DE2436738C3 - Brennstoffregelvorrichtung für eine Gasturbinenanlage - Google Patents
Brennstoffregelvorrichtung für eine GasturbinenanlageInfo
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- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffregelvorrichtung der im Anspruch 1 angegebenen Gattung.
Eine derartige Brennstoffregelvorrichtung ist aus
«ι der DE-OS 2205 267 bekannt. Die bekannte Brennstoffregelvorrichtung
ist derart ausgebildet, daß für die Brennstoffzufuhrregelung kein Anlauf- oder
Drosselventil erforderlich ist. Hierzu werden einer, vorzugsweise elektronischen, Verarbeitungs- bzw.
■r, Vergleichersehaltung fünf den augenblicklichen Betriebskenngrößen
proportionale Signale zugeführt und kontinuierlich zu einem der erforderlichen Brennstoffmenge entsprechenden Signal verarbeitet.
Diese fünf Signale entsprechen der Durchschnitts-
Ϊ0 temperatur der Turbine, dem Brennkammerdruck,
der Verdichtcreinlaßtemperatur, der Leistung und der Drehzahl.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Brennstoffregelvorrichtung derart weiterzucntwickcln,
daß die Regelung der Drehzahl stetig und innerhalb von in weiten Grenzen einstellbaren
Werten regelbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 geltist.
bo Diese Losung hat den Vöfteij, daß die Regelung
der Brennstoffzufuhr den besonderen Betriebsbedingungen der jeweils verwendeten Gasturbinenanlage
bequem anpaßbar ist. Insbesondere ermöglicht die enfjndungsgcmäßc
Lösung eine Begrenzung der Be-
schleunigung in der Anlaufphase derart, daß eine Erhöhung
der Drehzahl Und damit der Temperatur sowie der thermischen Beanspruchung in den heißen Teilen
der Gasturbine möglich wird, wobei die Begrenzung
je nach Bedarf abstufbar ist.
Die gemäß Anspruch 2 wiedergegebene bevorzugte A-usführungsform der Erfindung hat den Vorteil,
daß auf ein besonders einfaches, grundsätzlich an sich bekanntes Regelelement zurückgegriffen werden s
kann, wobei die Zeitkonstante des Regelverstärkers die Änderung von dessen Ausgangssignal innerhalb
der vorgegebenen Grenzen festlegt.
Die Ausgestaltung der Funktionsgeberschaltung gemäß Anspruch 3 stellt eine besonders einfache
Maßnahme zur Anpassung bzw. Regelung des Anstiegsverhaltens der Drehzahl und damit der Temperatur
und der Wärmespannungen an den heißen Teilen der Gasturbinenanlage dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der H
folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einwellen-Gasturbinenanlage
mit einer erfindungsgemäßen Brennstoff rege! vorrichtung, -"
Fig. 2 ein Blockschaltbild der in Fig. . schematisch dargestellten Regeleinheit und
Fig. 3 ein Schaltschema für ein in Fig. 2 dargestelltes
Schaltungselement.
In Fig. 1 bezeichnen 100 einen Verdichter einer .'3 Einwellen-Gasturbinenanlage, 101 eine Brennkammer,
102 eine Turbine und 108 die Turbinenwelle, die kinetische Energie auf eine Nutzlast 103, beispielsweise
auf einen Wechselstromgenerator überträgt. JO
Eine Pumpe 105 fördert Brennstoff von einem Brennstofftank 104 über ein Brennstoffsteuerventil
(Stellglied) 18 zur Brennkammer 101. Eine elektronische Regeleinheit 111 regelt die Drehzahl der Turbine
102 nach Verarbeitung der Signale von:
- einem Drucksignalgeber 14, der auf den Verdichterenddruck in der Förderleitung 107 des
Verdichters 100 anspricht.
- zw *i Temperatursignalgebern 150. 151. welche
auf die Temperatur des Gases nach der Laufbe- -in schaufelung und am Auslaß der Turbine 102 ansprechen,
und
- zwei Drehzahlsignalgeber 1, 2. welche auf die Winkelgeschwindigkeit der Turbinenwellt 108
ansprechen.
Die elektronische Regeleinheit 111 steuert das Brennstoffsteuerventil 18, welches die der Brennkammer
101 zugeführte Brennstoffmenge regelt.
