DE2445557A1 - Radmontagevorrichtung - Google Patents
RadmontagevorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
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Radmontagevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Radmontagevorrichtung, und insbesondere
eine Vorrichtung zum Anbringen eines bereiften Rades in Antriebsverbindung auf einer Welle in einer gewünschten
Axialstellung und zum genaueren Zentrieren des bereiften Rades in Bezug auf die Achse der Welle. Die Erfindung befaßt
sich insbesondere mit einer Radmöntagevorrichtung zum Zentrieren eines bereiften Rades mit einer Mittelöffnung in Bezug
auf die Achse einer Welle und zum Festklemmen des Rades auf
der Welle, mit einem gleitend auf der Welle angeordneten Adapter-, der einen als Rohr ausgebildeten Abschnitt und einen senkrecht
zur Achse des Rohres liegenden Flansch umfaßt, einer
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gleitend auf dem Rohr angeordneten Zentriereinrichtung zum
Eingreifen in die Mittelöffnung des Rades, einer Klemmeinrichtung zum Eindrücken der Zentriereinrichtung in die Mittelöffnung und zum Festklemmen des Rades gegen den Flansch und
einer Blockierungseinrichtung zum Blockieren des zentrierten
Rades in Bezug auf die Welle.
Eingreifen in die Mittelöffnung des Rades, einer Klemmeinrichtung zum Eindrücken der Zentriereinrichtung in die Mittelöffnung und zum Festklemmen des Rades gegen den Flansch und
einer Blockierungseinrichtung zum Blockieren des zentrierten
Rades in Bezug auf die Welle.
Es ist bekannt, daß beim Auswuchten, Ausrichten oder Korrigieren
von Radialkräften in einem bereiften Rad das Rad so genau wie
möglich in Bezug auf die Achse seiner Trägerwelle oder Spindel ausgerichtet sein sollte.
möglich in Bezug auf die Achse seiner Trägerwelle oder Spindel ausgerichtet sein sollte.
Die Anmelderin hat über mehrere Jahre einen Radzentrieradapter hergestellt, der in der John Bean Division Brochure No. AU-322
beschrieben ist und bei dem die konische Fläche eines Kegels
zum Zentrieren der Anordnung aus Rad und Reifen durch Erfassen der Mittelöffnung des Rades verwendet wird. Da jedoch die
Mittelöffnungen im Durchmesser um 0,08 bis 0,25 mm unter den
Herstellern schwanken, und da der äußere Rand des Zugrandes oder Zugnackens der Mittelöffnung nicht senkrecht zu der Achse der
öffnung bearbeitet ist, wurde bei den herkömmlichen, konischen Zentriereinrichtungen das Rad nicht immer mit den gewünschten
Toleranzen zentriert. Bei Verwendung der herkömmlichen konischen Zentriereinrichtungen zum Zentrieren des Rades hat sich gezeigt, daß dieses Zentrierverfahren innerhalb von 0,4 mm nicht zuverlässig genau ist, da der Zugnacken unregelmäßig ist und da nach einem neuen Verfahren die Mittelöffnung auf genaue Größe und
Zentrizität nicht in Bezug auf den Zugnacken, sondern in Bezug auf die Außenseite des Rades gebohrt wird, nachdem die Mittelöffnung auf etwa 1,6 mm Genauigkeit unter der endgültigen Bohrungsabmessung hergestellt worden ist. Da die Bohrung nur sehr selten konzentrisch in Bezug auf die Mittelöffnung oder den
Zugnacken ist, ermöglichen die herkömmlichen konischen Zentriereinrichtungen keine genaue Zentrierung.
zum Zentrieren der Anordnung aus Rad und Reifen durch Erfassen der Mittelöffnung des Rades verwendet wird. Da jedoch die
Mittelöffnungen im Durchmesser um 0,08 bis 0,25 mm unter den
Herstellern schwanken, und da der äußere Rand des Zugrandes oder Zugnackens der Mittelöffnung nicht senkrecht zu der Achse der
öffnung bearbeitet ist, wurde bei den herkömmlichen, konischen Zentriereinrichtungen das Rad nicht immer mit den gewünschten
Toleranzen zentriert. Bei Verwendung der herkömmlichen konischen Zentriereinrichtungen zum Zentrieren des Rades hat sich gezeigt, daß dieses Zentrierverfahren innerhalb von 0,4 mm nicht zuverlässig genau ist, da der Zugnacken unregelmäßig ist und da nach einem neuen Verfahren die Mittelöffnung auf genaue Größe und
Zentrizität nicht in Bezug auf den Zugnacken, sondern in Bezug auf die Außenseite des Rades gebohrt wird, nachdem die Mittelöffnung auf etwa 1,6 mm Genauigkeit unter der endgültigen Bohrungsabmessung hergestellt worden ist. Da die Bohrung nur sehr selten konzentrisch in Bezug auf die Mittelöffnung oder den
Zugnacken ist, ermöglichen die herkömmlichen konischen Zentriereinrichtungen keine genaue Zentrierung.
