DE2440831A1 - Tordierwerkzeug fuer einen rechteckhohlleiter - Google Patents

Tordierwerkzeug fuer einen rechteckhohlleiter

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DE2440831A1
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waveguide
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rectangular waveguide
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DE2440831A
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DE2440831C3 (de
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Guenther Ing Grad Ecker
Georg Ing Grad Jungnitsch
Hans Poellmann
Richard Ing Grad Schuster
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P11/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing waveguides or resonators, lines, or other devices of the waveguide type
    • H01P11/001Manufacturing waveguides or transmission lines of the waveguide type
    • H01P11/002Manufacturing hollow waveguides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Waveguides (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tordierwerkzeug für einen Rechteckhohlleiter Die Erfindung bezieht sich auf ein Tordierwerkzeug für einen Rechteckhohlleiter, viie er beispielsweise zwischen Richtfunkgeräten und Antennen als Verbindungsleitung verwendet wird.
  • Es ist bekannt, diese Hohlleiterzüge aus Teilabschnitten, nämlich geraden Hohlleitern, Krümmern und 1Serdrallungsstücken aufzubauen, wobei diese Teile im Werk gefertigt und am Montage ort zusammengesetzt werden* Häufig ergeben sich jedoch Abweichungen der tatsächlichen örtlichen Abmessungen oder gegebenenfalls erforderliche Änderungen, so daß die vorgefertigten Teile nicht mehr zusammenpassen und spezielle Längen von Hohlleiterquerschnittenund Formstücken nachgefertigt werden müssen.
  • In einer früheren Anmeldung der Anmelderin (DT-OS 2 216 802) wtirde deller bereits eine Lösung für einen Rechteckhohlleiter angegeben, der am Montage ort den vorhandenen baulichen Verhältnissen angepaßt werden kann und mindestens die gleiche Übertlagungsqualität wie die bisher eingesetzten starren Hohlleiterzüge aufweist, Dieser Hohlleiter wird im Strangpreßverfahren in größeren Längen hergestellt und in ebenen Spiralen gewickelt. Er wird im aufgewickelten Zustand an den Montage ort gebracht und dort gerade gerichtet und durch Krümmen bzwO Biegen und Tordieren der vorgesehenen Leitungsführung angepaßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Rechteckhohlleiter der vorstehend genannten Art ein Tordierwerkzeug zu schaffen, mit dem der Hohlleiter in beliebigen ringen und Winkeln verdrillt werden kann, ohne daß dabei der Hohlleiterinnenquerschnitt unzulässig deformiert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einem Tordiervferkzeug aus wenigstens einer den Hohlleiter umfassenden, aufklappbaren Manschette aus zwei Halbschalen, von denen wenigstens eine mit einer senkrecht zur Längsachse des Hohlleiters verlaufenden rohrförmigen Aufnahme versehen ist, sowie einer an wenigstens einer Halbschale angeordneten Spannbandratsche, die mit einer Steckvorrichtung in die rohrförmige Aufnahme einsetzbar ist und eine der rohrförmigen Aufnahme der Halbschale gleichartige rohrförmige Aufnahme für einen Bedienungshebel aufweist. Bei Verwendung einer zweiten, gleichartig ausgebildeten Manschette mit Spannbandratsche und Bedienungshebel, die unter einem Abstand zur ersten Manschette am Hohlleiter angebracht ist, kann diese in vorteilhafter Weise zur Halterung des Hohlleiters bzw. als Gegendruckelement während des Tordiervorganges verwendet werden.
  • Um die Deformation des Hohlleiterquerschnitts möglichst klein zu halten, werden die Kräfte über elastisch gelagerte Aluminiumstreifen verhältnismäßig großer Länge von den Manschetten auf den Hohlleiter übertragen, die im Bereich der Hohlleiterstege am Hohlleiter aufliegen, Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs beispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Figur 1 das TordienJerkzeug mit eingesetztem Hohlleiter in einer Seitenansicht und Figur 2 in einer Draufsicht.
  • Bei dem im Ausführungsbeispiel verwendeten Rechteckhohlleiter handelt es sich um eine von der Anmelderin bereits früher vorgeschlagene Ausführungsform eines Rechteckhohlleiters, bei dem die Außenkonturen der Breitseiten und Schmalseiten jeweils nach der Mitte hin eingezogen und die Breitseiten unter Bildung sogenannter Kragarme über die Schmalseiten hinaus verlängert sind. Dieser Hohlleiter besitzt ein solches Querschnittsprofil, daß beim Kriirnmen und beim Tordieren um seine Längsachse eine optimale Formtreue des Hohlleiterquerschnitts erreicht wird.
  • nas Tordierwerkzeug besteht im wesentlichen aus zwei Manschetten 2, 3 mit Ratschen 4, 5 und steckbaren rohrförmigen Hebeln 6, 7, 8, 9. Die Manschetten 2, 3 sind aufklappbar und mit je einem Schnellverschluß getrennt voneinander an beliebiger Stelle mit dem Hohlleiter verbindbar. Sie bestehen aus jeweils zwei den Hohlleiter gabelförmig umschließenden Halbschalen, die einseitig über ein Gelenk miteinander verbunden sind und an der gegenüberliegenden Seite über eine Schraubverbindung 11 zusammengehalten sind. Gelenk 10 und Schraubverbindung 11 sind dabei jeweils im Bereich der Hohlleiterschmalseiten angeordnet.AninHalbschalen der Manschetten2, 3 ist in dem an den Breitseiten anliegenden Bereich außen jeweils eine rohrförmige Aufnahme 2a, 3a angebracht, deren Öffnung in die dem Hohlleiter abgekehrte Richtung zeigt. In die Aufnahme 2a bzw. 3a der einen Halbschale der Manschetten 2, 3 ist dabei jeweils eine Spannbandratsche 4, 5 mit einer entsprechenden Steckvorrichtung eingesteckt. Die Spannbandratschen 4, 5 weisen an der dem Steckanschluß in axialer Richtung gegenüberliegenden Seite eine gleichartige rohrförmige AufnaLe auf, in die die rohrförmigen Hebel 6, 7 eingesteckt sind. Durch die zwischen der Manschette und dem Hebel angeordnete Spannbandratsche kann bei fortschreitender Torsion des Hohlleiters der Hebel immer wieder in die Ausgangslage gedreht werden. Dies hat den Vorteil, daß die Verdrehung der Hebel zueinander klein bleibt und somit unabhängig vom Torsionswinkel des Hohlleiters die größ-tmögliche Kraft vom Bedienenden aufgebracht werden kann. Der Tordiervorgang läßt sich auch bereits von einer Manschette mit. zugehöriger Spannbandratsche und Hebel durchführen, die Verwendung einer zweiten Manschette mit Spannbandratsche und Hebel ist jedoch insofern besonders vorteilhaft, als man diese zweite Einheit für die Fixierung der Lage des Hohlleiters beim Tordiervorgang verwenden kann oder aber durch die Betätigung der beiden Einheiten in entgegengesetzten Richtungen den Tordiervorgang beschleunigt durchführen kann.
  • Das Tordierwerkzeug kann sowohl von einer Seite als auch von zwei Seiten bedient werden. Somit besteht die Möglichkeit, den fertig verlegten Hohlleiter aus jeder Lage nachzurichten. Der Fall, das Tordierwerkzeug auch von der zweiten Seite aus zu bedienen, ist in der Figur strichpunktiert eingezeichnet. Hierfür sind in der zweiten Halbschale 2b, 3b der beiden Manschetten 2, 3 in deren rohrförmigen Aufnahmen weitere rohrförmige Hebel 8, 9 eingesteckt. An der zweiten Seite sind dabei die Hebel direkt in die Manschette eingesteckt, also ohne Zwischenfügung einer Spannbandratsche der vorstehend beschriebenen Art.
  • In den Halbschalen der Manschetten 2, 3 sind an der den Hohlleiterbreitseiten gegenüberliegenden Innenfläche in entsprechenden Führungen elastisch gelagerte Aluminiumstreifen 12, 13, 14, 15 verhältnismäßig großer Länge angeordnet, die in Längsrichtung des Hohlleiters im Bereich der Hohlleiterstege am Hohlleiter anliegen. Über die Aluminiumstreifen werden die Kräfte von den Manschetten auf den Hohlleiter übertragen, wodurch die Deformation des Hohlleiterquerschnitts beim Tordiervorgang besondere klein gehalten wird.
  • Bei der Darstellung in Figur 1 sind verschiedene Lagen des ',tierkzeuges während des Tordierens eingezeichnet.
  • I zeigt dabei die Ausgangslage der beiden Hebel 6, 7, II in strichpunktierter Darstellemg die Stellung eine Hebels nach ca. TO Hohlleitertorsion und III die Stel des betreffenden Hebels nach dem Zurückschwenken zur weiteren Hohlleitertorsion.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Tordierwerkzeug für einen Rechteckhohlleiter, g e k e n n -u e i c h n e t durch wenigstens eine den Hohlleiter (1) umfassende, aufklappbare Manschette (2) aus zwei Halbschalen, von denen wenigstens eine mit einer senkrecht zur Längsachse des Hohlleiters verlaufenden rohrförnigen Aufnahme (2a) versehen ist sowie einer an wenigstens einer Halbschale angeordneten Spannbandratsche (4), die mit einer Steckvorrichtung in die rohrförmige Aufnahme (2a) einsetzbar ist und eine der rohrförmigenAufnahme der Halbschale gleichartige rohrförmige Aufnahme für einen Bedienungshebel (6) aufweist.
  2. 2.'Dordierwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine zweite gleichartig ausgebildete Manschette (3) mit Spannbandratsche (5) und Bedienungshebel (7) vorgesehen ist, die hunter einem Ab--and zur ers-te-n Manschette (2) am Hohlleiter (1) angenht ist.
    -werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h e n n z e i c h n e t , daß an der dem Hohlleiter (1) .überliegenden Innenfläche der Halbschalen elastisch erte Aluminiumstreifen (12, 13, 14, 15) verhältnisgroßer Länge angeordnet sind, die in Längsrichtung flohlleiters im Bereich der Hohlleiterstege am Hohl..
    ter anliegen.
DE19742440831 1974-08-26 Tordierwerkzeug für einen Rechteckhohlleiter Expired DE2440831C3 (de)

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DE19742440831 DE2440831C3 (de) 1974-08-26 Tordierwerkzeug für einen Rechteckhohlleiter

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DE2440831A1 true DE2440831A1 (de) 1976-03-18
DE2440831B2 DE2440831B2 (de) 1976-07-08
DE2440831C3 DE2440831C3 (de) 1977-02-17

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DE2440831B2 (de) 1976-07-08

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