DE244525C - - Google Patents

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DE244525C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/06Devices for limiting the opening movement of hinges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 244525 KLASSE 6Sd. GRUPPE
HANS KRAUSE in MARIEN DORF b. BERLIN.
Gelenkband mit Einklink- und Feststellvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1911 ab.
Bänder mit Einklink- und Feststellvorrichtung, bei welchen der eine Bandteil an der Stirnfläche zahnförmige Einschnitte hat, während der andere Bandteil einen hervortretenden Gleitzapfen mit Feder aufweist, der bei Drehung des Fensterflügels einklinkt und diesen festhält, sind bereits bekannt. Gemäß vorliegender Erfindung ist nun der Einschnitt an der Reibungsfläche der beiden Bandteile vorgesehen und zwischen beiden Bandteilen im Scharnier eine Mitnehmerscheibe derart angeordnet, daß diese Mitnehmerscheibe an einem vorspringenden Zapfen von einem Bandteil zeitweise mitgenommen werden kann und eine Rückbewegung des Flügels gestattet, wenn man den Flügel nach erfolgtem Einklinken in den Einschnitt weiterdreht. Bleibt der Flügel aber in der Einklinkung stehen, so ist ein Schließen desselben nicht mehr möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Gelenkband in Seitenansicht,
Fig. 2 dasselbe in Oberansicht,
Fig. 3 die Rückseite von Fig. 1, und
Fig. 4, 5 und 6 zeigen die beiden Scharnierteile in verschiedenen Stellungen zueinander, während
Fig. 7 und 8 Ansicht und Schnitt der Mitnehmerscheibe darstellen.
Das in bekannter Weise aus den Teilen a und b bestehende Gelenkband wird durch einen Knaggen d festgestellt, welcher mit einer Fe-der c verbunden und am Teile b befestigt ist. Zu diesem Zwecke hat der andere Teil a an seiner Reibungsfläche keilförmige Aussparungen e1, e2, in welche der Knaggen d einklinkt. Zwischen beiden Teilen α und b ist aber noch eine federnde Mitnehmerscheibe g vorgesehen, welche durch das Niet f zentrisch gehalten wird. Diese Mitnehmerscheibe g besitzt einen Ausschnitt h für den Durchtritt des Knaggens d und hat ferner einen vorstehenden Zapfen i, der am besten dadurch gebildet wird, daß die Schiene am Rande.zwei Einschnitte bekommt, während der dazwischen liegende Teil winklig nach oben gebogen wird. Dieser Zapfen i liegt in einer Aussparung k des Scharnierbandteiles b, so daß die Scheibe zwischen den Begrenzungsflächen ι und 2 dieser Aussparung zentrisch verschoben werden kann. Der Knaggen d wird daher nur dann einklinken, wenn der Bandteil α und die Mitnehmerscheibe g in einer Drehungsrichtung miteinander bewegt werden und der Ausschnitt h über eine der Aussparungen e1, e% zu liegen kommt. Nach erfolgtem Einklinken ist ein Rückbewegen beider Gelenkteile nur dann möglich, wenn man über diese Feststellagen noch eine weitere Drehung beider Teile zueinander vollzieht. Durch diese Drehung wird der keilförmig gestaltete Knaggen d aus der betreffenden Aussparung des Bandteiles α herausbewegt, über die sich dann die Mitnehmerscheibe g legt. Wird nun der Bandteil b zurückbewegt, so bleibt zunächst die Mitnehmerscheibe mit dem Bandteil α verbunden und verdeckt die Aussparung, und erst wenn der Ansatz i gegen seine Begrenzungsfläche 1 trifft, nimmt die Mitnehmerscheibe g an der Drehung teil. Man kann demnach den Flügel nur dann schließen,
wenn man über den Stellpunkt hinaus beide Bestandteile zueinander bewegt, so daß die Mitnehmerscheibe g verschoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gelenkband mit Einklink- und Feststellvorrichtung, bei welcher der eine der beiden Bandteile zahnförmige Einschnitte und ίο der andere Teil einen vortretenden federnden Klinkzapfen hat, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Bandteilen (a, b) eine federnde Mitnehmerscheibe (g) mit vorstehendem Anschlag (i) und einem Ausschnitt (h) derart eingelegt ist, daß, nachdem bei einer Drehung beider Bandteile zueinander der Knaggen (d) eingeklinkt ist, eine Rückwärtsdrehung erst möglich ist, wenn durch weitere Drehung über die Feststellage hinaus durch die Mitnehmerscheibe (g) der Einschnitt (e1, e2) im anderen Bandteil (a) verdeckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124838A2 (de) * 1983-05-05 1984-11-14 Deere & Company Gelenk
EP0383062A2 (de) * 1989-02-14 1990-08-22 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Lager für ein Fenster, eine Tür od. dgl.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124838A2 (de) * 1983-05-05 1984-11-14 Deere & Company Gelenk
EP0124838A3 (en) * 1983-05-05 1985-05-15 Deere & Company Articulation
EP0383062A2 (de) * 1989-02-14 1990-08-22 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Lager für ein Fenster, eine Tür od. dgl.
EP0383062A3 (en) * 1989-02-14 1990-11-14 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlage Support for a window, a door or the like

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