Ein anderer Nachteil der erwähnten bekannten Einrichtungen besteht
darin, daß nach dem Zentrieren des bereiften Rades auf
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dem Adapter der Adapter in Antriebseingriff auf der Welle der
Auswuchtvorrichtung durch einen Treibstift auf der Spindelnabe festgeklemmt ist, der eine Bohrung in dem Adapter- erfaßt und
fest gegen die Adapternabe durch eine auf die Welle geschraubte Mutter geklemmt ist. Diese Montageart des Adapters auf der
Welle ist einerseits deswegen nachteilig, weil die axiale Stellung des Rades festliegt, sofern nicht Distanzhülsen oder
dergleichen zur Veränderung des Abstandes zwischen dem Adapter und dem Spindelflansch verwendet werden. Es ist bekannt, daß
bei bestimmten Arten von Auswuchtvorrichtungen, beispielsweise Zwei-Ebenen-Auswuchtvorrichtungen, die axiale Stellung des
Rades auf der Spindel für ein wirksames Auswuchten wesentlich ist.
Zum anderen hat es sich gezeigt, daß es nicht nur unerwünscht und unbequem ist, wenn Handwerkzeuge zum Festschrauben einer
Mutter auf einer teueren Gewindewelle verwendet werden müssen, sondern daß die Fläche auf der Mutter nicht immer parallel zu
der berührten Fläche des Adapters liegt, so daß die Welle in unerwünschter Weise verbogen wird.
Die US-PS 3 665 657 der Anmelderin befaßt sich mit Adaptern
zum Zentrieren von Bremsscheibenrotoren. Die Adapter sind radial über etwa zwei Drittel der Adapterlänge von jedem Ende aus
geschlitzt, so daß in gleichem Abstand liegende, radial bewegliche
Elemente entstehen, die einen Abstand zwischen der Welle und dem berührten Bereich der Bremsseheibenrotornabe aufheben,
wenn zwei Adapter fest gegen die Nabe durch eine Mutter auf einer Gewindewelle geklemmt werden. Die die Nabe erfassenden
Bereiche jedes Adapters sind bogenförmig gekrümmt, so daß geringe Differenzen im Innendurchmesser der berührten Bereiche
des Bremsscheibenrotors ausgeglichen werden.
Eine hülsenförmige Klemmeinrichtung, die in gewisser Beziehung zu der vorliegenden Erfindung steht, ist in der Veröffentlichung
Nr. 9621-651 der Gebrüder Hoffmann KG, Darmstadt, auf Seite 1
und in dem Katalog dieser Firma unter der Teile-Nummer 332/1,
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332/5 und 332/22 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Radmontagevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung eine Anzahl von Stufen mit zylindrischer Oberfläche unterschiedlichen Durchmessers
sowie eine Anzahl von in Axialrichtung verlaufenden, federnden, durch das Rohr erfassende Segmente getrennten Fingern aufweist,
wobei die Finger nach außen in Bezug auf die äußeren Oberflächen der Segmente zum federnden Eingrifen in die Innenfläche
der Mittelöffnung des Rades gebogen sind.
Auf dem erfindungsgemäßen Adapter gleitet eine doppelflächige,
beidseitig nutzbare, abgestuft-konische Rad-Zentriereinrichtung mit im gleichen Abstand liegenden Gruppen von nach außen
gebogenen, federnden Fingern zum Erfassen des bearbeiteten Bereiches des Zugnackens oder der Mittelöffnung, die in das Rad
gebohrt ist, so daß die Anordnung aus Rad und Reifen genauer in Bezug auf die Achse der Welle der Auswuchtvorrichtung oder
dergleichen zentriert wird. Der Adapter umfaßt weiterhin eine Schutzhülse und eine Flügelmutter zum Festklemmen des Rades
zwischen der Zentriereinrichtung und einem Adapterflansch.
Bei Verwendung der abgestuft-konischen Zentriereinrichtung der vorliegenden Erfindung auf einer Auswuchtvorrichtung hat
sich gezeigt, daß Genauigkeiten innerhalb von 0,1 mm erzielt
werden können, und zwar auch dann, wenn die Räder sehr ungleichmäßige Zugnackenränder aufweisen.
Das Problem der einfachen und zuverlässigen Blockierung des Adapters und des zugeordneten Rades in einer beliebigen
axialen Stellung auf der Welle ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß in Verbindung mit der Zentriereinrichtung
eine hülsenförmige Reib-Blockierungseinrichtung verwendet wird,
die entweder einstückig mit der Flügelmutter oder mit einem Ende des Adapters ausgebildet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine Anordnung aus Rad und Reifen genau um die Achse einer Welle zentriert.
