DE3141050A1 - "mechanische anordnung fuer die zeiteinstellung einer uhr mit analoganzeige" - Google Patents

"mechanische anordnung fuer die zeiteinstellung einer uhr mit analoganzeige"

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DE3141050A1
DE3141050A1 DE19813141050 DE3141050A DE3141050A1 DE 3141050 A1 DE3141050 A1 DE 3141050A1 DE 19813141050 DE19813141050 DE 19813141050 DE 3141050 A DE3141050 A DE 3141050A DE 3141050 A1 DE3141050 A1 DE 3141050A1
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gear
shaft
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pallet
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DE19813141050
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English (en)
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Maurice 2000 Neuchâtel Grimm
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Ebauchesfabrik ETA AG
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Ebauches SA
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/001Internal gear therefor, e.g. for setting the second hand or for setting several clockworks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

"Mechanische Anordnung für die Zeiteinstellung einer Uhr
mit Analoganzeige"
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Anordnung für die Zeiteinstellung einer Uhr mit einer Analoganzeige. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine mechanische Anordnung für die Zeiteinstellung, die besonders geeignet ist für eine Uhr mit verringerter Dicke und die darüberhinaus nicht sichtbar ist, wenn die Uhr am Handgelenk getragen wird.
Es ist bekannt, daß mechanische Uhren ein Steuerorgan besitzen, um die Zeit einzustellen und das im häufigeren Fall gleichzeitig dem Aufzug der Uhr dient. In dem Falle, wo diese beiden Funktionen gleichzeitig erfüllt werden, hat das Steuerorgan meistens die Form einer Steuerwelle oder Aufzugswelle, die gleitbeweglich im Gehäuse und in der Platine des Uhrwerks ist. Diese Welle betätigt über ein Hebelsystem ein Läuferritzel, das je nach seiner Position mit einem Einstellräderwerk oder mit einem Aufzugskronenrad kämmt. Um dem Benutzer eine.einfache Manipulation der Welle zu ermöglichen, ist diese mit einer Kopf- oder Aufzugskrone versehen, die aus der Flanke des Uhrgehäuses herausragt.
Im Falle elektronischer Uhren mit Analoganzeige kann die Zeiteinstellung der Uhr mit Hilfe eines oder mehrerer Druckknöpfe erfolgen, die aus der Lunette der Uhr vorstehen. In dem
selben Falle kann die Zeiteinstellung ebenfalls mit Hilfe einer Gleitwelle mit mehreren Positionen erfolgen, wie dies für mechanische Uhren der Fall ist.
Es ist klar, daß im allgemeinen der Fortsatz, gebildet von der Aufzugskrone oderden Druckknöpfen nicht gerade das dekorativste Element der Uhr darstellt. Es ist ebenso klar, daß im Falle einer'sehr flachen Uhr die Aufzugskrone oder die Druckknöpfe relativ noch deutlicher in Erscheinung treten, wenn Krone oder Druckknopf die Abmessungen behalten, bei denen sie leicht benutzbar sind. Es ist demgemäß interessant, diese Organe derart unterzubringen, daß sie nicht sichtbar sind, solange die Uhr getragen wird»
aus diesem Grunde weisen bestimmte elektronische Uhren mit Analoganzeige im Gehäuseboden einen kleinen Druckknopf auf, der beim Eindrücken Impulse zum Elektromotor überträgt. Im Ruhezustand liegt der Kopf dieses Druckknopfs bündig mit der AuBenflache des Gehäusebodens. Im Falle sehr flacher Uhren hingegen kann der Druckknopf nur eine sehr geringe Fläche aufweisen. Dies macht die Manipulation relativ delikat, weil gleichzeitig das Zifferblatt der Uhr beobachtet werden muß und auf den Druckknopf einzuwirken ist. Darüberhinaus ist diese Lösung natürlich nicht anwendbar für die Steuerung mechanischer Uhren.
Ferner gibt es eine bestimmte Anzahl von Uhren, bei denen das Steuerorgan nur dazu dient,die Zeit einzustellen. Dies gilt für mechanische Uhren mit Automatikaufzug, bei denen die Aufzugsmasse es erlaubt, den manuellen Aufzug wegzulassen. Dies ist ferner der Fall bei elektronischen Uhren mit Analoganzeige, bei denen nur die Zeit angezeigt wird. Dies ist schließlich der Fall bei mechanischen Uhren, falls eine besondere Steuerung vorgesehen ist für den mechanischen Aufzug. Es ist demgemäß klar, daß eine Anordnung für die
Steuerung nur der Zeitanzeige der Uhr und die unsichtblar bleibt ein reales Interesse besitzt.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung für die Zeiteinstellung allein zu schaffen, die solange nicht sichtbar ist, solange die Uhr vom Benutzer getragen wird und die keinerlei Belästigungen für diesen mit sich bringt. Dabei soll die Anordnung leicht bedienbar sein und kein gesondertes Werkzeug erfordern. Ferner soll die Anordnung kompatibel mit einer sehr flachen Uhr sein, beispielsweise einer Uhr, deren Gesamtdicke unter 2 mm liegt, und ebenso soll sie kompatibel sein mit einer Uhr, die einen Automatikaufzug besitzt.
Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Mittel zur Lösung αχεί 5 ser Aufgabe sind im Patentanspruch 1 definiert.
Demgemäß umfaßt die Anordnung einerseits einen Zeitanzeige- ■ einstellschlüssel und andererseits ein von diesem betätigtes Zeiteinstellräderwerk. Der Zeiteinstellschlüssel· umfaßt eine Welle* die drehbeweglich im Gehäuseboden sitzt. An ihrem äußeren Ende in Höhe der Außenseite des Gehäusebodens trägt die Welle eine Palette, die schwenkbar ist um eine Achse senkrecht zur Drehachse der Welle. In einer Ruheposition ist die Palette eingeklappt und liegt in einer Ausnehmung, die in die Außenseite des Bodens eingebracht ist, so daß die Welle sich nicht mehr drehen kann, solange die Palette in der Ruheposition steht. In einer aktiven Position steht die Palette über den Gehäuseboden vor und ermöglicht die Beätigung der Wellendrehung. An ihrem inneren Ende ist die Welle mit einem Zahnrad versehen, das jedoch nur auf einem Teil seiner Peripherie verzahnt ist, während auf dem Rest der Peripherie ein Einschnitt vorgesehen ist. Die Zähne dieses Rades kämmen mit dem Zeiteinstellräderwerk. Der zahnlose Teil dieses Zahnrades ist so positioniert, daß er dem Zeiteinstellräderwerk zugekehrt ist, sobald die Palette in der Ruheposition, also eingeklappt in die Ausnehmung, ist.
Dank dieser Anordnung ergibt sich, daß die Zeiteinstel!anordnung vollständig im Gehäuseboden eingesenkt ist, wenn nicht gerade die Zeit eingestellt ttfird« Wenn jedoch die Palette in ausgestellter Position ist, kann der Benutzer die von der Uhr angezeigte Zeit leicht verändern, dank der Tatsache, daß die Palette weit über den Gehäuseboden hinausragt. Die Ausnehmung definiert ferner die Ruheposition des Zeiteinstellzahnrades,was jedes Risiko der Blockierung des Räderwerks durch das Zeiteinstellzahnrad ausschließt, ohne daß der Mechanismus kompliziert wird.
Bevorzugte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert, wobei die resultierenden Vorzüge sich aus der nachfolgenden Erläuterung mehrerer Ausführungsbeispiele ergeben. Dabei wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Uhr
mit Automatikaufzug, die eine Zeiteinstellanordnung gemäß der Erfindung besitzt.
Fig. 2 ist eine Teilansicht von unten auf den
Gehäuseboden, wobei man die Zeiteinstellanordnung erkennt.
Fig. 3 ist eine Vertikalschnittdarstellung des Zeiteinstellschlüssels nach Linie III-III
der Fig. 2. " .
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht auf den Gehäuseboden zur Darstellung einer ersten Ausführungsform des Zeiteinstellschlüssels.
Fig. 5 ist Vertikalschnitt eines Trieb-
elements des Zeiteinstellräderwerks nach Linie V-V der Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Schema zur Illustration der
Kinematik der Uhr nach Fig. 1.
Fig. 7a und 7b sind zwei Halbansichten im
Vertikalschnitt einer zweiten Ausführungsform des Schlüssels in zwei unter
schiedlichen Positionen und
Fig. 8a und 8b sind zwei Halbdarstellungen
im Vertikalschnitt einer dritten Ausführungs des Schlüssels in zwei unter
schiedlichen Positionen.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine extrem flache Uhr mit Automatikaufzug, die mit einer Zeiteinstellvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist. Bei dieser Uhr bildet der Boden eine Platine des Werks.
