DE2446596A1 - Thermisches druckgeraet - Google Patents

Thermisches druckgeraet

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DE2446596A1
DE2446596A1 DE19742446596 DE2446596A DE2446596A1 DE 2446596 A1 DE2446596 A1 DE 2446596A1 DE 19742446596 DE19742446596 DE 19742446596 DE 2446596 A DE2446596 A DE 2446596A DE 2446596 A1 DE2446596 A1 DE 2446596A1
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Germany
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heater
heating
heating device
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DE19742446596
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English (en)
Inventor
Ichiro Hanai
Toshiharu Kobayashi
Kazuo Takahashi
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

It 3033
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Thermisches Druckgerät
Die Erfindung betrifft allgemein ein thermisches Druckgerät und insbesondere ein thermisches Druckgerät, bei dem ein Tochterband und ein Stammband mit der gleichen Geschwindigkeit laufen, das Tochterband von einer Heizvorrichtung, z.B. einer Halogenlampe oder einem Heizeinsatz erhitzt wird, und dann Signale, die auf dem Stammband aufgezeichnet sind, thermisch auf das Tochterband aufgezeichnet werden, wenn beide Bänder von einer Druckrolle gegeneinander gepreßt werden.
Es ist allgemein bekannt, daß das Tochterband in dem thermischen Druckgerät auf eine Temperatur über den Curie-Punkt (125 bis 130°C) erhitzt werden sollte.
Bei dem üblichen thermischen Druckgerät beginntdas Tochterband mit dem Schließen des Bandstartschalters von der Heizvorrichtung erhitzt zu werden. Jedoch ist die Anstiegszeit der Bandlaufgeschwindigkeit sehr kurz, in der die Bandlaufgeschwindigkeit nach Beginn des Bandlaufs den vorbestimmten Wert erreicht. Dagegen ist die Anstiegszeit der Bandtemperatur relativ groß, in der das Tochterband nach dem Beginn der Banderhitzung auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wird. Während das Tochterband nicht auf die vorbestimmte
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Temperatur erhitzt wird, läuft das Tochterband nutzlos. Dies ist ein ernstes Problem, wenn der Bandlauf aus einem bestimmten Grund während des thermischen Druckvorgangs gestOOpt wird.
Die Heizvorrichtung wie eine Halogenlampe kann nicht direkt Kühlluft zum schnellen Abkühlen ausgesetzt v/erden, da die Halogenlampe von der Kühlluft leicht beschädigt wird. Die Halogenlampe wird daher durch die Eigenabstrahlung nach dem Abschalten der Energiezufuhr zu der Halogenlampe gekühlt. Die Halogenlampe wird jedoch nicht ohne den Ablauf einer langen Zeit ausreichend gekühlt.
Wenn das Band beim Austauschen eines Tochterbandes eingefädelt wird, besteht die Gefahr, daß das Band zufällig die Halogenlampe berührt und von dieser beschädigt wird, und daß sich die Bedienungsperson bei der Berührung mit der Halogenlampe die Hand verbrennt. Diese Gefahren können nicht vermieden werden, bis die Halogenlampe ausreichend abgekühlt ist. Es erfordert dahervieL Zeit das Band auszuwechseln. Die Betriebsleistung ist daher sehr niedrig.
Wenn das Band während des thermischen Druckvorgangs gestoppt wird, kann es übermäßig erhitzt und beschädigt werden. Es ist daher schwierig, den Bandlauf während des thermischen Druckvorgangs ohne weiteres zu stoppen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein thermisches Druckgerät zu schaffen, bei dem das Tochterband schnell auf eine vorbestimmte Temperatur über dem Curie-Punkt erhitzt wird ,unmittelbar nachdem das Band zu Laufen beginnt, bei dem das Tochterband während des thermischen Druckvorgangs ohne weiteres gestoppt werden kann, bei dem ein Band ohne Abkühlung der Heizvorrichtung eingefädelt werden kann, keine Gefahr besteht, daß das Tochterband bei einer zufälligen Berührung mit der Heizvorrichtung geschmolzen oder
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verformt wird, das sicher und einfach betrieben werden kann, und bei dem ein Gehäuse, das eine Halogenlampe enthält, gekühlt werden kann, ohne daß die Halogenlampe direkt einem Kühlmedium ausgesetzt wird.
