DE2439752A1 - Vorrichtung zum abbauen und hochfoerdern von am meeresboden abgelagertem schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum abbauen und hochfoerdern von am meeresboden abgelagertem schuettgut

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DE2439752A1
DE2439752A1 DE2439752A DE2439752A DE2439752A1 DE 2439752 A1 DE2439752 A1 DE 2439752A1 DE 2439752 A DE2439752 A DE 2439752A DE 2439752 A DE2439752 A DE 2439752A DE 2439752 A1 DE2439752 A1 DE 2439752A1
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strand
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strand parts
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Inventor
Alfons Walz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C50/00Obtaining minerals from underwater, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abbauen und Hochfördern von am Meeresboden abgelagertem Schüttgut (Zusatz zu Patentanmeldung P 23 32 198.4) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbauen und Hochfördern von am Meeresboden abge.
  • lagertem Schnittgut wie Erzknollen, tiineralseifen und Erzschlämme mittels eines Becherwerkes, dessen Becher mit vorgegebenen Abständen an einem endlosen umlaufenden Fördergehäuse befestigt sind, das über eine an Cord eines Schiffes vorcesehene Antriebseinheit antreibbar ist, wobei nach Patentanmeldung P 23 32 103.4 das Schiff mit einer am Meeresboden bewegbar angeordneten .ufnahmeeinheit durch ein spannbares flexibles Führungsgehänge verbunden ist, das unter Zwischenabständen vorgesehene Führungseinheiten für Vor- und Rücklaufstrang des Fördergehänges aufweist, das über eine an der Aufnahmeeinheit angebrachte Umlenkscheibe läuft, und wenicstens ein Gehänge durch parallel zueinander liegenden miltifilen Strangteilen gebildet ist.
  • Sei der Vorrichtung nach der Xauptanrneldung liegen sowohl beim Fördergehänge wie beim Führungsgehänge mehrere derartige Strangteile parallel nebeneinander. Am Führungsgehänge worden dabei gesonderte Führungseinheiten, am Fördergehänge Becher zum Aufnehmen und Hochfördern des Schüttgutes befestigt. An den Befestigungsstellen müssen verhältnismäßig große Kräfte übertragen werden, und es ist auch wichtig, daß die vcn einem Strang aufgenoir.menen Kräfte wenigstens zum Teil auf die benachbarten Strangteile weitergeleitet werden. Weitere Kraftübertragungen ergeben sich im Bereich einer Antriebstrommel der Antriebseinheit und der Umlenktrommel der Aufnahmeeinheit für das Fördergehänge.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, wenigstens eines dieser Gehänge so zu gestalten, daß die nebeneinanderliecenden Straneteile besser zueinander ausgerichtet werden, die Krafteinleitung in die und die Abnahme aus den Strangteilen verbessert und ihre Beanspruchung vergleichmäßig wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die einzelnen Strangteile durch unter gleichen Zwischenabständen voreesehene, quer zur Längsrichtung der Strangteile verlaufenden Querverbinder nach Art einer Strickleiter zusammengeschlossen. Je nach Ausbildung der Querverbinder sind die Strangteile in Längs- und nuerrichtung mehr ode weniger straff aneinander gebunden. Sie bilden dadurch ein weitgehend geschlossenes Sand, das auch bei unterschiedlicher Dehnung der einzelnen Strangteile eine Berechnung als praktisch einstückiges Bauelerrent ermöglicht. An den Anschlußstellen der Querverbinder wird die Kraftübertragung bei geringerer Beschädigungsgefahr verbessert. Vor aller. dann, wenn nan wenigstens Teilkrafte zunächst auf die Querverbinder ausübt, lassen sich praktisch alle Strangteile weitgehend gleichmäßig zur tbertragung der aufgebrachten kräfte heranziehen.
  • Nach eine weiteren Erfindungsvorschlag können die Quervertinder jeweils einen durch die Stranoteile hindurchgeführten und an diesen festgelegten Ke.rnstab aus hochfestem werkstoff wie Stahl aufweisen. Dieser kann von Abstandshülsen umgeben sein, die wenigstens zwischen eng benachbarte Strangteile eingefügt sind und sich stirnseitig an diesen ebenso abstUtzen wie die Endteile des Kernstabes.
  • Kernstab und Abstandhülse werden zweckmäßigerweise in Stabrichtung gegen die zwischenliegenden Strangteile durch formschlüssig in diese eingreifende Halterungen verspannt. Diese sind vorzugsweise durch dem Unfang der Strangteile angepaßte Schalen gebildet, die in Stabrichtung zwischen den Fasern der Strangteile eindringende nagelartig spitze Vorsprünge aufweisen.
  • Die Querverbinder lassen sich ferner zur Verbesserung der Kraft-Ubertragung an der Antriebstrommel heranziehen, dergestalt, daß in den zwischen den Umfangsrillen liegenden Trommelteilen Greifmittel zum formschlüssigen Erfassen der Querverbinder vorgesehen sind. Dies können dicht nebeneinanderliegende Randausnehmungen wie Quernuten oder Riffelungen sein, auch einzelne mechanisch bewegbare Teile, die am Trommelumfang z.B. kettenartig anceordnet sind und, dem Auflagedruck nachgebend. jeweils eine Vertiefung bilden. Ebenso können die betreffenden Trommelteile radial verformbar sein, um zu dem Rebungsschluß den nötigen Formschluß zu ergeben.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es auch zweckmäßig, die Becher zwischen den Strangteilen an den Querverbindern anzuschließen', so daß besondere Anschlußteile entfallen.
  • Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführunnsform der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht eines erfindun£.sger#aßen Fördergehänges, Fig. 2 eine Ansicht von oben in Fig. 1 gesehen und Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Querverbinders, teilweise im Längsschnitt Bei dem dargestellten Fördergehänge 6''' sind vorzugsweise als multifile Kunststoffseile ausgebildeter Förderstränge 7 durch in gleichen Zwischenabständen vorgesehene Querverbinder 81 zusar-rengeschlossen. Die Querverbinder können ebenso wie die Förderstränge durch ein multifiles Geflecht gebildet sein. flach der Zeichnung ist ein Kernstab 82 aus Stahl orcesehen, der an eine Ende eine Sprengscheite 83 und am anderen runde eine aufgeschraubte Mutter 84 trägt und quer durch die Förderstränge hindurchgeführt ist. Auf dem Kernstab sind zwischen den Fördersträngen kurze Abstandshülsen 85 und zwischen den Förderstranggruppen eine längere Abstandshülse 86 vorgesehen, die zweckmäßigerweise aus Leichtretall bestehen. Zwischen den Endcn des Kernstabes und der Abstandshülse einerseits und der diesen zugewandten Flanke der Förderstränge sind deren Umfang angepaßte Schalen 37 ein gefügt, die in den Förderstrang eindringende Hagelvorsprünge 38 aufweisen. Auf diese Weise wird jeder Förderstrang eindeutir an den Querverbinder bzw. den Kernstäben festgelegt.
  • Die Förderbecher 24 sind mittels eines an ihren vorderen Ende fest angebrachten Lageransatzes 89 direkt auf einem Kernstab bzw.
  • einer AbstandshUlse 86 gelagert und mitteles eines Gelenkhebels 90 an einem anderen Querverbinder angeschlossen. Dieser Gelenkhebel ermöglicht ein Anpassen des Becheranschlusses an die veränderliche Längung der Förderstränge. Damit sich die Becherunter Last frei einpendeln können, lassen sie sich auch mit einer, einzigen Gelenk an einem Zwischenglied oder im Kniegelenk eines leniehebelgetriebes anschließen, das dann den Längenausglelch übernimmt.
  • Unceachtet dieser Längung ermöglichen die Querverbinder einen Antrieb des Fördergehänges nach Art von Yettengetrieben. Es muß nur dafür gesorgt erden, daß die Querverbinder auf der Antriebstrommel in geeigneter Weise formschlüssig eingreifen. Dies kann durch in. Querrillen an denjenigen Teilen der Fördertrommel neschehen, die seitlich der Umfangsrillen für die Führung der Förderstränge nach außen vorragen, durch dort vorgesehene mechanisch bewegbare Teile, die einen Formschluß bei radialem Druck ermöglichen oder durch auf Dr.uck nachgebende Teile, was sich beispielsweise von selbst ergibt, wenn der ganze Trommel mantel von einer elastisch verformbaren Schicht umhüllt ist.
  • In der Zeichnung ist zwar nur ein Abschnitt eines Fördergehänges dargestellt. Im Prinzip können aber auch beim Führungsgehänge Querverbinder in nahezu identischer Weise eingezogen werden, wenn auch dabei eine Querverbindung eist nur in Bereich der unter größeren Zwischenabständen vorgesehenen Führungseinheiten erforderlich ist.