Auf dem Boden 6 des Gehäuses sind eine Aufzugsmasse 10 mit einer Schwungmasse 10b und einem Arm 10a um eine Pendelachse Y,Y1 drehbar gelagert. Die Bewegung der Aufzugsmasse wird auf einen Zahnkranz T2 von einem System zweier Klinken übertragen. Dieser Kranz ist mit dem Zahnkranz 14 eines Federhauses 20 über Triebelemente 16 und 18 verbunden. Das Federhaus 20 ist mit einem Minutentriebelement über ein Triebelement 22 verbunden. Das Minutentriebelement 24 kämmt einerseits mit einer Minutenwelle 26 und andererseits mit einem Kanonenrad 28. Das Minutentriebelement 24 kämmt außerdem mit einem Feinräderwerk, bestehend aus den Triebelementen 32,34, 36 und 38, die auf der unteren Brücke 100 gelagert sind. Das Ankerrad 38 wirkt mit der Baugruppe Anker-Unruhe-Spirale zusammen, die mit Bezugszeichen 30 markiert ist.
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Schließlich umfaßt die Uhr eine Baugruppe 110p die den Zeiteinstellschlüssel bildet.
Die Funktion der Uhr, abgesehen von den Phasen der Zeiteinstälung ist die folgende. Die Schwingung der Äufzugsraasse TO unter der Wirkung von Bewegungen der Uhr läßt, immer in gleicher Richtung, den Zahnkranz 12 umlaufen, womit der Aufzug der Feder des Federhauses bewirkt wird.
Das Federhaus treibt über das Triebelement 22 und das Minuten triebe lement 24 die Zeiger zum Umlauf an( die von dem Kanonenrad 28 bzw. der Minutenwelle 2S getragen werden. Eine gleichzeitig hinterlegte Patentanmeldung derselben Anmelderin beschreibt die Uhr insoweit im einzelnen.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform des Äufzugsschlüssels 110. Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt der Schlüssel 110 einen S^Linder 112, der den Boden 6 des Gehäuses durchsetzt und der drehbar in einem Rohr 114 angeordnet ist, das einen integralen Bestandteil des Bodens 6 bildet. An seinem äußeren Ende weist der Zylinder 112 eine Palette 116 auf» die schwenkbar um eine Achse X..,X1 1 gelagert ist, die ihrerseits senkrecht steht zur Achse Y.. ,Y ' des Zylinders 112. An seinem inneren Ende, d.h. an seinem in das Uhrgehäuse ragenden Ende ist der Zylinder 112 mit einem Zahnrad 118 versehen, dessen Achse mit der Achse Y-, Y.9 zusammenfällt.
Die Palette 116 hat beispielsweise die Form eines gleichseitigen Dreiecks, dessen Spitze um zwei Arme 120 und 120" verlängert ist. Die Arme 120 und 120' sind mit Zylinderzapfen 122 bzw. 122' versehen. Der Zylinder 112 besitzt eine Axialausnehmung 112a. Ferner ist das Außenende des Zylinders 112 mit zwei Einschnitten 112b und 112"b versehen, die in der Achse X1, X1' angeordnet sind. Die Zapfen 122 und 122' greifen in diese Einschnitte 112b und 112'b. Ein Stopfen 124 ist in das äußere Ende der Ausnehmung 112a eingetrieben. Der Kopf 124a des Stopfens 124 verschließt die Einschnitte 112b und 112"
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Die Zapfen 122 und 122' sind auf diese Weise in die Einschnitte 112b bzw. 112'b eingebettet. Die Palette 116 kann um die Achse X.., X1 1 schwenken. Ferner ist der Durchmesser des Schaftes 124b des Stopfens 124 hinreichend groß, daß die Enden der Zapfen 122 und 122' den Schaft 124b des Stopfens derart einklemmen, daß die Palette 116 nur dann um die Achse X1, X' ' verschwenkt werden kann, wenn eine äußere Kraft auf sie ausgeübt wird. Ferner ist die Außenseite 6a des Bodens 6 des Gehäuses mit einer Ausnehmung 126 versehen, die im wesentlichen die Form der Palette 116 hat. Darüberhinaus ist die Tiefe dieser Ausnehmung 126 im wesentlichen gleich der Dicke der Palette 116. Wenn demgemäß die Palette 116 eingeklappt ist, d.h., wenn die Palette in die Ausnehmung 126 eingebracht ist, steht sie nicht über die Außenfläche 6a des Bodens 6 hinaus. Es versteht sich dabei von selbst, daß dies auch für den Kopf 124a des Stopfens 124 gilt. Es handelt sich dabei natürlich um die Ruheposition. Wenn dagegen die Palette 116 in Richtung der Achse Yj, Y1 1 ausgeklappt wird, steht sie weit über die Außenfläche 6a des Bodens hinaus. Man sie .deshalb leicht mit den Fingerspitzen ziehen, um auf den Zylinder 112 eine Drehung um seine Achse Y1, Y1 ' übertragen zu können*. Dies ist die Aktivposition der Palette.
Es ist hinzuzufügen, daß die Ausnehmung 126, die im wesentlichen die gleiche Form besitzt wie die Palette 116, eine genaue Winkelposition des Zylinders 112 relativ zu seiner Achse Y-, Y ' festlegt, solange die Palette 116 in der Ausnehmung 126 eingebettet ist.
Das Zahnrad 118 ist am Innenende des Zylinders 112 in folgender Weise befestigt. Das Ende des Zylinders 11.2 weist zwei Einschnitte in Form zweier paralleler Abplattungen 112c und 112c1 auf. Symmetrisch dazu besitzt die Axialausnehmung 118a des Zahnrades 118 zwei Absätze 118b und 118fb. Diese flachen Absätze 118 und 118fb wirken mit den Abplattungen 112c und 112'c des Zylinders zusammen, um Zylinder 112 und Zahnrad 118
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drehfest miteinander zu verbinden. Das Zahnrad 118 ist auf dem Zylinder 112 festgelegt durch einen Stopfen 129* der in die Axiaibohrunq 112a des Zylinders eingetrieben oder eingeschraubt ist. Es ist klar, daß bei ausqestellter Palette 116 die Möglichkeit besteht, das Zahnrad 118 um die Achse Y., Y1 8 zu drehen, wobei der Zylinder 112 im wesentlichen translatorisch umbeweglich ist in Richtuna
Wie Fig. 1 zeigt, kämmt das Zahnrad 118 mit dem Triebelement 22, das auf diese Weise die Rolle des Zeiteinstellräderwerks darstellt. Das Zahnrad 118 ist auf einem Teil seiner Peripherie entsprechend einem Einschnitt 118c ohne Zähne ausgebildet. Es ist zu beachten, daß dieser Einschnitt 118c dem Triebelement 22 nur dann qegenüberlieqt, wenn der Zylinder 112 eine Orientierung angenommen hat. daß die Palette 116 in die Ausnehmung 126 eingeführt werden kann. Diese Möglichkeit.besteht nur für eine einzige Winkelposition des Zylinders 112 weqen der Tatsache, daß die Arme 120 und 120' Schrägabschnitte 120a 120'a aufweisen, entsprechend der Dicke des Kopfes 124a des Stopfens 124.
Fig. 6 zeigt die Kinematik des Räderwerks, das die Einstellung der Zeigerposition durch Drehung des Zahnrads 118 ermöglicht. Das Triebelement 22 wird von zwei Zahnrädern 22a und 22b gebildet. Das Zahnrad 22 ist mit seiner Achse fest verbunden, während das Zahnrad 22b lose auf dieser Achse sitzt. Ein Reibungssystem F ist zwischen die Räder 22a und 22b gelegt. Das Minutentriebelement 24 umfaßt ein Zahnrad 98 und ein Ritzel 96, die mit der Welle des Triebelements fest verbunden sind, während ein zweites Zahnrad 130 fliegend auf der Welle gelaqert ist. Das Zahnrad 130 ist mit dem Zahnrad 98 über ein Reibunossvstem F' gekuppelt« Das Zeiteinstellzahnrad 118 kämmt mit dem Rad 22a des Triebelements 22. Das Rad 22b kämmt mit dem Federhaus 20, während das Rad 22a mit dem Rad 98 des Minutentriebelements 24.kämmt.
Schließlich kämmt noch das Rad 98 dieses Triebelement mit der Minutenwelle 26, das Rad 130 kämmt mit dem ersten Triebelement 32 des Feinräderwerks und das Ritzel 96 kämmt mit dem Kanonenrad 28.
Im Normalbetrieb (wenn also keine Einstellung der Zeigerposition vorgenommen wird) kuppeln die Reibungssysteme F bzw. F1 die Räder 22a und 22b einerseits, bzw. die Räder und 130 andererseits. Ferner kämmt das Rad 118 nicht mit dem Rad 22a. Die Bewegung des Federhauses wird demgemäß auf das Minutentriebelement übertragen und die Bewegung des Minutentriebelements wird auf das Feinräderwerk übertragen.
Bei der Zeiteinstellung kämmt das Zahnrad 118 mit dem Zahnrad 22a, aber das Bremsmoment,entwickelt vom Federhaus,genügt, um die Räder 22a und 22b unter Überwindung der Wirkung des Kupplungssystems zuenticuppeln. Infolgedessen wird die auf das Rad 22a vom Rad 118 übertragene Drehung nicht auf das Rad 22b übertragen, und das Federhaus wird nicht betätigt. In ähnlicher Weise kämmt das Rad 22a mit dem Rad 98, aber das Bremsmoment, entwickelt vom Feinräderwerk genügt, um die Zahnräder 98 und 130 des Minutentriebelements 24 unter Überwindung der Wirkung des Reibungssystems F' zu entkuppeln. Auf diese Weise wird die Bewegung des Rades 22a nicht zum Feintriebelement 32 übertragen. Infolgedessen bewirkt die Betätigung des Rades 118 die Drehung der Zeiger über die Minutenwelle 26 und das Kanonenrad 28, läßt iedoch das Federhaus 20 und die Hemmunq 30 unbewegt.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Minutentriebelements 24. Es ist drehbar auf einer Welle 92 angeordnet, die auf einen Integralteil des Bpdens 6 bildenden Pfosten 90 aufgekeilt ist. Das Triebelement 24 umfaßt das Ritzel 96, auf der Welle 92 mittels Lager 94 gelagert. Das Ritzel 96 umfaßt eine Umfangsverzahnung 96a sowie eine Schulter 96b unter der Verzahnung 96a. Das erste Zahnrad 98 ist auf das Ritzel 96 in Höhe der Schulter 96b aufgekeilt. Das zweite
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3U1050
Zahnrad 130 ist fliegend auf dem Schaft des Ritzels 96 unter dem Rad 98 gelagert. Das Rad 130 wird in Position gehalten durch eine Scheibe 132, die auf eine zweite Schulter 96b des Ritzels 96 aufgedrückt ist. Das Reibungssystem F' ist zwischen den Rädern 98 und 130 angeordnet; es handelt sich beispielsweise um ein Bauteil mit einer qroßen Anzahl von radial alternierend in Richtuna auf das Rad 98 oder in Richtuna auf das Rad 130 abaebogenen Armen.
Der Zeiteinstellschlüssel 110 aemäß Fig. 2 bis 4 ist brauchbar, wenn die Zeiteinstellung dadurch bei^irkt wird, daß das Rad 118 um eine aanze Anzahl von Umdrehungen gedreht wird. In diesem Falle nämlich befindet sich am Ende des Zeiteinstellvorganges der Einschnitt 118c qegenüber dem Rad 22a und das Zahnrad 118 kämmt demgemäß nicht mehr mit dem Rad 22a. Wenn die Genauiakeit der gewünschten Zeiteinstelluna eine Minute beträgt, bedeutet dies einen vollständiqen Umlauf des Zahnrads 118. die dann einer Drehung der Minutenwelle um 1/60 entsprechen muß. Ein solches System der Zeit» anzeigeeinstellung ist bestens geeignet für die Korrektur eines Zeitanzeigefehlers, der bei Normalbetrieb der Uhr auftritt. Dafür jedoch würde eine Änderung der Zeitzone um eine Stunde bedeuten, daß der Zeiteinstellschlüssel 110 sechzig mal gedreht werden müßte, was von einigen Benutzern sicherlieh als unzumutbar angesehen würde.
Aus diesem Grunde wurde die in Fig. 7 dargestellte Variante der Ausführungsform für den Zeiteinstellschlüssel geschaffen, wobei dieser Nachteil nicht mehr vorliegt. Diese Variante umfaßt einen Zylinder 112' analog dem Zylinder 112 der Fig. Am äußeren Ende des Zylinders 112r ist schwenkbeweglich die Palette 116 angeordnet, identisch der Ausfüfarunasform nach Fig» 2 und 4. An seinem anderen Ende ist ein erstes Zahnrad 118' fest am Zylinder 112' befestigt. Es ist zu beachten, daß die Länge 1 des Zvlhders 112" zwischen dem Zahnrad 118' under Achse X1 ,X ' der Palette cjrößer ist als die Länge I-'-des Rohrs 114. Der Zylinder 112' kann sich domgpmMß trans?Ia-
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torisch in dem Rohr 114 bewegen. Eine Feder 134 hat ein Ende in Gabelform, das in eine Nut 112'd des Zylinders 112' eingreift. Ihr anderes Ende ist ab Boden 6 festgelegt. Die Feder 134 hat in Ruhestellung die Tendenz, den Zylinder 112' zurückzuziehen, d.h.. ihn in das Innere des Gehäuses zu bewegen, wie dies in Fig. 7a dargestellt ist. Das innere Ende des Zylinders 112' ist über das Zahnrad 118' hinaus verlängert und trägt ein zweites Zahnrad 136. das mit dem Zylinder 112' fest verbunden ist. Die Zahnräder 118' und 136' haben den gleichen Teilkreisdurchmesser. Das Zahnrad 136 ist mit Zähnen versehen- die gleichförmig auf der Gesamtperipherie ausgebildet sind. Das Zahnrad 118' seinerseits weist eine verringerte Anzahl von Zähnen auf, wobei der Rest seiner Peripherie das Analogon zu dem Einschnitt 118c des Rades 118 aus Fig. 4 darstellt. Die Anzahl der Zähne auf diesem Zahnrad entspricht einer Drehung der Minutenwelle 26 und bewirkt eine Einzelverdrehung des Minutenzeigers um beispielsweise eine Minute. Wenn die Feder 134 im Ruhezustand ist, steht das Rad 118' gegenüber dem Rad 22a des Triebelements 22. Wenn der Zylinder 112* nach unten gezogen wird mit Hilfe der Kippalette 116. gelangt das Rad 136 auf die Höhe des Rades 22a und in Einqriff mit diesem.Dies ist in Fig. 7b daroestellt. Die Verzahnuna des Rades 136 muß natürlich so geschnitten sein, daß der Eingriff mit dem Zahnrad 22a während der Translationsbeweauna des Zylinders 112' ermöqlicht wird. Wenn η die Anzahl der Zähne 118' ist und N die Anzahl der Zähne des Rades 136, ist es klar, daß dann, wenn ein Umlauf des Rades 118* eine Drehung des Minutenzeigers entsprechend einer Minute bewirkt, ein Umlauf des Rades 136 einer Drehung des Zeigers um N/n Minuten entsprechen wird. Das Rad 136 erlaubt demgemäß eine schnellere Veränderung der Stundenanzeige, sobald die an der Zeigerposition vorzunehmende Korrektur groß ist.
Die Arbeitsweise dieser Variante der Anordnung für die Zeiteinstellung ergibt sich deutlich aus vorstehender Erläuterung. Im Ruhezustand ist die Palette 116' in ihre Ausnehmung 126 zurückgeklappt, entsprechend der Darstellung nach Fi.g 2 und der Zylinder 112* ist in die hohe Position zurückgeführt, wobei die zahn-
lose Partie des Umfangs des Rades 118' gegenüber dem Rad 22a steht. Das Rad wird in dieser Position gehalten durch das Zusammenwirken der zurückgekläppteri Palette 116 mit seiner Ausnehmung 126. Wenn der Benutzer einen Fehler von einigen Minuten korrigieren will, klappt er die Palette 116 aus und dreht, ohne Ausübung von Zug auf den Zylinder 112', das Rad um eine Anzahl von Umläufen entsprechend der gewünschten Korrektur. Danach bringt er die Palette 116' wieder an Ort und Stelle in ihre Ausnehmung. Dies ist in Fig. 7a dargestellt. Wenn der Benutzer eine größere Korrektur vorzunehmen wünscht, zieht er am Zvlinder 112* und brinot damit das Rad 136 in die Höhe des Rades 22a und dann dreht er, unter Aufrechterhaltung dieses Zuges, den Zylinder 112'. bis er die qewünschte Korrektur erzielt. Dies ist in Fig. 7b darqestellt. Danach löst er den Zug und brinat die Palette 116 wieder in ihren Platz in der Ausnehmung 12.6-Es ist zu unterstreichen, daß diese zweite Benutzung des Zeiteinstellmechanismus nur selten erfolgt, da es sich dabei um eine Änderung der Zeitzone handeln muß oder um die Inbetriebnahme der Uhr.
Eine dritte Ausführungsform des Einstellschlüssels ist in Fia. 8a und 8b darqestellt. Diese Ausführungsform erlaubt eine einfache Anzeigeeinstellung, unabhänqig davon, wie weit die Zeiaer zu verstellen sind, umfaßt jedoch? wie in der ersten Äusführungsform nach Fig. 2 bis 4, nur ein einziges Zahnrad auf dem Schlüssel. Tatsächlich sind die erste und dritte Ausführungsform einander sehr ähnlich, und aus diesem Grunde werden in Fig. 8a und 8b die bereits in der ersten Ausführungsform verwendeten Bezugszeichen ohne Änderuna verwendet. Der Zylinder 11-2' ' hat eine Länge, die größer ist als jene des Rohres 114.in dem er demgemäß verschieblich ist. Das innere Ende des ZvUnders 112'° umfaßt ein Zahnrad 118, identisch mit dem nach Fiq, 2 bis 4, d.h. es weist auf seinem ümfanq gleichförmiq verteilte Zähne auf mit Ausnahme einer Einschnittzone, wo die Zähne fehlen. Das äußere Ende des Zylinders 112'' ist mit einer Schwenkpalette ^16 iden-
tisch jener nach Fig. 2 bis 4 versehen. Sobald die Palette 116 in ihrer Ausnehmung Heat, steht der Einschnitt des Rades 118 dem Zahnrad 22a geaenüber. Es gibt demgemäß keinen Eingriff zwischen den Rädern 118 und 22a in dieser Position. Der Unterschied zur ersten Ausführunasform lieat in der Tatsache, daß der Zweiteinstellschiüssel zwei Positionen annehmen kann in Richtunq der Achse Y..,Y '. Hierfür ist eine Feder 134 identisch iener nach Fig. 7 vorgesehen, deren erstes Ende am Boden 6 festgelegt ist und deren zweites - gegabeltes Ende in eine Nut 112''d im Zylinder 11211 eingreift. Im Ruhezustand hält die Feder 134 den Schlüssel in der eingezogenen Position, wie in Fig. 8a dargestellt. In dieser Position ist das Zahnrad 118 in derselben Ebene wie das Zahnrad 22a. Wenn ein Zug auf den Schlüssel mit Hilfe der Palette 116 ausgeübt wird, gelangt der Schlüssel in die gezogene Position gemäß Fig. 8b. In dieser Position liegt das Rad 118 nicht mehr in Höhe des Rades 22a. Das Rad 118 kann demgemäß frei drehen, ohne das Rad 22a anzutreiben.
in dieser Ausführungsform sind die Zähnezahlen des Rades 118 und der Triebelemente 22, 24, 26 und 28 so bemessen, daß ein Umlauf des Rades 118 eine erhebliche Verstellung der Zeiger mit sich bringt, um eine Anzeigekorrektur nach einer nur kleinen Anzahl von Umdrehungen des Zeiteinstellschlüsseis sicherzustellen.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ergibt sich deutlieh aus vorstehender Erläuterung. Der Benutzer klappt die Palette 116 aus ihrer Ausnehmung 126 heraus und bringt sie in aktive Position. Ohne Zug auf den Zylinder 112' ' auszuüben, dreht er den Schlüssel mit Hilfe der Palette, bis die Zeiger die gewünschte Position einnehmen. Danach zieht der Benutzer an dem Zylinder 112' und dreht unter Aufrechterhaltung dieses Zuges den Zylinder so weit, bis die Palette 116 in die Position gebracht ist, in der sie in die Ausnehmung 126 einklappbar ist. Der Benutzer läßt dann die Palette
A 9 β Β Ρ
116 los, was den Einschnitt des Rades 118 in die Position gegenüber dem Rad 22a auf dessen Niveau bringt= Man braucht dann nur noch die Palette in die Ausnehmung 126 zurückzuklappen, wobei der Einschnitt des Rades 118 gegenüber dem Rad 22a festgehalten wird. ■ · ·; ·
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Man erkennt, daß unabhängig von der Ausnehmungsform des Schlüssels die Palette 116 eine doppelte Rolle spielt. Einerseits erlaubt sie, wenn sie in der Aktivposition ist, das Zeiteinstellrad zu drehen, um die gewünschte Versetzung der Zeiger durchzuführen und andererseits dient sie,, solange sie sich in ihrer Ausnehmung eingeklappt befindet, als Sicherungsanschlag für die Position des Schlüssels, in der der Einschnitt des Zeiteinstellzahnrades gegenüber dem Rad 22a liegt und sie hält darüberhinaus das Rad in dieser Position unabhängig von etwa auf die Uhr wirkenden Stoßen, womit eine unerwünschte Blockierung der Uhrenfunktion unterbunden wird.
Die vorstehende Erläuterung bezog sich auf eine Automatikaufzugsuhr mit Zeigeranzeige. Dies ist in der Tat das bevorzugte Anwendungsgebiet der mechanischen Zeiteinstellanordnung , die den Gegenstand der Erfindung bildet. Die Anwendung dieser Anordnung ist jedoch keineswegs auf diesen Uhrentyp beschränkt. Der Schlüssel kann durchaus bei einer mechanischen Uhr mit Scheibenanzeige benutzt werden? wobei nur das Räderwerk für die Zeiteinstellung zu modifizieren wäre. Die Anordnung kann außerdem auch verwendet werden bei einer elektronischen Uhr, wo, wie bekannt, das Federhaus durch einen Schrittschaltmotor ersetzt ist und die Hemmung fehlt.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß die Anordnung für die Zeitanzeigeeinstellung die gestellte Aufgabe zu lösen vermag. Insbesondere ist festzuhalten, daS außerhalb der Phasen der Anzeigeveränderung der Schlüssel für die Zeiteinstellung vollständig im Boden des Gehäuses versenkt ist
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und dafür, wenn die Palette aus ihrer Ausnehmung herausgestellt wird, sie einen für den Benutzer der Uhr leicht bedienbaren Handgriff darstellt, um die Zeit einzustellen.
Es ist ferner zu unterstreichen, daß in der zweiten und dritten Ausführungsform die Amplitude der Translation klein ist, was es möglich macht, die Anordnung in einer Uhr geringer Dicke unterzubringen. In diesen selben Fällen wird außerdem die Feder 134 nur während der kurzer, selten auftretender Zeitintervalle ausgelenkt, was die auf die Feder wirkenden Kräfte begrenzt.
Schließlich ist festzuhalten, daß keinerlei Bearbeitungsvorgang in dem Führungsrohr für die Zylinder 112, 112' oder 112'' vorzunehmen ist, was diese Lösung kompatibel macht mit einer Uhr sehr geringer Höhe, beispielsweise kleiner als 2 mm.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Mechanische Anordnung für die Zeitanzeigeeinstellung einer Uhr mit einem einen Boden aufweisenden Gehäuse, einer analogen Zeitanzeigeeinrichtung, einer Antriebsanrichtung und einem Räderwerk zum übertragen der Bewegung der Antriebseinrichtung auf die Zeitanzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einen Betätigungsschlüssel und ein Zeiteinstellräderwerk umfaßt, mittels dem der Schlüssel an das Antriebsräderwerk ankoppelbar ist und daß der Schlüssel umfaßt:
    Eine drehbar um ihre Achse in dem Gehäuseboden gelagerte Welle mit einem in das Gehäuseinnere ragenden inneren Ende und einem äußeren Ende;
    ein erstes mit dem inneren Ende der Welle verbundenes Zahnrad, das auf einem Teil seiner Peripherie Zähne zum Eingriff mit dem Zeiteinstellräderwerk auf v/eist und auf dem Rest seiner Peripherie einen Einschnitt?
    20
    25
    eine Palette, die am äußeren Ende der. Welle um eine Achse senkrecht zur Wellenachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Außenseite des Gehäusebodens mit einer Ausnehmung für die Palette versehen ist, wobei die Palette eine erste Aktivposition einnehmen kann, in der sie über den Gehäuseboden hinausragt, sowie eine zweite Position einnehmen kann, in der sie undrehbar in der Ausnehmung liegt, um das erste Zahnrad zu blockieren und wobei der einschnitt
    3U1050
    derart lokalisiert ist, daß er dem Zeiteinsteilräderwerk zugewandt ist, solange die Palette in der Ausnehmung liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden innerhalb des Gehäuses ein Führungsrohr für die Welle aufweist, wobei die Welle im wesentlichen translatorisch unbeweglich in dem Rohr sitzt.
  3. 3. Anordnung, nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden im Innern des Gehäuses ein Führungsrohr für die Welle aufweist, daß die Welle translatorisch beweglich ist und daß die Anordnung ein elastisches Element umfaßt, um das erste Zahnrad auf der Höhe des Zeiteinstellräderwerks zu halten, solange das elastische Element in Ruheposition ist und um das erste Zahnrad aus dem Zeiteinstellräderwerk auszukuppeln, sobald das elastische Element außerhalb der Ruheposition ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Innern des Gehäuses ein Führungsrohr für die Welle aufweist, daß die, Welle translatorisch beweglich ist und daß die Anordnung ein zweites, mit der Welle verbundenes und auf seiner gesamten Peripherie mit regelmäßigen Zähnen versehenes Zahnrad trägt, und daß ein elastisches Element vorgesehen ist, um das erste Zahnrad auf dem Niveau des Zeiteinstellräderwerks zu halten, solange das elastische Element in Ruhe ist und um das zweite Rad in Eingriff mit dem Zeiteinstellräderwerk zu bringen, sobald das elastische Element unter der Wirkung einer auf die Welle im Sinne einer Translationsbewegung ausgeübten Kraft belastet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Blattfeder ist, deren eines Ende an der Innenseite des Gehäusebodens
    3U1050
    festgelegt ist und deren anderes Ende gegabelt ist und in eine in die Welle eingearbeitete Nut greift.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für eine
    Uhr, bei der die Anzeiglinrichtung ein Kanonenrad und eine Minutenwelle umfaßt und bei der ein Feinräderwerk vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeiteinstellräderwerk ein erstes Triebelement mit zwei Zahnrädern umfaßt, die miteinander mittels einer Reibungsanordnung gekuppelt sind , daß das erste Zahnrad für den Eingriff mit dem Zeiteinstellschlüssel ausgebildet ist und daß ein zweites Triebelement ein Ritzel und ein erstes mit diesem drehfestes Zahnrad sowie ein zweites Zahnrad umfaßt, das mit dem ersten über eine Reibungsanordnung gekuppelt ist, wobei das Ritzel dieses zweiten.Triebelementes in Eingriff steht mit dem Kanonenrad, das erste Zahnrad des zweiten Triebelements in Eingriff steht mit dem ersten Zahnrad des ersten Triebelements und mit der Minutenwelle und das zweite Zahnrad des zweiten Triebelements im Eingriff steht mit dem Feinräderwerk.
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FR2492999A1 (fr) 1982-04-30
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