Gelöst wird diese'Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 10 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Gesamtaufsicht eines thermischen Druckgeräts in einer Ausführungsform der Erfindung ,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Heizvorrichtung in dem thermischen Druckgerät der Fig. 1,
Figur 3 einen Querschnitt der Heizvorrichtung der Fig. 1 und der Vorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen der Heizvorrichtung,
Figur 4 einen Querschnitt längs der Linien IV-Iν in Fig. 3,
Figur 5 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen der Heizvorrichtung bzw. einer Halogenlampe und einem Tochterband,
Figur 6 einen Querschnitt einer Heizvorrichtung in einem thermischen Druckgerät in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Figur 7 einen Querschnitt längs der Linien VII-VII in Fig. 6,
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Figur 8 eine Teilaufsicht eines thermischen Druckaeräts in einer weiteren Ausftihrungsform der Erfindung,
Figur 9 eine perspektivische Teildarstellung einer Heizvorrichtung in dem thermischen Druckgerät der Fig. 8, und
Figur 10 einen Querschnitt der Heizvorrichtung der Fig. 9 und der Vorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen der Heizvorrichtung.
Anhand der Fig. l und 5 wird nun ein thermisches Druckgerät gemäß der Erfindung beschrieben.
Wir Fig. 1 zeigt, werden zwei Magnetbänder, d.h. einTochterband 1 und ein Stamm band 2 von Abwickelspulen 3 bzw. 4 zugeführt. Die Bänder 1 und 2 sind an einer Oberfläche la bzw. 2a mit magnetischen Partikeln beschichtet. Audiosignale, Videosignale oder andere Signale sind auf die beschichtete Oberfläche la des Stammbandes 2 aufgezeichnet. Die Bänder 1 und 2 werden von den Abwickelspulen 3 und 4 von Antriebsrollen 5a und 5b in den durch die Pfeile gezeigten Richtunaen abgezogen und von nicht gezeigten Bandführungstrommeln und -stiften geführt. Danach werden die Bänder 1 uns 2 von Aufwickelspulen aufgenommen.
Längs der Transportbahn des Tochterbands 1 ist eine Heizvorrichtung 8 zum Aufheizen der beschichteten Oberfläche 2a des Tochterbandes 1 angeordnet. Eine Kühltrommel 9 und eine Druckrolle 10 sind zwischen der Heizvorrichtung 8 und den Aufwickelspulen 6 oder 7 angeordnet. Die Bänder 1 und 2 werden zwischen der Kühltrommel 9 und der Druckrolle 10 gegeneinander gedrückt, so daß die beschichteten Oberflächen la und 2a in dichten Kontakt miteinander kommen.
Während die Bänder 1 und 2 bei der Drehung der Antriebsrollen 5a und 5b und der Aufwickelspulen 6 und 7 in den von
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den Pfeilen gezeigten Richtungen mit einer bestimmten Geschwindigkeit transportiert werden, wird die beschichtete Oberfläche la des Tochterbandes 1 von der Heizvorrichtung über den Curie-Punkt erhitzt und dann werden die Bänder 1 und 2 zwischen der Kühltrommel 9 und der Druckrolle IO gegeneinander gepreßt. Die Audiosignale, die Videosignale oder andere Signale, die auf der beschichteten Oberfläche 2a des Stammbandes 2 aufgezeichnet sind, werden thermisch auf die beschichtete Oberfläche 1a des Tochterbandes 1 beim Zusammenpressen des Tochterbandes 1 und des Stammbandes 2 gedruckt. Nach dem Zusammendrücken werden die Bänder 1 uns 2 voneinander getrennt und dann von den Aufwickelspulen 6 bzw. 7 aufgenommen. Damit kann eine Reihe von thermischen Druckvorgängen durchgeführt werden.
Die Heizvorrichtung 8 ist so aufgebaut, v/ie die Fig. 2 bis 4 zeigen. Ein rechteckiges, quaderförmig s Gehäuse 3 begrenzt einen Schlitz 14 in seiner oberen Wand 13a und zwei Seitenwänden 13b. Das Tochterband 1 läuft durch den Schlitz 14. Mehrere Halogenlampen 15 sind auf einer Unterlage 16 aus adiabatischem Material in dem Gehäuse 13 befestigt. Die Halogenlampen 15 sind parallel zu dem laufenden Tochterband 1 angeordnet und der beschichteten Oberfläche 1 a des Tochterbandes 1 zugewandt.
