DE2441908A1 - Justiervorrichtung fuer lineale - Google Patents

Justiervorrichtung fuer lineale

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DE2441908A1
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adjustment
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rulers
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DE2441908A
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Gebhard Birkle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/002Straightedges for drawing boards and tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Justiervorrichtung für Lineale Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Justieren von Linealen an Verstellköpfen von Zeichenmaschinen.
  • Bei den handelsüblichen Zeichenmaschinen sind an Verstellköpfen Zeichenlineale in bestimmter Winkellage befestigt, Um die Lineale in ihrer gegenseitigen Winkellage und in ihrer Lage zum Führungssystem der Zeichenmaschine zu justieren, verbleiben diese am Verstellkopf, werden an vorgesehenen Stellen gelockert, an einem Bezugs strich in der Zeichenebene ausgerichtet und in dieser Lage mit dem Verstellkopf wieder starr verbunden. Auswechselbare Lineale haben für diesen Zweck meistens Befestigungselemente, die, eingespannt in den Verstellkopf, eine Lockerung des Linealkörpers ermöglichen, indem die Verbxndungsschrauben für Befestigungselement und Linealkörper etwas gelöst werden.
  • Mit dieser Methode des Justierens ist die Erstellung eines exakten Bezugsstriches und dessen Beseitigung verbunden. Zeichenarbeit, Papierumspannen und Radieren machen den Justiervorgang aufwendig. Beim Anpassen der meist etwas überhöht liegenden Lisealkanten an den Bezugs strich stören Schattenwirkungen, optische Täuschungen, gewelltes Papier sowie Unregelmäßigkeiten in der Beleuchtung, an den Linealkanten und auf der Zeichenunterlage. Sehkraft und manuelles Geschick der ausführenden Person beeinflussen in starkem Maß die Qualität der Justierung. Beim Fixieren der ausgerichteten Lineale besteht die Gefahr des Verrutschens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Vereinfachung und eine qualitative Verbesserung des betrachteten Justiervorganges ermöglichtO Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Formelemente der für den Justiervorgang beweglichen Lineale, z.B. die Linealkanten, an einem oder mehreren Bezugs-Formelement/en einer Justiervorrichtung, z.B. zur Zeichenebene rechtwinklig stehende Bezugs-Flächen, durch Formzwang ausgerichtet und während der Fixierung am Verstellkopf in diesem Zustand gehalten werden, wobei hierzu der Vorrichtungsteil, der das/die Bezugs-Formelement/e aufweist, in den Arbeitsbereich der Lineale gebracht und mit der Zeichenmaschine in bestimmter Lage ausreichend starr verbunden wird.
  • Dabei haben die Bezugs-Formelemente, z.B. Bezugs-Flächen, zueinander und gegenüber der Zeichenmaschine die erüünschte Lage. Wenn der Verstellkopf zwischen dem Ausrichten der Lineale entsprechend geschwenkt wird, genügt auch ein Bezugs-Formelement.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispieles sowie in den Unteransprüchen angeführt.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 Eine schematische Übersichtsdarstellung einer handelsüblichen Zeichenmaschine mit einer erfindungsgemäßen Justiervorrichtung.
  • Fig. 2 Sicht auf die Justiervorrichtung in.Gebrauchsstellung mit einem Lineal vor ( gestrichelte Linien) und nach dem Ausrichten (Vollienien).
  • Fig. 3 Schnitt durch den Zeichentisch mit aufgelegter Justiervorrichtung und einem unter dem Zeichentisch angebrachten Behältnis.
  • Fig.l zeigt eine handelsübliche Zeichenmaschine mit einem Verstellkopf 10, den daran befastlgttn-.Linealen 11 und 12, die mit je einem Befestigungselement in einen Haltearm 13 des Verstellkopfes 10 gespannt sind. Auf dem Zeichentisch 14 befindet sich die Justiervorrichtung 15 in Gebrauchsstellung. Für den gesamten Justiervorgang ist die Justiervorrichtung 15 mit dem Zeichentisch 14 ausreichend starr verbunden. Fig.2 zeigt das Lineal 12 vor (gestrichelte Linien) und nach (Vollinien) dem Ausrichten an dem Bezugs-Formelement 16, einer Bezugs-Fläche. Das Lineal 11 wird an dem Bezugs-Formelement 17, ebenfalls eine Bezugs-Fläche, ausgerichtet. Die erwünschte Winkellage der Bezugs-Formelemente 16 und 17 in der ZeichenBbene wird bestimmt, indem ein als Anschlag ausgebildeter Befestigungsteil 151 der Justiervorrichtung an der Schmalseite 141 des Zeichentisches zur Anlage gebracht wird. Das Lineal 12 liegt in geringer Höhe über dem Zeichentisch 14 auf dem flachen Teil 152 der Justiervorrichtung, der den Ausrichtteil 153 und den Befestigungsteil 151 verbindet. In herkömmlicher Bauweise haben die Haltearme 13 Durchgangsbohrungen zu den Befestigungsschrauben 18, die Befestigungselement und Linealkörper verbinden. Fig.3 stellt die Anordnung von Fig.2 im Schnitt dar. Das Lineal 12 liegt mit einer Kante an dem Bezugs-Formelement 16, im Beispiel eine Bezugs-Fläche, durch manuelles Andrükken an, während man den Verstellkopf 10 und das Lineal wieder starr verbindet. Hierzu werden die für den Justiervorgang gelösten Befestigungsschrauben 18 wieder angezogen. An der Schmalseite 141 des Zeichentisches 14 befindet sich eine Halteleiste 19 für Haftmagnete 20, die mit dem Befestigungsteil 151 der Justiervorrichtung verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Justiervorrichtung mittels Haftmagnete 20 für den Justiervorgang an die Schmalseite 141 des Zeichentisches 14 bzw. an die Halteleiste 19, und zur Aufbewahrung an die Halteleiste 22 des Behältnises 21 geheftet.
  • Die Erfindung sieht vor, die Justiervorrichtung auch auf andere Weise, z.B. durch Einhängen, Stecken, Klemmen oder Schwenklagerung, mit der Zeichenmaschine zu verbinden, ebenso die Ausführung ohne Verbindungseinrichtung und nur mit dem lagebestimmenden Bauelement, z.B. Anschlagleiste oder Paßform. Es ist vorgesehen, die Anlage der auszurichtenden Formelemente der Lineale 11 und 12 an den Bezugs-Formelementen 16 und 17 der Justiervorrichtung durch zusätzliche Spannelemente, zOB.-Federleisten, Keile oder Hebel zu erreichen bzw. zu erhalten. Die Justiervorrichtung kann in sich und gegenüber der Zeichenmaschine verstellbar ausgeführt sein.
  • Solch eine Justiervorrichtung ermöglicht eine hohe Wiederholgenauigkeit bei nacheinander erfolgenden Justiervorgängen, weitgehend unabhängig von der Sehkraft und der manuellen Fertigkeit der ausführenden Person. Erstellung und Beseitigung eines Bezugsstriches entfallen, ebenso die Anpassung der Linealkante an den Bezugs strich und die damit verbundenen Fehlermöglichkeiten.
  • Bei der Befestigung eines ausgerichteten Lineales ist dieses gegen Verdrehen durch Formzwang in der-Zeichenebene gehalten. Die mögliche Zeiteinsparung für den Justiervorgang ist beachtlich.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Justiervorrichtung 15 zum Justieren von Linealen 11 und 12 an Verstellköpfen 10 von Zeichenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Formelemente der für den Justiervorgang beweglichen Lineale 11 und 12, z.B. die Linealkanten, an einem oder mehreren Bezugs-Formelement/en 16 und 17 der Justiervorrichtung, z.B. zur Zeichenebene rechtwinklig stehende Bezugs-Flächen, durch Formzwang ausgerichtet und während der Fixierung am Verstellkopf 10 in diesem Zustand gehalten werden, wobei hierzu der Vorrichtungsteil 153, der das/die Bezugs-Formelement/e aufweist, in den Arbeitsbereich der Lineale 11 und 12 gebracht und mit der Zeichenmaschine in bestimmter Lage ausreichend starr verbunden wird.
  2. 2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Formelemente der Lineale 11 und 12 manuell an Bezugs-Formelemente 16 und 17 der Justiervorrichtung gedrückt und/ oder gehalten werden0 3.
  3. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Formelemente der Lineale 11 und 12 manuell und/oder mittels Spannhilfen, zoBo Federn, Druckleisten, Druckstifte oder Hebel, an Bezugs-Formelemente 16 und 17 der Justiervorrichtung gedrückt und/oder gehalten werden.
  4. 4o Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugs-Formelemente 16 und 17 in ihrer gegenseitigen Lage einstellbar sind.
  5. 5. Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugs-Formelemente 16 und 17 bezüglich ihrer Arbeitslage gegenüber dem Zeichentisch 14 einstellbar sind.
  6. 6. Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwünschte Lage der Bezugs-Formelemente 16 und 17 in der Zeichenebene durch Formzwang und/oder Formschluß zwischen einem Vorrichtunsteil und der Zeichenmacchine bestimmt wird.
  7. 7. Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erwünschte Lage der Bezugs-Formelemente 16 und 17 in der Zeichenebene dadurch bestimmt wird, daß der die Bezugs-Formelemente aufweisende Vorrichtungsteil 153 mit einem Winkelanschlag, z.B. Anschlagleiste, verbunden ist, der an einer Schmalseite 141 des Zeichentisches 14 zur Anlage gebracht wird.
  8. 8. Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwünschte Lage der Bezugs-Formelemente 16 und.17 in der Zeichenebene dadurch bestimmt wird, daß der die Bezugs-Formelemente aufweisende Vorrichtungsteil 153 mit einem Befestigungsmechanismus, z.B. Steck-oder Klemmverbindung, Raste, Halteschiene oder Schwenkeinrichtung, verbunden ist, der mit der Zeichenmaschine eine ausreichend starre Verbindung in bestimmter Lage ermöglicht.
  9. 9. Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungsteile bzw.
    die Vorrichtung mittels Magnetverbindung in der erwünschten Lage gegenüber der Zeichenmaschine gehalten werden/wird.
  10. 10. Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bezugs-Formelemente aufweisende Vorrichtungsteil 153 mit einem als Winkelanschlag ausgebildeten Befestigungsteil 151 verbunden ist, der als Magnet, bzw. mit einem oder mehreren Magneten 20 bestückt, an einer Schmalseite 141 des Zeichentisches 14 haftet, wobei diese Schmalseite mit einer Halteleiste 19 für Magnete bestückt ist.
  11. 11. Justiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Zeichenmaschine bewegliche Vorrichtungsteil bzw. die Vorrichtung mittels der Verbindugseinrichtung, die beim Justiervorgang eine ausreichend starre Verbindung zwischen Zeichenmaschine und Bezugs-Formelementen herstellt, in einem Aufbewahrungsbehältnis 22 oder in der Aufbewahrungsposition an der Rückseite des Zeichentisches 14 gehalten wird.
    L e e r s e i t e
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