DE2440609A1 - Dreiteiliger koppler fuer dielektrische lichtwellenleiter - Google Patents
Dreiteiliger koppler fuer dielektrische lichtwellenleiterInfo
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Description
!•etentanwtilte
tMpl.-lng. R. E E E T Z sei I.
Dip I.-ing. K. UAMPRECHT
Or.-lng.R. BEETZ Jr.
• München 22, Suintdorfttr. 10
23. August
Dreiteiliger Koppler für dielektrische Lichtwellenleiter
Die Erfindung betrifft einen Koppler für dielektrische Lichtwellenleiter.
Die Begriffe "Licht" und "optisch" sollen dabei hier die Bereiche des elektromagnetischen Spektrums erfassen, die üblicherweise
mit "infrarot", "sichtbar" und "ultraviolett" bezeichnet werden.
Der Begriff "Lichtleitfaser" hat dabei die gleiche Bedeutung
wie "dielektrischer Lichtwellenleiter".
Die ideale Koppeltechnik für Lichtleitfasern muß die folgenden Forderungen erfüllen:
83135)-Me-r (8)
5098U/0725
A. Die hergestellte Kopplung soll eine große Übertragungsgüte besitzen;
B. zur Herstellung der Kopplung soll keine besondere Geschicklichkeit
erforderlich sein;
C. die Kopplung soll billig sein;
D. die Kopplung soll zur Herstellung gleichzeitiger (simultaner Kopplungen zwischen einer großen Anzahl von Lichtleitfasern,
wie in einen Kabel, anpaßbar sein.
Herkömmliche Koppler erfüllen selten mehr als eine dieser Forderungen. Zwei herkömmliche Koppeltechniken seien
kurz erwähnt:
Die erste Technik besteht im Aneinanderstoßen der Enden der zu koppelnden beiden Lichtleitfasern und im Verschmelzen
der Enden miteinander. Diese Technik erfordert die Verwendung komplizierter Positioniergeräte, damit die Lichtleitfasern
vor dem Verschmelzen genau positioniert oder in Lage gebracht werden können. Das verlangt ein beträchtliches Geschick
des Bedieners und die Verwendung komplexer und teurer Ausrüstung.
Die zweite Technik besteht im Anordnen der zu koppelnden Lichtleitfasern in einer Vertiefung in einer Platte, Zusammenschieben
der Enden, Anbringen einer zweiten Platte auf den Fasern und Zusammenklemmen der Platten. Diese Technik
ist schwer an die gleichzeitige Handhabung einer großen Anzahl von Fasern anzupassen und erfordert darüber hinaus die
Verwendung von Klammern oder Klemmen.
5098U/0725
tts ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeiden der genannten
Nachteile, einen billigen, leicht zu handhabenden dielektrischen Licht-Koppler mit hoher Übertragungsgüte vor-/ii.sehiMi,
der an das gleichzeitige Koppeln einer großen An-/■ilil
vt)ii L i cli 11 ei t fasern anpaßbar ist.
In der einfachsten Form wird (vgl. die am gleichen Tag
eingereichte deutsche Patentanmeldung des gleichen Anmelders
mit dem Prioritätsaktenzeichen GB-40221/73 und dem amtlichen
Aktenzeichen P 24 40 528.5 ein Kapillarrohr vorgesehen, in das an jedem Ende des Rohrs die beiden zu koppelnden Lichtleitfasern
eingeschoben werden. Die Kapillarbohrung ist an jedem Ende abgeschrägt, um das Einführen der Fasern zu erleich
tern. Die Fasern werden in die Kapillarbohrung eingeschoben, bis ihre Enden aneinanderstoßen. Die Kapillarbohrung kann
mit einem Brechzahl ausgleichenden Fluid gefüllt sein, um
die Übertragungsgüte der Kopplung zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei in
eine Buchseneinheit einbringbare Stifteinheiten zur Bildung
eines dreiteiligen Kopplers, wobei jede Stifteinheit enthält einen starr an jeweils einem Längsabschnitt des dielektrischen
Lichtwellenleiters befestigten Stiftkörpers, ein in
dem Stiftkörper in einer Richtung verschiebbares Gleitstück und ein an dem Gleitstück starr befestigtes Führglied, wobei
der Längsabschnitt des dielektrischen Lichtwellenleiters zumindest teilweise in einer sich durch das Führglied erstreckenden
ersten dielektrischen Lichtwellenleiter-Durchfiihrung
angeordnet ist und das Führglied und das Gleitstück axial zum Längsabschnitt des dielektrischen Lichtwellenleiters
bewegbar sind, und die Buchseneinheit enthält: einen in einem Riii(j angeordneten Buchsenkörper mit einem sich zwischen
einer ersten und einer zweiten Fläche des Buchsenkör-
h 0 9 8 U / 0 7 2 5
pers erstreckenden zweiten dielektrischen Lichtwellenleiter-Durchführung,
wobei die erste und die zweite Fläche und der Ring zwei an den Enden offene Vertiefungen bilden, von
denen jede so zum Aufnehmen und Eingreifen des Gleitstücks ausgebildet ist, daß die erste und die zweite Durchführung
in Deckung gebracht sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Stiftkörper der Stifteinheit starr an einem den dielektrischen Lichtwellenleiter
haltenden Halteglied befestigt ist und das Führglied und das Gleitstück gegenüber dem Halteglied axial bewegbar sind.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, daß zum Licht-Koppeln mehrerer Paare von Längsabschnitten
eines dielektrischen Lichtwellenleiters zwei in eine Buchseneinheit einbringbare Stifteinheiten vorgesehen sind, wobei
jede Stifteinheit enthält: einen Stiftkörper, mehrere Führglieder, durch die sich eine starr mit dem Stiftkörper
verbundene erste dielektrische Lichtwellenleiter-Durchführung erstreckt, jeweils einen zumindest teilweise in jeder
ersten dielektrischen Lichtwellenleiter-Durchführung angeordneten Längsabschnitt des dielektrischen Lichtwellenleiters,
und mehrere mit jeweils einem der Längsabschnitte des dielektrischen Lichtwellenleiters verbundene Gleitglieder, wobei
jedes Gleitglied in dem Stiftkörper in einer Richtung verschiebbar ist, die Buchseneinheit enthält einen Buchsenkörper
mit einer ersten und einer zweiten Fläche, die mehrere zweite dielektrische Lichtwellenleiter-Durchführungen enthalten,
und Leitglieder zum Anordnen der Stifteinheiten gegenüber der Buchseneinheit so vorgesehen sind, daß die erste
und die zweite dielektrische Lichtwellenleiter-Durchführung zueinander in Deckung gebracht sind.
509814/0725
-S-
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen dielektrischen Lichtwellenleiter-Koppler
für ein einziges Paar dielektrischer Lichtwellenleiter vor dem Koppeln der Wellenleiter,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1 nach dem Koppeln der Wellenleiter,
Fig. 3 einen dielektrischen Lichtwellenleiter-Koppler
für mehrere Paare dielektrischer Lichtwellenleiter,
Fig. 4 einen Schnitt A-A in Fig. 5 durch eine Stifteinheit
des Kopplers gemäß Fig. 3»
Fig. 5 einen Schnitt B-B in Fig. k durch eine Stifteinheit
des Kopplers gemäß Fig. 3»
Fig. 6 einen Schnitt C-C in Fig. 7 durch eine Buchseneinheit
des Kopplers gemäß Fig..3»
Fig. 7 einen Schnitt D-D in Fig. 6 durch eine Buchseneinheit des Kopplers gemäß Fig. 3»
Fig. 8 Schnitte durch einen Teil des dielektrischen Lichtwellenleiter-Kopplers gemäß Fig. 3 mit
lediglich einem Paar dielektrischer Lichtwellenleiter in ungekoppeltem bzw. gekoppeltem
Zustand.
5098U/072S
In Fig. 1 sind dielektrische Lichtwellenleiter-Koppler-Stifteinheiten
10 an den Enden dielektrischer Lichtwellenleiter 8 und 9 befestigt, die licht-gekoppelt werden sollen.
Jede Stifteinheit 10 besteht aus zwei Glasrohren 1 und 2 mit Kapillarbohrung, deren Bohrungen an jedem Ende abgeschrägt
oder gefast sind. Das Rohr 2 ist in ein Zylindergleitstiick k eingeklebt, das in einer Hülse 6 in einer Richtung
verschiebbar ist. Das Ende des Rohres 1 ist in die Hülse 6 eingeklebt. Das Zylinder-Gleitstück k wird zeitweise
in der Hülse 6 durch eine Stellschraube 11 in Lage gehalten. Die dielektrischen Lichtwellenleiter 8 und 9 werden
in den Rohren 1 durch Epoxyharz-Ränder 12 unverschiebbar oder starr festgehalten. Die Rohre 2 wirken als Führglieder
für die dielektrischen Lichtwellenleiter 8, 9 und die· Bohrungen
der Rohre 2 wirken als Durchführungen für die dielektrischen Lichtwellenleiter 8, 9 und können frei über sie
gleiten.
Die Buchseneinheit 20 besteht aus einem Rohr 3 mit Kapillarbohrung,
die als dielektrische Lichtwellenleiter-Durchführung wirkt, an jedem Ende abgeschrägt oder gefast
ist und in einer zylindrischen Befestigung aus einem Rohr 5 und einem Ring 7 unverschiebbar oder starr gehalten ist.
Das Rohr 5 hat mit dem Zylinder-Gleitstück k identische Innen-
und Außendurchmesser, und der Ring 7 hat den gleichen Innendurchmesser wie die Hülse 6. Das Rohr 3 hat einen Bohrungsdurchmesser,
der eine Feinpassung für die zu kuppelnden dielektrischen Lichtwellenleiter 8, 9 ist und der üblicherweise
höchstens 15 /um größer ist als der Durchmesser der Faser. Die Rohre 1 und 2 haben einen Bohrungsdurchmesser,
der um mindestens 20 /um größer ist als der Faserdurchmesser, weil die Fasern nicht genau ausgerichtet oder in Dek-
kung gebracht sind, wenn der Bohrungsdurchmesser der Rohre 1
S098U/072S
....:OMT
und 2 /.u groß ist. Die Rohre 1, 2 und 3 können in einer
Weise hergestellt werden, wie sie in der am gleichen Tage
eingereichten deutschen Patentanmeldung des gleichen Anmelders
mit dem Prioritätsaktenzeichen GB-40221/73 und dem
amtlichen Aktenzeichen P 24 40 528.5 wiedergegeben ist.
Uie Einheiten der Kopplung werden in folgender Weise
vorgei'ertigL : Die Enden der· zu koppelnden dielektrischen
Li chtwe I Leiil eiter werden mittels des Kratz- und Ziehverfahreiis
vorbereitet (vgl. die oben genannte deutsche Patentanmeldung).
Der dielektrische Lichtwellenleiter 8 wird durch das Rohr 1 in das Rohr 2 eingeführt. Er wird durch einen
Epoxyharz-Rand 12 im Rohr 1 gehalten. Der dielektrische Liehtwellenleiter 9 wird in gleicher Weise in einer Stifteiiiheit
10 eingebracht. Wenn die Kopplung gebildet werden soJ1, wird das Rohr 3 mit einer Brechzahl ausgleichenden
Flüssigkeit, z. B. einem Immersionsöl, gefüllt. Die beiden
Stifteinheiten 10 werden in die Buchseneinheit 20 eingeführt
und nach Lösen der Stellschrauben 11 werden die Hülsen 6 auf
die Buchseneinheit 20 zugeschoben. Durch diese Wirkung werden
die dielektrischen Lichtwellenleiter 8 und 9 in die Bohrung
des Rohres 3 eingefädelt oder -geführt, bis sie sich berühren. Die ringförmigen Außenflächen des Rohres 5 wirken
als Anschlag gegen die Stoß- oder Stirnflächen der Gleitstücke U. Die Stif te-inheiten 10 werden in der Buchseneinheit
20 durch Stellschrauben 13 und ~\k festgehalten. Die Anordnung
der verschiedenen Baueinheiten einer Kopplung nach -deren Herstellung ist in Fig. 2 dargestellt.
Die beschriebenen Stifteinheiten 10 und Buchseneinheiten
20 können leicht zur Herstellung von gleichzeitigen Kopplun- i gen zwischen mehreren dielektrischen Lichtwellenleitern an-(Cep.tl.H
werden. Der so gebildete Koppler besteht aus zwei
5098U/0726
Stifteinheiten 21 (vgl. Fig. 3) und einer Buchseneinheit 22.
Jede Stifteinheit 21 besteht gemäß Fig. h und 5 aus einem
mit kleinen Öffnungen versehenen (perforierten) Stiftkörper 16, 17· In jedem der kleinen Löcher oder Öffnungen 19 ist
ein Paar Kapillarrohre 1 und 2 angeordnet. Die Rohre 1 sind fest mit den dielektrischen Lichtwellenleitern 8, 9 verbunden
und können frei in einer Richtung in den Öffnungen 19 gleiten. Die Rohre 2 sind starr in den Öffnungen 19 befestigt
und wirken als Führglieder für die dielektrischen Lichtwellenleiter 8, 9» die frei in den Bohrungen der Rohre
2 gleiten können. Die Rohre 1 und 2 sind Glaskapillarrohre, die an den Enden der Rohre 1 und 2 nach außen abgeschrägt
sind. Eine Kammer 23 ist im Stiftkörper 16, 17 vorgesehen, die mit jeder Öffnung 19 in Verbindung steht. Eine
Rohrleitung Zk ist an die Kammer 23 angeschlossen. Die dielektrischen Lichtwellenleiter 8, 9 treten durch Öffnungen
25 in der Rückwand der Kammer 23, deren Durchmesser beträchtlich größer ist als der der dielektrischen Lichtwellenleiter
8, 9.
Eine Führungs- oder Keilnut Z6 ist in der Wand der Stiftkörper
16, 17 vorgesehen. Jede Buchseneinheit 22 ist mit einem Paar Zungen oder Längskeilen 27 versehen, die in die Keilnute
26 eingreifen, um Stifteinheit 21 und Buchseneinheit gegeneinander festzulegen.
Die Buchseneinheit 22 besteht aus einem Buchsenkörper 18 gemäß den Fig. 6 und 7, der in einem Ring 29 angeordnet
ist. Der Buchsenkörper 18 ist von mehreren kleinen Löchern oder Öffnungen 19 durchsetzt. Ein Glaskapillarrohr 3 ist in
jedem kleinen Loch oder jeder Öffnung 19 angebracht. Die
Rohre 3 haben eine Bohrung, die an den Enden der Rohre 3 nach außen abgeschrägt ist. Ein Paar Stellschrauben 30 sind
5098U/0725
in dem Ring 29 vorgesehen, um die Stifteinheiten 21 bei
durchgeführter Kopplung in Lage zu halten.
Wenn die Kopplung durchgeführt werden soll, werden die Stifteinheiten 21 in Vertiefungen 31 in der Buchseneinheit
22 eingeführt, die durch die Innenseite des Rings 29 und die Endflächen des Buchsenkörpers 18 gebildet sind« Die Bohrungen
der Rohre 2 in den Stifteinheiten 21 und der Rohre 3
in der Buchseneinheit 22 sind nach dem Zusammenführen durch die Leitwirkung von Zunge 2? und Keilnut 26 im wesentlichen
zueinander in Deckung gebracht. Wenn die Stifteinheiten 21
in Lage gebracht sind, werden sie durch die Stellschrauben
30 in ihrer Lage gehalten.
Die Licht-Kopplung zwischen den dielektrischen Lichtwellenleitern
8, 9 wird dann durch Einführen von Preßluft in die Kammern 23 über die Rohrleitungen 2h durchgeführt, nm
die Gleit- oder Führglieder 1 in Vorwärtsrichtung anzustellen. Die dielektrischen Lichtwellenleiter 8, 9 treffen in
der Buchseneinheit 22, wie in Fig. 8 dargestellt, aufeinander. Eine Brechzahl ausgleichende Flüssigkeit kann in den
Bohrungen der Kapillarrohre 3 vorgesehen sein, um die Güte des Licht-Koppelns zu erhöhen.
5098U/072B
Claims (1)
- - 1ö -PatentansprücheΓΚ/Koppler für dielektrische Lichtwellenleiter zum Licht-Koppeln zweier Längsabschnitte eines dielektrischen Lichtwellenleiters, gekennzei chne t durch zwei in eine Buchseneinheit (20) einbringbare Stifteinheiten (10) zur Bildung eines dreiteiligen Kopplers, wobeijede Stifteinheit (1O) enthält: einen starr an jeweils einem Längsabschnitt (8, 9) des dielektrischen Lichtwellenleiters befestigten Stiftkörper (6), ein in dem Stiftkörper (6) in einer Richtung verschiebbares Gleitstück (k) und ein an dem Gleitstück (4) starr befestigtes Führglied (2), wobei der Längsabschnitt (8, 9) des dielektrischen Lichtwellenleiters zumindest teilweise in einer sich durch das Führglied (2) erstreckenden ersten dielektrischen Lichtwellenleiter-Durchführung angeordnet ist und das Führglied (2) und das Gleitstück (h) axial zum Längsabschnitt (8, 9) des dielektrischen Lichtwellenleiters bewegbar sind, unddie Buchseneinheit (20) enthält: einen in einem Ring (7Jangeordneten Buchsenkörper (3» 5) mit einem sich zwischen einer ersten und einer zweiten Fläche des Buchsenkörpers (3> 5) erstreckenden zweiten dielektrischen Lichtwellenleiter-Durchführung, wobei die erste und die zweite Fläche und der Ring (7) zwei an den Enden offene Vertiefungen bilden, von denen jede so zum Aufnehmen und Eingreifen des Gleitstücks (4) ausgebildet ist, daß die erste und die zweite Durchführung in Deckung gebracht sind.• 2. Koppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkörper (6) der Stifteinheit (1O) starr an einem den5098U/0725dielektrischen Lichtwellenleiter haltenden Halteglied (i) befestigt ist und das Führglied (2) und das Gleitstück (k) gegenüber dem Halteglied (i) axial bewegbar sind.3. Koppler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkörper (6) eine Hülse, das Gleitstück (k) ein an der Innenfläche der Hülse gleitendes Rohr und das Führglied (2) zumindest teilweise in dem Gleitstück (k) angeordnet ist.k. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das den dielektrischen Lichtwellenleiter haltende Glied (1) einen Teil des Stiftkörpers (6) bildet und einen in der Hülse angeordneten Zylinder umfaßt.5. Koppler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (k) teilweise in einem durch die Innenfläche der Hülse (6) und die Außenfläche des Zylinders (1) gebildeten Ringraum angeordnet ist.6. Koppler nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß'sowohl das Führglied (2) als auch das Halteglied (1) Glaskapillarrohre enthalten, wobei die Kapillarbohrungen an den Endflächen der Rohre nach außen abgeschrägt sind.7. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) mit einer das Gleitstück (4) haltenden Stellschraube (11) versehen ist.8. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchführung in dem Halteglied (1)5098U/0725von einem Längsabschnitt (8, 9) des dielektrischen Lichtwellenleiters durchsetzt ist und der eine Längsabschnitt (8, 9) des dielektrischen Lichtwellenleiters zumindest teilweise in die erste Durchführung eingeführt ist.9. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) der Buchseneinheit (20) ein erstes Rohr (3) und ein zweites Rohr (5) umfaßt, wobei das zweite Rohr (5) zwei ringförmige Anschläge im Inneren des Ringes (7) bildet.10. Koppler nach Anspruch 1 oder 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) mit die Stifteinheiten (1O) haltenden Sperrgliedern (13> 1*0 versehen ist.11. Koppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Licht-Koppeln mehrerer Paare von Längsabschnitten (8, 9) eines dielektrischen Lichtwellenleiters zwei in eine Buchseneinheit (22) einbringbare Stifteinheiten (21) vorgesehen sind, wobeijede Stifteinheit (21) enthält: einen Stiftkörper (16, 17), mehrere Führglieder (2), durch die sich eine starr mit dem Stiftkörper (16, 17) verbundene erste dielektrische Lichtwellenleiter-Durchführung erstreckt, jeweils einen zumindest teilweise in jeder ersten dielektrischen Lichtwellerileiter-Durchführung angeordneten Längsabschnitt (8, 9) des dielektrischen Lichtwellenleiters, und mehrere mit jeweils einem der Längsabschnitte (8, 9) des dielektrischen Lichtwellenleiters verbundene Gleitglieder (1), wobei jedes Gleitglied (1) in dem Stiftkörper (16, 17) in einer Richtung verschiebbar ist,B098U/072Bdie Buchseneinheit (22) enthält: einen Buchsenkörper (18) mit einer ersten und einer zweiten Fläche, die mehrere zweite dielektrische Lichtwellenleiter-Durchführungen enthalten, undLeitglieder (26, 27) zum Anordnen der Stifteinheiten (.21 ) gegenüber der Buchseneinheit (22), so vorgesehen sind, daß die erste und die zweite dielektrische Lichtwellenleiter-Durchführung zueinander in Deckung gebracht sind.12. Koppler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet," daß die Gleitglieder (i) der Stifteinheit (21 ) jeweils ein Gleitsitz in einer von mehreren Öffnungen (19) in dem Stiftkörper (i6, 17) sind, wobei in jeder Öffnung (1'9-) ein Führglied (2) angeordnet ist.13· Koppler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Führglied (2) als'auch das Gleitglied (1) Glaskapillarrohre enthalten, wobei die Kapillarbohrungen an den Endflächen der Rohre nach außen abgeschrägt sind.lh. Koppler nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkörper (i-6) mit den die Buchseneinheit (22) haltenden Leitgliedern (26, 27) versehen ist.15. Koppler nach einem der Ansprüche 11 bis 1*1·, gekennzeichnet durch eine betätigbare Ansteileinrichtung (23) zum Anstellen der Gleitglieder (1) gegen die Führglieder (2).16. Koppler nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet,B098U/0726daß die betätigbare Anstelleinrichtung eine Kammer (23) ist, die zur Aufnahme eines unter Druck stehenden Fluids, das mit jeder der Öffnungen (19) in Verbindung steht, ausgeführt ist.17· Koppler nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkörper (18) der Buchseneinheit (22) in einer Ringhülse (29) angeordnet ist, wobei die Innenfläche der Ringhülse (29) zusammen mit den ersten und den zweiten Stirnflächen des Buchsenkörpers (18) zwei Buchsen-Vertiefungen (31) zur Aufnahme je eines Stiftkörpers (t6, 17) bilden.18. Koppler nach Anspruch 11 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Durchführungen Kapillarbohrungen in Kapillarrohren (3) sind, die in Öffnungen (19) in dem Buchsenkörper (18) angeordnet sind.19· Koppler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarrohre (3) Glaskapillarrohre sind, wobei die Kapillarbohrungen an den Endflächen der Rohre nach außen abgeschrägt sind.20. Koppler nach einem der Ansprüche 17 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Stifteinheit (21) einpassendes Leitglxed (27) an der Ringhülse (29) befestigt ist.21. Koppler nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhülse (29) mit die Stifteinheiten (21) haltenden Sperrgliedern (30) versehen ist.5098U/072522. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Durchführung eine Brechzahl ausgleichende Flüssigkeit enthält.5098U/072B
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