Das Gehäuse 13 kann durch eine Öffnung 20 in einer oberen Platte 17 des thermischen Druckgeräts von einem Luftzylinder 18 auf- und abwärtsbewegt v/erden, der unter der öffnung 20 vertikal angeordnet ist. Das obere Ende einer Stanae 19, die aus dem Luftzylinder 18 vorsteht, ist mit der Bodenwand des Gehäuses 13 verbunden. Das Gehäuse 13, das die Heizvorrichtung 8 enthält, wird parallel zu der Oberfläche des Bandes 1 zu der Stange 19 des Luftzylinders 18 auf- und abwärts bewegt. In Fig. 3 ist die obere Stellung der Heizvorrichtung 8 in durchgehenden Linien und die untere Stellung der Heizvorrichtung 8 in gebrochenen Linien gezeigt.,
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Die Lagebeziehungen zwischen dem Tochterband 1 und den Lampen 15 sind in Fig. 5 gezeigt, wo die obere Stellung der Lampen 15 mit (A) und die untere Stellung der Lampen 15 mit (B) bezeichnet ist. Das Tochterband 1 wird von den Lampen 15 in der Stellung (A) erhitzt, während es in der Stellung (B) von den Lampen 15 nicht erhitzt wird.
Der Luftzylinder 18 wird von einem Umschaltventil betätigt, das mit einem Bandstartschalter und einem Bandstoppschalter in dem thermischen Druckgerät gekuppelt ist. Die Stange wird nach oben bewegt, wenn der Bandstartschalter in den Ein-Zustand gebracht wird. Die Stange 19 wird nach unten bewegt, wenn der Bandstoppschalter in den Ein-Zustand gebracht wird.
Ein Wärmeabschirmgehäuse 21 ist an der oberen Platte 17 befestigt, um das Gehäuse 13 in der oberen Stellung abzudecken. Das Wärmeabschirmgehäuse 21 begrenzt einen Schlitz 22 in seiner oberen Wand 21a und beiden Seitenwänden 21b. Der Schlitz 22 stimmt mit dem Schlitz 14 überein. Außerdem ist ein Deckel 23 an einer Drehachse 24 an einem Ende der oberen Wand 21a des Abschirmgehäuses 21 schwenkbar befestigt, um den oberen Teil des Schlitzes 22 abzudecken.
Es werden nun die Arbeitsvorgänge eines thermischen Druckgeräts entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Vor den Arbeitsvorgängen werden die Lampen 15 unter der oberen Platte 17, d.h. in der Stellung (B) angeordnet. Wenn die Energiequelle des thermischen Druckgerätes eingeschaltet wird, beginnen die Lampen 15 erwärmt bzw. vorgewärmt zu werden. Das Innere des Gehäuses 13 wird allmählich aufgeheizt. Da das Gehäuse 13 unter dem Wärmeabschirmgehäuse 21 angeordnet ist, wird das Innere des Wärme abs chi ringe haus es 21 nicht erhitzt.
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Unter diesen Bedingungen wird der Deckel 2 3 geöffnet und das Tochterband 1 wird in den Schlitz 22 des Wä rme ab sch i ringehäuses 21 eingesetzt.
Unter diesen Bedingungen wird der Deckel 2 3 geöffnet und das Tochterband 1 wird in den Schlitz 22 des Wärme abs chi ringen aus es 21 eingesetzt. Das Tochterband 1 und das Stammband 2 werden in das thermische Druckgerät eingefädelt. In der Zwischenzeit ist die Heizvorrichtung 8 bereits ausreichend erhitzt, um das laufende Tochterband 1 über den Curie-Punkt zu erhitzen.
Der Bandstartschalter wird dann in den Ein-Zustand gebracht, um mit dem Bandtransport zu beginnen. Zugleich wird die Heizvorrichtung 8 automatisch in die obere Stellung gebracht, um das Tochterband 1 in den Schlitz 14 einzusetzen, wie in durchgehenden Linien in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist.