Die erfindungsgemäße Zentriereinrichtung kann auf einfache
Weise kraftschlüssig auf einer Welle in jeder beliebigen Axialstellung der Welle von Hand ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
geklemmt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Auswuchtvorrichtung für ein von einem Wagen abgenommenes
Rad und veranschaulicht Einzelheiten der Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Explosionsdarstellung der
Blockierungshülse, wobei einige Teile im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Zentriereinrichtung;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht der Zentriereinrichtung der Fig. 3, gesehen von links, und zeigt drei im Abstand liegende
elastische Finger und die zwischen diesen liegenden Segmente;
Fig. 5 ist eine perspektivische Teildarstellung eines Teiles der Zentriereinrichtung mit einem nach außen gebogenen Finger;
Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 7 und zeigt ein auf den Adapter aufgeklemmtes
Rad sowie die Art, wie die federnden Firiger in die innere, zylindrische Oberfläche der Mittelöffnung des Rades eingreifen;
Fig. 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. und zeigt drei federnde Finger, die in die Mittelöffnung eines
Rades eingreifen, sowie die angrenzenden Segmente, die die Welle erfassen und einen Abstand von der Mittelöffnung aufweisen;
Fig. 8 ist ein schematischer Mittelschnitt zur Veranschaulichung
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der
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die Blockierungseinrichtung am rechten Ende des Adapters angeordnet
ist;
Fig. 9 ist ein schematischer Mittelschnitt zur Veranschaülichung
einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Blockierungseinrichtung am linken Ende des Adapters vorgesehen
ist;
Fig. 10 zeigt einen schematischen Mittelschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung zur Handhabung von
Rädern ohne jede Mittelöffnung in der Radnabe, die dem Durchmesser der Welle der Auswuchtvorrichtung entspricht.
Die erfindungsgemäße Randmontagevorrichtung 10 (Fig. 1) soll
im Zusammenhang mit einem bereiften Rad 12 beschrieben werden, das durch eine Auswuchtvorrichtung 14 ausgewuchtet werden soll.
Die Radmontagevorrichtung 10 kann jedoch auch zum Festklemmen
und Zentrieren eines bereiften Rades auf Wellen oder Spindeln andersartiger Maschinen verwendet werden. Beispielsweise kann
die Radmontagevorrichtung eingesetzt werden zum Zentrieren und Festklemmen einer Anordnung aus Rad und Reifen auf der Welle
einer Reifen-Ausrichtmaschine oder Radialkraft-Schleifmaschine, die zum Korrigieren von Fehlern in einem Reifen
verwendet wird. Ferner kann die Vorrichtung zum Zentrieren und Festklemmen anderer drehbarer Elemente auf Wellen benutzt
werden, und folglich soll der Ausdruck "bereiftes Rad" im vorliegenden Zusammenhang in einem breiten Sinne verstanden
werden, so daß er derartige drehbare Elemente umfaßt.
Die Radmontagevorrichtung 10 (Fig. 1) umfaßt zunächst allgemein einen rohrförmigen Adapter 16 zum Zentrieren des Rades,
eine als abgestufter Konus ausgebildete Zentriereinrichtung 18 für das Rad, eine Flügelmutter 20 zum Festklemmen eines Radflansches
22 zwischen einem Adapterflansch 24 und der konischen Zentriereinrichtung 18 und eine von Hand betätigbare, mit Reibwirkung
arbeitende Blockierungshülse 26 zum reibenden Blockieren der oben erwähnten Teile auf einer Spindel oder Welle 28
der Auswuchtvorrichtung 14.
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Im einzelnen umfaßt der Adapter 16 entsprechend der ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radmontagevorrichtung 10 (Fig. 1 bis 7) ein mit Gewinde versehenes Rohr 30 (Fig. 1 und 6),
dessen innere Oberfläche derart bearbeitet ist, daß das Rohr dicht und gleitend auf der glatten Oberfläche der Welle 28
sitzt. Der Adapterflansch 24 ist in einem Stück mit diesem Rohr 30 über einen Übergangsring 32 verbunden, und die Ebene des
Adapterflansches liegt senkrecht zu der Längsachse des Rohres 30. . ·
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung stellt die doppelflächige,
gestuft-konische Rad-Zentriereinrichtung 18 dar, die dazu dient,
die Anordnung aus Rad und Reifen in Bezug auf die Achse des Rohres 30 innerhalb sehr enger Toleranzen zu zentrieren. Wie
zuvor erwähnt wurde, hat sich gezeigt, daß bei Verwendung der abgestuft-konischen Zentriereinrichtung der vorliegenden Erfindung
zuverlässige Genauigkeiten in einem Bereich von 1/10 mm (vier ounce-inches) erzielt werden, und zwar auch bei
Rädern, die sehr ungleichmäßige Zugnackenränder aufweisen.
