DE243874C - - Google Patents

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DE243874C
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valve
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valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/18Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on either side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
Gegenstand der Erfindung ist ein zwischen zwei Leitungen eingeschaltetes Überlaßventil mit zwei nach entgegengesetzten Seiten öffnenden Ventilen, die die Verbindung zwischen den beiden Leitungen herstellen, sobald in der einen Leitung der Druck über eine bestimmte Höhe steigt. Das eine Ventil ist mit einer Spindel fest verbunden, auf der das andere Ventil lose geführt ist. Gemäß der Erfindung ist für jeden
ίο Ventilkörper ein fester Sitz im Ventilgehäuse vorgesehen, während sich eine auf der gemeinsamen Spindel angeordnete Schraubenfeder so gegen das lose geführte Ventil einerseits und andererseits gegen einen an der Spindel festen
Bund stützt, daß beim Öffnen des einen Ventils entgegen der Wirkung der Feder der Ventilsitz des anderen Ventils als Widerlager dient.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt dargestellt.
Zwischen zwei Leitungen A1, A 2, in deren j eder sich eine unter Druck stehende Flüssigkeit befindet, ist das Überlaß ventil mit den beiden Ventilen B1, B2 eingebaut, die beide den gleichen wirksamen Querschnitt haben. Der Ventilkörper B1 ist fest mit dem einen Ende der Spindel C verbunden, während der Ventilkörper B2, der eine büchsenförmige Verlängerung b besitzt, lose auf der Spindel geführt ist und sich auf ihr achsial verschieben kann. Auf der Spindel C, die durch einen büchsenförmigen Teil c des die Leitungen A1, A2 voneinander trennenden, die festen Ventilsitze bildenden Zwischenstückes D hindurchgeführt ist, ist eine Schraubenfeder F angeordnet, die für gewöhnlich beide Ventile B1 und B2 geschlossen hält, indem sie bestrebt ist, die beiden Ventile gegeneinander zu bewegen. Die Feder stützt sich mit dem einen Ende gegen einen auf der Spindel C befestigten Bund G, mit dem anderen Ende gegen das lose auf der Spindel geführte Ventil B2.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem unteren Federende und dem Ventilkörper B2 ein Ring f eingeschaltet, · der an der unteren Seite so ausgehöhlt ist, daß er sich der schulterförmigen Oberfläche f1 des Ventilkörpers B2 anpaßt. Dadurch wird erreicht, daß sich das Ventil unter der Wirkung der Feder genau achsial bewegt. Der Bund G ist auf der Spindel C verschiebbar und wird in seiner Lage durch eine Schraubenmutter H gehalten, die von außen einstellbar ist.
Die Wirkungsweise des Überlaßventils ist leicht ersichtlich. Solange in keiner der beiden Leitungen Ä1, A2 der Druck über eine vorher bestimmte, von der Einstellung der Feder F abhängige Höhe steigt, bleiben beide Ventile B1, B2 geschlossen, und die Leitungen A1, A2 sind gegeneinander abgesperrt. Wird die Druckgrenze in der Leitung A1 überschritten, so öffnet sich das Ventil B1, und aus der Leitung A1 kann Flüssigkeit durch den Ringkanal b1 und um die Außenkante des Ventils B1 in den Raum E2 übertreten, der mit der Leitung A2 dauernd in Verbindung steht. Wird umgekehrt die Druckgrenze in der Leitung A2 überschritten, so öffnet sich das Ventil B2, und aus der Leitung A2 kann Flüssigkeit durch den Ringkanal b2 und um die Außenkante des Ventils B2 in den Raum E1 übertreten, der mit der Leitung A1 dauernd in Verbindung steht.
Mit einer der beiden Kammern E1 oder E% wird zweckmäßig ein Manometer in Verbindung
gebracht, nach dessen Angaben die Spannung der Feder F so geregelt wird, daß die Ventile B1, B2 bei einem ganz bestimmten Druck öffnen. Ein Anschlußstutzen für das Manometer ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei der durch den Schraubenstopfen m verschlossenen Öffnung vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Übeiiaßventil mit zwei nach entgegengesetzten Seiten' öffnenden Ventilen, deren eines mit einer Spindel fest verbunden ist, auf der das andere Ventil lose geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Ventilkörper ein fester Sitz im Ventilgehäuse vorgesehen ist, und daß sich eine auf der gemeinsamen Spindel angeordnete Schraubenfeder (F) so gegen das lose geführte Ventil (B2) einerseits und andererseits gegen einen an der Spindel festen Bund (G) stützt, daß beim öffnen des einen Ventils entgegen der Wirkung der Feder der Ventilsitz des anderen Ventils als Widerlager dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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