Da die Heizvorrichtung 8 mit den Lampen 15 auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wurde »wird das Tochterband schnell auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt, sobald die Heizvorrichtung 8 in die obere Lage verstellt wird. Die Anstiegszeit der Temperatur des Tochterbandes 1 ist kürzer als die Laufgeschwindigkeit des Tochterbandes 1 Unmittelbar nach Beginn des Laufs kann das Tochterband 1 auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt werden. Das Tochterband 1 wird aus der Heizvorrichtung 8 transportiert, nachdem es auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wurde. Die Geschwindigkeit des Bandlaufs ist auf diejenige der Erhitzung des Tochterbandes 1 abgestimmt, um einen sehr wirksamen thermischen Druckvorgang durchzuführen.
Nunmehr wird der Bandstoppschalter in seinen Ein-Zustand gebracht, um den Bandlauf zu stoppen. Gleichzeitig wird die Heizvorrichtung 8 automatisch aus der oberen Stelluna A zum Erhitzen des Tochterbandes 1 in die untere Stellung B bewegt, um das Tochterband 1 nicht zu erhitzen. Das Tochterband 1 wird nach oben aus dem Gehäuse 13 freigegeben.
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Die Halogenlampen 15 werden nach unten von dem Tochterband 1 entfernt gehalten, wie die unterbrochenen Linien in den Fig. 3 und 5 zeigen.
So lange das Gerät mit Energie versorgt wird, werden die Halogenlampen 15 selbst in der unteren Stellung B erhitzt. Das gestoppte Tochterband 1 wird jedoch von den Halogenlampen nicht erhitzt, wenn die Lampen in ihrer unteren Stellung sind, da das Tochterband 1 über der Heizvorrichtung 8 ist.
Wenn das Tochterband 1 aus irgendeinem Grund während des Betriebs des thermischen Druckgeräts gestoppt wird, wird die Gefahr beseitigt, daß das Tochterband 1 im Moment des Stoppens schnell erhitzt wird, so daß es schmilzt oder sich verformt. Unmittelbar nachdem das Tochterband 1 zu laufen beginnt, wird die Heizvorrichtung 8 in ihre obere Stellung A bewegt, um das Tochterband 1 schnell zu erhitzen.
Beim Austauschen des Bandes wird das Band unter der Bedingung eingefädelt, daß die Heizvorrichtung 8 in ihrer unteren Stellung B ist. Da die Heizvorrichtung 8 unter das Wärmeabschirmgehäuse 21 bewegt wird, wird die Gefahr beseitigt, daß das Tochterband 1 unerwartet die Halogenlampe 15 oder das Gehäuse 13 berührt, so daß es schmilzt oder sich verformt. Eine weitere Gefahr wird beseitigt, die darin besteht, daß eine Bedienungsperson mit der Hand unerwartet die Halogenlampe 15 oder das Gehäuse 13 berührt und sich verbrennt. Nach dem Einfädeln des Bandes beginnt das Band zu laufen und die Heizvorrichtung 8 wird in die obere Stellung A bewegt, um das Tochterband 1 schnell zu erhitzen.
Bei der obigen Ausführungsform wird ein Luftzylinder 18 verwendet, um die Heizvorrichtung 8 zu bewegen. Es können auch ein ölzylinder oder eine Kombination eines Schneckengetriebes mit einem Motor verwendet werden.
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Anhand der Fig. 6 und 7 wird nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Teile der Fia. 6 und 7, die Teilen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Gehäuse 13 aus einer Innenwand 26a und einer Außenwand 26b, die einen Kühlweg 27 begrenzen.
Ein Kühlmedium wie Kühlluft oder Kühlwasser strömt durch den Kühlweg 27 von Einlassen 28 zu Auslassen 29 in den durch die Pfeile in Fig. 6 gezeigten Richtungen. Dadurch wird das Gehäuse wirksam gekühlt, ohne daß die Halogenlampen 15 direct dem Kühlmedium ausgesetzt sind und daran gehindert werden, das Tochterband 1 zu erhitzen.
Gemäß dem Aufbau dieser Ausführungsform wird nur das Gehäuse 13 selbst während des Betriebs des thermischen Druckgerätes gekühlt. Daher ist das Wärmeabschirmgehäuse 21 nicht besonders erforderlich. Wenn das Wärmeabschirmgehäuse 21 außerdem verwendet wird, wird es von dem Gehäuse 13 nicht erhitzt. Dies ist für die Sicherheit sehr von Vorteil.
Anhand der Fig. 8 bis 10 wird nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Teile in den Fig. 8 bis 10, die Teilen anderer Aus führungs formen entsprechen,, sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Heizeinsatz 33 als Heizvorrichtung 8 verwendet. In den Heizeinsatz 33 sind mehrere Heizgeneratoren 32 eingebettet. Ein nahezu zylindrisches Gehäuse 34 enthält den Heizeinsatz 33, der auf einer Unterlage 35 aus adiabatischem Material befestigt ist. Der Heizeinsatz 33 begrenzt eine bogenförmige Bandführungsnut 36 an seiner einen Oberfläche (Fig. 9). Eine öffnung 37 zum Einsetzen des Tochterbandes 1 ist in der oberen Wand 34a und einer Seitenwand 36b des Gehäuses 34 ausaebildet. Der
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Heizeinsatz 33 ist aus Messing hergestellt und hartverchromt. Das Tochterband 1 wird durch die Öffnuna 37 in.das Gehäuse 34 eingesetzt. Bei dem thermischen Druckvorcrang läuft das Tochterband 1 in Berührung mit der Bandführunqsnut 36 des Heizeinsatzes 33, so daß das Tochterband 1 von dem Heizeinsatz 33, der von den Heizgeneratoren 32 erhitzt wird, auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wird.
Der Boden des zylindrischen Gehäuses 34 ist an dem oberen Ende der Stange 19 befestigt, die wie bei der ersten Ausführungsform aus dem Luftzylinder 18 vorsteht. Das zylindrische Gehäuse 34, das den Heizeinsatz 33 enthält, wird parallel zu der Oberfläche des Tochterbandes 1 mittels des Luftzylinders 18 auf- und abwärts bewegt. Das zylindrische Gehäuse 34 bzw. der Heizeinsatz 33 wird zum Erhitzen des Tochterbandes 1 in der oberen Stellung A oder in der unteren Stellung B angeordnet, um das Tochterband 1 nicht zu erhitzen.
Ein Bandführungsstift 38 ist gegenüber einem Einlaß des Gehäuses 34 angeordnet. Der Bandführungsstift 38 ist an einem Ende eines etwa bogenförmigen Steuerarms 40 befestigt, der an einem drehbaren Tragstift 39 befestigt ist. Der Arm 41 ist mit einem solenoidbetätigten Tauchkern 43, der in dem Solenoid 42 hin- und herbewegbar gelagert ist, das unter der oberen Platte 17 angeordnet, über eine Verbindungsstange 44 gekuppelt. Der Steuerarm 44 wird von einer Feder 45 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 8) um den Tragstift 39 gedrückt .
Wenn das Tauchkern-Solenoid 42 nicht erregt wird, wird der Bandführungsstift 38 von der Feder 45 in der Stellung X angeordnet, die in gestrichelten Linien gezeigt ist. Wenn das Tauchkern-Solenoid 42 erregt wird, veranlaßt der Tauchkern 43, daß der Tragstift 39 von der Verbindungsstange 44 und dem Arm 41 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Damit wird der Steuerarm 40 entgegen der Feder 45 im Uhrzeigersinn (Fig. 8) gedreht und der Bandführungsstift 38 wird aus der Stellung X in die weitere Stellung Y bewegt, die in Fig. 8 in durchgehender Linie gezeigt ist.
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Wenn der Bandführungsstift 38 in der Stellung X angeordnet ist, ist das Tochterband 1 von dem Heizeinsatz 33 durch den Bandführungsstift 38 getrennt, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn der Bandführungsstift 38 in der Stellung Y angeordnet ist, berührt das Tochterband 1 die Bandführungsnut 36 des Heizeinsatzes 33, wie durch die durchgehenden Linien in Fig. 8 gezeigt ist.
