DE2436542A1 - Kunststoff-spritzgiessmaschine - Google Patents

Kunststoff-spritzgiessmaschine

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Publication number
DE2436542A1
DE2436542A1 DE2436542A DE2436542A DE2436542A1 DE 2436542 A1 DE2436542 A1 DE 2436542A1 DE 2436542 A DE2436542 A DE 2436542A DE 2436542 A DE2436542 A DE 2436542A DE 2436542 A1 DE2436542 A1 DE 2436542A1
Authority
DE
Germany
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guide
holding part
arms
injection molding
molding machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2436542A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Rueegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Netstal Maschinen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik und Giesserei Netstal AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik und Giesserei Netstal AG filed Critical Maschinenfabrik und Giesserei Netstal AG
Publication of DE2436542A1 publication Critical patent/DE2436542A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kunststoff - Spritzgiessmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Kunststoff-Spritzgiessmaschine mit wenigstens einer auf der Seite einer hydrauwischen Formschliesseinrichtung an der feststehenden Formträgerplatte montierten Schnecken-Plasti fiziereinrichtung.
  • Um bei solchen Maschinen die Plastifizierschnecke ausbauen bzw. wieder einbauen zu können, sind meist relativ umständliche Montagearbeiten erforderlich. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Maschine der genannten Art zu schaffen, bei welcher die ganze Plastifiziereinheit in einfacher Weise, und ohne sie vollständig von der Maschine demontieren zu mUssen, in eine den Ausbau der Schnecke ermöglichende Lage gebracht und darin fixiert werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Spritzgiessmaschine dadurch gekennzeichnet, dass das formseitig an einer Traverse lösbar befestigte Einloufstück der Plustifiziereinrichtung radial ausserhalb seines Mantels einen achsparallelen Führungsteil besitzt, der begrenzt axial verschiebbar mit einem Halteteil zusammenwirkt, der in einer Axialebene begrenzt schwenkbar an einem an der Traverse befestigten Träger gelagert ist.
  • Zweckmässig sind zwischen Führungsteil und Halteteil sowie zwischen Halteteil und Träger lösbare Feststellmittel vorgesehen, mittels welchen in der Arbeitslage der Plastifiziereinheit diese nicht nur direkt, sondern auch über Führungsteil - Halteteil und Halter an der Traverse fixiert werden kann. Die erfindungsgemösse Bau-.
  • art gestattet es, die Plastifiziereinrichtung soweit aus ihrer Arbeitslage zu verschieben und anschliessend zu verschwenken, dass die Schnecke zwecks Ausbau leicht zugänzlich wird. Zweckmössig sind Mittel vorgesehen, um den über den Führungsteil die Plastifiziereinrichtung tragenden Halteteil in seiner Schwenklage am Träger zu fixieren. Zweckmössig ist der Führungsteil durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele Führungsstangen, die begrenzt verschiebbar in je einer von zwei miteinander verbundenen Büchsen des Halteteils geführt sind, der ferner zwei in den Armen eines gabelförmigen Trägers gelagerte Arme aufweist, wobei der gegenseitige Abstand der Führungsstangen bzw. Büchsen so gewählt ist, dass dazwischen der am Einlaufstück der Plastifiziereinrichtung angeschlossene Stutzen eines Einfülltrichters Platz findet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der an der Traverse fixierten Partie der Plastifiziereinrichtung mit zugeordneter Schwenkvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 in kleinerem Massstab einen Schnitt durch den am Einlaufstück der Plastifiziereinrichtung angeordneten Einfülltrichter.
  • In der Zeichnung ist 7 die Traverse, an welcher formseitig die hydraulischen Zustellvorrichtungen 3 befestigt sind, die andernends an der feststehenden Formtragerplatte 2 befestigt sind. An der formabgewandten Seite der Traverse 7 ist in nicht näher dargestellter Weise der Zylinder einer hydraulischen Spritzeinrichtung 21 befestigt, während formseitig mittels Schrauben 8 das Einlaufstück 9 der Schnecken-Plastifiziereinrichtung 11 lösbar an der Traverse 7 fixiert ist An der der Form zugekehrten Stirnseite des Einlaufstücks 9 ist mittels Schrauben 4 ein radial nach aussen ragender Befestigungsflansch 3a fixiert, an welchem mittels Schrauben 5 zwei Führungsstangen 6 befestigt sind, die sich im Abstand voneinander und in radialem Abstand vom Einlaufstück 9 parallel zu diesem über die ganze Länge des letzteren erstrecken; das formabgekehrte freie Ende der Führungsstangen 6 ist mit einem Bund 18 versehen, dessen innere Stirnseite eine Anschlagfläche 17 bildet. Die Führungsstangen 6 sind je in der abgesetzten Bohrung einer Fuhrungshulse lOa gelagert und darin um den Hub H nach der Formseite hin soweit verschiebbar, bis die Anschlagfläche 17 des Bundes 18 an der durch die Absetzung der Hülsenbohrung geschaffenen Schulter 19 anliegt. Um die Stangen 6 in ihren beiden Endlagen in der zugeordneten Hülse lOa relativ zu dieser fixieren zu können, ist jede Hülse 10a mit einer Stellschraube 16 versehen, die in eine Längsnut 16a der Stange 6 ragt. Die beiden Fuhrungshülsen lOa sind durch ein Querstück lOb tniteinander verbunden, das mittels Schrauben lla lösbar am Steg einer Traggabel 12 fixiert ist.
  • Die mittels Schrauben 15 an der Traverse 7 befestigte Traggabel 12 besitzt ihrerseits gabelförmige Arme 12a, in welchen je ein von der zugeordneten Führungshülse lOa rechtwinklig nach oben ragender Arm lOc des als Ganzes mit 10 bezeichneten Halteteils um Querzapfen 13 schwenkbar gelagert ist. Jeder Arm lOc besitzt eine Querbohrung 23, und eine gleich grosse Bohrung 22 ist in den Gabelarmen 12a der Traggabel 12 vorgesehen; die Achsen der beiden Bohrungen 23, 22 liegen im Winkelabstand auf einem Kreisbogen mit Zentrum in der Achse des Zapfens 13, wobei in der gezeichneten Arbeitslage der Plastifiziereinrichtung 11 die Bohrung 23 der Form näher liegt als die Bohrung 22. Der eine (oder beide) Arm 10c des Halteteils 10 besitzt in einer oberen Verlängerung lOd eine stirnseitige Bohrung 21a; die dem Einstecken einer Beta.tigungsstange 20 dient.
  • Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, sind die Führungsstangen 6 und die zugeordneten Führungshülsen lOa bzw.
  • Arme 10c des Halteteils 10 bzw. die Arme 12a der Traggabel 12 in solchem Abstand voneinander angeordnet, dass der an das Einlaufstück 9 der Plastifiziereinrichtung angeschlossene Stutzen 11 des Einfülltrichters 55, ohne weiteres zwischein diesen Teilen Platz findet. Der Trichter 55 lösst sich, wie Fig. 3 zeigt, ohne weiteres um 1800 in die bei x angedeutete Lage verdreht montieren, so dass er nicht nur bei der gezeichneten Horizontallage, sondern auch bei vertikaler Anordnung der Plastifiziereinrichtung, verwenden last.
  • Die Handhabung beim Ausbau der Plastifizierschnecke ergibt sich dank der beschriebenen Ausbildung wie folgt: Zuerst werden die Schrauben 8 abgenommen und dabei die Verbindung zwischen dem Einlaufstück 9 und der Traverse 7 gelöst; dann werden die Stellschrauben 16 gelöst und damit die Relativfixierung zwischen Stangen 6 und Hülsen 10a aufgehoben0 Nun kann die Plastifiziereinrichtung 11 zusammen mit dem Führungsteil 3a, 6 axial um den Hub H von der Traverse 7 wegbewegt werden. Dabei kann als Schiebehilfe z,B. der Hub des hydraulischen Spritzkolbens bzw.
  • des die Anpressung der Spritzdüse an die Form bewirkende Hydraulikzylinder benützt werden. In dieser neuen Axiallage wird die Plastifiziereinrichtung anschliessend durch Anziehen der Stellschrauben 16 fixiert. Nun werden die Schrauben lla abgenommen und damit die Relativfixierung zwischen Halteteil 10 und Traggabel 12 gelöst; danach wird mittels der Betdtigungsstange 20 der Halteteil 10 und damit die ganze über die Stangen 6 an ihm fixierte Plastifiziereinrichtung 11 soweit in Fig. 1 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 13 verschwenkt, bis die Bohrungen 23 der Arme lOc mit den Bohrungen 22 der Traggabelarme 12a in Flucht sind; mittels eines Sicherungsbolzens 24, der durch die sich deckenden Bohrungen 22, 23 gesteckt wird, lässt sich die Plastifiziereinrichfung in dieser Schwenklage fixieren, wonach der ungehinderte Ausbau der Plastifizierschnecke erfolgen kann.
  • Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, lässt sich der Ausbau der Schnecke ohne Demontage der Plastifiziervorrichtung in einfacher Weise bewerkstelligen, wobei die hierfür vorgesehene Ausfahr- bzw. Schwenkvorrichtung einfach in Aufbau und Handhabung ist und weder den Normalbetrieb der Maschine beeintrdchtigt noch den üblicherweise beheizten Mantel der Plastifiziereinrichtung zur befestigung von Teilen dieser Vorrichtung benötigt.

Claims (5)

PATENTANSPRUECHE
1. Kunststoff-Spritzgiessmaschine mit wenigstens einer auf der Seite einer hydraulischen Formschliesseinrichtung an der feststehenden Formtragerplatte montierten Schnecken-Plastifiziereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das formseitig an einer Traverse (7) lösbar befestigte Einlaufstück (9) der Plastifiziereinrichtung radial ausserhalb seines Mantels einen achsparallelen Führungsteil (6) besitzt, der begrenzt axial verschiebbar mit einem Halteteil (10) zusammenwirkt, der in einer Axialebene begrenzt schwenkbar an einem an der Traverse befestigten Träger (12) gelagert ist.
2. Spritzgiessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am formseitigen Stirnende des Einlaufstücs (9) ein radial nach aussen ragender Befestigungsflansch (3a) montiert ist, der zwei im Abstand parallel zueinander sich über die ganze Einlaufstücklängo erstreckende Führungsstangsn (6) trägt, die je in einer Führungsbüchse (10a) des Halteteils verschiebbar und feststellbar gelagert sind, wobei rechtwinklig von den miteinander verbundenen Hülsen (10a) wegragende Arme (lOc) in den Armen (12a) einer Traggabel (12) gelagert sind, wobei sowohl die Arme (ioc) des Halteteils (10) als auch jene der Trag gabel (12) mit Bohrungen (23 bzw. 22) versehen sind, die bei aus ihrer Arbeitslage in eine Schneckenausbaulage verschwenktem Halteteil (10) miteinander in Flucht sind.
3. Spritzgiessmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (6) einen Endbund (18) zum Zusammenwirken mit einer Schulter (19) der abgesetzten Bohrung der Führungshülsen (lOa) aufweisen, zwecks äusserer Begrenzung der Stangenverschiebung, wobei die Fuhrungsbüchsen (l0a) eine in eine Längsnut (16a) der Stangen (6) eingreifende Stellschraube (16) aufweisen, zur lösbaren Relativfixierung von Führungsteil (3a, 6) und Halteteil (10).
4. Spritzgiessmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Führungsbüchsen (l0a) im Abstand verbindender Steg (lot) lösbar am Steg der Traggabel (12) festgeschraubt ist.
5. Spritzgiessmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfülltrichter in zwei um 1800 zueinander verdrehten Stellungen an dem zwischen den beiden Führungsbüchsen (10a) hindurch am Einlaufstück (9) angeschlossenen Trichterstutzen (51) fixierbar ist.
DE2436542A 1973-09-10 1974-07-30 Kunststoff-spritzgiessmaschine Pending DE2436542A1 (de)

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CH1295573A CH563859A5 (de) 1973-09-10 1973-09-10

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2699767B2 (ja) * 1992-06-17 1998-01-19 松下電器産業株式会社 電気掃除機

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JPS5319339B2 (de) 1978-06-20
CH563859A5 (de) 1975-07-15
JPS5051558A (de) 1975-05-08

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