Gemäß dem in Fi£. 2 dargestellten Blockschaltbild
der elektronischen Regeleinheit 111 werden die Ein- -,0 gangssignale der beiden elektromagnetischen Drehzahlsignalgeber
1, 2 Wandlern 3, 4 zugeführt. Die Wandler 3, 4 liefern ihre Ausgangsspannungen an
eine Höchstvvertauswahlschaltung 5. Die von der Höchstwertauswahlschaltung 5 abgegebene höhere
Spannung wird den Eingängen einer Funktionsgeberschaltung 7 und einer Hauptregelschaltung 6 zugeführt.
Der Hauptregelschaltung 6 werden außerdem Eingangsspannungen von einem einstellbaren potentiomelrischcn
Drehzahlsollwertgeber 8 und einer eo potentiometrischen Rückkopplungsschleife 9 zugeführt.
Die Ausgangssignale der Temperatursignalgeber 150, 151 werden gleichzeitig einer Mittelwertschaltung
15 und einer -^ nur beim Anlassen der Gasturbinenanlage
durch eiren äußeren Schalter 21 in Betrieb gesetzten - Höchstwertäuswahlschaltüng 20 zugeführt.
Eine Alternativschaltung 22 mn zwei Eingangen empfängt die Signale der Mittelwertschaltung 15 sowie
der Höchstwertauswahlschaltung 20 und beaufschlagt eine Vergleichsschaltung 17. Die Alternativschaltung
22 ist so ausgelegt, daß sie in der Anlaufphase der Turbine 102 das von der Höchstwertauswahlschaltung
20 und bei Normalbetrieb der Turbine 102 das von der Mittelwertschaltung 15 kommende
Signal an die Vergleichsschaltung 17 überträgt. Ein weiterer Eingang der Vergleichsschaltung 17
nimmt das vom Drucksignalgeber 14 kommende Signal auf. Dieses Signal durchläuft jedoch zuvor eine
Anpaßschaltung 16, in welcher es für den Vergleich mit dem Temperatursignal angepaßt wird.
Der Vergleichsschaltung 17 ist ein Regelverstärker 23 nachgeschaltet. Eine Rückkopplungsschaltung 38
koppelt den Ausgang des Regelverstärkers 23 an den Eingang der Vergleichsschaltung 17. Diese Schaltungsanordnung
ist insgesamt · ' PID-Regler ausgelegt.
Der Ausgang des Regelverstärkers 23 liegt am einen Eingang einer Höchstwertäuswahlschaltüng 19
fur das Temperatursignal. Der andere Eingang der Höchstwertäuswahlschaltüng 19 ist mit einem Potentiometer
24 verbunden.
Weiterhin sind zwei Tiefstwertauswahlschaltungen 10. 11 mit jeweils drei parallelen Eingangen 25. 26.
27 bzw. 28. 29, 30 vorgesehen. H-vrbei ist jeder Eingang
25. 26 bzw. 27 der Tiefstwertauswahlschaltung 10 mit dem entsprechenden Eingang 28. 29 bzw 30
der Tiefstwertauswahlschaltung 11 verbunden.
Der Ausgang der Hauptregelschaltung 6 ist mit den Eingängen 26 und 29 der Tiefstwertauswahlschaltungen
10 und 11 verbunden. Der Ausgang der Funktionsgeberschaltung 7 ist mit den Eingängen 25 und
28 der Tiefstwertauswahlschaltungen 10 und 11 verbunden.
Der Ausgang der Höchstwertäuswahlschaltüng 19
ist mit den Eingängen 27 und 30 der Tiefstwertauswahlschaltungen 10 und 11 verbunden.
Die Ausgangsspannungen der beiden Tiefstwertauswahlschaltungen 10. 11 werden zwei Ausgangssteuerschaltungen
12,13 zugeführt, welche Spannung in Strom umwandeln. Der Strom dient zur Steuerung
des Brennstoffsteuerventils 18.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild der Funktionsgeberschaltung 7, welcher das von der Höchstwertäuswahlschaltüng
5 ausgehende Drehzahlsignal zugeführt wird und deren Ausgang mit dem Eingang 28 der
Tiefstwertauswahlschaltung 11 verbunden ist.