Claims (7)

A n s p r u c h e
1. Vorrichtung zum Abbauen und Hochfördern von am tteeresboden ahgelagertem Schüttgut wie Erzknollen, Plineralseifen und Erzschlämme mittels eines Becherwerkes, dessen Becher mit vorgegebenen Abständen an eine endlosen uirlaufenden Fördergehänge betestigt sind, das über eine an Bord eines Schiffes vorgesehene Antriebseinheit antreibbar ist, wobei nach Patentanmeldung P. 23 32 198.4 das Schiff mit einer am Meeresboden bewegbar angeordneten Aufnahmeeinh-eit durch ein spannbares flexibles Führungsehänge verbunden ist, das unter Zwischenabständen vorgesehene Führungseinheiten für Vor- und Rücklaufstrang des Fördergehänges aufweist, das über eine an der Aufnahmeeinheit angebrachte Umlenkscheibe läuft. und wenigstens ein Gehänge durch parallel zueinander liegenden multifil,en Strangteilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Strangteile (7) durch unter gleichen Zwischenabständen vorgesehene, quer zur Längsrichtung der Strangteile verlaufende Querverbinder (81) nach Art einer Strickleiter zusammengeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j:.C Querverbinder (81) jeweils einen durch die Strangteile hindurchgeführten und an diesen festgelegten Kernstab (82) aus hochfestem Werkstoff wie Stahl aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Kernstab (82) umgehende Abstandhülsen (85, 86), die wenigstens zwischen dn2 benachbarten Strangteilen @ 7) eingefügt sind ur(d sich stirnseitig an diesen ebenso abstützen wie die Endteile (83, (84) des Kernstabes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kernstab (82) und Abstandshülse (85,86) in Stabrichtung gecien die zwischenliegenden Strangteile (7) durch formschlüssig in diese eingreifende Halterungen (87) verspannt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haiterungen durch dem Umfang der Strangteile (7) angepaßte Schalen (87) gebildet sind, die in Stabrichtung zwischen den Fasern der Strangteile eindringende nagelartig spitze Vorsprünge (88) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (24) zwischen den Strangteilen (7) an den Querverbindern (81) angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer vom schleifenförmigen Fördergehänge umfaßten Antriebstrommel, die Umfangsrillen zur Führung einzelner Strangteile aufweist, da'd'-urch geknnzeichnet, daß in den zwischen den ltnifangsrillen liegenden Trommelteilen Greifmittel zum formschlüssigen Erfassen de Querverbinder (81) vorgesehen sind.
DE2439752A 1974-05-24 1974-08-20 Vorrichtung zum abbauen und hochfoerdern von am meeresboden abgelagertem schuettgut Pending DE2439752A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2326074A GB1447310A (en) 1973-06-25 1974-05-24 Extraction and lifting apparatus for immersed bulk material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2439752A1 true DE2439752A1 (de) 1975-12-04

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DE2439752A Pending DE2439752A1 (de) 1974-05-24 1974-08-20 Vorrichtung zum abbauen und hochfoerdern von am meeresboden abgelagertem schuettgut

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