DE2445874A1 - Planetenradmotor - Google Patents

Description

Der Planetbnnt^mator hat seine Bezeichnung durch den neuartigen Planenetentrieb des Motors₀

Das herausstehende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Arbeitskolben und das Pleuel eine Einheit bilden, nicht beweglich, starr miteinander verbunden sind und eine gradlinige Auf« und Abwärtsbewegung machen .

Die Vorteile, die daraus resultieren,sind :

A) Bezug auf den Kolben

Der Halben hat eine geringe Bauhöhe, da der Holbenschaft entfällt und der verbleibende Halbenboden nur noch die Hampressiansringe trägt ·

2. Der sagenannte Normaldruck (Seitendruck) und die damit verbundenen Reibungsverluste verschwinden völlig und der Zylinder wird nicht ovaL

B) Bezug auf den Planetentrieb

1. Der Planetentrieb besteht aus dem Sonnenrad 1 mit Innenverzahnung,das im Hurbeihaus 2 verschraubt ist.

2. Das Planetenrad 3 entspricht in seiner Größe dem halben Durchmesser des Sannenrades 1 und hat eine Außenverzahnung.

3. Die Hurbeiwelle hat einen Hubzapfen, auf welchem das Planetenrad 3 gelagert ist und es in der Kreisbahn 6 hält. Das Planetenrad wird somit auf der gesamten Kreisbahn 6 an die Verzahnung des Sonnenrades geführt und berührt mit gegenüberliegender Seite den Mittelpunkt des Sonnenrades 1 .

k» An dem Punkt, der an der gedachten senkrechten Mittellinie auf- und abwärts geht, ist das Pleuel 7 auf einem Zapfen β gelagert.

5. Der Zylinder 9 ist am unteren Ende mit einem Boden 10 verschlossen · In der Mitte des Bodens befindet sich eine runde Öffnung 11 mit einer Wellendichtung 12, durch diese Öffnung gleitet das rohrförmige Pleuel7.

C) Bezug auf die räumliche Trennung

1. Durch die räumliche Trennung von Zylinder- und Hurbeiraum ist das Motorölhinsichtlich seiner Qualität nicht den Belastungen ausgesetzt, wie bei dem herkömmlichen Motor, da das Motoröl keine Verbrennungshitze von Holben und Zylinder abführen muß und ferner keine Verbrennungsgase und abtropfender Kraftstoff in den Kurbelraum vordringen können.

2. In dem Raum, der sich unter dem Halben befindet, wird beim Aufwärtsgang des Kolbens, Luft über eine Membrane atfgesaugt, die den Kolben kühlt_o Bei der Abwärtsbewegung des Kalbens wird diese Luft komprimiert und gelangt über Überstromkanäle in den Verbrennungsraum.

Hier vermischt sie sich mit den Altgasen und beschleunigt den Auspuff takt. Gleichzeitig wird die Gasgeschwindigkeit im Auspuffrohr gegenüber dem herkömmlichen Motor erheblich erhöht und die Abgase sind durch die Vermischung umweltfreundlicher.

Beim Aflj&saugtakt wird zusätzlich noch Luft in den Verbrennungsraum ge«*

presst, wo das Kraftstaffluftgemisch nach einmal verwirbelt wird und einen hohen Kompressionsdruck bewirkte

Durch diese HKJUUUUUUg Verfahren ist die thermische Belastung des HoIbBnB₁D.

HolbenschaCt, nicht hoch und die Ableitung der Wärme ist ohne Nachteile

auf die Lebensdauer des Halbenbodens.

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Außergewöhnlich gering ist die bewegliche Masse des Motors und die Vibration ist leicht in Griff zu bekommen«

Die Schmierung der Kolbenbahn erfolgt in Form einer Spritzdüse, die im Zylinderbaden angebracht ist.

Jedoch ist auch durch Beimischung von OeI zum Kraftstoff die Schmierung der Kalbenbahn möglich.

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Claims (7)

1.) Planetwtratimator als Antriebs·, und Verbrennungsmotor an Fahrzeugen aller Art dadurch gekennzeichnet, daß der Planettrieb des Planetenradmotors der Erfindungsgendanke und die Bezeichnung des Motors zugrunde liegt und Zylinderraum und Kurbelraum voneinander getrannt sind.

2.) Planetferotor als Antriebe« und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitskolben und Pleuel eine Einheit, nicht beweglich und starr mit einander verbunden, sind und eine geradlinige Auf» und Ab ■» tüärtsbeuegung machen_o

3.) Planeotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Planetentrieb aus dem Sannenrad 1 mit Innenver » zahnung, welches im Planetenhaus 2 verschraubt ist , das Planetenrad 3 mit dem halben Durchmesser des Sonnenrades 1 mit Außenverzahnung, die Kurbelwelle <* auf dessen Hupzapfen 5 das Planetenrad gelagert ist, dieses Planetenrad in seiner Kreisbahn G hält und führt.

4.) Planetbriraiimotor als Antriebs» und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrad 3 auf der gesamten Kreisbahn 6 an die Verzahnung des Sonnenrades 1 gehalten und mit der gegenüberliegenden Seite den Mittelpunkt des Sonnenrades 1 berührt und der Punkt auf der gegenüber*· liegenden Seite des Planetenrades 3, der den Mittelpunkt des Sonnenrades 1 berührt, an diesem Punkt des Planetenrades sich ein Zapfen befindet, der auf der gedachten Senkrechten auf« und abwärts bewegt und Pleuel 7 und Kolben führt ο

5o) PlaneterrraHmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch Idadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder 9 des Planetenradmotarsam unteren Ender mit einem Metallboden verschlossen ist und diese den Zylinderraum vom Planeten -raum trennt, in deren Mitte sich eine runde Öffnung 11 mit fefener Wellendichtung 12 befindet, durch welches das rohrförmige Pleuel 7 gradlienig auf·· und abwärts gleitet.

6.) Planet^jwatJmotar als Antriebs» und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in dem unter dem Kolben befindlichen Raum bei der Auf -wärtsbewegung des Kolbens komrimiert und über Überströmkanale in den Ver «

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brennungsraum geführt, dort sich mit den Altgasen vermischten und den Auspufftakt beschleunigen und zusätzlich bäm Aussaugtakt nachmals Luft in den
Verbrennungsraum drückt, hierdurch das Hraftstoffluftgemisch nochmals veruiir-» belt und einen hohen Kompressionsdruck bewirkt.

7.) Planettwmnjmotor als Antriebs- und Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben keinen Kolbenschaft hat, eine geringe Bauhöhe besitzt und der verbleibende Kolbenboden nur noch die Kobpressinnsringe
trägt und hierdurch der sogenannte Normalsruck (Seitendruck) und damit ver bundenen Reibungsverluste entfallen.

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