DE2439061A1 - Phenylderivate - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/12—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
- C07D303/18—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by etherified hydroxyl radicals
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Description
Die Erfindung betrifft Phenylderivate der allgemeinen
Formel
"CH2-CH3
worin R1 Alkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen, R„
Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, A und B zusammen eine zusätzliche Bindung oder
eine Sauerstoffbrücke, C und D jeweils Wasserstoff oder zusammen eine zusätzliche Bindung und η die
Zahl 1 oder 2 bedeuten.
Die Verbindungen der Formel I können dadurch hergestellt
werden, dass man
509809/1 2H
eine Verbindung der allgemeinen Pormel CH3 R2
worin R1, R2, A, B, G,jÜ. und η die in Formel I
angegebene Bedeutung besitzen und Z Chlor* Brom, Jod, Tosyloxy öder Mesyloxy bedeutet,
mit einer Verbindung der allgemeinen Pormel -
in
worin M ein Alkali- oder Erdalkalimetall bedeutet,
umsetzt, oder
umsetzt, oder
b) . eine Verbindung der Pormel I, worin A und B eine Sauerstoffbrücke und C und D zusammen eine zusätzliche
Bindung bedeuten, hydriert, oder
c) eine Verbindung der Pormel I, worin A und B zusammen eine zusätzliche Bindung bedeuten, ,epoxidiert.
Beispiele für geeignete Alkylreste sind Methyl, Aethyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Bek.-Butyl,teft. Butyl
und dergleichen.
Bevorzugte Verbindungen der Pormel I sind solche, worin A und B eine Sauerstoffbrücke bedeuten. Ebenfalls bevorzugt
sind Verbindungen der Pormel I, worin R0 Methyl bedeutet.
Ganz besonders bevorzugte Verbindungen der Pormel I sind:
p-Aethylphenyl-3,7,9-trimethyl-2,6-decadienylather;
p-Aethylpheny1-3,7-dimethy1-2,6-decadienylather;
6,7-Epoxy-l-(p-äthylph«noxy)-3,7,9-trimethyl-2-de3en;
509809/12U .
COPY
6,7-Epoxy-3»7-dimethyl-l-(p-äthy!phenoxy)-2-decen;
. 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3 f 7,9-trimethyldecan;
6,7-Epaxy-3,7-dimethy1-1-(p-äthylphenoxy)-decan;
p-Aethylphenyl-3-äthyl-7,9-dimethyl-2,6-decadienylather;
6,7-Epoxy-l-(p-Sthy1phenoxy)-3-athy1-7,9-dimethyl-2-decen;
' 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3-athy1-7,9-dimethyldecan.
Bevorzugte Ausgangsmaterialien der Formel II im erfind ungsgemässen Verfahren sind l-Brom-3,7»9-trimethyl-2,6-decadien,
l-Brom-3,7-dimethyl-2,6-decadien und l-Brom-3-äthyl-7,9-dimethyl-2,6-decadien.
Die Umsetzung eines Phenolates der Formel III mit Halogeniden, Tosylaten oder Mesylaten der Formel II erfolgt in einem
inerten organischen Lösungsmittel,vorzugsweise in Dimethylformamid,
Dioxan,Hexamethylpho3phorsäuretriamid,TetrahydrofuranfüimethoxyäÜ!an
odur in einer Kombination zweier oder mehrerer dieser Lösungsmittel.
ZweckmäDSigerweise wird das entsprechende Phenol eingesetzt und zwar in Gegenwart einets Alknlimetalls oder Erdalkalimetalls,
nines entsprechenden Hydrides oder Amides oder eines Alkalimetallhydroxydes. Hierbei bildet sich aus dem Phenol
das entsprechende Phenolat. Bevorzugte Alkali- oder Erdalkalimetalle
sind Natrium und Kalium bzw. Calcium und Magnesium. Der Reaktionstemperatur kommt keine entscheidende Bedeutung zu.
Sie kann zwockmässigerweise zwischen -2O0C und der Siedetemperatur
des Reaktionagemisches liegrn. Eine bevorzugte Reaktionstemperatur ist Raumtemperatur, insbesondere für den Fall, uass
Z in Formel II in der Bedeutung Brom vorliegt.
Verbindungen der Formel I, worin /. und B eine oaurrctoffbrücke
und C und D zusammen eine zusätzliche Bindung btdeuion,
können ηΛΛ katalytisch erregtem Wasserstoff in einem incririorganisclu-ii
Lösungsmittel, wie z.B. Euaigsäureäthylest' r od-τ
Methanol ir. rimm zwischen der Raum- und dor oiodetemprratur
des Löüiu rrt:mi "H ( Is liegenden Ton pe l-rilurberoich, bei normalem
509809/12U
COPY ^
BAD ORIGINAL
oder erhöhtem Druck, hydriert werden. Als Katalysatoren geeignet sind z.B. Raney-Nickel oder Edelmetalle, wie z.B.
Platin oder Palladium.
Die Epoxydierung von Verbindungen der Formel I, worin A und B zusammen eine zusätzliche Bindung bedeuten, wird
zweckmässig in der Weise durchgeführt, dass man die betreffende Verbindung in einem inerten Lösungsmittel, insbesondere in
einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Chloroform löst und in einem zwischen O0C und der Raumtemperatur
liegenden Temperaturbereich mit einer organischen Persäure, z.B. mit Perbenzoesäure, m-Chlorperbenzoesäure oder
Perphthalsäure behandelt, oder dass man die betreffende Verbindung in Wasser suspendiert und mit einer solchen Menge
eines inerten Lösungsmittels, z.B. mit Dioxan,Tetrahydrofuran oder 1,2-Dimethoxyäthan versetzt, dass eine homogene,
konzentrierte Lösung entsteht und in diese Lösung in einem zwischen O0O und der Raumtemperatur liegenden Temperaturbereich
portionenweise N-Bromsuccinimiu. einträgt. Das entstehende
Bromhydrin kann durch Einwirken von Alkalien, insbesondere durch Einwirken von Natriummethylat in Methanol
glatt in das gewünschte Epoxyd übergeführt werden.
Die Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel II sind
teilweise neu. Verbindungen der Formel TI, worin η die Zahl 1 bedeutet, können - wie im nachstehenden Reaktionsschema forme."] massig
skizziert - hergestellt werden, indem man beispielsweise eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in Gegenwart von
Natriumamid in flüssigem Ammoniak mit Acetylen umsetzt und die
erhaltene dreifach ungesättigte Verbindung der Formel V mit Hilfe eines toilwoi.se inaktivierten Katalysators, z.B. mit Hilfe
eines mit Chinolin desaktivierten Blei/Palladium-Katalysatorr?,
partiell hydriert. Der erhaltene Alkohol VI wird in bekannter
Weise unter Ally'umlagerung halogeniert. Als Halogen!erungnmiι toi
verwendet mal) vorzugsweise ein Phosphorhalogenid, ins-
!309809/ 12U
besondere Phosphortribromid. Man lässt das Halogenierungsmittel
in der Kälte, d.h.. vornehmlich in einem Temperaturbereich,
zwischen -10° und +50C, auf den Alkohol einwirken. Ferner
können die Verbindungen der Formel IV in bekannter Weise nach Horner zu einer Verbindung der Formel VII umgesetzt werden.
Ausserdem lassen sich die Verbindungen der Formel V in bekannter Weise unter den Bedingungen der Citral-Synthese von Saucy et al.
[HeIv. Chim. Acta 42, 1945 (1959)] zu α,β-ungesättigten Aldehyden
der Formel VIII umsetzen, welche ihrerseits durch katalytische Hydrierung in Methanol in Gegenwart von Raney-Nickel
unter Zusatz von Natriumcarbonat zu Verbindungen der Formel IX umgesetzt werden. Die im nachstehenden Reaktionsschema aufgezeigte
Weiterverarbeitung zu den Verbindungen» Ha, Hb und lic
ist ebenfalls an sich bekannt.
I2
2IAeOH. Na1COj
A92CO3
COOI»
CH2OH
CH2-Z
.CH2-Z
Z « Cl. Br
Ma
Z « CI1Br
Hb
M* ■ Miiylrtil Ti· Tojylrnt
Z « OMs,01» lic
CH7 -Z
509809/12U
Ferner können die Ausgangamaterialien der Formel
Z · Br
d.h. Verbindungen der Formel II, worin η die Zahl 2 bedeutet,
nach der Methode von "Marc Julia" [Bull. Soc. Chim. France 1072
(i960)] gemäss folgendem Reaktionsschema dargstellt werden, wobei
die Reaktionsbedingungen allgemein bekannt sind.
CH3
NjBH4
Die Verbindungen der Formel IV, worin R2 Alkyl bedeutet,
können beispielsweise durch eine "Acetessigester-Synthese" oder nach Hoffmann et al,[Liebigs Ann. Chem. 729, 52 (1969)] gomäss
folgendem Reaktionsschema hergestellt werden.
509809/.1214
COPY
OH
PBr,
OOEl
COOEt
CH3
CHj
COOEt
Die Verbindungen der Formel IV,worin Ro Wasserstoff bedeutet,
η beispielsweise nach der Methode von "Gaucy-Marbet"
r., £0., 2091-2100 (1967)] wie folgt hergestellt werden
ÖH
OEl
Di. < erhaltenen Verbindungen der Formel I fallen, sofern
uio iJritrnk'H.U ungesättigt ist, alü »cis/trans-Isomerongemiach
an. J)-13 luomorcngemiach kann auf übliche Weise, z.B. durch
fraktionierte Destillation oder präparative G-aschromatographie, in die Icjoiih ron aufgetrennt werden. Ferner können auch schon
die A.usgMi iß sv erb indungen der Formel II, sofern sie als Isomerengemisch verliefen, auf übliche Weine, z.B. durch fraktionierte
Destillaiion oder Chromatographie, aufgetrennt werden.
Die V< rf ahrens produkt (! der Formel I eignen, sich zur
Bekämpfung vor. Schädlingen. Im Π'7-onaatz zu den meistpn bisher
bekannte v. .Ichiidlingsbekampfungsrnj tteln, die als Kontakt- und
509809/1 2 1 U
COPY . ..-:*.
BAD ORIGINAL
-■ 8 -
2A39061
Prassgifte die Tiere töten, lähmen oder vertreiben, greifen die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I in das hormonale
System des tierischen Organismus ein. Bei Insekten wird beispielsweise die Umwandlung zur Imago, die Ablage von entwicklungsfähigen
Eiern und die Entwicklung von abgelegten normalen Eiern gestört. Die G-enerationsfolge wird unterbrochen und die
Tiere werden indirekt getötet. Für Wirbeltiere sind die Verfahrensprodukte praktisch ungiftig. Die Toxizität der Verbindungen
der Formel I liegt bei über 1000 mg/kg Körpergewicht. Die neuen Verbindungen werden überdies leicht abgebaut. Die Gefahr einer
Kumulation ist deshalb ausgeschlossen. Die Verbindungen der Formel I können demgemäss unbedenklich zur Bekämpfung von
Schädlingen bei Tieren, Pflanzen und Vorräten eingesetzt werden.
Die Verfahrensprodukte eignen sich zur Bekämpfung von wirbellosen Tieren, vorzugsweise von Arthropoden und Nematoden,
besonders von Acarinen, Orthopteren, Blattiden, Psocoiden, Thysanopteroiden, Hemipteren, Hymenopteren, Dipteren und Neuropteren.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die Verfahrensprodukte im Vergleich zu den soeben aufgezählten
Ordnungen von Schädlingen vor allem gegen Ooleopteren und Lepidopteren eine ausserordentlich hohe Aktivität besitzen.
Sie können vorzugsweise zur Bekämpfung von phytophagen Lepidopteren und öoleopteren eingesetzt werden, insbesondere in
älteren Larvenstadien.
Beispiele von Schädlingen, die durch die Verfahrensprodukte bekämpft werden können,aind:
Adoxophyes
Epilachna
Spodoptera
Metatetranychus (rote Citrus-Spinnmilbe)
Tetranychus spp. (gemeine Spinnmilbe)
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49-
Anthonomua grandis Chilo suppressalis
Diatraea saccharalis Heliothis spp. Pyrauata nubilalis
Carpocapsa pomonella Ceratitis capitata
Aoiiidiella aurantii
Aphis goasypii Myzus persicae Locusta migratoria
Tribolium spp. Sitophilus spp. Ephestia kühniella Plodia interpunctella
Aedes spp.
Anopheles spp. Musca domestica Stomoxys calcitrans Blattella germanica Cochliomyia hominlvorax Tribolium castaneum Leptinotarsa
Anopheles spp. Musca domestica Stomoxys calcitrans Blattella germanica Cochliomyia hominlvorax Tribolium castaneum Leptinotarsa
(Baumwollkäfer) (asiatischer Reisbohrer)
(Baumwollkapselwurm)
(Maiszünsler) (Apfelwickler) (Mittelmeerfruchtfliege)
(rote kalifornische Schildlaus)
(Baumwollblattlaus) (Pfirsichblattlaus)
(Wanderheuschrecken) (Reismehlkäfer) (Kornkäfer)
(Mehlmotte)
(Dörrobstmotte) (Stechmücken) (Malariamücke) (Hausfliege).
(Stallfliege [Wadenstecher]) (Eichenschabe) (S chraub enwurm)
Wie nachstehend näher ausgeführt wird, genügt im allge-
meinen bereits eine Wirkstoffkonzentration von 10 ^ bis 10
g/cm , um den gewünschten Effekt zu gewährleisten. So zeigen z.B. 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3»7-dimethyl-2-decen im Test
gegen das letzte Larvenstadium von Adoxophyes orana in einer Dosierung von 10 g/cm , 6,7-Epoxy-l-(p-äthylpheno3cy)-3,7,9-trimethyl-2-decen
im Test gegen, ältere Larvenstadien von Epilachna chrysomelina bei einer Spritzbrühenkonzentration
von 0,01 % und 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoiy)-3.,7,9-trimethyldecan
im Test gegen Carpooapsa pomonella in einer Dosierung von
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10 g/cm je eine Wirkung von 100$.
Die erfindungsgemässen Schädlingsbekämpfungsmittel . können in Form von Konzentraten, Granulaten oder zusammen mit
Trägern als Sprays, Aerosole oder Pulver Verwendung finden. Für gewisse Zwecke kann es vorteilhaft sein, Emulsionen,
Suspensionen oder Lösungen zusammen mit Emulgier- oder Netzmitteln
zu verwenden. Ale Trägerstoffe kommen z.B. in Frage: Kreide, Talk, Bentonit, Kaolin, Diatomeenerde, Kieselerde,
Fullererde, Kalk, Gips, Pulver und Mehle aus organischen Abfallprodukten, Polymere, wie z.B. Polyvinylchlorid, Polyäthylen,
Polyacrylat, Polystyrol und Mischpolymerisate etc. Die entsprechenden Formulierungen können auch Additive enthalten,
wie z.B. Antioxydantien, UV-Absorber und andere Stabilisatoren, sowie Riech- und Lookstoffe etc. Es können auch Formulierungen
in Frage kommen, die den Wirkstoff in dosierten Mengen freigeben, wie z.B. Mikrokapseln, umhüllte Granulate, Lösungen in polymeren
Stoffen etc. Alle diese Beispiele beschränken die Erfindung nicht, sondern dienen nur als Richtlinien.
Im allgemeinen kann man die Schädlingsbekämpfungsmittel der vorliegenden Erfindung nach den Verfahren formulieren, wie
sie z.B. in Farm Chemicals, Band 128, Seite 52 und folgende beschrieben
sind. Die erfindungsgemässen Schädlingsbekämpfungsmittel können auch noch andere Zusätze, wie Emulgatoren oder
maskierende Agenzien enthalten.
Die erfindungsgemässen Schädlingsbekämpfungsmittel können in Form von Konzentraten vorliegen, die sich für die Lagerung
und den Transport eignen. Solche Konzentrate können z.B. 40-90$ von Wirkstoffen der Formel I enthalten. Diese Konzentrate
können mit gleichen oder verschiedenen Trägermaterialien bis zu Konzentrationen verdünnt werden, die sich für den praktischen
Gebrauch eignen. Im gebrauchsfertigen Mittel - wie es versprüht wird - können z.B. Wirkstoffkonzentrationen von 0,01-
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0,5%, "bevorzugt 0,1$, vorliegen. Die Wirkst off konzentration
kann jedoch auch kleiner oder grosser sein.
kann jedoch auch kleiner oder grosser sein.
Die erfindungsgemäBsen Schädlingsbekämpfungsmittel
können nach den üblichen Methoden gegen die Schädlinge eingesetzt werden, wie z.B. mittels Kontakt oder durch Einnahme mit der Nahrung. Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren
Veranschaulichung der Erfindung.. Die Temperaturen sind in Grad Celsius (0C) angegeben.
können nach den üblichen Methoden gegen die Schädlinge eingesetzt werden, wie z.B. mittels Kontakt oder durch Einnahme mit der Nahrung. Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren
Veranschaulichung der Erfindung.. Die Temperaturen sind in Grad Celsius (0C) angegeben.
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-i 12 -
2,4 g Natriumhydrid werden mit 40 ml absolutem Tetrahydrofuran
überdeckt und unter Eiskühlung während 30 Minuten tropfenweise mit einer lösung von 12,22 g 4-Aethylphenol in
50 ml absolutem Tetrahydrofuran versetzt. Danach lässt man 2 Stunden bei Raumtemperatur rühren bevor man wiederum auf
abkühlt und innert 30 Minuten 25,9 g l-Brom-3,7,9-trimethyl-2,6-decadien,
gelöst in 50 ml absolutem Tetrahydrofuran, zutropft. Anschliessend verdünnt man mit 25 ml trockenem Hexamethylphosphorsäuretriamid,
entfernt das Eisbad und lässt über Nacht bei Raumtemperatur rühren. Man giesst auf Eiswasser
und extrahiert dreimal mit Aether. Die Extrakte werden mit Wasser und zweimal mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Durch Chromatographie an Kieselgel mit Hexan/Aether (19:1) erhält
man reinen p-Aethylpheny1-3,7,9-trimethy1-2,6-decadienylather,
der im Kugelrohr bei 125°/O,O2 Torr destilliert; n^° = 1,5090.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
98 g Isobutyllinalol, 250 ml Hexan und 5 ml Pyridin
werden auf -15° gekühlt und währen 1 1/2 Stunden tropfenweise mit einer Lösung von 20 ml Phosphortribromid in 250 ml
Hexan versetzt, wobei man die Reaktionstemperatur zwischen -15° und -10° hält. Das Reaktionsgemisch wird unter langsamem
Erwärmen auf Raumtemperatur während 1,5 Stunden weitergerührt. Zur Aufarbeitung giesst man auf 250 ml Eiswasser,
trennt die organische Phase ab und wäscht der Reihe nach mit je 250 ml lOfo Sodalösung, halb-gesättigter und gesättigter
Kochsalzlösung, Dann wird über Natriumsulfat getrocknet und bei reduziertem Druck und 35° Badtemperatur eingedampft.
Man erhält l-Brom-3,7,9-trimethyl-2,6-decadien, das ohne weitere
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Reinigung zur Aetherbildung eingesetzt wird.
6,0 g p-Aethylphenyl-3^7,9-trimethyl-2,6-decadienyläther
werden in 50 ml Methylenchlorid gelöst und unter Rühren und Eiskühlung bei 0-5° 4»3 g 80$ige m-Chlorperbenzoesäure
portionenweise zugegeben und 2 Stunden unter Eiskühlung weitergerührt.
Das Reaktionsgemisch wird anschliessend auf ein l:l-G-emisch von Eis und lO^iger Natronlauge, gegossen und dreimal
mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte werden mit Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft .· Durch Chromatographie an Kieselgel mit Hexan/Essigester (19:1) wird reines 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,9-trimethyl-2-decen
erhalten, welches im Kugelrohr bei 145°/O,O3 Torr destilliert; nju = 1,5054.
2,0 g 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,9-trimethyl-2-decen
werden in 50 ml Essigsäureathylester gelöst und in Gegenwart von 100 mg Platinoxid bis zur Aufnahme der theoretischen
Menge Wasserstoff hydriert. Danach wird vom Katalysator filtriert und eingedampft. Durch Chromatographie an Kieselgel
in Hexan/Aether (19:1) erhält man reines 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,9-trimethyldecan,
welches im Kugelrohr bei 13O°/O,O2 Torr destilliert; n^° = 1,4904.
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
erhält man bei Einsatz von l-Brom-3,7-dimethyl-2,6-decadien den
23
3,7-Dimethyl-2,6-decadienyl p-äthylphenylather; n^ : 1,5112;
Kp (Kugelrohr):130°/0,02 Torr. · ■
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Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
In Analogie zu dem in Beispiel 1 Idesehriebenen Verfahren
erhält man aus 3>7-Dimethyl-l,6-decadien-3-ol und Phosphortribromid
das l-Brom-3,7-dimethyl-2,6-decadien, das ohne weitere
Reinigung zur Aetherbildung eingesetzt wird.
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von l-Brom-3-äthyl-7,9-dimethyl-2,6-deoadien
den 3-Aethyl-7»9«-dimethyl-2>6-decadienyl. p-äthylphenylather;
n^4: 1,5065; Kp (Kugelrohr) : 118°/0,01 Torr.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
162,2 g Diäthyl-propionyl-malonat werden auf 165° erwärmt
und unter Rühren während 4 Stunden tropfenweise mit 64,1 g 3,5-Dimethyl-l-hexen-3-ol versetzt. Der sich bildende Alkohol
wird laufend abdestilliert und die sogleich einsetzende GOp-Entwicklung registriert. Nach erfolgter Zugabe wird innerhalb
von 15 Minuten auf 190-195° Innentemperatur aufgeheizt und das Reaktionsgemisch so lange auf dieser Temperatur gehalten
bis keine COp-Abgabe mehr festzustellen ist (ca. 2 Stunden). Das abgekühlte Reaktionsgemisch wird anschliessend
mit 250 ml 20^iger Natronlauge und 50 ml Aethylalkohol versetzt
und 2 Stunden zum Rückfluss erwärmt. Zur Aufarbeitung wird bei ca. 40° mit 190 ml ION Schwefelsäure angesäuert und mit
2 χ 500 ml Aether extrahiert. Die Extrakte werden mit 2 χ 300 ml
lO^iger Bicarbonat-Lösung und 300 ml gesättigter Kochsalzlösung
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und am Rollverdampfer vom lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird über eine kurze
Vigreux-Kolonne destilliert. Man erhält reines 7,9-Dimethyl-6-decen-3-on;
Kp.: l05-107°/8 Torr; n^4": 1,4470.
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Zu einer aus 12,5 g Magnesium und 57,8 g Vinylbromid in 130 ml Tetrahydrofuran zubereiteten G-rignardlösung wird bei
0-50C eine Lösung von 40,11 g 7,9-Dimethyl-6-decen-3-on in
90 ml Tetrahydrofuran langsam zugetropft. Man lässt 2 Stunden bei Raumtemperatur nachrühren bevor man auf 300 ml Eiswasser
giesst, mit verdünnter Schwefelsäure ansäuert und dreimal mit Aether extrahiert. Die Extrakte werden mit lO^iger Bicarbonatlösung
und gesättigter Eochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Durch Destillation erhält
man reines 3-Aethyl-7,9-dimethyl-l,6-decadien-3-ol; nJ*: 1,4631;
Kp.: 71°/0,65 Torr.
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von 33,65 g 3-Aethyl-7,9-dimethyla-l,6-decadien-3-ol
und 6,6 ml Phosphortribromid das l-Brom-3-äthyl-7,9-dimethyl-2,6-decadien,
das ohne weitere Reinigung zur Aetherbildung eingesetzt wird.
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von l-Brom-3,7,lO-trimethyl-2,6-undecadien
den 3»7,10-Trimethyl~2,6-undecadienyl p-äthylphenylather;
Kp. (Kugelrohr): 13O°/O,O3 Torr; nj : 1,5081.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man aus 3>6-Dimethyl-l-hepten-3-ol und Phosphortribromid
das l-Brom-3,6-dimethyl-2-hepten.
In 4B0 ml absolutem Aethanol werden unter Rühren langsam
18,5 g Natrium gelöst. Dann lässt man innerhalb von 15 Minuten 117 g Acetossigester unter Kühlen zulaufen und lässt änschliossend
30 Mi union bei Raumtemperatur rühren. Nach erneutem Kühler,
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lässt man 156 g l-Brom-3f6-dimethyl-2-h.epten während 3 Stunden
"bei 0-5° zutropfen und lässt dann über Nacht bei Raumtemperatur
rühren. Am nächsten Tag erwärmt man das Gemisch unter Rühren langsam bis zum Sieden und rilhrt während 1 Stunde am Rückfluss.
Dann lässt man 1,5 1 2N Natronlauge während 1 Stunde zutropfen und rührt dann noch 3 Stunden am Rückfluss. Nach dem Abkühlen
giesst man das Reaktionsgemisch auf 2 1 Eiswasser und extrahiert mit 3 χ 1,5 1 Hexan. Die Extrakte werden mit Wasser und ges.
Kochsalzlösung neutral gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Durch Destillation erhält man reines 6,9-Dimethyl-5-decen-2-on;
Kp.: 105°/9 Torr; n£°: 1,4480.
In Analogie zu den in den Beispielen 5 und 1 beschriebenen Verfahren erhält man aus 6,9-Dimethyl-5-decen-2-on mit Vinylmagnesiumbromid
das 3»7,10-Trimethyl-l,6-undecadien-3-ol und
daraus mit Phosphortribromid das 1 Brom-3,7,10-trimethyl-2,6-undecadien,
das ohne weitere Reinigung zur Aetherbildung eingesetzt wird.
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von l-Brom-3-propyl-7,9-dimethyl-2,6-decadien
den 3-fropyl-7t9~dimethyl-2,6-decadienyl p-äthylphenyläther;
Kp. (Kugelrohr): 13O°/O,O3 Torr.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
In Analogie zu dem in Beispiel 5 beschriebenen Verfahren
erhält man bei Einsatz von 111 g Diäthyl-butyryl-malonat (hergestellt aus Malonsäurediäthylester, Magnesium und Buttersäurechlorid
j Kp.: 135°/14 Torr) und 41 g 3,5-Dimethyl-l-hexen-3-ol
das 8,10-Dimethyl-7-undecen-4~on} Kp.: 120°/10 Torr.
In Analogie zu den in den Beispielen 5 und 1 beschriebenen 509809/12U
Verfahren erhält man aus 3»5-Dimethyl-l-hexen-3-ol mit
Vinylmagnesiumbromid das 3-Propyl-7,9-dimethyl-l,6-decadien-3-ol
und daraus mit Phosphortribromid das l-Brom-3-propyl-7,9-dimethyl-2,6-decadien,
das ohne weitere Reinigung zur Aetherbildung eingesetzt wird.
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
erhält man bei Einsatz von l-Brom-4,8,10-trimethyl-3,7-undecadien
den 4f8,10-Trimethyl-3»7-undecadienyl p-äthylphenyläther;
Kp. (Kugelrohr): 125°/0,02 Torr.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
74 g Carbäthoxymethyl eyclopropylketon werden unter Rühren und Kühlen zu einer Lösung von 11 g Natrium in
200 ml absolutem Alkohol und 400 ml Benzol gegeben. Ansohliessend lässt man unter Eiskühlung 95 g l-Brom-3,5-dimethyl-2-hexen
zutropfen und lässt eine Stunde unter Rückfluss reagieren.
Das abgekühlte Reaktionsgemisch wird mit Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und die wässerigen Phasen mit Aether
nachextrahiert. Die vereinigten organischen Lösungen werden über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand
wird in 200 ml Aethanol gelöst und über Nacht mit 225 g Bariumhydroxyd
(Ba(0H)p.8 HpO) und 900 ml Wasser zum Rückfluss erwärmt.
Danach giesst man auf Biswasser, löst das gebildete Bariumcarbonat mit Salzsäure und extrahiert dreimal mit Aether. Die
Extrakte werden mit Wasser, 10#iger Kaliumbicarbonatlösung und
gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Durch Destillation erhält man reines 4f6-Dimethyl-3-heptenyl
pp
cyclopropylketon; Kp. 120e/8 Torr; xIq = 1,4643.
Zu einer (rrignard-Lösung'aus 16,2 g Magnesium und 94,6 g
Methyl j odid in 180 ml absolutem Aether werden unter Rühren 63 g
4,6-Dimethyl-3-heptenyl cyclopxopylketon,gelbst in 200 ml abäo-
509809/1214
lutem Aether,getropft, wobei mit einem Eisbad gekühlt wird.
Anschliessend lässt man bei Raumtemperatur reagieren. Zur Hydrolyse wird auf ein Gemisch aus Eis und gesättigter
. Ammoniumohloridlösung gegossen und dreimal mit Aether
extrahiert. Die Extrakte werden mit gesättigten Lösungen von Ammoniumchlorid und Kochsalz gewaschen, über Natriumsulfat
/Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Man erhält rohes 4,6-Dimethyl-3-herptenyl cyclopropyl methylcarbinol.
Unter gutem Rühren und Eiskühlung lässt man während 5 Minuten 42 g 4>6-Dimethyl-3-heptenyl cyclopropyl methylcarbinol
zu 120 ml 48$iger Bromwasserstoffsäure tropfen. Dann lässt man nach 20 Minuten bei ca. 100O rühren und extrahiert mit
Hexan. Die Hexanlösung wird der Reihe nach mit halbgesättigter Kochsalzlösung, Kaliumbicarbonatlösung und gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Man erhält l-Brom-4»8,10-trimethyl-3,7-undecadien,
das direkt zur Aetherbildung eingesetzt wird.
In Analogie zu dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von
- 3,7-Dimethy1-2,6-decadienyl p-äthylphenylather das 6,7-l-(p-äthylphenoxy)-3,7-di
Kp. (Kugelrohr) 135°/O,O3 Torr.
Kp. (Kugelrohr) 135°/O,O3 Torr.
Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7-dimethyl-2-decen; njp: 1,5069;
- 3-Aethyl-7,9-dimethyl-2,6-decadienyl p-äthylphenylather
das 6,7-Epoxy-3-äthyl-l-(p-äthylphenoxy)-7,9-dimethyl-2-decen;
n^4'5: 1,5024; Kp. (Kugelrohr) 134°/0,03 Torr.
- 3,7,10-Trimethyl-2f6-undecadienyl p-äthylphelyäther
das 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3»7,lO-trimethyl-2-undecen;
njp: 1,5017.
509809/12U
- 3-Propy1-7,9-dimethy1-2,6-decadienyl p-äthylphenyläther
das 6,-7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3-propyl-7,9-dimethy 1-2-decen;
Kp. (Kugelrohr): 14O°/O,O3 Torr.
- 4,8f10-Trimethyl-3,7-undecadienyl p-äthylphenylather das
e^-Epoxy^rejlO-trimethyl-l-Cp-athylphenoxyJ-^-undecen; Kp.
(Kugelrohr): 140°/0,02 Torr.
In Analogie zu dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von
- 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3f7-dimethy1-2-decen das
20 6,7-Bpoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7-dimethyldecan; γ: 1,4938;
Kp. (Kugelrohr): 127-129°/0,03 Torr.
- 6,7-Epoxy-3-äthy1-1-(p-äthylphenoxy)-7,9-dimethyl-2-decen
das 6,7-Epoxy-3-äthy1-1-(p-äthylphenoxy)-7,9-dimethy1-decan;
n^: 1,4883; Kp. (Kugelrohr): 128°/0,01 Torr.
- 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,lO-trimethyl-2-undecen
das 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,10-trimethylundecan;
- 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3-propyl-7,9-dimethy1-2-decen
das 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3-propyl-7,9-dimethy1-decan;
Kp. (Kugelrohr):135°/0,03 Torr.
- 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-4»8,10-trimethyl-3-undecen
das 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy
>-4,8110-trimethylundecan;
Kp. (Kugelrohr): 135°/O,O25 Torr.
509809/. 1 2 U
"2C-
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
erhält man bei Einsatz von l-Brom-7,9-dimethyl-2,6-decadien
20 den 7,9-Dimethyl-2,6-decadienyl p-äthylphenylather; n^ : 1,4998.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von 7,9-Dimethy.l-l,6-decadien-3-ol und
Phosphortribromid das l-Brom-7,9-dimethyl-2,6-decadien, das
ohne weitere Reinigung zur Aetherbildung eingesetzt wird.
In Analogie zu dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von 7,9-Dimethyl-2,6-decadienyl p-äthylphenylather
das 6,7-Epozy-l-(p-äthylphenoiy)-7,9-dimethyl-2-
20
decenj n£ : 1,5041.
decenj n£ : 1,5041.
In Analogie zu dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren erhält man bei Einsatz von 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-7,9-dimethyl-2-decen
das 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-7,9-dimethyl-
20
decan; nj : 1,4930.
decan; nj : 1,4930.
509809/12U
Claims (1)
- Pat entanspräche1. Verfahren zur Herstellung von Phenylderivaten der allgemeinen Formel'CH2-CH3worin R, Alkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, R2 Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, A und B zusammen eine zusätzliche Bindung oder eine Sauerstoffbrücke, G und D jeweils Wasserstoff oder zusammen eine zusätzliche Bindung und η die Zahl 1 oder 2 bedeuten,
dadurch gekennzeichnet, dass man
a) eine Verbindung der allgemeinen FormelCH3worin R,, Rp, A, B, C, D und n.die in Formel I angegebene Bedeutung besitzen und Z Chlor, Brom, Jod, Tosyloxy oder Mesyloxy bedeutet,mit einer Verbindung der allgemeinenjFormelIIIworin.M ein Alkali- oder Brdalkalimetall bedeutet,
umsetzt, oder509809/1214b) eine Verbindung der Formel I, worin A und B eine Sauerstoffbrücke und G und D zusammen eine zusätzliche Bindung bedeuten, hydriert, oder'c) 'eine Verbindung der Formel I, worin A und B zusammen eine zusätzliche Bindung bedeuten, epoxydiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Ausgangsmaterial der Formel II verwendet, worin R1 Alkyl mit 3-4 Kohlenstoffatomen, R2 Methyl oder Aethyl, η die Zahl 1 und Z Chlor, Brom oder Jod bedeuten.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man l-Brom-3,7»9-trimethyl-2,6-decadien mit einem
Alkalisatz des p-Aethylphenols umsetzt.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man l-Brom-6,7-epoxy-3,7>9-trimethyl-2-decen mit einem Alkalisalz des p-Aethylphenols umsetzt.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,9-trimethyl-2-decen in Gegenwart von Platinoxyd hydriert.6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man p-Aethylpheny1-3,7»9-trimethy1-2,6-decadienylather mit m-Chlorperbenzoesäure epoxidiert.509809/12U7. Schädlingsbekämpfungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen FormelCH2-CH3worin R, Alkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen, R.2 Wasserstoff öder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, A und B zusammen eine zusätzliche Bindung oder eine Säuerstoffbrücke G und D jeweils Wasserstoff oder zusammen eine zusätzliche Bindung und η die Zahl 1 oder 2 bedeuten, wobei für den Fall,dass R1 Isobutyl, Rp Methyl und η die Zahl 1 bedeuten, C und D jeweils Wasserstoff bedeuten,
und inertes Trägermaterial enthält.8. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen FormelH2-CH3worin R.., Rp, C, D und η die in Formel I angegebene Bedeutung besitzen, wobei für den Fall ,dass R-, Isobutyl, Rp Methyl und η die Zahl 1 bedeuten, Ό und D jeweils Wasserstoff bedeuten,
enthält.509809/121- 24 -9. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der FormelCH3 CH3,(CH2Jn'J MCH2-CH3worin R1, A, B, C, D und η die in Formel I angegebene Bedeutung besitzen, wobei für den Fall, dass R1 Isobutyl und η die Zahl 1 bedeuten, C und D jeweils Wasserstoff bedeuten, enthält.10. Schädlingsbekämpfungsmittel nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der angegebenen Formeln, worin R1 Alkyl mit 3-4 Kohlenstoffatomen, Rp Methyl oder Aethyl und η die Zahl 1 bedeuten, wobei für den Fall,dass R-, Isobutyl und Rp Methyl bedeuten, C und D jeweils Wasserstoff bedeuten, enthält.11. Schädlingsbekämpfungsmittel zur Bekämpfung von Lepi— dopteren und Coleopteren, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen FormelCH2-CH3worin R1 Alkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen, R2 Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, A und B zusammen eine zusätzliche Bindung oder eine Sauerstoffbrücke, C und D jeweils Wasserstoff oder zusammen eine zusätzliche Bindung und η die Zahl 1 oder 2 bedeuten, 509809/12Uund inertes Trägermaterial enthält.12. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen FormelM2-CH3worin R,, R2, ö, D und η die in Formel I angegebene Bedeutung besitzen,
enthält.13. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen FormelRl ACH2-CH3worin R-,, A, B, C, D und η die in Formel I angegebene Bedeutung besitz en,14. SchädlingsbekMapfungsmittel nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der angegebenen Formeln, worin R1 Alkyl mit 3-4 Kohlenstoffatomen, R2 Methyl oder Aethyl und η die Zahl 1 bedeuten, enthält.509809/121415. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass es p-Aethylpheny1-3,7,9-trimethyl-2,6-decadienyläther enthält.16. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass es 3,7-Dimethyl-l-(p-äthylphenoxy)-2,6-decadien enthält.17. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,9-trimethyl-2-decen enthält.18. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass es 6,7-Epoxy-3,7-dimethyl-l-(p-äthylphenoxy)-2-d e c en enthält.19. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3,7,9-trimethyldecan enthält.20. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass es 6,7-Epoxy-3,7-dimethyl-l-(p-äthylphenoxy)-decan enthält.21. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es p~Aethylphenyl-3-äthyl-7,9-dimethyl-2,6-decadienyläther enthält.22. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3-äthyl-7,9-dimethyl-2-decen enthält.509809/1 2U23. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3-äthyl-7,9-dimethyldecan enthält.24. Verfahren zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man eine oder mehrere der in den Ansprüchen 7 bis 23 genannten Verbindungen als aktive Substanzen inerten, für die Bekämpfung von Schädlingen geeigneten, an sich in solchen Mitteln üblichen, festen oder flüssigen Trägern zufügt.25. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, dadurch gekennzeichnet, dass man die zu schützenden Gegenstände mit einem in den Ansprüchen 7 bis 23 genannten Mittel behandelt.509809/12U26. Verwendung der in den Ansprüchen 7 bis 23 genannten Verbindungen als Schädlingsbekämpfungsmittel.509809/121427. Verbindungen der Formel CH3 R2CH2-CH3worin E_ Alkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen, Rp Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, A und B zusammen eine zusätzliche Bindung oder eine Sauerstoffbrücke, C und D jeweils Wasserstoff oder zusammen eine zusätzliche Bindung und η die Zahl 1 oder 2, bedeuten, wobei für den Fall, dass R1 Isobutyl, Rp Methyl und η die Zahl 1 bedeuten, C und D jeweils Wasserstoff bedeuten.28. Verbindungen der Formel CH3 R2D ^ ^CH2-CH3 worin R-, Rg, 0s D und η die in Formel I angegebene Bedeutung besitzen, wobei für den Fall, dass R1 Isobutyl, R« Methyl und η die Zahl 1 bedeuten, 0 und D jeweils Wasser-, stoff bedeuten.29. Verbindungen der Formel CH3 CH3-CH3509809/1214A, B, C, D und η die in Formel I angegebeneBedeutung besitzen, wobei für den Fall, dass R, Iso- butyl und η die Zahl 1 bedeuten, C und D jeweils Wasserstoff bedeuten.'30. Verbindungen nach, einem der Ansprüche 27-29, dadurch gekennzeichnet, dass R1 Alkyl mit 3-4 Kohlenstoffatomen, R2 Methyl oder Aethyl und η die Zahl 1 bedeuten, wobei für den Fall, dass R1 Isobutyl und R2 Methyl bedeuten, C und D jeweils Wasserstoff bedeuten.31. p-Aethylphenyl-3,7»9-trimethyl-2,6-decadienyläther.32. 3,7-Dimethy1-1-(p-äthylphenoxy)-2,6-decadien.33. 6,7-Bpozy-l-(p-äthylphenoxy)-3»7i9-trimethyl-2-decen.• ·' 34· 6,7-Epo3y-3,7-dimethyl-l-(p-äthylphenoxy)-2-decen.35. 6,7-Epoxy-l- (p-äthylphenoxy)-3,7,9-trimethy3decan.36. 6,7-Epoxy-3,7-dimethy 1-1-(p-äthylphenoxy)-decan.37. p-Aethylphenyl-3-äthyl-7,9-dimethyl-2,6-decadienylather,38. 6,7-Epoxy-l-(p-äthylphenoxy)-3-äthyl-7,9-dimethyl-2-decen.39. e^509809/1214
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