Die Zentriereinrichtung 18 (Fig. 3 bis 5) weist eine Bohrung
auf, deren Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Rohres 30 ist, so daß sie gleitend auf das Rohr aufgeschoben
werden kann. Ein Mittelbereich der Zentriereinrichtung 18 weist eine ringförmige Aussparung 33 (Fig. 6) auf, die die
Dicke verringert und eine gewisse Flexibilität ermöglicht. Wie am besten aus Fig. 3. und 6 hervorgeht, ist die'äußere Oberfläche
der Zentriereinrichtung 18 als zweistufiger Konus ausgebildet. An einem zentralen Flansch 34 mit großem Durchmesser
geht der Konus nach jeder Seite mit zwei abgestuften Flächen aus, und die Flächen nehmen im Außendurchmesser in Richtung
ihres äußeren Endes ab. Wie aus Fig. 3 und 6 hervorgeht, sind die linken Stufen 36, 38, 40 und die rechten Stufen 42, 44, 46
jeweils mit anderem Durchmesser versehen, und sie weisen zylindrische Oberflächen auf, durch die der bearbeitete Zugnacken
48 des Rades 49 zentriert wird. Jede Stufe ist. von der
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nächstfolgenden Stufe durch im wesentlichen ebene Oberflächen 50, 50' getrennt, die senkrecht zu der Achse der Zentriereinrichtung
stehen, und vorzugsweise durch Einschnitte 51, damit abgerundete Kanten, die die Zentriergenauigkeit der
Zentriereinrichtung 18 durch ungleichmäßigen Eingriff mit dem unbearbeiteten Rand 48' des Zugnackens 48 beeinträchtigen könnten,
wie aus Fig. 6 hervorgeht, entfallen.
Wie am besten aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, sind drei Paare vorzugsweise paralleler Schlitze 52, 52; 54, 54 und 56, 56
etwa zu zwei Dritteln in die Zentriereinrichtung 18 vom linken
Ende her eingeschnitten. Die Schlitze bilden drei in gleichem Abstand liegende, federnde Finger 58, 60 und 62, die durch drei
das Rohr erfassende Segmente 64, 66 und 68 unterteilt sind. Jedes Schlitzpaar geht vorzugsweise nicht radial von der Achse
der Zentriereinrichtung 18 aus, sondern die Schlitze liegen jeweils vorzugsweise in Paaren parallel zu der zugehörigen
radialen Achse, die die Finger halbiert.
In entsprechender Weise sind drei etwa im gleichen Abstand liegende
Paare von parallelen Schlitzen 70, 70; 72, 72; 74, 74 (Fig. 3, 4 und 5) etwa zu zwei Dritteln in die Zentriereinrichtung
18 von dem rechten Ende her eingeschnitten. Diese Schlitze bilden drei etwa im gleichen Abstand liegende, elastische rechte
Finger 76, 78, 80, die durch rechte, das Rohr erfassende Segmente 82, 84 und 88 (Fig. 4) getrennt sind.
Obwohl die Schlitze vorzugsweise parallel liegen, können die Finger auch durch nicht-parallele Schlitze gebildet werden.
Beispielsweise können die Finger auch nach Art einer Torte in Richtung ihrer Verbindungspunkte mit den anderen Teilen der
Zentriereinrichtung zusammenlaufen. Weiterhin können zum Verhindern einer Kräftekonzentration an den Verbindungsenden 91
(Fig. 5) der Schlitze diese aufgebohrt oder kaltverformt sein,
so daß die Verbindungsenden 91 der Zentriereinrichtung 18 nicht
aufreißen.
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Nachdem die Paare der parallelen Schlitze in die Zentriereinrichtung
eingeschnitten worden sind, werden die Finger 58, 60, 62, 76, 78, 80 in gleichem Ausmaß nach außen gebogen, wie
es am Beispiel der Finger 58 und 60 in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Diese Finger werden sodann bearbeitet, so daß die
äußeren, den Zugnacken erfassenden Oberflächen der Finger in ungespanntem Zustand ausreichend nach außen gebogen sind,
daß die ausgewählten Stufen den Zugnacken 48 fest erfassen. Es hat sich gezeigt, daß eine Auswärtsbiegung im Bereich von
etwa 0,13 bis 1,3 mm in Radialrichtung in Bezug auf die äußeren Oberflächen der angrenzenden Bereiche der Segmente derselben
Stufe den gewünschten Grad eines federnden Eingriffes mit dem Zugnacken bieten, wenn die Zentriereinrichtung 18 entsprechend
der Zeichnung proportioniert ist und eine Länge von etwa 52,4 mm bei einem Außendurchmesser des mittleren
Flansches 34 von etwa 70 mm aufweist. Vorzugsweise ragen die Finger der Stufen mit kleinerem Durchmesser in Radialrichtung
weiter von den angrenzenden Oberflächen der Segmente nach außen als diejenigen der Stufen mit größerem Durchmesser, so
daß etwa dieselbe federnde Eingriffskraft in jeder Stufe gewährleistet
.ist. Nachdem die Finger nach außen gebogen worden sind, werden die beiden guergerichteten -Seitenflächen 50' des
mittleren Flansches 34 bearbeitet, so daß flache Oberflächen entstehen, die senkrecht zu der Achse der Zentriereinrichtung
liegen. Damit liegen die Oberflächen aller ausgerichteten Teile des Flansches 34 auf den Fingern einerseits und auf den
Segmenten zwischen diesen Fingern andererseits in einer von zwei quergerichteten Ebenen, wenn die Finger ungespannt sind.
