DE2441821A1 - Kuehler-geblaeseaggregat fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kuehler-geblaeseaggregat fuer brennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P3/18—Arrangements or mounting of liquid-to-air heat-exchangers
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- F01P11/10—Guiding or ducting cooling-air, to, or from, liquid-to-air heat exchangers
Description
Patentanwalt
7 Stuttgart 1
tfflpWstraße 6 - Postfach 51
tfflpWstraße 6 - Postfach 51
Dipl.Ing.Dr.Dr.h.c.Hans LIST Graz, (Österreich)
Kühler-Gebläseaggregat für Brennkraftmaschinen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kühler-Gebläseaggregat
für Brennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugmotoren, mit vor dem Motor angeordnetem, von einem Axialgebläse
belüfteten Kühler.
Bei Fahrzeugmotoren, Baumaschinen oder stationären Anlagen
ist es heute allgemein üblich, das Laufrad des Axialgebläses auf einer am Motor gelagerten Welle, z.B. der Wasserpumpen-Antriebswelle,
in sehr geringem Abstand von der Motorstirnseite zu befestigen und den knapp vor dem Gebläse angeordneten
Wasserkühler gesondert am Rahmen abzustützen. Diese Anordnung ist aber mit erheblichen strömungstechnischen
Nachteilen verbunden. Wegen des geringen Abstandes zwischen dem Kühler und dem Gebläse und den ungünstigen Abströmverhältnissen
durch die von den Motorflächen gebildeten Strömungshindernisse
muß das Gebläse einen gegenüber dem zur Überwindung des bloßen Kühlerwiderstandes erforderlichen Druck
beträchtlich erhöhten Druck erzeugen. Infolge dessen liegt auch das Geräusch eines solchen Gebläses wesentlich über
jenen Werten, die sich für dieselbe Luftmenge bei Überwindung des reinen Kühlerwiderstandes unter idealen Zu- und Abströmbedingungen
ergeben würden.
Wenn außerdem ein den Raum zwischen Kühler und Gebläse abschließendes Gehäuse vorhanden ist, welches
üblicherweise mit dem Rahmen starr verbunden wird, muß
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als weiterer Nachteil ein relativ schlechter Gebläsewirkungsgrad in Kauf genommen werden, weil dann die Notwendigkeit
besteht, in Anbetracht der Relativbewegungen zwischen Motor und Rahmen wie auch im Hinblick auf die an sich groben Herstellungstoleranzen
im Lüfterbau, das Gebläse mit verhältnismäßig großem Laufradspalt auszuführen.
Theoretisch bestünde die Möglichkeit, die Strömungsverhältnisse durch größere Abstände zwischen Kühler und Gebläse
einerseits und Gebläse und Motor andererseits zu verbessern, doch erweist sich dies wegen der erheblich vergrößerten
Baulänge einer solchen Anordnung in der Praxis als undurchführbar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidendes Kühler-Gebläseaggregat
der eingangs genannten Art zu schaffen, welches sowohl den aerodynamischen Erfordernissen als auch dem Gesichtspunkt
einer möglichst geräuscharmen Bauweise voll Rechnung trägt. Die Lösung dieses Problems besteht erfindungsgemäß
darin, daß das Gebläse an der m>m Motor abgewandten Seite des
Kühlers angeordnet ist und der Kühler aus wenigstens zwei bezüglich der Motorlängsmittelebene einander gegenüberliegenden,"
aufrecht stehenden Kühlerelementen besteht, die je mit der
Motorlängsmittelebene an der vom Motor abgewandten Seite einen spitzen Winkel einschließen.
Diese Anordnung gewährleistet eine völlig störungsfreie Zuströmung zum Gebläse und erheblich reduzierte Strömungswiderstände
an der Gebläsedruckseite. Durch die Zweiteilung des Kühlers und die Schrägstellung der Kühlerelemente werden nämlich
die Strömungsquerschnitte zwischen Motor und Kühler gegenüber den bekannten Anordnungen mit einteiligem ebenen
Kühler wesentlich vergrößert und damit die Druckverluste wie auch die durch Strömungsbehinderung verursachten Geräusche
erheblich herabgesetzt, und zwar ohne Vergrößerung der Baulänge gegenüber den bekannten Gebläse-Kühleranordnungen. Die
verbesserten Strömungsbedingungen sowohl im Zu- als auch im Abluftweg des Gebläses erlauben es, den Gebläsedruok gegenüber
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den gebräuchlichen Werten erheblich zu senken, sodaß er nur
unwesentlich über dem zur Überwindung des reinen Kühlerwiderstandes
erforderlichen Druck liegt. Der Gebläsewirkungsgrad ist daher weitaus günstiger als bei den üblichen
Kühler-Lyfteranordnungen.
Es ist zwar bereits eine Kühlanlage für Diesellokomotiven bekannt, welche aus zwei einander in Sch ragst, ellung
gegenüberliegenden Kühlerblocks besteht, welche von Axialgebläsen belüftet werden, doch ist dieses Aggregat von der
Brennkraftmaschine vollkommen getrennt angeordnet, sodaß sich die der Erfindung zugrundeliegenden Probleme nicht
stellen. Die beiden Axialgebläse sind dabei mit vertikalen Wellen in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnet
und die beiden Kühlerblocks bilden eine gleichfalls in I"ahrzeuglängsrichtung
sich erstreckende dachartige Abdeckung derbeiden Gebläse. Der Antrieb der Gebläse erfolgt auf hydro-.
statischem Weg, Für die Zu- und Abströmung sind Jalousien sowohl an den Seitenwänden als auch am Dach der Lokomotive
vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an der Motorstirnseite, ggf. unter Zwischenschaltung
körperschallisolierender Elemente, eine das lager für die
Gebläsewelle aufweisende Mittelkonsole befestigt, die ein Zwischengehäuse trägt, das den Raum zwischen dem Gebläse
und den Kühlerelementen nach oben und unten hin abschließt
und das an der dem Motor abgewandten Seite einen Plansch besitzt, an dem der Außenring des Gebläses befestigt ist. Damit
bildet das Kühler-Gebläseaggregat eine kompakte, in sich starre Baueinheit, die mit geringem.Montageaufwand an den
Motor angebaut und von diesem getrennt werden kann, und deren starre Bauweise es ermöglicht, den Spalt zwischen dem Laufrad und dem Außenring des Gebläses sehr klein zu halten, was
zu einer weiteren Verbesserung des Gebläsewirkungsgrades führt. Die Zwischenschaltung körperschall!solierfnder
Elemente an den Befestigungsstellen der Mittelkoiiisole am
Motor empfiehlt sich, um die Einleitung von ..'"■■
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Körperschall vom Motor in das Kühler-Gebläseaggregat und die damit verbundene Geräuschabstrahlung von den Oberflächen dieser
Baueinheit zu unterbinden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Gebläsewelle
in an sich bekannter Welse am motorseitigen Ende eine über
Keilriemen von der Kurbelwelle angetriebene Keilriemenscheibe tragen. Mit den selben Keilriemen kann, wie üblich, gleichzeitig
auch die Lichtmaschine oder irgendeine andere Hilfsmaschine der Brennkraftmaschine angetrieben werden.
In besonderen .Fällen kann es sich aber auch als vorteilhaft
erweisen, einen Gebläseantrieb vorzusehen, bei dem erfindungsgemäß die Gebläsewelle mit einer Abtriebswelle des
Motors über eine Gelenkwelle, eine elastische Kupplung od..dgl. antriebsverbunden ist. Einem derartigen Antrieb ist in solchen
Fällen der Vorzug zu geben, wenn durch eine sehr elastische Verbindung zwischen dem Kühler-Gebläseaggregat und dem Motor
oder bei vom Motor unabhängiger Abstützung der Kühler-Gebläseelnheit,
z.B. am Rahmen des betreffenden Fahrzeugs, größere Relativbewegungen zwischen der Gebläsewelle und dem
Motor zu erwarten sind.
Wenn die Erfindung bei einem verschalten Motor mit von Kühlluft durchströmtem Zwischenraum zwischen Verschalung
und" Motoraußenflächen angewendet wird, ergeben sich besondere Vorteile dadurch, daß ein Teil der Gebläseluft aus dem
zwischen dem Gebläse und den Kühlerelementen gelegenen Raum, z.B. über einen vom Zwischengehäuse oberhalb der Mittelkonsole
abzweigenden Verbindungsschacht, in den zwischen Verschalung und Motoraußenflächen gelegenen Zwischenraum geleitet ist, Erfahrungsgemäß
beträgt die zur Durchlüftung des Zwischenraumes zwecks Abfuhr der überschüssigen Motorwärme benötigte Luftmenge
nur einen Bruchteil der zur Wasserkühlung erforderlichen Gesamtluftmenge, sodaß die Leistung des Gebläses gegenüber der
Normalausführung des Kühler-Gebläseaggregates nur geringfügig vergrößert zu werden braucht.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Zeichnungen hervor. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht eines wassergekühlten S echs^jsy lind erDieselmotors,
mit einem im Horizontalschnitt nach der Linie I-I der Fig. 3 dargestellten Kühler-Gebläseaggregat nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt nach der Linie II-II gezeigte
Vorderansicht des Motors nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Motors mit Schnittführung durch das Kühler-Gebläseaggregat nach der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht des gleichen Motors,
Fig. 5 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig.4t
Fig. 6 eine teilwefee Seitenansicht des Motors entsprechend
dem Pfeil VI in Fig. 4 und
Fig. 7 eine der DarstäLlungsweise der Fig. 3 entsprechende,
teilweise geschnittene Seitenansicht eines mit einer Verschalung versehenen Motors mit einem Kühler-Gebläseaggregat
gemäß der Erfindung.
Der dargestellte Dieselmotor 1 trägt an der dem Schwungradflansch
2 abgekehrten Stirnseite das als in sich geschlossene Baueinheit ausgeführte Kühller-Gebläseaggregat 3 nach der Erfindung.
Den tragenden Bauteil des Aggregates bildet eine Mittelkonsole 4» die sicnmit zwei unteren Tragarmen 5»6 und
zwei oberen Tragarmen I9 8 am Motor ·1 abstützt. Die Verbindung
der Tragarme 5 bis θ mit dem Motor 1 ist hier der Einfachheit halber starr dargestellt, doch empfiehlt es sich,
zur Vermeidung der Einleitung von Körperschall aus dem Motor in das Kühler-Gebläseaggregat 3 zwischen Motor und Tragarme
jeweils körperschallisolierende Elemente zwischenzuschalten.
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In die als senkrecht stehender C-Prof11träger mit zur
Motorseite hin divergierenden Profilschenkeln ausgebildete Mittelkonsole 4 ist das Lagergehäuse 9 für die Gebläsewelle
10 eingebaut, die am vorderen Ende das.als Axialrad ausgeführte Gebläselaufrad 11 und am hinteren Ende die Keilriemenscheibe
12 trägt. Der Antrieb des Gebläses erfolgt über einen Keilriemen 13 von der am vorderen Kurbelwellenende
angeordneten Keilriemenscheibe 14 aus. Mit dem selben Keilriemen 13 wird gleichzeitig auch die Lichtmaschine 15 angetrieben.
An der Mittelkonsole 4 ist ein Zwischengehäuse 16 befestigt, das an seiner Vorderseite einen Plansch besitzt, an dem der
Auße^jaring 17 des in seiner Gesamtheit mit 18 bezeichneten
Gebläses befestigt ist.
Der Wasserkühler des Aggregates 3 besteht aus zwei ge-r
trennten, aufrechtstehenden Kühlerelementen 19 und 20, die einander in symmetrischer Anordnung bezüglich der Motorlängsmittelebene
21 gegenüberstehen und die an der vom Motor 1 abgewandten Seite miteinander einen Winkel et einschließen,
welcher kleiner als 180° ist. Die beiden Kühlerelemente 19» sind mit den einander zugewendeten, inneren Seitenflächen an
den Profilschenkeln der Mittelkonsole 4 und mit den übrigen Umfangsflächen mit dem Zwischengehäuse 16 verbunden, sodaß
die vom Gebläse 18 angesaugte Kühlluft ausschließlich durch die Kühlerelemente 19, 20 austreten kann.
Das am Zylinderkopf des Motors 1 austretende Kühlwasser wird, über eine etwa in der Motorlängsmittelebene 21 gelegene
Verifeellleitung 22 den beiden oberen Wasserkästen 23 und 24
der Kühlerelemente 19» 20 zugeführt. Aus Platzgründen ist die zur. Verbindung zwischen Kühler und Wasserpumpe des Motors
dienende Saugleitung 25 direkt an dem einen, in der Frontalansicht nach Fig. 2 rechts gelegenen unteren Wasserkasten 26
des Kühlerelements 20 angeschlossen, welcher seinerseits mit dem linken unteren Wasserkasten 27 durch eine Leitung 28 verbunden
ist.
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Mit Bezugsnahme auf die in Pig. 1 "bezeichneten Abmessungen
ergehen sich durch die beschriebene Gestaltung des Kühler-Gebläseaggregates 3 gegenüber der allgemein gebräuchlichen
Anordnung eines von einem Axialgebläse belüfteten Flachkühlers folgende neue vorteilhafte Effekte:
Durch die Zweiteilung des Kühlers und die Schrägstellung der
zwei Elemente 19, 20 sind bei gleichem Abstand c zwischenjder
Nabe des Gebläselaufrads 11 und dem Kühler und bei gleichem axialen Abstand des Gebläses von der Motorstirnseite die
Luftaustrittsquerschnitte al, a2, a3 zwischen Kühler und Motor
erheblich größer als bei Verwendung eines üblichen, einteiligen Flachkühlers in der durch strichpunktierte Linien angedeuteten
Position. Bei einem solchen Flachkühler ist der mit "b1 bezeichnete,
für die Abströmung der Gebläseluft aus'dem Kühler verfügbare
Querschnitt erheblich kleiner und die aus dem Flachkühler in axialer Richtung austretende Luft erfährt durch die an der
Motorstirnseite vorhandenen Strömungshindernisse eine starke, mit großen Druckverlusten verbundene Ablenkung in die radiale
Richtung.
Demgegenüber tritt bei dem Kühler-Gebläseaggregat 3 nach
der Erfindung die Luft bereits schräg zur Motorlängsmittelebene 21 aus den Kühlerelementen 19» 20 aus und braucht bei
der Umströmung des Motors 1 nicht mehr so stark umgelenkt zu werden. Es kann daher mit einem weitaus niedrigeren Gebläsedruck
als bei den üblichen Gebläse-Kühleranordnungen das Auslangen
gefunden werden, was nicht nur mit einer'Verringerung des Leistungsbedarfs des Gebläses, sondern auch mit einer verminderten
Geräuschentwicklung des Aggregats verbunden ist, da die vom Gebläse erzeugte Schalleistung proportional mit dem
Gebläsedruck abnimmt.
In Fig. 7 ist noch ein weiteres Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kühler-Gebläseaggregates bei einem mit einer
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Verschalung 29, 30 versehenen Motor dargestellt. Bei dieser Konstruktion stützt sich das Kühler-Gebläseaggregat 3 mit den
gegenüber den vorerwähnten Ausführungsbeispielen kürzer ausgebildeten unteren und oberen Tragarmen 5 bis 8 an der Vorderwand
der Verschalung ab, die ihrerseits unter Zwischenschaltung körperschallisolierender Tragelemente mit dem Motor 1 verbunden
ist» Ein solches Tragelement 31 ist an der Motorstirnseite, am Räderkastendeckel befestigt, ersichtlich;
Um Relätivbewegungen zwischen dem starr mit der Verschalung
29, 30 verbundenen Kühler-Gebläseaggregat 3 gegenüber dem Motor 1 zu ermöglichen, erfolgt der Antrieb des Gebläselaufrades
11 über eine Gelenkwelle 33. Diese ist motorseitig mit einer aus dem Räderkasten 32 austretenden Welle 34 und
gebläseseitig mit der gegenüber den vorerwähnten Ausführungen verkürzt ausgebildeten Gebläsewelle 10! verbunden.
Um Platz für die Gelenkwelle 33 bzw. für das vordere Gelenk
zu schaffen, ist das Lagergehäuse 9' verkürzt ausgeführt und näher an das Gebläselaufrad 11 herangerückt. Das hintere
Wellengelenk 36 befindet sich innerhalb der Verschalung. Die Unterbringung des motornahen Wellengelenkes 36 innerhalb der
Verschalung hat den Vorteil, daß bei Verwendung von körperschallisolierenden
Wellengelenken, beispielsweise von Gummigelenken, der durch die Abdichtung 37 der Verschalung tretende
Wellenteil nur mehr' wenig Körperschall vom Motor her aufweist.
Da die Gebläsewelle 10' nun direkt mit einer aus dem Motor herausragenden Welle 34 gekuppelt ist, dient der Keilriemen
13* beim Ausfuhrungsfall der Pig. 7 nur zum Antrieb der Lichtmaschine
15, gegebenenfalls aber auch zum Antrieb nicht dargestellter Geräte, z.B. der Kühlwasserpumpe, eines Luftkompressors,
einer Hydraulikpumpe oder anderer Hilfseinrichtunen.
Bei einem verschalten Motor wird üblicherweise der Zwischenraum zwischen der Verschalung und den Motoraußenflächen durch
ein Gebläse belüftet, damit die überschüssige Motorwärme ab-
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geführt und die Verschalung gegen Überhitzung durch Wärmestauungen geschützt wird. Im vorliegenden Fall wird zu diesem
Zweck ein Teil der vom Gebläse 11 geförderten Kühlluft über eine oberhalb der Mittelkonsole 4 vorgesehene öffnung 38 des
Zwischengehäuses 16' über einen Verbindungsschacht 39 in den
von der Verschalung 29, 30 umschlossenen Raum geleitet. Dieser
Kühlluftteilstrom streicht dann entlang den Außernwänden des Motors und tritt über eine nicht dargestellte öffnung der
Verschalung aus.
Da die Verschalung 29, 30 und das Kühler-Gebläseaggregat 3 eine Körperschallisolierung gegenüber dem Motor T aufweisen,
sind außer der Verbindung zwischen Gebläse' und Motor auch alle übrigen Verbindungen zwischen Motor und Kühler-Gebläseaggregat
3 bzw. Verschalung 29, 30 elastisch ausgebildet. Zu diesen elastischen Elementen zählen der als Gummischlauch
ausgeführte obere Kühleranschluß 22 bzw. die Abdichtung 40 bei dessen Durchtritt durch die Verschalung 29, 30.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Strömungsrichtung
des Kühler-Gebläseaggregates gegenüber der in den Ausführungsbeispielen gewählten Anordnung umzukehren. Eine solche
Strömungsumkehr wäre beispielsweise bei Heckeinbau des
Motors in einem Fahrzeug von Vorteil, weil in einem solchen Fall der Staudruck des Fahrtwindes zur Luftförderung durch
den Kühler nicht ausnützbar ist und sich als günstiger erweist,
die Luft von der Stirnseite des Motors weg abzuführen.
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Claims (1)
- PatentansprücheKühler- Gebläseaggregat für Brennkraftmaschinen, insbesondere ,Fahrzeugmotoren, mit vor dem Motor angeordnetem, von einem Axialgebläse belüfteten Kühler, dadurch gekennzeichnet , daß das Gebläse (18) an der vom Motor (1) abgewandten Seite des Kühlers angeordnet ist und der Kühler aus wenigstens zwei bezüglich der Motorlängsmittelebene (21) einander gegenüberliegenden, aufrechtstehenden Kühlerelementen (19, 20) besteht, die je mit der Motorlängsmitteleberß(21) an der vom Motor (1) abgewandten Seite einen spitzen Winkel einschließen.2. Kühler-Gebläseaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Motorstirnseite, ggf. unter Zwischenschaltung körperschallisolierender Elemente, eine das Lager (9) für die Gebläsewelle (10) aufweisende Mittelkonsole (4) befestigt ist, die ein Zwischengehäuse (16) trägt, das den Raum zwischen dem Gebläse (18) und den Kühlerelementen (19f 20) nach oben und unten hin abschließt und das an der dem Motor (1) abgewandten Seite einen Flansch besitzt, an dem der Außenring (17) des Gebläses (18) befestigt ist.3. Kühler-Gebläseaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsewelle (10) in an sich bekannter Weise am motorseitigen Ende eine über Keilriemen (13) von der Kurbelwelle angetriebene Keilriemenscheibe (12) trägt.4« Kühler-Gebläseaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsewelle (10) mit einer Abtriebswelle (34) des Motors (1) über eine Gelenkwelle (33)ι eine elastische Kupplung od dgl. antriebsverbunden ist (Mg. 7).5, Kühler-Gebläseaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4» für einen verschalten Motor mit von Kühlluft durchstömtem Zwischenraum zwischen Verschalung und Motoraußenflächen,509842/0371dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Gebläseluft aus dem zwischen dem Gebläse (18) und den Ktihlerelementen (19, 20) gelegenen Raum, z.B. über einen vom Zwischengehäuse (16·) oberhalb der Mi^telkonsole (4) abzweigenden Verbindungsschacht (39), in den zwischen Verschalung (20,30) und Motoraußenflächen gelegenen Zwischenraum geleitet ist. .28.8.74
Sch50984 2/0371
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT293474A AT335231B (de) | 1974-04-08 | 1974-04-08 | Kuhler-geblaseaggregat fur brennkraftmaschinen |
AT293474 | 1974-04-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2441821A1 true DE2441821A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2441821B2 DE2441821B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2441821C3 DE2441821C3 (de) | 1977-06-30 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2323880A1 (fr) * | 1975-09-09 | 1977-04-08 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Dispositif d'aeration du compartiment dans lequel est loge un moteur |
EP0761982A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-03-12 | Valeo Thermique Moteur | Lüftereinheit |
CN101668932B (zh) * | 2007-03-15 | 2011-10-05 | 斯堪尼亚商用车有限公司 | 交通工具中的冷却设备 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT335231B (de) | 1977-02-25 |
DE2441821B2 (de) | 1976-11-18 |
ATA293474A (de) | 1976-06-15 |
US3964449A (en) | 1976-06-22 |
JPS50133349A (de) | 1975-10-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |