DE2436904A1 - Verfahren zum entwaessern eines materials - Google Patents

Verfahren zum entwaessern eines materials

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Dr. RUSCHKc & PARTNER ' ' pl~Zirta 2
SAdS?'-'^; ·, PATENTANWÄLTE ""» E" ;-"% 03 »
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und
EL PASO SOUTHERN COMPANY, El Paso, Texas, 304 Texas Street
V.St.A. ·
und
BOEING ENVIRONMENTAL PRODUCTS, INC., Seattle, Washington, 7700 East Marginal Way South, V.St. A.
Die gemeinsame Firmierung lautet: RESOURCES CONVERSATION CO.
"Verfahren zum Entwässern eines Materials."
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zürn Entwässern eines Materials, welches feste Bestandteile und gebundenes und ungebundenes Wasser enthält, indem das Material mit einem sekundären . oder tertiären Amin kombiniert wird, welches einen umgekehrten kritischen Lösungspunkt mit Wasser hat, die Temperatur des Materials
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und des Amins auf unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur eingestellt wird und der feste Bestandteil aus der sich ergebenden Einphasen-Flüssigkeit getrennt wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, mit welchem die Trennungsgeschwindigkeit des festen Bestandteiles aus der Einphasenflüssigkeit erhöht werden kann.
Bei einem Verfahren zum Trennen von Wasser von einem Material, welches feste Bestandteile und gebundenes und ungebundenes Wasser enthält, wird das zu entwässernde Material mit einem Amin oder einem Amingemisch vermischt, welches einen umgekehrten kritischen Lösungspunkt mit Wasser aufweist. Die Temperatur des sich ergebenden Gemisches wird dann unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur herabgesetzt, unterhalb welcher das Amin und das in dem festen Material vorhandene Wasser mischbar werden und eine Einphasenflüssigkeit bilden. Andere Zusammensetzungen, welche in dem Ausgangsmaterial vorhanden sein können und welche in Wasser oder in dem Amin löslich sind, werden ebenfalls in der Einphasenflüssigkeit gelöst. Die flüssigen und festen Bestandteile des Gemisches werden dann mechanisch getrennt, um eine feste Phase, welche im wesentlichen alle Feststoffe aus dem Ausgangsmaterial enthält ur... eine Einphasen-Flüssigkeitsfraktion zu ergeben, welche das Amin und das Wasser aus dem Ausgangsmaterial umfaßt. Die feste Fraktion wird dann gewünschtenfalls weiterbehandelt.
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Die Einphasenflüssigkeit wird dann auf eine Temperatur oberhalb der kritischen Lösungstemperatur erhitzt, wodurch ein Zweiphasenflüssigkeitssystem gebildet wird, das eine Wasserphase mit einer geringen Menge an darin gelöstem Amin und eine Aminphase mit einer geringen Menge darin gelösten Wassers umfaßt. Die Wasserphase wird dann gewünschtenfalls weiterbehandelt. Die Aminphase kann gewünschtenfalls zwecks Beimischens zu zusätzlichen festen Bestandteilen , wieder in Umlauf gebracht werden, welche ungebundenes und gebundenes Wasser enthalten.
Der Ausdruck Schlamm bezieht sich auf ein ursprüngliches Ausgangsmaterial, welches zu entwässern ist. Ein Schlamm enthält feste Bestandteile in Einzelteilchen oder in feinverteilter Form in Kombination mit Wasser entweder in gebundener oder ungebundener Form. Ein typischer Schlamm wie beispielsweise Klärschlamm enthält ebenfalls Materialien, die anders sind als Einzelteilchen und Wasser, beispielsweise Fette und Öle. Der Ausdruck Aufschlämmung wird unter Bezugnahme auf das Gemisch von Ausgangsmaterial und Amin verwendet.
Der hier verwendete Ausdruck gebundenes Wasser ist das Wasser in dem festen Bestandteil, das einen Dampfdruck geringer als reines Wasser bei einem gegebenen Druck und einer gegebenen
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Temperatur ausübt. Das Wasser kann durch Zurückhalten in kleinen Kapillaren in dem Feststoff, durch Lösen in Zellen- oder Faserwänden, durch homogenes Lösen in dem Feststoff oder durch physikalische Absorption an festen Oberflächen gebunden werden. Der Ausdruck gebundenes Wasser schließt Hydratwasser, Kristallisationswasser und Wasser ein, welches durch Ionenbindungen an den festen Bestandteil gebunden ist. Ein Beispiel für die letztere Art des gebundenen Wassers ist an eiweissartigem Material durch Wasserstoffbindungen gebundenes Wasser. Zusätzlich kann gebundenes Wasser das Wasser einschließen, welches in einer Biozellenmasse entweder an oder innerhalb der Zellenwand zurückgehalten wird. Der Ausdruck ungebundenes Wasser, welcher hier verwendet wird, ist das Wasser in Überschuß zu dem Gleichgewichtswassergehalt in dem festen Bestandteil, der Sättigungsfeuchtigkeit entspricht.
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Wasser, welches gebunden oder ungebunden ist, kann mittels des eingangs erwähnten grundlegenden Entwässerungsverfahrens entfernt werden.
In Übereinstimmung mit dem Grundverfahren ist das Entwässerungslösungsmittel, ein sekundäres oder tertiäres Amin, wie unten erläutert ist, ein Mittel, welches einen umgekehrten kritischen Lösungspunkt in einem Zweiphasensystem mit Wasser aufweist. Die bevorzugten Amine sind solche, welche einen umgekehrten kri-
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tischen Lösungspunkt bei oder in der Nähe des atmosphärischen Druckes und vorherrschenden Umgebungstemperaturen aufweisen. Unterhalb des umgekehrten kritischen Lösüngspunktes sind das Wasser und das Aniin vollständig in allen Anteilen mischbar. Oberhalb des umgekehrten kritischen Lösungspunktes werden sich das Amin und das Wasser in zwei verschiedene Phasen trennen, wobei eine Phase primär Amin mit einer damit in Lösung befindlichen . kleinen Menge Wasser und die andere Phase primär Wasser mit einer geringen darin gelösten Menge Amin ist.
Wie in dem eingangs erwähnten Verfahren und für die Zwecke der vorliegenden Erfindung erwähnt ist> ist die bevorzugte Klasse der ,Amine diejenige, welche ein Glied oder ein Gemisch an Gliedern der Gruppe umfaßt, welche die Formel : · . .
hat, wobei R Wasserstoff oder ein Alkyl sein kann, R und R unabhängig aus Alkylradikalen mit von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkenylradikalen mit von 2 bis 6 Kohlenstoffatomeji ausgewählt werden kann, wobei die Gesamtzähl der Kohlenstoff atome-im Aminmolelcül im Bereich von 3 bis einschliesslich 7 sein kann und das,Amin eine umgekehrte kritische Lösungstemperatur in einem Zweiphasensystem, mit Wasser aufwe&P,9 8 ° 9 ' 1 0^ ^ ö^G^^1- INSPECTED
Triethylamin ist das bevorzugte der erwähnten Aminklasse wegen seiner Kosten und fehlender polarer Lösungsanziehung. Triethylamin weist einen umgekehrten kritischen Lösungspunkt bei einem Druck von 760mm Hg und einer Temperatur von annähernd 18,7 C auf. Diese Daten bezüglich des umgekehrten kritischen Lösungspunktes sind Annäherungen, welche die zurzeit am besten verfügbaren Daten darstellen.
Es sei hervorgehoben, daß die umgekehrte kritische Lösungstemperatur etwas durch das Vorhandensein von Salzen, Zusammensetzungen, welche in dem Amin oder Wasser löslich sind, und unlöslichen Teilchen oder Feststoffen beeinflußt werden kann. Für ein gegebenes Flüssigkeits-Feststoffsystem innerhalb des Kerns der Erfindung ist jedoch eine vorbestimmbare Temperatur vorhanden, unterhalb welcher das Wasser und das Amin vollständig mischbar werden.
Obwohl das Verfahren wirksam zum Entwässern von Schlämmen aller Arten ist, wurde eine geringe Trennungsgeschwindigkeit des Feststoffes von manchen Auf schlämmungen beobachtet, welche unterschiedliche Schlammarten enthalten. Demgemäss ist ein primärer Gegenstand der Erfindung die Reduzierung der erforderlichen Zeit, um den Feststoff von einer Aufschlämmung zu trennen, welche einen Schlamm in Vermischung mit einem Amin der genannten Klasse ent-
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hält, so daß die Trennungsgeschwindigkeit von Feststoff und Flüssigkeit erhöht wird.
Die Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung und werden dadurch erzielt, daß immer die Temperatur der Aufschlämmung unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur sowohl während des Mischens des Amins und eines Schlammes und während des Trennens des Feststoffes von der sich ergebenden Einphasenflüssigkeit gehalten wird. Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Erzielen des gewünschten Ergebnisses besteht im Vorkühlen des Amins und des Schlammes auf eine Temperatur, welche ausreichend niedrig ist, um zu verhindern, .daß die Temperatur des sich ergebenden Gemisches über die umgekehrte kritische Lösungstemperatur ansteigt.
Die beigefügte Zeichnung ist ein Strömungsdiagramm, welches die verschiedenen Verfahrensstufen zeigt, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zum Entwässern eines Schlammes durchgeführt werden. Das Verfahren wird durch Vorkühlen des Schlammes und des Amins vor der Vermischung eingeleitet. Das Verfahren ergibt ein entwässertes festes Produkt, ein in den Kreislauf zurückführbares Amin und ein gereinigtes Abwasser.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Amin, das aus der genannten Klasse ausgewählt ist, beispielsweise Triäthylamin, aus dem Lager entfernt und auf eine Temperatur unterhalb seiner umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gekühlt.
Gleichzeitig wird ein zu entwässernder Schlamm, beispielsweise ein Klärschlamm, auf eine Temperatur unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur des ausgewählten Amins gekühlt. Dann werden das Amin und der Schlamm zusammengefügt und eingehend gemischt, indem herkömmliche Verfahren und bekannte Vorrichtungen verwendet werden, um eine vollständige Berührung des Amins mit-dem Wasser in dem Schlamm zu gewährleisten.
Die Lösungswärme des Amins und des Wassers ist positiv. Somit wird beim Mischen eine ausreichende Wärmemenge erzeugt, so daß die Temperatur der sich ergebenden Aufschlämmung ansteigt. Es muß in Übereinstimmung mit der Erfindung Sorge dafür getragen werden, daß verhindert wird, daß die Temperatur der Aufschlämmung die umgekehrte kritische Lösungstemperatur überschreitet. Aus dem Gesichtspunkt der Verfahrenswirtschaftlichkeit ist es bevorzugt, daß die Temperatur, auf welche das Amin und/oder der Schlamm vorgekühlt wird, ausreichend niedrig gewählt ist, so daß die exotherme Lösungsreaktion die Aufschlämmung nicht auf ober-
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halb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur erhitzt. Alternativ oder zusammen mit dem Vorstehenden kann die Aufschlämmung , wenn sie gebildet wird ,-mit einer Geschwindigkeit gekühlt werden, die gleich der Geschwindigkeit ist oder letztere überschreitet, mit welcher Wärme durch die Lösungsreaktion erzeugt wird.
Das brvorzugte Amin, Triäthylamin, wird mit Klärschlamm in einem Volumenverhältnis von 3 Teilen Amin zu 1 Teil Schlamm gemischt. Für diese Proportionen und unter Annahme einer Umgebungstemperatur geringer als 23/9 C wird ein Vorkühlen des Amins und des Schlammes auf eine Temperatur in der Grössenordnung von -3,9 C (25 F) unterhalb der kritischen Lösungstemperatur verhindern, daß die Temperatur der Aufschlämmung über die umgekehrte kritische Lösungstemperatur ansteigt.
Der Feststoff ist in der Aufschlämmung in einer feinverteilten, locker agglomerierten Form suspendiert. Wenn die Temperatur der Aufschlämmung die umgekehrte kritische Lösungstemperatur übersteigt, neigen die Partikel offenbar dazu, Wasser anzuzieh«;'-. oder zu binden, woraus sich eine hohe Trennungszeit von Flüssigkeit von Feststoff ergibt. Um eine gute Partikelverteilung zu erzit·;.::>. und ein niedriges Anziehungsniveau der Partikel aufrechtzuerhalten, ist
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es bevorzugt, daß die Temperatur der Aufschlämmung geringer als ungefähr.-16,1 C (3 F) unterhalb der kritischen Lösungstemperatur gehalten wird. Gute Ergebnisse wurden erzielt, indem die Temperatur der Aufschlämmung während des Mischens zwischen ungefähr -16,10C bis -13,3°C (3°F bis 8°F) unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gehalten wird.
Vor dem Trennen wird die Aufschlämmung weiterhin auf eine Temperatur in der Grössenordnung von -3,9 C (25 F) unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gekühlt. Beste Ergebnisse wurden erzielt, indem die Temperatur der Aufschlämmung in dem Bereich von ungefähr -5°C bis ungefähr -2,2°C (23°F bis 28°F) unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gehalten wird. Der Feststoff wird dann von der Flüssigkeit mittels herkömmlicher Trennungsverfahren wie beispielsweise Zentrifugieren oder Filtrieren getrennt. Wenn die Temperatur der Aufschlämmung unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gehalten wird, wie oben beschrieben ist, können die Trennungszeiten von Flüssigkeit zu Feststoff durch einon Faktor von 5o % oder grosser reduziert werden. Das Herabsetzen der Trennzeit schafft ein wirtschaftlicheres Gesamtverfahren durch Herabsetzen der Verfahrensdauer und Reduzieren der Energiezufuhr, welche für die Trennung erforderlich ist.
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•Die aus der Trennungsstufe abgeleiteten Feststoffe können dann weiterbehandelt werden. Beispielsweise können die Feststoffe einer Heizzone zugeführt werden/ wo jede Restflüssigkeit vor Weiterver* wendung ausgetrieben.werden kann. Danach wird die aus der Trennungsstufe abgeleitete Einphasenflüssigkeit auf eine Temperatur oberhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur erhitzt, so daß die Einphasenflüssigkeit in eine Aminphase und eine Wasserphase getrennt wird. Die beiden Flüssigkeitsphasen werden dann mittels herkömmlichen Verfahren wie beispielsweise Dekantieren getrennt. Das Abwasser wird dann weiterbehandelt, bevor es abgelassen wird. Die Aminphase kann einer Speicherzone zurückgeführt werden, und sie kann nach Kühlen zwecks Beimischens zu zusätzlichem Schlamm wieder in Umlauf gebracht werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren arbeitet wirksam, um Feststoffe von sowohl organischen als auch anorganischen Schlämmen zu trennen. Beispiele für organische Schlämme sind aerobe und anaerobe Klärschlämme, die aus Klärverfahren erhalten werden. Ein aerober (oder aktivierter) Klärschlamm, wie er hier verwendet wird, ist das abgesetzte Produkt aus einem belüfteten Absetzbecken in einer Klärschlainmbehandlungseinrichtung. Dieser aerobe Schlamm enthält eine Yii>lr,ahl von organischen und anorganischen Materialien in Lösung mit und in Suspension in Wassor. Normalerweise ist der
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Feststoffgehalt eines aktivierten Schlammes in der Grössenordnung von o,7 bis 1,5 Gew.%. Ein anaerober Klärschlamm ist ein solcher, welcher aus einem anaeroben Digestor in einer Kläranlage entnommen ist. Häufig werden ein aktivierter Schlamm und primär abgesetzter Schlamm aus Abwasser in einem anaeroben Digestor angeordnet, um den Schlamm in eine relativ unschädliche Masse zu zerlegen. Der anaerobe Schlamm, welcher aus dem Digestor abgeleitet ist, enthält normalerweise Feststoffe in der Grössenordnung von 2 bis 7 Gew.%, basiert auf dem Schlamm. Ein Beispiel eines anorganischen Schlammes, bei dem das Verfahren gemäss der Erfindung besonders wirksam ist, ist ein wässriger Alaunschlamm, welcher als Abfallprodukt aus Trinkwasserbehandlungsverfahren erzeugt ist. Andere Schlämme einschliesslich Fischabfall, Grubenabfall und viele andere Materialien, welche gebundenes und ungebundenes Wasser enthalten, können ebenfalls mittels des beschriebenen Verfahrens entwässert werden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen dem Fachmann zum Reproduzieren der oben beschriebenen Erfindung. Diese Beispiele sollen in keiner Weise die Erfindung beschränken.
Beispiel I
Eine erste Kontrolltrennung wird durchgeführt, indem 100 ml (an-
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nähernd 100 g) eines Schlammes aus einem anaeroben Digestor in einem 500 ml Becher angeordnet wird. Der Schlamm wird auf
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eine Temperatur von 5,6 C gekühlt. 300 ml Triäthylamin wird auf eine Temperatur von 2,2 C gekühlt und dem Becher zugegeben, um eine Aufschlämmung zu bilden. Die Aufschlämmung wird intensiv gemischt. Die Lösungsreaktion ist exotherm und verursacht, daß die Temperatur, der Aufschlämmung auf ungefähr 18,9 C ansteigt, die umgekehrte kritische Lösungstemperatur von reinem Triäthylamin in Wasser. Der Becher und sein Inhalt werden dann in einer Kühlvorrichtung angeordnet und auf eine Temperatur von ungefähr 12,2 C gekühlt, während periodisch umgerührt wird. Ein 4"-Büchnertrichter mit einem an dem Boden vorgesehenen Filterpapier Whatman Nr. 3 wird in einem 1 1 Vakuumgefäß angeordnet. Der Inhalt des Bechers wird in den Büchnertrichter gegossen. Ein Vakuum
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zwischen ungefähr 0,42 und 0,7 kg/cm wird in dem Vakuumgefäss angelegt. Die Filtrierzeit ist grosser als 10 Minuten. Das Ende der Filtrierperiode tritt ein, wenn die Flüssigkeit von der Oberseite des Filterkuchens verschwindet.
Beispiel II .
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt, wobei zunächst der Schlamm vorbehandelt wird, indem gründlich 1 ml von 0,2 N NaOH
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mit dem Schlamm gemischt wird, bevor er dem Amin zugegeben wird. Das Amin und der Schlamm werden auf 5 C bzw. 13,3 C vorgekühlt. Die Temperatur der sich ergebenden Aufschlämmung beträgt 20 C. Die Filtriertemperatur beträgt 1,1 C. Die Filtrierzeit ist größer als 10 Minuten.
Beispiel IH
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt. Die Temperatur der Aufschlämmung, die sich aus dem Gemisch des vorgekühlten Amins und des Schlammes ergibt, beträgt 7,2 C. Die Filtriertemperatur beträgt -2,2°C (28°F). Die Filtrierzeit beträgt 3 Minuten und 30 Sekunden.
Beispiel IV
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt. Der Schlamm und das Amin werden auf 1,6 C vorgekühlt. Die Temperatur der sich ergebenden Aufschlämmung beträgt 16,1 C. Die Filtriertemperatur beträgt 5 C. Die Filtrierzeit beträgt 4 Minuten und 10 Sekunden.
Beispiel V
Das Verfahren nach Beispiel II wird wiederholt.
Die Temperatur der Aufschlämmung, die sich aus dem Gemisch des
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vorgekühlten Amins und des Schlammes ergibt, beträgt 14,4 C. Die Filtriertemperatur beträgt 1,1 C. Die Filtrierzeit beträgt
4 Minuten und 10 Sekunden.
Wie durch Gegenüberstellen von Beispiel I und II mit Beispiel III, IV und V ersehen werden kann, wird die Filtrierzeirwesentlich herabgesetzt, wenn die Temperatur der Aufschlämmung nicht über die umgekehrte kritische Lösungstemperatur von Triäthylamin in Wasser ansteigen kann. Die Filtrierzeit unter den letzteren Bedingungen beträgt weniger als die Hälfte der Filtrierzeit, wenn die Aufschlämmungstemperatur gleich der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur ist oder letztere übersteigt. Durch Anwenden der einfachen Behandlungsstufe, immer den Schlamm (währenddes Mischens, beim Übergang zum Trennen und während des Trennens) unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur des ausgewählten Amins zu halten, kann eine bemerkenswerte Herabsetzung der ges.amten Verfahrenszeit erzielt werden. Dann kann die Schlamm enge, welche mit einer gegebenen Anlage entwässert werden kann, wobei das erfindungsgemässe Verfahren angewandt wird, beträchtlich vergrössert werden. Gleichzeitig wird die erforderliche Energie des Verfahrens auf einer spezifischen Strömungsbasis reduziert.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, wobei Triäthylamin als Entwässerungslösungsmittel verwendet wird. Alle sekundären und tertiären Amine der oben beschriebenen Klasse können bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet werden-. Obwohl besondere Betriebsbeispiele des Verfahrens mit Klärschlamm angegeben sind, bewirkt das Verfahren eine Herabsetzung der Flüssigkeit/Feststoff-Trennungszeit für andere Schlämme genau so. Es sei bemerkt, daß verschiedene Änderungen bei den Verfahrensstufen vorgenommen werden können und äquivalente Materialien ausgetauscht werden können, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
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Claims (8)

Patentansprüche
1.) Verfahren zum Entwässern eines Materials, welches feste Bestandteile und gebundenes und ungebundenes Wasser enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Material ein Amin zugemischt wird, um ein Gemisch zu bilden, wobei das Amin die. Formel
N-R9
hat, wobei R1 Wasserstoff oder Alkyl, R und R Alkyl radikale mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkenylradikale mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sind und die Gesamtzahl der Kohlenstoff atome in dem Molekül in dem Bereich von 3 bis einschliesslich 7 ist, wobei das Amin eine umgekehrte kritische Lösungstemperatur in einem Zweiphasensystem mit Wasser hat, daß das Gemisch unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur abgekühlt wird, um eine Einphasenflüssigkeit zu bilden, welche die Feststoffe enthält, daß die Feststoffe aus der Einphasenflüssigkeit getrennt werden und daß verhindert wird, daß die Temperatur des Gemisches die umgekehrte kritische Lösungstemperatur übersteigt.
COPY
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2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Gemisches unter der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gehalten wird, während das Amin und das Material zugemischt werden und während die festen Bestandteile von der Einphasenflüssigkeit getrennt werden.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Gemisches unterhalb der kritischen Lösungstemperatur gehalten wird, indem das Material und das Amin unterhalb dieser umgekehrten kritischen Lösungstemperatur vor dem Zumischen vorgekühlt werden.
4.) Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Gemisches wenigstens ungefähr -16,1 C (3 F) unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gehalten wird.
5.) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Gemisches ungefähr -16,1 C bis ungefähr -13,3 C (3 F bis 8°F) unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur gehalten wird.
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6.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch au; ungefähr -5°C bis -2,2°C (23°F bis 28°F) unterhalb der umgekehrten kritischen Lösungstemperatur eingestellt wird, bevor die festen Bestandteile aus der Einphasenflüssigkeit getrennt werden. . ■
7.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm ein anaerober Klärschlamm ist.
8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm ein aktivierter Klärschlamm ist.
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