DE2438455C3 - Hydraulischer Bremskraftverstärker - Google Patents

Hydraulischer Bremskraftverstärker

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DE2438455C3
DE2438455C3 DE2438455A DE2438455A DE2438455C3 DE 2438455 C3 DE2438455 C3 DE 2438455C3 DE 2438455 A DE2438455 A DE 2438455A DE 2438455 A DE2438455 A DE 2438455A DE 2438455 C3 DE2438455 C3 DE 2438455C3
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housing
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Tetsuo Funabashi Chiba Haraikawa
Yoshihiro Chigasaki Kanagawa Hayashida
Setsuo Kawasaki Kanagawa Mitobe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/14Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
    • B60T13/142Systems with master cylinder
    • B60T13/143Master cylinder mechanically coupled with booster
    • B60T13/144Pilot valve provided inside booster piston

Description

wirksame Wegbegrenzung für das Betätigungsglied geschaffen ist.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausge- ■> staltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Aufgrund des erfindungsgomäß vorgesehenen Anschlages, der bei intakter Druckmittelquelle durch deren Druck stets in Anlage an einer gehäusefesten Schulter iu gehalten ist, ist in einfacher Weise gewährleistet, daß der maximal mögliche Verschiebeweg des Betätigungsgliedes stets auf den gewünschten Wert begrenzt ist, der — zuzüglich dem zum Schließen des zweiten Ventils erforderlichen Hub — etwa dem vollen Öffnungshub des ersten Ventils entspricht oder geringfügig größer ist als dieser.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt jeweils im Längsschnitt in:
F i g. 1 eine erste Ausführungsform dos Bremskraftverstärkers;
F i g. 2 vergrößert den Anschlag gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine zweite Ausführungsform;
F i g. 4 vergrößert einen gegenüber F i g. 2 abgewandelten Anschlag;
F i g. 5 eine gegenüber F i g. 1 abgewandelte Ausführungsform;
Fi g. 6 vergrößert den Anschlag gemäß F i g. 5;
Fig.7 vergrößert eine gegenüber Fig.6 abgewan- jo delte Ausführungsform;
Fig.8 und 9 weitere Ausführungsformen des Bremskraftverstärkers.
Der in Fig. 1 und 2 in seiner Ruhestellung dargestellte hydraulische Bremskraftverstärker weist j$ ein Verstärkergehäuse 1 auf, das aus zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen \',\" besteht und über ein zylindrisches Abstandsglied 2 mit einem Hauptbremszylinder 3 verbunden ist.
Das Verstärkergehäuse 1 besitzt ein vorstehendes Führungsteil 4, das in Richtung auf den Hauptbremszylinder 3 ragL Ein tassenförmig ausgebildeter Arbeitskolben 5 ist mit seinem einen offenen Ende 5a, das einen größeren Durchmesser aufweist, dicht auf den Außenumfang des vorstehenden Führungsteils 4 aufgepaßt, während da? andere geschlossene Ende 5b des Arbeitskolbens 5 einen kleineren Durchmesser aufweist und mit einem Hauptzylinderkolben 6 des Hauptbremszylinders 3 zusammenwirkt. Zwischen der Stirnseite des Führungsteils 4 und dem Arbeitskolben 5 ist eine ^0 Arbeitskammer 7 gebildet.
Eine Rückholfeder 8 stützt sich zwischen dem Hauptbremszylinder 3 und einem am offenen Ende 5a des Arbeitskolbens 5 vorgesehenen Ringflansch ab, so daß dadurch der Arbeitskolben 5 in Richtung auf eine ^ Schulter 1 a des Gehäuseteils 1' gedrückt wird.
In eine Druckkammer 9 wird von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle über einen Einlaß 10 Druckmittel eingeleitet, wobei die Druckkammer 9 innerhalb eirer durch eine Bodenwand 12 verschlösse- bo nen Bohrung 11 des Gehäuseteils Γ gebildet ist. Das Gehäuseteil 1" weist ein vorstehendes Teil 13 auf, das in Richtung auf die Druckkammer 9 ragt und einen kleineren Durchmesser als die Bohrung Il besitzt, so daß dazwischen ein Ringraum gebildet ist. Am vorderen b'> Ende des vorstehenden Teils 13 ist ein Ventilsitz 14 vorgesehen.
Axial durch das Gehäuseteil 1" hindurch erstreckt sich eine Bohrung 15, die aus einem Bohrungstei! \sa größeren Durchmessers sowie aus einem einen kleineren Durenmesser aufweisenden und zur Druckkammer 9 hin offenen Bohrungsteil 15b besteht.
Ein Ventilstößel 16 erstreckt sich abgedichtet verschieblich durch die Bodenwand 12 der Bohrung 11 und ist in dieser gelagert. Hierbei erstreckt sich der Ventilstößel 16 mit einem Schaftteil 16a durch die Druckkammer 9 und ragt mit seinem rechten Ende 16b ins Innere des kleineren Bohrungsteils 15ύ der Gehäusebohrung 15. Zusätzlich hierzu erstreckt sich der Ventilstößel 16 mit einem anderen Schaftteil 16c in die Arbeitskammer 7 und ist mit seinem linken Ende 16c/ in geringem Abstand zum geschlossenen Ende 5b des Arbeitskolbens 5 angeordnet Der Ventilstößel 16 besitzt in seinem Schaftteil 16a einen Ventilschließkörper 16e, der mit dem Ventilsitz 14 zusammenwirkt und zusammen mit diesem ein erstes, normalerweise geschlossenes Ventil 16e, 14 bildet, mittels dem die Verbindung Druckkammer 9 — Arbeitskammer 7 gesteuert werden kann. Zwischen dem Arbeitskolben 5 und einer Schulter des Ventilstößeis 16 stützt sich eine Feder 17 ab, die den Ventilstößel 16 derart beeinflußt, daß das erste Ventil 16e, 14 normalerweise geschlossen ist
Ein Beteiigungsglied 18 weist Ringstege 18a, 186 auf, die abgedichtet verschieblich in die Bohrungsteile 15a bzw. 152> eingepaßt sind. Auf diese Weise ist in dem kleineren Bohrungsteil 156 zwischen dem Ringsteg 18i> und dem Ventilstößel 16 eine Zwischenkammer 19 gebildet Das Betätigungsglied 18 weist ein vorstehendes Teil 18c auf, das sich in die Zwischenkammer 19 erstreckt und mit seinem linken Ende in der Nähe des rechten Endes 16Z> des Ventilstößels 16 angeordnet ist. Für das Betätigungsglied 18 ist eine Rückholfeder 20 vorgesehen, die sich zwischen einer Schulter des Gehäuseteils 1" und dem Ringsteg 18a des Betätigungsgliedes 18 abstützt und letzteres in Anlage an einen Haltering 21 drückt, der die RUckkehrbewegung des Betätigungsgliedes nach rechts begrenzt.
Ein im Ventilstößel 16 vorgesehener Durchlaß 22 verbindet die Arbeitskammer 7 mit der Zwischenkammer 19, die ihrerseits über einen im Betätigungsglied 18 vorgesehenen Durchlaß 23 sowie über einen Kingraum 24 mit einer zu einem Druckmittelbehälter führenden Ablaufbohrung 25 verbunden ist.
Am rechten Ende 16b des Ventilstößels 16 ist innerhalb der Gehäusebohrung 15, d. h. auch innerhalb der Zwischenkammer 19, ein Ventilschließkörper 16/ vorgesehen, der mit einem am vorderen Ende des vorstehenden Teils 18c des Betätigungsgliedes 18 vorgesehenen elastischen Ventilsitz 26 zusammenwirkt. Der Ventilschließkörper IG/kann mit dem Ventilsitz 26 in Periilirung gebracht oder hiervon gelöst werden und bildet daher zusammen mit diesem ein zweites, normalerweise geöffnetes Ventil 16ί 26, mittels dem durch öffnen und Schließen des Durchlasses 23 die Verbindung Arbeitskammer 7 — Ablaufbohrung 25 steuerbar ist.
Ein tassenförmig ausgebildeter Anschlag 27 weist an seinem linken Ende einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 27a sowie eine hierdurch gebildete Bohrung 28 auf, durch die sich der Ventilstößel 16 erstreckt. Das zylindrische Teil 27f> des Anschlages 27 ist in dem Ringsum angeordnet, der durch die Bohrung 11 und das vorstehende Teil 13 gebildet ist. Der Anschlag 27 ist mit seinem Innenumfang abgedichtet verschieblich auf den Außenumfang des vorstehenden
Teils 13 aufgepaßt.
Ein Ringsteg 27c des Anschlages 27 ist abgedichtet verschieblich in die Bohrung 11 eingepaßt. Durch den Anschlag 27 ist an der Seite des Gehäuseteiles 1" eine Kammer 9a begrenzt, die über einen Durchlaß 29 mit ί der Atmosphäre in Verbindung steht. Demgemäß nimmt der Anschlag 27 den Druck der Druckkammer 9 in einer zur Öffnungsrichtung des Schließkörpers 16e bzw. zur Verschieberichtung des Betätigungsgliedes 18 entgegengesetzten Richtung auf, so daß dadurch der im Anschlag 27 — eine intakte Druckmittelquelle vorausgesetzt — stets in Anlage an der durch das Gehäuseteil \" gebildeten Schulter gehalten ist. Am Ventilstößel 16 ist ein Anschlagteil \i>gvorgesehen,das beim Öffnendes ersten Ventils 16e, 14 an den Flansch 27a des Anschlages ι > 27 anschlägt. Bei der beschriebenen Ausführingsform ist ein Teil des Ventilschließkörpers 16e als Anschlagteil \bg ausgebildet, wobei der maximale Durchmesser d\ des Schließkörpers 16e größer ist als der Durchmesser di der im Anschlag 27 vorgesehenen Bohrung 28. In >i> einer Stellung, in welcher der Anschlag 27 in Anlage an der Schulter des Gehäuseteils 1" gehalten ist und auch der Schließkörper 16e dem Ventilsitz aufsitzt, besteht zwischen den einander zugekehrten Flächen 27c/, 16Λ des Anschlages 27 und des Anschlagteiles \f>g ein r> Abstand f>. Dieser entspricht dem vollen Öffnungshub des ersten Ventils 16e, 14, d. h. dessen Schließkörper 16e, oder ist geringfügig größer als dieser Öffnungshub, so daß dadurch auch der maximal mögliche Verschiebeweg des Betätigungsgliedes 18 begrenzt ist. in
Der beschriebene Bremskraftverstärker funktioniert folgendermaßen:
Wenn das Bremspedal in normaler Weise betätigt und dadurch das Betätigungsglied 18 nach links verschoben wird, kommt der Ventilsitz 26 des zweiten Ventils 16/i 26 is zur Anlage an den Schließkörper 16/"des Ventilstößel 16, wodurch die Verbindung Arbeitskammer 7 — Ablaufbohrung 25 unterbrochen wird. Wenn das Betätigungsglied 18 weiter nach links verschoben wird, bewegt sich auch der Ventilstößel 16 nach links, so daß der 4n Schließkörper 16e des ersten Ventils 16e, 14 vom Ventilsitz 14 gelöst wird und dadurch die Druckkammer 9 über die Zwischenkammer 19 mit der Arbeitskammer 7 in Verbindung kommt. Es wird daher das Druckmittel über den Durchlaß 22 in die Aibeitskammer 7 4i eingeleitet, wodurch der Arbeitskolben 5 nach links verschoben wird, der seinerseits den Hauptzylinderkolben 6 zur Durchführung des Bremsvorgangs betätigt. Hierbei wird das Ausmaß des Verschiebens des Ventilstößels 16 derart gesteuert, daß es noch innerhalb in des Größenbereiches des Abstandes Λ bleibt, so daß sich keine spezielle Änderung in der Beziehung zwischen dem Anschlag 27 und dem Anschlagteil i6g des Ventilstößels 16 ergibt.
Wenn daher während der Betätigung des Bremspe- « dals die auf das Betätigungsglied 18 einwirkende Reaktionskraft etwas größer wird als die Pedalbetätigungskraft. wird das Betätigungsglied 18 zurückgedrückt, wobei sich auch der Ventilstößel 16 unter der Wirkung der Feder 17 und des Fluidmitteldruckes w) /urückbcwegt. so daß der Schließkörper 16c wieder auf dem Ventilsitz 14 zur Anlage kommt und dadurch die Verbindung Druckkammer 9 —Zwischenkammer 19 unierbrochen wird. Diese Vorgänge werden jedoch innerhalb des elastischen Deformationsbereiches des *ϊ Ventilsitzes 26 durchgeführt, so daß das zweite Ventil Ibf. 26 geschlossen bleibt.
Wenn das Bremspedal losgelassen wird, kehrt das Betätigungsglied 18 unter der Wirkung der Feder 20 und dem Fluidmitteldruck zur Anlage an den Haltering 21 zurück. Der Ventilsitz 26 wird daher vom Schließkörper 16/" des Ventilstößels 16 gelöst, so daß die Arbeitskammer 7 mit der Ablaufbohrung 25 in Strömungsverbindung kommt. Demgemäß kehrt auch der Arbeitskolben 5 unter der Wirkung einer nicht dargestellten, auf dem Hauptzylinderkolben 6 innerhalb des Hauptbremszylinders 3 angeordneten Rückholfeder und der Rückholfeder 8 in seine Ausgangsstellung zur Anlage an die Gehäuseschulter la zurück, wobei das Druckmittel aus der Arbeitskammer 7 in die Ablaufbohrung 25 ausgetragen wird.
Durch den Anschlag 27 ist vermieden, daß sich bei abrupter und kräftiger Pedalbetätigung der Schließkörper 16c des Ventilstößels 16 für eine kurze Zeit in großem Ausmaß verschiebt und eine große Menge des in der Druckkammer 9 enthaltenen Druckmittels plötzlich in die Zwischenkammer 19 eintritt sowie hierdurch auf das Betätigungsglied 18 einen vom Fahrer als nachteilig empfundenen Stoß ausübt. Der Anschlag 27 ist nämlich bei intakter Druckmittelquelle durch den Druck der Druckkammer 9 stets in Anlage an der Schulter des Gehäuseteils 1" gehalten und läßt dadurch die in Ventilöffnungsrichtung nach links erfolgende Bewegung des Ventilstößels 16 nur innerhalb des Abstandes 6 zu. Auf diese Weise ist eine wirksame Wegbegrenzung für das Betätigungsglied 18 geschaffen.
Bei Ausfall der Druckmittelquelle wird demgegenüber durch den Anschlag 27 die freie Öffnungsbewegung des Ventilstößels 16 ermöglicht, so daß mittels des Betätigungsgliedes 18 und des Ventilstößels 16 der Arbeitskolben 5 und damit der Hauptbremszylinder 3 direkt betätigt werden können. Da der Ausfall der Druckmittelquelle auch zum Druckverlust in der Druckkammer 9 führt, kann der Verschiebeweg des Ventilstößels 16 in Ventilöffnungsrichtung, d. h. nach links, größer sein als der Abstand 6. Wenn sich nämlich bei der Betätigung des Bremspedals das Betätigungsglied 18 nach links bewegt, schlägt der Ventilsitz 26 am Schließkörper \6fan, so daß dadurch der Ventilstößel 16 nach links bewegt wird; dadurch schlägt auch das linke Ende 16c/des Ventilstößels 16 am geschlossenen Ende 5£> des Arbeitskolbens 5 an und bewegt diesen nach links. In diesem Fall wird auch der mit dem Ventilstößel 16 mittels des Anschlagteiles \f>g gekuppelte Anschlag 27 nach links verschoben und verbleibt bei der Rückkehrbewegung des Ventilstößels 16 nach rechts in dieser Stellung, ohne daß sich jedoch der Ringsleg 27c des Anschlages 27 über den Druckmitteleinlaß IC hinausbewegt hat. Wenn daher die Druckmittelquelle wieder in ihren normalen Zustand zurückverbracht isi und Druckmittel in die Druckkammer 9 eingeleitet wird kehrt der Anschlag 27 automatisch in die Stellung gemäß F i g. 1 oder 2 zurück.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig.3 isi die Zwischenkammer 19 nicht vorgesehen, sondern e; steht die Druckkammer 9 über eine in der Bodenwanc 12 der Bohrung 11 vorgesehene Bohrung 31 direkt mil der Arbeitskammer 7 in Verbindung. Es bildet daher dei in der Arbeitskammer 7 an der vorderen Begrenzungs wand der Bohrung 31 vorgesehene Ventilsitz U zusammen mit dem Schließkörper 16edcs * entilstößeh 16 das erste, normalerweise geschlossene Ventil. Dei Ventilstößel 16 ist verschieblich in den kleinerer Bohrungsteil 15/j eingepaßt, wobei dort im Außenum fang des Ventilstößels 16 eine Nut 16/vorgesehen ist.
Die Druckkammer 9 ist außer durch das kleinen
Bohrungsteil 11a der Gehäusebohrung 11 auch noch durch eine Bohrung 32 gebildet, die im vorstehenden Teil 13 vorgesehen ist und mit dem kleineren Bohrungsteil 156 in Verbindung steht. Der Anschlag 27 ist als Ringteil ausgebildet, das abgedichtet verschieblich in die Bohrung 32 eingepaßt ist und in sich abgedichtet verschie'^ch den Ventilstößel 16 führt. Der Schließkörper 16e ties Ventilstößels 16 ist im Abstand zum Anschlag 27 am linken Ende 16c/ des Ventilstößels 16 angeordnet, so daß das Anschlagteil 16^ des Ventilstößels 16, das zum Eingriff mit dem Anschlag 27 dient, als unabhängiges Teil am rechten Ventilstößelende 16b vorgesehen ist. Im übrigen ist zwischen den Durchmessern du di und dem Abstand ό die gleiche, zuvor beschriebene Beziehung gegeben. In der Druckkammer 9 ist eine Feder 17 angeordnet, die den Ventilstößel 16 nach rechts drückt.
Der Druckmit'plfiinlaß 10 ist zu einem Ringraum hin geöffnet, der zwischen dem größeren Bohrungsteil Ho und dem vorstehenden Teil 13 gebildet ist. Dieser Ringraum weist seinerseits eine öffnung zur Druckkammer 9 hinauf.
Die Beziehung zwischen dem Ventilstößel 16 und dem Betätigungsglied 18 ist hinsichtlich des zweiten Ventils derart gehalten, daß der Ventilsitz 26 am Ventilstößel 16 vorgesehen ist, während am Betätigungsglied 18 ein Schlicßkörper 18c angeordnet ist, der zusammen mit dem Ventilsitz 26 das zweite, normalerweise geöffnete Ventil 18a 26 bildet. Mittels dieser Anordnung kann die zwisch η dem Anschlag 27 und der Schulter des x> Gehäuseteils 1" gebildete Kammer 9a über die Nut 16/ mit der Ablaufbohrung 25 in Verbindung gebracht werden. Dies hat zur Folge, daß die Ausführungsform gemäß Fig.3 keinerlei öffnung zur Atmosphäre aufweist, weswegen der Eintritt von Staub mit Sicherheit verhindert wird.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist zwischen dem Flansch 27a des Anschlages 27 und dem Anschlagteil \6g des Ventilstößels 16 eine Dämpfungseinrichtung 41 vorgesehen, um den direkten *o Kontakt zwischen diesen Teilen zu vermeiden. Die Dämpfungseinrichtung 41 kann aus elastischem Mate rial, beispielsweise Gummi, gefertigt und am Anschlag 27 befestigt sein. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Dämpfungseinrichtung 41 jedoch am Ventilstößel 16 befestigt. In jedem Fall kann der im Ruhezustand gegebene Abstand <5 zwischen den Anschlagflächen 27d, 16Λ des Anschlages 27d und des Anschlagteiles i6g bzw. der Dämpfungseinrichtung 41 kleiner gewählt werden, als wenn keine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist. Falls erwünscht, kann dieser Abstand auch Oberhaupt nicht vorgesehen sein, d. h. der Anschlagflansch 27a und die Dämpfungseinrichtung 41 können sich ständig berühren.
Die Dämpfungseinrichtung 41 setzt selbst bei 5S abrupter und kräftiger Betätigung des Bremspedals der Bewegung des Ventilstößels 16 in Öffnungsrichtung des ersten Ventils 16e, 14 Widerstand entgegen, so daß die Ventilöffnungsgeschwindigkeit in geeigneter Weise unterdrückt und gegebenenfalls der Ventilstößel 16 mittels des Anschlages 27 zum Stillstand gebracht werden kann. Dies hat zur Folge, daß weiterhin auch ein plötzliches Ausströmen des Druckmittels aus der Druckkammer 9 in die Zwischenkammer 19 wirksam unterdrückt und dadurch auch ein aSs unangenehm 6S empfundener Stoß auf das Betätigungsg'.ied 18 vermieden wird. Wenn im Ruhezustand des Bremskraftverstärkers der Abstand <5 zwischen der Dämpfungseinrichtung 41 und dem Anschlag 27 zu Null gemacht worden ist, wird die Dämpfungseinrichtung 41 bei Bremsbetätigung einer elastischen Deformation unterworfen, die jedoch keinen nachteiligen Einfluß ausübt.
Bei der gegenüber F i g. 1 und 2 abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 5 und 6 ist der Anschlag 27 an seinem rechten Ende mit einer ringförmigen Metalldichtung 27b versehen und schlägt mit dieser an eine Schulter l"a des Gehäuseteils 1" an. Der Außendurchmesser des Ringsteges 27c des Anschlages 27 ist kleiner als der Durchmesser des größeren Bohrungsteils Ha, so daß zwischen diesen Teilen ein Ringraum 28 gebildet wird.
Ein Durchlaß 29' verbindet die Druckkammer 9 über den Ringraum 28 mit dem Ringraum 24 bzw. der Ablaufbohrung 25, wobei diese Verbindung bei intakter Druckmittelquelle mittels der Metalldichtung 276 unterbrochen ist. Zwischen den Gehäuseteilen Γ, 1" ist als Dichtung ein Ö-Ring 30 vorgesehen.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung ist der Anschlag 27 an seiner der Gehäuseschulter 1" zugekehrten Seite ständig dem Druck der Ablaufbohrung 25 und an der linken Stirnfläche seines Ringsteges 27c dem Druck der Druckkammer 9 ausgesetzt, so daß er bei intakter Druckmittelquelle stets in Anlage an der Gehäuseschulter \"a gehalten wird. Bei Ausfall der Druckmittelquelle wird jedoch durch die Verschiebebewegung des Betätigungsgliedes 18 auch die Metalldichtung 27b von der Gehäuseschulter \"a wegbewegt, so daß dann, wenn die Volumensteigerung der Arbeitskammer 7 kleiner ist als die Volumenverringerung der Druckkammer 9, das in der Druckkammer 9 enthaltene Druckmittel durch den Durchlaß 29' in die Ablaufbohrung 25 strömt, und zwar in Abhängigkeit von der Verschiebung des Betätigungsgliedes 18, des Ventilstößels 16 und des Anschlages 27, der jedoch demgemäß keinerlei Widerstand entgegengesetzt wird. Wenn andererseits die Volumensteigerung der Arbeitskammer 7 größer ist als die Volumenverringerung der Druckkammer 9, strömt Druckmittel in einer dem erzeugten Unterschied entsprechenden Menge gleichmäßig vom Druckmittelbehälter über die Ablaufbohrung 25 und den Durchlaß 29' in die Druckkammer 9, so daß auch in diesem Fall der sich bei Bremsbetätigung ergebenden Verschiebebewegung der betreffenden Teile keinerlei Widerstand entgegengesetzt wird.
Aus F i g. 7 ist eine gegenüber F i g. 6 abgewandelte Ausführungsform des Abdichtungsteiles des Anschlages 27 ersichtlich. Hierbei ist das vorstehende Teil 13 gesondert zum Gehäuseteil 1" ausgebildet und mit ein«:m Flansch 13a versehen, der mit einer Schulter Vd des Anschlages 27 in Eingriff steht. Das vorstehende Tei! 13 ist mittels eines Halterings 34 fest mit dem Anschlag 27 verbunden und wird daher zusammen mit dem Anschlag 27 durch den Druck der Druckkammer 9 in der dargestellten Stellung gehalten. Zwischen dem Haltering 34 und dem Flansch 13a ist ein Anschlag 33 vorgesehen, der die nach rechts erfolgende Rückkehrbewegung des Betätigungsgliedes 18 begrenzt
Der die Gehäuseteile Γ, 1" gegeneinander abdichtende O-Ring 30 weist einen Innendurchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser des größeren Bohrungsteils 11a Der Ringsteg 27c des Anschlages 27 steht an seinem Außenumfang mit dem O-Ring 30 in Eingriff. Hierdurch ist die Verbindung der Druckkammer 9 mit der Ablaufbohrung 25 unterbrochen, jedoch ist sie dann geöffnet, wenn bei Ausfall der Druckmittelquelle aufgrund der sich dann ergebenden Venchiebebewe-
giing der betreffenden Teile der Ringsteg 27c des Anschlages27 vom O-Ring30 gelöst wird.
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig.8 ist das vorstehende Teil 13 — ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 — als gesondertes Teil vorgesehen, wobei ebenfalls der Anschlag 27 den Druck der Druckkammer 9 aufnimmt und dadurch gegen die Gehäuseschulter Ya gedrückt wird, so daß bei intakter Druckquelle die Verbindung zwischen der Druckkammer 9 und der Ablaufbohrung 25 unterbrochen bleibt. Die fOr das Btätigungsglied 18 vorgesehene Rückholfeder 20 ist zwischen einer Schulter, die sich vom vorstehenden Teil 13 radial nach innen erstreckt, und dem Betätigungsglied 18 vorgesehen. Zwischen dem Ventilstößel 16 und dem sich radial nach innen erstreckenden Flansch 27a des Anschlages 27 ist die Rückholfeder 27 für den Ventilstößel 16 vorgesehen, die das erste Ventil 16e, 14 normalerweise geschlossen hält.
π ; „ α -!„Λ Γ-1B
zugänglich innerhalb der Druckkammer 9 der Ventilsitz 14 und der Anschlag 27 vorgesehen, wobei der Anschlag
10
17 außer mit dem Ventilsitz 14 auch noch mit einem sich hiervon nach rechts erstreckenden zylindrischen Teil und dem Ringsteg 27c versehen ist, der sich nach rechts erstreckt und eine mit dem O-Ring gekuppelte Dichtungsanordnung bildet. Hierbei ist zwischen dem Innenumfang des größeren Bohrungsteils Ua und dem Außenumfang des Ringsteges 27c ein Zwischenraum belassen.
Darüber hinaus ist der Anschlag 27 mit einem
ίο vorstehenden Teil versehen, das sich vom Ventilsitz 14 aus nach links erstreckt und durch den kleineren Teil der Gehäusebohrung 11 gelagert ist. Der Anschlag 27 nimmt den Druck der Druckkammer 9 auf und wird normalerweise nach rechts gedruckt, wodurch der Ringsteg 27c in Anlage an der Gehäuseschulter l"a gehalten wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wirkt die radial sich nach innen erstreckende, an der gegenüberliegender. Seite des Ventil?!'7*"* '4 vorgesehene Anschlagfläche 27a direkt mit der linken Stirnfläche 30 des Betätigungsgliedes 18 zusammen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Hydraulischer Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge mit einem mit einem Hauptbremszylinder ϊ verbundenen Verstärkergehäuse, das einen zum Hauptbremszylinder kaoxialen und mit diesem gegen die Wirkung einer Rückholfeder kraftschlüssig verbindbaren, in Richtung Hauptzylinderkolben vom D)-uck in einer Arbeitskammer beaufschlagba- m ren Arbeitskolben, eine mit einer Druckmittelquelle verbundene Druckkammer sowie ein in einer Bohrung des Gehäuses geführtes, mit einer zu einem Druckmittelbehälter führenden Ablaufbohrung versehenes Betätigungsglied enthält, wobei die Verbin- dung Arbeitskammer—Druckkammer von einem ersten, normalerweise geschlossenen Ventil und die Verbindung Arbeitskammer—Ablaufbohrung von einem zweiten, normalerweise geöffneten Ventil steuerbar ist urd wobei die Schließkörper beider >o Ventile an einem beiden Ventilen gemeinsamen, gegen die Kraft einer Feder durch das Betätigungsglied bewegbaren Ventilstößel vorgesehen sind und wobei ferner bei Ausfall der Druckmittelquelle der Arbeitskolben durch das Betätigungsglied ver- -'"> schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß verschieblich innerhalb der Druckkammer (9) ein Anschlag (27) angeordnet ist, der entgegen der Verschieberichtung des Betätigungsgliedes (18) bei einer Bremsbetätigung vom Druck in der Druck- jo kammer (9) in Anlage an einer gehäusefesten Schulter gehalten ist und der bei Anlage an dieser Schulter den Weg des Bttätigur.^sgliedes (18) auf einen Wert begrenzt, bei dei.i der volle Öffnungshub des ersten Ventils (16e, 14) erreicht; zw. geringfügig « überschritten ist.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegbegrenzung für das Betätigungsglied (18) über ein am Ventilstößel (16) vorgesehenes, mit dem Anschlag (27) zusammenwirkcndes Anschlagteil (\6g-, 16e^ erfolgt
3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (16# t6e) mit einem am Anschlag (27) vorgesehenen, sich radial nach innen erstreckenden Flansch (27a) zusammenwirkt.
4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (27) als Ringteil ausgebildet ist, das abgedichtet innerhalb des Verstärkergehäuses angeordnet ist und in sich « den Ventilstößel (16) abgedichtet verschieblich führt.
5. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (27) und dem Anschlagteil (i6g-, I6e) des Ventilstößels (16) eine Dämpfungseinrichtung μ (41) vorgesehen ist.
6. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (27) direkt mit dem Betätigungsglied (18) zusammenwirkt.
7. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anschlag (27) eine Verbindung zwischen der Druckkammer (9) und der Ablaufbohrung (25) steuerbar ist, wobei diese Verbindung bei Anlage des Anschlags (27) an der gehäusefesten Schulter μ geschlossen und beim Abheben des Anschlags (27) von dieser Schulter geöffnet ist.
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Bremskraftverstärker gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem bekannten Bremskraftverstärker der gattungsmäßigen Art (US-PS 32 52 382) ist der Ventilstößel in einem im Verstärkergehäuse verschiebbaren, als Kolben ausgebildeten Ventilgehäuse geführt Die Druckkammer ist dort von einer Ringnut am Umfang des Ventilgehäusekolbens begrenzt Die Arbeitskammer liegt zwischen dem Ventilgehäusekolben und dem diesem Kolben vorgelagerten Arbeitskolben. In der Ruhestellung ist der Ventilgehäusekolben druckentlastet und wird lediglich vom Arbeitskolben bzw. den auf diesen wirkenden Rückstellfedern in Anlage an der Geiiäuseendwand gehalten. Bei geöffnetem ersten Ventil und bei vorhandenem Druck in der Druckmittelquelle hält der Arbeitskammerdruck den Ventilgehäusekolben in seiner zurückgezogenen Stellung. Auf dem Betätigungsglied ist ein auf diesem entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar geführter, vom Arbeitskammerdruck beaufschlagter Reaktionskolben angeordnet, wobei eine Schulter am Betätigungsglied die Relativbewegung zwischen Reaktionskolben und Betätigungsglied begrenzt Es ist bei diesem bekannten Verstärker jedoch nicht vorgesehen, mit der zuletzt genannten Begrenzung auch den Öffnungshub für das erste Ventil auf einen bestimmten Wert zu begrenzen; viel mehr ist in dieser Druckschrift ausgesagt, daß bei geöffnetem ersten Ventil noch eine Bewegung des Reaktionskolbens entgegen der Kraft der ihm zugeordneten Reaktionsfeder möglich sein soll, d.h. zwischen der Schulter des Betätigungsgliedes und dem den Ventilstößel umschließenden Ventilgehäusekolben besteht in diesem Betriebszustand keine kraft- oder formschlüssige Verbindung; eine abrupte und kräftige Pedalbetätigung kann damit zu einer Bewegung des Ventilstößels über den Öffnungshub des ersten Ventils hinaus führen, wobei bei dieser Zusatzbewegung die Rückwirkungskraft nicht weiter zunimmt Darüber hinaus besteht dort auch die Gefahr, daß bei einer abrupten und kräftigen Pedalbetätigung der Druck in der Arbeitskammer nicht rasch genug ansteigt, um den Ventilgehäusekolben in Anlage am Gehäuse zu halten, so daß er über den Reaktionskolben und die genannte Schulter vom Betätigungsglied mit in Richtung Arbeitskolben verschoben werden kann, was in nachteiliger Weise zu einer Pedalwegvergrößerung und zu einem Verlust des Bremsgefühls führen muß.
Bei einem weiteren Bremskraftverstärker ist es zwar schon bekannt (DE-OS 21 65 776), innerhalb des Versiärkergehäuses eine auf dem Betätigungsglied verschiebliche Hülse vorzusehen, die bei intakter Druckmittelquelle durch deren Druck in Ruhestellung, d. h. in Anlage an einer gehäusefesten Schulter gehalten wird, wobei sie in dieser Stellung die Rückwirkungskraft für das Pedal beeinflußt, jedoch bei Ausfall der Druckmittelquelle der Pedalbetätigung keinen Widerstand mehr entgegensetzt. Diese Hülse dient aber lediglich — bei intakter Druckmittelquelle — zur Abstützung der auf das Betätigungsglied einwirkenden Rückholfeder, kann jedoch keine Wegbegrenzung für das Betätigungsglied durchführen, da sie in Betätigungsrichtung des Betätigungsgliedes letzteres frei verschieblich führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Bremskraftverstärker der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß bei intakter Druckmittelquelle eine auch bei abrupter und kräftiger Pedalbetätigung
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