DE19846881A1 - Anschlußklemmenbefestigungsaufbau - Google Patents

Anschlußklemmenbefestigungsaufbau

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Description

Hintergrund zur Erfindung 1. Anwendungsgebiet zur Erfindung
Diese Erfindung betrifft einen Anschlußklemmenbefestigungsaufbau, in welchem eine Anschlußklemme auf einer Platte angebracht werden kann, ohne daß eine Kraft an der Anschlußklemme angreift.
2. Beschreibung des Stand der Technik
Wie Fig. 6 zeigt umfaßt eine Tür 60 eines Fahrzeuges, einen Türrahmen 61, welcher relativ zum Fahrzeugaufbau (nicht dargestellt) geöffnet und geschlossen werden kann , und eine Verkleidung 62, die auf der Seite (Vorderseite der Zeichnung) des Türrahmens 61, die zum Passagierraum gerichtet ist, angebracht wird.
Ein türrahmenseitiger Kabelstrang 63 ist am Türrahmen 61 angebracht, und ein Gehäuse 65 einer Innenraumleuchte 64 und ein verkleidungsseitiger Kabelstrang 67, der mit einem Schalterfeld 66 verbunden ist, sind an der Verkleidung 62 befestigt. Der türrahmenseitige Kabelstrang 63, das Gehäuse 65 und der verkleidungsseitige Kabelstrang 63 haben streifenähnliche Anschlußklemmen 63 mit einer vorbestimmten Länge. Die Anschlußklemme 68 hat beispielsweise einen durch Zurückfalten eines vorbestimmten Abschnittes eines streifenförmigen und flachen Metallteils hergestellten Federabschnitt mit einem kurvenförmigen Verlauf.
Wenn die Verkleidung 62 am Türrahmen betestigt ist, wird bei dieser Tür jede der Anschlußklemmen 68 gegen eine zugehörige weitere Anschlußklemme 68 gepreßt, wodurch eine elektrische Verbindung zur Innenraumleuchte 64 und zum Schalterfeld 66 hergestellt ist.
Ferner wurde ein Verbindungsgehäuse (konventioneller Aufbau; siehe geprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei. 2-47568) vorgeschlagen, in welches eine Klemme schiefwinkelig in einen Anschlußklemmenaufnahmeraum eingesetzt wird, und dann nach unten gedrückt wird, um so die Klemme in doppelter Weise zu halten.
Bei diesem konventionellen Aufbau wird eine einfache Handhabung nur durch schiefwinkeliges Einsetzen der Anschlußklemme in den Anschlußklemmenaufnahmeraum und durch nachfolgendes Niederdrücken der Klemme erreicht, so daß die Anschlußklemme in doppelter Weise gehalten werden kann. Ein Vorteil wird insofern erreicht, als die Handhabbarkeit wesentlich verbessert wird.
Wie die Fig. 7(A) bis 7(C) zeigen, wird außerdem dann, wenn das oben genannte Steckergehäuse 70 zur Befestigung der Anschlußklemme 68 gebraucht wird, dieses beispielsweise fest mit einer Platte in dem Gehäuse 65 der Innenraumleuchte 64 verbunden und die Anschlußklemme 68 in das Steckergehäuse 70 eingesetzt. Dabei wird jedoch der Federabschnitt 69 der Anschlußklemme 68 durch eine Wand 71 des Steckergehäuses 70 beim Einsetzen der Anschlußklemme 68 in das Steckergehäuse 70 gebogen, was dazu führt, daß die Anschlußklemme 68 zerstört oder beschädigt werden kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Mit Hinblick auf das oben genannte Problem ist es ein Ziel der Erfindung, einen Anschlußklemmenbefestigungsaufbau zur Verfügung zu stellen, bei welchem eine Anschlußklemme auf einer Platte befestigt werden kann, ohne daß eine Kraft auf die Anschlußklemme einwirkt.