Ein Schalter SW (Fig. 10) ist vorgesehen, um die Heizvorrichtung 8 in der Stellung A (Fig. 5) zu ermitteln und das Tauchkern-Solenoid 42 zu erregen. Ein Schalter SW- ist vorgesehen, um den Bandführungsstift 38 in der Stellung Y zu ermitteln und dem Bandantriebsmotor Energie zuzuführen. Ein Schalter SW5 ist vorgesehen, um den Bandführungsstift 38 in der Stellung X zu ermitteln und die Stange 29 nach unten anzutreiben.
Die Kühltrommel 9 wirkt auch als Antriebsrolle. Die Druckrolle 10 wird gegen die Kühltrommel 9 gedrückt, oder von dieser getrennt und wirkt so auch als Andrückrolle. Eine Bandführungsrolle 46vund stationäre Bandführungsstifte 47a, 47b und 47c sind angeordnet, wie Fig. 8 zeigt.
Bei dieser Ausfuhrungsform kann die Heizvorrichtung 8 von dem Tochterband 1 ausreichend entfernt sein, wenn die Heizvorrichtung 8 auf- und abwärtsbewegt wird. Es besteht kaum die Gefahr, daß das Tochterband 1 unerwartet an dem Heizeinsatz 33 angreift und von diesem befestigt wird. Das Tochterband 1 kann gleichmäßig und sicher auf- und abwärtsbewegt werden.
Bei den obigen Ausführungsformen wird die Heizvorrichtung 8 relativ zu dem Tochterband 1 auf und ab bewegt, das sich in einer festen Stellung befindet. Gemäß der Erfindung kann auch das Tochterband 1 relativ zu der Heizvorrichtung 8 auf und ab bewegt werden, die in einer festen Stellung bleibt.
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Außerdem ist bei den obigen Ausführungsformen die Stellung B der Heizvorrichtung 8, um das Tochterband 1 nicht zu erhitzen, unter dem Tochterband 1 Gemäß der Erfindung kann die Stellung B der Heizvorrichtung 8, um das Tochterband 1 nicht zu erhitzen, auch über dem Tochterband 1 sein, wobei die Heizvorrichtung 8 über das Tochterband 1 bewegt wird. >
Zusammenfassend wird das Tochterband 1 von irgendeiner Heizvorrichtung bei dem thermischen Druckvorgang auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt. Wenn der thermische Druckvorgang nicht gewünscht wird, wird die Heizvorrichtung in die Stellung gebracht, in der das Tochterband nicht erhitzt wird.
Es wird außerdem ein Verfahren vorgesehen, bei dem eine Wärmeabschirmplatte zwischen der Heizvorrichtung und dem Tochterband angeordnet wird, wenn der thermische Druckvorgang nicht gewünscht wird. Die Wärmeabschirmplatte sollte eine extrem hohe Wärmeabschirmwirkung haben, da sie die Wärme bei einer extrem hohen Temperatur abfangen sollte. Es ist schwierig, derzeit ein Material mit einer solch extrem hohen Wärmeabschirmwirkung zu erhalten. Selbst wenn die Wärme von der Wärmeabschirmplatte abgefangen wird, wird die Wärmeabschirmplatte mit der Zeit erhitzt und dann wird das Tochterband von der von der Wärmeabschirmplatte abgestrahlten Wärme erhitzt, so daß sie weniger wirksam wird. Es ist daher der Wärmeabschirmplatte nicht möglich, ,die Wärme lange Zeit abzuschirmen.
Es wird ein weiteres Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Heizvorrichtung horizontal in eine Stellung C (Fig. 5) gegegenüber dem Tochterband (Fig. 5) bewegt wird, um das Tochterband nicht zu erhitzen. Der Abstand zwischen dem Tochterband und der Stellung C der Heizvorrichtung sollte bei diesem Verfahren sehr groß sein oder es sollte die Wärmeabschirmplatte zusätzlich verwendet werden. Das Gerät nach diesem Verfahren sollte groß bemessen sein, da die
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Heizvorrichtung in einem großen Abstand zwischen der Stellung A zum Erhitzen des Tochterbandes und der Stellung C, um das Tochterband nicht zu erhitzen, bewegt v/erden sollte. Dieses Gerät ist jedoch kompliziert im Aufbau.
Das thermische Druckgerät gemäß der Erfindung hat die folgenden Vorteile:
1. Die Heizvorrichtung kann in einer Stellung vorgewärmt werden, in der sie das Tochterband vor dem Bandlauf nicht erhitzt. Die Bänder beginnen zu laufen, nachdem die Heizvorrichtung auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wurde. Sobald die Bänder zu laufen beginnen, kann das Tochterband schnell auf eine Temperatur über dem Curie-Punkt erhitzt werden. Das Tochterband wird daran gehindert, ohne Erhitzung auf die vorbestimmte Temperatur für eine bestimmte Zeit nach Beginn des Bandlaufs weiter zu laufen. Daher kann das Band wirksam ausgenutzt werden.
2. Obwohl die Heizvorrichtung während des Anhaltens der Bänder erhitzt bleibt, besteht nicht die Gefahr, daß das Band unerwartet schmilzt oder verformt wird. Die Bänder können zu jeder Zeit während des thermischen Druckvorgangs gestoppt werden.
3. Bei dem Auswechseln des Bandes kann das Band ohne Abkühlung der Heizvorrichtung in dem Gerät eingefädelt werden. Daher kann das Bandeinfädeln schnell durchgeführt werden. Außerdem besteht nicht die Gefahr, daß das Band bei einer Berührung mit der Heizvorrichtung zufällig schmilzt oder verformt wird und die Hand der Bedienungsperson von der Heizvorrichtung während des Bandeinfädeins verbrannt wird.
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Die Heizvorrichtung kann auf einer geringen Strecke in die Stellung gebracht werden, in der das Tochterband nicht erhitzt wird. Es ist keine Wärmeabschirmplatte zwischen der Heizvorrichtung und dem Tochterband erforderlich. Das Gerät kann einfach im Aufbau und von geringer Größe sein.
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Claims (5)

  1. - IS -
    Ansprüche
    (' Iy Thermisches Druckgerät, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Transport eines Stammbandes, auf das Signale aufgezeichnet sind, eine Einrichtung zum Transport eines Tochterbandes, eine Einrichtung, um das Stammband und das Tochterband miteinander in Berührung zu bringen und die Signale auf dem Stammband auf das Tochterband zu drücken, eine Einrichtung, um das Tochterband auf eine vorbestimmte Temperatur zu bringen, bevor das Tochterband mit dem Stammband dem Tochterband gegenüberliegend in Berührung gebracht wird, und eine Einrichtung zur relativen Bewegung des Tochterbandes und der Heizvorrichtung nahezu parallel zu der Oberfläche des Tochterbandes, so daß das Tochterband von der Heizvorrichtung nicht erhitzt wird, wenn das Tochterband und die Heizvorrichtung einander nicht gegenüberliegen.
  2. 2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der Heizvorrichtung mit der Erregung der Bandtransportvorrichtung beginnt, daß die Heizvorrichtung zum Erhitzen des Tochterbandes aus einer Stellung, in der das Tochterband bei der Erregung nicht erhitzt wird, nach oben bewegt wird., und daß die Heizvorrichtung beim Stoppen des Bandlaufs nach unten in eine Stellung bewegt wird, in der das Tochterband nicht erhitzt wird.
  3. 3. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung in einem Gehäuse enthalten ist, das eine innere Wand und eine äußere Wand aufweist, und daß ein Kühlmedium durch die zwischen der inneren Wand und der äußeren Wand gebildeten Wege fließt, um das Gehäuse zu kühlen.
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  4. 4. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bandführungsglied nahe der Heizvorrichtung längs der Bandlaufbahn angeordnet ist, daß das Bandführungsglied in einer die Bandlaufbahn schneidenden Richtung bewegbar ist, und daß die Richtung der Bandlaufbahn dtirch das Bandführungsglied geändert wird, um das Tochterband bei dem thermischen Druckvorgang nahe der Heizvorrichtung anzuordnen und um eine Strecke von der Heizvorrichtung zu trennen, wenn der thermische Druckvorgang nicht gewünscht wird.
  5. 5. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen der Heizvorrichtung ein Luft- oder ölzylinder ist.
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DE19742446596 1973-10-01 1974-09-30 Thermisches druckgeraet Pending DE2446596A1 (de)

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