DE2437109A1 - Verlaengerungsmodul fuer ein schwerlastfahrzeug und ein solches modul verwendender zug - Google Patents

Verlaengerungsmodul fuer ein schwerlastfahrzeug und ein solches modul verwendender zug

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DE2437109A1
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Jean-Jacques Michaud
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Nicolas & Fils Jean
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Description

Patentanwälte Dipl. -Ing. R Weickmann,
Dipl.-Ing. H. WeioKMANN, Dii'L.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XI
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
ETABLISSEMENTS JEAN NICOLAS ET FILS Route nationale 6
F-8929O Champs-sur-Yonne, Frankreich
Verlängerungsmodul für ein Schwerlastfahrzeug und ein solches Modul verwendender Zug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schwerlastfahrzeuge und insbesondere auf ein für ein Fahrzeug bestimmtes Verlängerungsmodul, welches als Teil eines Sattelschleppanhängers dient. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein derartiges Modul umfassende Sattelschleppanhänger.
Es sind bereits Fahrzeuganhänger und insbesondere Sattelschleppanhänger realisiert oder vorgeschlagen worden, die mehr als zwei Reihen jeweils mit einer Vielzahl von Achsen enthalten. Um ein Verschieben gänzlich zu vermeiden, hat man unter Umständen im gegebenen Falle eine Selbstlenkung zumindest der hinteren Achse vorgesehen, oder es ist eine
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äußerste Schwierigkeit in Kauf genommen worden, gemäß der ein Bremsmechanismus zumindest für die Achsen der hinteren Reihe vorgesehen.ist, wobei dieser Bremsmechanismus mittels eines hydraulischen Mechanismus oder mechanisch betätigt wird, und zwar über Kabel oder Rollen oder Riemen und Kurbelstangen. Es ist aber auch eine elektrische Steuerung von der Zugmaschinenkabine oder eine automatische Steuerung durch den "Spalt"-Winkel zwischen der Zugmaschine und dem Sattelschleppanhänger möglich. Daher sind diese Lösungen entfernt davon, vollständig zufriedenzustellen, da sie kompliziert und teuer sind und da sie eine Zuverlässigkeit besitzen und Unterhaltskosten verursachen, die im allgemeinen wenig geeignet sind für die Einfachheit, die für derartige Materialien gefordert ist. Wenn man akzeptiert, daß die Achsen sämtlicher Reihen direkt verstellt werden, ist darüber hinaus der Vorteil, der durch die Kurveneinstellung der Räder des Anhängers auf die Spuren der Zugmaschine erzielt wird, in erheblichem Ausmaß kompensiert durch die Schwierigkeiten, die der vorzusehende Raum mit sich bringt, der für die Drehbewegung der Achsen vorzusehen ist. Wenn allein die Achsen der hinteren Reihe selbstlenkend sind, wird praktisch keine Verminderung der Ablenkgröße durch den Sattelschleppanhänger in der Kurve erzielt.
Es ist andererseits bekannt, daß die Möglichkeiten der durch eine Zugmaschine und einen einzigen Sattelschleppanhänger gebildeten Züge bzw. Gespanne begrenzt sind durch die schwache Belastungskapazität der Fernlastwagen, die maximal vier Achsen aufweisen (und zwar eine oder zwei Lenkungs-Vorderachsen und zwei hintereinander liegende Hinterachsen). Dieser Nachteil läßt sich nicht dadurch beheben, daß man die
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Anzahl der Räder des Sattelschleppanhängers zur Erhöhung der Bodenbelastung vervielfacht, da nämlich das Verhältnis der Anzahl der gezogenen Räder zur Anzahl der getriebenen Räder kleiner wird und da das Haftvermögen unzureichend -wird.