Die Funktionsgeberschaltung 7 besitzt einen Eingangs-Operationsverstärker
77, der drei nichtlineare Funktionen erzeugende Operationszellen 78, 79, 80
speist. Die Rückkopplungsschleife jeder Ope/ationszelle
78, 79, 80 umfaßt einen Regelwiderstand 71. 73.75. Der invertierende Eingang der Operationszellen
78, 79 ist jeweils mit einem Potentiometer 72, 74 verbunden. D'-z Ausgänge der Operationszellen 78,
79, 80 werden einem Ausgangs-Operationsverstärker 81 zugeführt, dessen Eingang außerdem an einem
dritten Potentiometer 76 liegt und dessen Ausgang der Tiefstwertauswahlschaltung 11 zugeführt wird.
Die Brennstoffregelvorrichtüng arbeitet wie folgt:
Die beiden D.-?hzahlsignalgeber 1,2 liefern ein der
Drehzahl der Turbinenweile 108 proportionales Signal an die Wandler 3, 4. Diese führen eine Frequenz-Spannungs-Wandlung
durch, so daß deren Ausgangsspannungen der Drehzahl der Gasturbinen-
anlage proportional sind. Die Höchstsveftauswahlschaltung
5 wählt nun die höhere Ausgangsspannung der Wandler 3 und 4 aus. Bei einer solchen Schaltungsanordnung
ist der Betrieb selbst bei einem möglichen Ausfallen eines Dfehzahlsignalgebef-Wandler-Kanals
1, 3 bzw. 2f 4 sichergestellt.
Die Hauptrcgclschaltung 6 vergleicht durch an sich bekannte und daher in der Zeichnung nicht dargestellte
Mittel die von der Höchstwertauswahlschaltung S abgegebene, zur Istwert-Drehzahl der Gastuf- to
binenanlage proportionale Spannung mit einer von außen vom potentiometrischen Drchzahlsollwcrtgeber
8 vorgegebenen Spannung. Hieraus ermittelt sie ein Fchlersignal. In der Hauptregelschaltung 6 wird
das Fehlersignal durch eine an sich bekannte PI- π Schaltung bzw. einen PI-Regler verarbeitet, wobei
mittels einer als Regelwiderstand ausgebildeten
Hauptregelschaltung 6 veränderbar ist. Dadurch wird ein nach Belieben von außen einstellbarer stetiger Betrieb
ermöglicht.
Die zur Drehzahl der Gasturbinenanlage proportionale,
von der Höchstwertauswahlschaltung 5 abgegebene Spannung wird als Eingangsgröße der Funktionsgeberschaltung
7 zugeführt. Durch die Kombination der Tiefstwertauswahlschaltungen 10, 11 mit der Funktionsgeberschaltung 7 wird eine Begrenzung
der Beschleunigung erreicht, wenn beim Anlassen der Gasturbinenanlage der Ausgang der Hauptregelschaltung
6 aus irgendeinem Grunde über den Wert des durch den Drehzahlsollwertgeber eingestellten
Drehzahlsignals ansteigt.
Die Ansprechkurve der Funktionsgeberschaltung 7 ist zu diesem Zweck eine Funktion, deren Wert bei
jeder Drehzahl der Gasturbinenanlage einen bestimmten Schwellwert niemals überschreitet. Sie wird
durch einen geknickten, aus mehreren segmentförmigen
Abschnitten zusammengesetzten Linienzug angenähert. Die Neigung jedes Segmentes ist mittels der
Regelwiderstände 71, 73 und 75 der nichtlinearen Operationszellen 78, 79 und 80 einstellbar. Die Lage
der Enden jedes segmentförmigen Abschnittes des geknickten Linienzuges ist mit Hilfe der Potentiometer
72, 74 und 76 der Operationszellen 78, 79 und 81 einstellbar.
Diese Art der Einstellung ist sehr flexibel, da der Verlauf jedes einzelnen segmentförmigen Abschnittes
des geknickten Linienzuges veränderbar ist, ohne daß dabei die übrigen Abschnitte wesentlich beeinflußt
würden. Hierau«= ergibt sich, daß die Beschleunigung
derart begrenzbar ist, daß beim Anlassen der Turbine ein Anstiegsverhalten der Drehzahl und damit der
Temperatur und der Wärmespannungen an den heißen Teilen vorgegeben werden kann, das einem gewünschten
Verlauf entspricht.
Beim Anlassen der Turbine 102 wählt die Höchstwertaaswahlschaltung
20 das höhere der beiden von den Temperatursignalgebern 150, 151 kommende Temperatursignal aus. Die Temperatursignalgeber
150,151 sind durch Thermoelemente realisiert. Nach dem Anlassen errechnet die Mittelwertschaltung 15
den Mittelwert der beiden von den Temperatursignalgebern 150, 151 gelieferten Temperatursignale.