Zum Montieren des bereiften Rades auf dem Adapter 16 und der Zentriereinrichtung 18 werden beide Seiten der Zentriereinrichtung
zunächst gegen den Zugnacken 48 des Rades 49 geführt, damit bestimmt werden kann, welche der sechs Stufen der
Zentriereinrichtung zu verwenden ist. Die ausgewählte Stufe ist diejenige, bei der die den Zugnacken berührenden Oberflächen
der federnden Finger in einem "Kreis liegen, der im Durchmesser etwas größer als der bearbeitete Innendurchmesser
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des Zugnackens 48 ist, so daß die Finger federnd gespannt sind, wenn sie in die Zentrierposition innerhalb des Zugnackens
bewegt werden. In Fig. 6 und 7 ist die Stufe 38 als die geeig-"nete
Stufe dargestellt, "in der die federnden Finger 58, 60, 62 beim Einfügen in den Zugnacken 48 federnd gespannt sind. Die
ausgewählte Stufe. 38 wird vorzugsweise durch Einschlagen der Zentriereinrichtung in den Zugnacken mit Hilfe eines Gummihammers
oder dergleichen eingebracht.
Sodann fügt der Bedienungsmann das Rohr 30 durch den Eugnacken
48 (Fig. 6) und die Zentriereinrichtung ein, bis der Adapterflansch
24 gegen den Radflansch 22 anliegt. Eine Schutzhülse mit einem ringförmigen Flansch 94 wird sodann über das Rohr 30
geschoben, bis die Stirnfläche 96 mit großem Durchmesser gegen die ebene Seitenfläche 50" des mittleren Flansches 34 anliegt.
Die Flügelmutter 20 wird anschließend auf das mit Gewinde versehene Rohr geschraubt, bis sie die Schutzhülse 92 berührt und
wenigstens einen Teil des unbearbeiteten Randes 48' des Zugnackens
48 gegen den Querflansch der nächst größeren Stufe 40 klemmt. Ein oder zwei Schläge mit einem Kunststoff- oder Gummihammer
auf die Flügel der Flügelmutter 20 reichen aus, um den Radflansch 22 in zentrierter Stellung zwischen dem Adapterflansch
24 und der Zentriereinrichtung 18 festzulegen.
Durch kontrolliertes Festziehen der Flügelmutter 20 wird nicht nur der Radflansch 22 zwischen der Zentriereinrichtung 18 und
dem Adapterflansch 24 festgeklemmt, sondern die das Rohr erfassenden Segmente 64, 66, 68 werden nach innen verbogen. Beim
Anziehen der Flügelmutter 20 bewirkt die Einwärtsverbiegung der federnden Finger 48, 60, 62 aufgrund des Eintretens der Finger
in die bearbeitete, zylindrische Innenfläche des Zugnackens, daß die zugehörigen ,Teile des mittleren Flansches 34 mit ihren
angrenzenden Oberflächen 50' um ein kurzes Stück von der Stirnfläche 96 der Schutzhülse entfernt werden. Daher wird die Anzugskraft,
die durch die Flügelmutter 20 über die Schutzhülse 92 auf den Flansch 34 ausgeübt wird, in erster Linie auf die drei
Segmente des mittleren Flansches aufgebracht, die durch die
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drei angrenzenden, das Rohr erfassenden Segmente 64, 66 und 68 abgestützt werden, so daß diese das Rohr erfassenden Segmente
federnd radial nach innen in festen, zentrierten Eingriff mit dem äußeren Umfang des Rohres 30 gebracht werden. Auf diese
Weise wird die Zentriereinrichtung 18 genau auf dem Adapter zentriert, da sämtlicher oder nahezu sämtlicher Abstand zwischen
den freien Enden der Segmente 64, 66, 68 (Fig. 7) und dem Adapter-Rohr 30 während des kontrollierten Festziehens der
Flügelmutter 20 aufgehoben wird. Durch das kontrollierte Festziehen der Flügelmutter 20 wird ebenfalls der Radflansch 22
fest zwischen dem Adapterflansch 24 und den Seitenflächen 50
oder 50' der nächst größeren Stufe eingeklemmt. Diese Seitenfläche
erfaßt den unbearbeiteten. Rand 48' des Zugnackens 48, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
Das bereifte Rad 12 wird zunächst gegenüber der Zentriereinrichtung
reibend festgelegt und kann auf dem Adapter 16 in der beschriebenen
Weise entweder vor dem Anbringen des Adapters auf der Welle 28 der Auswuchtvorrichtung oder nach dem Aufbringen
des Adapters 16 auf die Welle 28 auf dieser angebracht werden.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wir der rohrförmige
Adapter 16 mit dem auf diesem, wie oben beschrieben, genau zentrierten und befestigten bereiften Rad in der gewünschten
axialen Stellung und drehfest auf der Welle 28 durch eine mit Reibverbindung' arbeitende Blockierungshülse 26 (Fig. 1 und
2) festgelegt.
Die Blockierungshülse 26 ist verbunden oder einstückig ausgebildet
mit einem Flansch 100 eines rohrförmigen Ansatzes 102 der Flügelmutter 20. Der Ansatz 102 ist tief genug, um über den
mit Gewinde versehenen rohrförmigen Endbereich des Adapters geschoben werden zu können, so daß. die Flügelmutter 20 angezogen
werden kann.
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Die Blockierungshülse 26 umfaßt ein inneres Rohr 104 aus sehr hartem Stahl, das an dem Flansch 100 befestigt ist und auf der
Innenseite geschliffen ist, so daß ein dichter Gleitsitz auf der Welle 28 entsteht. Der Außendurchmesser des Rohres 104
ist leicht abgeschrägt geschliffen, so daß eine kegelstumpfförmige
äußere Oberfläche entsteht, wobei das freie äußere Ende 106 (Fig. 2) den kleinsten Durchmesser und eine Wandstärke von
etwa 1/25stel des Innendurchmessers des Rohres aufweist. Ein kegelstumpfförmiger Metallrollen-Führungskäfig 108 mit derselben
Abschrägung wie die äußere Oberfläche des Rohres 104, jedoch etwas größerem Durchmesser, umgibt das Rohr. Der Führungskäfig 108 ist mit einer Anzahl von in gleichem Abstand liegenden,
Rollen aufnehmenden Schlitzen versehen, die einen geringen Winkel in Bezug auf die Achse des Rohres aufweisen. Eine Anzahl
von zylindrischen Nadelrollen 112 liegt in den Käfigschlitzen. Die Nadelrollen liegen drehbar zwischen der äußeren, kegelstumpf
förmigen Oberfläche des Rohres und einer in gleicher Weise abgeschrägten, jedoch größeren kegelstumpfförmigen inneren
Oberfläche einer Hülse 114 aus hartem Stahl mit einer geriffelten
äußeren Oberfläche zur Erleichterung des Erfassens mit der Hand. Der Führungskäfig 108, die Nadelrollen 112 und die Hülse
114 werden auf dem Rohr 104 durch einen inneren Sprengring 116
festgehalten, der in eine Nut im weiteren Ende der Hülse 114
eingefügt ist, sowie durch einen inneren Sprengring 118, der sich in einer Nut 119 im schmaleren Ende des Rohres 104 befindet.
Wenn die Hülse 114 in Bezug auf das Rohr 104 in einer Richtung
von Hand gedreht wird, laufen die Nadelrollen 112 entlang
einer schraubenförmigen Bahn in Richtung des weiteren Endes des Rohres 104 und nehmen dabei die Hülse 114 durch Reibeingriff mit,
Dadurch wird eine sehr starke Druckkraft auf die Außenseite des Rohres 104 erzeugt, durch die das relativ dünnwandige Rohr
elastisch verformt wird, so daß das Rohr die Welle 28 der Auswuchtvorrichtung 14 mit großem Druck kraftschlüssig erfaßt
und damit die Radmontagevorrichtung 10 und das zugehörige be-
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reifte Rad 12 auf der Welle 28 in gewünschter Axialstellung
drehfest festlegt.
Wenn die Hülse 114 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird,
bewegen sich die Nadelrollen 112 entlang der schraubenförmigen
Bahn in Richtung des schmaleren Endes des Rohres 104, so daß
die -Druckkraft auf das Rohr 104 abgebaut wird und dieses in die entspannte Lage zurückkehrt. Die Blockierungshülse 26 kann
ebenfalls festgezogen oder gelöst werden durch Drehung des bereiften
Rades 12 und durch Festhalten der Hülse 114 gegenüber
einer Drehung, und natürlich kann auch das bereifte Rad festgehalten werden, während die Hülse 114 von Hand gedreht wird.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radmontagevorrichtung
ist unter der Bezugsziffer 10a in Fig. 8 gezeigt. Diese Ausführungsform stimmt im wesentlichen mit derjenigen
der ersten Ausführungsform überein, ausgenommen die Lage des Adapters 16a. Es sollen daher lediglich die Unterschiede
zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben werden, während diejenigen Teile, die bei beiden Ausführungsformen gleichermaßen vorhanden sind, lediglich mit der Bezugsziffer der ersten Ausführungsform unter Hinzufügung des Buchstabens
"a" gekennzeichnet werden sollen.
