DE2445981B2 - Einrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe eines videosignals fuer mehrere aufeinanderfolgende, stillstehende bilder - Google Patents
Einrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe eines videosignals fuer mehrere aufeinanderfolgende, stillstehende bilderInfo
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Description
eine Überlappung zwischen den Videosignalen vorzusehen. Es findet sich jedoch kein Hinweis darauf, wie ein
mögliches »Quersprechen« zwischen dem Signal auf der Tonspur und dem Signal auf der Videospur (das durch
eine Auslenkung des Bandes senkrecht zu seiner s Laufrichtung auftreten kann) verhindert werden kann
(wobei die Spuren völlig voneinander getrennt sind).
Schließlich beschreibt die DT-OS 2313 324 eine
Einrichtung zur Wiedergabe des Videosignals eines stillstehenden Bildes sowie des Tonsignals für dieses
stillstehende Bild, wobei beide Signale auf demselben Magnetband aufgezeichnet sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht dain, eine Einrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit der eine Verschlechterung des Verhältnisses Signal: Rauschen bei einer Auslenkung
des Magnetbandes quer zu seiner Laufrichtung weitgehend unterdrückt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Luftspalt der drehbaren Magnetköpfe unter
einem anderen Azimutwinkel bezüglich der Videospuren steht als der Luftspalt des feststehenden Magnetkopfes
bezüglich der Tonspuren, wodurch eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Videoköpfen und
den Tonspuren einerseits, und den Videospuren und den Tonköpfen andererseits aufgrund möglicher Abweichungen
des Magnetbandes senkrecht zu seiner Laufrichtung unterdrückbar ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen herausgestellt.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben. In den
Zeichnungen ist die
F i g. 1 eine Darstellung eines Teiles eines in der erfindungsgemäßen Einrichtung benutzten
Magnetbandes, auf dem das Videosignal und das Tonsignal aufgezeichnet wird,
Fig.2, 3 eine vergrößert gezeichnete Darstellung eines Teiles der Aufzeichnungsspuren und der Anordnung
der betreffenden Magnetköpfe,
Fig.4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Azimutwinkel des Magnetkopfes und
dem Verlust des wiedergegebenen Signals zwecks Erläuterung einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine Darstellung der Anordnung der Tonspur und der Videospur nach der Erfindung, und die
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer kopfanordnung
und der Mittel zum Bewegen eines Magnetbandes bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Gerätes.
Die F i g. 1 zeigt die Anordnung der Aufzeichnungsspuren t, 2, 5 und 6 auf einem Magnetband 13 für die
Tonsignale bei einer Ausführungsform der Erfindung. Bei einer solchen Anordnung der Aufzeichnungsspuren
kann das Tonsignal von verschiedenen Geräten, z. B, von einem Stereotonbandgerät aufgezeichnet und
wiedergegeben werden. Nach der Erfindung wird bei Verwendung eines Magnetbandes einer Tonbandkassette,
beispielsweise mit einer Bandbreite von 3,8 mm, wobei die Lage der Tonaufzeichnungsspuren bereits
festgelegt ist, wie in der F i g. 1 dargestellt, die Videospur zum Aufzeichnen des Videosignals entsprechen
dem Tonsignal an derjenigen Stelle vorgesehen, an der kein Tonsignal aufgezeichnet ist. Nach der
Darstellung in der F i g. 1 befinden sich die Videospuren 3 und 4 auf dem schmalen Trennband zwischen den
Tonspuren 2 und 5. Die Anordnung ist nach der Erfindung so getroffen, daß bei der Wiedergabe der
Signale aus einer Aufzeichnungsspur der Einfluß der benachbarten Spur wesentlich vermindert werden kann.
Bei den üblichen Fernsehsystemen wie NTSC, PAL
oder SECAM, umfaßt das Videosignal das Frequenzband von einer Gleichstromkomponente bis zu ungefähr
4 MHz. Bei der Aufzeichnung eines solchen Videosignals auf dem Magnetband erfolgt die Aufzeichnung
durch einen feststehenden Magnetkopf, an dem das Band mit hoher Geschwindigkeit vorbeigeführt
wird, oder ein Feld in einer Folge von N Feldern des Videosignals (N- eine beliebige ganze Zahl) wird von
einem drehbaren Magnetkopf aufgezeichnet, wobei das Magnetband mit der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung
des Tonsignals bewegt wird. Da die Aufzeichnung des niederfrequenten Signals bei der magnetischen
Aufzeichnung schwierig ist, und da bei der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals Schwankungen auftreten
können, wird bei der Aufzeichnung des Videosignals dieses oftmals frequenzmoduliert. Bei der Aufzeichnung
eines Farbvideosignals wird oftmals das Farbunterträgersignal in ein niederfrequentes Signal umgewandelt,
das auf dem Magnetband zusammen mit dem frequenzmodulierten Luminanzsignal aufgezeichnet
wird.
Wird die Spur, in der das umgewandelte Videosignal aufgezeichnet wird, von der benachbarten Spur, in der
das Tonsignal aufgezeichnet wird, durch ein schmales Trennbii.nd getrennt, wie in der F i g. 1 bei den Spuren 2
und 3 oder 4 und 5 dargestellt, so kann bei einer Abweichung des Magnetbandes von der Laufrichtung
der Magnetkopf für die Wiedergabe des Tonsignals einen Teil der Videospur überdecken, oder der
Magnetkopf für die Wiedergabe des Videosignals kann einen Teil der Tonspur überdecken. Das nicht
wiederzugebende Signal wird daher mit dem im wesentlichen wiedergegebenen Signal vermischt, so daß
das Verhältnis Signal: Rauschen verschlechtert wird.
Wie bereits ausgeführt, wird das frequenzmodulierte Videosignal in der Videosignalspur aufgezeichnet, und
bei kleinen Geräten für den Hausgebrauch wird die aufgezeichnete Wellenlänge des Videosignals üblicherweise
auf ungefähr 2 μπι bis 3 μπι festgesetzt. Wird das
Magnetband, auf dem ein solches frequenzmoduliertes Videosignal aufgezeichnet ist, beispielsweise mit einer
Geschwindigkeit von 47,5 mm/sec transportiert, so weist das vom Tonsignal-Magnetkopf wiedergegebene
frequenzmodulierte Signal als Steuersignal eine Frequenz von 16 bis 24 kHz auf. Dieses Streusignal wird
daher vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen. Entsprechend der Frequenzcharakteristik und der
Linearität des das Tonsignal wiedergebenden Verstärkers kann das frequenzmodulierte Signal vom Verstärker
weitergeleitet werden. In diesem Falle wird ein tonfrequentes Signal erzeugt, wobei das Verhältnis
Signal: Rauschen bei dem wiedergegebenen Tonsignal verschlechtert wird. Die gleiche Schwierigkeit besteht
für das Farbunterträgersignal, das in ein niederfrequentes Signal umgewandelt wird. Weist der Farbunterträger
eine Frequenz von beispielsweise 767 kHz auf und wird mit einer relativen Geschwindigkeit von 10 m/sec
aufgezeichnet, so beträgt die aufgezeichnete Wellenlänge ΙΟμπι bis 15 μπι. Wird das Magnetband mit
derselben Geschwindigkeit von 47,5 mm/sec transportiert, so beträgt die Wiedergabefrequenz 3 bis 5 kHz des
Tonfrequenzbandes, wodurch das Verhältnis Signal : Rauschen verschlechtert wird.
Wird andererseits das Tonsignal fälschlich vom Videosignal-Magnetkopf wiedergegeben, da die relative
Geschwindigkeit zwischem dem Videosignal-Magnetkopf und dem Magnetband groß ist, so wird im
Gegensatz zum oben beschriebenen Falle das in ein hochfrequentes Signal umgewandelte Streusignal vom
Videokopf wiedergegeben, wodurch gleichfalls ein Übersprechen verursacht wird.
