DE2439104B2 - Cyclohexanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide - Google Patents
Cyclohexanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizideInfo
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Description
OH Il
worin R1, X und η die obige Bedeutung haben, mit
einer Verbindung der Formel
NH2 — O — R2
worin R2 die obige Bedeutung hat, umsetzt und die
erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Hydrate oder ihre Salze mit Natrium, Kalium,
Calcium, Barium, Kupfer, Mangan, Cobalt oder Nickel überführt.
3. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als Wirkstoffe in Herbiziden, insbesondere
zur Bekämpfung von grasartigem Unkraut.
1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder die Phenylgruppe vertritt; R, eine der folgenden Gruppen vertritt:
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Propargyl, Alkoxymethyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyirest, Methoxyäthyl, Methylthiomethyl,
Alkoxycarbonylmethyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und Benzyl; während X gleiche cdei verschiedene
Ringsubstituenten vertritt, die gewählt sind unter folgenden Gruppen; Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Alkoxycarbonyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkyirest, Brom, Cyano, Phenyl, Chlorphenyl,
Methoxyphenyl, Styryl, 2-Furyl, 2-Thienyl, 5,5-Pentamethylen und 4,5-Tetramethylen; und π
Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet; und Hydrate der obigen Verbindungen sowie ihre Salze
mit Natrium, Kalium, Calcium, Barium, Kupfer, Mangan, Cobalt oder Nickel.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sowie ihre erwähnten Hydrate und Metallsalze erwiesen sich als
hervorragend geeignet zur Verwendung als Wirkstoffe in Herbiziden, insbesondere zur Bekämpfung
von grasartigem Unkraut.
Feruer betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der obenerwähnten Verbindungen, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf an sich bekannte Weise eine Verbindung der Formel
C-R1
worin R1, X und η die obige Bedeutung haben, mit
einer Verbindung der Formel
NH2 — O — R2
40 worin R2 die obige Bedeutung hat, umsetzt und die
erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Hydrate oder ihre Salze mit Natrium, Kalium, Calcium,
Barium, Kupfer, Mangan, Cobalt oder Nickel überführt.
Besonders wirksam in Unkraut Vertilgungsmitteln sind Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln:
NH-O-R2
50
55
(H)
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der
gemeinen Formel fto
N H — O—R2
o I
C-R1
65 CH3
NH-O-R2
C-R1
(III)
worin R1 eine Äthyl- oder Propylgruppe und R2 eine
Äthyl-, Propyl-, Allyl- oder Propargylgruppe be- ->rin R. ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit deutet.
Besonders bevorzugt aufgrund ihrer hochgradigen rlerbizidwirkung sind:
2-[l-[Allyloxyamino)-propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion;
2-[l-(Allyloxyamino)-butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion;
2-[l-(Propargyloxyamino)-butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion;
2-[ 1 -(Äthoxyamino)-propyIiden]-5-isopropy!-
cyclohexan-l,3-dion und
2-[ 1 -(Allyloxyamino)-propyliden]-5-isopropyl-
2-[ 1 -(Allyloxyamino)-propyliden]-5-isopropyl-
cyclohexan-1,3-dion.
Aufgrund einer Tautomerie haben die Verbin düngen gemäß Formel (I) die folgenden drei Struktur
formein:
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können gemäß der folgenden Gleichung in an sich bekannter Weis«
hergestellt werden:
O NH-O-R2
OH Il O
~Rl
(VII)
worin R1, R2, X und η die obige Bedeutung haben. 4c
Die Reaktion verläuft, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel, im allgemeinen bei 10 bis 600C und
dauert eine halbe bis mehrere Stunden. Die Isolierung des Reaktionsproduktes erfolgt durch Extrahieren
aus dem gegebenenfalls eingeengten Reaktionsgemisch mit Alkali, Ansäuern des Extraktes z. B. mit HCl
und Abtrennen des Rohproduktes durch Filtrieren oder Extraktion. Zwecks Reinigung kristallisiert man
das Rohprodukt um bzw. man reinigt es auf chromatographischem Wege oder durch Destillation, wenn es
als öl angefallen ist.
Geht man beispielsweise von 5,5-Dimethyl-2-acyl-S-hydroxy-^-cyclohexan-l-on
aus, so kann diese Ausgangsverbindung gemäß folgendem Reaktionsschema hergestellt werden: ^^ 5s
(CHj)2C = CHCOCH3 + CH2
COOCH3
NaOCH3
in CH3OH
in CH3OH
in Pyridin
65 worin R1 eine Acylgruppe vertritt.
Es ist anzunehmen, daß die durch Formel (V dargestellte Ausgangsverbindung infolge von Taute
merie, ähnlich wie die Verbindung (I), drei tautomere Strukturformeln entspricht.
Zur Herstellung der Natrium- und Kaliumsalze setzt man eine Verbindung der Forme! (I) in wäßriger
Lösung oder einem organischen Lösungsmittel, wie Aceton, Methanol, Äthanol oder Dimethylformamid,
mit Natrium- oder Kaliumhydroxid um und isoliert die Salze durch Abfiltrieren oder durch Eindampfen
der Lösung.
Die Calcium-, Barium-, Mangan-, Kupfer-, Nickel- und Cobaltsalze werden hergestellt aus dem Natriumsalz
durch Behandeln mit dem entsprechenden anorganischen Metallsalz, z. B. Calciumchlorid, Bariumchlorid,
Kupfersulfat, Nickelchlorid oder Cobaltnitrat. Das Calciumsalz kann auch hergestellt werden durch
Behandeln einer Verbindung nach Formel (I) mit Calciumhydroxid.
Einige erfindungsgemäße Metallsalze neigen bei höherer Temperatur zur chemischen Veränderung
oder Zersetzung, so daß sie keinen scharfen Schmelzpunkt haben. Sie können dann auf bekannte Weise
durch das Infrarot-Spektrum und die Absorptionsbanden identifiziert werden. Im Rohzustand zeigen
die Verbindungen nach der allgemeinen Formel (I) eine Carbonylgruppen-Absorption bei einer Wellenlänge
von 1605 cm"1 und 1655 cm"1, während die entsprechenden Metallsalze eine Absorption bei größerer
Wellenlänge aufweisen. Gegebenenfalls kann auch ein Anion, wie OH", gleichzeitig koordiniert
werden mit einem Metallatom eines der oben angegebenen Metallsalze.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können wie folgt Hydrate bilden:
NH-O-R2
O I
C-R1
+ H2O
NH-O-R2
(I)
C-R1
H2O (VIII)
worin R1. R2, X und η die obige Bedeutung haben.
Diese Hydrate haben eine besonders hohe Herbizidwirkung,
so
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Herstellung von 2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l ,3-dion
1,8 g (0,01 Mol) 2-Acetyl-5,5-dimethyl-3-hydroxy-2-cyclohcxan-l-op wurde gelöst in 10 ml Äthanol,
worauf 0,6 g (0,01 Mol) Äthoxyamin zagegeben wurden. Nach 3stündigem Rühren der Lösung bei Raum-
temperatur wurde das Äthanol unter vermindertem Druck abdcslillicrt und der Rückstand in Chloroform
gelöst.
Durch zweimaliges Extrahieren der Chloroformlösung mit 5%igcr Natronlauge erhielt man eine
alkalische Schicht, die mit Chlorwasserstoffsäurc angesäuert wurde. Das sich abscheidende Öl wurde
zweimal mit je 10ml Chloroform extrahiert.
Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Chloroform unter
vermindertem Druck abgetrieben. Die gesuchte Verbindung blieb als farbloses öl zurück.
Ausbeute: 2,1 g (93% d. Th.).
Refraktionsindex: n'ö' 1.5094.
Die im folgenden unter (C) aufgeführten Verbindüngen
können gemäß Beispiel 1 hergestellt werden.
indem man das dort verwendete 2-Acetyl-5,5-dimethyl-3-hydroxy-2-cyclohexen-l-on
ersetzt durch das entsprechende 2-Acyl-3-hydroxy-2-cyclohexen-1 -on
(A) und das Äthoxyamin durch das entsprechende O-substituierte Hydroxyamin (B).
Verbindung Nr. 31
(A) 5,5 - Dimethyl - 3 - hydroxy- 2 - propyonyl - 2 - cyclohexen-1-on,
1,96 g.
(B) Äthoxyamin, 0.67 g.
(B) Äthoxyamin, 0.67 g.
(C) 2 - [ 1 - (Athovyamino)propyliden] - 5,5 - dimethylcyclohexan-1,3-dion,
Ausbeute: 2,3 g (97% d. Th.), Refraktionsindex: n'i 1,5027.
Ausbeute: 2,3 g (97% d. Th.), Refraktionsindex: n'i 1,5027.
Verbindung Nr. 50
(A) 5,5 - Dimethyl - 3 - hydroxy - 2 - propyonyl - 2 - cyclohexen-1-on,
3,92 g.
(B) Allyloxyamin, 1,6 g,
(C) 2-[l -(Allyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion,
Ausbeute: 4,6 g (92% d. Th.), Refraktionsindex: n'i 1,5119.
Ausbeute: 4,6 g (92% d. Th.), Refraktionsindex: n'i 1,5119.
Verbindung Nr. 75
(A) 2-Butyryl-5,5-dimethyl-3-hydroxy-2-cyrlohexen 1-on, 2,1 g.
(B) Äthoxyamin. 0.67 g.
(C) 2 - [1 - (Äthoxyamino)butyliden] - 5,5 - dimethyl
cyclohexan-l^-dion,
Ausbeute: 2,1 g (83% d. Th.), Refraktionsindex: n£ 1,4965.
Verbindung Nr. 83
(A) 2-Butyryl-5,5-dimethyl-3-hydroxy-2-cyclohexen 1-on, 2,1 g.
(B) Allyloxyamin, 0,8 3,
(C) 2 - [ 1 - (Allyloxyamino)butyliden] - 5,5 - dimethyl cyclohexan-1,3-dion,
Ausbeute: 2,2 g (83% d. Th.), Refraktionsindex: n% 1,5089.
(A) 2-Butyryl-5,5-dimethyl-3-hydroxy-2-cyclohexen 1-on, 2,1 g,
(B) Hexyloxyamin, 1,29 g,
(C) 2 - [ 1 - (Hexyloxyaminojbutyliden] - 5,5 - dimethyl
cyclohexan-1,3-dion,
Ausbeute: 2,5 g (81% d. Th.), Refraktionsindex: π $ 1,4725.
2-[ 1 -(Allyloxyamino^thylidenj-S^-dimethylcyclohexan-1,3-dion
1,8 g (0,01 Mol) 2-Acetyl-5,5-dimethyl-3-hydroxy
2-cyclohexen-l-on wurden gelöst in 10 ml Äthano worauf man 0,73 g (0,01 Mol) Allyloxyamin zufügt
und die Lösung bei 50 C eine Stunde rührte.
40
45
\o
Nach Abdestillieren des Äthanols unter vermindertem Druck und Auflösen des Rückstands in Chloroform
erhielt man eine Chloroformlösung, die zweimal mit je 7 ml 10%iger Natronlauge extrahiert wurde.
Die alkalische Schicht wurde mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und die sich abscheidenden Kristalle
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Umkristallisieren aus η-Hexan erhielt man die
gesuchte Verbindung als farblose Kristalle.
Ausbeute: 2,2 g (93% d. Th.).
Fp. 30,5 bis 31,5° C.
Cobaltsalz von 2-[l-(Allyloxyarnino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l.3-dion
2 g 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
wurden in 10 ml Aceton gelöst und mit 20ml Wasser, das 0,32g Natriumhydroxid enthielt,
versetzt. Nach 10 Minuten langem Rühren wurden 5 ml Wasser, das 1,16 g Cobaltnitrat [CO(NO3)2 ·
6H2O] enthielt, tropfenweise zu dem Gemisch zugefügt. Der sich bei kräftigem Rühren abscheidende
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser und Äther gewaschen und getrocknet. Die erhaltenen grauen
Kristalle zersetzen sich zwischen 153 und 154° C.
Ausbeute: 2.2 g (98% d. Th.).
Die im folgenden mit (C) bezeichneten Verbindungen können gemäß Beispiel 4 hergestellt werden,
indem man das 2-[l-(AHyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion durch das entsprechend
substituierte Cyclohexan-1.3-dion (A) und das Cobaltnitrat durch das entsprechende Metallsalz (B)
ersetzt und die Menge an Natronlauge (D) entsprechend einstellt.
Verbindung Nr. 141
(A) 2 - [1 - (Allyloxyamino)butyliden]-5.5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
(2,1 g),
(B) Nickelchlorid NiCl2 - 6H2O (0,95g),
(C) Nickelsalz von 2-[l-(AlIyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
(2,2 g).
Ausbeute: 94% d. Th.,
Zersetzungspunkt über 2500C.
Ausbeute: 94% d. Th.,
Zersetzungspunkt über 2500C.
(D) Natriumhydroxid (0,32 g).
Verbindung Nr. 150
(A) 2-[I -(Benzyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion (3,1 g),
(B) Kupfersulfat CuSO4 -5H2O (1,25 g),
(C) Kupfersalzvon 2-[ l-(Benzyloxyamino)butyIiden]-5,5-dimethykyclohexan-l,3-dion (3,2 g),
Ausbeute: 93% d. Th.,
Zersetzungspunkt: 126 bis 127"C,
(D) Natriumhydroxid (0,4 g).
(A) 2-[l -(AllyloxyaminoJäthylidenj-S-phenylcyclohexan-l,3-dion (2,8 g),
(B) Kupfersulfat CuSO4 · 5H2O (0,125 g),
(C) Kupfersalz von 2-[l-(Allyloxyamino)äthyliden]-5-phenylcydohexan-l,3-dion (3 g),
Ausbeute: 95% d. Th„
Zersetzungspunkt: 188 bis 189'C,
(D) Natriumhydroxid (0,4 g).
Natriumsalz von 2-[l-(AlIyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l.3-dion
2,6 g 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5.5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
wurden gelöst in 20ml Aceton, worauf 0,4 g Natriumhydroxid, gelöst in 5 ml Wasser,
zugegeben wurden. Nach 10 Minuten langem Rühren der Lösung wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgetrieben. Nach Umkristallisieren des glasartigen Rückstandes aus einem Gemisch aus
Äthanol und Benzol erhielt man weiße Kristalle vom Fp. 80 bis 82°C.
Ausbeute: 2,6 g (91% d. Th.).
Ausbeute: 2,6 g (91% d. Th.).
Calciumsalz von 2-[l-(AUyloxyamino)propyliden]· 5,5-dimethylcyclonexan-1,3-dion
2,5 g2-f l-(Allyloxyamino)propyliden]-5.5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
wurden gelöst in 20 ml Äthanol worauf 0,37 g Calciumhydroxid, gelöst in 20 m
Wasser, allmählich unter Rühren zugegeben wurden Nach einstündigem Rühren wurde vom Unlöslicher
abfiltriert und das Filtrat bei vermindertem Druck eingedampft. Es fielen weiße Kristalle aus, die gewaschen
und getrocknet wurden.
Ausbeute: 2,7 g (100% d. Th.).
Zersetzungspunkt 107 bis 108rC.
2-[ 1 -(Allyloxyaminolbutylidenj-S^-dimethylcyclohexan-1,3-dionhydrat
Zu 2,65 g 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5,5-dime· thylcyclohexan-l,3-dion wurden 10 ml Wasser zugefügt
und das Gemisch kräftig gerührt. Nach einiger Minuten wurde der ausfallende Niederschlag abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Mar erhielt weiße Kristalle vom Fp. 46 bis 47rC.
Ausbeute: 2,8 g (100% d. Th.).
Ausbeute: 2,8 g (100% d. Th.).
Die folgenden Hydratverbindungen (B) könner gemäß Beispiel 8 erhalten werden, wenn man das
2 - [ 1 - (Allyloxyamino)butyliden] - 5,5 - dimethylcyclo hexan-1.3-dion ersetzt durch das entsprechend sub
stituierte Cyclohexan-1,3-dion (A).
Verbindung Nr. 154
(A) 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-5-methylcyclo
hexan-1,3-dion (2,37 g),
(B) 2-[l -(AllyloxyaminoJpropylidenj-S-methylcyclo
hexan-1,3-dionhydrat (2,5 g).
Ausbeute: 100% d. Th.,
Fp. 46 bis 48° C.
(A) 2-[l -(Äthoxyamino)propyliden]-5-phenylcyclo hexan-1,3-dion (2,87 g),
(B) 2-[l -(Äthoxyamino)propyliden]-5^phenykyclo
hexan-l,3-dionhydrat (3,0 g),
Ausbeute: 100% d. Th.,
Fp. 67 bis 680C. ;
Außer den in den obigen Beispielen erwähnter Verbindungen werden in der folgenden ty
einige typische erfindungsgemäße Verbindungen
geführt.
U
709 S16/46I
Verbindung
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37
Chemische Verbindungen
2-[l-(Allyloxyamino)methyliden]-5,5-dimethyicyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-cyclohexan-l,3-dion 2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Athoxyamino)äthyliden]-4-isopropylcyclohexan-l,3-dion 2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-4-äthoxycarbonyl-4-äthylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-4-brom-5,5-diir.ethylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-4-äthoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-5-äthylcyclohexan-l,3-dion 2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion 2-[l-(Äthoxyamino)äthyliden]-5-phenylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Allyloxyamino)äthyliden]-cyclohexan-l,3-dion 2-[ 1 -(Allyloxyamino)äthyliden]-4-brom-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
2-[ 1 -(AHy loxyaminojäthyliden^cyano-S.S-dimethylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Ally]oxyamino)äthyliden]-4-äthoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Allyloxyamino)äthyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dirnethylcyclohexan-1,3-dion
2-[ HAIlyloxyaminoiäthylidenj-S-äthylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(AUyloxyamino)äthyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l, 3-dion
2-[l-(AUyloxyamino)äthyliden]-5-phenylcyclohexan-l,3-dion
2-[ 1 -(Propoxyamino)äthyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion 2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-cyclohexan-l,3-dion
2-[ 1 -(Äthoxyamino)propyliden]-5-(4-methylphenyl)cyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-(3-chlorophenyl)cyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-(4-methoxyphenyl)cyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Athoxyamino)propyliden]-5-(4-chlorphenyl)cyclohexan-l.3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-phenylcyclohexan-l,3-dion 2-[ 1 -(Äthoxyamino)propyliden]-5-styrylcyclohexan-l ,3-dion
2-[ 1 -(Äthoxyamino)propyliden]-5-(2-furyl)cyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-(2-thienyl)cyclohexan-l,3-dion 2-fl-(Äthoxyamino)propyliden]-5-methylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[HÄthoxyamino)propyliden]-5-isopropylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-hexylcyclohexan-l,3-dion 2-[l-(Äthoxyainino)propyliden]-4-methyl-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[ ί -(Äthoxyaminojpropylidenl^^dimethylcyclohexan-l ,3-dion
2-[l-(Athoxyamino)propyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Athoxyamino)propyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethy5cyclohexan-1,3-dion
2-[HÄthoxyamino)propyliden]-4-äthoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-4-n-propylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-4-isobutylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Methoxymethoxyamide)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Butoxymethoxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3,dion
2-[MMethoxyäthoxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3!dion
2-[l-(Äthoxycarbonylmethoxyamino)propyliden]-5,5-4imethylcyclohexan-1.3-dion
Physikalische Konslanlen
Fp. 55 bis 60 C Fp. 48 bis 50 C JiJ3' 1,5280
»J' 1,5115 π J'· 1,5047 JiJ3 1,5405 JiJ' 1.5050
JiJ' 1.5132 JiJ5 1.5065
JiJ'' 1,5094 Fp. 56 bis 57 C Fp. 55 bis 57 C π ' 1,5468
Fp. 78 bis 80 C JiJ' 1.5128
n¥ 1.5095
JiJ6 1.5203 Fp. 30.5 bis 31,5 C Fp. 34 bis 35 C
JiL8' 1.5088
Ji?- 1.5188
Fp. 65 bis 66 C Fp. 44 bis 45 C Fp. 59 bis 60 C Fp. 92 bis 93 C Fp. 67 bis 68 C
Fp. 92 bis 96 C Fp. 50 bis 52 C Fp. 68 bis 69 C
Ji-,- 1.5045 Hi' 1,5027
ηί,Μ,5111
ni5i 1,5019
JiJ' 1,5081 nlf 1,4946 Fp. 47 bis 483C
JiJ' 1,5070
π Jf 1,5040
JiJ5 1,5078 η V 1,5055
JiJ7 1,5017 π J7 1,4927 JiJ" 1,5100
η? 1,5019
11
Fortsetzung 12
Verbindung
Chemische Verbindungen Physikalische Konstanten
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59
62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79
82 83 84 85 86 87 18 89
2-[l-(Propoxyamino)propylidcn] 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]
2-[l-(Allyloxyamino)propyliden] 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]
2-[l-(Allyloxyamino)piOpylidcn] 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]
2-[l-(Ally]oxyamino)propyliden] 2-[l-(AIly]oxyamino)propyliden] 2-[l-(Allyloxyamino)propylidcn]
2-[l-(Allyloxyamino)propylidcn] 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]
2-[l-(Allyloxyamino)propyliden] 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]
1,3-dion 2-[ 1 -(AlIyloxyamino)propyliden]
1,3-dion 2-f !-(AllyloxyarninoiprOpyliden
-5.5-dimcthylcyclohexan-1.3-dion
cyclohcxan-1.3-dion 5-meihylcyclohexLin*l.3-dion
5.5-dimethylcyclohcxan-l,3-dion
5-isopiOpylcyclolicxan-l,3-dion
5-hexylcyclohexan-1.3-dion
5-(2-furyl)cyelohexan-l,3-dion
5-phenylcyclohexan-l,3-dion
5-styry!cyclohcxan-1.3-dion
4-brom-6.6-dimethylcyclohexan-l,3-dion
4-brom-5.5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
4-cyano-5.5-dimethyIcyclohexan-1.3-dion
4-methoxycarbonyl-5,5-dirnethylcyclohexan-
4-äthoxycarbonyl-5-mcthylcyclohexan-
-äthoxycaibonyl-S.S-dirnethylcyclohexan-
-äthoxycaibonyl-S.S-dirnethylcyclohexan-
2-[l-(AllyloxyaminG)propyliden]-4-äthoxycarbonylcycIohexan-l,3-dion
2-[l-(Aliyloxyamino)propylidcn]-4-mcthyl-5.5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[ 1 -(Allyloxyamino)propyliden]-4,4-dimethylcycIohexan-1,3-dion
2-[l-(Allyloxyamino)propylidcn]-4-isopropylcyclohexan-l,3-dion
2-f l-(Allyloxyamino)propyliden]-4-n-propylcyclohcxan-l, 3-dion 2-f 1 -(Allyloxyamino)propyliden]-4-n-butylcyclohexan-l ,3-dion
2-f l-(Allyloxyaminc)propyliden]-4-n-pcntylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Propargyloxyamino)propyliden]-5,5-dimelhylcyclohcxan-l. 3-dion
2-[ 1 -(Methallyloxyamino)propy Iiden]-5,5-dimethy icyciohcxan-1.3-dion
2-f Hn-ButoxyaminoJpropylidenJÖ.S-dimethylcyclohexan-l, 3-dion
2-f Hlsobuthoxyaminolpropylidcnl-S.S-dimethylcyclohexan-l, 3-dion
2-f l-(Benzyloxyamino)propyliden]-5.5-dimethylcyclohexan-l.3-dion
2-f l-(Methoxyamino)butyliden]-5.5-dimethylcyclohexan-l. 3-dion 2-[l-(Älhoxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l, 3-dion
2-f HÄthoxyaminoJbutylidenJ-S-isopropylcyclohexan-l. 3-dion
2-f WÄthoxyaminoJbutylidenl-i-hexylcyclohexan-l,3-dion
2-f 1-(A thoxyamino)butyiiden]-4-cyano-5,5-üimcthylcyclohexan-l,3-dion
2-f l-(Äthoxyamino)butyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohcxan-
1,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)butyliden]-4-äthoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-
1,3-dion
2-[l-(Äthoxyamino)butyliden]-4,4-dimethylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Isopropoxyamino)butyiiden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5,5-dimeihylcycIohexan-l,3-dion
2-[ 1 -(Allyloxyamino)butyliden]-5-isopropylcyclohexan-1,3-dion
2-[l-(Anyloxyamino)buiyliden]-5-hexylcyclohexan-l,3-dion
2-[ 1 -(Allyloxyamino)butyliden]-5-(4-methoxyphenyl)cyclohexan-1,3-dion
2-[l-(AHyIoxyamino)butyliden]-5-(3-chloφhenyl)cyclohexan-l,3-dion
2-[l*(Allyloxyamino)butyliden]-5-(4-chlorphenyl)cyclohexan-l,3-dion
2-[l-(AUyloxyamino)butyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethy1.cyclohexan-
1,3-dion
2-[ 1 -(Allyloxyamino)butyliden]-4-äthoxycarbony1-5,5-diniethy lcyclohexan-
1,3-dion /i? 1,4994
iif 1,5265 π; 1,5200 ii? 1.5119
ιιΓ 1,5140 n'r 1,5082
/ii? 1,5452 Fp. 48 bis 50 C ivj 1.5851
n'J 1.5338 /ii6 1,5365
Fp. 62 bis 63 C »ι Γ 1.5088
ir 1,5146 /;Le 1.5079
fiy 1,5078 »ι Γ 1.5138
/!O8 1.5138 υ, 1.5152
ir.-' 1.5103 H Γ 1.5134
«ν' 1.5091 nr 1.5218
17? 1,5! 07
n'f 1.5027 ivj 1.4976
Fp. SR bis 59 C n'i 1.4940 n% 1.4965
n'o* 1.5O6S ηΓ 1,5005
Fp. 83 bis 87 C Ii J" 1.5007
ηψ
1,4990
n'g 1,5050 ii? 1,4939
n? 1,5089 π Jf 1,5135 π If5 1,5051
Fp. 52 bis 53° C ηέ" 1,5657
Fp. 36 bis 37° C Fp. 105 bis 108° ηψ 1,5063
nV 1,5066
13
:ortsetzung
14
/er- »ndung
92 2-[HAllyloxyamino)butyliden]-4-äthoxycarbonyl-4-äthylcyclohexan-l,3-dion
93 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-4,4-dimethylcyclohexan-l,3-dion
94 2-[ l-(Allyloxyamino)butyliden]-4-isopropylcyclohexan-1,3-dion
95 2-[l-(Propargyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
96 2-[l-(Hexyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
97 2-[l-(Athoxyamino)isobutyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
98 2-[l-{Athoxyamino)hexyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
99 2-[l-(Allyloxyamino)hexyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
100 2-[l-(Athoxyamino)benzyliden]-5,5-dimethylcyc]ohexan-l,3-dion
101 2-[ 1 -(Allyloxyamino)benzyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
102 2-[ I -(Athoxyamino)propyliden]-5,5-pentamethylencyclohexan-1,3-dion
103 2-[ 1 -(Allyloxyamino)propyliden]-5,5-pentamethylencyclohexar>-! ,3-dion
104 2-[ 1 -(Athoxyamino)propyliden]-4,5-tetramet hylencyclohexan-1,3-dion
105 2-[ 1 -(AllyloxyaminoJpropyliden^S-tetramethylencyclohexan-1,3-dion
106 Na-salz von 2-[l-(Athoxyamino)-äthyliden]-5.5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
107 K-salz von 2-[l-(A thoxyaminoJ-äthylidenl-S.S-dimethylcyclohexan-l,3-dion
108 Cu-sal7 von 2-[l-(Äthoxyamino)-äthyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
109 Cu-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)-äthyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
110 Na-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)-äthyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
111 Cu-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)-äthyliden]-5-äthylcyclohexan-l,3-dion
112 Cu-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)äthyliden]-5-phenylcyclohexan-l,3-dion
113 Cu-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)äthyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
114 Na-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)-äthyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
115 Na-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)-äthyliden]-4-äthoxycarbonyl-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
116 Cu-salz von 2-[l-(Methylthiomethoxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
117 Cu-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)propyliden-5-(2-furyl)cyclohexan-l,3-dion
118 Cu-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-(2-thienyl)cyclohexan-l,3-dion
119 Cu-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-(4-chlorphenyl)c>clohexan-1,3-dion
120 Cu-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-(3-chlorphenylcyclohexan-1,3-dion
121 Cu-salz von 2-[l-(Äthoxyarninr>)propyliden]-5-(4-rnethylphenyl)cyclohexan-1,3-dion
122 Cu-salz von 2-[l-(Athoxyamino)propyliden]-4-cyano-5.5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
123 Na-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-4-äthoxycarbonyl-5.5-dimethylcyclohexan-1,3-dion
124 Cu-salz von 2-[l-(AUyloxyamino)propyliden]-cyclohexan-l.3-dion
125 Cu-salz von 2-[l-(AUyloxvamino)propylidcn]-5-meuylcyclohexan-l,3-dion
Physikalische Konstanten
nT 1,5078
η Jf 1,4753
nf 1,5058
nV 1,5132
η'ί 1,4725
nl3 1,5013
η-? 1,4881
Mi 1,5040
Fp. 150 bis 151C
Fp. 169 bis 170 C
ηϊ 1,5272
n'ö 1,5336
Hi1 1,5282
η J' 1,5347
Fp. 225 bis 226 C
(Zers.)
Fp. 110 bis 112 C
(Zers.)
Fp. 156 bis 157 C
(Zers.)
Fp. 161 bis 164 C
(Zers.)
Fp. 110 bis 120 C
(Zers.)
Fp. 164 bis 165 C
(Zers.)
Fp. 188 bis 189 C
(Zers.)
Fp. 154 bis 158' C
(Zers.)
Fp. 193 bis 1940C
(Zers.)
Fp. 110 bis 120°C
(Zers.)
Fp. 1100C
(Zers.)
Fp. 197 bis 1980C
(Zers.)
Fp. 184 bis 185" C
(Zers.)
Fp. 186 bis 188° C
(Zers.)
Fp. 184 bis 185° C
(Zers.)
Fp. 183 bis 184rC
(Zers.)
Fp. 81 bis 83 C
(Zers.)
Fp. 188 bis 190 C
(Zers.)
Fp. 146 bis 147 C
(Zers.)
Fp. 129 bis 130 C
(Zers.)
15 10 16
Fortsetzung
Ni-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion Fp. 169 bis 1700C
(Zers.) Ca-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion Fp. 107 bis 1080C
(Zers.) Co-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion Fp. 151 bis 152°C
(Zers.) Cu-salz von 2-[l-(AUyloxyamino)propyliden]-5-isopropylcyclohexan-l,3-dion Fp. 145 bis 146°C
(Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(AHyloxyamino)propyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan- Fp. 78 bis 8O0C
1,3-dion (Zers.)
Na-salz von 2-[l-(Aüyloxyamino)propyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethyl- Fp. 175 bis 178° C
cyclohexan-l,3-dion (Zers.)
Na-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-4-äthoxycarbonyl-5,5-dimethyl- Fp. 110 bis 1200C
cyclohexan-1,3-dion (Zers.)
Ca-salz von 2-[l-(AHyloxyamino)propyliden]-4-propylcyclohexan-l,3-dion Fp. 150 bis 152CC
(Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(Propargyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan- Fp. 126 bis 127°C
1,3-dion (Zers.)
Ba-salz von 2-[l-(Propoxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion Fp. 75 bis 78°C
(Zers.)
Ca-salz von 2-[l-(Isobutoxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion Fp. 195 bis 200 C
(Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(Butoxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion Fp. 123 bis 125°C
(Zers.) Ca-salz von 2-ri-(Ä.thoxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan- 1,3-dion Fp. 180 C
(Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(Äthoxyamino)butyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan- Fp. 98 bis 101°C
1,3-dion ' (Zers.)
Na-salz von 2-[l-(Anyloxyamino)butyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dirnethyl- Fp. 183 bis 185°C
cyclohexan-l,3-dion (Zers.)
Ni-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion
> Fp. 250°C
(Zers.)
Co-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclöhexan-l,3-dion Fp. 153 bis 154CC
(Zers.) Na-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-l,3-dion Fp. 80 bis 82 C
Cu-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5-isopropylhexan-l,3-dion Fp. 145 bis 146 C
(Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(AHyloxyamino)butyliden]-5-hexylcyclohexan-l,3-dion Fp. 105 bis 106°C
(Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-5-(4-methoxyphenyl)cyclohexan- Fp. 182 bis 183° C
1,3-dion (Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-4-cyano-5,5-dimethylcyclohexan- Fp. 92 bis 95° C
1,3-dion ' (Zers.)
Na-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-4-methoxycarbonyl-5,5-dimethyl- Fp. 1920C
cyclohexan-l,3-dion (Zers.)
Na-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)butyliden]-4-äthoxycarbonyl-5,5-dimcthyl- Fp. 110 bis 120°C
cyclohexan- 1,3-dion (Zers.)
Cu-salz von 2-[l-(Beim'1oxyanunc>linityliJoii]-5.5-dimethylcyclohexan-1.3-dion Fp. 126 bis 127°C
" ' ' iZers.)
Cu-salz von 2-[l-(Allyloxyamino)propyliilcn]-4.5-tetramethylencyclohexan- Fp. 178 bis I79°C
1,3-dion lZers'
2-[l-(Allyloxyamino)butylidcn]-5.5-ii'iiK'ihylcyclohcxan-1.3-diünhydrai Fp- 47 bis 49 C
2-[l-(AUyloxyamino)propyliden]-5,5-t!imcthylcyclohexan-l,3-dionhydrat Fp. 52 bis 54 C
2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-5-methylcyclohexan-1.3-dionhydrat Fp. 46 bis
2-[l-(AUyloxyamin)propyliden]-^-phenylcyclohexan-l,3-dionhydrat Fp· 48 °IS ftg ^
2-[l-(Äthoxyamino)propyliden]-5-phenylcyclohexan-1.3-dionhydrat FP· IS ^
„ , ~ο ,,»,- Wirkstoffs mit an sich bekannten geeigneten Trägern
Im folgenden werden (he erfindungsgemäßen Ver- "irks™ s m benetzbare Pulver, emulgierbare
bindungen unter der Nummer aufgerührt, die der undMrteuen^ Stäubmitte]j GranuIate wasser^ös,ich^
Tabelle I zu entnehmen ist. £ d Aerosoie dar. Als feste Träger dienen
Wie bereits erwähnt, wurde gefunden daß die ™nit°a Diatomeenerde, Apatit, Gips, Talk, Pyro
erfindungsge^ 5 SVermiculit, Ton und andere. Als flüssige
Herbizidwirkung aufweisen, die im folgenden naher pguii, ^^ man MineralöIe) Schwerbenzin
"SfSÄ^-ta Verbindungen sind be- ^«-^^gS^ASlÄi^
sonders wirkungsvoll zur Bekämpfung von grasartigen hexanon, Dirneaytforaam d, Alk°^™d Aceton.
Unkräutern, wi? einjähriges Rispengras (Poa jmoj ,0 O^^^^Z^^S.
viride L) und wilder Hafer Avena fatua L), während Mittel konnen auch »n mit and eren m der
siebreitblättrigePflanzen,wieAdzuki-Bohne(Phaseo- Landwirtschaft und der ^f"?««*.bekannten
lus angular») und Soyabohne (Glycine max) sowie ,5 Stoffen'verwende^werden ,soweit sie mit diesen verZuckerrüben;
die leicht der Phytotorizität unter- träghch sind. .J™ » hl de \2fTa
liegen nicht angreifen Pflanzennahrmittel, Düngemittel Insektizide, Acan-
D?e' eXduSglgemäßen Verbindungen sind somit zide, Fungizide Herbizide und Nematozide,
ausgesprochen selektive Herbizide. So können die Verbindungen taspielsweise mit
Daß 4-Hydroxy-6-methyl-*-pyron-Derivate Her- 20 bekannten Herbiziden vermischt werden wie m,t
bizideigenschaften haben, ist bereits aus der JA-PS 3-(3,4-DichlorphenyI)-l-methoxy-l-methylharnStofr
16916/1971 bekannt, jedoch ist zur vollständigen oder N-(3,4-Dichlorphenyl)N N -dime hylharnstoff,
Zerstörung des grasartigen Unkrautes eine große mit Triazinderivaten, wie 2-Chlor-4-athy amino-6-iso-Menge
dieses bekannten Herbizids notwendig, was propylamino - s - triazin oder l - cnior - 4,6 - bisein
Nachteil gegenüber den erfindungsgemäßen Her- 25 (äthylamino)-s-tnazin oder mit Amiddenvaten. wie
biziden ist. Gemäß den Angaben in den erwähnten N-l-Naphthylphthalammosaure.
Vorveröffentlichungen, die experimentell nachgeprüft Die Wirkstoffkonzentration in den erfindungswurden, sind die bekannten Verbindungen in einer gemäß erhältlichen Herbiziden hangt von dem beMenge von 500g/10a (a = 100 m2) wirksam, wäh- treffenden Ansatz ab und hegt beispielsweise bei 5 rend man z. B. mit einer Menge von 25Og-IOa keine 30 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew,-% in wirksame Bekämpfung des Unkrauts erzielen kann. benetzbaren Pulvern, bei 50 bis 70 vorzugsweise 20 Demgegenüber sind die erfindungsgemäßen Verbin- bis 60 Gew.-% bei emulgierbaren Konzentraten und düngen in Mengen von 250 g'lOa sehr wirksame Her- bei 0,5 bis 30, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.- /0 bei Stäubbizide, und bereits Mengen von 125 g/10a zeigen mitteln,
oft einen für die Praxis ausreichenden Herbizideffekt. 35 Die benetzbaren Pulver bzw. emulgierbaren Kon-
Vorveröffentlichungen, die experimentell nachgeprüft Die Wirkstoffkonzentration in den erfindungswurden, sind die bekannten Verbindungen in einer gemäß erhältlichen Herbiziden hangt von dem beMenge von 500g/10a (a = 100 m2) wirksam, wäh- treffenden Ansatz ab und hegt beispielsweise bei 5 rend man z. B. mit einer Menge von 25Og-IOa keine 30 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew,-% in wirksame Bekämpfung des Unkrauts erzielen kann. benetzbaren Pulvern, bei 50 bis 70 vorzugsweise 20 Demgegenüber sind die erfindungsgemäßen Verbin- bis 60 Gew.-% bei emulgierbaren Konzentraten und düngen in Mengen von 250 g'lOa sehr wirksame Her- bei 0,5 bis 30, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.- /0 bei Stäubbizide, und bereits Mengen von 125 g/10a zeigen mitteln,
oft einen für die Praxis ausreichenden Herbizideffekt. 35 Die benetzbaren Pulver bzw. emulgierbaren Kon-
Was Blattpflanzen betrifft, so wirken die erfindungs- zentrate werden mit Wasser auf eine bestimmte
gemäßen Verbindungen in Mengen, die grasartiges Konzentration verdünnt und als flussige Suspension
Unkraut, wie Hühnerrispe, völlig vertilgen, auf breit- oder Emulsion zur Behandlung des Bodens oder der
blättrige Pflanzen, wie Rettich, Soyabchne, Garten- Pflanzen verwendet. Zum gleichen Zweck kann man
erbse. Spinat, Zuckerrüben und Karotten praktisch 40 auch die Stäubmittel verwenden,
überhaupt nicht ein, und wenn sie zur Behandlung Im folgenden seien einige Vorschriften für Herbizide des Bodens vor dem Auflaufen verwendet werden, so gegeben, die die erfindungsgemäßen Verbindungen entsteht mit der gleichen Menge, welche das Keimen als Wirkstoff enthalten,
von Fingergras (Digitaria adscendens) völlig verhindert, keinerlei Schaden an den Samen von breit-45 Beispiel 10
blättrigen Pflanzen. Benetzbares Pulver
überhaupt nicht ein, und wenn sie zur Behandlung Im folgenden seien einige Vorschriften für Herbizide des Bodens vor dem Auflaufen verwendet werden, so gegeben, die die erfindungsgemäßen Verbindungen entsteht mit der gleichen Menge, welche das Keimen als Wirkstoff enthalten,
von Fingergras (Digitaria adscendens) völlig verhindert, keinerlei Schaden an den Samen von breit-45 Beispiel 10
blättrigen Pflanzen. Benetzbares Pulver
Breitblättrige Pflanzen sind demnach weitgehend Gewichtsteile
immun gegenüber der Phytotoxizität der erfindungs- Verbindung 1 20
gemäßen Herbizide, die hinsichtlich der Anwendungs- Diatomeenerde 37
zeit, des Anwendungsortes und der Konzentration 50 Natnumalkylsulfat 6
außerordentlich flexibel sind. Y3Ik 37
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Herbizide ist, daß im Boden oder der Pflanze keinerlei Nach gutem Vermischen der feinverteilten Bestand-Toxizität
zurückbleibt und daß sie für warmblütige teile enthält das benetzbare Pulver 20% Wirkstoff.
