DE2441168C3 - Vorrichtung zur Lagesicherung von mit Rollen versehenem Ladegut - Google Patents
Vorrichtung zur Lagesicherung von mit Rollen versehenem LadegutInfo
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- DE2441168C3 DE2441168C3 DE19742441168 DE2441168A DE2441168C3 DE 2441168 C3 DE2441168 C3 DE 2441168C3 DE 19742441168 DE19742441168 DE 19742441168 DE 2441168 A DE2441168 A DE 2441168A DE 2441168 C3 DE2441168 C3 DE 2441168C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
- B60P1/4457—Means for immobilising the load or preventing it from rolling off during lifting; Man-rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/12—Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lagesicherung von .nit Rollen versehenem Ladegut
nach dem Oberbegriff des Ansp-uchs 1
Derartige sogenannte Abrolls;cherungen sind insbesondere
bei solchen Ladeflächen erforderlich, die sich während des Betriebes nicht ständig in horizontaler
Lage befinden, so daß bei mit Rollen versehenem Ladegut die Gefahr eines unerwünschten Abrollens
besteht Dies ist in besonderem Maße bei den heute vielfach üblichen Ladebordwänden der Fall, die an der
Heckseite von Lastkraftwagen montiert sind und aufgrund von Bodenunebenheiten oder durch Abkippen
in ihrer Endlage am Boden häufig aus ihrer horizontalen Lage geraten.
Es ist eine Abrollsicherung für Ladebordwände aus der Zeitschrift »Lastauto-Omnibus«, 1973, Heft 7,
Seite 46 bekannt, bei der an der Ladefläche mindestens eine, als zweiarmiger Hebel ausgebildete, gelenkig
gelagerte Sicherungsklappe vorgesehen ist, deren einer Arm zusammen mit einer festen Kante oder mit einer
weiteren Sicherungsklappe beim Auffahren des Ladegutes verschwenkt und somit eine Aufnahmevertiefung für
die Rolle des Ladegutes bildet. Der Nachteil einer derartigen Abrollsicherung bestem darin, daß ein
Ausheben der gesicherten Last erforderlich ist, da die Fixierung in einer Mulde erfolgt.
Durch die Erfindung soll eine im Aufbau einfache und leicht zu betätigende Abrollsicherung geschaffen
werden, die das Rollen des fahrbaren Ladegutes auch bei relativ großen Neigungen der Ladefläche sicher
verhindert und ein leichtes Lösen gestattet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1 gelöst
Durch die Einfachheit dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist eine störungsfreie Funktionsfähigkeit auch für einen robusten Betrieb gegeben. Durch die Totpunktlage des Exzenterhebels entsteht eine Keilwirkung, und die Sicherungsklappe wird in der ausgsschwenkten Lage auch bei Belastung auf die Sicherungsklappe in dieser Lage gehalten. Dieses ist besonders wichtig, wenn die zu sichernde Rolle relativ groß zur vorstehenden Klappenkontur ist Es wird also- eine Selbsthemmung der Sicherungsklappe in der Arbeitslage ohne zusätzliche Verriegelungsteile bzw. Federeinwirkung erzielt, und es kann problemlos die Ruhelage wiederhergestellt werden.
Durch die Einfachheit dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist eine störungsfreie Funktionsfähigkeit auch für einen robusten Betrieb gegeben. Durch die Totpunktlage des Exzenterhebels entsteht eine Keilwirkung, und die Sicherungsklappe wird in der ausgsschwenkten Lage auch bei Belastung auf die Sicherungsklappe in dieser Lage gehalten. Dieses ist besonders wichtig, wenn die zu sichernde Rolle relativ groß zur vorstehenden Klappenkontur ist Es wird also- eine Selbsthemmung der Sicherungsklappe in der Arbeitslage ohne zusätzliche Verriegelungsteile bzw. Federeinwirkung erzielt, und es kann problemlos die Ruhelage wiederhergestellt werden.
Zur Bedienung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Exzenterwelle ein Fußschalthebel zugeordnet ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Lagesicherung schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer eingebauten Abrollsicherung und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Abrollsicherung in Ruhestellung und in strichpunktierter Darstellung in der
Arbeitsstellung.
Eine Ladefläche 1, die in diesem Falle als sogenannte Ladebordwand ausgebildet ist besitzt im Sicherungsbereich
einen Ausschnitt 2, der durch eine zugeordnete Sicherungsklappe 3 verschließbar ist Die Sicherungsklappe 3 ist um eine zur Ladefläche 1 parallele Achse 4
drehbar gelagert so daß sich in der Arbeitslage oberhalb der Ladefläche 1 eine vorstehende Klappenkontur
zur Abrollsicherung bildet Im Abstand der Achse 4 der Sicherungskiappe 3 ist eine ortsfest
gelagerte Exzenterwelle 5 angeordnet die aus zwei Stangenelementen 6 und 7 gebildet ist. Hierbei bildei
das Stangenelement 6 die Drehachse der Exzenterwelle
5. ZiT Betätigung greift an der Exzeme.welle 5 ein
Fußschalthebel 8 an, der über einen Ausschnitt in den Bereich oberhalb der Ladefläche 1 reicht und hier
betätigt werden kann. Die Exzenterwelle 5 ist über den Fußschalthebel 8 verschwenkbar, so daß sie als
Steuernocken die Sicherungsklappe aus der Ruhelage in die Arbeitslage verschwenkt. Hierbei wird die Exzenterwelle
S so weit verschwenkt, daß sie in bezug auf die Sicherungsklappe 3 eine Totpunktlage einnimmt und
sich eine Keilwirkung ergibt.
In der Ruhelage der als Abrollsicherung dienenden
Sicherungsklappe 3 wird also die Ladefläche 1 durch diese ergänzt Die Sicherungsklappe 3 wird dann zur
Bildung der Abrollsicherung um die Achse 4 durch Betätigung des Fußschalthebels 8 ausgeschwenkt, so
daß eine Rolle 9 eines Rollbehälters bei einer Schrägstellung der Ladefläche 1 durch die entstehende
Kante gesichert wird. Selbstverständlich kann der Fußschalthebel 8 auch durch eine Handschalteinrichtung
ersetzt werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Lagesicherung von mit Rollen versehenem Ladegut, wie Rollbehälter auf Ladeflächen
von Ladebordwänden oder Hebebühnen, mit einer um eine zur Ladefläche parallele Achse
schwenkbaren Sicherungsklappe, die in der Ruhelage fiberfahrbar ist und in der Arbeitslage die Rollen
abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsklappe (3) im Abstand zu ihrer
Schwenkachse (4) eine als Stellhebel dienende drehbar gelagerte und aus zwei parallelen Stangenelementen
(6, T) bestehende Exzenterwelle (5) zugeordnet ist, deren Stangenelement (7) die
Sicherungsklappe (3) in die Arbeitslage schwenkt und dabei derart über die Vertikale der eigenen
Schwenkachse hinausbewegt ist, daß die gedachte Verbindungslinie der Achsenmittelpunkte der Stangenelemente
(ft T) im rechten Winkel zur Sicherungsklappe (3) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterwelle (5) ein Fußschalthebel
(8) zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742441168 DE2441168C3 (de) | 1974-08-28 | 1974-08-28 | Vorrichtung zur Lagesicherung von mit Rollen versehenem Ladegut |
AT411075A AT350920B (de) | 1974-08-28 | 1975-05-30 | Vorrichtung zur lagesicherung von mit rollen versehenem ladegut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742441168 DE2441168C3 (de) | 1974-08-28 | 1974-08-28 | Vorrichtung zur Lagesicherung von mit Rollen versehenem Ladegut |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2441168A1 DE2441168A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2441168B2 DE2441168B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2441168C3 true DE2441168C3 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=5924270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742441168 Expired DE2441168C3 (de) | 1974-08-28 | 1974-08-28 | Vorrichtung zur Lagesicherung von mit Rollen versehenem Ladegut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT350920B (de) |
DE (1) | DE2441168C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107715C2 (de) * | 1981-02-26 | 1982-12-23 | Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis | Verriegelung für eine Abrollsicherung einer Ladebordwand |
JP5259301B2 (ja) * | 2008-08-21 | 2013-08-07 | Tcm株式会社 | ストッパ付き荷台 |
-
1974
- 1974-08-28 DE DE19742441168 patent/DE2441168C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-05-30 AT AT411075A patent/AT350920B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2441168B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2441168A1 (de) | 1976-03-11 |
AT350920B (de) | 1979-06-25 |
ATA411075A (de) | 1978-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MESSERSCHMITT-BOELKOW-BLOHM GMBH, 8012 OTTOBRUNN, |