DE2440247A1 - Zeigereinstellmechanismus fuer eine uhr - Google Patents
Zeigereinstellmechanismus fuer eine uhrInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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Description
Anmelder: Kabushiki Kaisha Daini Seikosha 31-1, 6-chome, Kameido, Koto-ku, Tokyo, Japan
Zeigereinstellmechanismus für eine Uhr
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.-
Im allgemeinen wird bei dieser Uhrenart eine Zeigereinstellung
in dieser Art bewirkt, daß ein am Ende einer Einstellachse angebrachtes Übertragungsrad mit einem Einstellrad oder einem Zwischenrad
in Eingriff steht, das ein Minutenrad antreibt, wenn eine Aufzugskrone nach oben gezogen wird.
Es gibt jedoch herkömmliche Uhren, bei denen das tibertragungsraa nicht mit dem Einstellrad oder Zwischeneinstellrad in
Eingriff konimt und dessen Zähne sich außer Phase gegenüber denjenigen
des anderen Rads befinden, wenn die Aufzugskrone herausgezogen ist, da das Übertragungsrad fest auf der Aufzugsachse
befestigt ist und das Einstellrad (oder Zwischeneinstellrad), das hiermit in Eingriff kommen soll, nicht axial verschiebbar
ist. Die Aufzugsachse wurde daher nur halb herausgezogen.
Im oben genannten Fall gab es daher häufig Störungen mit abgebrochenen
Zahnrädern durch gewaltsames Herausziehen der Aufzugsachse, die auf ihrem Weg ihrer Gleitbewegung von der Aufzugsstellung
in die Zeigereinstellstellung angehalten wurde. Um ferner die Aufzugsachse ganz herauszuziehen und das Übertragungsrad
in Eingriff mit dem Einstellrad (oder dem Zwischeneinstellrad)
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zu bringen, mußte nicht nur die Aufzugskrone herausgezogen, sondern
auch gedreht werden, um die Phase beider Räder in Übereinstimmung zu bringen, woraus sich die Betriebsschwierigkeiten
ergaben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Zeigereinstellmechanismus1 für eine insbesondere von
der Rückseite her aufzuziehende Uhr, bei der eine Aufzugsachse
an einem Anhalten während ihrer axialen Gleitverschiebung von der Aufzugsstellung in die Zeigereinstellstellung gehindert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Zeigereinstellraechanismus' , der
einen automatischen Eingriff eines Übertragungsrads una eines Einstellrads (oder Zwischenrads) sicherstellt, und zwar jedesmal,
wenn eine Aufzugskrone herausgezogen und zum Einstellen von Zeigern gedreht wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs gelöst. Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert
werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt des Hauptteils einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 in ähnlicher Weise einen Schnitt des Kauptteils einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 kann sich eine Aufzugsachse 1 axial verschieben und trägt eine Aufzugskrone 2 an ihrem oberen Ende, das sich
außerhalb eines Rückdeckels 3 befindet. Innerhalb des Rücküeckels verläuft die Aufzugsachse durch Bohrungen, die am
Rückdeckel 3, einer Federgehäusebrücke 4 und einer Platine 5 vorgesehen sind. Der untere Teil der Aufzugsachse ist mit einem
Vierkantteil Ib versehen unter Zwischenanordnung eines abgestuften
Teils la. Auf dem Vierkantteil Ib ist ein Übertragungsrad so lose angeordnet, daß es axial verschoben werden kann. Eine
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unter der Unterseite des Übertragungsrads 6 angeordnete Feder drückt das Übertragungsrad immer aufwärts, so daß das obere Ende
des Übertragungsrads federnd am abgestuften Teil la anstößt. Ein Zwischeneinstellrad 8 ist feststehend zwischen der Platine
5 und einer Einstellhebelfeder 9 so angeordnet, daß es jedesmal mit dem Übertragungsrad in Eingriff kommt, wenn die
Aufzugsachse zum Einstellen der Zeiger herausgezogen wird.
Ferner steht ein mit dem Zwischeneinstellrad in Eingriff stehendes Einstellrad in Eingriff mit einem Minutenrad 11. Ein
Aufzugsrad 12 steht in Eingriff mit einem Klinkrad 13 einerseits
und mit einem Kupplungsrad 14 andererseits, das sich gleichzeitig dreht, wenn die Aufzugskrone in einer ersten Stellung
gedreht wird, die eine Aufzugsstellung ist. Das Aufzugsrad
löst sich vom Kupplungsrad, wenn die Aufzugskrone 2 aus der ersten Stellung in eine zweite Stellung herausgezogen wird, die
eine Zeigereinstellung ist.
Befindet sich, wie in Fig. 1 gezeigt, die Aufzugskrone 2 in der ersten Stellung, so steht das Übertragungsrad 6 nicht
in Eingriff mit dem Zwischeneinstellrad, da es sich durch die Zwischenanordnung des abgestuften Teils la der Aufzugsachse in
einer tieferen Stellung als der Eingriffsstellung hiermit befindet.
Die Zeiger können daher in diesem Zustand nicht eingestellt werden.
Beim Einstellen der Zeiger, wenn jemand die Aufzugskrone von der ersten Stellung in die zweite Stellung herauszieht, bewegt
sich die Aufzugsachse 1 aufwärts und bewegt sich gleichzeitig das Übertragungsrad aufgrund der Federkraft der Feder
aufwärts. Das Ergebnis für diesen Fall ist, wenn die Zähne des Übertragungsrads 6 sich in Phase mit denjenigen des Zwischen-
daß
rads 8 befinden,/beide Räder glatt ohne Hemmung miteinander in Eingriff kommen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Aufzugsachse 1 ganz in die zweite Stellung herausgezogen werden kann, obwohl die Übertragungswelle 6 ihre Aufwärtsbewegung an einer Stelle anhält, an der sie am Zwischenrad 8 anstößt, wenn die
rads 8 befinden,/beide Räder glatt ohne Hemmung miteinander in Eingriff kommen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Aufzugsachse 1 ganz in die zweite Stellung herausgezogen werden kann, obwohl die Übertragungswelle 6 ihre Aufwärtsbewegung an einer Stelle anhält, an der sie am Zwischenrad 8 anstößt, wenn die
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entsprechenden Zähne beider Räder sich in diesem Zustand außer
Phase befinden, da das Übertragungsrad 6 axial verschiebbar darauf angebracht ist.
Wenn jemand die Aufzugskrone 2 dreht, dreht sich anschliessend daran das Übertragungsrad 6 zusammen mit der Aufzugsachse 1,
da es auf dem Vierkantteil Ib der Aufzugsachse angebracht ist, so daß es sich nicht darum dreht. Das Übertragungsrad wird dann
weiter durch die Feder 7 angehoben und kommt mit dem Zwischeneinstellrad
8 in Eingriff, wenn die entsprechenden Zähne beider Räder sich im Verlauf der Drehung der Aufzugskrone zueinander
in Phase befinden, wodurch eine Zeigereinstellung bewirkt werden kann.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des Zeigereinstellmechanismus1
der von der Rückseite her aufzuziehenden Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist das Übertragungsrad 6 durch Verstemmen fest auf der Aufzugsachse 1 angebracht, damit es sich nicht axial
verschiebt. Das Zwischeneinstellrad 8 ist zylindrisch ausgebildet und trägt obere Zähne 8a und untere Zähne 8b. Das Zwischeneinstellrad
ist lose verschiebbar auf einer Achse 15 angebracht, die zwischen der Federgehäusebrücke 4 und der Einstellhebelfeder
9 gelagert ist. Die Feder 7 ist in einem Raum zwischen dem Zwischeneinstellrad 8 und der Achse 15 angeordnet. Das obere Ende
der Feder 7 stößt am abgestuften Teil 15a der Achse 15 an, während sein unteres Ende an einer Scheibe 8c des mit den unteren
Zähnen 8b versehenen Zwischeneinstellrads 8 anstößt, so daß die Unterseite des Zwischeneinstellrads 8 federnd gegen einen Anschlag
16 gedrückt wird, der fest auf der Achse 15 angebracht ist. Es ist hierbei darauf hinzuweisen, daß der Anschlag 16 die
Eingriffsstellung des Übertragungsrads mit den oberen Zähnen 8a des Zwischeneinstellrads 8 sicherstellt. Ferner stehen die
unteren Zähne 8b des Zwischeneinstellrads 8 auf übliche Weise mit dem Einstellrad 10 in Eingriff.
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Wenn folglich jemand bei der obigen Ausführungsform die Aufzugskrone 2 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung
zum Einstellen von Zeigern herauszieht, bewegt sich das Übertragungsrad 6 zusammen mit der Aufzugsachse 1 aufwärts und kommt
ferner in Eingriff mit den oberen Zähnen 8a des Zwischeneinstellrads 8 für den Fall, daß entsprechende Zähne beider Räder sich
ebenso wie in Fig. 1 in Phase befinden.
Falls die entsprechenden Zähne beider Räder sich in diesem Zustand außer Phase befinden, wird das Zwischeneinstellrad 8
gegen die Feder 7 durch das übertragungsrad 6 angehoben, das sich
zusammen mit der Aufzugsachse aufwärts bewegt und daran anstößt, da es axial verschiebbar auf der Achse 15 angebracht ist. Das
Ergebnis ist, daß die Aufzugskrone völlig von der ersten Stellung
in die zweite Stellung herausgezogen wird.
Durch Drehen der Aufzugskrone 2 zum Einstellen der Zeiger bewegt sich dann das Zwischeneinstellrad 8, das für gewöhnlich
der abwärtsgerichteten Kraft der Feder 7 unterworfen ist, abwärts in die durch den Anschlag sichergestellte Eingriffsstellung,
nachdem die Phase von dessen oberen Zähnen 8a mit derjenigen der Zähne des Übertragungsrads 6 übereinstimmt, wodurch die
Zeigereinstellung bewirkt werden kann.
Wie oben erwähnt, kommt in der mit dem Zeigereinstellmechanismus nach der vorliegenden Erfindung versehenen Uhr das Übertragunysrad
automatisch mit dem Zwischeneinstellrad lediglich durch Drehen der Aufzugskrone nach deren Herausziehen in Eingriff,
sogar wenn die entsprechenden Zähne beider Räder sich außer Phase befinden, wenn die Aufzugskrone zum Einstellen von Zeigern
herausgezogen ist, da entweder das Übertragungsrad oder das Zwischeneinstellrad auf einer entsprechenden Achse mittels der
Feder axial verschiebbar angebracht sind, die eines dieser beiden Räder zum Eingriff mit dem anderen Rad beaufschlagt. Somit
können die oben erwähnten Unannehmlichkeiten oder Nachteile völlig beseitigt werden.
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Claims (1)
- PatentanspruchHandeinstellmechanismus für eine Uhr, gekennzeichnet durch eine Aufzugskrone (2), eine Aufzugsachse (1), ein mit der Aufzugsachse (1) sich drehendes Übertragungsrad (6) und ein Einstellrad (10) (oder ein Zwischeneinstellrad 8), wobei die beiden Räder (6, 10; 6, 8), von denen eines (6; 8) axial verschiebbar auf einer entsprechenden Achse (15) angebracht ist, im Zeitpunkt einer Zeigereinstellung mittels einer Feder in Eingriff kommen, die das eine Rad (6; 8) für einen Eingriff in das andere Rad (8; 6) beaufschlagt, wobei die Aufzugskrone (2) völlig herausgezogen ist und der automatische Eingriff beider Räder (6, 8) durch alleiniges Drehen der Aufzugskrone (2) nach deren Herausziehen sogar auch dann sicher bewirkt wird, wenn sich die entsprechenden Zähne beider Räder (6, 8) in diesem Zeitpunkt außer Phase befinden.509809/0915■e-Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48094337A JPS5044865A (de) | 1973-08-24 | 1973-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440247A1 true DE2440247A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=14107457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2440247A Withdrawn DE2440247A1 (de) | 1973-08-24 | 1974-08-22 | Zeigereinstellmechanismus fuer eine uhr |
Country Status (5)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5044865A (de) |
DE (1) | DE2440247A1 (de) |
FR (1) | FR2241816A1 (de) |
GB (1) | GB1442708A (de) |
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- 1974-08-23 FR FR7428979A patent/FR2241816A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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