Je nachdem, ob die Turbine 102 im Aniaßstadium oder in Normalbetrieb gefahren wird, liefert die Al-
20
30
40
45
50
55
60
65 ternativschaltung 22 das Maximal- öder Mittdlwcrttemperatursignal
an die Vergleichsschaltung 17.
Das von der Alternativschaltung 22 kommende
Temperatursignal wird mit eitlem Bezugssigna! verglichen, das von der Anpaßschattung 16 abgegeben svird
und sich aus einem von außen einstellbaren konstanten
Weft und einem vom Druck des aus dem Verdichter 100 austretenden Gases abhängenden Korrekturwert
zusammensetzt. Das dem Korrekturwert entsprechende Signal wird hierbei vom Drucksignalgeber
der AnpaUsihaltung 16 zugeführt.
Beim vorangehend beschriebenen Vergleich wird indirekt ein Temperatursignal produziert, das im wesentlichen
gleich der mittleren Temperatur am Hingang der Turbine 102 ist.
Das von der Vergleichsschaltung 17 abgegebene Fehlersignal wird an den Regelverstärker 23 gegeben.
Γ*;., »1 \ne>i\rAnt*ii>
DUr1LL'rtnnpliitioccrhnltiina 3H wird
«^.*. <.u&„... «..- .. ..—. (-( σ-- - —σ ■ -
mit ihrem Ausgang auf einem bestimmten oberen Grenzwert gehalten, wenn der Fehler positiv ist (wenn
das von den Temperatursignalgebern 150, 151 gelieferte Temperatursignal niedriger als das Bezugssignal
ist).
Wenn das Temperatursignal den Bezugsvvert erreicht,
wird der Ausgang des Regelvcrstärkcrs 23 auf den unteren Grenzwert abgesenkt, und zwar in Abhangig'-.eit
von den für den Regelverstärker 23 gewählten Zeitkonstanten. Wenn der Fehler wieder sein
Vorzeichen ändert, steigt das Ausgangssignal wieder nach dem gleichen Gesetz an
Das Ausgangssignal des Ragelverstärkers 23 wird in der Höchstwertauswahlschaltung 19 mit einem vom
Potentiometer 24 vorgegebenen Signal verglichen und das höherwertige Signal ausgewählt. Dies ermöglicht
eine Einstellung der Temperaturgrenzlinien für den Betrieb unter Last bzw. beim Anlassen, und zwar
durch Verändern von deren Neigung und Parallelverlagerung.
Auf diese Weise ist es möglich, die Temperaturregelung
als Funktion der Art des Anlaßvorganges (langsam, normal, schnell) zu programmieren und die
Temperaturgrenzkurve den tiesonfleren Merkmalen der Gasturbinenanlage anzupassen. Das der Drehzahl
der Gasturbinenanlage proportionale Spannungssignal der Hauptregelschaltung 6, das Spannungssignal
der Funktionsgeberschaltung 7 und das der Temperatur proportionale Spannungssigna] der Höchstwertauswahlschaltung
19 werden in den Tiefstwertauswahlschaltungen 10 und 11 miteinander verglichen,
wobei das jeweils niedrigstwertige ausgewäb1* wird.
Dieser relativ niedrige Spannungspegel bestimmt über die Ausgangssteuerschaltungen 12, 13 (Spannungs-Strom-Wandler)
das mehr oder weniger weite Öffnen des Brennstoffsteuerventils (Stellglied) 18. Dadurch
wird die Brennstoffzuflußrate zur Brennkammer 101 der Gasturbinenanlage geregelt. Die beiden Sätze mit
der Tiefstwertauswahlschaltung 10 mit nachgeordneter Ausgangssteuerschaltung 12 sowie der Tiefstwertauswahlschaltung
11 mit nachgeordneter Ausgangssteuerschaltung 13 sind identisch und arbeiten parallel. Unter Normalbedingungen arbeitet nur ein
derartiger Satz. Falls der im Betrieb befindliche Satz ausfällt und eine Ausgangsspannung liefert, weiche
die maximal erforderliche Spannung überschreitet, wird er automatisdi abgeschaltet; der andere Satz wird
dann eingeschaltet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Brennstoffregelvorrichtung für eine Gasturbinenanlage, bei der Signalgeber den augenblicklichen Betriebskenngrößen Drehzahl, Verdichterenddruck und Temperaturen proportionale elektrische Signale einer auf das Brennstoffsteuerventil einwirkenden elektronischen Regeleinheit zuführen, die eine Hauptregelschaltung zum Vergleich eines zur Turbinendrehzahl proportionalen IsHvertsignals mit einem Sollwertsignal und eine das Steuersignal für das Brennstoffsteuerventil begrenzende Funktionsgeberschaltung aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) die Funktionsgeberschaltung (7) ist derart ausgelegt, daß deren Ausgangssignal kleiner als das Ausgangssignal der Hauptregelschaltui g (6) ist. wenn letzteres über die durch den Drehzahlsoilwertgeber (8) eingestellten Grenzen ansteigt;b) ein Temperatursignalgeber (150) ist nach der Laufbeschaufelung der Turbine (102) und ein Temperatursignalgeber (151) am Auslaß aus der Turbine angeordnet;c) die Temperatursignalgeber (150. 151) sind mit einer Höchstwertauswahlschaltung (20) und einer Mittelwertschaltung (15) verbunden;ti) die Ausgange der Höchstwertauswahlschaltung (20) und der Mittelwertschaltung (15) liegen an e>ner Alternativschaltung (22), welche so ausgelegt ist. daß sie in der Anlaßphase der Gasturbin nanlagc das von der Höchstwertauswahlschaltung (20) und bei Normiilbetrieb das von der Mittelwertschaltung (15) kommende Signal durchläßt;c) der Drucksignalgeber (14) steuert eine Anpaßschaltung (16) an. deren Ausgangssignal sichauseinemeinstellbaren konstanten Wert und einem dem Ausgangssignal des Drucksignalgebers (14) proportionalen Korreklurwert zusammensetzt;f) eine Vergleichsschaltung (17) vergleicht die Ausgangssignale der Alternativschaltung (22) und der Anpaßschaltung (16) miteinander;g) die Vergleichsschaltung (17) struert einen Rcgelverstärker (23) an, dessen Ausgang mi', dem Eingang der Vergleichsschaltung (17) über eine Ruckkopplungsschaltung (38) verbunden ist. wobei das Ausgangssignal der Ruckkopplungsschaltung (38) eine vorgegebene obere Grenze nicht überschreitet, wenn das Ausgangssignal der Alternativschaltung (22) niedriger als das der Anpaßschaltung (16) ist. und das Ausgangssignal des Rcgclverstärkers)23leinen vorgegebenen unteren Grenzwert annimmt, wenn die Ausgangssignale, der Alternativschaltung (22) und der Anpaßschaltung (16) einander gleich sind;h) einer l-löehsUVürtauswahlschaltürig (19) werden das Ausgangssignal des Regelvcrstürkers (23) Ufiel ein vöii einem Potentiometer (24) geliefertes Vcfglcichssignal züge-" führt;i) die Ausgangssignale der Häüptfcgelschälife (6), der Filnktiönsgcbcrschaitung (7)und der Höchstwertauswahlschaltung (19) liegen an den Eingängen (25, 26, 27; 28,29, 30) einer Tiefstwertauswahlschaltung (10; 11), die über eine Ausgangsschaltung (12, 13) das Brennstoffsteuerventil (18) ansteulert.
- 2. Brennstoffregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Vergleichsschaltung (17), dem Regel verstärker (23) und der Rückkopplungsschaltung (38) bestehende Regelkreis im wesentlichen als PID-Regler ausgelegt ist.
- 3. Brennstoffregelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsgeberschaltung (7) einen von der Höchstwertauswahlschaltung (5) angesteuerten Eingangs-Operationsverstärker (77) und einen Ausgangs-Operationsverstärker (811 aufweist, und zwischen den beiden Operationsverstärkern (77, 81) drei parallel geschaltete Operationszelt (78, 79, 80) mit jeweils nicht linearer Ansprechkurve angeordnet sind, wobei der Ausgang jeder Operationszelle (78, 79. 80) über je einen Regelwiderstand (71, 73. 75) mit dem vom Eingangs-Operationsverstärker (77) angesteuerten Eingang rückgekoppelt is* und zwei dieser Eingänge sowie der von den drei Operationszellen (78, 79. 80) angesteuerte Eingang des Ausgangs-Operationsverstärkers (81) außerdem jeweils an einem Potentiometer (72. 74. 76) liegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |