DE2446666B2 - Vorrichtung zum Herstellen von Artikeln aus Kunstharzbeton - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Artikeln aus KunstharzbetonInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Artikeln aus Kunstharzbeton mit
einzelnen Arbeitsstationen, die Transportrollen aufweisen, bei der zwischen einer Arbeitsstation, an welcher
der Kunstharzbeton in die Form eingefüllt und einer weiteren Arbeitsstation eine erste Rollenbahn angeordnet
ist, die sich quer zur Transportrichtung verschiebbar in einer ersten Arbeitsstellung befindet, bei der sich an
dem anderen Ende der Anlage eine zweite Rollenbahn, die gleichfalls quer zur Transportrichtung verschiebbar
ist, mit zur ersten Rollenbahn parallelen Rollen in einer ersten Arbeitsstellung befindet, bei der weitere Arbeitsstationen mit zu den ersten Arbeitsstationen paralleler
Transportrichtung angeordnet sind und bei der die erste und zweite Rollenbahn in je eine zweite Arbeitsstellung
verschiebbar sind, die an den Stirnseiten der weiteren
Arbeitsstationen vorgesehen ist
Aus der US-PS 32 33 285 ist im Rahmen einer Transportvorrichtung für Spritzgießformen eine Einrichtung
zum Verschieben dieser Spritzgießformen quer zur Haupttransporteinrichtung bekannt Diese Transportvorrichtung
ist nur für kleine und nicht zu schwere Formen geeignet Es sind auch andere Verfahren und
Vorrichtungen zum Herstellen von Artikeln aus Kunstharzbeton bekannt Die rationelle Verarbeitung
von Kunstharzbeton scheiterte bisher an geeigneten Vorrichtungen, da man die Verarbeitungstechnik von
Betonwerken zu übernehmen versuchte, indem man entweder lange Fertigungsbahnen anwandte oder die
gefertigten Artikel auf fahrbaren Unterlagen, wie Wagen, Paletten usw. ablegte.
Dies berücksichtigte aber nicht die Erfordernisse bei der Herstellung von Kunstharzbeton-Artikeln. Als
Bindemittel für Kunstharzbeton kommen Reaktionsharze in Frage, die im Vergleich zu Zement/Wasser nur
einen Bruchteil der somit erforderlichen Zeit von üblicherweise 28 Tagen zur Erreichung dtr Endfestigkeit
benötigen.
Die Erfindung bezweckt, eine neuartige Vorrichtung zur Herstellung von Artikeln aus Kunstharzbeton
anzugeben, bei welcher sich mit einem gegenüber den bisher üblichen Vorrichtungen wesentlich verringerten
Aufwand an Geräten und wesentlich verringertem Raumbedarf Artikel aus Kunstharzbeton in guter
Qualität herstellen lassen, wobei auch große und schwere Formen benutzt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst daß die erste
Rollenbahn und die zweite Rollenbahn auf einem Verschiebewagen angeordnet sind, mit dem zusammen
sie von einer Arbeitsstellung in die andere verschiebbar sind, und daß die Rollen an der zum Einfüllen und
Einrütteln des eingebrachten Kunstharzbetons dienenden Arbeitsstation in vertikaler Richtung nach unten
absenkbar sind.
Hierdurch wird der bei bekannten Anlagen bisher nicht berücksichtigten Tatsache Rechnung getragen,
daß Artikel aus Kunstharzbeton üblicherweise schon nach der Entformung praktisch die Endfestigkeit
erreicht haben, und zwar innerhalb einer Zeitspanne von 60 Minuten nach Anmischen des Kunstharzbetons.