Bei Verwendung eines 3,81 mm breiten Kassettentonbandes und von zwei 200 μπι breiten Videospuren am
Trennband zwischen den Tonspuren 2 und 5 nach der Fig. 1, wird das Trennband zwischen der Tonspur und
der Videospur sehr schmal und beträgt ungefähr 100 μπι, so wird bei einer Abweichung des Magnetbandes von der Laufrichtung das Verhältnis Signal: Rauschen verschlechtert, wie bereits ausgeführt. Wird der in
ein niederfrequentes Signal umgewandelte Farbunterträger von dem die Videospur überdeckenden Tonkopf
wiedergegeben, so ist das Verhältnis Signal: Rauschen besonders schlecht, was nach der Erfindung vermieden
wird.
Die F i g. 2 zeigt die Spuren 2 und 3 des in der F i g. 1 dargestellten Magnetbandes und eine Anordnung der
Magnetköpfe zum Abtasten dieser Spuren, und zwar ein Tonsignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekopf 7
(hiernach als Tonkopf bezeichnet) zum Abtasten der Tonspur 2 und ein Videosignalaufzeichnungs- und
Wiedergabekopf 9 (hiernach als Videokopf bezeichnet) zum Abtasten der Videospur 3. Die Linien 11 und 12
beider Köpfe 7 und 9 verlaufen senkrecht zu den Spuren und parallel zueinander. Während der Luftspalt 8 des
Tonkopfes 7 mit der senkrechten Linie 11 zusammenfällt, verläuft der Luftspalt 10 des Videokopfes 9 unter
einem Winkel α in bezug auf die senkrechte Linie 12, wie in der F i g. 2 dargestellt. Überdeckt der Tonkopf 7 einen
Teil der Videospur 3, wie in der F i g. 3 dargestellt, in der das Videosignal vom Videokopf aufgezeichnet wird,
dessen Spalt den genannten Azimutwinkel α aufweist, so wird das Ausgangssignal aus dem Tonkopf 7
schwächer als wenn der Tonkopf 7 in der gleichen Weise einen Teil der Videospur 3 abtastet, in der das
Videosignal vom Videokopf aufgezeichnet wird, dessen Spalt einen Winkel Null aufweist. Dieser Vorgang ist in
der F i g. 4 dargestellt.
Die Fig.4 zeigt, wie das in ein niederfrequentes
Signal umgewandelte Farbunterträgersignal vom menschlichen Ohr wahrgenommen wird. Da die
aufgezeichnete Wellenlänge λ des Farbunterträgersignals ungefähr 10 bis 15 μπι bei der üblichen
Farbaufzeichnung mit Umwandlung in ein niederfrequentes Signal beträgt, ist in der F i g. 4 die Wellenlänge
konstant zu λ «13 μηι festgesetzt worden, während der
vom Azimutwinkel <x des Spaltes verursachte Verlust (Schwundverhältnis) mit einem Parameter i gleich der
Breite eines Teiles der Videospur dargestellt 1st, die der Tonkopf bei dem normalen Wiedergabeausgang fUr
/ - 200 μηι und » «· 0 überdeckt. Wie aus der F1 g. 4 zu
ersehen 1st, hängt die Beziehung zwischen dem Verlust und dem Azimutwinkel « von dem Wert von / ab. Die
Wirkung des Azimutwinkels λ wird kleiner mit dem
Absinken des Wertes von /, und wird umgekehrt größer mit dem Ansteigen des Wertes von /. Wie in der FI g. 4
dargestellt, kann durch die schräge Anordnung des Spaltes des Videokopfes der Einfluß des In ein
niederfrequentes Signal umgewandelten Farbunter· trägerslgnals, das vom Tonkopf aus der Videospur
wiedergegeben wird, geschwächt werden.
