DE2444276A1

DE2444276A1 - Stosstange fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2444276A1
Application number: DE19742444276
Authority: DE
Inventors: George H Muller
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1973-10-01
Filing date: 1974-09-17
Publication date: 1975-04-03
Also published as: GB1448641A; JPS5060937A; US3869167A

Description

Patentanmeldung
Stoßstange für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Stoßstange für Kraftfahrzeuge, wobei die Stoßstange aus.einem Befestigungsrahmen besteht, auf dem ein Stoßstangenkörper angeordnet ist.

Die Forderung im neuzeitlichen Automobilbau ist, die Fahrzeuge mit Stoßstangen auszustatten, die auch kleine Karambolagen überstehen, ohne daß kostenintensive Reparaturen am Fahrzeug selbst erforderlich sind. Das hat zur Folge, daß diese Stoßstangen wesentlich voluminöser sein müssen als bekannte Konstruktionen, was wiederum zur Folge hat, daß diese Stoßstangen, sofern sie vorne am Fahrzeug angebracht sind, den Zustrom von Kühlluft zu den am Fahrzeug angebrachten Kühlaggregaten des Motors behindern. Auch die Kühlung des Motors selbst wird durch diese Anordnungen reduziert.

Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine Konstruktion für eine flexible Stoßstange für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bei der eine Behinderung des Kühlluftzustromes weitgehend vermieden wird.

US-555 / 10. September 1974

509814/0320

Sitz der Gesellschaft: Köln · Registergericht Köln, HRB 84 · Vorsitzender des Aufsichtsrates: Max Ueber · Vorstand: Hans Schaberger, Vorsitzender

Franz J. Bohr ■ Waldemar Ebers · Charles W. Flynn · Gordon A. Guthrie · Wilhelm lnden ■ Alfred Langer

Stellvertretend: Klaus-Dieter Banzhaf ■ Horst Bergemann · Paul A. Guckel · Hans-Joachim Lehmann

Dieses Ziel wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale erreicht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Stoßstange;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Stoßstange, wobei ein Teil weggebrochen dargestellt ist;

Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Anordnung nach Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Anordnung nach Fig. 1.

In den Figuren ist die Stoßstange insgesamt mit 11 bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Komponenten: einem Befestigungsrahmen 13, der am Fahrzeugkörper 15 angeordnet ist sowie einem nachgiebig verformbaren, elastischen Stoßstangenkörper 17, der mit dem Befestigungsrahmen 13 verbunden ist. Der Stoßstangenkörper 17 bildet den von außen sichtbaren Teil der Stoßstange. Der Stoßstangenkörper 17 selbst enthält eine Vorderwand 19, die mit sich längs erstreckenden Nuten Zl ausgestattet ist, die einen Zierstreifen 21 aufnehmen. Die anschließenden Teile, das Oberteil 25 und das Unterteil 27, enden in Wülsten 29 und 31. Diese Wülste werden in oben und unten angeordneten Aufnahmerillen 33 und 35 aufgenommen. Diese Aufnahmerillen 33 und 35 sind am Befestigungsrahmen 13 eingeformt; die Wülste selbst werden dort durch entsprechende Klammern 37 befestigt. Die Klammern werden an ihrem Platz durch entsprechende Schraubverbindungen 39 gehalten.

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Der Raum zwischen dem Stoßstangükörper 17 und dem Befestigungsrahmen 13 ist in eine Vielzahl von Abteilungen unterteilt, und zwar durch Trennwände 43, die sich quer zur LängserStreckung der Stoßstange ausdehnen. Die Trennwände sind einstückig mit dem Stoßstangenkörper 17 ausgebildet und sind oben und unten mit diesem verbunden. Die rückwärtigen Kanten 45 der Trennwände 43 sind nicht näher festgelegt sondern stoßen frei auf die Vorderfront 47 des Befestigungsrahmens. Einige Öffnungen sind zwischen den Kanten 45 der Trennwände und dem Oberteil 25 und dem Unterteil 27 angeordnet, um so eine Luftbewegung von einer Abteilung der elastischen Stoßstange zu der anderen zuzulassen, wenn ein Stoß auf die Stoßstange gelangt.

Zusätzlich zu den Trennwänden 43 ist eine Reihe von einstückig mit dem Stoßstangenkörper 17 geformten Wandelementen 49 vorgesehen, die sich von der Vorderwand 19 des Stoßstangenkörpers 17 nach rückwärts auf die Vorderfront 47 des Befestigungsrahmens 13 hin erstrecken. Jedes der Wandelemente ist hohl oder anders ausgedrückt, umschließt eine Öffnung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Wandelemente 49 im Querschnitt rechtwinklig ausgebildet mit abgerundeten Ecken. Es ist jedoch hier darauf hinzuweisen, daß diese Wandelemente jede gewünschte Form haben können. Insbesondere können sie auch zylindrisch oder konisch ausgeführt sein.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wandelemente 49 vorne und hinten offen ausgebildet. Die Hinterkante 41 der Wandelemente 49 stößt auf die Vorderfront 47 des Befestigung sr ahm ens 13 in einem Bereich, in dem sich eine Lufteinlaßöffnung 53 im Befestigungsrahmen 13 befindet. Auf diese Weise wird ein Lufteinlaßkanal durch die Stoßstange hindurch für Luft geschaffen, die so in den unteren Bereich des Motorraumes oder den Kühler des Motors gelangen kann. Die die Lufteinlaßöffnung bildenden Wandelemente besitzen somit zwei Funktionen: sie dienen als Wandbegrenzung eines Kanals,

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der Luft zum Motorraum gelangen läßt und sie dienen als enorgieabsorbierende Komponenten der Stoßstange. Es ist daher aus stilistischen Gründen auch möglich, neben Lufteinlaßöffnungen, wie beschrieben, auch solche vorzusehen, die mit einer luftundurchlässigen Rückwand versehen sind, die aber bei Betrachtung der Stoßstange von vorne ein einheitliches Aussehen
mit den Lufteinlaßöffnungen besitzen. Die Wände, die diese Öffnungen bilden, dienen auch in diesen Fällen dem Energieverzehr.

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Claims

Patentansprüche

Stoßstange für Kraftfahrzeuge, wobei die Stoßstange aus einem Befestigung srahmen besteht, auf dem ein Stoßstangenkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsrahmen (13) sowie im Stoßstangenkörper (17) Lufteinlaßöffhungen (53) vorgesehen sind, wobei die öffnungen im Befestigungsrahmen (13) und im Stoßstangenkörper (17) hintereinander liegen.

Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (H) mit senkrecht verlaufenden Trennwänden (43) im Innerem des Stoßstangenkörpers (17) versehen ist, durch die einzelne Kammern gebildet werden.

Stoßstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffhungen (53) seitlich von Wandelementen (49) begrenzt sind, wobei die oben und unten die Lufteinlaßöffnung (53) begrenzenden Wandelemente (49) mit Abstand zu dem Oberteil (25) bzw dem Unterteil (27) des Stoßstangenkörpers angeordnet sind.

Stoßstange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Lufteinlaßöffnung (53) in jeder Kammer des Stoßstangenr körpers (17) angeordnet ist.

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