DE2443208A1 - Plastik-draenrohr mit wassereintrittsoeffnungen - Google Patents

Plastik-draenrohr mit wassereintrittsoeffnungen

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DE2443208A1
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Heinz-Joachim Baar
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BAAR HEINZ JOACHIM
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BAAR HEINZ JOACHIM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. Jabbusch Patentanwalt .
29 Oldenburg
Elisabethstraße 6 . ,'
6510/up
Patent- und Gebrauchsmusteirhilfsanmeldung (Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung P 23 51 768.2-25) ; . . \. - ;.
Herr Heinz-Joachim Baar, 2931 Streek 53 (über Varel) Plastik-Dränrohr mit Wassereintrittsoffnungen
Die Erfindung betrifft ein Plastik-Dränronr mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Wellenvorsprüngen und in Abständen voneinander angeordneten Hingabschnitten mit Wassereintrittsöffnungen, wobei jeder Ringabschnitt als radial umlaufende Nut mit zwischen Stegen angeordneten Wassereintrittsöffnungen ausgebildet ist und wobei jeder Ringabschnitt mit einem Ringfilter abgedeckt ist nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 51 768.2-25). .
Bei den bekannten Plastik-Dränrohren ist eine Vielzahl von Wassereintrittsöffnungen auf der Rohraüßenflache verteilt angeordnet. Jede v¥assereintrittsöffnung setzt dem durchtretenden Wasser einen Widerstand entgegen, und die Summe der Eintrittswiderstände bewirkt einen sich nachteilig auswirkenden, langsamen bzw. tropfenden Wassereintritt in das Dränrohr.
Es ist auch eine Kombination von Dränrohren aus Ton mit zwischengesteckten Kunststoffiltern bekannt, bei
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denen das Wasser nur in Abständen von 30 bis 4-0 cm in die Rohre eintritt und sich dadurch an den Eintrittsstellen mit großer Fließgeschwindigkeit bewegt. Die Verwendung von Tonrohr-Filterkombinationen hat gegenüber den Plastik-Dränrohren Kostennachteile. Die Verarbeitung, insbesondere der Transport und die Verlegung von Tonrohren ist kostenmäßig gegenüber der Verarbeitung von Plastik-Dränrohren nachteilig.
Gemäß Hauptanmeldung wird vorgeschlagen, ein endlos verlegbares Plastik-Dränrohr mit der Anordnung von in größeren Abständen voneinander angeordneten Ringfilterabschnitten zu kombinieren. Zu den Kostenvorteilen der Plastik-Dränrohre kommt damit noch der Vorteil einer verbesserten Ableitung des überschüssigen aus dem Boden abzuführenden Wassers durch das Dränrohr hinzu. Jeder Ringfilterabschnitt des Dränrohres ist zu einer Ringnut eingezogen und mit einem Ringfilter abgedeckt. Damit der Ringfilter eine ausreichende Filterwirkung gewährleistet, d.h., ein Durchspülen von feinsten Bodenteilchen durch den Ringfilter weitgehend vermieden wird, muß der Ringfilter eine bestimmte Dicke aufweisen. Durch die Mindestdicke der Ringfilter wird der Außendurchmesser der Dränrohre jedoch nachteilig in den Bereichen der Ringfilterabschnitte vergrößert. Bei der endlosen Verlegung, insbesondere der grabenlosen Verlegung nach dem Maulwurfprinzip, können durch die vorstehenden Ringfilter Schwierigkeiten auf-
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treten, da das Dränrohr nicht mehr so rutschfähig ist wie ein Dränrohr mit stets gleichbleibendem Durchmesser. Bei der Verlegung kann es insbesondere vorkommen, daß die vorstehenden Ringfilter beschädigt oder sogar vom Ringfilterabschnitt abgehoben werden. Um die Mindestdicke des Ringfilters zu erhalten, ist es jedoch nicht möglich die Ringnut entsprechend tief in das Dränrohr einzuziehen, da hierdurch eine Querschnittsverengung des Dränrohres ausgebildet wird, die den Wasserabfluß im Dränrohr nachteilig beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Atfgabe zugrunde ein Plastik-Dränrohr mit Ringfilterabschnitten so zu verbessern, daß der den Außendurchmesser des Dränrohres vergrößernde Ringfilter gegen bei der Verlegung auftretende Beschädigungen geschützt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Wassereintrittsseite jedes Ringfilters mit einer Abdeckhaube mit Wasserdurchlässen abgedeckt ist. Durch diese Abdeckhaube ist jeder Ringfilter gegen äußere Beschädigung geschützt. Die Abdeckhaube kann z. B. aus ineinander hakbaren Ringabschnitten ausgebildet werden, die den in die Ringnut eingebrachten Ringfilter schalenförmig umgreifen. Dabei ist es möglich, die Abdeckhaube aus zwei im Bereich des Ringfilterabschnittes um das Dränrohr legbare Halbschalen auszubilden. An den Berührungskanten der Halbschalen können Verbindungselemente vorgesehen werden, die eine sichere Befestigung am Außenumfang des Dränrohres gewährleisten. Die Ver-
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bindungselemente können z. B. als ineinander einrastende dchnappelernente ausgebildet werden. Die Halbschalen oder Ringabschnitte der Abdeckhaube können ebenfalls durch Kleben, Schweißen, Nieten oder Einhaken am Dränrohr im Bereich der Hingfilterabschnitte befestigt werden.
Die abdeckhaube weist zu beiden leiten ihres Wasserdurchlaß-Abschnittes deitenbereiche auf, deren Form der Form des Dränrohres entspricht. Die Seitenbereiche der Abdeckhaube sind somit z. B. den Wellenvorsprüngen eines Dränrohres angepaßt. Jiis kann dadurch vorteilhaft erreicht werden, daß die Vergrößerung des Außendurchmessers vom Dränrohr im Bereich des Kingfilterabschnittes nicht stufenartig ausgebildet ist, sondern ein allmählicher übergang erfolgt, wodurch das Dränrohr bei der Verlegung rutschfähiger wird, insbesondere wenn sich die Seitenbereiche über einen oder mehrere Wellenvorsprünge erstrecken.
Jede Abdeckhaube weist Stege mit dazwischenliegenden großen Wasserdurchlässen auf, wobei die Stege der Abdeckhaube und die Stege des Dränrohr-Ringabschnittes quer zur Längsrichtung verlaufende Wellenvorsprünge aufweisen. Durch diese .ausbildung wird vorteilhaft die Verbiegefähigkeit des Plastik-Dränrohres im Bereich der Eingfilterabschnitte verbessert.
Die Wellenvorsprünge erleichtern durch die dadurch erzielte gute Verbiegfearkeit des Dränrohres die Verlegung. Damit sich im Bereich der Eingfilterabschnitte keine steifen
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Dränrohrabschnitte ausbilden können, sind die otege mit den dazwischen liegenden Wasserdurchlaßöffnungen ebenfalls wellenförmig ausgebildet, um auch im Bereich der -ctingf ilterabschnitte mit Abdeckhaube eine. die Verlegung ■ des Dränrohres erleichternde Verbiegbarkeit zu erhalten*
L'in Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in.der Zeichnung dargestellt. ■ .
Die Zeichnung zeigt ein Dränrohr mit Ringfilterab- schnitt im querschnitt. Jeder Ringfilterabschnitt 2 ist in i'orm einer umlaufenden Hingnut eingezogen. Der Boden der Ringnut weist eine Vielzahl in Längsrichtung des Dränrohres verlaufender .-itege 3 auf, zwischen denen in gleichmäßigem abstand voneinander angeordnete Wassereintrittsöffnungen ausgebildet sind. Jeder der ütege 3 ist ähnlich wie das Dränrohr 1 mit Wellenvorsprüngen versehen. In die Ringnut ist ein Ringfilter 4- eingelegt, der sämtliche Eintrittsöffnungen der Ringnut abdeckt. Die Abdeckhaube ist als um das Dränrohr herumgelegter Ringabschnitt aus- , gebildet, wodurch der liingfilter außen abgedeckt wird. Die Abdeckhaube 5 weist ebenfalls otege mit dazwischenliegenden Wasserdurchlässen auf. Die beitenbereiche 6 der Abdeckhaube sind wie dargestellt der Eorm des Plastik-Dränrohres 1 angepaßt und das gesamte <q)uerschnittsprofil der abdeckhaube weist Wellenvorsprünge auf.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    /i.yPlastik-Dranrohr mit quer zur Längsrichtung verlaufenden We 11 envorSprüngen und in .abständen voneinander angeordneten Eingabschnitten mit Wassereintrittsöffnungen, wobei jeder kingabschnitt als radial umlaufende Nut mit zwischen .Stegen angeordneten Wassereintrittsöffnungen ausgebildet ist und wobei jeder Hing ab schnitt mit einem Eingfilter abgedeckt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 51 768.2-25),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wassereintrittsseite jedes Eingfilters (4) mit einer Abdeckhaube (5) mit Wasserdurchlässen abgedeckt ist.
  2. 2. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (5) zu "beiden leiten des Wasserdurchlaß-Abschnittes, Seitenbereiche (6) aufweist, deren Form der Form des Dränrohres (1) entspricht.
  3. 3. Dränrohr nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (5) Stege mit dazwischenliegenden großen Wasterdurchlässen aufweist und daß die Stege der Abdeckhaube und die Stege (3) des Dränrohr-Eingabschnittes quer zur Längsrichtung verlaufende Wellenvorsprünge aufweisen.
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DE2443208A 1974-09-10 1974-09-10 Plastik-draenrohr mit wassereintrittsoeffnungen Withdrawn DE2443208A1 (de)

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FR7526825A FR2284816A2 (fr) 1974-09-10 1975-09-02 Tuyau de drainage en matiere plastique avec ouvertures d'entree d'eau
GB3643875A GB1476008A (en) 1974-09-10 1975-09-04 Plastics drainage pipe
BE159817A BE833161R (fr) 1974-09-10 1975-09-08 Tuyau de drainage en matiere plastique avec ouvertures d'admission d'eau ainsi que le procede et le dispositif pour fabriquer un tel tuyau de drainage
AT692875A AT352022B (de) 1974-09-10 1975-09-08 Plastik-draenrohr
NL7510614A NL7510614A (nl) 1974-09-10 1975-09-09 Draineerbuis.
SE7510008A SE7510008L (sv) 1974-09-10 1975-09-09 Dreneringsror av plast med vatteninloppsoppningar
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US4865362A (en) * 1988-07-29 1989-09-12 Dayco Products, Inc. Connectible flexible convoluted tubing

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