DE2440201A1 - Baueinheit mit einer einen durchbruch aufweisenden halterung und einer mit einem zylindrischen abschnitt in den durchbruch einsteckbaren elektrischen kleinmaschine - Google Patents
Baueinheit mit einer einen durchbruch aufweisenden halterung und einer mit einem zylindrischen abschnitt in den durchbruch einsteckbaren elektrischen kleinmaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
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Description
22 4 4 "
21.8.1974- Sa/Br
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GHBII, 7 Stuttgart 1
Baueinheit mit einer einen Durchbruch aufweisenden Halterung und einer mit einem zylindrischen Abschnitt 'in den
Durchbruch einsteckbaren elektrischen Kleinmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baueinheit mit einer einen Durchbruch aufweisenden Halterung und einer mit einem
zylindrischen Abschnitt in den Durchbruch einsteckbaren
elektrischen Kleinmaschine, die aufgrund ihrer Bauraaße an ihrem einen Ende nur mit dem anderen Stirnende in den Durchbruch
einführbar ist und mit einem mit Abstand von dem einen Ende mit der Maschine verbundenen Kabel.
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M4O2O1
X 22<<
Bisher hat es "bei dem Zusammenbau der Baueinheit keine
Probleme gegeben, weil das Kabel zuerst durch den Durchbruch,
hindurchgesteckt und danach die Maschine entsprechend den Gegebenheiten in diesen eingeführt worden ist.
Aus fertigungstechnisehen Gründen soll nun aber vor der
Montage der Baueinheit an dem freien Ende des Kabels ein Steckerkasten befestigt werden, der aufgrund seiner Abmessungen
nicht durch den Durchbruch gesteckt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene
Baueinheit so weiterzubilden, daß der Motor ohne besondere Massnahmen in das Bauteil eingesetzt und
aus diesen entfernt werden kann, auch wenn das Anschlußkabel im Bereich des anderen Stirnendes der Maschine fest
mit dieser verbunden, beispielsweise angelötet ist und weiter am freien Kabelende Mittel angebracht sind, die
nicht durch den Durchbruch hindurchgesteckt werden können.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß das Kabel bei in dem Durchbruch sitzender Maschine zwischen
der Wand des Durchbruchs und der Maschine liegt und auf der dem einen Ende der Maschine zugekehrten Seite des
Durchbruchs aus diesem heraustritt.
Somit kann beim Einstecken der Maschine in die Halterung das Kabel an dem zylindrischen Teilabschnitt parallel zur
Maschinenachse angelegt werden, so daß das Kabel zusammen mit der Maschine der Halterung im Durchbruch durchdringt
und sich der Steckerkasten nun auf die Seite des einen Maschinenendes befindet, obwohl das Kabel mit Abstand von
diesem Maschinenende an der Maschine befestigt Ist. Die Maschine kann also zusammen mit dem Kabel ohne Schwierigkeiten
oder zusätzliche Massnahmen beliebig oft in das Bauteil hineingesteckt bzw. aus diesem entfernt werden.
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22 4 4
Als "besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der
Durchbruch über seine gesamte Längserstreckung eine kanalartige
Ausweitung aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt des Kabels wenigstens annähernd entspricht.
Um der Maschine einen guten Sitz in der Halterung zu geben, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Durchbruch
als Rohr ausgebildet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist auf der von der Befestigungsstelle
des Kabels an der Maschine abgewandten Seite des Durchbruchs die kanalartige Ausweitung mit einer quer
zur- Einsteckrichtung verlaufenden, randoffenen Aussparung
versehen, durch die das Kabel mit einer scharfen Krümmung hindurchgefuhrt werden kann, so daß sich eine Zugentlastung
für das Kabel ergibt.
Wenn bei der Halterung das den Durchbruch bildende Rohr über Streben mit einem zur Halterung gehörenden Tragteil
verbunden ist, sind mit Vorteil an einer Strebe Haltemittel für das Kabel vorgesehen.
Eine weitere Kabelkrümmung und damit eine verbesserte Zugentlastung
wird erreicht, wenn in weiterer Ausgestaltung · der Erfindung das Kabel in den Haltemitteln quer zur Längserstreckung
der kanalförmigen Ausweitung geführt ist.
Bei einer aus Kunststoff gefertigten Halterung sind die Haltemittel mit Vorteil an die Strebe angeformt.
Um das Kabel ohne besondere Mittel festzuklemmen, ist als
Haltemittel wenigstens ein federelastisch auslenkbarer Haken vorgesehen., dessen freier Schenkel wenigstens annähernd
parallel zur Wand der Strebe verläuft, so daß das Kabel an die Strebe gedrückt wird. ■
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- 4 - 2 2 A 4
Eine v/eitere Sicherung des Kabels im Haken ist erreicht, wenn die so gebildete U-förmige Kabelführung an ihrer
offenen Seite durch einen an die Strebe angeformten Nocken teilweise abgedeckt ist. ' .
