DE2442036A1 - Flugzeugtragflaeche - Google Patents
FlugzeugtragflaecheInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C29/00—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
- B64C29/0008—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
- B64C29/0041—Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by jet motors
Description
ROCKWELL INTERNATIONAL
CORPORATION
CORPORATION
600 Grant Street
Pittsburgh,Pennsylvania 15219
V.St.A.
Unser Zeichen: R
Flugzeugtragfläche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plugzeugtragfläche.
Die Erfindung betrifft ein Fluggerät, welches sowohl ein
Triebwerk aufweist, das eine Primärströmung hoher Energie erzeugt, als auch einen Rumpf, der mit festen Tragflächen
ausgerüstet ist, die einen aerodynamischen Hub erzeugen und
die gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Jede derartige Tragfläche weist eine Hubdüsenbaugruppe auf, die aus einer
hinteren Düsenklappe mit Flügelprofil, und aus einer vorderen Düsenklappe besteht, die im Abstand von der hinteren Klappe
angeordnet ir.t, jedoch in anderen Flugbetriebslagen als dem Konventionalflug in Verbindung mit der hinteren Klappe be- .
tätigt wird» Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen eine fluide Strömung hoher Energie vom.Triebwerk Coanda-Blasschlitzen
in jeder Düsenklappe zugeführt wird und zwar zumindest während des nichtkonventionellen Flugzustandes..
Vom Flugzeugführer betätigte Stellvorrichtungen sind vorgesehen, um die Schubvektorausrichtung zu steuern und um die
Divergenzwinkel der Diffusorabschnitte zu verändern, die
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durch die Klappen in jeder Hubdüsenbaugruppe gebildet werden und zwar durch eine koordinierte Betätigung und Drehung, wodurch
der gesamte Hub am Pluggerät verändert wird und wocurch
Rollagenänderungen,Nicklagenänderungen und Richtungsänderungen während des Senkrechtfluges, des Schwebefluges
und des Übergangsfluges durchgeführt werden können. Nach einer Verschwenkung der vorderen Klappen der Tragflächen
in eine Staulage, die diese Klappe beim konventionellen oder Reiseflug annimmt, können die hinteren Klappen selektiv eingestellt
werden, um die Flügelkrümmung zu verändern und um Nfcklagen-und Rollagenänderungen des Flugzeuges durchzuführen,
wobei die hinteren Klappen durch zugeordnete Stellglieder betätigt werden. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
können eine oder mehrere Düsen zwischen der -vorderen und der hinteren Düsenklappe vorgesehen werden, die ebenfalls
mit dem Triebwerk des Fluggerätes zusammenarbeiten und wahlweise vom Triebwerk ein fluides Arbeitsmedium aufnehmen
.
Die Erfindung betrifft somit einen Tragflügel, mit dem ein aerodynamischer Hub und ein Reaktionshub erzeugt werden kann,
wobei der aerodynamische und der Reaktionshub in eoner verbesserten
Weise gesteuert werden kann und zwar für ein Fluggerät, welches einen Senkrechtflug, einen Schwebeflug, einen
Übergangsflug und einen üblichen Flächenreiseflug durchführen kann.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf ,die Figuren der Zeichnung erläutert vier den. Es
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fluggerätes, bei
dem der erfindungsgemäße Tragflächenaufbau verwendet wird und zwar wird ein Flugzustand dargestellt, bei
dem das Flugzeug senkrecht steigt oder senkrecht fällt oder ein Schwebeflugzustand,
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ORIGINAL INSPECTED
_ 3 - 2442033
Fig. 2 eine Draufsicht, die schematisch die kombinierten Hubdüsenbaugruppen und das Haupttriebwerk des in
Fig. 1 dargestellten Fluggerätes zeigen,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht, genommen längs der
Linie 3~3 der Fig. 2,
Fig. 11,5 und 6 schematische Schnittansichten, die die Tragfläche
des in Fig. 1 dargestellten Fluggerätes beim Senkrechtflug, im übergangsflugzustand und beim konventionellen
Reiseflug zeigen,
Fig. 7 und 8 ähnliche Darstellungen wie die Fig. ^ bis 6
einer bevorzugten Tragflächenkonstruktion, wobei die hintere Klappe des Tragflächenprofils in einer abgesenkten
und in einer angehobenen Stellung dargestellt ist, womit der aerodynamische Auftrieb während
des normalen Reisefluges verändert werden kann,
Fig. 9 bis 13 ähnliche Ansichten wie die Fig. *l bis 8 einer
anderen Ausführungsform der Tragflächen für das in Fig. 1 dargestellte Fluggerät und zwar in einem Betriebszustand
für den Senkrechtflug, für den Übergangsflug und für den konventionellen Reiseflug,
Fig. 1*1 eine schematische Ansicht des Hubsteuersystems des in
Fig. 1 dargestellten Fluggerätes, wobei dieses Steuersystem vom Piloten verwendet wird, um den Flugbetriebszustand
auszuwählen,
Fig. 15 zeigt die !Einstellung der vorderen und hinteren Düsenklappen
infolge einer Betätigung der in Fig. Ik dargestellten
Steueranlage durch den Piloten derart, daß ein
Senkrechtflug oder ein Schwebeflug durchgeführt werden kann,
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Pig. 16 zeigt die Einstellung der vorderen und hinteren Düsenklappen gemäß einer Betätigung des in Fig. I^
dargestellten Steuersystems durch den Flugzeugführer, wobei durch diese Einstellung der Gesamthub des Flugzeuges
verändert wird und zwar insbesondere beim senkrechten Aufstieg und Abstieg, beim Schwebeflug
oder beim Übergangsflugzustand,
Fig. 17 eine schematische Ansicht eines vom Piloten betätigten Steuersystems, welches bei dem in Fig. 1 dargestellten
Fluggerät vorgesehen ist, durch welches die Querlage während des normalen Flächenfluges gesteuert
wird,
Fig. 18 eine schematische Ansicht der Einstellung der hinteren Düsenklappen infolge einer Betätigung der in Fig.
dargestellten Steuerung durch den Piloten, und zwar in eine solche Lage, daß das Fluggerät nach rechts
rollt,
Fig. 19 eine schematische Ansicht eines in dem in Fig. 1 dargestellten Fluggerät vorhandenen, vom Piloten
betätigbaren Steuersystems zur Steuerung der Längsneigung während des konventionellen Fluges,
Fig. 20 eine Ansicht einer hinteren Klappe, die in den Tragflügel eingebaut ist,
Fig. 21 einen Schnitt, genommen längs der Linie 21-21 der Fig. 20
und
und
Fig. 22 und 23 Schnittansichten, genommen längs der Linien 22-22 und 23-23 der Fig. 3, wobei Einzelheiten einer
Betätigungseinrichtung gezeigt sind, mit der die in Fig. 20 dargestellte Klappe verdreht wird.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Pluggerätes 10, bei dem die erfindungsgemäße Tragflächenkonstruktion
verwendet wird. Das Pluggerät ist in einem Betriebszustand dargestellt, in dem es entweder einen senkrechten Steigoder
Sinkflug durchführen kann oder einen Schwebeflug. Das Fluggerät 10 ist ferner derart ausgebildet, daß es einen
konventionellen Flächenflug durchführen kann und einen Übergangsflug zwischen dem Senkrecht-Schwebeflugzustand und dem
üblichen Flächenflug. Das dargestellte Fluggerät 10 weist einen Rumpf 11 auf und rechte und linke Tragflächen 12 und
13, die am Rumpf 11 befestigt sind. Diese Tragflächen erzeugen den aerodynamischen Hauptauftrieb während des Flächenfluges
für das Flugzeug. Das Fluggerät 10 weist ferner rechte und linke Entenflügel 14 und 15 auf, die am Rumpf 11 vor
den Tragflächen 12 und 13 angeordnet sind und ebenfalls vor dem Schwerpunkt des Flugzeuges. Diese Entenflügel sind zur
Erzeugung des aerodynamischen Auftriebes zur Stabilisierung der Fluglage und zur Steuerung von Pluglagenänderungen während
des üblichen Flächenfluges vorgesehen. Das Fluggerät 10 weist ferner rechte und linke senkrechte Stabilisierungsflächen
16 und 17 auf, die von den Tragflächen 12 und 13 in üblicher V/eise getragen werden.
Damit das Fluggerät einen Senkrechtflug durchführen kann,
einschließlich eines Schwebefluges, und damit das Fluggerät
vom Senkrechtflug zu einem üblichen Flächenflug übergehen kann und damit die Steuerung der Rumpflage während aller
Flugzustände durchgeführt werden kann, v/eisen die Flächen 12 bis 15 im folgenden noch näher beschriebene Hubdüsenbaugruppen auf. Die Hubdüsenbaugruppe, die in der Tragfläche 12
vorgesehen ist, ist mit 18 bezeichnet und besteht grundsätzlich aus einer vorderen Düsenklappe 19, einer hinteren Düsenklappe
20 und einer mittleren Düsenklappe 21. Es wird hierzu auf Fig. 2 verwiesen. Die weiteren Hubdüsenbaugruppen, die
das Fluggerät 10 aufweist, sind in Fig. 2 dargestellt und werden in den Figuren der Zeichnung für die linke Tragfläche
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13 mit 22 bezeichnet, für den rechten Entenflügel I1I mit 26
und für den linken Entenflügel 15 mit 30. Die linke Hubdüsenbaugruppe
22 weist eine vordere Düsenklappe 23, eine hintere Düsenklappe 24 und eine mittlere Düsenklappe 25 auf.
Die Hubdüsenbaugruppe 26 weist eine vordere Düsenklappe 27»
eine hintere Düsenklappe 28 und eine mittlere Düsenklappe 29 auf. In gleicher Weise besteht die linke Entenflügel-Hubdüsenbaugruppe
30 aus einer vorderen Düsenklappe 31, einer hinteren Düsenklappe 32 und einer mittleren Düsenklappe 33·
Das Pluggerät 10 weist ferner die üblichen rechten und linken Rudersteuerflächen 34 und 35 auf, die in den senkrechten
Stabilisierern 16 und 17 vorgesehen sind. Eine Lufteinlaß-Öffnung 36 ist in Fig. 1 dargestellt und diese bildet einen
Teil der Haupttriebwerksanlage 37> die in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Triebwerk 37» das in Fig. 2 gezeigt ist, weist eine verzweigte
Einlaßleitung 38 auf, die mit den Einlaßöffnungen 36
verbunden ist, einen Triebwerkseinlaßabschnitt 39, einen Kompressorabschnitt 40, eine Brennkammer 41, einen Turbinenabschnitt
42, einen Anzapfverteiler 43, einen Nachbrenner 44
und eine Düse 45. Der genaue Aufbau dieses Triebwerks 37
ist für die Erfindung nicht kritisch, mit der Ausnahme, daß dieses Triebwerk ein hochenergetisches fluides Arbeitsmedium
abgeben kann, welches in den Hubdüsenbaugruppen 18, 22, 26 und 30 verwendet wird, die in den Flächen eingebaut sind.
Weiterhin muß das Triebwerk diejenigen Schubkräfte erzeugen, die erforderlich sind, um das Fluggerät während des konverr-.
tionellen Fluges vorwärts zu treiben. Das fluide Arbeitsmedium hoher Energie, das aus dem Triebwerk 37 bei dem Anzapfverteiler
46 entnommen wird, wird abgemessen und den verschiedenen Hubdüsenbaugruppen über Verteilungsleituncen
und 48 zugeführt. Bei anderen Ausführungsformen des Fluggerätes 10 kann das Triebwerk 37 ein Turbofan-Triebwerk
anstatt eines Turbostrahltriebwerkes sein, wobei dieses Turbofan-Triebwerk oder Zweikreistriebwerk- ein hohes Bypaßverhältnis
hat» In Fig» 2 sind ebenfalls Lager 49 an den
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inneren und äußeren Enden einer jeden Düsenklappe dargestellt, die ein Drehen dieser Klappen relativ zur Rumpfzelle während
des Betriebes ermöglichen.
Obwohl in den Fig. 1 und 2 ein Fluggerät dargestellt ist,
welches Entenflügel mit geringerer Oberfläche aufweist, die vor den Haupttragflächen 12 und 13 angeordnet ist, kann
die Erfindung auch bei Fluggeräten verwendet werden, die Stabilisationsflachen von"geringerer Oberfläche haben, die
hinter den Haupttragflächen angeordnet sind. Die Erfindung kann auch bei Fluggeräten verwendet werden, die flügelartige
Flächen haben, wobei diese mit den Düsenbaugruppen, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, ausgerüstet sind, wobei jedoch
Stabilisationsflachen vorgesehen sind, die auf andere Weise
eine Stabilisierung durchführen als durch eine Verwendung der erfindungsgemäßen Hubdüsenbaugruppen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Hubdüsenbaugruppe
dargestellt, die in jeder Tragfläche des Fluggerätes 10 vorhanden ist. Die in Fig. 3 mit 22 bezeichnete Hubdüsenbaugruppe
weist hauptsächlich eine vordere Düsenklappe 23j eine
hintere Düsenklappe 2^ und eine mittlere Düsenklappe 25 auf.
Die Klappe 23 weist im wesentlichen eine noch zu beschreibende geradlinig verlaufende Düse 50 auf, an der eine tragflächenförmige
Klappe 51 befestigt ist, die einen richtigen Verschluß einer Düsenöffnung 52 der Tragfläche an der Unterseite
der Tragfläche 13 während des konventionellen Fluges ermöglicht, wobei diese Klappe dazu dient, teilweise den
Diffusorabschnitt der Hubdüsenbaugruppe 22 beim Senkrecht-1
flug, beim Schwebeflug und beim Übergangsflug zu begrenzen.
Die gerade verlaufende Einblasdüse 50 ist im wesentlichen
ein Rohr mit einem inneren Kanal 53 und mit einem mit diesem verbundenen Schlitz 5^» der sich im wesentlichen Über die
Länge des Rohres hinweg erstreckt. Die hintere Düsenklappe 2>\ weist ebenfalls eine geradlinig verlaufende Einblasdüse
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auf, die gegenüber der Eiriblasdüse 50 angeordnet ist und an
dieser ist eine Klappe 56 mit Tragflächenprofil befestigt.
Die Klappe 56 weist ein Profil auf, dessen obere und untere
Oberflächen eine Fortsetzung oder Verlängerung der benachbarten konturierten oberen und unteren Flächen der Tragfläche
13 bilden, in der diese Klappe eingebaut ist. In der Stellung für den konventionalen Flug bildet die Klappe 56 über
ihre gesamte Länge hinweg eine bewegliche Hinterkante der Tragfläche. Die Klappe 56 arbeitet beim normalen konventionellen
Flugbetrieb des Fluggerätes 10 als Klappe und Querruder. Beim Senkrechtflug, beim Schwebeflug und im übergangsflugzustand
arbeitet jedoch die Klappe 2k zusammen mit den anderen Teilen der Hubdüsenbaugruppe 22 und bildet zum Teil eine Begrenzung
des Diffusorabschnittes der Hubdüsenbaugruppe 22. Die Einblasdüse 55 besteht wie die Einblasdüse 50 im wesentlichen
aus einem Rohr, das einen inneren Kanal 57 aufweist und einen Schlitz 58» der sich über die Länge des Rohres hinweg erstreckt.
Die vorderen und hinteren Düsenklappen 23 und 2k
v/erden normalerweise unabhängig voneinander, jedoch in einer koordinierten Weise durch Stelleinrichtungen betätigt, die
noch beschrieben werden sollen. Eine zusatz! 5 r.he und getrennt
betätigbare stromlinienförmige Klappe 24 kann an der Klappenbaugruppe
24 befestigt sein und von dieser getragen werden und zwar am Einblasdüsenrohr 55· Diese zusätzliche Klappe
dient zum Verschließen, wie es noch beschrieben werden soll.
Die mittlere Düsenklappe 25 weist ein mittleres Einblasdüsenrohr 60 auf, an dem eine aerodynamische Klappe 61 von
üblichem Aufbau befestigt ist. Die Einblasdüse 60 weist wie die Einblasdüse 50 oder 55 ein Rohr auf, welches einen inneren
Kanal 62 hat und eine Schlitzöffnung 63, die sich im wesentlichen über die Länge des Rohres hinweg erstreckt. Die
Klappe 25 wird normal unabhängig von den Klappen 23 und 21I,
jedoch in koordinierter Weise mit diesen gedreht.
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In einigen Fällen jedoch kann die mittlere Klappe 25 vorzugsweise über eine nicht dargestellte Gestänge- oder Getriebeverbindung
mit der vorderen Klappe 23 verdreht werden. Die Klappe 21 arbeitet mit der vorher erwähnten Klappe 64 zusammen,
um die Sekundärströmungsdüse 52 an der oberen Oberfläche
der Tragfläche 13 während des konventionellen Fluges des Pluggerätes 10 abzuschließen. Die tragflächenförmige Klappe 51
bildet einen Verschluß der Düsenöffnung an der Unterseite der Tragfläche 13 in der Betriebsstellung für den Könventionalflug.
Es wird hierzu auf Fig. 6 verwiesen.
Fluides Arbeitsmedium mit hohem Energiegehalt, welches normalerweise
aus den gasförmigen Verbrennungsprodukten des Triebwerkes 37 besteht, wird während des nichtkonventionellen
Flugbetriebes des Fluggerätes 10 über Verteilerleitungen 47 und 48 am Turbinenabschnitt 42 des Triebwerkes 37 oder hinter
diesem abgezweigt und vorzugsweise unter einem Druckverhältnis von 1 : 3 oder größer und diese Verbrennungsgase werden den
Kanälen 53 und 57 der Coanda-Einblasdüseh 50 und 55 zugeführt
und dem Kanal 62 der Einblasdüse 60 einer jeden Hubdüsenbaugruppe. Die Verteilerleitungen 47 und 48 sind normalerweise
so bemessen, daß die Energieverluste des Arbeitsmittels auf ein Minimum herabgesetzt werden und daß Arbeitsmittelströmungsgeschwindigkeiten
von etwa 0,25 Mach erzielt werden üblicherweise bis zu etwa 0,4 Mach. Das Arbeitsmittel hoher
Energie wird allen Klappenbaugruppen 23, 24 und 25 oder den entsprechenden Teilen so zugeteilt, daß etwa 30% bis zu 10%
der Gesamtströmung in jeder Hubdüsenbaugruppe der Düse 60 zugeführt wird und durch die Düsenöffnung 63 abgegeben wird.
Der Rest des Arbeitsmittels, das einer jeden Hubdüsenbaugruppe zugeführt wird, wird zwischen die Düsen 50 und 55·aufgeteilt
und auf diese verteilt und wird aus den- Düsenschlitzen 54 und 58 in entgegengesetzten Richtungen im allgemeinen zur mittleren
Düse 25 hin ausgestoßen. Diese entgegengesetzten Ausstoßrichtungen
verlaufen im wesentlichen unter rechten Winkeln
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-XO-
zur Strömungsrichtung der Strömung durch die Hubdüsenbaugruppe
22 und zur Richtung des Vektors des Reaktionshubes, der für den Senkrechtflug, den Schwebeflug oder den Übergangs
flugzustand erzeugt wird. Gasförmige fluide Medien werden.durch die Schlitze und Düsenöffnungen 53» 58 und 63
in jeder Hubdüsenbaugruppe vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von wenigstens etwa 0,7 Mach bis zu etwa 1,0 Mach oder
etwas größer abgegeben. Die Düsenöffnung 63 ist neben der Halsquerschnittsebene der Hubdüsenbaugruppe 22 beim Senkrechtflug
angeordnet oder etwas oberhalb dieser Halsquerschnittsebene. Der Betrieb der vorderen und hinteren Klappen 23 und
2k in Kombination mit der mittleren Klappe 25, denen unter hoher Energie stehendes Arbeitsmedium vom Triebwerk zugeführt
werden, bewirken.Schubverstärkungsverhältnisse in jeder Hubdüsenbaugruppe 18, 22 usw. von zumindest annähernd 1,6
unter bevorzugten Betriebsbedingungen.
Es sei bemerkt, daß jede der verschiedenen. Hubdüsenbaugruppen, die erfindungsgemäß bei dem Pluggerät 10 vorgesehen sind,
vorzugsweise innerhalb des Flügelumrisses derart angeordnet
ist, daß die zugeordneten Reaktionsschubvektoren, insbesondere beim Senkrechtflug im wesentlichen längs und durch die
Druckmittelpunktlinie oder die Hubmittelpunktlinie jeder Tragfläche beim konventionellen Flug verläuft. Durch diese Ausbildung
werden schädliche Nick-Momente ausgeschaltet und zwar insbesondere beim Übergangsflug.
In den Fig. k bis 8 sind typische Querschnittskonfigurationen
der Tragfläche 13 für den Senkrecht-Schwebeflug, für den übergangsflugzüstand
und für den konventionellen Flächenflug dargestellt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Tragflächenkonfiguration
handelt es sich um die Konfiguration für den senkrechten Steig- oder Sinkflug und für den Schwebeflug, wobei
in dieser Konfiguration der Hubdüsendiffusorabschnitt, der durch die Klappen 23 und 2k gebildet wird, eine Hauptlängsachse
67 aufweist, die in einer Senkrechtflug-Bezugsrichtung aus-
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gerichtet ist. Durch die noch zu beschreibenden, vom Piloten betätigten Steuerungen können die Düsenklappen der Tragfläche ·
13 in Kombination mit der mittleren Düsenbaugruppe 25 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht werden, wobei die Achse
68 der Hubdüsenbaugruppe für einen übergangsflugzustand aus- '
gerichtet wird. Bei der in Fig.'5 gezeigten Konfiguration wird unter hoher Energie stehendes primäres Arbeitsmittel
in die Hubstrahldüse durch die Düsen 23, 24 und 25 eingeblasen
und eine Sekundärströmung (Luft) wird in den Primärstrom von
oben durch die obere Oberfläche der Tragfläche eingeleitet, wie im Fall der in Fig. k dargestellten Konfiguration, und
dadurch wird eine Schubverstärkung erzeugt, und es wird ein gesamter Reaktionshub entwickelt. Für den konventionellen
Flugzustand wird die erfindungsgemäße Steuerung betätigt, um die Klappen 23, 2k und 25 in die in Fig. 6 dargestellte Lage
zu bringen. Bei der in Fig. 6 dargestellten Konfiguration werden konventionelle aerodynamische Hubkräfte an der Tragfläche
13 entwickelt und zwar durch die Vorwärtsflugbewegung, die sich aus der normalen Antriebskraft ergibt, die auf den
Rumpf 11 durch das Triebwerk 37 ausgeübt wird. Die in Fig. 7 dargestellte Konfiguration der Tragfläche 13 entspricht im
wesentlichen der in Fig. 6 dargestellten Konfiguration mit
der Ausnahme, daß durch die noch zu beschreibende Betätigung die hintere Klappe 2k unabhängig von der Klappe 23 und der
Klappe 25 in eine Stellung verdreht wurde, in der die Klappe wirksam ist, um die Flügelkrümmung der Tragfläche 13 zu verringern.
Eine derartige Verminderung der Flügelkrümmung führt zu einer Verminderung des aerodynamischen Auftriebs an der
Tragfläche 13 während des konventionellen Fluges und es können Flußlagenänderuncen des Rumpfes erzeugt werden und zwar bei
Rollbewegungen und bei Nickbewegungen. Fig. 8 zeigt ebenfalls eine ähnliche Konfiguration wie Fig. 6, mit der Ausnahme,
daß die hintere Klappe 2k durch eine Betätigungseinrichtung in eine Stellung verdreht wurde, in der diese Klappe wirksam
ist, um ganz erheblich die Flügelwölbung der Tragfläche 13
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. 12- 2442035
zu erhöhen. Bei der in Fig. 8 dargestellten Konfiguration
erzeugt die verdrehte hintere Klappe 2k eine Erhöhung des aerodynamischen Hubes, der an der Tragfläche 13 ausgebildet
wird und es können ebenfalls Pluglagenänderungen durchgeführt werden. Die hintere Klappe 2k arbeitet bei den in den Fig.
6 bis 8 dargestellten Konfigurationen in der Art eines üblichen Querruders oder einer üblichen Klappe, wobei diese
Funktionen zusätzlich zu den in den Fig. k und 5 veranschaulichten
Funktionen durchgeführt werden können, wobei in diesen Figuren die Klappe 2k teilweise den Diffusorabschnitt einer
Hubdüse begrenzt.
Die Fig. 9 bis 13 sind im allgemeinen ähnlich den Fig. k bis 8, mit der Ausnahme, daß ein anderer Tragflügelaufbau
dargestellt ist. Dieser andere Tragflügel ist in den Zeichnungen im allgemeinen mit 70 bezeichnet. Der Tragflügel 70
weist im Schnitt gesehen im wesentlichen einen vorderen festen Abschnitt 71 auf, der ein aerodynamisches Profil bildet und
weist eine vordere und hintere Düsenklappe 72 und 73 auf. Es ist keine mittlere Klappe, die der Klappe 25 von Fig. 3 entspricht,
bei dieser Ausführungsform vorgesehen. Wie Fig. 9 zeigt, werden die Klappen 72 und 73 in eine im wesentlichen
senkrechte Richtung gedreht und begrenzen bei dieser Ausrichtung den Diffusor einer Hubdüse, deren Hauptachse 7k in einer
Flugbezugsrichtung für den Senkrechtstart oder die Senkrechtlandung des Flugzeuges liegt. Bei der in Fig. 10 dargestellten
Konfiguration wurden beide Klappen 72 und 73 durch Betätigungseinrichtungen verdreht, derart, daß die Hubdüsenschubvektorachse
75 in einer Richtung verläuft, die typisch für den übergangsflugzustand ist.Fig.11 zeigt die Tragfläche 70 in
ihrer vollkommen stromlinienförmigen Konfiguration für den normalen Flächenflug. Bei der Konfiguration, die in Fig. 12
dargestellt ist, wurde die hintere Klappe 73 durch die noch zu beschreibende Stelleinrichtung in eine Stellung verdreht,
in der diese Klappe die Flügelwölbung der Tragfläche 70 vermindert,
wodurch in entsprechender Weise der aerodynamische
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Hub an der Tragfläche vermindert wird. Bei der in Fig. 13
dargestellten Konfiguration ist die hintere Klappe 73 in eine Stellung verdreht, in der sie die Flügelwölbung der
Tragfläche 17 vergrößert, und dadurch wird eine entsprechende Vergrößerung des aerodynamischen Hubes erzielt. Eine derartige Verringerung oder Vergrößerung des aerodynamischen Hubes
ist in Verbindung mit Fluglagenänderungen während des normalen Reisefluges von Bedeutung. Bei beiden Ausführungsformen,
wie sie in den Fig. k bis 13 dargestellt sind, können die
hinteren Klappen 24 oder 73 de** neuen Tragfläche in die in
Fig. 8 und Fig. 13 dargestellte Lage gebracht werden, wodurch der aerodynamische Hub an allen oder an ausgewählten querverlaufenden
Tragflächen des Flugzeuges 10 vergrößert wird. In der Auftriebsverstärkungsstellung, die in den Fig. 8 und
13 gezeigt sind, haben die Klappen 21J und 73 zusätzlich die
Funktion einer Tragflächenklappe.
Es ist von Bedeutung, daß bei der erfindungsgemäßen Tragfläche die Hubdüsenbaugruppen derart eingebaut sind, daß
die hinteren Düsenklappen (21I, Fig. 1I oder 73» Fig. 9) in
der vollständig eingefahrenen Lage für den Konventionalflug
den hintersten Abschnitt des gewünschten Tragflächenumrisses und des gewünschten Tragflächenprofils bilden. Bei typischen
Tragflächen, beispielsweise bei Tragflächen, die den aerodynamischen Haupthub während des konventionellen oder Reisefluges
erzeugen, beträgt der Abschnitt der Sehnenlänge, der die Düsenklappen 23, 2k und 25 umfaßt, wie beispielsweise
bei dem in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel, · etwa i\0% bis zu 50$ der gesamten Profilsehnenlänge. Der vordere,
nicht mit Klappen ausgestattete Abschnitt der Tragfläche,
die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, umfaßt demzufolge etwa 50 % bis zu 60 % der gesamten Profilsehnenlänge. Gleiche
Betrachtungen gelten für den Profilquerschnitt der Ausführungsform, der in den Fig. 9 bis 13 dargestellt ist. Wenn die Erfindung
bei Flächen verwendet wird, die'Fluglagenstabilisierungskräfte
erzeugen sollen, wie beispielsweise bei den Enten-
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flügeln l1» und 15, die in Pig. 1 dargestellt ist, so umfaßt
der vordere feste nicht mit Klappen ausgerüstete Flügelteil etwa 25 % der gesamten Profilsehnenlänge. Bei den erfindungsgemäß
ausgebildeten Tragflächen und Entenflügeln u. dgl. ist es von Bedeutung, daß ein beträchtlicher Flächenabschnitt
mit konventioneller Profilkonfiguration vor den eingebauten Hubdüsenbaugruppen vorhanden ist, um eine verbesserte Hubzirkulation
oder Superzirkulation und zwar insbesondere während des Übergangsfluges zu erzeugen. Unter diesen Betriebsbedingungen
werden vergrößerte Bereiche an der Unterseite der Fläche im Bereich vor den Hubdüsenbaugruppen ausgebildet,
in denen die Strömung stagniert und Bereiche mit einer getrennten Luftströmung werden ausgeschaltet oder wenigstens
ganz erheblich herabgesetzt und zwar an der hinteren.Unterseite der Tragfläche und dadurch wird das Ablenken der Luft
über den Hinterkantenbereich der Tragfläche verbessert. Durch diese Ausbildung wird ein ganz erheblich höherer Hub an der
Tragfläche erzeugt, insbesondere dann, wenn wesentliche Strömungsmassen durch die Hubdüsenbaugruppe mit hohen Druckverstärkungsverhältnissen
von etwa 1,6 oder mehr hindurchströmen, und zwar verglichen mit bekannten V/STOL-Flugzeugen.
Die Fig. I^ bis 19 zeigen schematisch die Funktionsweisen
der Hubdüsenbaugruppen in den Tragflächen 12 bis 15 des Flugzeuges IO zur Steuerung der Rumpffluglage während verschiedener
Betriebsarten, und es wird ferner die Steuerung des Reaktionshubes veranschaulicht. In den Fig. I1I bis 19
ist eine Steuerung dargestellt, die in den verschiedensten Freiheitsgraden wirksam ist und mit der unterschiedliche
Fluglagenänderungen in den verschiedenen Betriebszuständen des Flugzeuges erzielt werden können. Das Steuersystem des
Flugzeuges 10 kann am besten getrennt für die verschiedenen Flugarten und für die verschiedenen Freiheitsgrade der Querlagenänderung
und der Längsneigungsänderung dargestellt werden. Bei einem Steuersystem, wie es er findungs gemäß, verwendet wird,
sind zahlreiche konventionelle Gestänge, wie Stoßstangen,
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2U2036
-Ip-
Zugkabel, Sektoren, Laufrollen und ähnliche kraftübertragende
Elemente vorhanden, um das Steuersignal, -welches durch den Flugzeugführer erzeugt wird, den verschiedenen
Stellgliedern und den damit verbundenen Oberflächen zuzuführen. In den Zeichnungen sind jedoch im wesentlichen lediglich
repräsentative Elemente dargestellt, mit denen spezielle Befehlsübermittlungen durchgeführt sind. Bei einem Fluggerät,
welches die Tragfläche aufweist, wie sie in den Fig. 1I bis
8 dargestellt ist, ist ein üblicher hydraulischer Kraftverstärker vorgesehen, der linear über einen bekannten Servoventilmechanismus
gesteuert wird, und dieser Kraftverstärker wird durch die Betätigung des Steuergestänges in die gewünschte
Stellung gebracht. Bei einem anderen Steuersystem kann beispielsweise eine manuell betätigte Steuerung vorgesehen
sein, eine teilweise servoverstärkte Steuerung oder eine Steuerung über elektrische Kabel.
Die Fig. 1*1 bis 16 zeigen schematisch den Teil des Steuersystems
des Flugzeuges 10, der die Hubvektorausrichtung steuert oder die Auswahl der Betriebsweise (Senkrechtflug, Übergangsflug, konventioneller Flug) und zusätzlich den Gesamthub ändern
kann, der während des nichtkonventionellen Fluges des Fluggerätes entwickelt wird. .
Die in Fig. 1*J dargestellten verschiedenen vorderen und hinteren
Düsenklappen sind die gleichen, wie sie in den Fig. und 2 gezeigt sind. Die üblichen, servogesteuerten, hydraulischen
Stellglieder, die mit den Klappen verbunden sind, sind mit 73 bis 80 gekennzeichnet und jedes Stellglied ist
normalerweise schwenkbar mit seinem Kolbenstangenende 81 an der Flächen- oder Rumpfzelle gelagert und mit seinem Gegäuseende
82 gelenkig mit dem Betätigungsarm oder dem Hebel verbunden, der fest an der Klappe angeordnet ist, wie es
Fig. 17 zeigt. Das dargestellte Betriebsartauswahlsystem ist mit 1Ί0 bezeichnet und weist einen vom Flugzeugführer
betätigten Steuerknüppel 1^1 auf, der drehbar um Achsen
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und 1*13 gelagert ist. Die Verschwenkung des Knüppels
um die Achse 142 herum bewirkt die Auswahl der Plugbetriebsart
und die Verdrehung des Knüppels 1*41 um die Achse 1*13
herum bewirkt eine Änderung des Gesamthubes am Fluggerät. Die Achse 1*12 ist normalerweise quer relativ zur Fluglängsachse
angeordnet und die Achse 1*13 entspricht vorzugsweise
der Längsachse des Knüppels 1*11, so daß eine Steuerung des
Hubes dadurch erzielt werden kann, daß der Flugzeugführer einen drehbaren Handgriff verdreht, der am Knüppel 1*11 vorgesehen
ist.
Das in Fig. 1*1 dargestellte Steuersystem 1*JO weist ferner
einen zusammengesetzten Kniehebel I*!1!, 1*15 auf, der drehbar
an der Flugzeugzelle mittels einer Achse 1*16 gelagert ist, und es sind ferner zusätzliche Kniehebel 1*17 bis 150 vorgesehen.
Die Kniehebel 1*1*1 und 1*15 werden zur Auswahl des
Flugzustandes durch den Steuerknüppel 1*11 über das Gestänge
151 gesteuert. Die Kniehebel 1*1*! und 1*15 werden zur Änderung
der Hubkräfte vom Steuerknüppel 1*11 über Gestänge 152 und
153 gesteuert, die durch eine Verdrehung des Steuerknüppels um die Achse 1*13 bewegt werden. Die rechten hinteren Klappen
20 und 28 werden über ihre entsprechenden hydraulischen Stellglieder 7*i und 78 von Kniehebelnl*i*l, 1*15 über angelenkte
Gestänge 15*1, 155, 156 und zugeordnete Zwischenknieheböl
1*18 gesteuert. Die linken hinteren Klappen 2*1 und 32 und die zugeordneten hydraulischen Stellglieder 76 und 80
werden von Kniehebeln 1*1*1, 1*»5 über angelenkte Gestänge 157,
158, 159 und einen Zwischenkniehebel I50 gesteuert. Die vorderen
Klappen 19» 23, 27 und 31 werden vom Kniehebel 1*15, der
vom Kniehebel 1*1*1 getragen wird, gesteuert, jedoch über das
auf der rechten Seite angelenkte Gestänge I60, I6I und 162,
wobei ein Zwischenkniehebel 1*17 vorgesehen ist und ferner durch ein auf der linken Seite angelenktes Gestänge I63, 16Ί
und 165, wobei ein Zwischenkniehebel 1*19 vorgesehen ist.
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Es sei nunmehr auf Pig. 15 Bezug genommen. Eine Bewegung
des Steuerknüppels I1Jl aus der in Fig. 14 dargestellten Lage,
die dem konventionellen Plug entspricht, um die Querachse
142 in die in Fig. 15 dargestellten Lage, die dem Senkrechtflug
oder dem Schwebeflug entspricht, bewirkt, daß sich alle Klappen des Fluggerätes 10 mit im wesentlichen gleichen
Geschwindigkeiten aus der voll eingefahrenen Stellung (Fig. 14) in eine solche Stellung bewegen, in der die Kraftvektoren,
die durch die Hubdüsenbaugruppen erzeugt werden, derart ausgerichtet werden, daß ein Senkrechtflug durchgeführt werden
kann. Wenn sich der Steuerknüppel 141 in Lagen befindet, die zwischen den Endlagen liegen, die in den Fig. 15 und ϊβ
dargestellt sind, so werden unterschiedliche Ausrichtungen im Ubergangsflug erzielt, wobei die Horizontalkomponenten
des Reaktionshubes,die durch die Hubdüsenbaugruppen erzeugt werden, vektoriell gesteuert werden, um eine Vorwärtsfluggeschwindigkeit
am Fluggerät' zu erzeugen. Die Vorwärtsfluggeschwindigkeit
s die während des Übergangsfluges erzielt wird, wird im wesentlichen durch eine Kraft-Zeitintegration
bestimmt. Eine Drehung des Steuerknüppels l4l um die Achse
142 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns über die.in Fig. 15
dargestellte Stellung hinaus kann benutzt werden, um während des Senkrechtfluges oder des Schwebefluges innerhalb bestimmter
Grenzen einen Rückwärtsflug zu ermöglichen.
Fig. 16 zeigt die Steuerung der Hubdüsenbaugruppen 10 des Fluggerätes 10 derart, daß der gesamte entwickelte Reaktionshub während des Senkrechtfluges, während des Schwebefluges
oder während des Übergangsfluges verändert werden kann. Es werden die gleichen Gestänge, .wie sie in Verbindung mit den
Fig. 14 und 15 beschrieben wurden,.verwendet, mit Ausnahme ·
des Gestänges 151. Wie Fig. 16 zeigt, bewirkt eine Verdrehung des Steuerknüppels 141 um die Achse 143-, die der Flugzeugführer durchführt, eine Bewegung der. Gestänge 152 und 153
und dadurch wird der Kniehebel 145 um seine Drehachse am
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Kniehebel 144 verschwenkt. Eine Verdrehung, die am Handgriff des Steuerknüppels 141 in einer Richtung durchgeführt wird,
vermindert die Divergenzwinkel in allen Hubdüsenbaugruppen, und dadurch wird der Gesamthub verringert. Eine Verdrehung
in einer entgegengesetzten Richtung bewirkt, daß die Divergenzwinkel in allen Hubdüsenbaugruppen vergrößert werden,
und dadurch wird der Gesamthub erhöht. Es sei bemerkt, daß während der Flugbetriebszustände, die in Verbindung mit den
Fig. 14 bis 16 beschrieben wurden, es wünschenswert ist, daß
das Triebwerk des Fluggerätes 10 mit einer im wesentlichen konstanten Drehzahl, d. h. mit im wesentlichen konstanter
Leistungsabgabe, betrieben wird und zwar in der Nähe der maximalen kontinuierlichen Leistungsabgabe. Durch eine kontinuierliche
und geplante Betätigung des Anzapfabzweigers im Triebwerk 47 können erhöhte Mengen und Arbeitsmittel hoher
Energie von den Hubdüsenbaugruppen zu den Triebwerksabschnitten 44, 45 abgezweigt werden, um erhöhte konventionelle Antriebskräfte
zu erzeugen, wenn das Ende des übergangsflugzustandes erreicht ist und wenn sich der Flugbetriebszustand
dem konventionellen Flugbetriebszustand nähert. Bei bekannten Flugzeugen liegt der Bereich der hinteren Klappenstellungen,
bei dem der Flugbetrieb vom Übergangszustand zum konventionellen
Flugzustand übergeht, im Bereich von etwa 30° bis zu 20 nach unten und zwar relativ zur Stellung beim konventionellen
Flug, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 17 zeigt schematisch das Querlagensteuersystem 170, welches
bei dem Fluggerät 10 vorgesehen ist und welches selektiv beim konventionellen Flug verwendet wird. Der vom Flugzeugführer
betätigte Steuerknüppel 171 ist schwenkbar an der Flugzeugzelle bei 172 gelagert und steuert die Betätigung
der hinteren Düsenklappen 20, 24, 28 und 32 und zwar unabhängig
von den vorderen Düsenklappen 19* 23, 27 und 31, die
in einer relativ festen Lage während des konventionellen Fluges verbleiben. Hydraulische Stellglieder 74, 7.6, 78 und 80 sind
mit ihren Kolbenstangenenden 81 an der Flugzeugzelle befestigt
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und mit ihren Zylinderenden 82 an einem Betätigungsarm an der entsprechenden Klappe befestigt und zwar, wie es in Verbindung
mit den Fig. 14 bis 16 beschrieben wurde. Das Steuersystem
170 weist ferner Kniehebel 173, 174 und 175 auf und
gelenkig verbundene Gestänge 176 bis 182.
Eine Verdrehung des Steuerknüppels 171 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns
um die Achse 172 aus der in Fig. 17 darge- " stellten senkrechten Stellung, die einem stabilisierten
Querlagenflug entspricht, in die in Fig. 18 dargestellte Stellung, die einer Rechtsrollbewegung entspricht,'ruft eine
Änderung in der Stellung der Klappen 20, 21I, 28 und 32 hervor,
wie es in Fig.18 gezeigt ist. Eine Aufwärtsdrehung der Klappen
20 und 28 bewirkt eine Abnahme der Flügelkrümmung einer jeden Tragfläche 12 und lh und eine dementsprechende Abnahme
der aerodynamischen Hubkräfte, die während des konventionellen Fluges erzeugt werden. Ferner wird eine gleichzeitige Verdrehung
der Klappen 24 und 32 im Uhrzeigerdrehsinn hervorgerufen,
wodurch die Flügelkrümmung vergrößert wird und gleichzeitig die nach oben gerichteten Hubkräfte an den Tragflächen
13 und lH. Eine derartige unterschiedliche Auslenkung
der Klammern zu beiden Seiten der Flugzeuglängsachse bewirkt, daß das Flugzeug eine Rechtsrollbewegung um die Flugzeuglängsachse
durchführt. Eine Verschwenkung des Steuerknüppels 171 aus der in Fig. 17 dargestellten Lage um die Achse 172
entgegengesetzt zur Uhrzeigerdrehrichtung bewirkt eine Linksrollbewegung
des Flugzeuges 10 während des konventionellen Fluges.
Fig. 19 zeigt die Nicklagensteuerung 200 des Flugzeuges 10, mit der die Längsneigungs- oder Nicklage beim konventionellen
Flug gesteuert wird. Der Steuerknüppel 171 ist schwenkbar am Rumpf um eine zusätzliche Achse 201 drehbar gelagert und
ist aus der in Fig. 19 dargestellten senkrechten Stellung nach vorn und nach hinten bewegbar, um die Nicklage derart
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zu verändern, daß sich die Nase des Flugzeuges nach unten oder oben bewegt. Derartige Änderungen erfolgen durch eine
Betätigung von hydraulischen Stellgliedern 74, 76, 78 und
80 und der mit diesen verbundenen hinteren Klappen 20, 24, 28 und 32. Der Steuerknüppel 171 ist mit diesen hydraulischen
Stellgliedern im wesentlichen über Kniehebel 202, 203 und 20*1
und Kupplungsgestänge 205 bis 211 verbunden. Eine Verschwenkung des Steuerknüppels 171 entgegengesetzt zur Uhrzeigerdrehrichtung
um die Achse 201 aus der in Fig. 19 dargestellten Stellung bev/irkt ein Absenken der Flugzeugnase und die hinteren
Düsenklappen 28 und 32 werden entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn nach oben bewegt, wodurch bei den Flächen 14, 15
die Krümmung abnimmt und die hinteren Klappen 20 und 24 werden im Uhrzeigerdrehsinn nach unten bewegt, wodurch die
Krümmung der Flächen 12, 13 zunimmt. Eine derartige Verschwenkung der Klappen erhöht die nach oben gerichteten Kräfte,
die auf die Haupttragflächen 12 und 13 einwirken und vermindert den Hub, der an den Flächen 14 und 15 erzeugt wird. Eine
derartige kombinierte Erhöhung der Kräfte an den Haupttragflächen 12 und 13 und Verminderung der Kräfte an den Entenflächen
14 und 15 erzeugt ein Drehmoment um den Schwerpunkt des Flugzeuges herum, das ausreicht, um die Nase des Flugzeuges
10 relativ gegenüber der in Fig. 19 gezeigten stabilisierten Fluglage abzusenken. Eine Drehung des Steuerknüppels
171 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns um die Achse 201 relativ zu der in Fig. 19 dargestellten senkrechten Lage erzeugt
ein entgegengesetztes Drehmoment, so daß die Nase des Flugzeuges gegenüber der in Fig. 19 veranschaulichten stabilisierten
Fluglage angehoben wird.
In den Fig. 20 bis 23 ist eine Einrichtung dargestellt, mit der die Klappen, die in den Tragflächen angeordnet sind, verdreht
oder verschwenkt werden können, um die verschiedenen diskutierten Fluglagen erzielen zu können. Eine derartige
Stellvorrichtung ist mit 100 bezeichnet und arbeitet mit einer Arbeitsmittelleitung 101 zusammen, die mit der Klappe
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102 verbunden ist und die drehbar durch Lager 103 und getragen wird. Die Stellvorrichtung 100 weist einen Getriebekasten
105 auf, ein angeschlossenes,übliches,lineares,hydraulisches
Stellglied 106 (Fig. 21) und einen Drehantrieb 107. Das hydraulische Stellglied 106 weist eine übliche geschlossene
Servoschleife auf und ist schwenkbar mit dem Kolbenstangenende 108 an der Flugzeugzelle gelagert und mit dem Gehäuseende
109 am Halterungsbügel 110 des Getriebekastens 105. Das Ausfahren und Einfahren der Kolbenstange des Stellgliedes
106 in das Gehäuse und aus dem Gehäuse heraus erzeugt eine Drehung der Leitung 101, der Klappe 102 und des Getriebekastens
105 um die Klappenachse 111 und zwar normalerweise über verhältnismäßig begrenzte Winkelbereiche mit vergleichsweise
hohen Drehgeschwindigkeiten. Eine Drehung des Antriebes 107, bei dem es sich normalerweise um ein flexibles Antriebskabel handelt, relativ zum Gehäuse des Getriebekastens 105
bewirkt, daß die Leitung 101'und die damit verbundene Klappe
102 relativ zum Getriebekasten verdreht werden und zwar normalerweise über vergleichsweise große Mittelbereiche mit
einer verhältnismäßig geringen Drehgeschwindigkeit. Insbesondere kann die Klappe 102 über einen Winkelbereich A bewegt
werden, der in Fig. 21 dargestellt ist und zwar durch eine Drehung des Antriebes 107. Eine Verdrehung der Klappe
102 und des Getriebekastens 105 durch eine Betätigung des
hydraulischen Stellgliedes 106 erfolgt durch Winkelbereiche, wie die Bereiche B oder C, die in Fig. 21 dargestellt sind.
Der in Fig. 21 dargestellte Winkel D entspricht den Winkeln B oder C und ist der Schwenkbereich der Halterun 110.
Bezugnehmend auf die Steuersysteme, die in den Fig. 14 bis
dargestellt sind, sei bemerkt, daß das Stellglied 106 entsprechend einer Bewegung des Steuergliedes 171 um eines seiner
Achsen 172 oder 201 betätigt wird oder des Steuerknüppels I1Il
um die Achse 1*13. Die Verdrehung der Klappe 102-mittels des
Antriebes 107, der eine Eingangskraft an den Getriebekasten 105 abgibt, erfolgt gemäß einer Bewegung des Steuerknüppels
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um die Achse 142. Der Unterschied der Drehgeschwindigkeit
der Klappe 102, der sich aus dem Betrieb des Stellgliedes 106 oder des Antriebskabels 107 ergibt, beträgt üblicherweise
eine Größenordnung. Die Klappe 102 kann mit einer Winkelgeschwindigkeit von 30° pro Sekunde durch das Stellglied 106
verschwenkt werden, verglichen mit einer Geschwindigkeit von 3 pro' Sekunde durch eine Verdrehung des Antriebes 107. Der
Antriebsmotor, der verwendet wird, um den Antrieb 107 gemäß einer Verschwenkung des Steuerknüppels l4l um die Achse 1*12
zu verdrehen und die Servosteuerschleife sind von üblichem Aufbau und deshalb nicht dargestellt. Es ist wichtig, zu
bemerken, daß die Eingangsbewegungen, die durch das Stellglied 106 und das Antriebskabel 107 erzielt werden, kumulativ
oder tandemartig sind und daß die Klappe 102 um die Achse 111 durch den Antrieb 107 verdreht werden kann, ohne· daß die
Länge des Stellgliedes 106 oder die Stellung des Getriebekastens 105 verändert werden. Einzelheiten des Getriebekastens
105 sind schematisch in den Pig. 22 und 23 gezeigt.
Wie Fig. 22 und 23 zeigen, ist das flexible Antriebskabel 107
mit einer Welle 112 verbunden, die von Lagern 113 und 114 getragen
wird. Die Lager 113 und 114 sind am Gehäuse 115 des
Getriebekastens 105 angeordnet. Die Welle 112 trägt Schneckenräder 116 und 117 und diese Schneckenräder kämmen mit Stirnzahnrädern
118 und 119. Die Stirnzahnräder 118 und 119 sind Teile von Verbundzahnrädern und sind mit Stirnzahnrädern 120
und 121 verbunden, die einen verminderten Durchmesser haben. Die Zahnräder 118 bis 121 werden von nicht dargestellten Wellen
getragen, die ihrerseits im Gehäuse 115 befestigt sind. Das Stirnzahnrad 120 kämmt mit Verbundzahnrädern großen Durchmessers
122 und 123 (Fig. 22). Das Stirnzahnrad 121 kämmt mit Verbundzahnrädern großen Durchmessers 124 und 125· Jedes
Zahnrad 122 bis 125 ist mit Zahnrädern 126 bis 129 verminderten Durchmessers verbunden und diese Zahnräder verminderten
Durchmessers kämmen mit einem Zahnkranz 130, der vom Umfang des Kanals 101 verbunden ist und am Kanal mittels einer Verkeilung
131 befestigt ist.
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Claims (4)
1. /Tragflügel für ein Fluggerät, die einen aerodynamischen
Querschnitt haben, mit denen ein aerodynamischer Hub von vorbestimmter Größe bei einem Reiseflug erzeugt wird, gekennzeichnet
durch erste, tragflächenförmige Primärströmungsdüsen, die an der Tragfläche derart drehbar getragen werden,
daß sich diese über einen Winkelbereich verdrehen können, der sich von einer ersten Stellung aus erstreckt, in der
durch diese tragflügelartigen Düsen das Tragflächenprofil zum Teil gebildet wird, in eine ausgefahrene zweite Stellung,
in der diese tragflächenartigen Düsen zum Teil einen Saugdüsenhals
und einen Diffusorabschnitt begrenzen, in dem ein Reaktionshub für das Plugzeug bei Nichtreiseflugzuständen
erzielt wird, zweite tragflächenartige Primärströmungsdüsen, die von der Tragfläche für eine Drehung über einen Winkelbereich
getragen wird, der wesentlich größer ist als der Winkelbereich der Drehung der ersten tragflächenförmigen
Düsen, wobei sich der Drehbereich der zweiten tragflächenförmigen Düsen von einer ausgefahrenen ersten Stellung aus
erstreckt, in der der aerodynamische Hub an der Tragfläche
während des Reisefluges vermindert wird, zu einer ausgefahrenen zweiten Stellung, in der die tragflächenartige Düse zum
Teil den Strahldüsenhaisquerschnitt und den Diffusor begrenzt, der seinerseits teilweise durch die erste tragflächenförmige
Strahldüse begrenzt wird, wobei eine mittlere eingefahrene Stellung vorgesehen ist, in der die zweite tragflächenartige
Düse teilweise das Tragflächenprofil bildet, welches einen aerodynamischen Hub erzeugt.
2. Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten tragflächenartigen Düsen um Achsen an den
vorderen und hinteren Kanten einer Hubdüsenöffnung für eine Sekundärströmung angeordnet sind, die durch die ersten und
zweiten tragflächenartigen Düsen gebildet wird, wenn sich diese in der ausgefahrenen zweiten Stellung befinden, wobei
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diese Einlaßöffaungen im wesentlichen längs der Mittellinien
des aerodynamischen Druckes der Tragflächen angeordnet sind.
3. Tragflächen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehachse der ersten tragflächenartigen Düse im allgemeinen im Bereich relativ zur Vorderkante des Profils von 25 % bis
zu 60 % der Sehnenlänge des Tragflächenprofils angeordnet ist.
4. Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Stellvorrichtung mit der zweiten tragflächenartigen Düse verbunden ist, um diese zu verschwenken und daß die Stellvorrichtung
die zweite tragflächenartige Düse über einen Winkelbereich von etwa 125° bis zu 1^5° verschwenken kann.
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