Die erfindungsgemäße Anlage ist an die Besonderheiten bei der Herstellung von Artikeln aus Kunstharzbeton
optimal angepaßt, und gegenüber bisher üblichen Vorrichtungen ergibt sich ein wesentlich verringerter
Platzbedarf, eine Verringerung des Aufwandes an Geräten und Anlageteilen und damit eine wesentliche
Senkung der Herstellungskosten.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren
erläutert. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In zum Teil schematisch vereinfachter Darstellung zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung in Draufsicht
F i g. 2 einen Schnitt längs A-Bdurch die Vorrichtung
nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs C-D durch die Vorrichtung nach F ig. 1,
F i g. 4 eine gegenüber F i g. 1 erweiterte Vorrichtung in Draufsicht,
Fig.5 eine gegenüber Fig. 1 lind 2 erheblich
erweiterte Vorrichtung in Draufsicht
Die Vorrichtung enthält als Arbeitsstation 1 einen Vibrationstisch, auf den die Form 11 für die herzi-stellenden
Artikel aufgelegt wird. In die Form 11 wird der
Kunstharz* cton eingebracht und sodann eingerüttelt. Es ist hierbei zweckmäßig, die Form 11 auf eine
Transportpalette 2 zu lagern. Sobald der Kunstharzbeton gut in die Form 11 eingerüttelt ist, wird die
Transportpalette 2 mit der darauf befindlichen Form 11 in Richtung des Pfeiles 3 über die Rollen einer ersten
Rollenbahn 4 verschoben, die auf der Oberseite eines ersten Verschiebewagens 5 angeordnet sind, in den
sogenannten Tunnel 6 transportiert
Auf der Oberseite der Arbeitsbühne 7 des Vibrationstisches 1 sind Rollen 9 angeordnet, die parallel zu den
Rollen der Rollenbahn 4 des ersten Verschiebewagens 5 sind (F i g. 2). Während des eigentlichen Rüttelvorganges
werden die Rollen 9 vertikal nach unten abgesenkt, so daß die Transportpalette 2 direkt auf der Oberseite
der Arbeitsbühne 7 aufliegt. In dieser Stellung wird die Transportpalette 2 durch die zusammen mit den Rollen
abgesenkten Klammern 10 fest auf der Oberseite d :r Arbeitsbühne 7 gepreßt
Es können Vibrationseinrichtungen verschiedener Art verwendet werden, wie sie den Fachleuten bekrnnt
sind.
Im Tunnel 6 wird die Transportpalette 2 mit der auf ihr ruhenden Form U langsam über die Rollen 12 in
(Fig.3) Richtung des Pfeiles 13 transportiert. Hierbei
wird die Form 11 von Warmluft umspült, um den Aushärtevorgang zu beschleunigen, und die Warmluft
wird mittels einer Absaugvorrichtung abgeführt. Sobald der Kunstharzbeton in den Formen 11 hinreichend
ausgehärtet ist, werden die Formen 11 mit der Transportpalette 2 auf die Rollen einer zweiten
Rollenbahn 15 verschoben, die auf der Oberseite eines zweiten Verschiebewagens 16 angeordnet sind.
Nunmehr wird der zweite Verschiebewagen 16 dessen nicht dargestellte Räder in den Schienen 17
geführt sind, aus der vollgezeichneten Stellung in die in F i g. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung verschoben.
Unmittelbar darauf wird die Form 11 mit zwei in Richtung des Pfeiles 19 auf die Rollen einer dritten
Rollenbahn 20 geschoben, deren Rollen der besseren Deutlichkeit halber nicht gezeichnet sind. Auf dieser
dritten Rollenbahn 20 werden die Artikel aus den Formen 11 mit Hilfe eines Vakuumhebegerätes
herausgenommen.
Die Transportpalette 2 mit den geleerten Formen 2 wird auf die Rollen der ersten Rollenbahn 4 des
inzwischen in die gestrichelt gezeichnete Stellung verschobenen ersten Verschiebewagens 5 transportiert,
sodann wird der Verschiebewagen 5 in der vollgezeichneten Stellung zurückbewegt und Transportpalette 2
mit Form 11 auf die an der Arbeitsstation 1 befindliche Vibrationseinrichtung geschoben.
Jetzt kann die Form U wieder mit Kunstharzbeton gefüllt werden und der nächste Kreislauf wieder
beginnen.
Während des Kreislaufes dieser Form U sind jedoch bereits mehrere andere auf der Arbeitsstation 1 gefüllte
Formen 11 in den Kreislauf eingeführt worden. Die Länge des Tunnels 6 wird derart bemessen, daß darin
ungefähr so viele Formen 11 Platz finden, wie während der Aushärtezeit auf der Arbeitsstation 1 gefüllt werden
können.
Für den praktischen Betrieb hat es sich als besonders günstig erwiesen, daß die Verschiebewagen 5 und 16
quer zur Transportrichtung der Rollenbahnen 4 und 15 verschiebbar sind. Denn dadurch ist es möglich, im
Bedarfsfall von allen Seiten freie Zugänglichkeit sowohl
IU zur Arbeitsstation 1 als auch zum Tunnel 6 zu haben und
bei etwaigen Schwierigkeiten oder Betriebsstörungen sofort eingreifen zu können.
Die in Fig.4 dargestellte Vorrichtung entspricht in
den meisten Einzelheiten der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung; jedoch ist zur Erzielung einer höheren
Stundenleistung die Funktion des Füllens der Form und des Einrütteins bzw. Verdichtens des eingefüllten
Materials auf zwei Arbeitsstationen Γ und i" verteilt. Auf der Arbeitsstation Γ wird der Kunstharzbeton —
sowie im Zusammenhang mit F i g. 1 bis 3 beschrieben — in die auf einer Palette 2 befindliche Form Ji
eingefüllt. Oberhalb der Form 11 ist eine Egalisiereinrichtung
21 angeordnet, die mittels zweier Vibratoren 22 in vertikaler Richtung bewegt wird. Bei entsprechen-
.') der Relativbewegung zwischen Form 11 und Egalisiereinrichtung
21 wird gewährleistet, daß die Formen 11 auf die gewünschte Höhe gleichmäßig gefüllt sind.
Die gefüllte Form 11 wird sodann mitteis des ersten Verschiebewagens 5 seitwärts verschoben und hierbei
)i) der Arbeitsstetion 1" zugeführt. An dieser Arbeitsstation
1" ist die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschriebene Vibrationseinrichtung aufgestellt. Hier
wird der Kunstharzbeton in den Formen 11 gerüttelt und damit verdichtet, und anschließend wird die
Ii Transportpalette 2 mit der darauf ruhenden Form 11
über die Rollen des ersten Verschiebewagens 5 dem Tunnel 6 zugeführt. Der weitere Arbeitsablauf entspricht
im wesentlichen dem in F i g. 1 bis 3 beschriebenen, jedoch wird die geleerte Form 11 von der dritten
ad Rollenbahn 20 über die Rollen des Verschiebewagens 5
der Arbeitsstation Γ zur erneuten Füllung zugeführt.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die
Innenseite der Form 11 mit einer Schicht auszukleiden,
•η beispielsweise mit einem Trennfilm oder einer sogenannten
gel-coat-Schicht. Bei der in F i g. 5 dargestellten Einrichtung sind daher drei Arbeitsstationen vorgesehen,
und zwar die Arbeitsstation 1' für das Einbringen des Kunstharzbetons in die Form 11, die Arbeitsstation
ίο 1" für das Einrütteln bzw. Verdichten des Kunstharzbetons
und die Arbeitsstation 1'" für die vorstehend erwähnte Vorbehandlung der Form 11.
Abgesehen von der Vorbehandlung de· Form 11 läuft
der Arbeitsprozeß in gleicher Weise ab, wie bereits im
μ Zusammenhang mit Fig.4 beschrieben. Der an der
Arbeitsstation Γ in die Form 11 eingefüllte Kunstharzbeton wird mittels der Egalisierungseinrichtung 21 auf
gleiche Höhe gebracht und sodann der Vibrationseinrichtung an der Arbeitsstation 1" zugeführt. Die mit
!■i' verdichtetem Kunstharzbeton gefüllten Formen 11
werden sodann über die Rollen des ersten Verschiebewagens 5 und den Tunnel 6 zum zweiten Verschiebewagen
16 geführt, sodann mit diesem seitwärts verschoben und an der dritten Rollenbahn 20 geleert. Sodann
'■ ι werden die Formen 11 über die Rollen des in die rechte
Betriebsstellung verschobenen ersten Verschiebewagens 5 der Arbeitsstation Γ" zugeführt. Hier wird
mittels einer Spritzanlage ein durch chemische Reaktion
härtendes Reaktionsharz auf die Formteile aufgespritzt. Hierauf werden die vorbehandelten Formen 11 über die
Rollenbahn 24, welche auch als Tunnel zum Anwärmen der vorbehandelten Formen 11 ausgebildet sein kann,
einem dritten Verschiebewagen 25 zugeführt (welcher sich dabei in der gestrichelt gezeichneten Stellung
befindet), sodann mit dem Verschiebewagen 25 in die vorgezeichnete Stellung transportiert und schließlich
der Rollenbahn 26 bzw. der Arbeitsstation Γ zur Füllung zugeführt.
Durch die kompakte Anordnung der zwei in nur geringem Abstand nebeneinander verlaufenden Rollen
des Tunnels 6 und der dritten Rollenbahn 20, kombiniert mit den beiden Verschiebewagen 16 und 25, ist die
optimale Ausnutzung bei kurzen Transportwege gegeben. Diese Anordnung ermöglicht es, daß be:
Bedarf der Arbeitsstationen 1 allseitig zugängig ist, s daß auch komplizierte Formen 11 und Formteile vo
Hand zusammengesetzt und gefüllt werden können Dadurch können auf dieser Anlage sowohl einfach
Platten als auch komplizierte Teile hergestellt werden ohne daß irgendwelche Veränderungen an der Anlage
notwendig sind. Beispielsweise können entsprechen F i g. 1 bis 3, die die einfachste Ausführungsforrr
darstellt. Formen 11, falls von dem Arbeitsproze gefordert, diese Anlage mehrmals durchlaufen; dadurc
ist bei geringstem Raumanspruch die optimale Ausnut zung gegeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Artikeln aus Kunstharzbeton mit einzelnen Arbeitsstationen, die
Transportrollen aufweisen, bei der zwischen einer Arbeitsstation, an welcher der Kunstharzbeton in
die Form eingefüllt und einer weiteren Arbeitsstation eine erste Rollenbahn angeordnet ist, die sich
quer zur Transportrichtung verschiebbar in einer ersten Arbeitsstellung befindet, bei der sich an dem
anderen Ende der Anlage eine zweite Rollenbahn, die gleichfalls quer zur Transportrichtung verschiebbar
ist, mit zur ersten Rollenbahn parallelen Rollen in einer ersten Arbeitsstellung befindet, bei der
weitere Arbeitsstationen mit zu den ersten Arbeits-Stationen paralleler Transportrichtung angeordnet
sind und bei der die erste und zweite Rollenhahn in je eine zweite Arbeitsstellung verschiebbar sind, die
an den Stirnseiten der weiteren Arbeitsstationen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Rollenbahn (4) und die zweite Rollenbahn (15) auf einem Verschiebewagen (5 bzw.
16) angeordnet sind, mit dem zusammen sie von einer Arbeitsstellung in die andere verschiebbar
sind, und daß die Rollen (9) an der zum Einfüllen und Einrütteln des eingebrachten Kunstharzbetons dienenden
Arbeitsstation (1) in vertikaler Richtung nach unten absenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgesenkten Rollen (9) die auf der
Arbeitsstation (1) befindliche Form auf einer vorgesehenen Rüttelvorrichtung mittels Klammern
(10) festklemmbar ist, und daß erst in diesem Zustand die Rüttelvorrichtung einschaitbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arbeitsstationen (1", V")
nebeneinander angeordnet sind, wobei auf der einen Arbeitsstation (V") die Form ausgespritzt wird,
während auf der anderen Arbeitsstation (1") der Kunstharzbeton in die Form eingefüllt und/oder
eingerüttelt wird, daß an der dem Tunnel (6) zugewendeten Seite der Arbeitsstation (1") für das
Einfüllen und/oder Einrütteln eine vor die eine Stirnseite der anderen Arbeitsstation (V") verschiebbare
erste auf dem Verschiebewagen (5) angeordnete Rollenbahn angeordnet ist und daß an
den anderen Stirnseiten der beiden Arbeitsstationen (I", V") je eine von zwei im wesentlichen gleich
langen stationären Rollenbahnen (24, 26) angeordnet ist, an deren von den Arbeitsstationen (I", V") r>»
abgewendeten Enden eine weitere Rollenbahn angeordnet ist, die sich auf einem dritten, quer zur
Transportrichtung verschiebbaren Verschiebewagen (25) befindet
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Publications (2)
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DE2446666A1 DE2446666A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2446666B2 true DE2446666B2 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=5927147
Family Applications (1)
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DE (1) | DE2446666B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0136555A1 (de) * | 1983-09-06 | 1985-04-10 | Alois Arnheiter | Vorrichtung zum Herstellen bossierter Spaltsteine |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3101709C2 (de) * | 1981-01-21 | 1983-02-10 | Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundprofilen für Fensterrahmen, Türrahmen, Fassadenkonstruktionen o.dgl. |
-
1974
- 1974-09-30 DE DE19742446666 patent/DE2446666B2/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-01-31 CH CH127975A patent/CH587112A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0136555A1 (de) * | 1983-09-06 | 1985-04-10 | Alois Arnheiter | Vorrichtung zum Herstellen bossierter Spaltsteine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2446666A1 (de) | 1976-04-15 |
CH587112A5 (de) | 1977-04-29 |
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