Bei der Radmontagevorrichtung 10a wird ein bereiftes Rad 12a
auf den Adapter 16a durch eine Zentriereinrichtung 18a, eine Schutzhülle 92a und eine Flügelmutter 20a· auf dieselbe Weise
wie bei der ersten Ausführungsform aufgeklemmt. Die Blockierungshülse
26a ist jedoch nicht mit der Flügelmutter 20a verbunden, sondern vielmehr mit dem rechten Ende des Adapters 16a.
Auf diese Weise ist die Radmontagevorrichtung 10a sehr gut
geeignet zur Behandlung von Gruppen von Rädern 12a, die im wesentlichen miteinander übereinstimmen und keine Axialverschiebung
des Adapters 16a auf der Welle 28a erfordern. Daher kann der Adapter 16a in festgeklemmtem Zustand auf der Welle
28a verbleiben, während sämtliche bereiften Räder 12a der Gruppe
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geprüft werden. Bei dieser Betriebsweise werden die verschiedenen Räder 12a auf dem Adapter 16a montiert und von diesem
demontiert, während der.Adapter auf die Welle 28a geklemmt ist,
indem die Zentriereinrichtung 18a, die Schutzhülse 92a und die Flügelmutter 20a in der im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
beschriebenen Weise eingefügt oder entfernt werden.
Die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radmontagevorrichtung
10b ist in Fig. 9 gezeigt. Diese Ausführungsform
arbeitet ebenso wie die zweite Ausführungsform, außer daß die Blockierungshülse 26b am linken Ende des Adapters 16b befestigt
ist.
Die vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radmontagevorrichtung
10c ist in Fig. 10 gezeigt. Sie ist bestimmt zur Handhabung bestimmter europäischer Radtypen 12c, bei denen entweder
das Rad keine zentrale öffnung aufweist oder die zentrale öffnung zu klein zur Anpassung an die Welle 28c ist. Derartige
bereifte Räder 12c werden direkt auf dem Adapterflansch 24c des verkürzten, zylindrischen Adapters 16c durch übliche Radbohrungen
befestigt. Die Blockierungshülse 26c ist am linken Ende des Adapters 16c vorgesehen und wird auf der Welle 28c auf
dieselbe Weise festgelegt, wie sie im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Radmontagevorrichtung
eine doppelflächige, gestuft-konische Rad-Zentriereinrichtung umfaßt, die drei nach außen gebogene federnde Finger
in jeder Fläche aufweist, die durch drei das Rohr erfassende Segmente getrennt sind. Die geeignete Stufe wird durch federnde
Verbiegung und Zentrierung innerhalb einer bearbeiteten, zylindrischen Oberfläche der Aufnahmebohrung oder des Zugnackens
des Rades ausgewählt, und eine Flügelmutter und ein mit dieser zusammenwirkender rohrförmiger Adapter dienen zur axialen Verschiebung
der Zentriereinrichtung und des Rades in Klemmeingriff mit einem Flansch des rohrförmigen Adapters, Zur gleichen Zeit
werden dadurch die dasv Rohr erfassenden Segmente nach innen ge-
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drückt, so daß eine genauere Zentrierung gegenüber dem Rohr auftritt. Eine von Hand betätigbare Reibungs-Blockierungshülse
ist den obigen Elementen hinzugefügt und blockiert das Rad und die dieses tragenden Teile formschlüssig auf der Welle einer
Auswuchtvorrichtung öder dergleichen. Die Blockierungshülse kann an beiden Seiten des Adapters vorgesehen sein oder mit
der Flügelmutter verbunden sein.
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Claims (11)
1. Radmontagevorrichtung zum Zentrieren eines bereiften Rades
mit einer Mittelöffnung in Bezug auf die Achse einer Welle und zum Festklemmen des Rades auf der Welle, mit einem
gleitend auf der Welle angeordneten Adapter, der einen als Rohr ausgebildeten Abschnitt und einen senkrecht zur Achse
des Rohres liegenden Flansch umfaßt, einer gleitend auf dem Rohr angeordneten Zentriereinrichtung zum Eingreifen in die
Mittelöffnung des Rades, einer Klemmeinrichtung zum Eindrücken der Zentriereinrichtung in die Mittelöffnung und
zum Festklemmen des Rades gegen den^ Flansch und einer
Blockierungseinrichtung zum Blockieren des zentrierten Rades in Bezug auf die Welle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung (18) eine" Anzahl von Stufen (36, 38, 40, 42, 44, 46) mit zylindrischer Oberfläche
unterschiedlichen Durchmessers sowie eine Anzahl von in Axialrichtung verlaufenden, federnden, durch das Rohr
(30) erfassende Segmente (64, 66, 68) getrennten Fingern (58, 60, 62) aufweist, wobei die Finger (58, 60, 62) nach
außen in Bezug auf die äußere Oberfläche der Segmente (64, 66, 68) zum federnden Eingreifen in die Innenfläche der
Mittelöffnung des Rades (12) gebogen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung (18) umkehrbar ist und einen querverlaufenden, mittleren Flansch (34) größeren
Durchmessers sowie eine Anzahl von Stufen (36, 38, 40,
42, 44, 46) mit stufenweise abnehmendem Durchmesser auf beiden Seiten des Flansches aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Finger (58, 60, 62) durch paarweise in die rohrförmigen Wände der Zentriereinrichtung
(18) eingeschnittene Schlitze (52, 54, 56, 70,
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- 72, 74) gebildet sind, die von dem Ende mit kleinem Durchmesser in Richtung des anderen Endes der Zentriereinrichtung
(18) eintreten, und daß die federnden Finger an diesem anderen Ende miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (54, 56, 58, 70, 72, 74), die jeden Finger (58, 60, 62) von angrenzenden Segmenten
(64, 66, 68) trennen, parallel verlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Finger (58, 60, 62, 76, 78, 80) jeweils durch ein Paar paralleler Schlitze (52 ...,
70 ...) in den rohrförmigen Wänden der Zentriereinrichtung
(18) gebildet sind, wobei eine Gruppe von Schlitzen (52, 54, 56) in Axialrichtung von einem Ende mit kleinem Durchmesser
durch den Flansch (34) mit großem Durchmesser bis hin in die Nähe des anderen Endes und die andere Gruppe der
Schlitze (70, 72, 74) von dem anderen Ende mit kleinem Durchmesser durch den Flansch (34) bis in die Nähe des
ersten Endes verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Paar der Schlitze (52/54, 56, 70, 72, 74), das jeweils einen Finger (58, 60, 62, 76, 78, 80)
begrenzt, zwei parallele Schlitze umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blockierungseinrichtung eine von Hand betätigbare Blockierungshülse (26) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockierungshülse (26) an der Klemmeinrichtung (20) ausgebildet ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungshülse (26) an einem
Ende des Adapters (16) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u rc h
gekennz e ichnet, daß die Blockierungshülse (26) ein dünnwandiges Rohr (104) mit kegelstumpfförmiger
äußerer Oberfläche, eine Hülse (114) mit kegelstumpfförmiger
innerer Oberfläche, die das Rohr (104) umgibt, und'eine Anzahl von zylindrischen Nadelrollen (112) zwischen den beiden
kegelstumpfförmigen Oberflächen in schräger Anordnung in Bezug auf die Achse des Rohres (104) umfaßt, welche
Nadelrollen bei Drehung der Hülse (114) in einer Richtung zum Zusammendrücken des dünnwandigen Rohres (104) entlang
einer schraubenförmigen Bahn bewegbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Flansch
(34) auf jeder Seite eine flache, bearbeitete Ebene aufweist, die bei entspannter Stellung der federnden Finger senkrecht
zu der Welle (28) liegt, und daß die Klemmeinrichtung eine Schutzhülse (92) mit großem Durchmesser aufweist, die gegen
den Flansch (34) anliegt, wobei Teile des Flansches (34) mit den Segmenten (64, 66, 68, 83, 84, 86) und andere Teile
mit den Fingern (58, 60, 62, 76, 78, 80) verbunden sind und wobei durch Einwärtsverbiegung der federnden Finger beim
Eintritt in die Mittelöffnung des Rades (12) die zugehörigen Teile des Flansches (34) von der Schutzhülse (92) zurückziehbar
sind und die Segmente aufgrund der auf die ihnen zugeordneten Teile des Flansches (34) ausgeübten Klemmkraft
gegen die Welle (28) anpreßbar sind.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US41447473 | 1973-11-09 | ||
US414474A US3889542A (en) | 1973-11-09 | 1973-11-09 | Wheel mounting apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445557A1 true DE2445557A1 (de) | 1975-05-28 |
DE2445557B2 DE2445557B2 (de) | 1976-11-11 |
DE2445557C3 DE2445557C3 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037255A1 (de) * | 1990-11-23 | 1992-05-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Halterung eines reserverades an einer wandung eines kraftfahrzeugs |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037255A1 (de) * | 1990-11-23 | 1992-05-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Halterung eines reserverades an einer wandung eines kraftfahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2445557B2 (de) | 1976-11-11 |
IT1019074B (it) | 1977-11-10 |
US3889542A (en) | 1975-06-17 |
JPS5248365B2 (de) | 1977-12-09 |
JPS5079001A (de) | 1975-06-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |