DE2205445B2 - Vorrichtung zur Regelung von Beschleunigungsvorgängen von Gasturbinentriebwerken, insbesondere Gasturbinenstrahltriebwerken - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung von Beschleunigungsvorgängen von Gasturbinentriebwerken, insbesondere GasturbinenstrahltriebwerkenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C9/00—Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
- F02C9/26—Control of fuel supply
- F02C9/32—Control of fuel supply characterised by throttling of fuel
Description
ip — (jp ι ρ
gebildet wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das tatsächliche
Druckverhältnissignal ein Vorhalt addiert wird, dessen Größe mit dem Luftansaugzustand variabel
ist und z. B. als Funktion des Verdichtereintrittsdrucks P11 gesteuert wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung
ßmax des Drehzahlreglerausgangs eine Funktion
der Turbinenaustrittstemperatur ist, wenn diese z. B. beim Verlöschen unter das normale Betriebsniveau
fällt, so daß beim plötzlichen Wiederzünden das dadurch reduzierte ßmas sonst
mögliches Verdichterpumpen verhindert.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Beschleunigung
oder Verzögerung, bei der das Drehzahlreglersignal /J1 auf ßmax bzw. auf ßmi„
begrenzt wird, im Drehzahlregler der Integral-Teil auf dem zu diesem Zeitpunkt vorliegenden
Wert blockiert wird, bis die Begrenzung durch ßmax bzw. ßmi„ aufhört.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Überschreitung
der bei normalem stationärem sowie instationärem Betrieb auftretenden Temperaturen
über eine Schaltung das Brennstoffsteuersignal /?, für eine vorzugebende Zeit auf ßmin gesetzt wird.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung von Beschleunigungsvorgängen von
Gasturbinentriebwerken, insbesondere von Gasturbinenstrahltriebwerken,
entlang einer vorgegebenen Hochfahrlinie im Kennfeld des in die Brennkammer fördernden Verdichters, wobei der Istwert
des Druckverhältnisses dieses Verdichters mit einem Sollwert, der in einem Sicherheitsabstand unter der
Pumpgrenze liegt, laufend verglichen und bei Überschreitung des Sollwerts die zugemessene Brennstoffmenge
herabgesetzt wird.
Das wichtigste Kriterium für eine Beschleunigung ist Pumpfreiheit, d. h. sicherzustellen, daß während
des Hochfahrens die Strömung in dem vor der Brennkammer liegenden Verdichter nicht abreißt.
Als weiteres Kriterium kann eine Begrenzung der Turbineneintrittstemperatur hinzukommen.
Dies wurde auf verschiedenen Wegen erreicht. Das am häufigsten angewendete Konzept ist die Begrenzur.g
des während einer Beschleunigung zugemessenen Brennstoffs mit Hilfe geeigneter Triebwerkparamcter,
wie Drehzahl, Drücke und gegebenenfalls Temperaturen, wobei durch Beachtung der für die Triebwerksthermodynamik geltenden Ähnlichkeitsgesetze
auch bei vom Normzustand abwcichenden Ansaugbedingungen etwa die richtige
Brennstoffmenge zugemessen werden kann.
So ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 139 327 eine Brcnnstoffregelanlage für Gasturbinentriebwerke
bekannt, bei der im wesentlichen unter Anwendung pneumatisch oder mechanisch betätigter
Steuer- und Regelelemente die Brennstoffmenge beim Hochfahren des Triebwerks proportional zur
Drehzahl, dem Verdichteransaugdruck sowie einer Funktion des Verdichterdruckverhältnisses zugemessen
wird.
Bei einer weiteren bekannten Regelanlage für Gasturbinentriebwerke nach der deutschen Auslege-
schrift I 144 539 wird das gleiche Steuergesetz an- ein erstes Anzeichen des Puwpens vorliegt. Ein solgewendet,
wobei lediglich bei der Realisierung diese ches System üefert zweifellos die schnellsten Be-Brennstoffzumessung
während der Beschleunigung schleunigungen; seine Durchführbarkeit ist aber
gewisse Vereinfachungen bei den hydraulischen und wegon der Schwierigkeit, das Verdichterpumpen
pneumatischen Steuer- und Regelelementen vor- 5 rechtzeitig vorauszusagen, recht zweifelhaft,
geschlagen werden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 476 848 gründe, die Nachteile der eingangs erörterten bzw. ist dann weiter eine Regelanlage bekannt, bei der bisher bekannten Vorrichtungen zur Beschleunider Brennstoff während der Beschleunigung als gungsregelung von Gasturbinentriebwerken zu beFunktion der Verdichteransaugtemperatur, des Ver- io seitigen und eine Regeleinrichtung zu schaffen, dichteransaug- sowie -enddrucks zugemessen wird. welche insbesondere für einen großen Bereich des Bei diesen drei Verfahren handelt es sich also Ansaugzustands optimale Beschleunigungen garanum reine Steuerungen, die für nicht zu große Ände- tieren soll, ohne daß sich bei instationären Vorrungen der Triebwerksansaugbedingungen einiger- gangen, z. B, während des Hochfahrens, ein sogemaßen zufriedenstellende Resultate erzielen lassen 15 nanntes »Verdichterpumpen« einstellt. Diese Regelkönnen, einrichtung soll sich weiter durch eine hohe Betriebs-Um hinsichtlich des Verdichterpumpens beim sicherheit und einen relativ einfachen und klar an-Hochfahrvorgang sicherzugehen, wurde weiter bei gegliederten Aufbau auszeichnen,
einem Beschleunigungsregler versucht, den zulässi- Ausgehend von einer Vorrichtung nach der eingen Beschleunigungsparameter NIP11 vorzugeben ao gangs genannten Art, schlägt die Erfindung zur Lö- und mit Hilfe eines geschlossenen Regelkreises über sung der gestellten Auff «be im wesentlichen vor, einen Soll-Ist-Vergleich den Brennstoff zu bemessen, daß je nach der Steilheit der Linien N/ |<77i = konst. um so einigermaßen günstige Hochfahrvorgänge zu im Verdichterkennfeld das Solldruckverhältnis enterzielen, weder als Funktiou der auf den Ansaugzustand Außerdem wurde ein System untersucht, bei dem ac reduzierten Verdichterdrehzahl N \TT1 oder als die Verdichteraustritts-Machzahl vor der Brenn- Funktion des auf den Ansaugzustand reduzierten kammer gemessen und während der Beschleunigung Massendurchsatzes M^]YT1JPn vorgegeben wird, wieder über einen geschlossenen Regelkreis durch wobei N die Triebwerksdrehzahl, Tn die Gesamt-Beeinflussung der zugemessenen Brennstoffmenge temperatur am Verdichtereintritt und Pn der Geauf einen zulässigen Wert begrenzt werden soll. 30 samtdruck am Verdichtereintritt ist. Je flacher die Bei diesen zwei Verfahren handelt es sich um Linien Nj]YT1 = konst. im Verdichterkennfeld geschlossene Regelkreise. Ihr Nachteil liegt jedoch sind, um so angezeigter ist die Verwendung von darin, daß für die Regelung Hilfsparameter, wie z.B. M1]ITTJPn- Dieser Parameter kann vorteilhafterder Beschleunigungsparameter NiP11, oder die Ver- weise über APtsJPtl in der Eintrittsebene bestimmt dichteraustritts-Machzahl verwendet werden. Auch 35 werden, wobei AP,.S1 die Differenz zwischen Gehier sind die Ergebnisse noch befriedigend, solange samtdruck und statischem Druck ist.
die thermodynamischen Ähnlichkeitsgesetze streng Der wesentliche Vorteil dieses Regelsystems zutrefen. Ausgesprochen unbefriedigende Lösungen gegenüber bekannten bzw. bisher uniersuchten Bewerden sich bei den bekannten wie bei den unter- schleunigungsregelvorrichtungen von Gasturbinensuchten Lösungen immer dann ergeben, wenn die 40 triebwerken besteht somit hauptsächlich darin, daß Ähnlichkeitsgesetze nur noch näherungsweise gelten. mit gegenüber Bekanntem auf ein Mindestmaß re-Die bekanntesten Abweichungen ergeben sich auf duzierten regeltechnischen Eingriffen ein für ein Grund folgender Effekte: Höchstmaß an Regelgenauigkeit stets akzeptabler variable spezifische Wärme des Arbeitsmediums Abstand zwischen der stationären Arbeitslinie und mit Änderung der Ansaugtemperatur; « der Beschleunigungslinie gegeben ist, und zwar insvariable Reynolds-Zahlen in den Strömungs- besondere nut Rucksicht auf die vom Normzustand maschinen mit Änderung von Ansaugdruck und abweichenden thermodynamischen Ahnlichkeits-Ansaugtemperatur; gesetze. .„,.„. r-·
Änderung des Ausbrenngrads (führt nur bei Es lst^dabei we"er vorteilhaft daß der fur ein den Systemen mit Brennstoffzumessung zu 5° gewünschtes Beschleunigungsverhalten notwendi3e Schwierigkeiten') · Sicherheitsabstand des Verdichters vo»i der Pump-Unterschiede zwischen kaltem und heißem bzw· Abreißgrenze, gegenüber bekannten bzw. be-Triebwerk, wobei letzteres für die gleiche Be- reits untersuchten Losungen vergleichsweise gering schleunigung weniger Brennstoff benötigt; gehalten werden kann bzw. das triebwerksseitig vorLuft- und Leistungsentnahme, wenn keine ent- 55 handene Beschleunigungspotential nahezu voll gesprechenden Signale für Korrekturen in den nutzl werden kann ohne das Triebwerk durch so-Steuer- und Regelkreisen zur Verfügung stehen. genanntes »Verdichterpumpen« zu gefährden.
geschlagen werden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 476 848 gründe, die Nachteile der eingangs erörterten bzw. ist dann weiter eine Regelanlage bekannt, bei der bisher bekannten Vorrichtungen zur Beschleunider Brennstoff während der Beschleunigung als gungsregelung von Gasturbinentriebwerken zu beFunktion der Verdichteransaugtemperatur, des Ver- io seitigen und eine Regeleinrichtung zu schaffen, dichteransaug- sowie -enddrucks zugemessen wird. welche insbesondere für einen großen Bereich des Bei diesen drei Verfahren handelt es sich also Ansaugzustands optimale Beschleunigungen garanum reine Steuerungen, die für nicht zu große Ände- tieren soll, ohne daß sich bei instationären Vorrungen der Triebwerksansaugbedingungen einiger- gangen, z. B, während des Hochfahrens, ein sogemaßen zufriedenstellende Resultate erzielen lassen 15 nanntes »Verdichterpumpen« einstellt. Diese Regelkönnen, einrichtung soll sich weiter durch eine hohe Betriebs-Um hinsichtlich des Verdichterpumpens beim sicherheit und einen relativ einfachen und klar an-Hochfahrvorgang sicherzugehen, wurde weiter bei gegliederten Aufbau auszeichnen,
einem Beschleunigungsregler versucht, den zulässi- Ausgehend von einer Vorrichtung nach der eingen Beschleunigungsparameter NIP11 vorzugeben ao gangs genannten Art, schlägt die Erfindung zur Lö- und mit Hilfe eines geschlossenen Regelkreises über sung der gestellten Auff «be im wesentlichen vor, einen Soll-Ist-Vergleich den Brennstoff zu bemessen, daß je nach der Steilheit der Linien N/ |<77i = konst. um so einigermaßen günstige Hochfahrvorgänge zu im Verdichterkennfeld das Solldruckverhältnis enterzielen, weder als Funktiou der auf den Ansaugzustand Außerdem wurde ein System untersucht, bei dem ac reduzierten Verdichterdrehzahl N \TT1 oder als die Verdichteraustritts-Machzahl vor der Brenn- Funktion des auf den Ansaugzustand reduzierten kammer gemessen und während der Beschleunigung Massendurchsatzes M^]YT1JPn vorgegeben wird, wieder über einen geschlossenen Regelkreis durch wobei N die Triebwerksdrehzahl, Tn die Gesamt-Beeinflussung der zugemessenen Brennstoffmenge temperatur am Verdichtereintritt und Pn der Geauf einen zulässigen Wert begrenzt werden soll. 30 samtdruck am Verdichtereintritt ist. Je flacher die Bei diesen zwei Verfahren handelt es sich um Linien Nj]YT1 = konst. im Verdichterkennfeld geschlossene Regelkreise. Ihr Nachteil liegt jedoch sind, um so angezeigter ist die Verwendung von darin, daß für die Regelung Hilfsparameter, wie z.B. M1]ITTJPn- Dieser Parameter kann vorteilhafterder Beschleunigungsparameter NiP11, oder die Ver- weise über APtsJPtl in der Eintrittsebene bestimmt dichteraustritts-Machzahl verwendet werden. Auch 35 werden, wobei AP,.S1 die Differenz zwischen Gehier sind die Ergebnisse noch befriedigend, solange samtdruck und statischem Druck ist.
die thermodynamischen Ähnlichkeitsgesetze streng Der wesentliche Vorteil dieses Regelsystems zutrefen. Ausgesprochen unbefriedigende Lösungen gegenüber bekannten bzw. bisher uniersuchten Bewerden sich bei den bekannten wie bei den unter- schleunigungsregelvorrichtungen von Gasturbinensuchten Lösungen immer dann ergeben, wenn die 40 triebwerken besteht somit hauptsächlich darin, daß Ähnlichkeitsgesetze nur noch näherungsweise gelten. mit gegenüber Bekanntem auf ein Mindestmaß re-Die bekanntesten Abweichungen ergeben sich auf duzierten regeltechnischen Eingriffen ein für ein Grund folgender Effekte: Höchstmaß an Regelgenauigkeit stets akzeptabler variable spezifische Wärme des Arbeitsmediums Abstand zwischen der stationären Arbeitslinie und mit Änderung der Ansaugtemperatur; « der Beschleunigungslinie gegeben ist, und zwar insvariable Reynolds-Zahlen in den Strömungs- besondere nut Rucksicht auf die vom Normzustand maschinen mit Änderung von Ansaugdruck und abweichenden thermodynamischen Ahnlichkeits-Ansaugtemperatur; gesetze. .„,.„. r-·
Änderung des Ausbrenngrads (führt nur bei Es lst^dabei we"er vorteilhaft daß der fur ein den Systemen mit Brennstoffzumessung zu 5° gewünschtes Beschleunigungsverhalten notwendi3e Schwierigkeiten') · Sicherheitsabstand des Verdichters vo»i der Pump-Unterschiede zwischen kaltem und heißem bzw· Abreißgrenze, gegenüber bekannten bzw. be-Triebwerk, wobei letzteres für die gleiche Be- reits untersuchten Losungen vergleichsweise gering schleunigung weniger Brennstoff benötigt; gehalten werden kann bzw. das triebwerksseitig vorLuft- und Leistungsentnahme, wenn keine ent- 55 handene Beschleunigungspotential nahezu voll gesprechenden Signale für Korrekturen in den nutzl werden kann ohne das Triebwerk durch so-Steuer- und Regelkreisen zur Verfügung stehen. genanntes »Verdichterpumpen« zu gefährden.
e B B In den Zeichnungen ist die Erfindung beispiels-
Um hinsichtlich des Verdichterpumpens sicher- weise weiter erläutert; es zeigt
zugehen, verschenken die bekannten und bereits 60 F i g. 1 die seitliche Ansicht eines schematisch und
untersuchten Systeme relativ viel Beschleunigungs- teilweise aufgeschnitten dargestellten Einwellen-Ein-
potential eines Triebwerks, oder anders ausgedrückt, stromtr.ebwerkes einschließlich einer Erläuterung
der Verdichter muß für ein gewünschtes Beschleuni- der für die Triebwerksregelung einscWägigen Syin-
gungsverhalten mit mehr Pumpgrenzenabstand aus- bole sowie deren Zuordnung in vorgegebenen Ebe-
gestattet sein. 65 nen zum Triebwerk,
Um diese Probleme zu umgehen, ist eine Be- F i g. 2 und 3 verschiedene Diagramme, welche die
schleunigungsregelung erörtert worden, bei der die Auswirkung der Erfindung im Verdichterkennfeld
Brennstoffmenge erst dann herabgesetzt wird, wenn näher erläutern, und
F i g. 4 einen Schaltplan für das erfindungsgemäße elektronische Regelsystem, insbesondere für die Verdichterdruckverhältnis-Regelung
während inslationärer Vorgänge eines Gasturbinentriebwerks, wobei sich dieses Regelsystem im wesentlichen aufgliedert
in den Drehzahlregler, die Begrenzer, den Beschleunigungsregler und in den Hilfsbeschleunigungsregler.
F i g. 1 erläutert zunächst ein an sich bekanntes Einwellen-Einstrom-Strahltriebwerk, der Reihe nach
von links nach rechts bestehend aus einem Verdichter 1, einer beispielsweise koaxial zur Tricbwerkslängsachse
2 angeordneten Ringbrennkammer 3 sowie einer Turbine 4, einem Nachbrennerstrahl
rohr 5 und einer an diesem angeordneten Verstellschubdüse 6. In der üblichen Weise sind bei dem
Triebwerk nach F i g. 1 weiter die Laufradscheibein 7, 8, 9, 10 des Verdichters 1 mit den Laufrädern 11,
12 der Turbine 4 über eine gemeinsame Welle 13 verbunden.
Die Erfindung ist im übrigen auch bei einem Mehrwellen-Gasturbinentriebwerk bzw. einem Mehrwellen-Mehrstrom-Turbinenstrahltriebwerk
anwendbar, wobei sich die Anwendung der Erfindung dann sinngemäß auf den Hochdruckteil (Hochdruckverdichter
mit Hochdruckturbine) erstrecken würde.
Die in F i g. 1 am Triebwerk in den dargestellten Ebenen über geeignete Meß-, Abtast- bzw. Fühleinrichtungen
abzugreifenden Bezugsgrößen sind in der nachstehenden Symbolerklärung wie folgt erläutert:
P1 , Gesamtdruck am Verdichtereintritt
P11 Statischer Druck am Verdichtereintritt
T1 , Gesamttemperatur am Verdichtereintritt
P,., Gesamtdruck am Verdichteraustritt T1] Gesamttemperatur am Turbinenaustritt
MT Brennstoffzufiuß in Brennkammer
Nfi Drehzahl (der Hochdruckwelle bei Mehrwellenmaschinen)
Für die weitere Erläuterung der Erfindung seien hiermit folgende Bezugsgrößen ergänzend vermerkt:
J P, ο., Differenz zwischen den Gesamtdrücl;en
Verdichteraustritt und -eintritt dPt_Si Differenz zwischen Gesamtdruck und
statischem Druck am Verdichtereintritt
ßo-t Elektrische Signale zur Steuerung des
Brennstoffzufhisses X1.,;, Konstante
S Blockiersignal
PfJP,, Gesamtdruck am Verdichteraustritl,
auf Ansaugzustand reduziert Tι JT1 j Gesamttemperatur am Turbinenaustritt, auf Ansaugzustand reduziert
',,/Pj1 Brennstoffzufiuß in Brennkammer,
auf Ansaugzustand reduziert
TT1
Drehzahl, auf Ansaugzustand reduziert
Beschleunigung
Beschleunigung, auf Ansaugzustand reduziert
D= d/df
Index m Zulässige Maximalwerte
■ im Verdicnterkencfeld nach Fig. 2 und 3 ist jeweils auf der Ordinate 41 das statische oder gesamte
Verdichterdruckverhältnis P12JPt1 aufgetragen; auf
der Abszisse nach den F i g. 2 und 3 ist jeweils im oberen Bild der auf den Verdichtereintrittszustand
bezogene Massendurchsatz M1] TnJPt1 aufgetragen.
Im Diagramm nach Fig. 2 ist der Reihe nach von unten nach oben die stationäre Arbeitslinie mit 42,
die Beschleunigungslinie (Hochfahrlinie) mit 43 und die Abreißgrenze mit 44 bezeichnet.
F i g. 2 stellt hiermit ein Verdichterkennfeld mit
ίο stellen Kennlinien N„/} Tn ~ konst. dar, welche der
Reihe nach von links nach rechts mit 45, 46, 47, 48 und 49 bezeichnet sind. Bei einem solchen Verdichterkennfeld
nach F i g. 2 miit steilen Kennlinien NhI]T11 kennzeichnet somit das Klammernzeichen
50 den Abstand zwischen der stationären Arbeitslinie 42 und der Beschleunigungslinie 43, der für
eine optimale Regelgenauigkeit akzeptabel ist.
F i g. 3 erläutert somit bei einem Verdichterkennfeld mit flachen Kennlinien NhI]T11 = konst., der
Reihe nach von links nach rechts mit 51, 52, 53 und 54 bezeichnet, daß es, je flacher diese Linien sind,
um so angezeigter ist, den auf den Eintrittszustand bezogenen Massendurchsatz M11 r,,!Pi1 an der
Abszisse aufzutragen, da sich bei Verwendung von
Nh \t, ein nicht akzeptabler Abstand 55 für die
Regelgenauigkeit zwischen der stationären Arbeitslinie 56 und der Beschleunigungslinie 57 ergeben
würde.
Das im Rahmen der Erfindung liegende elektronische
Regelsystem Fig. 4 arbeitet wie folgt:
1. Drehzahlregler
Hierbei handelt es sich um die Vorwahl einer SoIldrehzahl
NHsoU mittels des Leistungshebels 1' und
Auswahl des mit der vorgegebenen Leerlaufdrehzahl N„_Le„lm, verglichenen jeweils höheren Werts
im Kasten 1. Von diesem Signal wird ein Betrag abgezogen (Signale 2', 3' zum Summierpunkt 4' hin)
für den Fall, daß ein oder mehrere Grenzwerte überschritten und deshalb die Begrenzer 5', 6', T
wirksam wurden. Von diesem so modifizierten Soll-Signal 8' wird nun die tatsächliche Drehzahl N1, abgezogen
und das erhaltene Δ Λ^-Signal anschließend
im Kasten 3 mit einem P-I-Glied (Proportional-Integral)
multipliziert. Solange ein zusätzliches Signal Z vorhanden ist, wird der Integralanteil blokkiert.
Parallel dazu wird aus Kasten 2, in dem der mittlere Brennstoffverbrauch, bezogen auf den Verdichteransaugzustand, gespeichert ist, durch Multi-
plikation mit Pt ,J/r,, (Signalfluß 9' zum Kasten 100
das ^„-Signal gewonnen, das etwa dem mittleren stationären Brennstoffverbrauch entspricht. Das aus
Kasten 3 kommende Signal Jt, wird im Kasten 4 als (1 -r- K3) mit /J0 multipliziert und als /S1 in den
2. Begrenzer
Bei den Begrenzern wird bei 5', 6', T ein einfacher Soll-Ist-Vergleich der eingangs genannten
Parameter (Signale Nh) T11, Pti, T, J mit entsprechenden Grenzwerten (Signale 11', 12', 137) durchgeführt, die positive Differenz (Signalfluß 14', 15',
W) mit Kn, K12, Kis verstärkt. Die Summe der
resultierenden Signale 17', 18', 19' wird im Sum-
mierpunkt4' von NH4lon abgezogen. Natürlich wird
sich Zahl und Art der zu begrenzenden Triebwerksparameter von Triebwerk zn Triebwerk ändern
Außerdem können zu den P-GIiedern bei Bedarl
I- oder auch D-Glieder (Vorhalt) hinzugefügt werden.
3. Beschleunigungsregler
In der Zeichnung nicht weiter dargestellte Druckgeber liefern Signale Δ P,_s , und P1 ,, mit deren Einspeisung
in den Kasten 8 die Abszisse J PLsJPi1
für Kasten 9 sowie über ein weiteres von einem Druckgeber gewonnenes Signal dPl2 das Druckverhältnis
P12]P11 im Kasten 12 gebildet werden.
Auf das tatsächliche Verdichterdruckverhältnis P12IP11 aus Kasten 12 wird nun ein Vorhalt oder
D-Anteil im Kasten 10 aufaddiert, der eine Funktion von P, j ist (Signal Ka aus Kasten 11), und das
so entstehende Signal wird am Summierpunkt 20' vom maximal zulässigen Druckverhältnis (,Pi2JPn)1n
(Signalfluß 21' aus Kasten 9) abgezogen. Das Diflerenzsignal
22' wird im Kasten 23' verstärkt, wobei gemäß Signalfluß 24', 25' über Kasten 26 nur positive
Signale /i, in dem Kasten 6 eingespeist bzw. weitergeführt werden. Außerdem kann dieses über
Kasten 26' weitergeführte Signal 25' im Kasten 14 blockiert werden, falls P,, über Kasten 13 unter
einen vorgegebenen Grenzwert fällt (Signal 5 aus Kasten 13). Im Kasten 7 wird das vom Drehzahlregler
produzierte Brennstoffsignal β auf ßmirt begrenzt,
falls es kleiner als ßmin ist, und auf ß„ax beere«,
falls es größer als ßmax sein sollte.
Während ßmin wegen der Multiplikation von ß0
mit K1 ein konstanter Bruchteil des stationär benötigten
Brennstoffs /J0 ist, wird ßmax im Kasten 6
folgendermaßen gebildet: Ausgangsbasis ist wiederum /J0, das mit dem Klammerausdruck
(K, - ß2 - ß, - /J4)
multipliziert wird. Die Konstante KB stellt die Ausgangsbasis
für den maximal möglichen Beschleunigungsbrennstoff dar, von dem bei Überschreiten gewisser
Kriterien die Korrekturglieder ß2, βΆ und /J4
abgezogen werden. Die Signale ß.2 und /J4 stammen
vom Beschleunigungs- bzw. Hilfsbeschleunigungsregler, während /?, bei Verlöschen der Brennkammer
ßmax entsprechend herabsetzen soll. Zur Gewinnung
von βΛ wird im Kasten 5 nach Multiplikation der
Funktionsgrößen 7^"1"" mit T11 zunächst die im
normalen Betrieb maximal mögliche Turbinenaustrittstemperatur Tums (Signalfluß 27' über Kasten
280 gebildet, aus der durch Multiplikation mit K7
(Signalfluß 1Ψ zum Summierpunkt 300 die minimal
mögliche Turbinenaustrittstemperatur Tti erhalten
wird. Davon abgezogen wird die tatsächliche Temperatur T,v die Differenz mit K9 multipliziert, und
anschließend werden nur positive Signale (Kasten 310 für ß. durchgelassen. Durch diese Maßnahme
wird sichergestellt, daß bei plötzlichem Wiederzünden nach vorangegangenem Verlöschen der
Brennkammer der zugemessene Brennstoff nicht ausreicht, mn den Verdichter zum Pumpen zu bringen. Für den Fall, daß aus irgendeinem Grund Verdichterpumpen auftritt, wird somit bei dem hier
gezeigten Regelsystem durch Rückgang des Verdichterdurehsatzes auch das maximal zulässige
Druckverhältnis (PtJPtdm «ad damit durch /S2 auch
der Brennstoffzufhiß entsprechend reduziert Trotzdem kann noch eine zusatzliche Sicherung vorgesehen werden, die vor allem sinnvoll ist, wenn
das zulässige Druckverhältnis über///[7·,, anstatt
über AP,.S)JPI{ vorgegeben wird. Dabei wird von
der tatsächlichen Turbinenaustrittstemperatur T1 4 die
im normalen (d. h. pumpfreien) Betrieb maximal mögliche Temperatur Tl4max aus dem Kasten 5 abgezogen
und ein so entstehendes positives Signal -\Ttxmax als Pumpkriterium verwendet, bei dessen
Vorhandensein das Brennstoffsignal /J5 — gemäß Kasten 15 — für A1 (see) auf ßmi„ gesetzt wird, um
im nun entlasteten Verdichter 1 des Triebwerks (Fig. 1) wieder eine gesunde Strömung aufzubauen.
Das aus Kasten 15 gewonnene Signal /J6 steuert das
Brennstoffzumeßventil der Brennstoffzumeßeinheit B an. Dieses elektromagnetische Ventil in der hydrautischen
Brennstoffzumeßeinheit B sollte vorteilhafterweise eine Einrichtung zur Kompensation variabler
Brennstoffwichten enthalten.
4. Hilfsbeschleunigungsregler
Dieses Gerät kann eingesetzt werden, falls in bestimmten Betriebsbereichen extrem niedrige Drücke
auftreten sollten, wie z. B. im Flugbereich niedriger Mach-Zahlen und großer Flughöhen, wo die Signale
JP,.n, P11. IP,, der Druckgeber für den Beschleu-
»5 nigungsregler zu ungenau werden (Signal S) oder im
Fall eines Fehlers im Hauptsystem. Im Kasten 16 wird in reduzierter Darstellung die maximal zulässige
Drehzahlbeschleunigung Kr H maxJPn gemäß
Signalfluß 40' vorgegeben und der nach Multiplikation mit P1 , gewonnene Wert /V// max von der tatsächlichen
Beschleunigung NH am Summierungspunkt 33 abgezogt ■ Die tatsächliche Beschleunigung
N1I ergibt sich hier nach D = d/d t aus Kasten
17. Gemäß Signalfluß 34', 35', 36' über die Kästen 37', 38' werden nur positive Signale weitergeleitet,
aber im Kasten 18 für 5 = 0 blockiert. Für 5 = 0
wird das Korrektursignal /J4 analog zu /?., im Ausdruck
für ßmax (Kasten 6) abgezogen.
^0 5. Druckgeber
Für die Umwandlung der Drücke in elektrische Signale kommen verschiedene Geberbauarten in
Frage. Je nach Konstruktionsprinzip verringert sich die Genauigkeit, je größer der Bereich der absoluten
Drücke und Umgebungstemperaturen und des Vibrationsniveaus ist. Deshalb sollen die Geber in einen"
wärmeisolierten und vibrationsgedämpften Kasten untergebracht werden, der außerdem innen elektrisch heizbar ist, wobei eine automatische Tempe
raturregelung mit Hilfe eines eingebauten Tempe raturfühlers vorzusehen ist. Zur weiteren Erhöhunj
der Genauigkeit können jeweils mehrere Geber fü eine Meßgröße für verschiedene Meßbereiche vor
gesehen werden, wobei durch eine einfache elek trische Schaltung jeweils das Signal von dem Gebe
weiteiverarbeitet wird, in dessen Bereich der Druck wert gerade liegt Außerdem kann die Division de
Drucksignale, an die ebenfalls höchste Genauigkeits anspräche zu stellen ist im gleichen Rasten durch
geführt werden. Der Kasten selbst kann direkt ar
haft sind.
nische Regelsystem kann in etwas vereinfachter Au:
führung übrigens auch für stationäre Gasturbinei anlagen Verwendung finden.
409524/Z
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zur Regelung von BescbJeunigungsvorgängen von Gasturbinentriebwerken, insbesondere von Gasturbinenstrahltriebwerken, entlang einer vorgegebenen Hochfahrlinie im Kennfeld des in die Brennkammer fördernden Verdichters, wobei der Istwert des Druckverhältnisses dieses Verdichters mit einem Sollwert, der in einem Sicherheitsabstand unter der Pumpgrenze Hegt, laufend verglichen und bei Überschreitung des Sollwerts die zugemessene Brennstoffmenge herabgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der Steilheit der Linien N/ ^f11 = konst. im Verdichterkennfeld das Solldruckverhältnis entweder als Funktion der auf den Ansaugzustand reduzierten Verdichterdrehzahl jV ]/r(1 oder als Funktion des auf den ABiaugzustand reduzierten Massendurchsatzes M1]TnJPn vorgegeben wird, wobei N die Triebwerkdrehzahl, Tn die Gesamttemperatur am Verdichtereintritt und P11 der Gesamtdruck am Verdichtereintritt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verdicbtereintritt für den reduzierten Massendurchsatz M1]Zt, JPn das Signal AP,_S/P, verwendet wird, wobei P, der Gesamtdruck und Δ Pt.s die Differenz zwischen Gesamtdruck '*nd statischem Druck ist.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daf. das tatsächliche Verdichteräruckverhältnii, P1JP j aus einer Messung der Druckdifferenz ΔΡ,2Λ zwischen Einünd Austritt sowie dem Verdichtereintrittsdruck P1 , nach der Gleichungdadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten emeg bestimmten vorzugebenden Druckniveaus die Beschleunigungsregelung durch ein Hilfssystem übernommen wird (Hilfsbeschleunigungsregler), wobei hier anstatt des Verdichtercjruck-Verhältnisses die Beschleunigung auf einen maximal zulässigen Wert begrenzt wird,9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umsetzen des pneumatischen Drucks in elektrische Signale Druckgeber verwendet werden, die zur Erhöhung ihrer Genauigkeit in einem gesonderten Kasten untergebracht sind, welcher mit einem Vibrationsschutz, einer Wärmeisolation sowie einer thermostatisch geregelten elektrischen Beheizung ausgestattet ist, wobei auch die Division der elektrischen Drucksignale im Kasten geschehen kann.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Meßgenauigkeit für jeden zu messenden Druck mehrere Geber mit verschiedenen Meßbereichen angeschlossen sind, wobei das Regelsystem jeweils das Signal des Gebers mit dem noch ausreichenden Meßbereich verwendet.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE795004D BE795004A (fr) | 1972-02-05 | Dispositif de regulation pour groupe moteur a turbine a gaz, en particulier pour turboreacteur | |
DE2205445A DE2205445C3 (de) | 1972-02-05 | 1972-02-05 | Vorrichtung zur Regelung von Beschleunigungsvorgängen von Gasturbinentriebwerken, insbesondere Gasturbinenstrahltriebwerken |
GB2481872A GB1393162A (en) | 1972-02-05 | 1972-05-25 | Arrangements for controlling acceleration process of gas turbine engines |
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