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Bauteil gemäß der Erfindung im
Schnitt, bei dem ein elektrischer Kleinmotor in der Halterung sitzt,
Fig. 2 eine Teilansicht der Halterung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, in vergrößertem
Maßstab und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Strebe einer Halterung, entlang der Linie IH-III in Fig.
Eine in Fig. 1 dargestellte Baueinheit 10 hat eine Halterung 11 mit einem rohrförmigen Durchbruch 12, in dem ein
elektrischer Antriebsmotor 13 sitzt. Auf der Antriebsv/elle
14 des Antriebsmotors 13 ist ein Lüfterrad 15 befestigt, dessen Flugkreis größer ist als der Innendurchmesser
des rohrförmigen Durchbruchs 12. Da das Lüfterrad 15 aus fertigungstechnischen Gründen schon vor der Montage
der Baueinheit 10 mit der Abtriebswelle 14 des Antriebsmotors 13 fest verbunden werden muß, ist bezüglich der
Montage der Baueinheit 10 das Lüfterrad 15 sls zu Antriebsmotor
13 gehörend zu betrachten. Es ist also das eine Ende des Antriebsmotors 13 aufgrund seiner Baumaße
nicht durch den Durchbruch 12 der Halterung 11 hindurchführbar und der Antriebsmotor 13 nruß demnach mit seinem
anderen Stirnende 16 voraus in den Durchbruch 12 der Halterung 11 hineingesteckt werden. Mit Abstand von dem .
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einen, mit dem Lüfterrad 15 versehenen Ende des Antriebsmotors
13 ist an diesem ein Kabel 1? fest angebracht, vorzugsweise
angelötet. Am freien Ende des Kabels 17 ist ein Steckerkasten 18 befestigt, der aufgrund seiner Abmessungen
ebenfalls nicht durch den Durchbrach 12 in der Halterung hindurchgeführt werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, hat der rohrförmige Durchbruch 12 eine über seine
gesamte Längser Streckung reichende,: kanal artige Ausweitung
19, deren Querschnitt dem Querschnitt des Kabels wenigstens annähernd entspricht. Weiter ist aus Fig. 1
erkennbar, daß auf der von der Befestigungsstelle des
Kabels 17 am Elektromotor 13 abgewandten Seite des Durchbruchs
12, also auf der mit dem Lüfterrad 15 versehenen Seite des Motors 13» die kanalartige Ausweitung 19 des
Durchbruchs 12 mit einer quer zur Einsteckriehtung verlaufenden,
randaffenen Aussparung 20 versehen ist. Ferner sind an einer das Aufnahmerohr 12 für den Antriebsmotor
mit einem zur Halterung gehörenden Tragteil 21 verbindenden Strebe 22 Haltemittel 23.für das Kabel 17 vorgesehen
(Fig. 2 und 3)· Die Haltemittel 23 weisen einen
federelastisch auslenkbaren Haken 24 auf, dessen freier Schenkel sich im wesentlichen parallel zur Wand der
Strebe 22 erstreckt. Der Haken 24 bildet zusammen mit
der ihm zugewandten Seite .der Strebe 22 eine U-formige Aufnahme für das Kabel 17, dessen offene Seite durch
einen an die Strebe angeformten Hocken 25 teilweise abgedeckt ist. Ferner ist zu beachten, daß sich der
das Kabel führende Haken 24 so erstreckt, daß das Kabel
17 durch diesen quer zur Längserstreckung der kanalförmigen Ausweitung 19 des Durchbruchs 12 geführt ist»
Die Haltemittel 23, zu denen auch der Rocken 25 gehört, sind an die Strebe 22 der aus einem federelastischen
Kunststoff gefertigten Halterung mit angeformt.
- 6 -6038IQ/Q131
ORIQINAL !NSPEcfÜb
214 4
(ο
Bei der Montage der Baueinheit 10 wird das Kabel 17 an das Gehäuse des Motors 13 so angelegt, daß dieses zusammen mit
dem Motor 13 in den Durchbruch 12 der Halterung 11 hineingesteckt
werden kann, wobei zu beachten ist, daß das Stirnende 16 des Motors in Einsteckrichtung vorn liegt.
Dabei gelangt das Kabel 17 in die in Fig. 1 dargestellte
Lage und kann danach, durch die randoffene Aussparung 20
nach außen geführt und mit Hilfe des Hakens 24 an der
Strebe 22 festgeklemmt v/erden. Bei der Führung des Kabels 17 durch die Aussparung 20 zum Haken 24 muß
das Kabel aufgrund der bestimmten Anordnung des Hakens zum Verlauf der Ausweitung 19 zweimal scharf gekrümmt
werden, so daß dadurch eine einwandfreie Kabelzugentlastung gewährleistet ist.
Wie erläutert, ist es also möglich, das Kabel durch den Durchbruch 12 hindurchzuführen, obwohl sein eines Ende
fest mit dem Motor 13 verbunden ist und an seinem anderen
Ende ein Steckerkasten 18 befestigt ist, dessen Abmessungen ein Hindurchführen durch den Durchbruch 12 nicht gestatten
und vieiter an dem einen Ende des· Motors ein Lüfterrad 15
befestigt ist, dessen Flugkreis ebenfalls erheblich größer ist als der Durchmesser des Durchbruchs 12 in der Halterung
11. Dies ist deshalb möglich, weil bei in dem Durchbruch sitzendem Antriebsmotor 13 das Kabel 17 zwischen der Innenwand
des den Durchbruch bildenden Rohres 12 und dem Motor 13 verläuft, wobei das Kabel 17 im Bereich des anderen
ßtirnendes 16 an dem Motor befestigt ist und das freie Kabelende auf der anderen Seite des Rohres 12 hervortritt.
609810/013t
ORIGINAL, INSPECTED
Claims (9)
- 244Ü20122 4 4AnsprücheBaueinheit mit einer einen Durchbruch aufweisenden Halterung und einer mit einem zylindrischen Abschnitt in den Durchbruch einsteckbaren elektrischen Kleinmaschine, die aufgrund ihrer Baumaße an ihrem einen Ende nur mit dem anderen Stirnende in den Durchbruch einführbar ist und mit einem mit Abstand von dem einen Ende mit der Maschine verbundenen Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (17) bei in dem Durchbruch (12) sitzender Maschine (13) zwischen der Wand des Durchbruchs (12) und der Maschine (13) liegt und auf der dem einen Ende der Maschine (13) zugekehrten Seite des Durchbruchs (12) aus diesem heraustritt.
- 2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (12) über seine gesamte Längserstreckung eine kanalartige Ausweitung (19) aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt des Kabels (17) wenigstens annähernd entspricht.
- 3. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch als Rohr (12) ausgebildet ist.
- 4. Baueinheit nach einem der Ansprüche 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Befestigungsstelle des Kabels (17) an der Maschine (13) abgewandten Seite60 98 10/0 13 1— £ *» Ades Durchbruchs (12) die kanalartige Ausweitung (19)
mit einer quer zur Einsteckrichtung verlaufenden,
randoffenen Aussparung (22) versehen ist. - 5. Baueinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4-, bei dem
das Rohr über Streben mit einem Tragteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Strebe (22) Haltemittel (23) für das Kabel (-17) vorgesehen sind. - 6. Baueinheit nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (17) in den Haltemitteln (23) quer zur Längserstreckung der kanalförmigen Ausweitung (19) geführt
ist. - 7. Baueinheit nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei das Bauteil aus einem Kunststoff.gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (23) an die Strebe (22) angeformt sind.
- 8. Baueinheit nach Anspruch 75 aus einem federelastischen
Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel(23) wenigstens einen federelastisch auslenkbaren Haken(24) aufweisen, dessen freier Schenkel wenigstens annähernd parallel zur Wand der Strebe (22) verläuft. - 9. Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die so gebildete U-förmige Kabelführung (22, 23) an
ihrer offenen Seite durch einen an die Strebe (22) angeformten Nocken (25) teilweise abgedeckt ist.\jo, üsa 31Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440201 DE2440201A1 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Baueinheit mit einer einen durchbruch aufweisenden halterung und einer mit einem zylindrischen abschnitt in den durchbruch einsteckbaren elektrischen kleinmaschine |
FR7525554A FR2282734A1 (fr) | 1974-08-22 | 1975-08-18 | Unite de construction avec un support de petite machine electrique |
IT2643175A IT1041866B (it) | 1974-08-22 | 1975-08-20 | Unita costruttiva con un sostegno presentante una apertura passante e con una piccola macchina elettrica che con una porzione cilindrica e innestabile in detta apertura |
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DE2440201A1 true DE2440201A1 (de) | 1976-03-04 |
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1041866B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999013255A1 (de) | 1997-09-06 | 1999-03-18 | Robert Bosch Gmbh | Kabelhalter |
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1974
- 1974-08-22 DE DE19742440201 patent/DE2440201A1/de active Pending
-
1975
- 1975-08-18 FR FR7525554A patent/FR2282734A1/fr active Granted
- 1975-08-20 IT IT2643175A patent/IT1041866B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999013255A1 (de) | 1997-09-06 | 1999-03-18 | Robert Bosch Gmbh | Kabelhalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2282734A1 (fr) | 1976-03-19 |
FR2282734B3 (de) | 1978-04-07 |
IT1041866B (it) | 1980-01-10 |
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