DE102022109754A1 - Schutzkappenanordnung, Ladekabelanordnung und Kraftfahrzeug - Google Patents

Schutzkappenanordnung, Ladekabelanordnung und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzkappenanordnung (12) für eine Ladekabelanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Schutzkappenanordnung (12) eine Schutzkappe (20) aufweist, welche auf einen ersten Steckanschluss (16) der Ladekabelanordnung (10) aufsteckbar ist, eine Kabelhalterung (26), welche am Kabel (14) der Ladekabelanordnung (10) befestigbar oder befestigt ist und welche eine Innenseite (26b) umfasst, die in einem am Kabel (14) befestigen Zustand der Kabelhalterung (26) am Kabel (14) zumindest zum Teil anliegt, und welche eine der Innenseite (26b) gegenüberliegende Außenseite (26a) umfasst, die in einem am Kabel (14) befestigen Zustand der Kabelhalterung (26) dem Kabel (14) abgewandt ist. Weiterhin umfasst die Schutzkappenanordnung (12) eine Halteleine (28) mit einem ersten Ende (28a), das an der Schutzkappe (20) befestigt ist, und einem zweiten Ende (28b), das an der Kabelhalterung (26) befestigt ist. Dabei weist die Schutzkappenanordnung (12) eine an der Außenseite (26a) der Kabelhalterung (26) angeordnete Halteklammer (30) auf, in welche zumindest ein Schutzkappenteil (24) der Schutzkappe (20) reversibel einsteckbar ist und mittels welcher die Schutzkappe (20) im eingesteckten Zustand an der Kabelhalterung (26) haltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzkappenanordnung für eine Ladekabelanordnung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Schutzkappenanordnung eine Schutzkappe aufweist, welche auf einen ersten Steckanschluss der Ladekabelanordnung aufsteckbar ist, eine Kabelhalterung, welche am Kabel der Ladekabelanordnung befestigbar oder befestigt ist und eine Innenseite aufweist, die in einem am Kabel befestigten Zustand der Kabelhalterung am Kabel zumindest zum Teil anliegt, und eine der Innenseite gegenüberliegende Außenseite aufweist, die in einem am Kabel befestigten Zustand der Kabelhalterung dem Kabel abgewandt ist. Weiterhin umfasst die Schutzkappenanordnung eine Halteleine mit einem ersten Ende, das an der Schutzkappe befestigt ist, und einem zweiten Ende, das an der Kabelhalterung befestigt ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Ladekabelanordnung und ein Kraftfahrzeug.
  • Zum elektrischen Laden eines Kraftfahrzeug, z.B. eines Elektrofahrzeugs, werden üblicherweise Ladekabel verwendet, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als Ladekabelanordnungen bezeichnet sind. Diese umfassen typischerweise einen Ladestecker, der vorliegend z.B. durch den ersten Steckanschluss bereitgestellt werden kann und der konduktiv mit einem korrespondierenden Anschluss des Kraftfahrzeugs gekoppelt werden kann, insbesondere über eine Steckverbindung. Weiterhin umfasst eine solche Ladekabelanordnung zum Beispiel noch einen zweiten Steckanschluss zum Koppeln mit einer fahrzeugexternen Energiequelle, zum Beispiel einer Haushaltssteckdose, einer Ladesäule, einer Wallbox oder Ähnliches. Das zweite Ende einer solchen Ladekabelanordnung kann aber auch an einer fahrzeugexternen Energiequelle fest angeschlossen, das heißt fest verdrahtet, sein. Der erste Steckanschluss ist typischerweise über ein Ladekabel, welches im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch einfach als Kabel bezeichnet wird, mit dem zweiten Anschluss beziehungsweise der kraftfahrzeugexternen Energiequelle verbunden. Außerdem ist üblicherweise auch eine Schutzkappe vorhanden, die auf den ersten Steckanschluss aufgesteckt werden kann, um diesen bei Nichtgebrauch vor Umwelteinflüssen zu schützen. Damit eine solche Schutzkappe nicht verloren geht, ist diese über eine Halteleine oder ein Halteseil am Ladekabel oder am Ladestecker befestigt. Dabei sind diverse Befestigungen eines solchen Halteseils mit Schutzkappe am Ladekabel oder Ladestecker zur Aufladung von Elektrofahrzeugen bekannt. Hier gibt es Ladekabel, bei denen die Befestigung der Schutzkappe fest am Ladestecker angebunden ist und Ladekabel, bei denen die Befestigung der Schutzkappe flexibel am Ladekabel angebunden ist.
