DE2440899A1 - Fernsprech-handapparat - Google Patents

Description

• Be-,nsprech-Eandaarat z Die Erfindung betrifft einen Fernsprech- Handapparat mit einem.
• formstabilen Gehäuse aus zwei oder mehr Bormteilen, von denen wenigstens eines mit Schallöffnungen versehen ist, ferner mit wenigstens einem gekapselten, elektro-akustischen Wandlersystem und einem als Aufnahmekörper für dieses ausgebildeten elastischen Dämpfungsstück, in das das Wandlersystem einsetzbar ist. Dabei sind an der Außenfläche der parallel zur Einsetzrichtung verlaufenden Seitenwand des Aufnahmekörpers sowie an der entsprechenden Innenfläche des Gehäuses wechselweise entweder wenigstens ein Ansatz oder eine Ausnehmung vorgesehen, die )?unktion.1ächen für eine Rastverbindung zwischen Aufnahmekörper und Gehäuse bilden.
• Diese Rastverbindung ist dadurch sicherbar, daß das eingesetzte Wandlersystem die Seitenwand des Aufnahmekörpers in einem der Ausnehmung oder dem Ansatz benachbarten Bereich ihre.r Innenfläche tangiert, nach Patent ... (Patentanmel<1ung P 2 309 978.7-31).
• Eine Anordnung gemäß Haup-tpatentschafft die Möglichkeit, die Wandlersysteme in einem Handapparat bei offenem Handapparategehäuse in ihrer endgültigen Einbaulage derart zu fixieren, daß sie während des Schließens des Gehäuses ihre Lage nicht unkontroliierbar verändern können.
• Gemäß Hauptpatent sind nun für die Befestigung des Wardlersystems im Aufnahmekörper wiederum Rastverbitidungen vorgesehen, Die elastische Haltekraft dieser Rastverbindung kann dabei sowohl von der Elastizität des Werkstoffes, aus dem der Aufnahmekörper hergestellt ist, als auch durch zusätzliche federnde Elemente aufgebracht werden. Derartige Rastverbindungen ermöglichen ein bequemes Befestigen des Wandlers und erreichen eine den narmalen Beanspruchungen gewachsene Haltekraft. lediglich das Herausnehmen eines eingesetzten Wandlers ist wegen der ungünstigen Greifbarkeit des Wandlers in seinem allein zugänglichen rüchfärtigen Bereich verbesserungsbedürftig.
• Aufgabe der Erfindung st os, eine Befestigungsart für den Wandler im Aufnahmekörper nachzuwe.sen, bei der auch das Herausnehmen des Wandlers aus der Aufnahme ohne Schwierigkeiten durchführbar ist.
• Diese Aufgabe ist gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß am Aufnah.mekörper ein den Wandler übergreifender Bügel vorgesehen ist, der mit einem Endbereich scharnierartig am Aufnahmekörer angelenkt ist, und in dessen anderem Endbereich Verriegelungselemente vorgesehen sind, (z.B. eine Rastöffnung) die mit entsprechenden Gegenelementen des Aufnahmekörpers eine lösbare Verriegelung bilden, und daß der Bügel im verriegelten Zustand die axiale Lage des Wandlers im AuSnahmekörper sichert.
• Eine solche Ausbildung ermöglicht das Lösen der Befestigung des Wandlers durch Entriegelung des Haltebügels. Die Verriegelungseinrichtung kann ohne weiteres so ausgebildet sein, daß sie bequem zu handhaben ist. Der Wandler ist nach Entriegelung ohne weiteres aus der Aufnahme entnehmbar.
• Der den Wandler übergreifende Bügel kann nun die Haltekraft direkt auf die Bodenfläche des Wandlers übertragen. Er kann dies auch indirekt über ein elastisches Zwischenglied tun. Dazu kann der Bügel vorzugsweise in seinem mittleren Bereich einen rohrartigen Ansatz besitzen, in dem ein weichelastischer Pfropfen eingesetzt ist. der unmittelbar auf die Bodenfläche des Wandlers einwirkt. Der weichelastische Pfropfen kann gleichzeitig aus der BodenSläche abgewandten Seite des rohrförmigen Ansatzes herausragen und eine Abstützung an der gegenüberliegenden Innenwand des Handapparategehäuses ermöglichen.
• Genauso gut können aber auch an dem Aufnahmekörper oder an dem Bügel radial nach innen ragende Vorsprünge vorgesehen sein, die im verriegelten Zustand des Bügels-formschlüssig an Kanten oder Ausnehmungen des Wandlers anliegen und damit die Haltekraft auf den Wandler übertragen.
• Der Bügel kann nun als separates Teil beweglich am Bufnahmekörper befestigt sein; zweckmäßiger erscheint es jedoch, den Bügel einstückig mit dem Aufnahmekörper herzustellen und ihn über ein Filmscharnier anzulenken.
• Die Verriegelungs- und Gegenelemente an Bügel und Aufnahmekörper können eine Schnappverbindung bilden, die so gestaltet sein kann, daß sie bequem zu handhaben ist.
• Im Folgenden sei die Erfindung anhand eines in den- Figuren dargestellten Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert.
• Es zeigen: Fig.1 einen Handapparat im Bereich-der Wandleraufnahme, in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig.2 eine Draufsicht auf den entsprechenden Bereich des Hand apparates, in teilweise geschnitt.ener Darstellung.
• Das gekapselte Wandlersystem 1 ist gegen das Gehäuse 2 des Hand apparates akustisch isoliert durch einen elastischen Aufnahmekörper 3, der mit einem ringförmigen Bereich 4 im Gehäuse eingefügt und dort mittels im Gehäuse vorgesehener Vorsprünge 5 verrastet ist.
• Die Rastverbindung ist dadurch den nachträglich eingesetzten Wandler verriegelt.
• Am oberen Rand des AuNnahmekörpwrs ist ein den Wandler übergr.eifender Bügel 6 scharnierartig 13 angelenkt, dessen freies Ende 7 im gegenüberliegenden Bereich des Aufnahmekörpers über eine Schnappverbindung 12 festlegbar ist. Im zentralen Bereich des Bügels ist ein rohrartiger Ansatz 8vorgesehen, in den ein weichelastischer Pfropfen 9 eingesetzt ist. Dieser Pfropfen überträgt die Haltekraft auf die Bodenfläche des Wandlers. Mit seinem entgegengesetzten Ende 10 stützt er sich an der Innenwand des Handapparategehäuses ab. In parallel zur Seitenfläche des Wandlers verlauf ender Bereichen des AuSnahmekörpers können nach innen gerichtete Ansätze 11 vorgesehen sein, die durch Verriegelung des Bügels in Richtung auf den Wandler verspannbar sind und formschlüssig mit Kanten oder Ausnehmungen des Wandlers zusammenwirken können.
• 7 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (7)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e . Pernsprech-Handapparat mit einem formstabilen Gehäuse aus zwei oder mehreren Fprmteilen, von denen wenigstens eines mit Schallöffnungen versehen ist, ferner mit wenigstens einem gekapselten, elektro-akustischen Wandlersystem und einem als Aufnahmekörper für dieses ausgebildeten elastischen Dämpfungsstück, in das der Wandler einsetzbar ist, wobei an der Außenfläche der parallel zur Einsetzrichtung verlaufenden Seitenwand des Aufnahmekörpers sowie an der entsprechenden Innenfläche des Gehäuses wechselweise entweder wenigstens ein Ansatz oder eine Ausnehmung vorgesehen sind, die Funktionsflächen für eine Rastverbindung zwischen Aufnahmekörper und Gehäuse bilden, welche dadurch gesichert ist, daß das eingesetzte Wandlersystem die Seitenwand des Aufnahmekörpers in einem der Ausnehmung oder dem Ansatz benachbarten Bereich ihrer Innenfläche tangiert, nach Patent ... (Patentanmeldung P 2 309 978.7-31), d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß an dem AuEna1Snmekörper (3) ein d-en Wandler (1) übergreifender Bügel (6) vorgesehen ist, der mit einem Endbereich scharnierartig (13) am Aufnahmekörper angelenkt ist, und in dessen anderem Endbereich (7) Verriegelungselemente vorgesehen sind, die mit entsprechenden Gegenelementen des Aufnahmekörpers eine lösbare Verriegelung bilden, und daß der Bügel im verriegelten Zustand die axiale lage des Wandlers im Aufnahmekörper sichert.
2. 2. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (6) in verriegeltem Zustand mittelbar oder unmittelbar elastisch auf den zentralen Bereich des Wandlerbodens einwirkt.
3. 3. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (6) in seinem mittleren Bereich einen rohrartigen Ansatz (8) besitzt, in dem ein weichelastischer Pfropfen (9) eingesetzt ist, der unmittelbar auf den Wandlerboden einwirkt.
4. 4. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Pfropfen (9) aus der dem Wandlerboden abgewandten Seite des rohrförmigen Ansatzes (8) herausragt und mit seinem freien Ende (10) an der Innenwandung des Handapparatekörpers anliegt.
5. 5. Ferneprech-Handapparat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an dem Aufnahmekörper (3) bzw. an dem Bügel (6) radial nach innen ragende Vorsprünge (11) vorgesehen sind, die in verriegeltem Zustand des Bügels formschlüssig an Kanten oder Ausnehmungen des Wandlers anliegen.
6. 6. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bügel (6) einstückig mit dem Aufnahmekörper (3) ausgebildet und über ein Filmscharnie.r (13) mit diesem verbunden ist.
7. 7. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verriegelungs- und Gegenelemente an AuSnahmekörper und Bügel eine Schnappverbindung (12) bilden.