Gemäß der Erfindung wird ein Anschlußklemmenbefestigungsaufbau zur Verfügung gestellt, umfassend, einen ersten Betestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt, welche auf einer Platte in Abstand zu einander angebracht sind, um eine streifenförmige Anschlußklemme vorbestimmter Länge auf der Oberfläche der Platte anzubringen, wobei dann, wenn ein distaler Endabschnitt der Anschlußklemme in einer Richtung, welche die Fläche der Platte schneidet, bewegt wird, der erste Befestigungsabschnitt der Anschlußklemme in den distalen Endabschnitt eingreift und diesen gegen ein Lösen von der Platte hält, wobei ferner der zweite Befestigungsabschnitt ein Paar Klauen umfaßt, die auf der Platte ausgebildet sind und von dieser hervorragen, und wenn die Anschlußklemme um den ersten Befestigungsabschnitt geschwenkt wird, ein proximaler Endabschnitt der Anschlußklemme in den Freiraum zwischen dem Klauenpaar aufnehmbar und gegen das Lösen von der Platte gehalten ist, und wobei die Anschlußklemme Begrenzungsmittel besitzt, die mit dem ersten Befestigungsabschnitt oder dem zweiten Befestigungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung der Anschlußklemme in Richtung ihrer Länge zu begrenzen.
Der erste Befestigungsabschnitt kann einen Aufbau mit einem ausgekehlten Abschnitt und einem herausragenden Abschnitt, die miteinander in Eingriff sind, und diese umfassen zum Beispiel einen Aufbau beinhaltet, in dem ein Einsetzloch in oder durch die Platte in einer Richtung parallel zur ihrer Fläche oder in Richtung ihrer Dicke verläuft und ein distaler Endabschnitt der Anschlußklemme in dieses Einsetzloch einführbar ist, oder einen Aufbau aufweist, bei welchem ein Hakenteil, welches in eine Durchgangsbohrung eingreift, die durch den distalen Endabschnitt der Anschlußklemme verläuft, und wobei das Hakenteil auf der Platte ausgeformt ist und von der Platte hervorragt.
Wenn der distale Endabschnitt der Anschlußklemme schiefwinkelig oder rechtwinkelig, relativ zur Oberfläche der Platte, bewegt wird, greift der erste Befestigungsabschnitt in diesen distalen Endabschnitt ein, um diesen gegen ein Lösen von der Platte zu halten und so die Bewegung des distalen Endabschnittes der Anschlußklemme in ihrer Breitenrichtung zu begrenzen.
Auf der anderen Seite umfaßt der zweite Befestigungsabschnitt ein Paar Klauen mit einer im wesentlichen umgekehrten L-Form, die auf der Platte ausgeformt sind, wobei distale Endabschnitte dieser Klauen sich verjüngen und sich gegenüber liegen.
Die Klauen des zweiten Befestigungsabschnittes sind so elastisch, daß, wenn der proximale Endabschnitt der Anschlußklemme gegen die Klauen gedrückt wird, sich die Klauen elastisch von einander weg verformen, um zu ermöglichen, daß dieser proximale Endabschnitt zwischen die distalen Enden der Klauen tritt, und diese dann wieder ihren anfänglichen Zustand annehmen, so daß die Klauen den proximalen Endabschnitt gegen Lösen von der Platte halten. Die Bewegung dieses proximalen Endabschnittes in Richtung ihrer Dicke ist durch die Klauen begrenzt.
Die Begrenzungsmittel können einen Aufbau umfassen, bei dem die Flansche einstückig mit einem vorbestimmten Abschnitt der Anschlußklemme ausgebildet sind und sich Richtung ihrer Breite erstrecken, wobei die Position dieser Flansche so vorbestimmt ist, daß sie mit dem ersten Befestigungsabschnitt oder dein zweiten Befestigungsabschnitt in Kontakt treten können.
Bei diesem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau begrenzen der erste und zweite Befestigungsabschnitt die Bewegung des distalen Endabschnittes und des proximalen Endabschnittes der Anschlußklemme in Richtung ihrer Dicke und ihrer Breite, und die Begrenzungsmittel begrenzen die Bewegung der Anschlußklemme in Richtung ihrer Länge.
Bei diesem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau gelangt nämlich der distale Endabschnitt der Anschlußklemme zuerst mit dem ersten Befestigungsabschnitt in Eingriff und dann wird der proximale Endabschnitt der Anschlußklemme am zweiten Befestigungsabschnitt befestigt, und bei dieser sehr einfachen Handhabung kann die Anschlußklemme gegen eine Bewegung in der Richtung ihrer Dicke, Breite und Länge gehalten werden, ohne daß eine Kraft an der Anschlußklemme im Gegensatz zu einem konventionellen Aufbau wirksam wird, so daß das oben genannte Ziel erreicht wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gesamten Aufbaus einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(A) bis 2(C) schematische Seitenansichten der Handhabung der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines gesamten Aufbaus einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines gesamten Aufbaus einer dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines gesamten Aufbaus einer vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Fahrzeugtür;
Fig. 7(A) eine perspektivische Ansicht eines konventionellen Aufbaus; und
Fig. 7(B) und 7(C) einen schematischen Querschnitt eines konventionellen Aufbaus.
Spezifische Beschreibung der bevorzugen Ausführungsform
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines gesamten Aufbaus einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht, die die Handhabung der ersten Ausführungsform zeigt. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den gesamten Aufbau einer zweiten Ausführungsform zeigt. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den gesamten Aufbau einer dritten Ausführungsform zeigt, und Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den gesamten Aufbau einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt ein Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 10 nach der ersten Ausführungsform einen ersten Befestigungsabschnitt 13 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 14, welche im Abstand zueinander an der Oberfläche einer Platte 12 angebracht sind, um eine streifenförmige Anschlußklemme 11, mit einer vorbestimmten Länge, auf der Oberfläche der Platte 12 zu befestigen. Er umfaßt ferner Begrenzungsmittel 15, die an der Anschlußklemme 11 ausgeformt sind.
Die Anschlußklemme 11 ist aus einem geeigneten Metall mit elektrischer Leitfähigkeit hergestellt und besitzt einen Mittelabschnitt, der in der Richtung seiner Dicke kurvenförmig gebogen ist, um einen Federabschnitt 11A zu bilden. Ein distaler Endabschnitt 16 (rechter Endabschnitt in der Zeichnung) der Anschlußklemme 11 ist zu einer im wesentlichen T-förmigen Gestalt geformt, da ein Paar von Nuten 17 und 17 vorgesehen ist, und Klemmabschnitte 20A und 20B zur Halterung der Leitung 19 sind an dessen proximalen Endabschnitt 18 (linker Endabschnitt in der Zeichnung) gebildet.
Der Klemmabschnitt 20A greift in eine Umhüllung 19A des Kabels 19 ein und hält diese. Der Klemmabschnitt 20B greift in den freiliegenden Leiter 19B der Leitung 19 ein und hält diesen. Die Klemmabschnitte 20A und 20B sind in Richtung einer Länge der Anschlußklemme mit Abstand zueinander angebracht.
Der erste Befestigungsabschnitt 13 umfaßt ein Paar von Halteteilen 21 und 21, die an der Platte 12 ausgeformt sind und von dieser hervorragen. Die zwei Halteteile 21 und 21 haben im wesentlichen die Form eines umgekehrten L und sind mit einem vorbestimmten Abstand und einander zugerichteten Enden angeordnet. Die Abmessungen, die Form und die Anordnung der Halteteile 21 und 21 des ersten Befestigungsabschnitts 13 sind durch die Lage der Nuten 17 und 17 an der Anschlußklemme 11 bestimmt.
Der zweite Befestigungsabschnitt 14 umfaßt ein Paar Klauen 22 und 22, welche auf der Platte 12 ausgeformt sind und von dieser hervorragen. Die zwei Klauen 22 und 22 haben im wesentlichen eine umgekehrte L-Form, und ihre distalen Endabschnitte verjüngen sich und ihre Kanten stehen miteinander in Kontakt. Die Dicke der Klauen 22 und 22 ist in Verbindung mit dem Klemmabschnitt 20B vorbestimmt.
Die Begrenzungsmittel 15 umfassen ein Paar erste Flansche 15A, und ein Paar zweiter Flansche 15B, die sich jeweils von den gegenüberliegenden Seitenkanten der Anschlußklemme 11 erstrecken. Die ersten Flansche 15A sind zwischen den Klemmabschnitten 20A und 20B der einen Seite ausgeformt, und die zweiten Flansche 15B sind an die Klemmabschnitte 20A, 20B anstoßend auf der anderen Seite ausgeformt.
Die ersten Flansche 15A und die zweiten Flansche 15B sind mit der Anschlußklemme 11 einteilig ausgebildet und können in solch einer Weise mit den Klauen 22 und 22 des zweiten Befestigungsabschnittes 14 in Kontakt treten, daß die Klauen 22 und 22 zwischen den ersten Flanschen 15A und den zweiten Flanschen 15B zu liegen kommen.
Ein Vorgehen zur Befestigung der Anschlußklemme 11 an der Platte 12 wird nun mit Bezug auf die Fig. 2(A) bis 2(C) beschrieben.
Wie Fig. 2(A) zeigt, hält der Bediener (nicht dargestellt) die Anschlußklemme 11 in solch einer Weise, daß die Anschlußklemme 11 in einem vorbestimmten Winkel relativ zur Oberfläche der Platte 12 geneigt ist. Dann wird, wie Fig. 2(B) zeigt, der distale Endabschnitt 16 mit der Platte 12 in Kontakt gebracht, während die Halteteile 21 und 21 durch die entsprechenden Nuten 17 und 17 hindurchgeführt werden.
Dann wird die Anschlußklemme 11, wie Fig. 2(C) zeigt, ein wenig in Richtung des distalen Endabschnitt 16 bewegt und zwar derart, daß die Nuten 17 einen Freiraum passieren, der zwischen der Platte 12 und den Halteteilen 21 und 21 ausgebildet ist, und die Anschlußklemme 11 wird entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 2(C)) um den ersten Befestigungsabschnitt 13 geschwenkt, wodurch der Klemmabschnitt 20B in den Freiraum zwischen den Klauen 22 und 22 geführt wird, was dazu führt, daß der proximale Endabschnitt 18 der Anschlußklemme 11 gegen das Lösen von der Platte 12 gehalten wird.
Bei dem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 10 ist die Anschlußklemme 11 gegen Lösen von der Platte durch die ersten und zweiten Befestigungsabschnitte 13 und 14 gehalten, und außerdem ist die Bewegung der Anschlußklemme 11 in deren Längsrichtung durch die ersten Flansche 15A und die zweiten Flansche 15B, die die Klauen 22 und 22 zwischen sich halten, begrenzt. Die Anschlußklemme 11 ist deshalb positiv an einer vorbestimmten Position relativ zur Platte 12 befestigt.
Bei diesem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 10 wird der distale Endabschnitt 16 der Anschlußklemme 11 mit dem ersten Befestigungsabschnitt 13 in Eingriff gebracht, und dann wird der proximale Endabschnitt 18 der Anschlußklemme 11 in den Freiraum zwischen den Klauen 22 und 22 eingeführt. Durch diese einfache Handhabung kann die Anschlußklemme 11 an der Platte 12 befestigt werden. Im Gegensatz mit dem konventionellen Aufbau wird deshalb keine resultierende Kraft auf die Anschlußklemme wirken, und außerdem kann die Befestigung der Anschlußklemme 11 auf der Platte 12 vereinfacht werden.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform werden die Teile, welche schon für die Ausführungsform nach der Fig. 1 bis 2(C) beschrieben worden sind, mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren Beschreibung ist vereinfacht oder ausgelassen.
Bei dem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 30 nach der Fig. 3 hat ein distaler Endabschnitt 36 der Anschlußklemme 31 eine rechteckige Form. Ein erster Befestigungsabschnitt 33 umfaßt einen tunnelförmigen Einsetzabschnitt 34 zur Aufnahme des distalen Endabschnittes 36 der Anschlußklemme 31 und einen Anschlagabschnitt 35, gegen welchen der distale Endabschnitt 36 der Anschlußklemme 31 anstoßen kann. Bei diesem ersten Befestigungsabschnitt 33 sind der Einsetzabschnitt 34 und der Anschlagabschnitt 35 einstückig, und zwar derart, daß der Anschlagabschnitt 35 ein Ende des Einsetzabschnittes 34 schließt.
Die Begrenzungsmittel 15 umfassen nur ein Paar Flansche 15B, die neben dem Klemmabschnitt 20B angeordnet sind.
Bei dem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 30 besitzt der erste Befestigungsabschnitt 33 den Anschlagabschnitt 35, und deshalb wird, wenn der distale Endabschnitt 36 der Anschlußklemme 31 mit dem ersten Befestigungsabschnitt 31 in Eingriff steht, eine Bewegung der Anschlußklemme 31 in Richtung des distalen Endabschnittes 36 automatisch begrenzt.
Bei dem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 30 begrenzen die Begrenzungsmittel 15 deshalb nur die Bewegung der Anschlußklemme 31 in einer Richtung zum proximalen Endabschnitt 38, und deshalb bedingen die Begrenzungsmittel 15 nur die Flansche 15B, und die Anschlußklemme 31 kann einfacher als eine Anschlußklemme gemäß der ersten Ausführungsform gestaltet sein.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung: Bei einem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 40 nach der Fig. 4 hat ein distaler Endabschnitt 46 der Anschlußklemme 41 eine rechteckige Form und ist in einer Richtung der Dicke abgebogen, um einen gebogenen Abschnitt 47 mit einer im wesentlichen gekröpften Gestatt zu formen.
Ein erster Befestigungsabschnitt 43 besteht aus einem Durchgangsloch 44, das im wesentlichen eine rechteckige Form besitzt, und durch eine Platte 12 in einer Richtung ihrer Dicke verläuft. Der gekröpfte Abschnitt 47 der Anschlußklemme 41 kann durch dieses Durchgangsloch 44 geschoben werden.
Bei diesem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 40 hält der Bediener die Anschlußklemme 41 derart, daß die Anschlußklemme 41 im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche der Platte 12 ausgerichtet ist. Dann wird der gekröpfte Abschnitt 47, der am distalen Endabschnitt 46 der Anschlußklemme dargestellt ist, durch das Durchgangsloch 44 geschoben oder in diesem aufgenommen, bis ein Stufenabschnitt des gekröpften Abschnittes 47 in Kontakt mit der Oberfläche der Platte 12 gebracht ist. Die Anschlußklemme 41 wird dann um den ersten Befestigungsabschnitt 43 geschwenkt, um den proximalen Endabschnitt 48 mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 14 in Eingriff zu bringen. Hierdurch wird der distale Endabschnitt 46 der Anschlußklemme 41 gegen Lösen von der Platte 12 gehalten, und auch der Stufenabschnitt des gekröpften Abschnittes 47 kontaktiert die Innenfläche des Durchgangsloches 44, was die Bewegung der Anschlußklemme 41 in Richtung ihrer Länge begrenzt. Dieser Stufenabschnitt dient deshalb als Begrenzungsmittel 45.
Bei dem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 40 ist es deshalb nicht notwendig, Flansche, wie für die erste und zweite Ausführungsform beschrieben, vorzusehen, und der Aufbau der Anschlußklemme konnte weiter vereinfacht werden.
Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 50 nach der Fig. 5 hat ein distaler Endabschnitt 56 der Anschlußklemme 51 eine rechteckige Form, und eine Aufnahmebohrung 57 verläuft durch diesen distalen Endabschnitt in Richtung seiner Dicke.
Ein erster Befestigungsabschnitt 53 umfaßt ein Hakenteil 54 mit einer im wesentlichen umgekehrten L-Form, welches auf der Platte 12 angeformt ist und von dieser hervorragt, und ein distales Ende des Hakenteils 54 ist von einem zweiten Befestigungsabschnittes 14 weggerichtet, vorgesehen.
Bei diesem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 50 ist der distale Endabschnitt 56 der Anschlußklemme 51 mit dem ersten Befestigungsabschnitt 53 in Eingriff, wobei das Hakenteil 54 durch die Aufnahmebohrung 57 geschoben wird, und die Anschlußklemme 51 dann ein wenig in Richtung ihres proximalen Endabschnitt 58 bewegt, und die Anschlußklemme 51 um den ersten Befestigungsabschnitt 53 geschwenkt wird, um dabei den proximalen Endabschnitt 58 mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 14 in Eingriff zu bringen. Bei diesem Anschlußklemmenbefestigungsaufbau 50 können auch die Effekte, die mit der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform erzielt werden, erreicht werden.
Der Anschlußklemmenbefestigungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, und zum Beispiel können das Material, die Form, die Dimensionen, die Gestalt, die Anzahl, der Aufbau, etc. der Anschlußklemme, der Platte, des ersten Befestigungsabschnittes, des zweiten Befestigungsabschnittes, der Klauen, der Begrenzungsmittel, der Flansche, der Halteteile, der Nuten, des Einsetzabschnittes, des Anschlagabschnittes, des Hakenteils, der Aufnahmebohrung und so weiter so weit variiert und kombiniert werden.
Bei der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, kann die Anschlußklemme, bei welcher der distale Endabschnitt der Anschlußklemme als erstes mit dem ersten Befestigungsabschnitt in Kontakt gebracht wird, und danach der proximale Endabschnitt der Anschlußklemme mit dem zweiten Befestigungsabschnitt in Eingriff gebracht wird, gegen Bewegung in der Richtung ihrer Dicke und ihrer Breite gehalten werden, ohne daß eine Kraft an der Anschlußklemme, im Gegensatz mit einem konventionellen Aufbau, wirksam wird.

Claims (6)

1. Ein Anschlußklemmenbefestigungsaufbau umfassend einen ersten Befestigungsabschnitt und einen zweiten Befestigungsabschnitt, welche auf einer Platte im Abstand zu einander befestigt sind, um eine streifenförmige Anschlußklemme einer vorbestimmten Länge auf einer Fläche der Platte anzubringen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein distaler Endabschnitt der Anschlußklemme in einer Richtung bewegbar ist, die die Fläche der Platte schneidet, der erste Befestigungsabschnitt in den distalen Endabschnitt eingreift, um gegen ein Lösen von der Platte gehalten ist,
daß ein zweiter Befestigungsabschnitt ein Paar Klauen umfaßt, die auf der Platte ausgebildet sind und von dieser hervorragen und bei Schwenkung der Anschlußklemme um den ersten Befestigungsabschnitt ein proximaler Endabschnitt der Anschlußklemme in einem Freiraum zwischen den Klauen festlegbar ist und gegen Lösen von der Platte gehalten ist, und
daß die Anschlußklemme Begrenzungsmittel besitzt, welche mit dem ersten Befestigungsabschnitt oder dem zweiten Befestigungsabschnitt in Eingriff bringbar sind, um die Bewegung der Anschlußklemme in Längsrichtung zu begrenzen.
2. Anschlußklemmenbefestigungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsmittel einen Flansch aufweist, der sich von der Anschlußklemme in Richtung ihrer Breite erstreckt, und der Flansch mit der Klaue in Eingriff bringbar ist.
3. Anschlußklemmenbefestigungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsabschnitt ein Paar Halteteile mit einer im wesentlichen umgekehrten L-Form umfaßt, die auf der Platte angebracht sind und von dieser hervorragen, und die distalen Enden der Halteteile sich gegenüberliegen, und ein Paar Nuten in entsprechender Anordnung an der Anschlußklemme angebracht sind.
4. Anschlußklemmenbefestigungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsabschnitt einen tunnelförmigen Einsetzabschnitt zur Aufnahme des distalen Endabschnittes der Anschlußklemme und einen Anschlagabschnitt, gegen welchen der distale Endabschnitt der genannten Anschlußklemme anstoßen kann, umfaßt.
5. Anschlußklemmenbefestigungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsabschnitt ein Durchgangsloch besitzt, das durch die Platte verläuft, und der distale Endabschnitt der Anschlußklemme in eine Richtung ihrer Dicke gebogen ist, um einen gekröpften Abschnitt zu bilden.
6. Anschlußklemmenbefestigungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsabschnitt ein Hakenteil mit einer im wesentlichen umgekehrten L-Form aufweist, welches der Platte angeformt ist und von dieser vorragt, und ein distales Ende des Hakenteils in Richtung vom zweiten Endabschnitt weg verläuft, und eine Aufnahmebohrung, die dem Hakenteil entspricht, durch den distalen Endabschnitt der Anschlußklemme hindurchverläuft.
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