Tiere und Fische schon insofern unschädlich sind, als 55 Bei Verwendung wird es mit Wasser auf eine gewisse
sie in geringer Konzentration angewendet werden. Konzentration verdünnt und als Suspension ver-
Die Verbindungen können unmittelbar in den Boden sprüht.
eingebracht werden, wo sie ihre Wirkung entweder Beispiel 11
vor oder nach dem Auflaufen entfalten. Bevorzugt _ , . , „
ist eine Behandlung der Blätter nach dem Auflaufen, 60 Emulgierbares Konzentrat
und die Mengen, die entweder in den Boden oder auf üewichisteiie
die Pflanzen selbst aufgebracht werden, liegen zwi- Verbindung 2 40
sehen 50 und 1000 g Wirkstoff je 10 a, vorzugsweise Xylol 35
bei 50 bis 200 g/10 a und insbesondere bei 100 g/10 a. Dimethylformamid 15
Die Verwendung erfolgt im Rahmen von flüssigen 65 Polyoxyäthylenphenyiäther 10
oder festen Mitteln, welche die erfindungsgemäße
Verbindung als Wirkstoff enthalten. Solche Mittel Die Bestandteile werden vermischt und gelöst, so
können angesetzt werden durch Vermischen des daß das emulgierbare Konzentrat 40% Wirkstoff ent-
19 ' *^ 20
hält. Bei Verwendung wird es entsprechend mit
Wasser verdünnt und als Emulsion versprüht. Verabreichte Menge
(g/lOa)
ö . . , ,- 120 60 30 15 7,5
Beispiel 12 s
Stäubmittci Vergleichsverbindung
Gewichtsteile
Verbindung 3 7 NOCH2CH=CH2
Talk ■?* OH
Bentonit 10 io 1 Λ UH3
Ton 38 Λ/ . - „ n n
Natriumalkylsulfat 7 Il 4 2 υ υ υ
Die Bestandteile werden homogen vermischt und ^H2 O
feinverteilt, wobei die Teilchen einen Durchmesser 15 „
von 0,5 bis 1,0 mm haben. Unbehandelt U
Das 7% Wirkstoff enthaltende Stäubmittel wird
unmittelbar aufgebracht. Versuch 2
Die folgenden Versuche zeigen die überlegene Herbizidwirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen. 20 Blattbehandlung nach dem Auflaufen
Etwa 50 Samenkörner von Hühnerrispe wurden in
Versuch 1 einen Topf mit 60 cm2 Oberfläche eingebracht und
Bodenbehand^g vor den, Akuten ^ «* Ζ^^Ά^^Λ^ ίί
Etwa 60 Samenkörner von Hühnerhirse wurden in Wasser aufgefüllt.
einen Topf mit 60 cm2 Oberfläche eingebracht und Dann wurde eine wäßrige Suspension aufgesprüht,
leicht mit Erde bedeckt, worauf der Topf feucht ge- die bereitet war durch Verdünnen eines emulgierbaren
halten wurde. Konzentrates des Wirkstoffs mit Wasser auf eine
Auf den Topf wurden dann 10 ml einer wäßrigen 30 bestimmte Konzentration. Die Schaden an den Test-Suspension
aufgesprüht, die hergestellt worden war panzen wurden zwei Wochen nach Besprühen beobdurch
Verdünnen eines emulgierbaren Konzentrates achtet und wie oben mit 0 bis 5 benotet,
mit Wasser auf eine bestimmte Konzentration. Zwei Die Resultate gehen aus Tabelle III hervor.
Wochen nach dem Aufsprühen wurde der Grad der
Beschädigung der Pflanzen festgestellt und mit 0 bis 5 35
Beschädigung der Pflanzen festgestellt und mit 0 bis 5 35
benotet, wobei die Noten folgende Bedeutung haben: T , „ ...
1 äbcllc 111
0 = Keine Wirkung.
1 = Einige leichte Brandflecken.
2 = Deutliche Beschädigung der Blätter. Testverbindung Verabreichte Menge
3 = Einige Blätter und Teile der Triebe teilweise 4° (&IOa)
abgetötet. 125 ^ 31·3
4 = Pflanze teilweise zerstört.
5 = Pflanze völlig zerstört bzw. keine Keimung. jq 5 4 3
Die Resultate gehen aus Tabelle II hervor. 45 18 5 5 4
31 5 5 4
Tabellen * 5 5 4
Testverbindung Verabreichte Menge c0 50 5 5 4
(B/lOM 58 5 5 4
120 60 30 15 7.5 ^ 5 5 4
~3l" " - 5 4 "3 75 5 5 4
50 - - 5 5 5 55 78 5 5 4
107 — — 5 2 1 79 5 5 4
108 - - 5 3 2 83 5 5 4
126 - — 5 3 I 89 5 5 4
127 - - :> 3 2 6o 90 5 5 4
128 - - 5 5 3 95 5 5 4 137 - 5 3 2 107 5 5 4
141 — — 5 5 2 108 5 5 3
142 5 5 3 112 5 4 1
143 5 5 5 65 124 5 3 1
152 — — 543 126 543
iss __ 5 5 5 127 5 4 3
21
Fortsetzung
Testverbindung
128 135 137 141 142 143 150 152 153 154 155 156
Vergleichsverbindung
NOCH2CH=CH2
OH
C-CH3
C2H
Unbehandelt
CH7-S-C-N
2 O5
C2H5
62,5 | Menge | 5 | Festverbindung | Verabreichte Menge | Vergleichsverbind ung | 4 0 | Versuch 4 | Wl | 30 | 15 | |
(g 10a) | NOCH2CH=CH2 | ||||||||||
Verabreichte | 31.3 | 3(K) 120 | OH II | 4 | 1 | ||||||
(g/l Oa) | 4 | /\ / 1 | 3 | 1 | |||||||
125 | 3 | 111 | 5 |
/ ν ι
Il j CH, |
4 | 2 | _. | ||||
5 | 4 | IO | 126 | 5 | / O '^Sj1 CH3 0 |
4 | 2 | ||||
5 C |
1 | 127 | — 5 | Unbehandelt | 3 | 1 | .. | ||||
5 | 5 | 4 | 128 | 5 | 2 | 0 | _. | ||||
5 | 5 | 4 | 134 | 5 | 5 | 4 | |||||
5 | 4 | 5 | 15 | 137 | — 5 | 4 | 4 | ||||
5 | 5 | 5 | 142 | 5 | 5 | 5 | 4 | ||||
5 | 5 | 3 | 143 | — 5 | 5 | 4 | |||||
5 | 4 5 |
5 | 20 | 152 | 5 | 5 | 4 | 4 | |||
5 | 5 | 4 | 154 | 5 | 5 | 4 | 4 | ||||
5 | 3 4 |
155 | — 5 | ||||||||
5 | 4 | 156 | — 5 | ||||||||
5 5 |
25 | ||||||||||
5 | |||||||||||
1 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
30 | |||||||||||
0 | 0 | ||||||||||
4 | |||||||||||
3 0
Blattbehandlung nach dem Auflaufen Samenkörner von Fingergras wurden
Versuch
Behandlung vor dem Auflaufen
Samenkörner von Fingergras wurden in einen Topf mit 100 cm2 Oberfläche eingebracht. Dann
wurde eine wäßrige Suspension aufgesprüht, die hergestellt worden war durch Verdünnen eines emulgierbaren
Konzentrates mit Wasser auf eine bestimmte Konzentration, bevor der Samen aufgelaufen war.
21 Tage nach Besprühen wurde der Beschädigungsgrad an den Testpflanzen festgestellt und wie oben
mit 0 bis 5 benotet Die Resultate gehen aus Tabelle IV hervor.
von hmgergras wurden m einer Topf mit 100 cm2 Oberfläche eingebracht. Nach Ent
wicklung der ersten Blätter wurde eine wäßrig Suspension aufgesprüht, die hergestellt wurde durci
Verdünnen eines emulgierbaren Konzentrates mi Wasser auf eine bestimmte Konzentration; die Meng
entsprach 1001/1Oa.
Der Beschädigungsgrad wurde 21 Tage nach der. Besprühen festgestellt und wie oben mit 0 bis 5 bt
notet. Die Resultate gehen aus Tabelle V hervor.
Testverbindung
Verabreichte Mengt (g/IOa)
50
100
Verabreichte Menge (g/10a)
300 120 60 30
5 5 5 5 5 5
5 5 5 5 5 4
5 5 5 5 5 2
10
18
31
36
37
50
58
59
75
78
79
83
18
31
36
37
50
58
59
75
78
79
83
5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
5 5 4 4 4 5 4 4 4 4 4 4
23
Fortsetzung
Testverbindung
Testverbindung
89
90
95
106
108
125
126
127
128
134
135
137
141
142
143
145
152
153
154
155
156
90
95
106
108
125
126
127
128
134
135
137
141
142
143
145
152
153
154
155
156
Verabreichte Menge (g/IOa)
100 50 25
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
3
5
4
5
5
5
4
4
4
5
5
5
3
5
5
4
5
5
5
5
3
5
4
5
5
5
4
4
4
5
5
5
3
5
5
4
5
5
4 4 4 2 4 4 4 4 4 3 3 2
Verabreichte Menge (g/10a)
100 50 25
Vergleichsverbindung
NOCH2CH=CH2
Unbehandelt
Zur Verdeutlichung der Erfindung sind Zeichnungen beigefügt bei denen die Figuren folgende
Bedeutung haben:
F i g. 1 ist das Infrarotspektrum von 2-[l-(AllyloxyaminoJpropylidenl-S.S-dimethylcyclohexan-l^-dion;
F i g. 2 ist das Infrarotspektrum von 2-[l-(Allyloxyamino)propyliden]-5,5-dimethylcyclohexan-1,3-dionhydrat;
F i g. 3 ist das Infrarotspektrum von 2-[ 1-(AlIyloxy-
amino)butyliden] - 5,5 - dimethylcyclohexan -1,3 - dion
F i g. 4 ist das Infrarotspektrum von 2-[l-(AHyloxyamino)butyliden]
- 5,5 - dimethylcyclohexan -1,3 - dion· hydrat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ι51ΒΛ
Claims (2)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel
NH-O-R2
NH-O-R2
C R1
(I)
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder die Phenylgruppe vertritt; R2 eine der folgenden Gruppen
vertritt: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 3 bis
4 Kohlenstoffatomen, Propargyl, Alkoxymethyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyirest, Methoxyäthyl,
Methylthiomethyl, Alkoxycarbonylmethyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und Benzyl;
während X gleiche oder verschiedene Ringsubstituenten vertritt, die gewählt sind unter folgenden
Gruppen: Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im
Alkyrest, Brom, Cyano, Phenyl, Chlorphenyl, Methoxyphenyl, Styryl, 2-Furyl, 2-Thienyl,
5,5-Pentamethylen und 4,5-Tetramethylen; und η Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet;
und Hydrate der obigen Verbindungen sowie ihre Salze mit Natrium, Kalium, Calcium, Barium,
Kupfer, Mangan, Cobalt oder Nickel.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man auf an sich bekannte Weise eine Verbindung der Formel Λ
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9142573 | 1973-08-15 | ||
JP9142573A JPS5521001B2 (de) | 1973-08-15 | 1973-08-15 | |
JP2571474A JPS5521002B2 (de) | 1974-03-07 | 1974-03-07 | |
JP2571474 | 1974-03-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439104A1 DE2439104A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2439104B2 true DE2439104B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2439104C3 DE2439104C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095099A1 (de) * | 1982-05-22 | 1983-11-30 | BASF Aktiengesellschaft | Cyclohexan-1,3-dion-Derivate |
EP0164056A2 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-11 | Bayer Ag | Substituierte Tetrahydrothiopyran-2,4-dione |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095099A1 (de) * | 1982-05-22 | 1983-11-30 | BASF Aktiengesellschaft | Cyclohexan-1,3-dion-Derivate |
EP0164056A2 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-11 | Bayer Ag | Substituierte Tetrahydrothiopyran-2,4-dione |
EP0164056B1 (de) * | 1984-06-08 | 1988-09-07 | Bayer Ag | Substituierte Tetrahydrothiopyran-2,4-dione |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |