DE2442109C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bandagieren von Gegenständen, vorzugsweise von feuerfest bewehrten Ausgußstutzen von Gießpfannen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bandagieren von Gegenständen, vorzugsweise von feuerfest bewehrten Ausgußstutzen von Gießpfannen

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DE2442109C2
DE2442109C2 DE2442109A DE2442109A DE2442109C2 DE 2442109 C2 DE2442109 C2 DE 2442109C2 DE 2442109 A DE2442109 A DE 2442109A DE 2442109 A DE2442109 A DE 2442109A DE 2442109 C2 DE2442109 C2 DE 2442109C2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles
    • B22D41/52Manufacturing or repairing thereof

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen wie sie im Oberbegriff der Ansprüche 1 und definiert sind.
Bei der Stahlherstellung wird eine Gießpfanne benutzt, die das geschmolzene Metall aus dem Schmelzofen aufnimmt und mit deren Hilfe es zu einer Stelle transportiert wird, wo Barren oder Abgüsse hergestellt werden. Dort wird der geschmolzene Stahl durch eine oder mehrere Ausgußstutzen, die im Boden der Pfanne angeordnet sind, in entsprechende Formen abgelassen; dabei werden die öffnungen der Ausgußstutzen durch Verschlüsse, z. B. Tauchverschlüsse geöffnet. Diese bestehen z. B. aus Stopfen, die angehoben werden können, um eine öffnung freizugeben, und dann wieder gesenkt werden, um sie wieder zu verschließen. Es muß dafür gesorgt werden, daß der geschmolzene Stahl die äußere Metallhülle der Gießpfanne nicht durchdringt und deshalb ist die Gießpfanne mit feuerfestem Material, z. B. Schamottesteinen ausgekleidet.
Auch die Ausgußstutzen selbst, die wie gesagt im Boden der Gießpfanne angeordnet sind, werden aus feuerfestem Material hergestellt, um die große Hitze
nd die entsprechende Erosionswirkung zu verhindern, L entstehen, wenn der Verschlußstopfen gehoben ider gesenkt wird. Um auch ein Abfließen des flüssigen Stahls am äußeren Umfang des Ausgußstutzen zu verhdern wird feuerfester Mörtel in die im Boden der 5 Gießpfanne befindlichen Öffnungen eingebracht, bevor riie Ausgußstutzen — meist von unten — eingeschoben werden Dieser feuerfeste Mörtel soll alle Wege außerhalb des Ausgußstutzen für den Stahl schließen.
Erfahrungsgemäß bekommen die meisten Ausguß- ίο tutzen beim Durchfließen des geschmolzenen Stahls aus dem Schmelzofen bis zu einem gewissen Grade Risse und Sprünge. Manchmal schließen sich diese Risse und Sprünge auf Grund der Eigenschaften des keramischen hitzebeständigen Materials bei der Ausdeh- 15 nung durch Wiedererwärmung wieder, weil das Material quillt, sich verschweißt oder verschmilzt, so daß der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird. Diese Ausdehnung durch Wiedererwärmung ist jedoch nicht immer ausreichend, die Sprünge zu heilen und einen weiteren Bruch der AusguUstutzen zu vermeiden. Uann können die Sprünge sich ausdehnen, so daß geschmolzener Stahl hindurchtritt und die äußere Hülle der Gießpfanne beschädigt wird. Umfangreiche Reparaturarbeiten sind die Folge. Um die Folgen dieser unzureichenden Ausdehnung bei der Wiedererhitzung zu vermeiden hat man die Ausgußstutzen schon mit Bändern umwickelt, d. h. sehr fest bandagiert, um ein vollständiges Auseinanderbrechen zu vermeiden.
Die bekannten Verfahren zur Befestigung dieser Bänder an den Ausgußstutzen haben jedoch Nachteile. Ein bekanntes Verfahren besteht darin, daß von einer Person das Band um den Ausgußstutzen herumgewikkelt und gespannt wird, und daß dann eine zweite Person die sich überlappenden Enden durch Punktschweißung miteinander verbindet. Es ist offensichtlich, daß auch zwei Personen nicht in der Lage sind, das Band gleichmäßig fest und dicht um den Ausgußstutzen herumzuwickeln, so daß eine ausreichende, feste und zuverlässige Verschweißung entsteht, weil diese letzten Endes auf den Fertigkeiten der Bedienungsperson und des Schweißgeräts beruht. Ein anderes wohl bekanntes Verfahren besteht darin, daß eine Klammer verwendet wird die am einen Ende des Bandes angebracht wird, das dann das andere Ende des Bandes um den Ausgußstutzen herum und durch eine Öffnung der Klammer eeführt, dann gespannt und dann durch Ummorteln oder Umnieten der Klammer befestigt wird. Obwohl bei diesem Verfahren eine starke zuverlässige und dichte Bandage entsteht, ist die Klammer doch zu dick und schiebt zuviel von dem feuerfesten Mörtel weg, wenn der Stutzen in den Boden der Gießpfanne eingeführt
WIDie vorliegende Erfindung verbessert die bekannten Verfahren und vermeidet die obenerwähnten Nachteile durch ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Bandagieren von Gegenständen wie dies im einzelnen in den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 8 definiert ist. Wesentlich für die Erf.ndung ist die Benutzung eines quadratischen Plättchens, ,0 das durch Punktschweißung mit den überlappenden Enden des Bandes verbunden ist. Die Seite des Quadrates ist ein wenig größer als die Breite des Bandes und eine Diagonale deckt sich in etwa mit der Mittellinie in Längsrichtung des Bandes. Da auch die Diagonale des PKens um einen gewissen Betrag größer ist ah> ehe Breite des Bandes, stehen zwei Ecken des Plättchen flhPr und können zum Festhalten des Bandabschn.tts benutzt werden, der für die Umwicklung und Bandagierung benutzt werden soll. Die einzelnen neuen und fortschrittlichen Merkmale der Vorrichtung zum Bandagieren sind in den Ansprüchen S bis 14 gekennzeichnet Durch die Vorrichtung wird es möglich, das Umwickeln und Bandagieren von Gegenständen, besonders der erwähnten Ausgußstutzen, weitgehend zu automatisieren. Bei Anwendung der Erfindung wird das Band sehr dicht um den Gegenstand oder eine Gruppe von Gegenständen gewickelt und durch die Verwendung des automatischen Schweißgeräts entsteht im Gegensatz zur Schweißung von Hand eine feste und zuverlässige Verbindung. Darüber hinaus wird durch die Benutzung des dünnen Plättchens das Abschaben des Schutzmörtels weitgehend vermieden, wenn ein feuerfester Ausgußstutzen in die Gießpfanne eingeschoben wird.
Diese und weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des nachstehenden Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen ) dargestellt ist. Diese zeigen im einzelnen
F i g. 1 die Seitenansicht eines Schnitts durch eine Gießpfanne mit einem Ausgußstutzen, der mit Bändern umwickelt ist;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Bandagierungsgeräts tier Erfindung;
F i g. 3 ist eine Seitenansicht des Bandagierungsgeräts, gesehen von der Linie 3-3 der F i g. 2, jedoch mit dem zu bandagierenden Ausgußstutzen;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 2, jedoch mit dem zu bandagierenden Teil;
F i g. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der F i g. 4, jedoch sind hier die Schneidwerkzeuge in der Sehr.eidstellung dargestellt;
F i g. 6 ist eine Ansicht der Spannvorrichtung, gesehen von der Linie 6-6 der F i g. 4;
F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht entlang der Linie 7-7 der F i g. 5.
Die F i g. 1 zeigt die Teilansicht eines Schnitts durch eine Gießpfanne 12 deren Ausgußstutzen 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung bandagiert ist, wie dies anschließend beschrieben wird. Die Gießpfanne 12 besteht aus einem Stahlbehälter 14, der innen mit hitzebeständigen Steinen 16, z. B. Schamottesteinen, ausgekleidet ist. Durch einen Bodenstein 21, der aus hitzebeständigem Material besteht, wird eine Öffnung 18 für den Ausgußstutzen im Boden des Behälters 14 gebildet. Unten stützt sich der Bodenstein 21 auf einem Stahlring 20 ab, dessen innere Abmessungen ein wenig größer sind als die äußeren Abmessungen des Stutzens 10. Hitzebeständiger Mörtel 22 wird in die Öffnung 18 für den Ausgußstutzen 10 eingebracht und der zylindrische Ausgußstutzen in die Öffnung 18 der Gießpfanne 12 von unten eingeführt. Wie sich am besten aus den F i g. 1 und 3 ergibt, wird der Ausgußstutzen 10 aus hitzebeständigem Material hergestellt und besitzt eine zentrale Bohrung 24. Ein Ende des Ausgußstutzens hai einen kleineren Durchmesser bei 26, die durch eine öff nung der Deckplatte 26 für den Stutzen hindurchführt die ihrerseits mit dem Stahlring 20 verbunden ist, un den Auslaßstutzen 10 innerhalb der Gießpfanne 12 ii der richtigen Stellung zu halten. Das andere Ende de Ausgußstutzens 10 besitzt eine konische Oberfläche, ai der durch einen Tauchverschluß 30 der Ausfluß de flüssigen Stahls aus der Gießpfanne 12 unterbroche werden kann. Das weiter unten beschriebene Bandagi« rungsgerät kann Ausgußstutzen mit Durchmessern vo 150 bis 300 mm bandagieren. Andere Größen zylindr scher Objekte können mit leichten Änderungen bea
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beitet werden. Wie oben erwähnt, ist es oft wünschenswert, den Ausgußstutzen 10 zu bandagieren, um einen Schutz gegenüber einer ungenügenden Ausdehnung bei Wiedererhitzung zu erzielen. Wenn Bänder 32 benutzt werden, so wird natürlich etwas von dem Schutzmörtel weggekratzt wenn der Stutzen 10 in die Öffnung 18 eingeführt wird. Es ist natürlich wünschenswert, die dadurch entfernte Mörtelmenge so klein wie möglich zu halten. Daraus ergibt sich, daß die Dicke des Bandes 32 auf dem Umfang des Stutzens 10 auf einem Minimum gehalten werden muß.
Dies geschieht gemäß der Erfindung durch das Aufschweißen eines Stahlplättchens 36 auf ein Ende des Bandes 32, das um den Stutzen 10 herumgewickelt werden soll. Das Band 32 wird dann um den Stutzen 10 herumgewickelt, so daß ein gewickelter Teil.38 und ein ungewickelter Teil 40 des Bandes entsteht. Ein erstes Ende des aufgewickelten Teils 38 in der Nachbarschaft des noch nicht aufgewickelten Teils 40 überlappt ein zweites Teil des aufgewickelten Abschnitts 38, und zwar in der Nähe des Stahlplättchens 36 in der Nähe des Endes des Bandes 32. Während das Plättchen 36 gegen die Bewegung in einer Richtung um den Stutzen 10 herum festgehalten wird, wird der nicht aufgewickelte Teil des Bandes 32 in der gleichen Richtung gespannt, so daß eine Überlappung bei den Enden entsteht. Diese werden nunmehr miteinander verschweißt; vorzugsweise auch mit den Plättchen 36, und zwar mit Hilfe eines automatischen Schweißgeräts durch Punktschweißung, so daß eine starke zuverlässig und gleichbleibende Verschweißung entsteht.
Benutzt man z. B. ein Band 32, das 16 mm breit und 0,6 mm dick ist, und ein quadratisches Stahlplättchen 36 von einer Kantenlänge von 25 mm, das 1,5 mm dick ist, so ergibt sich eine maximale Dicke des befestigten Bandes 32 über die Oberfläche des Ausgußstutzens 10 hinaus von etwa 3 mm. Mit den früher üblichen Verfahren, bei denen eine Klammer und ein Band ähnlicher Größe verwendet wurde, trug das Band am verklammerten Ende minimal 6 mm auf. Bei Anwendung der Erfindung wird also die Menge des beim Einschieben des Stutzens 10 in die Gießpfanne 12 abgekratzten Mörtels 22 etwa halbiert, die Wahrscheinlichkeit des Durchsickems von geschmolzenem Stahl durch den Mörtel hindurch und dementsprechend auch die Möglichkeit der Beschädigung der Gießpfanne 12 entsprechend vermindert
Das Gerät zum festen Bandagieren mit automatischer Verschweißung des Bandes wird nun am Beispiel eines Ausgußstutzens an Hand der F i g. 2 bis 7 beschrieben. Man kann natürlich das Gerät 50 zum Bandagieren irgend eines Objektes oder einer Gruppe von Objekten benutzen; es genügt aber die Beschreibung des Ausführungsbeispiels für die Bandagierung von Ausgußstutzen 10. Das Gerät 50 besteht aus einer Grundplatte 52, einer Stütze 54, einer Bandagierplatte 56, die drehbar und längs verschiebbar in bezug auf den Stutzen 10 gelagert ist Die Bandagierplatte 56 trägt die Stellvorrichtung 58 für die Verstellung der Bandagierplatte, die Haltevorrichtung 60 für das Plättchen, die Spannvorrichtung 62 und die automatische Schweißvorrichtung 64.
Auf der Grundplatte 52 (F i g. 2 und 3) ist eine senkrechte Seitenplatte 66 befestigt und mit Stützen 68 gesichert Die aufrechte Seitenplatte 66 hat eine sich etwa parallel zur Grundplatte erstreckende obere Endplatte 70, die einen Steuerkasten 70 für das Bandagiergerät 50 und einen sich nach unten erstreckenden Luftzylinder 74 trägt Die Kolbenstange 76 des Luftzylinders 74 ist in senkrechter Richtung hin und her beweglich und besitzt am Ende eine Spannvorrichtung 78. Der Luftzylinder 74 und die Spannvorrichtung 78 befinden sich in der gleichen Achse, jedoch oberhalb eines Tisches 80, der von der Grundplatte 52 durch die Stütze 82 getragen wird. Der Stutzen 10, der bandagiert werden soll, wird auf dem Tisch 80 unterhalb des einspannenden Luftzylinders 74 aufgestellt und durch Betätigung des Luftzylinders wird dann der Stutzen 10 eingespannt
ίο und starr feistgehalten. Die Oberfläche des Tisches 80 und das Spannfutter 78 werden vorzugsweise aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material hergestellt, so daß das Objekt, hier der Stutzen, nicht beschädigt werden kann.
Die Grundplatte 52 trägt auch eine im wesentlichen zylindrische Stütze 84, die um ihre eigene Achse drehbar ist. Unten ist diese Stütze 84 in einem Lager 86 in der Grundplatte und oben in einem Lager 88 gelagert, das an der Seitenwand 66 befestigt ist und sich senkrecht dazu nach innen erstreckt. Ein Hubmotor 90 mit einer Kette 92 ist am oberen Ende der sich drehenden Stütze 84 angebracht. Die Bandagierplatte 56 wird von der Kette 92 und somit von der Stütze 84 getragen und daran entlang durch eine Führung 94 auf der Platte 56 geführt
Die Rollen % der Führungseinheit 94 sind paarweise in drei Stufen im Abstand voneinander auf dem Umfang angeordnet und werden von ringförmigen Tragplatten 98 und 100 gehalten. Wie in F i g. 3 gezeigt, ist die untere Tragplatte 98 mit der Platte 56 z. B. durch Schweißung oder Nietung verbunden. Die Rollen 96 werden in Führungen 102 der Führungsschienen 104 geführt die ihrerseits mit der äußeren Oberfläche der drehbaren Stütze 84 verbunden sind. Durch Anlassen des Hubmotors 90 mit Hilfe des Hebels 106 kann die Bandagierplatte 56 in bezug auf die Stütze 84 gehober und gesenkt werden, so daß dementsprechend sich auch die Stellung des zu bandagierenden Stutzens 10 der von dem Tisch 80 getragen wird, verändert. In den Lagern 86 und 88 kann die Stütze 84 und damit die Platte 56 sich frei als Einheit um die Achse der Stütze drehen, so daß in waagerechter Richtung die Stellung der Platte 56 in bezug auf den Ausgußstutzen 10 verändert werden kann, wie dies nachstehend beschrieber wird.
Die Bandagierplatte 56 trägt alle Geräte, die nötig sind, um die Bänder auf zylindrischen Objekten sichel zu befestigen. F i g. 4 zeigt z. B. auf der linken Seite dei Platte 56 einen Plättchenhalter 60 und eine automat!
sehe Schweißvorrichtur.g 64. Der Plättchenhalter « besteht aus rwei Teilen und soll das Plättchen 36, da: an einem Ende des Bandes 32 befestigt ist führen unc halten. Ein Teil ist ein festes Halteglied 108, das auf dei Platte 56 z. B. durch Schweißung befestigt ist. Das an
dere Teil ist eine Führung 110, die am anderen End« des Haltegliedes 108 um einen Stift 112 schwenkbar ist der seinerseits in Ausnehmungen 113 der Teile 108 unc 110 gelagert ist Eine Feder 114 (wenn nötig zwei Fe dem) hält die beiden Teile 108 und 110 zusammen unc spannt die Führung 110 zur Drehung gegen den Uhr zeigersinn um den Stift 112 vor. Ein zweiter Stift 116 der sich seitwärts von dem Halter 108 aus erstreckt wird in einer Ausnehmung 118 der Führung 110 ge führt Die Führung 110 ist mit oberen und unterer
Greifern 120, !22 versehen, die an dem Stutzen 10 an greifen wenn die Platte 56 um die Achse der Stütze W gedreht wird. Wie ersichtlich, dreht sich die Führunf 110 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannung der Fe
der 114, um alle vier Greifer 120, 122 in Eingriff mit dem Stutzen 10 zu bringen, wenn die Platte 56 geschwenkt wird, um du: Führung 110 in Stellung zu bringen. Der senkrechte Abstand zwischen den Greifern 120, 122 soll größer sein als. die Breite des Bandes 32 aber kleiner als die Länge der Diagonale des Plättchens 36, so daß das Band 32 frei um den Stutzen 10 herumgeführt werden kann, während das Plättchen 36 festgehalten wird. Der waagerechte Abstand zwischen den Greifern 120, 122 wird entsprechend der Größe der zu bandagierenden Stutzen gewählt.
Die drei Halter 24 für die automatischen Schweißvorrichtungen 64 und die Schweißelektroden 132, 134, 136 sind auf den Kolbenstangen 128 von drei Luftzylindern 126 angebracht, die ihrerseits auf der Platte in drei Winkeln gegeneinander versetzt angeordnet sind. Wenn die Luftzylinder 126 über die Leitungen 130 betätigt werden, so werden die Elektroden 132, 134 und 136 der Schweißgerätehalier 124 in Berührung mit dem Band 32 und dem Plättchen 36 gebracht, so daß eine Punktschweißung unter indirektem Druck zwischen dem Band 32 und dem Plättchen 36 stattfindet. Die Punktschweißung unier indirektem Druck wird benutzt, um eine starke, zuverlässige und gleichmäßige Schweißung zu erzielen. Bei dieser Technik sind eine Schweißelektrode, eine Gegenelektrode und die miteinander zu verschweißenden Werkstücke erforderlich, um den Stromkreis zum Schweißtransformator, der nicht dargestellt ist, herzustellen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Schweißelektroden 132, 136 und eine Gegenelektrode 134 benutzt, um zwei indirekte Punktschwe:Düngen bei 138 in F i g. 7 herzustellen.
Zum Schweißen werden zwei Luftzylinder 126 betätig!, um die Gegenelektrode 134 und eine der Schweißelektroden 136 in Berührung mit dem Plättchen 36 und dem Band 32 zu bringen. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, berührt die Gegenelektrode 134 gerade die äußerste Ecke des Plättchens 136 (Bezugszeichen 140) und die Schweißelektrode 1136 berührt bei 138 die überlappenden Teile des Bandes 32 in der Nähe einer der Ecken des Plättchens 36. Es wird dann der Schweißstrom eingeschaltet, der über die Schweißelektrode 136, über die überlappenden Teile des Bandes 32, durch das Plättchen 36 zur Gegenelektrode 134 und dann zurück zum Schweißtransformator geführt wird. Entsprechend dem angewendeten Druck und Strom werden die überlappenden Teile des Bandes 32 und das Plättchen 36 fest miteinander verschweißt, wie dies durch 138 angedeutet ist. Es wird dann die Elektrode 136 zurückgefahren und die andere Schweißelektrode 132 in Schweißstellung gebracht, so daß ein zweiter Schweißpunkt 138 entsteht. Weitere Angaben über Schweißsirom und Schweißdruck sowie die Dauer der Schweißung, die Größe der Elektrode usw. sind dem Fachmann geläufig, so daß er sie so wählen kann, daß eine optimale Verschweißung entsteht.
Die Stellvorrichtung 58 zur Verschiebung der Platte 56 in waagerechter Richtung in bezug auf den Stutzen 10 ist auf der rechten Seite der Platte 56 angeordnet und besteht aus einem Luftzylinder 142 mit einer Kolbenstange 144. die mit einer Bandführung 146 versehen ist. Die Bandführung 146 steht mit dem Stutzen 10 in Berührung, wenn der Luftzylinder 142 betätigt wird, um die Platte 56 um die Achse der Stütze 84 zu bewegen und die vier Greifer 120 und 122 des Plättchenhalters 60 in Eingriff mit dem Stutzen 10 zu halten. Der Luftzylinder 142 mit der Kolbenstange 144 dient auch dazu.
die Platte 56 gegen eine Ausschwenkung fest zu halten, wenn der Druck der Schweißelektrodenhalter 124 auf den Stutzen 10 wirkt. Der Luftzylinder 142 ist auf der Platte 56 so befestigt, daß sich die Bandführung 146 etwa diametral gegenüber der Führung 110 des Plättchenhalters 60 befindet, wenn der Stutzen 10 sich in Stellung auf dem Tisch 80 befindet. Diese Stellung entspricht nahezu derjenigen in der das Gerät 50 Stutzen verschiedener Größe bearbeiten kann, so daß eine sehr
ίο genaue Einstellung nicht notwendig ist. Die Bandführung 146 hat eine Auflagefläche 148, die näherungsweise dem Umfang des Stutzens 10 entspricht. Um die richtige waagerechte Einstellung der Führung 146 in bezug auf den Stutzen 10 aufrechtzuerhalten, ist die Führung 146 mit einem Ende an dem Ende der Kolbenstange 144 befestigt und mit dem anderen Ende an der Schiene 150, die ihrerseits in einer Gleitschiene 152 neben dem Luftzylinder 142 geführt ist. Auf diese Weise wird eine Drehung der Kolbenstange 144 im Luftzylinder 142 verhindert. Wenn sich das Band 32, das um den Stutzen 10 gewickelt werden soll, sich in der Schweißstellung befindet, so ruht das Band auf der oberen Oberfläche der Führung 146 zwischen dem Stutzen 10 und dem senkrecht sich erstreckenden Ansatz 154 der Führung 146.
Die Spannvorrichtung 62 zum Spannen des Abschnitts 40 des noch nicht fertig gewickelten Bandes liegt hinten auf der Bandagierplatte und besteht aus einem luftangetriebenen drehbaren Motor 156 und einem Luftdruckzylinder 158 und zwei Rollen 160,162.
Mit Hilfe eines Gestells 164 ist der Luftmotor 156 senkrecht auf der Platte 56 befestigt. Seine Antriebswelle erstreckt sich nach unten und ist in einem unteren Gehäuse 168 gelagert. Auf einer Nabe 170 ist eine geriffelte Antriebsrolle 160 befestigt, die von der Antriebswelle 166 in der Schlitzöffnung 172 des unteren Gehäuses getragen wird. Der Luftzylinder 158 ist schwenkbar und horizontal auf der Platte 56 an einem Stift 174 gelagert und besitzt eine Kolbenstange 176 mit der durch einen Stift 180 ein loch 178 für eine Mitlaufrolle 162 verbunden ist. Die Mitlaufrolle ist zwischen den beiden Gabelstücken 182 des Joches 178 durch einen Stift 184 verbunden und kann mit der geriffelten Rolle 160 des Luftmotors 156 in Eingriff kommen. Wie aus Fig.4 ersichtlich, besitzt das Joch 178 einen Ansatz 186 der mit Hilfe eines Stiftes 188 auch mit der Platte 156 verbunden ist, um einen sicheren Eingriff zwischen der Mitlaufrolle 162 und der geriffelten Rolle 160 bei Betätigung des Luftzylinders 158 zu ermöglichen. Das Band 32, das mit Hilfe der Transport- und Spannvorrichtung 62 angetrieben und gespannt werden soll, wird zwischen der geriffelten Rolle 160 und der Mitlaufrolle 162 geführt, dann der Luftzylinder 158 betätigt, so daß die Mitlaufrolle 162 das Band 32 zwischen den Rollen 160 und 162 faßt Es wird dann der Luftmotor 156 betätigt, die geriffelte Rolle 160 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, so daß das Band 32 zwischen den beiden Rollen 160 und 162 entsprechend ihrer Reibung angetrieben und gespannt wird.
Zwischen dem Plättchenhalter 60 und der automati sehen Schw-eißvorrichtung 64 befindet sich ein Ab schneider 190. um den nicht aufgewickelten Teil de: Bandes 32 von seinem aufgewickelten Teil 38 zu tren nen. nachdem die Schweißverbindung hergestellt wur de. Dieser Abschneider 190 ist mit Hilfe einer Klamme 192 etwa in gleicher Höhe angebracht, wie der Platt chenhalter 60 und die beiden unteren Schweißelektro denhaltcr 124. Der Abschneider 190 besteht aus einen
Luftzylinder 194 mit einer horizontal ausfahrbaren Kolbenstange 1%, einem Schneidwerkzeug 198, das mit Hilfe eines Futters 200 mit der Kolbenstange 196 verbunden ist. Das Schneidwerkzeug 198 (F i g. 4, 5 und 7) besitzt eine senkrechte Schneide 202, um das Band 32 links von den beiden Schweißungen 138 abzuschneiden, wie sie in F i g. 7 dargestellt sind. Die Breite der Schneide 202 ist etwas größer als die Breite des Bandes 32 aber kleiner als der senkrechte Abstand zwischen den oberen und unteren Greifern 120 bzw. 122 des Plättchenhalters 60. Die Länge des Schneidwerkzeuges 198 und der Arbeitsweg der Kolbenstange 196 sind einstellbar, so daß die Schneide 202 nur den äußeren Teil des Bandes 32 abschneidet, wenn der Luftzylinder 194 für den Abschneider 190 betätigt wird.
Beim Betrieb wird mindestens ein, möglichst mehrere Bänder 32 mit einem Plättchen 36 versehen. Dies kann außerhalb der Maschine durch Punktsehweißung erfolgen. Wie oben dargelegt, ist es wünschenswert, daß die Plättchen 36 möglichst dünn sind, so daß auch die Schweißstelle möglichst dünn wird. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Plättchen 36 quadratisch, und das Band 32 wird über zwei diagonal einander gegenüberliegenden Ecken eines Plättchens 36 geschweißt; so wird es möglich, das Plättchen durch den Plättchenhalter 60 an den beiden anderen Ecken zu halten, während das damit verbundene Band 32 zwischen den oberen und unteren Greifern 120 und 122 hindurchgeführt und um den Stutzen 10 herumgewickelt wird.
Dann wird ein Stutzen 10 auf dem Tisch 80 des Bandagiergeräts 50 aufgestellt und mit Hilfe des Luftzylinders 74 festgespannt. Die Platte 56 wird dann in vertikaler Richtung mit Hilfe des Hubmotors 90 zum Bandagieren an einer ersten Stelle eingestellt und dann um die mittlere Achse der Stütze 84 gedreht, so daß der Plättchenhalter 60 in die Nähe des Stutzens 10 geführt wird. Es wird dann die Stellvorrichtung 158 mit dem Luftzylinder 142 über den Steuerkasten 72 betätigt und dadurch die Einstellung der Bandagierplatte 56 in bezug auf den Stutzen 10 beendet und die Teile in dieser Stellung gehalten.
Dann wird das freie Ende des Bandes 32 zwischen die oberen und unteren Greifer 120,122 des Plättchenhalters 60 geführt, um so das Plättchen 36 in eine Stellung unmittelbar benachbart zur rechten Seite der Führung HO zu bringen, wie dies in den F i g. 5 und 7 dargestellt ist. Dann wird das freie Ende des Bandes 32 um den Stutzen 10 gewickelt. Dabei liegt die untere Kante auf der Bandführung 146 der Bandagierplatte 56 auf. Dadurch wird sichergestellt, daß das Band 32 horizontal liegt, wenn es gespannt wird; dies deshalb, weil die Höhe der Bandführung 146 im wesentlichen der Höhe des Plättchenhalters 60 und der Spannvorrichtung 62 gleich ist. Das freie Ende wird dann ein zweites Mal zwischen den oberen und unteren Greifern 120 und 122 geführt, um dabei das Plättchen 36 und einen Teil des aufgewickelten Abschnitts des Bandes 32 zu überdekken. Das freie Ende bzw. der nicht aufgewickelte Abschnitt (was dasselbe ist) des Bandes wird dann zwischen der geriffelten Rolle 60 und der Millaufrolle 162 der Spannvorrichtung 62 hindurchgeführl und Luftzylinder 158 und Luftmotor 156 betätigt. Dadurch wird das Band ganz dicht um den Stutzen 10 gespannt, da das mit dem Plättchen versehene Ende des Bandes 32 durch den Plättchenhalter 60 festgehalten wird.
Noch während das Drehmoment des Luftmotors 156 wirksam ist, werden die Luftzylinder 126 des Elektrodenhalters 124 über den Steuerkasten 72 nacheinander betätigt, so daß dadurch der überlappende Teil des Bandes 32 mit dem überlappten Teil und dem Plättchen 36 verschweißt werden. Wie oben beschrieben, wird die mittlere Rückführungselektrode 134 zunächst in Kontakt mit dem Plättchen 36 gebracht und erst dann die beiden anderen Elektroden 132 und 136 je einmal betätigt, um dadurch durch Punktschweißung mit indirektem Druck die beiden Bandabschnitte und das Plättchen 36 miteinander zu verschweißen. Es wird dann die mittlere Rückführungselektrode 134 abgezogen und der Luftmotor 156 der Spannvorrichtung 62 angehalten. Der Luftzylinder 194 des Abschneiders 190 kann dann betätigt werden, um das Schneidblatt 198 zum Abschneiden des nicht aufgewickelten Abschnitts 40 des Bandes 32 zu veranlassen.
Dann werden die Kolbenstangen 176,144 der Luftzylinder 158 und 142 zurückgezogen. Falls weitere Bänder auf den Stutzen 10 aufgebracht werden sollen, kann mit Hilfe des Hubmotors 90 die entsprechende Stellung der Platte 56 eingestellt werden. Die Bandagierung in anderen Ebenen erfolgt in der gleichen Weise wie oben beschrieben. Wenn alle Bänder auf dem Stutzen befestigt sind, wird der Spannzylinder 72 gelöst, so daß der Stutzen 10 vom Tisch 80 entfernt werden kann. Damit ist der Betrieb des Bandagiergeräts 50 beendet.
Man braucht mit Hilfe des Abschneiders 190 das
Band nicht völlig abzuschneiden, es reicht eine Einkerbung aus, so daß das Band abgebrochen werden kann.
Auch ein Abbrechen durch Hin- und Herbiegen ist möglich.
Es werden hier keine Angaben über die Größe der Luftzylinder und Motoren, ihren Arbeitsdruck und ähnliehe Größen gemacht, da deren Auswahl dem Fachmann geläufig ist.
Die Erfindung zeigt also ein neues Verfahren und ein neues Gerät, um Bänder 32 sicher und fest mit einem Objekt oder mit einer Mehrzahl von Objekten zu verbinden. Die Benutzung eines verhältnismäßig dünnen Plättchens 36 mit dem die Enden des aufgewickelten Teils 38 des Bandes 32 verschweißt werden, ergibt eine starke zuverlässige und gleichmäßige Verbindung. Auch kann durch Benutzung des Plättchens 36 das Band sehr dicht um das Objekt herumgewickelt werden. Beim Bandagieren feuerfester Stutzen 10 ragt das Band seitlich nur wenig hervor.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bandagieren von Gegenständen, vorzugsweise von feuerfesten bewehrten Ausgußstutzen von Gießpfannen, mit Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Ende des Bandes (32) ein Plättchen (36) fest verbunden wird, das seinerseits zur Befestigung des Bandes (32) auf dem Gegenstand (10) dient, daß dann das Band (32) um den eingespannten Gegenstand (10) gewickelt und gespannt wird und schließlich die überlappenden Enden des gewickelten und gespannten Bandes (32) miteinander und mit dem Plättchen (36) verschweißt werden. «5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den aufgewickelten Teil (38) überschießende Rest (40) des Bandes (32) nach der Verschweißung abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Enden des Bandes (32) und des Plättchens (36) gegenseitig überlappen.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandenden und das Plättchen (36) durch Punktschweißung miteinander verschweißt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Plättchens (36) in Form eines Quadrates, dessen Diagonale bei der Verbindung mit dem Band (32) mit dessen Mittellinie etwa zur Deckung kommt derart, daß nach der Verschweißung zwei Ecken des quadratischen Plättchens (36) die Breite des Bandes (32) überragen (F ig. 7).
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (32) beim Spannen an den Ecken des vorher an einem Ende angeschweißten Plättchens (36) festgehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zwischen zwei Rollen (160, 162) geführt wird, von denen eine angetrieben wird, um das Band zu spannen.
8. Vorrichtung zum Bandagieren von Gegenständen mit Bändern, vorzugsweise nach einem der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze (54) zum Festhalten des Gegenstandes vorgesehen ist und andererseits ein Halter (60) zum Festhalten von Plättchen (36) und Band (32), eine Zugvorrichtung (62) zum Spannen des Bandes in der Gegenrichtung und eine Schweißvorrichtung (64) zum Verschweißen der Enden des Bandes nach Umwicklung des Gegenstandes (10) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Bandagierplatte (56), auf der der Plättchenhalter (60), die Spannvorrichtung (160,162), die Schweißvorrichtung (64) befestigt sind und die durch Stütze(n) (84) in senkrechter und waagerechter Richtung verstellbar getragen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (58), mit deren Hilfe die Bandagierplatte (56) in eine. bestimmte Stellung in bezug auf den Gegenstand (10) eingestellt und in dieser gehalten werden kann.
It. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagierplatte (56) von einer Stütze (84) getragen wird, an der sie in senkrechter Richtung verschiebbar und um die sie in waagerechter Richtung schwenkbar ist, und daß die Stellvorrichtung (58) für die waagerechte Bewegung aus einem Zylinder (142) mit einer Kolbenstange (144) besteht, die mit dem zu umwickelnden Objekt (10) in Eingriff gebracht werden kann, um dadurch die Platte in Stellung zu bringen und in ihr zuhalten.
12 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzylinder (142) auf der Bandagierplatte (56) gegenüber der Führung (110) angeordnet ist und daß die Führung einzelne Greifer (120, 122) besitzt, die das Objekt berühren und einen größeren Abstand als die Bandbreite voneinander haben, aber einen kleineren als die Diagonale des Plättchens (36), und daß schließlich die Führung (110) drehbar um eine Längsachse ist, wenn das Objekt (10) unter dem Einfluß des Zylinders (142) mit der Führung (110) in Berührung gebracht wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Spanner (62) ein Rollenpaar (160, 162) vorgesehen ist, das mit dem nicht aufgewickelten Abschnitt des Bandes (32) in Eingriff kommt und von dem eine Rolle (160) mit einem Anti ieb (156) in Verbindung steht, um den nicht aufgewickelten Abschnitt des Bandes (32) zwischen den Rollen (160,162) hindurchzuziehen und das Band zu spannen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des aufgewickelten Bandes (32) einander und das Plättchen (36) überlappen, daß die Schweißvorrichtung (64) mindestens zwei Halter (124) für Schweißelektroden (132, 134, 136) besitzt, von denen eine (134) als Rückführungselektrode und die andere als Schweißelektrode (132 oder 136) ausgebildet sind, und daß die Elektroden auf der Bandagierplatte (56) befestigt sind und in Berührung mit dem Plättchen (36) und der-. Band (32) gebracht werden können, um die beiden Enden des Bandes (32) und das dazwischen angeordnete Plättchen (36) durch Punktschweißung unter indirektem Druck miteinander zu verschweißen.
DE2442109A 1973-09-07 1974-09-03 Verfahren und Vorrichtung zum Bandagieren von Gegenständen, vorzugsweise von feuerfest bewehrten Ausgußstutzen von Gießpfannen Expired DE2442109C2 (de)

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US395206A US3898416A (en) 1973-09-07 1973-09-07 Method and apparatus for the banding of objects

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Publication Number Publication Date
DE2442109B1 DE2442109B1 (de) 1975-02-27
DE2442109C2 true DE2442109C2 (de) 1975-10-16

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DE2442109A Expired DE2442109C2 (de) 1973-09-07 1974-09-03 Verfahren und Vorrichtung zum Bandagieren von Gegenständen, vorzugsweise von feuerfest bewehrten Ausgußstutzen von Gießpfannen

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JP (1) JPS5620957B2 (de)
BE (1) BE819587A (de)
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DE (1) DE2442109C2 (de)
GB (1) GB1471786A (de)

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JPS5620957B2 (de) 1981-05-16
CA1023532A (en) 1978-01-03
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