DE2441216A1 - Stuetzwand fuer gelaendeeinschnitte, insbesondere fuer verkehrstrassen - Google Patents

Stuetzwand fuer gelaendeeinschnitte, insbesondere fuer verkehrstrassen

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Description

  • Stützwand für Geländeainschnitte, insbesondere für Verkehrstrassen Die Erfindung betrifft eine Stützwand für Geländeeinschnitte, insbesondere für Verkehrstrassen, mit Stützwandträgern und die Felder zwischen diesen ausfüll enden Stützwandelementen.
  • Die Trassen für Straßen und Eisenbahnen werden üblicherweise über der Erdoberfläche gefübrt. Die zunehmende Verkehrsdichte mit hoher Lärmentwicklung durch die schnellfahrenden modernen Verkehrsmittel einerseits und die zunehmende Ausdehnung der b ebauten Flächen vor allem in den Ballungsräumen andererseits führen dazu, daß es bei Berücksichtigung des Umweltschutzes immer schwieriger und für größere Projekte oft soger unmöglich wird, eine geeignete Trassenführung zu finden.
  • Eine unterirdische Führung der Verkehrswege kommt wegen der außerordentlich hohen Kosten nur in Ausnahmefällen in Betracht, beispielsweise als U-Ba.hnen in Großstädten. Die Beeinträchtigung der Umgebung vor allem durch Lärmbelästigung läßt sich dadurch herabsetzen, daß die Verkehrstrasse in offener Bauweise tiefer als die Erdoberfläche gelegt wird. Da beiderseits der Verkehrstrasse zur Erdoberfläche ansteigende Böschungen vorgesehen werden müssen, ist der Flächenbedarf dieser Bauweise verhältnismäßig groß; außerdem fällt eine große Menge an Aushub an. Zumindest für die nähere Umgebung ist die Lärmbelästigung noch beträchtlich, da die Lärmausbreitung durch die zur Erzielung ausreichender Standsicherheit erforderlichen flachen Böschungen kaum vermindert wird.
  • Der Flächenbedarf ist wesentlich geringer bei einer Führung der Trasse in Geländeeinschnitten mi-t senkrechten Wänden. Dabei müsse Stützwände verwendet werden, die die durch das Erdreich ausgeübten kräfte aufnehmern. Hierfür werden bisher fast ausschließlich aus Ortbeton bestehende Stünde verwendet, deren Erstellung mit beträchtlichen Kosten verbunden ist, so daß längere Trassenabschnitte aus Kostengründen nicht in dieser tiefliegenden Bauweise geplant werden Die Betonstützwände reflektieren den Schall nahezu unbehindert, so daß die Lärmbelästigung der näheren Umgebung noch beträchtlich ist. Außerdem bieten derartige Betonwände für die Verkehrsteilnehmer einen ästhetisch wenig befriedigenden Eindruck, der bis zu einer ps3rchologisch Ilachteiligen, die Verkehrssicherheit beelüträchtigenden Wirkung beispielsweise auf Autofahrer führen kann.
  • Die erheblichen Herstellungskosten derartiger Stützwände sind zu einem großen Teil dadurch bedingt, daß beim Aushub der Geländeeinschnitte zunächst ein Baugrubenverbau erfolgen muß, wonach erst die Errichtung der Stützwände möglich ist. Wegen der unzureichenden Festigkeit des Erdreichs kann der Einschnitt nicht bis zur vollen Tiefe ausgehoben werden, ohne daß eine Abstützung durch einen vorläufigen Verbau erfolgt.
  • Es sind Bauweisen bekannt, die eine mit dem Aushub von oben nach unten fortschreitende Abstützung der Einschnittwände ermöglichen, beispielsweise der sogenannte Berliner Verbau, bei dem Doppel-T-Träger in das Erdreich gerammt werden, zwischen die von oben nach unten fortschreitend Balken eingesetzt werden Diese Bauweise ist wegen der Art der verwendeten Materialien und wegen des Aussehens nur für einen provisorischen Verbau vor Errichtung einer endgültigen Stützwand geeignet und angewendet worden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stützwand für Geländeeinschnitte, insbesondere für Verkehrstrassen, ZU schaffen, die es ermöglicht , mit geringem Bauaufwand und geringem Geländebedarf diese Einschnitte bleibend abzustützen, ohne daß ein vorläufiger Verbau vor dem Errichten der endgültigen Stützwand erforderlich ist; zugleich soll die Stützwand die Schallabstrahlung aus dem Geländeeinsehnitt stark verringern, ästhetisch ansprechend sein und sich unauffällig in die Landschaft einfügen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Stützwand der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Stützwandelemente als flächige Bauteile ausgeführt sind und daß die flächigen Stützwandelemente mit ihren Schmal rändern von oben in Nuten eingesetzt sind, die in den einander zugekehrten Seitenflächen benachbarter Stützwandträger von der Luftseite nach unten im Winkel zur Trägerlängsrichtung verlaufen.
  • Bei einer derartigen Stützwand ist ein vorläufiger Verbau des Geländeeinschnitts nicht erforderlich, weil zunächst die Stützwandträger in Bohrungen in das Erdreich eingebracht werden und anschließend die flächigen Stützwandelemente mit fortschreitendem Aushub von oben nach unten eingesetzt werden können.
  • Im Gegensatz zum Berliner Verbau, bei dem die einzelnen Balken von unten nach oben zwischen die Stützwandträger eingeführt werden müssen, wird bei der erfindungsgemäßen Stützwafld das Stützwandelement von oben eingesetzt. Durch die gestaffelte Anordnung der Stützwandelemente entsteht eine aufgelockerte Wandfläche, wobei in die zahlreichen Längsfugen zwischen benachbarten Stützwandelementen Pflanzen eingesetzt werden können, so daß ein Begrünen der gesamten Stützwandfläche möglich ist, ohne daß hierfür besondere bqaßnahmen ergriffen werden müßten. Der im Geländeeinschnitt durch den Verkehr entwickelte Schall wird durch die Brechung an mehreren, gegeneinander versetzten Flachen gedämpft und überwiegend in den Einschnitt zurückgeworfenDabei ist auch die Schalleinwirkung auf die Verkehrsteilnehmer vermindert. Diese Wirkung kann in Weiterbildung des Erfindungsgedankens noch dadurch gesteigert werden, daß die luftseitige Fläche des Stützwandelements zur Luftseite hin geneigt ist.
  • Da die Nuten in den Seitenflächen der Stützwandträger nach oben geöffnet sind, können einzelne Stützwandelemente beispielsweise bei Beschädigung ausgewechselt weiden, ohne daß die Lage benachbarter Stützwandelemente verändert werden müßte. Da im wesentlichen für die gesamte Stützwand nur zwei Bauelemente, nämlich Stützwandträger und flächige Stützwandelemente verwendet werden, lassen sich die herstellungskosten durch die Fertigung dieser Elemente in sehr großen Stückzahlen, beispielsweise als vorgefertigte Bauteile, sehr niedrig halten.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine schnelle und wirtschaftliche Herstellung größer Baulängen durch Vorfertigung der Bauteile sowie dadurch möglich, daß der Aushub auf das Bodenvolumen beschränkt ist, das den Einschnitt darstellt. Zusätzlicher Aushub, der durch die Notwendigkeit von Böschungen anfallen würde, wird.hierbei eingespart. Ein vorläufiger Verbau ist überflüssig, weil die endgültige Stützwand zugleich die Funktion des Baugrubenverbaus erfüllt.
  • Die Führung der Verkehrstrassen in Einschnitten mit den ertindungsgemäßen Stützwänden ist in erheblichem Maße umweltfreundlich, weil die Verkehrswage weder in bewohnten Gebieten noch in der Landschaft störenden Einfluß haben; die Forderungen des Umweltschutzes und des Landschaftsschutzes sind daher in größtuiöglicher Weise erfüllt. Optisch werden die Verkehrswege kaum und akustisch stark gedämpft wahrgenommen.
  • Die Planung von Verkehrstrassen wird auch in rechtlicher ilinsicht erheblich vereinfacht, da der Raumbedarf und die Umweltbelastung gering sind und damit die Wahrscheinlichkeit von Einsprüchen Betroffener stark herabgesetzt wird. Andere vorhandene Verkehrswege können in ihrer Lage verbleiben.
  • Die Stützweiten von Brücken für kreuzende Verkehrswege sind verhältnismäßig klein; mit geringen Veränderungen können Teile der Stützwand als Unterbau für die Brücken verwendet werden.
  • Versorgungsleitungen können relativ einfach und wirtschaftlich im Trassenbereich verlegt werden, weil das zusammen mit der Einschnittsherstellung im Schutz der erfindungsgemäßen Stützwand erfolgen kann.
  • Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche; die damit erziclten Vorteile werden anhand von der Erläuterung der Erfindung dienenden Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis 4 Beispiele für mögliche Formen von Geländeeinschnitten mit der Stützwand, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht in Itichtung des Pfeil es V in Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Stützwandträgers im eingebauten Zustand, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Bewehrung und Schalung für einen aus Ortbeton herzustellenden Stützwandträger gemäß Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 einen vorgefertigten Stützwandträger im eingebauten Zustand in. Seitenansicht, Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 Ausfuhrungsbeispiele von flächigen Stützwandelementen bis 15 im senkrechten Schnitt im eingebauten Zustand, Fig. 16 Ausführungsbeispiele von flächige Stützwandelementen bis 18 in vorgefertigter Bauweise im horizontalen Schnitt, Fig. 19 horizontale Schnitte durch eine Stützwand mit in und 20 Ortbetonbauweise hergestellten flächigen Stützwandelementen, Fig. 21 horizontale Schnitt durch Stützwandträger und die bis 23 daran angeschlossenen Stützwandelement-e in unterschiedlichen Ausführungsformen, Fig. 24 vereinfachte Querschnitte von Geländeeinschnitten bis 27 zur Erläuterung der Verankerung und Abstützung der Stützwandträger in verschiedenen AusSührungsformen, Fig. 28 Querschnitte der Stützwände mit paralleler Anordnung der Stützwandelemente untereinander-, und Fig. 29 Querschnitte der Stützwände mit nichtparalleler, nach oben zunehmender luftseitiger Neigung der Stützwandelemente.
  • In den Fig. 1-3 sind verschiedene Formen von Geländeeinschnitten beispielsweise dargestellt. Fig. -I zeigt einen Einschnitt geringer Tiefe in horizontalem Gelände. Fig. 2 zeigt einen Einschnitt größerer Tiefe in quer dazu geneigtem Gelände. Weiterhin ist in Fig. 2 dargestellt, daß der Aushub beiderseits der hier schräg nach außen geneigten Stützwand l zu Böschungen angeschüttet wurde. Damit können höhere, für die Lärmabschirmung günstigere Stützwände ausgeführt werden, ohne daß die Sohle des Einschnittes sehr tief in das vorhandene Gelände gelegt werden müßte. Darüber hinaus entfällt bei seitlicher Anschüttung des Auschubes dessen Abtransport Fig. 3 zeigt, daß die Stützwand i auch für einen halbseitigen Geländeeinschnitt in stark abfallendem Gelände verwendet werden kann, wobei die Neigung dor Stützwände i, wie aus den Beispielen nach Fig. 2 und 3 ersichtlich, gegen das anstehende Erdreich gerichtet ist.
  • Wie man schon aus der vereinfachten Darstellung in den Fig. 1 bis 6 erkennt, wird die Stützwand 1 aus senkrechten oder zur Erdseite geneigten Stützwandträgern 2 und flächigen Stützwandelementen 3 gebildet, die in den Feldern zwischen den Stützwandträgern 2 übereinander gestaffelt angeordnet und mit ihren luftseitigen Flächen zur Luftseite hin geneigt sind. Die flächigen Stützwandelemente können als Platten, räumlich oder eben gekrümmt ten Schalen (Gewölbe) oder Faltwerke ausgeführt sein.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen bestehen die Stützwandträger 2 und die Stützwandelemente 3 aus Beton. Die Stützwandträ.ger 2 sind mit ibrem Fuß in Bohrungen 4 durch Ausgießen mit Beton verankert. Zusätzlich können die Stützwandträger 2 mit in das Erdreich geführten Erdankern 5 (Fig. 4) gestützt werden, um die auf die Stiitzwandträger 2 ausgeübten Kräfte aufzunehmen.
  • Wie besonders deutlich in den Fig. 7 und ii dargestellt, weisen die Stützwandträger 2 an ihren einander zugekehrten Seitenflächen 6 Nuten 7 auf, die an ihren unteren Enden geschlossen sind und schräg nach oben und außen verlaufen, d.h. die Neigung der Nuten ist an ihrem oberen Ende zum Geländeeinschnitt hin gerichtet; mit anderen Worten, die Nuten 7 verlaufen von der Luftseite nach unten im Winkel zur Trägerlängsrichtung.
  • In die Nuten 7 greifen die Stü.tzwandelemente 3 mit ihren Schmalrändern (Fig. 19 bis 23).
  • Bei der Herstellung der Einschnitte und der Stützwände 1 werden zunächst die Bohrungen 4, die in den Fig. 6, 7, 8, 11 und 12 mit gestricJlelten I,inien dargestellt sind, in das Erdreich niedergebracht, beispielsweise in eie Abstand von 4 bis 6 Meter. Dann werden die vorgefertigten Stützwandträger in die Bohrungen eingesetzt und die Fußeinspannung wird durch Ausgießen bzw. Auspressen mit Beton unterhalb der Aushubsohle hergestellt (Beispiel gemäß Fig. 11 und 12). Bei einem anderen, später noch näher erläuterten Verfahren gemäß Fig. 7 bis 10 werden die Stützwandträger 2 in Ortbetonbauweise in der Bohrung 4 hergestellt.
  • Nachdem die Stützwandträger 2 an ihrem Fuß verankert sind, erfolgt stufenweise der Aushub des Einschnittes. Zugleich werden von oben nach unten fortschreitend die Stützwandelemente 3 von oben nach unten in die Nuten 7 eiyjgefügt und übernehmen die Abstützung des Erdreiches, so daß ein vorläufiger Baugrubenverbau überflüssig wird. Statisch erforderliche Erdanker bzw. andere Rückverankerungselemente bzw. Stützelemente werden mit dem Aushub fortschreitend hergestellt und angespannt. Mit Erreichen der Aushubsohle des Geländeeinschnittes ist gleichzeitig die erfindungsgemäße Stützwand endgültig fertiggestellt.
  • Wie in den Fig. 13-15 und 19-23 angedeutet, wird der Raum hinter den Stützwandelementen 3 mit Kies, anstehendem Boden oder Magerbeton hinterfüllt. In der Mitte der Fig. 5 und links in Fig. 4 ist angedeutet, wie die Stützwand l durch geeignete Bepflanzung der sich aus der gestaffelten Anordnung der Stützwandelemente 3 ergebenden offenen und terrassierten Flächen begrünt werden kann.
  • In Fig. 4 ist am Beispiel einer Straße (links) und einer Eisenbahn (rechts), in den Fig. 28 und 29 allgemein, mit punktierten Linien der Verlauf der Schallstrahlung vereinfacht dargestellt Die Darstellungen in den Fig. 4, 28 und 29 zeigen, daß durch luftseitige Neigung der Stützwandelemente der Schall überwiegend in den Einschnitt zurück-gebrochen wird. Durch vertikal gekrümmte Ausführung der Stützwandelemente nach Fig. 28 und 29 (jeweils rechts) wird dieser Effekt ebenso gesteigert wie durch nichtparallele Anordnung der Stützwandelemente untereinander der Art, daß deren luftseitige Neigung nach oben hin zunimmt (Fig. 29).
  • In den Fig. 5 und 6 ist links eine Ausführungsform mit geraden, rechteckigen Stützwandelementen 3 dargestellt. Rechts in den Fig. 5 und 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Stütz wandelemente 3 gezeigt, die gewölbt sind und dadurch den Druck des Erdreichs besser aufnchen und auf die Stützwandträger 2 übertragen. Außerdem wird dadurch die Stützwandfläche auch in horizontaler Richtung er aufgeleckert, was aus optischen und akustischen Gründen wünschenswert sein kann.
  • In den Fig. 13 bis 18 sind verschiedene Ausführungsformen de Stützwandelemente 3 gezeigt. Beispielsweise kann auf der dem Erdreich zugekehrten Riickseite des Stützwandelements 3 eine wasserdurchlässige Schicht 8 zur Drainage angeordnet sein.
  • Dadurch wird verhindert, daß stich auf der Rückseite der Stützwandelemente angespanntes Wasser sammelt, das zu einer hoben Beanspruchung der Stützwandelemente führen würde. Die in den Fig. 13, 6, 16, 17 und 18 dargestellten Stützwandolemente 3 sind Betonfertigteile, was durch die schwarze Querschnittsdarstellung angedeutet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 haben die Stützwandelemente 3 an illrer unteren Längskante einen abgewinkelten, zur anderen Längskante des benachbarten Stützwandelements 3 vorspringenden Rand 9, der der Aussteifung dient.
  • Zugleich kann dieser Rand 9 - wie in Fig. -14 angedeutet - zum Verschluß des Zwischenraumes zwischen benachbarten Stützwandelementen dienen, beispielsweise wenn eine Abdichtung und Isolierung der Stützwand geviinscht wird. Es versteht sich, daß in diesem Fall die Drainageschicht 8 nicht bis zur Oberkante der Stützwandelemente 3 geführt wird, sondern eine Dichtung 9a vorgesehen wird. Der abgewinkelte Rand kann auch an der oberen Längskante der Stützwandelemente 3 angebracht erden.
  • Neben der geraden (Fig. 16) und der gewölbten Ausführungsform (Fig. 18) der Stützwandeleinente 3 können diese beispielsweise auch mit verdicktem Mittelteil ausgeführt werden (Fig. 17), um höhere Kräfte aufnehmen zu können. V-orbezeichnete Stützwandelemente können sämtlich auch senkrecht zur Bildebene gekrümmt ausgeführt werden, siehe Fig. 28 und 29 (jeweils rechts8.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 15 bestehen die Stützwandelemente 3 aus Ortbeton und sind mit Kies hinterfüllt. Die Fig. 19 und 20 zeigen die Herstellung der Stützwandelemente 3 aus Ortbeton in gerader (Fig. 19) und gewölbter Ausführung (Fig. 20). Dazu wird eine Standard-Elementschalung 10, die in Länge und Höhe rerstellbar ist, zwischen die beiden Stützwandträger 2 eingesetzt und nach dem Aushärten des Stützwandelementes 3 zur Wiederverwendung abgenommen. Bei der Ausführungsart nach Fig. 19 und 20 kann in der Rcgel auf eine Innenscllalung verzichtet und direkt gegen das Erdreich betoniert werden, siehe Darstellung Fig. 19 und 20 (jeweils links).
  • Einige Möglichkeiten des Anschlusses der Stützwandelemente 3 sind in den Fig. 2i bis 23 erläutert. Das vorgefertigte gerade oder gewölbte Stützwandelement 3 kann mittels Fugenverguß aus zement- oder kunststoffgebundenem Mörtel i.n der Nut 7 festgelegt werden (Fig. 21 links). Zusätzlich kann eine elastische Zwischenschicht 11 an der Stirnkante des gewölbten Stützwandelements 3 vorgesehen sein (Fig. 22 links). Um die Bewegungsmöglichkeiten zwischen dem Stützwandträger 2 und dem Stützwandelement 3 zu verbessern, können die einander zugekehrten Flä chen beider Teile gewölbt und mit einer Kunststoffschale 12 ausgekleidet werden (Fig. 22 rechts).
  • Bei der Horstellung des Stützwandelements 7 aus Ortbeton kann dieses mit seiner Kante einfach in die Nut 6 eingegosscn werden (Fig. 21 rechts). Um eine Bewegungsmöglichkeit zwischen dem Stützwandträger 2 und dem Stützwandelement 5 auch bei der Ortbetonausführung zu erhalten, kann zwischen beiden Teilen ein in Fig. 23 links angedeutetes Betonfedergelenk 13 vorgesehen sein, oder zwischen beiden Teilen kann eine elastische Zwischenlage 14 vorgesehen werden, beispielsweise aus Neopren (Fig. 23 rechts).
  • In den Fig. 9 und 10 sind die Elemente zur Herstellung des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Stützwandträgers 2 in Ortbeton bauweise dargestellt. In die Bohrung 4 im erdreich wird ein vorgefertigter Bewehrungskorb 15 eingesetzt, der in seinem über der Aushubsohle liegenden Abschnitt von einer Schalung umgeben ist, die aus mehreren vorgefertigten Schalkörpern 16 besteht. Wenn der von den Schalkörpern 16 umschlossene hohlraum, der die Bewehrung 15 enthält, mit Ortbeton ausgegossen wird, entsteht der Stützwandträger @2 (Fig. 7 und 8), von dem die Schalkörper 16 mit zunehmendem Aushub abgenommen und wiederverwendet werden.
  • Aus der Seitenansicht der Stützwandträ.ger 2 in den Fig. 7 und 11 erkennt man deutlich, daß der Winkel α, um den die Stützwandträger 2 mit ihrem oberen Ende von der Einschnittöffnung weg gegenüber der Senkrechten geneigt sind, beim gezeigten Beispiel vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, kleiner ist als der Neigungswinkel fl der Nuten 7 gegenüber der Längsachse der Stützwandträger 2. Dadurch wird auch bei geneigter Anordnung der Stützwandträger 2, die für die Aufnahme der aus dem Erdreich kommenden Kräfte besonders günstig ist, eine Reflexion des Schalls in den Geländeeinschnitt zurück begünstigt.
  • Die Verankerung der Stützwandträger 2 durch Einspannen des Trägerfußes und durch Erdanker 5 ist in Fig. 24 vereinfacht dargestellt. Stattdessen können zwischen den oberen und/od'r unteren Enden der Stützwandträger 2 Druckriegel 17 eingesetzt werden, die in Gelenken 18 an den Stützwandträgern 2 gelagert sind und die jeweils zwei gegenüberliegende Träger 2 gegeneinander abstützen^^ Zweckmäßigerweise sind die Gelenke 18 als Kugelkalotten ausgeführt, die in entsprechende Ausnehmungen an den Stützwandträgern 2 greifen Derartige Ausnehmungen 1-9 sind in den Fig. 7 und 11 angedeutet. Aus Fig. 9 erkennt man, daß die Schalkörper 16 Vorsprünge zur Herstellung der Kugelkalotten aufweisen können. In Fig. 26 ist die gemeinsame Verwendung von Druckriegeln 17 am unteren Trägerende und Erdankern 5 im oberen Trägerbereich dargestellt. Diese Ausführungsform findet Verwendung, wenn ein oberer Druckriegel 17 stören würde.
  • in Fig. 27 ist angedeutet, daß die, Stützwandträger 2 nilt kleineren Abwandlungen auch als Widerlager von Überbauten, beispielsweise einer Brücke 19 verwendet werden können. Dazu sind Gegenpfähle 20 vorgesehen.
  • Die gegenseitige Abstützung der Stützwandträger 2 durch gelenklg angeschlossene Druckriegel 17 ergibt einen kettenartig gelen kig zusammenhängenden Baukörper, der nicht primär in sich selbst stabil ist, sondern erst durch die Abstützung am umgebenden Erdreich stabilisiert wird. Diese Abstützung wird in senkrechter Richtung durch die abgesetzte, sägezahnähnliche Gestaltung der Stützwand verstärkt; in horizontaler Richtung ist die Ausführung mit zum Erdreich hin gewölbten Stützwandelementen 3 (rechts in den Fig. 5 und 6) besonders für eine gleichmäßig verteilte Abstützung geeignet. Da auch die Ver bindungsstellen zwischen den Stützwandträgern 2 und den Stützwandelementen 3 gelenkig bzw. elastisch ausgeführt werden können, entsteht ein zusammengesetztes System mit zahlreichen Gelenken, das durch das umgebende Erdreich stabilisiert wird.
  • Wenn Verschiebungen auftreten, so bewirken diese nicht wie bei einem in sich starren Baukörper erhebliche innere Kräfte ? sondern führen zu einer geringfügigen gegenseitigen Bewegung der gelenkig miteinander verbundenen Teile des Systems, bis wieder Gleichgewicht mit den Erdreich hergestellt ist. Diese Lageänderungen sind so gering, daß sie ohne weiteres in K9 genommen werden können. Es ergibt sich aber der besondere Vorteil, daß innerhalb des Systemes nur geringe und genau berechenbare Kräfte auftreten und die Dimensionierung der Teile entsprechend niedrig gewählt werden kann.
  • Weitere Vorteile liegen in der besonders einfachen Gestaltung der Stützwandträger, die in allen gewünschten Langen mit gleichem Querschnitt hergestellt werden können, beispielsweise als Stahlbeton-Fertigteile, wobei schon die Anschlußflächen zur Befestigung der Erdanker bzw. der Druckriegel und der Stützwandelemente. vorgesehen sein können. Alle Stützwandelemente sind gleich und so ausgebildet , daß sie durch ein faches Einschieben in die Stützwandträger ihre Belastung auf diese übertragen können. Sie können ebenfalls beispielsweise als Betonfertigteile ausgeführt sein. Die akustischen. Eigenschaften der Stiitzwand können dadurch noch weiter verbessert werden, daß die Luftseiten der Stütz, wandelemente mit schallschluckender Beschichtung oder Oberflächengestaltung ausgeführt sein können.
  • Wenn der Geländeeinschnitt unter den Grundwasserspiegel reicht, kann das Wasser beispielsweise in einem offenen Geringe an der Einschnittsohle in Längsrichtung des Einschnitts abgeführt werden. Dafür können de beschriebenen wasserdurchlässigen Ausführungsformen der Stützwand verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die Stützwand zu isolieren, wie ini Zusammenhang mit Fig. 14 erläutert wurde, so daß das Grundwasser hinter der Stützwand anstehen kann. In diesem Falle wird die Enschnittsohle mit einer dichten Bodenplatte versehen, die ebenso wie die Stützwände durch Erdanker gegen Auftrieb gesichert wird. Mit einfachen Mitteln bildet man auf diese Weise eine dichte Wanne, die die Verkehrstrasse aufnimmt.
  • Bei rolligen Böden (Sand, Kies) kann man den unteren Rand der Stutzwandelemente 3 als Schneide ausbilden, so daß das Stützwandelement unter seinem Eigengewicht oder Wirkung äußerer Kräfte nach unten in den Boden eindringt,' wenn diese-r unter defll Stützwandelement abgegraben wird. Dadurch wird ein SeXundärverbau auch bei solchen Böden eingespart, die schon bei einer Aushubtiefe abgestützt werden müßten, die geringer als die Plattenhöhe ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die luftseitigen Flächen der Stützwandelemente und gegebenenfalls die Nuten 7 in den Seitenflächen der Stützwandträger parallel angeordnet (Fig. 28). Abweichend davon können sie auch unter verschiedenen Winkeln angeordnet werden (Fig. 29), wobei es für die Schallabstrahlung besonders günstig ist, wenn bei den weiter oben liegenden Stützwandelementen die Neigung der Flächen größer ist, d.h. daß die oberen Stützwandelemente stärker zur Luftseite der Stützwand hin geneigt sind. Die Flachen und gegebenenfalls die Nuten können auch gekrümmt ausgeführt werden (Fig. 28 und 29 rechts) , wobei es sich als günstig erwiesen hat, die Krümmung konlrav zur Luftseite der Stü.tzwand auszuführen,

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1. Stützwand für Geländeeinschnitte, insbesondere für Verkchrstrassen, mit Stützwandträgern und die Felder zwischen diesen ausfüllenden Stützwandelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandelemente (3) als flächige Bauteile ausgeführt sind und daß die flächigen Stützwandelemente mit ihren Schmalrändern von oben in Nuten (7) eingesetzt sind, di in den einander zugekehrten Seitenflächen (6) benachbarter Stützwandträger (2) von der Luftseite nach unten im Winkel zur Trägerlängsrichtung verlaufen.
  2. 2. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die luftseitige Fläche des Stützwandelements (3) zur Luftseite hin geneigt ist,
  3. 3. Stützwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandträger (2) aus Beton bestehen und in Bohrungen unterhalb der Einschnittsohle (4) im Boden verankert sind.
  4. 4. Stützwand nach Anspruch 3, dach gekennzeichnet, daß die Stützwandträger (2) Betonfertigteile sind.
  5. 5. Stützwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandträger (2) aus Ortbeton bestehen.
  6. 6. Stützwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandelemente (3) Betonfertigteile sind.
  7. 7. Stiitzwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandelemente (3) aus Ortbeton bestsehen.
  8. 8. Stützwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandelemente (3) als ebene rechteckige Platten ausgefiihrt sind.
  9. 9. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandelemente Gewölbe, Schalen oder Faltwerke sind.
  10. 10. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandlemente (3) in ihrem mittleren Bereich vordickt sind.
  11. 11. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützwandelement (3) an seiner oberen oder unteren Längskante einen abgewinkelten, zur anderen Längskante des benachbarten Stützwandelements vorspringenden Rand (9) aufweist.
  12. 12. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützwandelement (3) auf einer Seite eine wasserdurchlässige Schicht (8) zur Drainage aufweist.
  13. 13. Stützwand nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Stützwandelemente (3) eine Schneide bildet oder iait eine Schneide versehen ist
  14. 14. Stützwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der luftseitigen Flächen der Stützwandelemente (3) im oberen Bereich der Stützwand größer ist als im unteren Bereich.
  15. 15. Stützwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die luftseitigen Flächen der Stützwandelemente (3) in senkrechter und/oder waagerechter Richtung konkav gekrüwnit sind.
  16. 16. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalränder der Stützwandelemente (3) in den Nuten (7) der Stützwandträger (2) eingegossen oder mit einen Fugenverguß eingefügt sind.
  17. 17. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen Stützwandträgern (2) und flächigen Stützwandelementen (3) als Gelenk ansgebildet ist.
  18. 18. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fugen zwischen den Schmalrändern der Stützwandelemente (3) und dcn Nuten (7) der Stützwandträger (2) elastische Zwischenschichten (11, 12, 14) eingefügt sind.
  19. 19. Stützwand nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandelemente (3) mit den Stützwandträgern (2) durch Betonfedergelenke (13) einstückig verbunden sind.
  20. 20. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandträger mittels Erdankern (5) verankert sind.
  21. 21. Stützwand nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Stützwandträger (2) nahe ihren oberen und/oder unteren Enden durch gelenkig gelagerte Druckriegel (17) gegeneinander abgestützt sind.
  22. 22. Stützwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand mittels Pflanzenbewuchs zusätzlich schalldämmend ausgeführt ist.
  23. 23. Stützwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflagern von Überbauten, insbesondere Brücken, entgegen den Stützwandträgern geneigte Gegenpfähle erdseitig vorgesehen sind.
  24. 24. Verfahron zur Herstellung einer Stützwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bohrungen in den Boden niedergebracht werden, daß in die Bohrungen vorgefertigte Bewehrungen und Schalkörper eingesetzt werden. daß der Hohlraum zwischen den Schalkörpern mit Beton ausgegossen wird, daß die Schalkörper mit fortschreitendem Aushubvorgang abgenommen und die Stützwandelemente in die NTut,ell der Stützwandträger von oben eingesetzt werde".
    L e e r s e i t e
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