  • Wenn das Ladekabel am Elektrofahrzeug angesteckt ist, hängt die Schutzkappe typischerweise über das Halteseil lose herunter und verkratzt unter Umständen den Lack des Kraftfahrzeugs. Außerdem kann sich dadurch Schmutz in der Schutzkappe, zum Beispiel Regenwasser, sammeln. Beim Aufsetzen der Schutzkappe auf den Ladestecker nach dem Ladevorgang kann dadurch Wasser in den Ladestecker gelangen und dadurch zu Fehlfunktionen führen. Bei den Ausführungen, bei denen die Schutzkappe flexibel am Ladekabel angebunden ist, kann die Schutzkappe am Ladekabel nach unten rutschen und am Boden liegen. Dabei besteht die Gefahr einer Beschädigung der Schutzkappe.
  • Die DE 10 2015 122 038 A1 beschreibt ein Steckverbinderteil mit einem Abdeckelement zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil, wobei das Steckverbinderteil ein Betätigungselement aufweist, durch dessen Betätigung das Abdeckelement aus der Abdeckstellung herausbewegbar ist, um so ein Kontaktelement des Steckverbinderteils freizulegen.
  • Dies erfordert jedoch eine extrem aufwändige mechanische Ausbildung des Abdeckelements und dessen Bewegungsmechanismus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schutzkappenanordnung, eine Ladekabelanordnung und ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, die es ermöglichen, eine möglichst einfache, komfortable und kostengünstige Verstaumöglichkeit für eine Schutzkappe während des Ladevorgangs zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzkappenanordnung, eine Ladekabelanordnung und ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
  • Eine erfindungsgemäße Schutzkappenanordnung für eine Ladekabelanordnung für ein Kraftfahrzeug weist eine Schutzkappe auf, welche auf einen ersten Steckanschluss der Ladekabelanordnung aufsteckbar ist, eine Kabelhalterung, welche am Kabel der Ladekabelanordnung befestigbar oder befestigt ist und eine Innenseite aufweist, die in einem am Kabel befestigten Zustand der Kabelhalterung am Kabel zumindest anliegt, und eine der Innenseite gegenüberliegende Außenseite, die in einem am Kabel befestigten Zustand der Kabelhalterung dem Kabel abgewandt ist. Weiterhin umfasst die Schutzkappenanordnung eine Halteleine mit einem ersten Ende, das an der Schutzkappe befestigt ist, und einem zweiten Ende, das an der Kabelhalterung befestigt ist. Darüber hinaus weist die Schutzkappenanordnung eine an der Außenseite der Kabelhalterung angeordnete Halteklammer auf, in welche zumindest ein Schutzkappenteil der Schutzkappe reversibel einsteckbar ist und mittels welcher die Schutzkappe im eingesteckten Zustand an der Kabelhalterung haltbar ist.
  • Die Erfindung beruht dabei auf mehreren Erkenntnissen: Zum einen kann durch die Halteklammer an der Kabelhalterung die Schutzkappe einfach temporär eingesteckt und damit gehalten werden. Somit hängt diese nicht mehr lose während des Ladevorgangs herunter, und es besteht damit einhergehend auch nicht mehr die Gefahr, dass das Kraftfahrzeug beziehungsweise dessen Lack durch die herunterhängende Schutzkappe verkratzt werden. Somit kann durch die Halteklammer an der Kabelhalterung die Schutzkappe ordentlich fixiert werden, während der Ladestecker in der Ladedose des Kraftfahrzeugs oder der Ladesäule angesteckt ist, und so können Beschädigungen am Fahrzeug beziehungsweise Geräusche vermieden werden. Außerdem wird die Gefahr reduziert, dass die Schutzkappe heruntergerissen wird, zum Beispiel durch Wind, oder sich Schmutz beziehungsweise Regenwasser in der Ladeklappe sammelt. Darüber hinaus gab es zumindest itern Überlegungen, eine solche Halterung für eine Befestigung der Ladeklappe an der Kappe selbst vorzusehen, um diese zum Beispiel an einem anderen Bauteil oder Gegenstand befestigen zu können, zum Beispiel an der Ladeklappe des Kraftfahrzeugs. Dies brachte jedoch den Nachteil, dass die Ladeklappe an sich unhandlich wird, da dann außenseitig an der Ladeklappe die Befestigung absteht. Dies beeinträchtigt jedoch den Bedienkomfort des Benutzers beim Aufstecken der Ladekappe, d.h. der Schutzkappe, zum Beispiel auf den Ladestecker oder beim Abziehen der Ladekappe vom Ladestecker. Weiterhin gab es Überlegungen, eine Halterung zum Beispiel am Stecker selbst zu befestigen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass derartige Befestigungslösungen nicht nachrüstbar sind. Für die erfindungsgemäße Schutzkappenanordnung besteht dagegen die Möglichkeit, die Kabelhalterung zum Beispiel so auszugestalten, dass diese auch nachträglich an einem Kabel einer Ladekabelanordnung befestigbar ist. Dadurch können auch bestehende Ladekabel vorteilhafterweise mit einer solchen Schutzkappenanordnung bestückt beziehungsweise nachgerüstet werden, und gleichzeitig lässt sich damit eine sehr vorteilhafte Halterung für die Schutzkappe bereitstellen.
  • Wie eingangs bereits beschrieben, ist es sehr vorteilhaft, wenn es sich bei dem ersten Steckanschluss der Ladekabelanordnung, auf welche die Schutzkappe aufsteckbar ist, um den mit dem Kraftfahrzeug zu koppelnden Steckanschluss handelt. Gerade dort entstehen nämlich große Nachteile durch eine lose herabhängende Schutzkappe, die dann wie beschrieben den Lack verkratzen kann. Nichtsdestoweniger ist es aber auch denkbar, dass der erste Steckanschluss einen Steckanschluss zum Koppeln mit einer kraftfahrzeugexternen Energiequelle aufweist, insbesondere zum konduktiven Koppeln mit einem korrespondierenden Anschluss einer solchen Energiequelle. Auch hierbei lassen sich Vorteile erzielen, zum Beispiel, dass verhindert werden kann, dass die lose herunterhängende Schutzkappe permanent, zum Beispiel bedingt durch Wind, gegen die Ladesäule oder eine anders ausgebildete Energiequelle schlägt und dadurch Geräusch und Lärm verursacht. An einem Ladekabel können auch zwei solcher Schutzkappenanordnungen angebracht werden, eine für jeden der möglichen zwei Steckanschlüsse.
  • Die Schutzkappe sowie die Schutzkappenanordnung im Allgemeinen kann zum Beispiel aus Kunststoff gefertigt sein. Dadurch ist die Schutzkappenanordnung leicht, robust, und es können auf besonders einfache Weise gewünschte Eigenschaften, wie zum Beispiel ein gewisses Maß an Elastizität oder Ähnliches realisiert werden. Die Schutzkappe kann zum Beispiel so ausgebildet sein, dass sie lediglich bedingt durch Reibschluss auf dem ersten Steckanschluss hält, wenn diese bestimmungsgemäß auf den ersten Steckanschluss aufgesteckt ist. Es kann alternativ oder zusätzlich aber auch ein Rastmechanismus oder Ähnliches vorgesehen sein. Der erste Steckanschluss kann im Allgemeinen als Stecker oder Buchse ausgeführt sein. Dabei sind diverse Steckertypen aus dem Stand der Technik bekannt, zum Beispiel ein Typ 2-Stecker oder ein Typ 3-Stecker oder Ähnliches. Die Halteleine kann also als eine Art Schnur oder Seil oder Band oder Ähnliches ausgebildet sein. Die Halteleine ist länglich und flexibel und ist zumindest so lang ausgebildet, dass, wenn die Kabelhalterung am Kabel der Ladekabelanordnung befestigt, die Schutzkappe auf den ersten Steckanschluss stirnseitig aufsteckbar ist. Wenn die Schutzkappe bestimmungsgemäß auf den ersten Steckanschluss aufgesteckt ist, so sind die Steckkontakte des Steckanschlusses zum elektrischen Kontaktieren korrespondierender Kontakte einer Anschlusseinrichtung, zum Beispiel des Kraftfahrzeugs oder der kraftfahrzeugexternen Energiequelle, durch die Schutzkappe verdeckt. Sie sind sozusagen in einem Innenraum eingeschlossen, der zwischen der Schutzkappe und einem Teil des ersten Steckanschlusses gebildet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schutzkappe einen Stirnbereich auf, und einen Randbereich, der durch einen um den Stirnbereich umlaufenden Kragen ausgebildet ist, wobei der Randbereich den in die Halteklammer einsteckbaren Schutzkappenteil darstellt. Der Rand ist dabei vorzugsweise ausreichend hoch ausgebildet, zum Beispiel mit einer Höhe von mindestens 5 mm oder mehr, zum Beispiel auch mindestens 1 cm. Hierdurch kann die Schutzkappe auf einfache Weise an der Halteklammer befestigt werden, indem diese mit ihrem Rand in die Klammer gesteckt wird. Die Schutzkappe kann dabei so weit in die Halteklammer eingesteckt werden, bis ein freies Klammerende, welches durch ein später definiertes freies viertes Abschnittsende bereitgestellt ist, an der Schutzkappe, insbesondere am Stirnbereich der Schutzkappe, zur Anlage kommt. Dadurch kann die Schutzkappe vorteilhafterweise zudem in einer definierten Position während des Ladevorgangs gehalten werden. Soll die Schutzkappe wieder zum Verschließen des ersten Steckanschlusses verwendet werden, so kann die Schutzkappe einfach wieder von der Halteklammer abgezogen werden und auf den ersten Steckanschluss stirnseitig aufgesteckt werden. Je nach Ausbildung der Schutzkappe können aber auch andere Teile der Schutzkappe als Schutzkappenteil, der in die Halteklammer einsteckbar ist, fungieren. Beispielsweise kann der Stirnbereich der Schutzkappe rückseitig, das heißt auf einer dem ersten Steckanschluss abgewandten Seite, wenn die Schutzkappe bestimmungsgemäß auf den ersten Steckanschluss gesteckt ist, einen hervorstehenden Steg oder Ähnliches aufweisen, der in die Schutzkappe eingesteckt werden kann. Da jedoch jede bislang bekannte Schutzkappe auch über einen beschriebenen Randbereich verfügt, lässt sich die Schutzkappe zumindest immer über diesen Randbereich an der Halteklammer befestigen.
  • Der Befestigungsmechanismus, der durch die Halteklammer bereitgestellt ist, ist folglich ein Klemmmechanismus. Dieser Klemmmechanismus beruht also auf Reibschluss. Dadurch lässt sich die Halterung für die Schutzkappe besonders einfach ausgestalten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Halteklammer einen gekrümmten, insbesondere C-förmigen und/oder kreisbogenförmigen, ersten Abschnitt auf, der mit einem ersten Abschnittsende an der Kabelhalterung angeordnet ist, und dessen zweites Abschnittsende einen Abstand zur Kabelhalterung aufweist, wobei die Halteklammer einen zweiten Abschnitt aufweist, der ein drittes Abschnittsende umfasst, das direkt am zweiten Abschnittsende des ersten Abschnitts angeordnet ist, und ein bezüglich einer Längserstreckung des zweitens Abschnitts gegenüberliegendes, freies viertes Abschnittsende aufweist. Insgesamt kann die Klammer also zum Beispiel U-förmig ausgebildet sein. Ein Schenkel eines solchen U ist entsprechend an der Kabelhalterung befestigt, und der andere Schenkel stellt einen freien Schenkel dar. Die Klammer kann dabei auch zum Teil elastisch ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die Schenkel sich im Ausgangszustand, das heißt wenn die Kappe nicht in der Halteklammer aufgenommen ist, berühren beziehungsweise kann der zweite Abschnitt an der Kabelhalterung anliegen, und zum Zwecke des Einschiebens des Schutzkappenteils können die Schenkel voneinander wegbewegt werden beziehungsweise der zweite von der Kabelhalterung wegbewegt werden. Dies verursacht eine Rückstellkraft, mittels welcher die Schutzkappe zwischen den Schenkeln beziehungsweise zwischen dem zweiten Abschnitt und der Kabelhalterung eingeklemmt werden kann. Die Halteklammer lässt sich hierdurch besonders einfach und kostengünstig ausbilden.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass die Längserstreckung des zweiten Abschnitts senkrecht oder parallel zur Längserstreckungsrichtung des Kabels ausgerichtet ist, wenn sich die Kabelhalterung im am Kabel befestigten Zustand befindet. Eine Längserstreckung parallel zur Längserstreckungsrichtung des Kabels hat dabei den Vorteil, dass dies bauraumsparender ist und die Schutzkappe nicht in der Halteklammer aufgenommen ist. Eine Ausrichtung senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Kabels hat dagegen den Vorteil, dass vor allem der freie U-Schenkel der Halteklammer besser zugänglich ist, was den Einsteckvorgang erleichtert. Darüber hinaus sind auch diverse Zwischenpositionen zwischen einer solchen senkrechten oder parallelen Ausrichtung zum Kabel denkbar. Damit ist ein hohes Maß an Flexibilität bezüglich der Ausbildungsmöglichkeiten bereitgestellt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der zweite Abschnitt im Verlauf seiner Längserstreckung eine Welle auf. Diese Welle stellt dabei sozusagen eine Vertiefung in Richtung der Kabelhalterung beziehungsweise des Kabels dar. Im Bereich dieser Welle kann sozusagen ein erhöhter Druck auf die eingesteckte Schutzkappe aufgebracht werden. Hierdurch kann die Haltekraft erhöht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kabelhalterung als Manschette oder Schelle ausgebildet ist, die zwei Ende aufweist, die einen Spalt zueinander aufweisen, durch welchen das Kabel durchsteckbar ist, um die Kabelhalterung auf das Kabel aufzustecken, wobei die Kabelhalterung derart ausgebildet ist, dass der Spalt durch elastisches Auseinanderbiegen der zwei Enden vergrößerbar ist und/oder die zwei Enden miteinander verschraubbar sind. Die Kabelhalterung kann als Manschette oder Schelle sozusagen auf das Kabel aufgeclipst werden und dann rein durch Presspassung anhaften oder die Kabelhalterung kann um das Kabel herum gelegt werden und dann die beiden Enden miteinander verschraubt werden. Beide Möglichkeiten der Befestigung sind sehr vorteilhaft, da sie vor allem reversibel sind und damit auch ein nachträgliches Nachrüsten einer Ladekabelanordnung auf einfache Weise ermöglichen. Nichtsdestoweniger ist es auch denkbar, dass die Kabelhalterung fest mit dem Kabel der Ladekabelanordnung verbunden ist. Beispielsweise kann diese im Zuge der Fertigung der Ladekabelanordnung auf das Kabel aufgesteckt sein, bevor dieses mit einem entsprechenden ersten Steckanschluss versehen wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Ladekabelanordnung mit einer erfindungsgemäßen Schutzkappenanordnung oder einer ihrer Ausgestaltungen. Die für die erfindungsgemäße Schutzkappenanordnung und ihre Ausgestaltungen beschriebenen Vorteile gelten in gleicher Weise für die Ladekabelanordnung.
  • Die Ladekabelanordnung kann neben der Schutzkappenanordnung noch die bereits im Zusammenhang mit der Ladekabelanordnung beschriebenen Komponenten aufweisen, nämlich den ersten Steckanschluss und das Kabel, sowie einen optionalen zweiten Steckanschluss. Die Ladekabelanordnung kann beispielsweise auch zwei der beschriebenen Schutzkappenanordnungen aufweisen, nämlich eine für den ersten Steckanschluss und eine für den optionalen zweiten Steckanschluss.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kabelhalterung fest und irreversibel am Kabel montiert. Beispielsweise kann die Kabelhalterung mit einem Clipsmechanismus oder einer Crimpverbindung am Kabel befestigt sein. Diese Befestigung ist dabei besonders stabil.
  • Weiterhin ist es auch denkbar, dass die Kabelhalterung im am Kabel angeordneten Zustand entlang des Kabels verschiebbar ist. Bevorzugt ist es jedoch, dass die Kabelhalterung im am Kabel angeordneten Zustand entlang des Kabels nicht oder zumindest nicht leicht verschiebbar ist. Mit anderen Worten ist die Kabelhalterung derart am Kabel befestigbar, dass die Kabelhalterung nach Befestigung nicht entlang des Kabels verschiebbar oder nur unter Aufwendung einer bestimmten Mindestkraft, die größer ist als die Gewichtskraft der Schutzkappenanordnung, verschiebbar ist. Dies lässt sich durch ausreichend hohen Reibschluss zwischen dem Kabelmantel und der Innenseite der Kabelhalterung erreichen. Dies hat den Vorteil, dass die Kabelhalterung und damit die gesamte Schutzkappenanordnung nicht einfach zum Boden rutschen kann. Zusätzliche Verschmutzungen oder gar Beschädigungen der Schutzkappenanordnung können hiermit deutlich effizienter verhindert werden.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug, mit einer erfindungsgemäßen Ladekabelanordnung oder eine ihrer Ausgestaltungen.
  • Auch eine Ladestation zum elektrischen Laden von Energiespeichern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einer erfindungsgemäßen Ladekabelanordnung oder eine ihrer Ausgestaltungen soll ebenfalls zur Erfindung gehören.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen (PKW) oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ladekabelanordnung mit einer Schutzkappenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung einer an einer Ladekabelanordnung angeordneten Schutzkappenanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Kabelhalterung einer Schutzkappenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung einer an einem Kabel angeordneten Schutzkappenanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung einer Ladekabelanordnung 10 mit einer Schutzkappenanordnung 12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Ladekabelanordnung 10 umfasst dabei ein Ladekabel 14 und einen ersten Steckanschluss 16, welcher an einem Ende des Ladekabels 14 angeordnet ist. Der Steckanschluss 16 kann auch als Ladestecker bezeichnet werden und ist dazu ausgelegt, mit einem korrespondierenden Anschluss eines Kraftfahrzeugs und/oder einer kraftfahrzeugexternen Energiequelle gekoppelt zu werden, um einen Energiespeicher eines solchen Kraftfahrzeugs, zum Beispiel eine Hochvolt-Batterie, elektrisch zu laden. Zum elektrischen Kontaktieren mit einem korrespondierenden Anschluss an einer Stromquelle oder dem Kraftfahrzeug weist der erste Steckanschluss 16 entsprechende Kontaktelemente 18 auf.
  • Darunter fallen auch solche, die nicht zur Stromführung dienen, sondern zum Beispiel der Kommunikation zwischen kraftfahrzeugexterner Energiequelle, Ladekabelanordnung 10 und Kraftfahrzeug dienen. Derartige Ladekabelanordnungen beziehungsweise Ladestecker 16 sind in ausreichender Weise aus dem Stand der Technik bekannt, so dass hierauf im Folgenden nicht weiter eingegangen wird.
  • Die Ladekabelanordnung 10 kann zudem noch einen optionalen zweiten Steckanschluss aufweisen, der vorliegend jedoch nicht dargestellt ist. Dieser befindet sich dann entsprechend am anderen Ende des Ladekabels 14. Zum Schutz der Kontakte 18 weist die Ladekabelanordnung 10 nunmehr eine Schutzkappenanordnung 12 auf. Diese umfasst wiederum eine Schutzkappe 20, die stirnseitig auf den ersten Steckanschluss 16 aufgesteckt werden kann. Die Kappe 20 weist dabei einen Stirnbereich 22 zur stirnseitigen Anordnung auf dem Steckanschluss 16 auf. Im vorliegenden Beispiel ist dieser Stirnbereich 22 mit einer entsprechenden Negativkontur der Kontaktelemente 18 ausgebildet, um diese in dieser Negativkontur aufzunehmen. Ein solcher zusätzlicher Einsatz mit Negativkontur in der Kappe 20 ist jedoch lediglich optional. Der Stirnbereich 22 kann zum Beispiel auch einfach als ebene und z.B. kreisförmige oder ovale oder auch eckige Scheibe ausgebildet sein. Weiterhin weist die Kappe 20 einen Randbereich 24 auf, der durch einen um den Stirnbereich 22 geschlossen umlaufenden Kragen 24 ausgebildet ist. Dieser Randbereich 24 weist eine Höhe h auf, die im Wesentlichen senkrecht zum Stirnbereich 22 ausgerichtet ist, und zum Beispiel mindestens 0,5 cm bemisst. Weiterhin weist der Randbereich 24 auch eine vorliegend nicht explizit dargestellte Wandstärke senkrecht zur Höhe h auf. Diese ist deutlich geringer als die Höhe h und liegt zum Beispiel lediglich im Millimeterbereich. Weiterhin weist die Schutzkappenanordnung 12 eine Kabelhalterung 26 auf sowie eine Halteleine 28, die im Folgenden auch als Halteseil 28 oder Ladeseil 28 bezeichnet wird. Auch die Schutzkappe 20 kann zum Beispiel als Ladekappe 20 bezeichnet werden. Das Halteseil 28 verbindet dabei die Kappe 20 mit der Kabelhalterung 26. Ein erstes Ende 28a des Halteseils 28 ist folglich an der Kappe 20 befestigt, und das gegenüberliegende andere Ende 28b ist an der Kabelhalterung 26 befestigt.
  • Um dabei die Kabelhalterung 26 am Kabel 14 der Ladekabelanordnung 10 zu befestigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann die Befestigung des Halteseils 28, das heißt also die Kabelhalterung 26, bei der Montage der Ladekabelanordnung 10 über das Ladekabel 14 geschoben werden und fest verclipst werden, zum Beispiel mittels eines Verclipsmechanismus. Die Kabelhalterung 26 kann somit dann nicht mehr nachträglich vom Ladekabel 14 gelöst werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigung des Halteseils, das heißt also die Kabelhalterung 26, nicht verclipst wird, sondern verschraubt wird. Damit kann diese bei Bedarf wieder demontiert werden. Zudem erlaubt dies auch ein Nachrüsten einer beliebigen Ladekabelanordnung 10 mit einer erfindungsgemäßen Schutzkappenanordnung 12 oder einer ihrer Ausgestaltungen. Weiterhin ist es auch denkbar, so wie dies gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung vorgesehen ist, dass die Befestigung des Halteseils 28, das heißt also die Kabelhalterung 26, nicht verclipst und nicht verschraubt ist, sondern zum Beispiel nur mittels Presspassung am Ladekabel 14 befestigt ist. Damit kann die Kabelhalterung 26 auch entlang des Kabels 14 verschiebbar ausgebildet sein. Darüber hinaus erlaubt dies auch wiederum, die Kabelhalterung 26 zerstörungsfrei und ohne Aufwand zu demontieren, insbesondere ohne hierfür wieder das Kabel 14 und den Stecker 16 separieren zu müssen.
  • Besonders vorteilhaft ist es nun, dass die Schutzkappenanordnung eine Befestigungsmöglichkeit zur temporären Befestigung der Kappe 20 an der beschriebenen Kabelhalterung 26, zum Beispiel während des Ladevorgangs, bietet. Zu diesem Zweck weist die Kabelhalterung 26 eine Halteklammer 30 auf. In diese kann die Kappe 20 einfach, zum Beispiel mit ihrem Rand 24, eingesteckt werden, wie dies später noch näher erläutert wird. Dieses Einstecken ist dabei reversibel und erlaubt somit wiederum ein zerstörungsfreies Lösen der Kappe 20 von der Halteklammer 30. Somit kann also die Halterung 30 für die Schutzkappe 20 in die Befestigung 26 des Halteseils 28 am Ladekabel 14 integriert werden, mit dem die Schutzkappe 20 an der Halterung 26 des Ladeseils 28 befestigt werden kann, wenn der Ladestecker 16 mit der Ladedose des PKWs verbunden ist. Dabei ist eine Befestigung des Ladeseils 28, das heißt an Kabelhalterung 26, die beschriebene Klammer 30, die auch als Clips bezeichnet werden kann, integriert. Mit dieser Klammer 26 kann die Schutzkappe 20 befestigt werden.
  • Durch einen Befestigungsclips 30 an der Befestigung 26 des Halteseils 28 kann die Schutzkappe 20 ordentlich fixiert werden, wenn der Ladestecker 16 an der Ladedose des PKWs oder der Ladesäule angesteckt ist. So können Beschädigungen am Fahrzeug beziehungsweise Geräusche vermieden werden. Außerdem wird die Gefahr reduziert, dass die Schutzkappe 20 heruntergerissen wird, zum Beispiel durch Wind, oder sich Schmutz beziehungsweise Regenwasser in der Ladekappe sammelt. Diese Lösung ist auch bei bestehenden Kabeln 14 beziehungsweise Ladekabelanordnungen 10 nachrüstbar.
  • 2 zeigt eine weitere schematische und perspektivische Darstellung einer Ladekabelanordnung 10 mit einer Schutzkappenanordnung 12, von welcher lediglich die Kabelhalterung 26 mit der integrierten Halteklammer 30 und ein Teil des Halteseils 28 dargestellt sind. Die Kabelhalterung 26 ist in diesem Beispiel mit einem Verclipsmechanismus 26a am Kabel 14 der Ladekabelanordnung 10 befestigt. Weiterhin ist in diesem Beispiel die Halteklammer 30 so ausgerichtet, dass die Steckrichtung S zum Aufstecken der Kappe 20 parallel zur Längserstreckungsrichtung des Kabels 14 ausgerichtet ist. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Teils der Schutzkappenanordnung 12 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Insbesondere zeigt 3 dabei die Kabelhalterung 26 in einem auf dem Kabel 14 der Ladekabelanordnung 10 angeordneten Zustand. In diesem Beispiel ist die Halteklammer 30 derart bezüglich des Kabels 14 positioniert, dass die Steckrichtung S senkrecht zur Verlaufsrichtung beziehungsweise Längserstreckungsrichtung des Kabels 14 an der Anbringungsstelle des Kabelhalterung 26 am Kabel 14 ausgerichtet ist. Darüber hinaus ist in diesem Beispiel die Kabelhalterung 26 als Schelle 32 mit zwei Enden 32a, 32b ausgebildet, die mittels einer Schrauben 34 miteinander verschraubt sind. Die beiden Enden 32a, 32b lassen sich elastisch auseinanderbieten, um die Kabelhalterung 26 wieder vom Kabel 14 lösen zu können, wenn zuvor die Schraube 34 von den Enden 32a, 32b entfernt wurde. Die Kabelhalterung 26 weist im Allgemeinen eine dem Kabel 14 zugewandte Innenseite 26b auf, die im am Kabel 14 angeordneten Zustand der Kabelhalterung 26 zum Großteil am Kabel 14 anliegt. Eine der Innenseite 26b der Kabelhalterung 26 gegenüberliegende Außenseite ist mit 26c bezeichnet. An dieser Außenseite 26c ist auch die Halteklammer 30 befestigt. Die Halteklammer 30 kann zum Beispiel in einen C-förmigen ersten Abschnitt 30a und einen sich daran anschließenden zweiten Abschnitt 30b gliedern. Ein Ende des ersten Abschnitts 30a ist dabei direkt an der Kabelhalterung 26, insbesondere deren Außenseite 26c befestigt. Und der zweite Abschnitt 30b stellt ein freies Ende 30c bereit. Der zweite Abschnitt 30b ist dabei in seinem Verlauf ausgehend vom ersten Abschnitt 30a zum freien Ende 30c hin mit einer Welle 30d ausgeführt. Dadurch kann lokal mehr Druck auf die eingesteckte Kappe 20 ausgeübt werden.
  • 4 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung der Schutzkappenanordnung 12 aus 3 mit der in die Halteklammer 30 eingesteckten Kappe 20. Die Kappe 20 kann dabei so weit in die Halteklammer 30 eingeschoben werden, bis entweder ihr Randbereich 24 am C-förmigen Abschnitt 30a in Steckrichtung S anstößt oder alternativ das freie Ende 30c am Stirnbereich 22 der Kappe 20 anstößt. Dies hängt von der Dimensionierung des Randbereichs 24 der Kappe 20 bezüglich seiner Höhe h ab und der Dimensionierung der Halteklammer 30.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung eine Befestigung des Halteseils der Schutzkappe für Ladestecker am Ladekabel mit integrierter Halterung für die Schutzkappe bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015122038 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Schutzkappenanordnung (12) für eine Ladekabelanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Schutzkappenanordnung (12) aufweist: - eine Schutzkappe (20), welche auf einen ersten Steckanschluss (16) der Ladekabelanordnung (10) aufsteckbar ist, - eine Kabelhalterung (26), welche am Kabel (14) der Ladekabelanordnung (10) befestigbar oder befestigt ist und eine Innenseite (26b) aufweist, die in einem am Kabel (14) befestigen Zustand der Kabelhalterung (26) am Kabel (14) zumindest zum Teil anliegt, und eine der Innenseite (26b) gegenüberliegende Außenseite (26a), die in einem am Kabel (14) befestigen Zustand der Kabelhalterung (26) dem Kabel (14) abgewandt ist; und - eine Halteleine (28) mit einem ersten Ende (28a), das an der Schutzkappe (20) befestigt ist, und einem zweiten Ende (28b), das an der Kabelhalterung (26) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappenanordnung (12) eine an der Außenseite (26a) der Kabelhalterung (26) angeordnete Halteklammer (30) aufweist, in welche zumindest ein Schutzkappenteil (24) der Schutzkappe (20) reversibel einsteckbar ist und mittels welcher die Schutzkappe (20) im eingesteckten Zustand an der Kabelhalterung (26) haltbar ist.
  2. Schutzkappenanordnung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (20) einen Stirnbereich (22) aufweist, und einen Randbereich (24), der durch einen um den Stirnbereich (22) umlaufenden Kragen (24) ausgebildet ist, wobei der Randbereich (24) den in die Halteklammer (30) einsteckbaren Schutzkappenteil (24) darstellt.
  3. Schutzkappenanordnung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (30) einen gekrümmten, insbesondere C-förmigen und/oder kreisbogenförmigen, ersten Abschnitt (20a) aufweist, der mit einem ersten Abschnittsende an der Kabelhalterung (26) angeordnet ist, und dessen zweites Abschnittsende einen Abstand zur Kabelhalterung (26) aufweist, wobei die Halteklammer (30) einen zweiten Abschnitt (30b) aufweist, der ein drittes Abschnittsende umfasst, das direkt am zweiten Abschnittsende des ersten Abschnitts (30a) angeordnet ist, und ein bezüglich einer Längserstreckung des zweitens Abschnitts (30b) gegenüberliegendes, freies viertes Abschnittsende (30c) aufweist.
  4. Schutzkappenanordnung (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung des zweiten Abschnitts (30b) senkrecht oder parallel zur Längserstreckungsrichtung des Kabels (14) ausgerichtet ist, wenn sich die Kabelhalterung (26) im am Kabel (14) befestigten Zustand befindet.
  5. Schutzkappenanordnung (12) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (30b) im Verlauf seiner Längserstreckung eine Welle (30d) aufweist.
  6. Schutzkappenanordnung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelhalterung (26) als Manschette oder Schelle ausgebildet ist, die zwei Enden (32a, 32b) aufweist, die einen Spalt zueinander aufweisen, durch welchen das Kabel (14) durchsteckbar ist, um die Kabelhalterung (26) auf das Kabel (14) aufzustecken, wobei die Kabelhalterung (26) derart ausgebildet ist, dass der Spalt durch elastisches Auseinanderbiegen der zwei Enden (32a, 32b) vergrößerbar ist und/oder die zwei Enden (32a, 32b) miteinander verschraubbar sind.
  7. Ladekabelanordnung (10) mit einer Schutzkappenanordnung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Ladekabelanordnung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelhalterung (26) fest und irreversibel am Kabel (14) montiert ist.
  9. Ladekabelanordnung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelhalterung (26) im am Kabel (14) angeordneten Zustand entlang des Kabels (14) nicht verschiebbar ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Ladekabelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
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