DE2441912A1 - Tragkonstruktion fuer stetigfoerderer - Google Patents

Tragkonstruktion fuer stetigfoerderer

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DE2441912A1
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DE
Germany
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conveyor
support
tube
support tube
enclosed structure
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DE2441912A
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English (en)
Inventor
Rudolf Pettr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF PETER KG KIES U BETONWE
Original Assignee
RUDOLF PETER KG KIES U BETONWE
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/08Protective roofs or arch supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Tragkonstruktion für Stetigförderer Die Erfindung betrifft eine eingekleidete Tragkonstruktion für offene Stetigförderer, insbesondere für Gurtförderer.
  • Stetigförderer, und hier wieder insbesondere Gurtförderer, werden zum Fördern von verschiedenstem Gut eingesetzt. Als Fördergut kommt sowohl Schüttgut, Schütt- und Stückgut gemischt und Stückgut in Frage. Das Fördergut kann außerdem für seine Umgebung neutral oder auch aggressiv sein wie auch staubig oder, dies insbesondere bei geneigten Förderern, lärmverursachend.
  • Dem steigenden Umweltbewußtsein entsprechend sind die Hersteller und Betreiber derartiger Förderer bemüht die Belastung der Umwelt du.rch aggressives oder staubiges, wie auch durch lärmverursachendes Fördergut so gering wie möglich zu halten. Dies kann einerseits durch Änderung des Förderverhältnisses - Verzicht auf den Einsatz eines Gurtförderers und Verwendung von Gliederförderern, Neutralisieren des Schüttgutes vor dem Fördern, Anfeuchten feuchten Fördergutes, Verminderung des Förder-Neigungswinkels - geschehen, oder durch Verkleiden des Förderbandes. Wird die zweite Möglichkeit gewählt, so läßt sich gleichzeitig ein Wartungsgang neben dem Förderer mit einkleiden, wodurch dessen Wartung wesentlich erleichtert wird.
  • Bekannte eingekleidete Tragkonstruktionen für derartige -offene Stetigförderer bestehen im allgemeinen aus einer Fachwerkkonstruktion auf die der Förderer aufgesetzt ist. Der Raum um das Förderband ist hierbei mit gängigen Materialien seitlich verkleidet und überdacht, so daß es nicht direkt Witterungseinflüssen ausgesetzt ist.
  • Um das Herabfallen von Fördergut und die damit verbundenen Unfallfolgen zu vermeiden, ist in aller Regel unterhalb des Förderbandes noch eine Bohlenlage vorgesehen. Bin derart vollkommen eingekleideter Pörderer hält nicht nu.r Witterungseinflüsse von dem Förderband ab, sondern vermeidet auch weitgehend Belästigungen der Umgebung durch Staub oder aggressive Medien. Der Schall wird allerdings in aller Regel nicht gedämpft, da die verhältnismäßig leichte Binkeleidung als Schallmembrane wirkt. Der Förderer, wie auch die Fachwerk-Tragkonstruktion mit der Binkleidung müssen gewartet werden. Hinsicht lich der Tragkonstruktion ist darauf zu achten, daß der Frostschutz stets erneuert und abgelagertes Fördergut entfernt wird.
  • Die Brfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, eine eingekleidete Tragkonstruktion für offene Stetigförderer, insbesondere für Gurtförderer, anzugeben, die das Warten des Förderers erleichtert und die Wartung der Tragkonstruktion weitgehend überflüssig macht, die das Austreten aggressiver Medien wie auch von Staub unmöglich macht, die weitgehend eine Lärmbelästigung der Umwelt verhindert, durch die der Förderer witterungsfest geschützt ist und die auch einfach und billig hergestellt werden kann. Dies wird nach der Brfindung erreicht durch ein den Stetigförderer aufnehmendes Tragrohr.
  • Nicht mehr also wie bei den bekannten Konstru.ktionen wird eine Tragkonstruktion erstellt, darauf -der Förderer montiert und sodann der Pörderer umkleidet, sondern es wird die Tragkonstruktion, das Tragrohr, direkt als Birikleidung des Förderers verwendet.
  • Dadurch ergeben sich verschiedene Vorteile: Die Umweltverschmutzung und Lärmbelästigu.ng wird auf ein Minimum reduziert, da das Tragrohr den Förderer vollkommen dicht umschliessf und dieses verhältnismäßig stabile Rohr nicht als Schallmembrane, sondern als Schalldämmung wirkt.
  • Das vollkommen dichte Tragrohr kann als Abwasserleitung verwendet werden, insbesondere wenn feuchtes Fördergut mit dem Förderer transportiert wird. Es ist nun auch ein einfaches, gegebenenfalls sogar automatisches Räumen der Tragkonstruktion von herabgefallenem Fördergut möglich, einfach indem das Tragrohr durchgespült wird.
  • Damit ist dieser Teil der Wartung, der bei den bekannten Konstruktionz äußerst zeitaufwendig ist, auf ein Minimum reduziert. Die weitere Wartungsarbeit an der Tragkonstruktion, insbesondere der Rostschutz, kann dadurch herabgesetzt, wenn nicht sogar vollkommen vermieden werden, indem korrosionsfeste Materialien zum Au.fbau des Tragrohres verwendet werden. Diese Möglichkeit ist aus Preisrücksichten bei den bekannten Pachwerk-Konstruktionen meistens nicht gegeben.
  • Die Tragkonstruktion nach der Erfindung schützt den Förderer 1 vollkommen; er ist nicht nur witterungsfest eingekleidet, sondern er kann nur au.ch witterungsunabhängig eingesetzt werden, da ohne weiteres die Möglichkeit gegeben ist, das Innere des Tragrohres zu.
  • erwärmen. Damit können auch im Winter, bei Temperaturen unter Null ° C feuchte Fördergüter gefördert werden, ohne daß die Gefahr der Vereisung des Gutes wie auch des Förderers beziehungsweise seiner Trag- und Umlenkrollen besteht.
  • letztlich ist noch darauf hinzuweisen, daß eine derartige Tragkonstruktion sehr einfach und damit auch billiger als vergleichbare Fachwerk-Konstruktionen herstellbar ist. Hierbei wirkt sich auch das geringere Gewicht einer solchen Konstruktion aus, da das '2ragvermögen eines Tragrohres größer ist als einer vergleichbaren Pachwerk-Konstruktion. Durch diese leichtere Bauweise ist es außerdem möglich größere Strecken zu überspannen, also den Stützabstand zu vergrößeren.
  • wo durch weniger unter Umständen recht teure Stützen, zum Einsatz kommen müssen.
  • Vorteilhafterweise wird als Tragrohr ein Oval-Großrohr verwendet, wobei dieses Oval-Großrohr aus zwei zueinander offenen halbkreisförmigen Schalen und dazwischen eingefügten ebenen Blechen gebildet sein kann. Hierbei können in der Nähe des Übergangs zwischen halbkreisförmig gebogenem und ebenem Blech innerhalb der halbkreisförmigen Schale, querverlaufende Stütz- und Versteifungskonstruktionex angebracht sein, wobei auf den unteren Stützkonstruktionen das Fördert band aufgebaut und ein Wartungsgang vorgesehen sein kann. Die oberen Versteifungs- und Stützkonstruktionen können dazu dienen Beitungsrohre oder Kabel etc. zu halten.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch die Stirnansicht eines Tragrohres mit eingezeichnetem Gurtförderer dargestellt. Das Tragrohr wird hier gebildet aus zwei zueinander offenen halbkreisförmigen Schalen 1, 2 die über ebene Bleche 3, 4 miteinander zu einem Oval-Großrohr verbunden sind. Bei einer durchgeführten Konstruktione beträgt der Halbmesser der halbkreisförmigen Schalten 900 mm, die Höhe der ebenen Bleche 800 mm; die lichte Höhe beträgt damit 2.600 mm, die lichte Breite 1.800 mm. Abgeschlossen wird das Oval-Großrohr durch einen Flansch 5 mit dem dieses Rohrteil an ein anschliessendes Rohrteil oder eine Stützkontruktion angeflanscht werden kann. Durch die Steifigkeit des Ovalrohres können Längen bis etwa 25 m überspannt werden, so daß in aller Regel die Verwendung einer Großrohrstrecke für die meisten Bedarfäälle au.sreichend ist.
  • In der Nähe des Übergangs zwischen halbkreisförmig gebogenen und ebenem Blech, innerhalb der halbkreisförmigen Schalen 1, 2 sind qu.erverlaufende Stütz- und Versteifungskonstruktionen 6, 7 vorgesehen Auf der unteren Konstruktion 6 ist ein Förderband 8 aufgebaut; das Förderband 8 stützt sich hierbei einerseits auf eine Konsole 9 und andererseits direkt an dem ebenen Blech 3 ab.. Zwischen der Konsole 9 und der jenseitigen Wand ist ein Wartegang vorgesehen. Hierzu ist auf der Stützkonstruktion 6 ein Laufgitter. 10 angebracht. An der oberen Stütz- und Versteifungskonstruktion 7 ist ein Kabelkanal 11 angebracht und unter ihm eine Beleuchtung 12.
  • Von dem Förderband 8 herabfallendes Gut sammelt sich in dem unteren Teil des Oval-Großrohres und kann dort ohne weiteres weggespült werden. Diese Spülung erfolgt automatisch wenn die Konstruktion in einem Neigungswinkel verlegt ist und direkt zur Fortleitung von Abwasser verwendet wird. In Höhe der unteren Stützkonstruktion 6 können auch Wärmerohre verlegt werden, die den Innenraum des Oval-Großrohres erwärmen. Selbstverständlich ist es auch möglich warme Luft in diesen Innenraum einzublasen um so eine Erwärmung herbei zu führen. Ebenfalls können sonstige Versorgu.ngsleitungen noch innerhalb des Tragrohres, aufliegend auf den Stütz- und Versteifu.ngskonstruktionen 6, oder 7, verlegt werden, so daß sich zusätzliche Tragekonstruktionen für diese Verlegungsrohre erübrigen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Eingekleiete Tragkonstruktion für offene Stetigförderer, insbesondere Gurtförderer, aekennzeichnet durch ein den Stetigförderer (8) aufnehmendes Tragrohr.
  2. 2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr ein Oval-Großrohr ist.
  3. 3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oval-Großrohr aus zwei zueinander offenen halbkreisförmigen Schalen (1, 2) und dazwischen eingefügten ebenen Blechen (3, 4) gebildet ist.
  4. 4. Tragkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Übergangs zwischen halbkreisförmig gebogenem und ebenem Blech innerhalb der halbkreisförmigen Schalen (1, 2) querverlaufende Stütz- und Versteifungskonstruktionen (6, 7) angebracht sind.
DE2441912A 1974-09-02 1974-09-02 Tragkonstruktion fuer stetigfoerderer Pending DE2441912A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4422544A (en) * 1981-05-18 1983-12-27 Alldredge Robert L Conveyor system with bi-planar chain
DE4314587A1 (de) * 1993-04-29 1994-11-17 Helmut Borde Förder- und Transportvorrichtung
US6132156A (en) * 1998-04-15 2000-10-17 Shehata; S. Ramsis Ecological shiploader

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4314587A1 (de) * 1993-04-29 1994-11-17 Helmut Borde Förder- und Transportvorrichtung
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