Wird, wie aus der Pig.4 zu ersehen Ist, der
Azimutwinkel» größer als 15°, so wird der Verlust trotz
des Wertes von / größer als 2OdB, so daß eine sehr
große Wirkung erzielt werden kann. Wird der Azimutwinkel α noch größer bemessen, so kann das
vom Tonkopf aus der Videospur wiedergegebene Ausgangssignal noch weiter geschwächt werden. Das
S genannte Signal mit der kurzen Wellenlänge von 2 bis 3 μιη wird vom Tonkopf kaum wiedergegeben, wenn
der Azimutwinkel in bezug auf den Spalt des Videokopfes auf einige Grade begrenzt wird, und bei
einem Azimutwinkel von ungefähr 15° bei dem Spalt ίο des Videokopfes wird diese Signalkomponente vom
Tonkopf nicht mehr wiedergegeben.
Zur Wiedergabe des Videosignais und des Tonsignals
unter Verwendung eines Magnetbandes, das Videospuren zum Aufzeichnen des Videosignals und Tonspuren
zur Aufzeichnung des Tonsignals aufweist, wie in der F i g. 1 dargestellt, wird ein drehbarer Magnetkopf nach
der F i g. 6 verwendet.
Das Magnetband 13 mit der Tonspur 2 und der Videospur 3 nach der Fig.5 wird um eine drehbare
Magnetkopftrommel 16 herumgeführt, wobei die Videospur 3 von drei in gleichen Abständen angeordneten Magnetköplen 17, 18, 19 abgetastet wird. Die
Tonspur 3 wird von dem ortsfesten Tonkopf 21 abgetastet. Wie aus der F i g, 5 zu ersehen ist, weisen die
Felder A, B, C, D, E... die gleiche Länge /f-auf, und das
Magnetband ist um die Trommel 16 über eine Strecke von mehr als 2 IF herumgeführt, wie in der Fig.6
dargestellt. Weiterhin ist die Entfernung Ih zwischen benachbarten Köpfen auf der Trommel 16 fast so groß
wie die Länge des Feldes Ir d. h. Ih -» If- Das heißt, das
Magnetband 13 ist um die Trommel 16 immer über eine mehr als zwei Felder umfassende Strecke herumgeführt.
Es steht daher mit Sicherheit für die Videospur des um die Trommel 16 herumgeführten Magnetbandes immer
ein vollständiges Feld zur Verfügung. Sind beispielsweise die Felder A, B und C um die Trommel 16
herumgewunden, wie in der F i g. 5 dargestellt, so besteht das vollständige Feld aus dem Feld B, während
ein Teil der Felder A und Csich außerhalb der Trommel 16 befindet. Bei der Abtastung des Feldes B durch die
rotierenden Köpfe 17,18 und 19 wird ein stillstehendes Bild wiedergegeben. Dieser Vorgang wird später noch
ausführlich beschrieben.
und mit der Achse 20 der Trommel 16 verkoppelten
versetzt, so wird das Feld B während einer Umdrehung
der Trommel 16 von den Köpfen 17,18 und 19 dreimal
wiedergegeben, d.h. pro Sekunde sechzigmal. Das
entspricht der Netzfrequenz in den U.S.A. und in Japan
mit einer Drehzahl von SO/3 U/min in Umdrehung
versetzt. Das Tonsignal wird vom Tonkopf 21 aus dei
ss mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeile!
14 von einer Antriebsrolle 22 und einer Anpreßrolle 23
transportiert wird, welche Rollen von einem Motoi
angetrieben werden. Da zugleich das um die Tromme
herumgeführte Band bewegt wird, und da von dei
wiedergegeben wird, wie oben beschrieben, so wird eit
dem wiedergegebenen Tonsignal entsprechendes still
stehendes Bild wiedergegeben. Obwohl das Magnet
band 13 bewegt wird, befindet sich auf der Trommel ti
6$ mit Sicherheit nur ein vollständiges Feld. Befinden siel
auf der Trommel te beispielsweise die Felder A, B um
oben beschrieben. Wird das Feld B bewegt und von
W-
■ 528
Umfang der Trommel 1(5 entfernt, so wird das vollständige Feld vom Feld C dargestellt. Da das Feld C
nach dem Feld B wiedergegeben wird, kann das Videosignal ohne Unterbrechung kontinuierlich wiedergegeben
werden.
Es ist mit der Erfindung möglich, den unerwünmschten Einfluß des Übersprechsignals zu unterdrücken, das
bei der Wiedergabe des nicht wiederzugebenden Signals als Folge einer Abweichung des Magnetbandes
von seiner Laufrichtung verursacht wird, wenn die Aufzeichnungsspuren für das Tonsignal und das
Videosignal einen geringen Abstand voneinander aufweisen, wobei die Erfindung noch den Vorzug
aufweist, daß sie mit einfachen Mitteln verwirklicht werden kann. Es ist nach der Erfindung ferner möglich,
das Videosignal auf dem Trennband eines genormten Magnetbandes, z. B. auf einem 3,81 mm breiten Kassettentonband,
aufzuzeichnen, wobei das Tonsignal in den hierfür vorgesehenen Tonspuren aufgezeichnet wird, so
daß das Tonband in der üblichen Weise benutzt werden kann. Wird nur das Tonsignal von einem Kassettentonbandgerät
wiedergegeben, indem ein Kassettentonband mit der in der F i g. 1 dargestellten Anordnung der
Aufzeichnungsspuren benutzt wird, so erfolgt von der Videospur aus keine Beeinflussung des wiedergegebenen
Tonsignals.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
toe 633/2B3
Claims (4)
1. Einrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals für mehrere
aufeinanderfolgende, stillstehende Bilder und eines entsprechenden Torisignals, mit einem Kassettenmagnettonband
mit: parallelen und getrennten Tonspuren, die parallel zur Längsrichtung des
Bandes verlaufen und einen schmalen Spurzwischenraum bestimmen, mit in dem Spurzwischenraum
getrennt angeordneten Videospuren, die parallel zur Längsrichtung des Etandes verlaufen und getrennt
von den Tonspuren ,sind, wobei das Videosignal für die stillstehenden Bilder auf den Videospuren des '5
Magnetbandes und die Tonsignale auf den Tonspuren des Magnetbandes aufzeichenbar sind, mit einer
magnetischen Wandlervorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergeibe des Videosignals auf den
Videospuren, welche Wandlervorrichtung eine Mehrzahl von drehbaren, jeweils mit einem Luftspalt
versehenen Magnet köpfen, eine Bandtransportvorrichtung
zur Bewegung des Magnetbandes längs eines Weges und um die Wandlervorrichtung
herum, und einen feststehenden Magnetkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe des Tonsignals auf
den Tonspuren des Magnetbandes besitzt, wobei der feststehende Magnetkopf längs des Weges angeordnet
ist und einen Luftspalt aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftspalt der drehbaren Magnetköpfe unter einem anderen Azimutwinkel
bezüglich der Videospuren steht als der Luftspalt des feststehenden Magnetkopfes bezüglich
der Tonspuren, wodurch eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Videoköpfen und den
Tonspuren einerseits, und den Videospuren und den Tonköpfen andererseits aufgrund möglicher Abweichungen
des Magnetbandes senkrecht zu seiner Laufrichtung unterdriickbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt des feststehenden
Magnetkopfes senkrecht zu den Tonspuren angeordnet ist, und daß der Luftspalt der drehbaren
Magnetköpfe schräg: zu den Videospuren angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen dem Winkel
des Luftspaltes der drehbaren Magnetköpfe und dem Winkel des Luftspaltes des feststehenden
Magnetkopfes in beioig auf die Aufzeichnungsspu- so
ren nicht größer als 15° ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Videospur des Magnetbandes
aufzuzeichnende Videosignal in an sich bekannter Weise aus einem frequenzmodulierten Luminanzsignal
und aus einem Farbunterträgersignal besteht, das in ein in einem niederfrequenten Band
liegendes Signal umg ^wandelt ist.
60
)ie Erfindung betriflft eine Einrichtung zur magnetien
Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals mehrere aufeinanderfolgende, stillstehende Bilder
I eines entsprechenden Tonsignals, mit einem ssettenmagnettonbami mit parallelen und getrennten
lspuren, die parallel :tur Längsrichtung des Bandes
laufen und einen schmalen Spurzwischenraum bestimmen, mit in dem Spurzwischenraum getrennt
angeordneten Videospuren, die parallel zur Längsrichtung des Bandes verlaufen und getrennt von den
Tonspuren sind, wobei das Videosignal für die stillstehenden Bilder auf den Videospuren des Magnetbandes
und die Tonsignale auf den Tonspuren der Magnetbandes aufzeichenbar sind, mit einer magnetischen
Wandlervorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals auf den Videospuren,
welche Wandlervorrichtung eine Mehrzahl von drehbaren, jeweils mit einem Luftspalt versehenen Magnetköpfen,
eine Bandtransportvorrichtung zur Bewegung des Magnetbandes längs eines Weges und um die
Wandlervorrichtung herum, und einen feststehenden Magnetkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe des
Tonsignals auf den Tonspuren des Magnetbandes besitzt, wobei der feststehende Magnetkopf längs des
Weges angeordnet ist und einen Luftspalt aufweist.
Herkömmlicherweise wird bei verschiedenen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten ein Magnetband
benutzt, das mehr als zwei Magnetspuren aufweist. Bei solchen Geräten muß unter allen Umständen ein
Übersprechen zwischen zwei benachbarten Spuren verhindert werden. Beispielsweise muß bei einem
derartigen Tonaufzeichnungs- und -wiedergabegerät, wie ein Vierspur-zweikanal-Stereogerät, zum Verhindern
eines Übersprechens zwischen den Aufzeichnungsspuren und Kanälen bei der Wiedergabe des aufgezeichneten
Slereotonsignals zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren ein möglichst breites Trennband oder
eine kräftige magnetische Abschirmung vor dem Magnetkopf vorgesehen werden.
Bei schmalen Aufzeichnungsspuren und damit auch einem schmalen Trennband besteht jedoch die Gefahr,
daß ein auf der benachbarten Spur aufgezeichnetes Signal verfälscht wiedergegeben wird, wenn das
Magnetband von der Bewegungsbahn abweicht, wodurch die Signaltrennung für die Aufzeichnungsspuren
verschlechtert wird. Befindet sich eine Tonspur zum Aufzeichnen eines Tonsignals neben einer Videospur
zum Aufzeichnen eines Videosignals, so wird das Verhältnis Signal: Rauschen der wiedergegebenen
beiden Signale bei einer Abweichung des Magnetbandes von der Laufrichtung verschlechtert.
Eine Video-Magnetbandanlage zur Einzelbildaufnahme und Wiedergabe mit Längsspuraufzeichnung ist aus
der US-PS 30 51777 bekanntgeworden, bei der das Videosignal mittels rotierender Magnetköpfe aufgezeichnet
und wiedergegeben wird. Ferner wird ein feststehender Kopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe
niederfrequenter Steuersignale vorgesehen. Jedoch ist das niederfrequente Steuersignal (Markierungssignal)
nicht ein Tonsignal, sondern ein Positionsfeststellungssignal, mit dem die Position der Videosignale festgestellt
werden kann.
Es ist ferner bekannt (DT-OS 19 35 109), zur Verminderung der gegenseitigen Beeinflussung zweier
benachbarter Videospuren, die mit verschiedenen Magnetköpfen zusammenwirken, den Kernspalt eines
der Köpfe aus der normalerweise zur Spurrichtung senkrechten Richtung so zu verdrehen, daß die beiden
Kernspalten einen spitzen Winkel einschließen. Bei der Aufzeichnung der Farbsignale und Helligkeitssignale
werden zuerst die Farbsignale und Farbsignalspuren aufgezeichnet. Danach werden die Helligkeitssignale
aufgezeichnet, um so mindestens Teile der Farbsignalc zu überlappen. Die Verwendung von Magnetköpfen
unter verschiedenen Azimutwinkeln dient dazu, ständig
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Family Applications (1)
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Legal Events
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---|---|---|---|
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