DE2445663A1 - Warmwasseranlage - Google Patents

Warmwasseranlage

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DE2445663A1
DE2445663A1 DE19742445663 DE2445663A DE2445663A1 DE 2445663 A1 DE2445663 A1 DE 2445663A1 DE 19742445663 DE19742445663 DE 19742445663 DE 2445663 A DE2445663 A DE 2445663A DE 2445663 A1 DE2445663 A1 DE 2445663A1
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DE
Germany
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storage tank
steam generator
hot water
water
water system
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Application number
DE19742445663
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English (en)
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HUG Interlizenz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0007Water heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Warmwasseranlage Die Erfindung betriffteine Warmwasseranlage mit einem Speicherbehälter und einem Wärmeerzeuger.
  • Derartige Warmwasseranlagen sind in Industrieanlagen sowie als Haushaltsgeräte in Vielzahl bekannt und gebräuchlich.
  • Schwierigkeiten bereitet dabei häufig die Forderung nach einerseits kurzen Erwärmungszeiten und andererseits nach Vermeidung von Spitzenwerten in der Leistungsaufnahme während der Aufheizzeiten. Ausserdem bestehen bei elektrisch gespeisten Wärmeerzeugern auch häufig Probleme mit derIsolierung der Heizelemente gegenüber dem zu erwärmenden Brauchwasser. Dies führt in bestimmten Fällen auch zu voluminöser Ausbildung der Wärmeerzeuger und entsprechendem Mehrgewicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden, insbesondere also eine Warmwasseranlage zu schaffen, welche bei geringer Anschlussleistung schnellste Erwärmung einer gegebenen Wassermenge gewährleistet, wirtschaftlich und einfach herstellbar ist, und ausserdem transportabel rist.
  • ErfindungsgemEss wird dies bei einer Warmwasseranlage der eingangs geschilderten Art dadurch erreicht, dass als Wärmeerzeuger eine im wassergefüllten Speicherbeht ter angeordnete Rohrschlange vorgesehen ist, deren eines Ende oberhalb des Wasserspiegels ausmündet und deren anderes Ende an einen Dampferzeuger angeschlossen ist, im dass der Dampferzeuger mit dem/SpeicherbehElter befindlichen Wasser über ein Eingangsventil gespeist wird, und dass im Speicherbehälter ein Thermostat zum Schliessen des Eingangsventils und zum Unterbrechen der Dampferzeugung beim Erreichen der gewünschten Brauchwassertemperatur im Speicherbehälter vorgesehen ist.
  • Besonders vorteilhaft lässt sich dabei die Leistungsaufnahme reduzieren und trotzdem kurze Aufheizzeit gewährleisten, wenn der Dampferzeuger als Wärmespeicher zur Speicherung von Wärme-Energie in den Pausen zwischen der Brauchwasseraufheizung ausgebildet ist. Dadurch lässt sich ohne weiteres hohe Wärmeenergie speichern, so dass zu Beginn des Aufheizvorgangs die Verdampfung wesentlich stärker einsetzt und dass vor allem höhere Dampftemperaturen erreicht werden, als es der konstanten Leistungsaufnahme des Heizelements des Dampferzeugers entspricht.
  • Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen Dampferzeuger 1 der konstant auf einer vorbestimmten Temperatur, beispielsweise 2500 C, gehalten wird. Der Dampferzeuger 1 ist mit einem Speicherbehälter 2 Uber eine Leitung 5 verbunden, die innerhalb des Speicherbehälters 2 in eine Wärmeschlange mündet. Der Dampferzeuger 1 wird über eine vom Boden des Speicherbehälters 2 ausgehende Wasserleitung, die ein Eingangsventil 3 enthält, gespeist. An der Oberseite des Speicherbehälters 2 ist ein Sicherheits- und Lüftungsventil 6 vorgesehen. Im Speicherbehälter 2 ist weiterhin ein Thermostat 7 angeordnet, das auf eine Arbeitstemperatur von etwa 850C eingestellt ist. Darüber hinaus ist ein Niveauregler 8 im Speicherbehälter 2 angeordnet.
  • Der Dampferzeuger l ist mit einem Thermostat 9 ausgerüstet, der in nicht dargestellter Weise Heizkörper lo speist. Zur Wasserspeisung des Speicherbehälters 2 dient eie Wassereinlasspumpe 11, die mit dem Niveauregler 8 gekuppelt ist. Weiterhin ist eine Saug und/ oder Druck-Pumpe 4 vorhanden. Die Arbeitsweise der gezeigten Vorrichtung ist folgende: Wenn das Einlass-Ventil 3 geöffnet wird, strömt Wasser durch Eigendruck zum Dampferzeuger 1, der auf etwa 250°C aufgewärmt ist. Dort wird das Wasser aufgrund der hohen Temperatur augenblicklich verdampft. Durch dabei entstehenden Ueberdruck strömt der Dampf durch die Leitung 5 und die Wärmeschlange 12, wobei der Dampf abkühlt bzw. kondensiert wird. Dabei entsteht in der Leitung 5 ein Unterdruck, der das Einsaugen über das Ventil 3 unterstützt. Durch den einströmenden Dampf wird das Wasser im Speicherbehälter 2 erwärmt und wenn die mit dem Thermostat 7 eingestellte Temperatur erreicht ist, wird der Strom zum Magnetventil 3 (stromlos get schlossen) unterbrochen, so dass der Verdampfungs- und Aufheizvorgang sofort zum Stillstand kommt.
  • Das Sicherheitsventil ist auf den ausserhalb des Speicherbehälters 2 herrschenden Druck eingestellt und durch Nuten im Ventilsitz ist eine beim FUllen des Speicherbehälters 2 mit Wasser notwendige Entlüftung garantiert.
  • Der Niveauregler 8 ist elektrisch mit der Wassereinlass-Pumpe 11 gekuppelt. Die elektrische Schaltung ist dabei in bekannter, nicht dargestellter Art so ausgelegt, dass die Wassereinlass-Pumpe 11 nicht aktiviert werden kann, wenn die Wasserauslass-Pumpe 4 arbeitet.
  • Da der Dampferzeuger 1, der aus einem Metall mit hohem Wärmewert, beispielsweise Aluminium, besteht auch während der Wasserentnahme und den Pausen über den Thermostat 9 elektrisch erwärmt wird, erhält man zu Beginn Jeder Dampferzeugungsphase durch die rasche Entnahme der im Dampferzeuger 1 gespeicherten Wärme eine sehr schnelle Erwärmung des Wassers auf die eingestellte Temperatur.
  • Da der Dampferzeuger 1, der ausserhalb des Speicherbehälters 2 angebracht ist, sofort ausser Funktion gesetzt wird, wenn das Eingangsventil 3 geschlossen wird, ergibt sich keine Nacherwärmung des Wassers, wie dies durch konventionelle Heizelemente im Speicherbehälter 2 der Fall sein würde.
  • Durch die neue Konstruktion erhält man mit sehr geringen Anschlussleistungen von z.B. 2000 Watt, eine Erwärmung des Wassers in einer Zeit, die einem Direktanschluss von Kesselheizelementen von mehr als 15000 Watt entsprechen würde.
  • Derartige Warmwasseranlagen können somit z.B. an ein gewöhnliches Haushaltsnetz, l-phasig, 220 Volt, lo A, angeschlossen werden.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e
    0 Warmwasseranlage mit einem Speicherbehälter und einem Wärmeerzeuger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Wärmeerzeuger eine im wassergefüllten Speicherbehälter (2) angeordnete Rohrschlange (12) vorgesehen ist, deren eines Ende oberhalb des Wasserspiegels ausmUndet und deren anderes Ende an einen Dampferzeuger (1) angeschlossen ist, daß der Dampferzeuger (1) mit dem im Speicherbehälter (2) befindlichen Wasser über ein Eingangsventil (3) gespeist wird, und daß im Speicherbehälter (2) ein Thermostat (9) zum Schließen des Eingangsventils (3) und zum Unterbrechen der Dampferzeugung beim Erreichen der gewünschten Brauchwassertemperatur im Speicherbehälter (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Warmwasseranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (1) wenigstens ein durch den Thermostat (9) geregeltes Heizelement (10) aufweist, und daß Thermostat (9) und.Heizelement (lOj für eine Erhitzung des Dampferzeugers (1) auf weit über 1000 C, vorzugsweise auf etwa 2500 C ausgelegt sind.
  3. 3. Warmwasseranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (1) als Wärmespeicher zur Speicherung von Wärme-Energie in den Pausen zwischen der Brauchwasseraufheizung ausgelegt ist.
  4. 4. Warmwasseranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (1) dickwandig ausgebildet ist.
  5. 5. Warmwasseranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (1) aus einem Material mit hoher WSrmeleitfKhigkeit, vorzugsweise aus Aluminium, besteht.
  6. 6. Warmwasseranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter einen Niveauregler (8) und ein durch diesen gesteuertes Wassereinlaßventil (11) aufweist.
DE19742445663 1973-10-03 1974-09-25 Warmwasseranlage Pending DE2445663A1 (de)

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