Es ist bereits Versucht worden, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man als sogenannte '^einachsige Drehgestelle" bezeichnete Zwischen-Sattelschleppanhänger verwendet hat, die einen Drehschemel hoher Leistungsfähigkeit tragen, dessen Belastung sich auf die Zugmaschine und das Raduntergestell des genannten Drehgestells aufteilt. Diese Lösung bringt jedoch eine enorme Steigerung der Gewichtsverluste mit sich und steigert den Platzbedarf in der Höhe und in der Länge des Sattelschleppanhängers. Ferner hat diese Lösung einen katostrophalen Einfluß auf die Wendigkeit und beeinflußt die Querstabilität auf Grund der Überlagerung von zwei Drehschemeln. ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Anforderungen der Praxis besser genügt als die bisher vorgeschlagenen, oben betrachteten Vorrichtungen, wobei insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen ist, die in einem großen Ausmaß die Nachteile der oben erwähnten bekannten Lösungen beseitigt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verlängerungs- bzw. Verlängerungsstückmodul, welches für die Verwendung eines (Großlast)-Sattelschleppanhängers bestimmt ist, wobei eine Reihe von η Achsen (n ist zumindest gleich 1) vorgesehen ist und wobei eine Aufhängung erhöhter Starrheit vorgesehen ist. Dieses Modul ist erfindungs-
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gemäß dadurch gekennzeichnet, daß es ein Chassis enthält, welches über einer Reihe von η Achsen mittels einer Aufhängung großer Bewegung und geringer Starrheit von dem Fahrzeugchassis beweglich getragen ist, und zwar mittels eines einzigen vertikalen Gelenks, welches in der Mittelebene des Fahrzeugs und in dessen hinteren Teil angeordnet ist, derart, daß in einer vertikalen Ebene eine hohe Biegefestigkeit erzielt ist.
Auf Grund dieser Anordnung folgen die Räder des an einen Fahrzeuganhänger angekuppelten Moduls in zufriedenstellender Weise den Spuren der Räder des betreffenden Fahrzeugs, und zwar wegen dessen feststehenden Fahrgestells. Außerdem ist die Auslegerbreite in der Kurve durch den so gebildeten Zug auf ein Minimum verringert; diese minimale Auslegerbreite wird mit einem einzigartigen Fahrzeug erreicht, dessen sämtliche Achsen Lenker sind. Die Anordnung bringt eine extrem erhöhte Stabilität bzw. Widerstandsfähigkeit mit sich; die einzige Lagerstelle kann die gesamte Höhe des Mittellängsträgers des Fahrzeugs einnehmen. Schließlich entspricht die Reihe der Achsen des gezogenen Moduls einer bedeutenden Spurweite, und folglich ist die Lenkungsstabilität sehr gesteigert, und außerdem ist die Gefahr eines Flatterns viel geringer als im Falle eines Fahrzeugs, dessen sämtliche Achsen der hinteren Reihe sich unabhängig voneinander selbst drehen.
In dem Fall, daß das Modul an der Zugmaschine eines Zuges angekuppelt ist, folgen die Räder des Moduls in zufriedenstellender V/eise den Rädern der Zugmaschine. Außerdem bleibt die Stabilität bzw. Widerstandsfähigkeit äußerst hoch, und zwar wie in dem vorhergehenden Fall. Darüber hinaus ist es sehr
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leicht, das Modul mit einer Aufhängung zu versehen, die eine nennenswerte Beweglichkeit in bezug auf die einer Schwerlast-Zugmaschine mit sich bringt, deren Aufhängung stets eine hohe Starrheit besitzt.
Das Modul gemäß der Erfindung bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß es bei Bedarf mit_ dem Fahrzeug, für das es vorgesehen ist, verbunden oder von diesem getrennt sein kann. Gemäß den Bedürfnissen kann somit der Anwender wählen zwischen der Benutzung des Zugfahrzeugs und des Fahrzeuganhängers allein, der Anwendung dieses Zuges, der durch ein an der Zugmaschine oder an dem Anhänger befestigtes Modul vervollständigt ist, bzw. der Anwendung des durch zwei Moduln vervollständigten Zuges. ·
Die Erfindung bringt einen ganz besonderen Vorteil mit sich, wenn der Fahrzeuganhänger durch einen Sattelschleppanhänger gebildet ist, der mit einer einzigen Reihe von Schwinghebeln längs jeweils zweier Achsen versehen ist. Die Reihe der Schwinghebel, auf denen die Achsen direkt angeordnet sein können, bringen eine fast unbegrenzte Starrheit mit sich, da nämlich die Schwinghebel auf einfache Weise eine Belastungsverteilung sicherstellen. In diesem Fall versieht man sämtliche Achsen des Moduls mit einer Aufhängung, die eine Abstützung auf dem Boden mit sich bringt, und zwar gleich einer Abstützung an einem einzelnen Punkt in der mittleren Ebene. Hierdurch vermeidet man vollkommen ein Hyper-^"Beharrungsvermögen der Abstützung; man erzielt eine Aufhängung, die vollkommen zufriedenstellt. Dieses Ergebnis wird insbesondere dadurch erzielt, daß die Achsen des Anhängers mit einer hydraulischen Aufhängung versehen werden, deren Arbeitszylinder mit einem
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Speicher verbunden sind, oder daß eine pneumatische Aufhängung mit einer automatischen Niveau-Nachregelung verwendet wird.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht das Prinzip eines Verlängerungsmoduls und des hinteren Teils eines Sattelschleppanhängers, an welchem das betreffende Modul angekuppelt ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild eines hydraulischen Kreises zur zwangsweisen Aufhängung und Ausrichtung, mit welchem Kreis das Modul gemäß Fig. 1 und 2 versehen ist.
Fig. 4 zeigt schematisch in einer Seitenansicht das Prinzip der Ankupplung eines Verlängerungsmoduls an einer Zugmaschine sowie das vordere Teil eines auf der Zugmaschine aufliegenden Sattelschleppanhängers.
Fig. 5 zeigt im Vergleich dazu die Einfügung eines einachsigen Drehgestells zwischen einer Zugmaschine und einem Sattelschleppanhänger ähnlich der Anordnung nach Fig. 4. Fig. 6 und 7 zeigen schematisch zwei Züge, die mit Verlängerungsmoduln gemäß der Erfindung versehen sind.
Das Gespann bzw. der Zug, dessen hinteren Teil in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt ist, umfaßt einen Sattelschleppanhänger 10 und ein Verlängerungsmodul 11. Der. Sattelschleppanhänger ist von herkömmlicher Art. Er weist vorn einen Schwanenhals auf, der dazu dient, sich auf dem Drehschemel einer Zugmaschine abzustützen. Überdies stellt
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der betreffende Sattelschleppanhänger an seinem hinteren Ende die Hilfsglieder bzw. Organe zur Verfügung, die dazu "bestimmt sind, mit dem Modul 11 zusammenzuarbeiten. Der dargestellte
Sattelschleppanhänger ist vorn von der Zugmaschine erfaßt, und hinten ist er von einer Reihe von zwei Auslegern bzw. Schwinghebeln getragen, deren"einer Schwinghebel 12 in Fig. 1 dargestellt ist. Jeder der betreffenden Ausleger ist für zwei Achsen mit je vier miteinander verbundenen Rädern vorgesehen. Die dargestellten Achsen sind mit Bremszylindern 13 versehen, die pneumatisch wirken. Selbstverständlich ist es in gleicher Weise möglich, den Sattelschleppanhänger mit einer pneumatischen Aufhängung zu versehen; die se. «-Lösung scheint jedoch weniger vorteilhaft zu sein, und zwar auf Grund der erheblichen Querschnitte, die für die Lager der Aufhängung erforderlich sind, und auf Grund der Kompliziertheit der dann erforderlichen Schieber zur Aufrechterhaltung der Lage.
Im Falle eines Zuges bzw. Gespannes gemäß der Erfindung bringt die Anwendung der Ausleger bzw. Schwinghebel den Vorteil mit sich, daß sie einer Aufhängung sehr hoher Steifigkeit entsprechen mit der Folge einer sehr schwachen Veränderung der Höhe bzw. Lage, des Chassis 14 des Sattelschleppanhängers in bezug auf den Boden. Außerdem bringt die Verwendung der betreffenden Ausleger den Vorteil mit sich, daß eine bessere Querstabilität möglich ist. Die betreffenden Ausleger gewährleisten eine einfache Verteilung der Belastung zwischen den Achsen auf Grund ihrer Schwingbewegung. Auf diese Weise erzielt man die Beibehaltung einer zufriedenstellenden Höhe mittels einer viel einfacheren Anordnung als im Zusammenhang mit einer pneumatischen Aufhängung.
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Das Verläiigerungsmodul 11 enthält ein Chassis bzw. Fahrgestell 15 j welches einen ähnlichen Aufbau haben kann wie der
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Sattelschleppanhänger ,d.h. daß/einen mittleren Längsträger und zwei seitliche Längsträger aufweisen kann, die über Querstreben miteinander verbunden sind. Dieses Modul ist von zwei Achsen getragen, deren jede vier miteinander verbundene Räder trägt, die an Schwingarmen 16 angebracht sind, von denen einer in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Achsen sind mit einer Aufhängung versehen, die in vorteilhafter Weise Hydraulikzylinder 17 aufweist.
Das Verlängerungsmodul ist mit dem Sattelschleppanhänger 10 über ein System verbunden, welches selbst eine Schwenkung um eine vertikale Achse ermöglicht, die in der Mittelebene des Sattelschleppanhängers liegt; das betreffende System ist hinsichtlich einer Drehung um eine horizontale Achse in bezug auf den Satte1schleppanhänger blockiert, um nämlich auf die Achsen des Moduls einen Teil der Belastung des Sattelschleppanhängers zu übertragen. Dieses Gelenksystem enthält im hinteren Teil des Sattelschleppanhängers zwei übereinanderliegende Holme bzw. Gabelgelenke 18 und 19 und an der Vorderseite des Moduls zwei Holme bzw. Gabelgelenke 20 und 21, die mit den zuvor genannten Holmen bzw. Gabelgelenken in Eingriff gelangen können. In den Durchgängen bei vollständig miteinander übereinstimmenden Holmen bzw. Gabelgelenken ist eine Drehachse 22 aufgenommen, die mittels eines Keiles in entsprechender Stellung blockiert sein kann und die an ihrem oberen Teil einen nicht näher dargestellten Abziehring trägt. Dieser umgibt die betreffende Achse, die die Schwenkung bzw. Drehung des Moduls in bezug auf den Sattelschleppanhänger auszuführen gestattet.-Die Drehteile können in gleicher Weise
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zwischen den Holmen eingefügt sein, um das Gleiten bei der Drehung zu erleichtern.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die so gebildete Gelenkverbindung äußerst robust sein kann und darüber hinaus zwischen dem Modul und dem Sattelschleppanhänger lediglich die Belastungen überträgt, die dessen Chassis in gutem Zustand aufnehmen kann. Der Zapfen bzw. die Achse sitzt tatsächlich selbstverständlich rechts von dem mittleren Längsträger des Sattelschleppanhängersο Unter der Bedingung der Bereitstellung einer Aufhängung mit starker vertikaler Bewegungsmöglichkeit und geringer Starrheit für das Modul, und zwar einer Starrheit, bei der die Belastungsänderungen auf dem Boden relativ schwach sind, verbleiben die Torsionsbelastungen um eine Längsachse herum, die über das Modul mit dem Sattelschleppanhänger verbunden ist, in einem sehr mäßigen Zustand, so daß die Anfangsregelung der Höhe des Moduls zufriedenstellend sein dürfte. Diese Einrichtungen können vorgesehen sein, um diese Regulierung zu ermöglichen; sie sind weiter unten näher beschrieben.
Um das Modul abzustützen, wenn es abgekuppelt ist, sind in vorteilhafter Weise Eckenstützen vorgesehen, deren eine Eckenstütze 23 in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Stützen sind in den hinteren Ecken des Moduls angebracht, und zwar gegenüber dem Drehzapfen bzw. Gelenk. Sie sind in vorteilhafter V/eise in der Höhe regulierbar, und zwar z.B. mit Hilfe von Kurbeln 24, die es gestatten, die Stellung des Moduls zu regulieren, wenn man das betreffende Modul mit dem Sattelschleppanhänger zu kuppeln versucht beim Zurückführen des betreffenden Moduls.
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Bei der Rückwärtsfahrt ist es selbstverständlich erforderlich, die Lage des Moduls in bezug auf den Sattelschleppanhänger festzuhalten. Zu diesem Zweck enthält das in Fig. 2 dargestellte Modul Arbeitszylinder 25» die einem hydraulischen Steuersystem zugehörig sind, welches v/eiter unten beschrieben wird und welches in entgegengesetztem Sinne gespeist werden kann, um das"Modul auszurichten und um insbesondere eine Ausrichtung zu dem Sattelschleppanhänger zu erzielen. Diese Arbeitszylinder können andererseits auch ebenso gut auf bzv/. an dem Sattelschleppanhänger vorgesehen sein. Nebenbei sei noch bemerkt, daß eine derartige Verriegelung bei der Ausrichtung leichter ist als die Verriegelung der Ausrichtung der selbstlenkenden Räder einer hinteren Reihe des herkömmlichen Sattelschleppanhängers, bei dem die Anzahl der Verriegelungen mechanische Einrichtungen zu verwenden vorschreibt, die im allgemeinen durch einen einfachen Keil gebildet sind, der an den ausgerichteten Schlitzen bzw. Öffnungen anliegt. Die Anwendung von zwei Arbeitszylindern, die bis zum Ende des Hubes seitlich wirksam sind, ist viel fortschrittlicher und sicherer. Nebenbei bemerkt sei darauf hingewiesen, daß die Anwendung der Arbeitszylinder in gleicher Weise zum Zeitpunkt des Einlegens des- Rückwärtsgangs die Möglichkeit mit sich bringt, das Modul durch direkte Handhabung eines für diesen Zweck vorgesehenen Schiebers selbst durch einen Fahrer auszurichten. Bei einer noch einfacheren Ausführungsform können indessen die Ausrichtungsblockierungs-Arbeitszylinder ersetzt sein durch einfache mechanische Verriegelungen oder Sperren, die z.B. durch herunterklappbare Ränder gebildet sind.
Um ein Hinaufschaffen von Maschinen bzw. Vorrichtungen zu ermöglichen, ist es erforderlich, Zufahrtsrampen 2$a vorzusehen. Um diese Rampen zu erhalten, ist das Modul 11 hinten
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mit Aufnahmelaschen 26 versehen- Da der Sattelschleppanhänger in vorteilhafter Weise dafür vorgesehen ist, um ohne das Verlange rungsmodul verwendet werden zu können, stimmen in vorteilhafter Weise die Laschen 26 mit den Aufnahmelaschen 27 übereinj die von dem hinteren Ende des Sattelschleppanhängers getragen sind» Es ist ebenso möglich, die Rampen an dem Modul oder an dem Sattelschleppanhänger anzubringen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rampen 25a mit passenden Arbeitszylindern versehen, deren Vorhandensein ersichtlicherweise jedoch nicht unentbehrlich ist.
Da während des in einem Kreis fahrenden Zuges bzw. Gespannes das Modul sich um den Zapfen 22 dreht, ist in vorteilhafter Weise eine Platte 29 vorgesehen (die in Fig. 2 durch Strichpunktlinien dargestellt ist). Diese Platte 29 ist gemeinsam verantwortlich für den Satteischleppanhänger 10 und für eine Gleitabstützung an der Oberseite des Modulchassis. Dabei kann insbesondere eine Platte der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art verwendet werden, die durch ein (Stahl-)BIe6h großer Dicke gebildet ist und die trapezförmig ausgebildet ist. Die betreffende Platte weist einen vorderen 90°-Rand 30 auf, der dazu bestimmt „ist, in einer Halteschiene anzuliegen, die zu diesem Zweck an dem hinteren Teil des Anhängers 10 vorgesehen ist. Die Unterseite der Platte 29 weist in vorteilhafter Weise einen Abschnitt 31 aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten auf, wie Polytetrafluorethylen·., um nämlich das Gleiten der Platte auf dem Modulchassis zu erleichtern. Der betreffende Abschnitt bzw. Sektor kann im übrigen durch eine Schicht aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten ersetzt sein, welche Schicht von der Oberseite des Modulchassis getragen ist. Der Rand ist in seinem mittleren Teil bogenförmig ausgebildet, um den
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Durchtritt der Schwenkungsachse nicht zu behindern, deren Länge in vorteilhafter Weise gleich der Höhe des Längsträgers ist.
Schließlich müssen das Modul und der Sattelschleppanhänger die erforderlichen elektrischen und hydraulischen Verbindungen tragen. Tatsächlich beschränken sich die Verbindungen auf Elemente eines herkömmlichen elektrischen Verbinders und eines einzigen pneumatischen Verbindungsgliedes in der Anordnung, in der die Achsen des Moduls nicht mit Sicherheitsbremsen versehen sein können, die von dem Fahrzeug aus gesteuert werden.
Der hydraulische Kreis des Moduls kann so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3systematisch dargestellt ist; er bringt den Vorteil mit sich, daß die Abstützung auf demBoden des Moduls entsprechend der Abstützung an einem Punkt vermindert ist. Dies gibt der Sattelschleppanhänger/Modul-Anordnung eine merkliche isostatische Unterstützung und damit eine sehr günstige Verminderung der Belastungen im Aufbau.
In Fig. 3 sind schematisch die Achsen des Moduls(ohne die mit ihnen verbundenen Räder) dargestellt. Jede dieser Achsen ist mit ihrem hydraulischen Aufhängungs-Arbeitszylinder 17 versehen, der zwischen einem Schwenkarm 16 und einem festen Holm 32 des Modulchassis angeordnet ist. Die Räume der hydraulischen Arbeitszylinder sind mit einem gemeinsamen hydraulischen Speicher 33 und untereinander verbunden. Auf diese Weise erzielt man also eine hydraulische Gleichheit eines quer verlaufenden Schwinghebels zwischen den
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Achsen des Moduls. Das Volumen einer Gaskammer 34 eines Speichers 33 ist in vorteilhafter Weise so gewählt, daß sich der Druck in den Aufhängungs-Arbeitszylindemin Abhängigkeit von der vertikalen Bewegung wenig ändert. Dieses Ergebnis wird auf ziemlich einfache Weise mittels eines Speichers bzw. Sammlers mittleren Raumbedarfs erzielt, da nämlich mit einem 10-Liter-Speicher die Änderungen der Abstützung, nicht über 1/5 zwischen den Bewegungsgrenzeη hinausgehen, wenn jeder Zylinder eine Kapazität von einem Liter besitzt.
Es ist überdies möglich, wie dies in Fig. 3 schematisch angedeutet ist, einen zweiten Speicher 33' vorzusehen, der parallel zu dem ersten Speicher vorgesehen sein kann oder der den ersten Speicher ersetzen kann, und zwar durch Bedienung der Schieber 35 und 35' in einer solchen Weise, daß die Steifheit der Aufhängung verändert wird. Durch Benutzung des einen oder anderen Speichers öder beider Anordnungen erzielt man drei Flexibilitätsbereiche.
Der hydraulische Aufhängungskreis enthält in vorteilhafter Weise eine manuell gesteuerte Pumpe 36, die den Aufhängekreis nach Belieben "aufzupumpen" gestattet, da der Höhenregler des Moduls 11 in Verbindung mit den Stützen 23 steht. Darüber hinaus ermöglicht diese Pumpe die Belastungsverteilung zwischen den Achsen des Moduls und jenen des Sattelschleppanhängers zu regulieren, undjzwar in Abhängigkeit z.B. von der voraus berechneten Gesamtbelastung, nachdem die Verbindung bzw. Kupplung einmal hergestellt ist. Zwischen der Pumpe 36 und der Aufhängung kann ein Trennsehieber 37 vorgesehen sein. Die Pumpe 36 kann daher alternativ dazu herangezogen werden, die Aufhängung zu regulieren und den Kreis der Ausrichtungs-Arbeitszylinder 25 zu steuern, mit welchen
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ein zweiter Trennschieber 38 verbunden ist. Ein manuell gesteuerter Verteiler 39 ermöglicht, von der Pumpe 36 herkommendes Öl zu dem einen oder anderen der Arbeitszylinder 25
hin zu leiten, und zwar beim Zurückführen des für den anderen Arbeitszylinder vorgesehenen Öles im Zuge der Entladung.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel läßt sich zeigen, daß ein besonders interessanter Zug bzw. ein besonders interessantes Gespann dadurch gebildet werden kann, daß man einen Anhänger mit einer 48 Tonnen-Bodenbelastung und ein Verlängerungsmodul miteinander verbindet, welches die Nutzlast auf einen Wert zwischen 60 und 70 Tonnen zu bringen gestattet. Es sei darauf hingewiesen, daß im Hinblick darauf, daß die Transportlasten auf den Fahrzeugen dieses Typs häufig durch Baumaschinen gebildet sind, deren Werkzeug (Platte eines Bulldozers, Baggereiner eines mechanischen Löffelbaggers, etc) auf dem hinteren Teil des Anhängers abgesetzt ist, die betreffende Maschine höchstens auf dem Sattelschleppanhänger vorgeschoben wird, um einen passenden Teil der Belastung auf den Drehschemel der Zugmaschine zu übertragen. Im Falle eines Zuges bzw. eines Gespannes gemäß der Erfindung wird es ferner möglich, eine Maschine noch weiter hinten anzuordnen und somit den Schwanenhals und den Drehschemel weniger zu belasten oder bei gleichmäßiger Belastung des Drehschemels eine viel schwerere Maschine zu transportieren.
Durch Anbringen der Platte 29 wird darüber hinaus die Länge der Abstützung vergrößert, und zwar gleichzeitig wie die Nutzlast.
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In Fig. 4, in der die Elemente, die den Elementen gemäß Pig. 1 bis 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1-3, jedoch mit einem nachfolgenden a bezeichnet sind, ist ein Zug bzw. ein Gespann gezeigt, bestehend aus einer Zugmaschine 40 mit drei Achsreihen, einem mit der Zugmaschine gekuppelten Verlängerungsmodul 11a und einem Sattelschleppanhänger 10a, der auf einem Schemel bzw. Drehschemel 41 der Zugmaschine abgestützt ist und von dem lediglich der vordere Teil dargestellt ist. Das Modul 11a kann mit dem oben beschriebenen Modul 11 übereinstimmen, und der hintere Teil der Zugmaschine 40 ist daher mit zwei Holmen 18a und 19a versehen, deren Form und Anordnung gleich der Form und Anordnung der Holme 18 und 19 des Sattelschleppanhängers ist. Diese Holme 18a und 19a sind an dem hinteren Querträger der Zugmaschine befestigt.
Ein Vergleich zwischen der Fig. 4 und der Fig. 5, die die Anordnung im Falle der Verwendung eines einachsigen Drehgestells 42 zeigt, läßt die Zunahme an Platzbedarf in vertikaler Richtung und in Längsrichtung erkennen, den die Anwendung des Moduls.mit sich bringt. Die Tatsache, daß das Modul gemäß der Erfindung die Möglichkeit mit sich bringt, die Anwendung eines zusätzlichen Schemels freizustellen und praktisch die elektrischen und pneumatischen Verbindungen nicht zu komplizieren, hat darüber hinaus eine Wirtschaftlichkeit zur Folge. Das Modul ermöglicht unter diesen schwierigen Arbeitsbedingungen das relative Haftvermögen der Fahrzeugräder durch Ändern des Druckes in der Aufhängevorrichtung des Moduls zu beeinflussen. Durch Beeinflussung dieses Druckes läßt sich eine Ablösung der Räder beim Zurückfahren im Leerzustand erreichen. In gleicher Weise kann in Betracht gezogen werden,
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an den Rädern des Moduls hydraulische Motoren vorzusehen, die normalerweise außer Betrieb sind, jedoch kurzzeitig von einer hydraulischen Pumpe her gespeist werden können, und zwar ab ier Inbewegungsetzung der Zugmaschine.
Unter der Voraussetzung, daß das hintere Ende jedes Grundfahrzeugs l&hes Wagenparks mit gleichen. Gabelgelenkaiversehen wird, läßt sich jedes dieser Fahrzeuge zur Erweiterung seiner Kapazität derart vervollständigen, daß durch Hinzufügen einiger Verlängerungsmodule zu einem derartigen Wagenpark die Anwendungsflexibilität und die Transportkapazität erweitert werden. In Fig. 6 und 7 sind Ausführungsbeispiele zweier möglicher Anordnungen gezeigt. Im Falle der Fig. 6 ist die Zugmaschine 40b mit einem Verlängerungsmodul 11b versehen, das den Vorderteil einer Ladung 42 trägt, deren hinterer Teil auf einem Anhänger 43 aufliegt. Gemäß diesem Beispiel können die Belastung3n8 Tonnen auf der Vorderachse der Zugmaschine, 13 Tonnen auf jeder der hinteren Achsen, 16 Tonnen auf dem Modul 11b sowie 13 Tonnen auf jeder der hinteren Achsen des Anhängers 43 betragen.
Im Falle der Fig. 7 ist die Zugmaschine 4Oc noch mit einem Verlängerungsmodul 11c versehen, welches den vorderen Teil eines Sattelschleppanhängers 10c trägt, der in gleicher Weise mit einem Verlängerungsmodul 11d versehen ist. Die Belastungen der Achsen der Zugmaschine sind die gleichen wie oben beschrieben; die beiden Achsen des Anhängers und des Moduls können jeweils 16 Tonnen tragen.
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Claims (10)

24371G9 Patentansprüche
1.) Verlängerungsmodul für ein Schwerlastfahrzeug, welches einen Zug zu bilden bestimmt ist, umfassend eine Vielzahl von Reihen von η Achsen, wobei η zumindest gleich 1 ist, und eine Aufhängung hoher Steifigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß ein Chassis (15) vorgesehen ist, welches über einer Reihe von η Achsen mittels einer eine große Beweglichkeit und geringe Steifigkeit besitzenden Aufhängung ein Fahrzeugchassis (14) um einen vertikalen Zapfen (22) schwenkbar trägt, der in der Fahrzeugmittelebene und im hinteren Teil des Fahrzeugs derart angeordnet ist, daß in der vertikalen Ebene ein hoher Biegewiderstand erzielt ist.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen (17) der η Verlängerungsmodul-Achsen durch mit einom Druckfluid arbeitende Arbeitszylinder gebildet sind, die derart in Verbindung stehen, daß sie eine Modulabstützung auf dem Boden entsprechend einer Abstützung an einem Punkt herbeizuführen gestatten.
3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es mit Querstützen versehen ist, die in der Höhe verstellbar sind und die in bezug auf die Achsen gegenüber dem Zapfen (22) angeordnet sind.
4. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Längs-Arbeitszylinder (25) aufweist, die beiderseits der Modul-Mittelebene angeordnet sind und die zum Festhalten einer Abstützung auf den Fahrzeuganhänger (10) bestimmt sind, und daß für die Speisung der Arbeitszylinder (25) ein Speisekreis vorgesehen ist, der bei einem entsprechenden Zusammenbau eine zwangsweise Ausrichtung
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des Moduls in bezug auf das Fahrzeug und insbesondere eine Ausrichtung mit dem Fahrzeug ermöglicht.
5. Zug mit einem Verlängerungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, welches an einem Fahrzeug drehbar ist, das durch einen mit einer Zugmaschine gekuppelten Sattelschleppanhänger gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelschleppanhänger eine einzige Reihe von zwei Schwinghebeln (12) für je zwei Achsen aufweist, welche Schwinghebel (12) mit der Reihe der Modulachsen eine merklich isostatisch wirkende Aufhängung bilden.
6. Zug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (11) Laderampen-Gelenklaschen (26) aufweist und daß gleiche Laschen (27) von dem Sattelschleppanhänger (10) getragen sind.
7. Zug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine abnehmbare Stützplatte (29) enthalt, die eine Drehung des Sattelschleppanhängers (10) ermöglicht und die eine gleitende Abstützung auf dem Teil mit sich bringt, der oberhalb des Modulchassis (15) vorgesehen ist.
8. Zug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (29) einen vertikalen Biegeteil (30) an ihrer Vorderseite aufweist und daß der Sattelschleppanhänger (10) an seinem hinteren Teil eine Aufnahmeschiene aufweist, die zur Aufnahme des betreffenden Biegeteiles und zur Abstützung der Platte (29) dient.
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9. Zug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (31) aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten, wie Polytetrafluoräthylen, zwischen der Unterseite der Platte (29) und dem Chassis (15) angeordnet ist, wobei der betreffende Abschnitt (31) von der Platte (29) tragbar ist.
10. Zug mit einem Veriängerungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich das betreffende Modul auf einer Zugmaschine zu drehen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmaschine (40) zum Ziehen eines Anhängers (43) oder eines SatteIschleppanhängers (10;10a;10c) bestimmt ist.
509 809/0 307
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