DE2440885A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tray-packungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tray-packungen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

D 28 BREMEN, 31. Juli 1974
ρ —j Sievogtstraße 21
Bundesrepublik Deutschland Anmelder; Telefon o«i - 34 2019
Focke & Pfuhl Telegramme: PATMEIS BREMEN
Verpackungsautomaten Sonderkonstruktionen
309 Verden / Aller Siemensstraße 10
t- —I Unser Zeichen 6612
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tray-Packungen
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen mit einer das Packungsgut U-förmig umschließenden Decklasche, deren Seitenstege auf einem Boden abgestützt sind bzw. in ein mit aufrechten Seitenwänden ausgebildetes Bodenteil eintreten.
Derartige Tray-Packungen dienen zur Aufnahme von einzelnen Gegenständen, insbesondere Kleinpackungen, z. B. Röstkaffee-Packungen, Dosen etc. Das Packungsgut, also die einzelnen Gegenstände, stehen geordnet auf einem Traybord, welches aus einem Boden mit ringsherum angeordneten Seitenwänden geringer Konstruktionshöhe besteht. In dieses Traybord treten die unteren Enden der Seitenstege einer U-förmigen Decklasche ein. Diese umfaßt das Packungsgut an der Oberseite und im Bereich der Seitenstege. Zwei einander gegen-
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Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet Mündliche Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. Für die Gebührenabrechnung Ist die Gebührenordnung für Patentanwälte der Patentanwaltskammar maegebllch. Die In Rechnung gestellten Kosten
sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bramen, Nr. 23100 28 · Die Sparkasse In Bremen, Nr. 104 5855 · AlIg. Deutsche Credlt-Anstalt, Bremen, Nr. 202 598 · Postscheckkonto: Hamburg 339 52-202
überliegende Seiten der Packung bleiben dadurch bis auf die Seitenwände des Traybords offen.
Bei der Herstellung und Füllung derartiger Tray-Packungen sind bisher unterschiedliche Höhenabmessungen des Packungsgutes, die auch durch unterschiedliche Zusammendrückbarkeit desselben verursacht sein können, in Kauf genommen worden. Dadurch sind die Tray-Packungen häufig nicht ausreichend gleichförmig ausgebildet. Für unterschiedliches Verpackungsgut, nämlich für unterschiedliche Konstruktionshöhen desselben, werden bisher unterschiedlich bemessene Decklaschen verwendet, um die Abmessungen derselben an das zu umschließende Packungsgut halbwegs anzupassen.
Die voranstehend geschilderten bisher üblichen-Maßnahmen sind unbefriedigend, da sie einerseits aufwendig sind und andererseits nicht immer zu optimalen Packungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Tray-Packungen u. dgl. vorzuschlagen, durch die unterschiedliche Konstruktionshöhen des Packungsgutes, auch infolge Zusammendrückbarkeit desselben, in einfacher Weise berücksichtigt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Länge bzw. Hohe der Seitenstege bei der Herstellung der Packung an die sich aus den Abmessungen und einer eventuellen Zusammendrückbarkeit des Packungsguts ergebende Höhenabmessung desselben durch Abtrennen von Überlängen der Seitenstege angepaßt wird.
Bei der Erfindung wird demnach auch bei Schwankungen in
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der Höhe des Packungsgutes von einer Decklasche mit maximaler Höhe bzw. Länge der Seitenstege ausgegangen. Je nach den gegebenen Bedürfnissen wird dann von diesen Seitenstegen die sich ergebende Überlänge abgetrennt. Zu diesem Zweck kann die jeweils vorliegende Höhenabmessung des Packungsgutes abgetastet und entsprechend über ein Stellgetriebe eine Trennvorrichtung für die Seitenstege verstellt werden. Es ist aber auch möglich, die Trennvorrichtung für die Seitenstege manuell zu verstellen, und zwar aufgrund der Beobachtung des Verpackungsgutes. Letzterer Weg ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Höhenabmessungen des Packungsgutes nicht allzu oft wechseln.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht aus zwei Trennvorrichtungen, insbesondere mit je einem Paar von Kreismessern, für jeden Seitensteg. Diese Trennvorrichtung ist hinsichtlich der Relativstellung in Bezug auf den Zuschnitt für die Decklasche verstellbar, und zwar für jeden Seitensteg individuell. Während des Transportes des Zuschnitts für die Decklasche aus einem Magazin zu einer FaItstation werden die seitlich abstehenden Seitenstege auf die an der Trennvorrichtung eingestellten erforderlichen Länge zugeschnitten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 die Gesamtvorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Figur 2 eine Stirnansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
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Figur 3 eine Einzelheit der Vorrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 bei veränderter Relativstellung von Einzelteilen.
Es geht hier um die Herstellung und Füllung eines besonderen Typs einer Packung, nämlich einer sogenannten Tray-Packung. Diese besteht, wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem Bodenteil 10 (Traybord) und einer U-förmigen Decklasche 11. Der Bodenteil 10 besteht aus einem flachen, ebenen Boden 12 und daran ringsherum anschließenden Seitenwänden 13 von geringer Bauhöhe. Das Packungsgut 14, z. B. einzelne Packungen, Dosen od. dgl., finden Aufnahme in dem Bodenteil 10 und werden an der Oberseite sowie an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch die Decklasche 11 umschlossen. Diese tritt mit aufrechten Seitenstegen 15 und 16 in den Bodenteil 10 ein. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, enden die Seitenstege 15 und 16 aufgrund von Materialeiasti-7i.ltät etc. mit einem gewissen Abstand 17 vom Boden 12 des Bodenteils 10. Die unteren Enden der Seitenstege 15 und sind mit den anliegenden Seitenwänden 13 verbunden, z. B. durch Klebung.
und Zusammendrückbarkeit
Es geht nun darum, unterschiedliche Höhenabmessungen/des Packungsgutes 14 durch entsprechende Dimensionierung der Seitenstege 15 und 16 zu berücksichtigen, derart, daß bei weitgehend spielfrei umschlossenem Packungsgut 14 die Seitenstege 15 und 16 auch bei unterschiedlichen Höhenabmessungen des Packungsguts 14 stets mit der gleichen Eintauchtiefe 18 in den Bodenteil 10 eintreten. In den Zeichnungen sind jeweils zwei Beispiele für unterschiedlich hohes Packungsgut 14 dargestellt bei entsprechend unterschiedlichen Relativstellungen der Vorrichtungsteile.
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Die Decklaschen 11 werden aus ebenen Zuschnitten 11a gebildet, die aus einem Zuschnittmagazin 19 entnommen und einer Faltstation 20 zugeführt werden. In dieser Faltstation ist der jeweilige Zuschnitt 11a an der Unterseite eines Oberstempels 21 fixiert« Dieser ist mit einer Mehrzahl von Saugbohrungen 22 ausgerüstet, die an der Unterseite des Oberstempels 21 münden und die durch Anschluß an einen Saugkanal und eine Unterdruckquelle den Zuschnitt lla bzw. die Decklasche 11 halten, und zwar derart, daß die die Seitenstege 15 und 16 bildenden Teile überstehen. Diese werden sodann durch ein geeignetes Faltwerkzeug, z. B. durch einen zweiarmigen Falthebel 24, um 90° nach unten umgefaltet, derart, daß die unteren Bereiche der Seitenstege 15 und 16 an den oberen Bereichen des ebenfalls der Faltstation 20 zugeführten Packungsguts 14 anliegen.
Die Seitenstege 15 und 16 werden hier vor dem Umfalten auf die den Höhenabmessungen 25 bzw. 26 des Packungsguts 14 entsprechenden Längen zugeschnitten. Zu diesem Zweck sind auf dem Transportweg zwischen dem Zuschnittmagazin 19 und der Faltstation 20 seitlich Trennvorrichtungen 27 und für jeden Seitensteg 15, 16 vorgesehen. Die Trennvorrichtungen 27 und 28 sind relativ zu den Zuschnitten lla bzw. relativ zu der Bewegungsbahn dieser Zuschnitte lla verstellbar.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht jede Trennvorrichtung 27 und 28 aus zwei Kreismessern 29 und 30, die mit ihren Antriebswellen 31 und 32 in einem gemeinsamen Lagerbock 33 gelagert sind. Die beiden Kreismesser 29 und 30 sind mit gegenseitiger Teilüberdeckung (s. Fig. 1) angeordnet und werden durch eine Feder 34
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anänandergedrückt. Das obere Kreismesser 29 ist trapezförmig und das untere Kreismesser 30 zylindrisch ausgebildet. Mit dem Kreismesser 30 arbeitet eine auf der Oberseite des Zuschnitts 11a laufende Gegendruckrolle 35 zusammen. Durch die so ausgebildete Trennvorrichtung 27 bzw. 28 wird ein als Überlänge 36 des Seitenstegs 15 bzw. 16 abgemessener Materialstreifen seitlich von den die Seitenstege 15 und bildenden Teilen des Zuschnitts 11a abgetrennt, so daß die Seitenstege 15 und 16 die dem Verpackungsgut 14 entsprechende Höhenabmessung 25 bzw. 26 erhalten.
Bei einer Änderung der Höhenabmessungen 25 bzw. 26 werden die Trennvorrichtungen 27 und 28 relativ verstellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der gesamte Lagerbock 33 mit den Kreismessern 29 und 30 verstellt, und zwar durch eine Spindel 37. Diese kann, wie.ihier dargestellt, über ein Handrad 37a manuell bedient werden. Es ist aber auch möglich, die Verstellungen motorisch durchzuführen. Zu diesem Zweck werden die jeweils gegebenen Höhenabmessungen 25 und 26 durch eine geeignete Vorrichtung abgetastet und der Meßwert für den Verstellimpuls herangezogen.
Die in der voranstehenden Weise hinsichtlich der Höhenabmessungen der Seitenstege 15, 16 zugeschnittene Decklasche 11 wird durch den Oberstempel 21 in der U-förmig gefalteten Stellung abgesenkt bis zur Auflage auf dem Packungsgut Die Abwärtsbewegung wird dann fortgesetzt, wobei das auf einem Unterstempel 38 mit einem noch ebenen Zuschnitt 10a zur Herstellung des Bodenteils 10 ruhende Packungsgut 14 mit abgesenkt wird. Bei dieser Abwärtsbewegung tritt die Packung bzw. tritt der Zuschnitt lOa für den Bodenteil durch eine ortsfeste Mundöffnung 39 hindurch, die durch ringsherum angeordnete, seitliche Faltwände 40 gebildet wird. Durch diese Relativbewegung der Packung gegenüber
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der Mundöffnung 39 werden die seitlich überstehenden Teile des Zuschnitts 10a zur Bildung der Seitenwände 13 unter gleichzeitiger Anlage an und Verklebung mit den unteren Enden der Seitenstege 15, 16 aufgefaltet, so daß durch diesen Vorgang die Packung fix und fertig hergestellt ist.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß hier der Zuschnitt 11a zur Bildung der Decklasche 11 mit dem einer Packung zugeordneten Packungsgut 14 gemeinsam durch einen Doppelschieber 41 der Faltstation 20 zugeführt wird. Das Packungsgut 14 wird auf den bereitgehaltenen Unterstempel
38 aufgeschoben, auf dem bereits der zuvor von der Gegenseite her zugeführte Zuschnitt 10a für den Bodenteil 10 aufliegt.
Die fertiggestellte Packung wird unterhalb der Mundöffnung
39 durch einen Ausschieber 42 auf ein Förderband 43 geschoben.
Die vorliegende Packung zeichnet sich unter anderem auch dadurch aus, daß die Decklasche den Packungsinhalt ausreichend straff umschließt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zum Herstellen von Packungen mit einer das Packungsgut U-förmig umschließenden Decklasche, deren Seitenstege auf einem Boden abgestützt sind bzw. in ein mit aufrechten Seitenwänden ausgebildetes Bodenteil eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge bzw. Höhe der Seitenstege (15, 16) an die sich aus den Abmessungen (25, 26) und einer eventuellen Zusammendruckbarkeit des Packungsguts (14) ergebende Höhenabmessung desselben durch Abtrennen von Überlängen (36) der Seitenstege (15, 16) angepaßt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklasche (11) mit nach den zu erwartenden Höhenabmessungen (25, 26) maximal dimensionierten Seitenstegen (15, 16) ausgebildet ist und Überlängen (36) nach Bedarf abgetrennt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabmessungen (25, 26) des Pakkungsguts (14) abgetastet wird, z. B. durch mechanische Abtaster, und daß entsprechend ein Stellgetriebe für Trennvorrichtungen (27, 28) betätigt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlängen (36) während des Transports des noch flachen Zuschnitts (Ha) für die Decklasche (11) zu einer Faltstation (20) durch Bewegung des Zuschnitts (Ha) relativ zu ortsfesten Trennvorrichtungen (27, 28) abgetrennt werden.
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    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinsichtlich der Seitenstege (15, 16) zugeschnittene Decklasche (11) im Abstand über dem Packungsgut (14) fixiert, sodann die Seitenstege (15, 16) seitlich gegen das Packungsgut gefaltet und die nunmehr U-förmige Decklasche (11) auf das Packungsgut und zusammen mit diesem weiter abgesenkt wird, wobei mit der Decklasche (11) und dem Packungsgut (14) ein unterhalb desselben bereitgehaltener Zuschnitt (10a) für den Bodenteil (10) abgesenkt und durch Relativbewegungen gegenüber ortsfesten Faltwänden (40) überstehende Teile zur Bildung der Seitenwände (13) aufgefaltet werden.
    6. Vorrichtung zum Herstellen von Packungen mit einer das Packungsgut U-förmig umschließenden Decklasche, deren Seitenstege auf einem Boden abgestützt sind bzw. in ein mit aufrechten Seitenwänden ausgebildetes Bodenteil eintreten, gekennzeichnet durch vorzugsweise je einem Seitensteg (15, 16) zugeordnete Trennvorrichtungen (27, 28), insbesondere je ein Paar von Kreismessern (29, 30), die hinsichtlich der von den Seitenstegen (15, 16) abzutrennenden Überlängen (36) verstellbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennvorrichtung (27, 28) individuell verstellbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kreismesser (29, 30) mit ihren Antriebswellen (31, 32) in einem gemeinsamen, verstellbaren Lagerbock (33) gelagert sind.
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Lagerbock (33) durch ein mechanisches Getriebe, insbesondere durch eine Spindel (37) verstellbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (lla) für die Decklasche (11) gemeinsam mit dem Packungsgut (14) einer Faltstation (20) zuführbar ist, insbesondere durch einen gemeinsamen Doppelschieber (41).
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Packungsgut (14) in der Faltstation (20) auf einem flachen Zuschnitt (10a) zur Bildung des Bodenteils (10) aufliegt, der durch Absenken mit dem Packungsgut (14) infolge Durchtritt durch eine ortsfeste Mundöffnung (39) zur Bildung der Seitenwände
    (13) auffaltbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (Ha) für die Decklasche (11) bzw. diese in der Faltstation (20) durch einen mit Saugbohrungen (22) an seiner Unterseite ausgerüsteten Oberstempel (21) mit Abstand über dem Packungsgut
    (14) fixierbar ist.
    Für den Anmelder: Meissner & BoIte Patentanwälte
    Bremen, den 31. Juli 1974
    Anmelder;
    Focke & Pfuhl
    Verpackungsautomaten
    Sonderkonstruktionen
    309 Verden / Aller
    Siemensstraße 10
    609812/0394
    Leerseite
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