DE2436443B2 - Explosionssicherer elektrischer kondensator - Google Patents
Explosionssicherer elektrischer kondensatorInfo
- Publication number
- DE2436443B2 DE2436443B2 DE19742436443 DE2436443A DE2436443B2 DE 2436443 B2 DE2436443 B2 DE 2436443B2 DE 19742436443 DE19742436443 DE 19742436443 DE 2436443 A DE2436443 A DE 2436443A DE 2436443 B2 DE2436443 B2 DE 2436443B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- capacitor according
- capacitor
- conductive material
- conductive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 title claims description 42
- 238000004880 explosion Methods 0.000 title 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 14
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 9
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 9
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 3
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 2
- 229910001092 metal group alloy Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010410 layer Substances 0.000 claims 2
- XUKUURHRXDUEBC-KAYWLYCHSA-N Atorvastatin Chemical compound C=1C=CC=CC=1C1=C(C=2C=CC(F)=CC=2)N(CC[C@@H](O)C[C@@H](O)CC(O)=O)C(C(C)C)=C1C(=O)NC1=CC=CC=C1 XUKUURHRXDUEBC-KAYWLYCHSA-N 0.000 claims 1
- 229910001338 liquidmetal Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 claims 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 3
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 2
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000003638 chemical reducing agent Substances 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000003792 electrolyte Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 1
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 1
- QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N mercury Chemical compound [Hg] QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052753 mercury Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000011253 protective coating Substances 0.000 description 1
- 238000006722 reduction reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012266 salt solution Substances 0.000 description 1
- 238000004544 sputter deposition Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000007740 vapor deposition Methods 0.000 description 1
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G2/00—Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
- H01G2/14—Protection against electric or thermal overload
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Fuses (AREA)
- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf einen explosionssicheren elektrischen Kondensator mit einer Abschaltvorrichtung,
die bei Erreichen des höchstzulässigen Innendrucks die elektrische Verbindung zwischen dem Kondcnsatorwickel und dem elektrischen
Anschluß unterbricht.
Es sind bereits verschiedene Sicherheitsvorrichtungen
für elektrische Kondensatoren bekannt, welche bei einer übermäßigen Belastung des Kondensators
den Kondensatorwickel vom elektrischen Anschluß abschalten.
So hat man beispielsweise Schmelzsicherungen an verschiedenen Stellen in iMrtem Kondensatorgehäuse
angeordnet, welche bewirken, daß der in einem Isolierstoffröhrchen
angeordnete Schmelzdraht bei unzulässigem Ansteigen des Kondensatorstroms durchschmilzt
und die Verbindung zwischen dem Kondensatorwickel und dem Anschluß unterbricht. Diese
Schmelzsicherungen sprechen naturgemäß nur auf Überstrom an, aber nicht auf einen sich im Kondensatorgehäuse
ausbildenden Überdruck, der zu einer Zerstörung des Gehäuses führen kann, ohne daß
gleichzeitig ein übermäßig hoher Strom durch den Kondensator fließt. Bei diesen bekannten Schmelzsicherungen
ist auch die Hülle so ausgebildet, daß sie einem übermäßigen Druck standhält (deutsche
Patentschriften 400 252. 911 155).
Es sind ferner auch verschiedene Abschaltvorrichtungen bekannt, weiche auf einen im Kondensatorgehäuse
sich ausbildenden Überdruck ansprechen.
So ist es beispielsweise bekannt, das Kondensatorgehäuse
so auszubilden, daß sich ein Teil bei Überdruck nach außen wölbt und einen Abreißdrahi. der
mit einer Sollbruchstelle versehen sein kann, abreißt (deutsche Patentschrift 974 715).
Zurr« gleichen Zwecke kann auch ein beweglicher Kolben in der Gehäusewand angeordnet sein. So
kann z. B. der Kondensatordeckel als beweglicher Kolben ausgebildet sein, der bei einem überdruck
nach außen gedruckt wird und dabei eine Abschaltsicherung zum Ansprechen bringt (deutsche Patentschrift
1 019 753)
Bei den beiden zuletzt genannten Ausführungsformen für Überdrucksicherungen ist eine besondere
Ausbildung des Kondensatorgehäuses erforderlich und dieses muß außerdem noch mit einer geeigneten
Abschaltvorrichtung nämlich einem Abreißdraht oder einem Schalter, verbunden sein.
Schließlich ist es bekannt, in einem Kondensatorgehäuse
eine barometrische Druckdose anzuordnen, welche bei auftretendem Überdruck eine Abschaltvorrichtung
betätigt. Die Abschaltvorrichtung kann dabei aus einem Abreißdraht oder einem Schalter
bestehen (deutsche Patentschrift 1 044 947). Bei dieser Ausführungsform für eine auf Überdruck ansprechende
Abschaltvorrichtung ist es zwar nicht erforderlich, daß das Gehäuse des Kondensators
eine besondere Ausbildung erhält, jedoch sind solche Abschaltvorrichtungen kompliziert und störanfällig.
Die barometrische Druckdose besteht aus mindestens einem druckfesten Teil und einer Membran,
die vollkommen dicht miteinander verbunden sein müssen. Solche Druckdosen werden üblicherweise
aus Metall hergestellt und die Teile durch Verlöten miteinander verbunden. Dabei können an den Lötstellen
Undichtigkeiten auftreten, die ein Ansprechen der Druckdose unmöglich machen. Weiter ist es
erforderlich, daß die Membran der Druckdose noch mit einem Schalter oder einem Abreißdraht verbunden
ist. Solche Abschaltvorrichtungen sind daher kompliziert, teuer und auch störanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, auf Druck ansprechende Abschaltvorrichtung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem ,Condensates der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Abschaltvorrichtung au., einem bei Überdruck zerbrechenden Hohlkörner aus Isoliermaterial
besteht, an dem an einander gegenüberliegenden Seiten je eine elektrische Zuleitung befestigt
ist und die Zuleitungen durch ein elektisch
leitendes Material miteinander verbunden sind.
Im einfachsten Fall besteht eine solche Abschaltvorrichtung aus einem Hohlkörper aus Glas oder
Kunststoff, in den auf gegenüberliegenden Seiten zwei Drähte eingeschmolzen sind, die durch eine
elektrisch leitende Schicht auf der Überfläche des Hohlkörpers miteinander elektrisch verbunden sind.
Durch Einschmelzen oder Einformen lassen sich die elektrischen Zuleitungsdrähte leicht sehr dicht und
zuverlässig mit einem solchen Hohlkörper verbinden, so daß auch nach längerer Zeit keine Undichtigkeiten
zu befürchten sind. Die Hohlkörper lassen sich sehr leicht in beliebiger Wandstärke herstellen
und oberflächlich mit einer leitenden Schicht versehen. Infolge des sehr einfachen Aufbaus einer
solchen Abschaltvorrichtung ist die Herstellung einfach und billig und die Vorrichtung über sehr lange
Zeit zuverlässig. "
Diese Abschaltvorrichtung wird in dem Kondensatorgehäuse an geeigneter Stelle angeordnet und bei
einem auftretenden Überdruck wird der Hohlkörper zerbrochen, wodurch der Zusammenhang der leitenden
Schicht verlorengeht und eine Unterbrechung zwischen dem Kondensatorwickel und dem elektrischen
Anschluß auftritt.
Der Hohlkörper soll ein möglichst großes Volumen haben, das heißt, den Hohlraum im Kondensatorgehäuse
möglichst weitgehend ausfüllen. Dadurch wird beim Zerbrechen des Hohlkörpers der
Druck im Kondensatorgehäuse herabgesetzt und die Gefahr einer Zerstörung des Gehäuses auch auf
diese Weise vermieden.
Die elektrisch leitende Schicht läßt sich in einfächer
Weise durch Aufdampfen, Kathodenzerstäubung, aber auch durch Aufstreichen von Leitlack
oder ähnlichen leitenden Schichten auf der äußeren Oberfläche des Hohlkörpers so anbringen, daß eine
elektrische Verbindung zwischen den beiden Zuleitungsdrähten hergestellt ist.
Um zu verhindern, daß die leitende Schicht bei der Handhabung oder beim Einbau beschädigt wird,
kann sie noch mit einem isolierenden Schutzüberzug versehen sein.
Es ist aber auch möglich, die leitende Schicht an der inneren Oberfläche des Hohlkörpers zu erzeugen.
Dies geschieht in an sich bekannter Weise so, daß zwischen den beiden Zuleitungen im Hohlkörper
ein Verbindungsdraht aus leicht verdampfbarem Metall angeordnet wird und nach Fertigstellung des
Hohlkörpers durch einen kurzen Stromstoß der Draht zum Verdampfen gebracht wird, so daß sich
das elektrisch leitende Material auf der inneren Oberfläche des Hohlkörpers niederschlägt.
Die Schicht auf der äußeren oder inneren Oberfläche des Hohlkörpers kann aber auch in jeder beliebigen
anderen Weise erzeugt werden, z. B. durch chemische Reduktion geeigneter Metallsalzlösungen
oder in irgendeiner anderen Weise. Dabei kann der Hohlkörper, wenn die Schicht auf der inneren Oberfläche
erzeugt werden soll, zweiteilig ausgebildet sein. Nach Aufbringen der Schicht werden die beiden
I eile miteinander verbunden, z.B. durch Verschweißen, Verkleben oder auch Verschmelzen.
Die elektrische Verbindung zwischen den beiden Zuleitungen am Hohlkörper muß aber nicht unbedingt
durch eine elektrisch leitende Schicht vorgenommen werden, sondern der Hohlkörper kann
auch mit einer geeigneter, elektrisch leitenden Flüssigkeil gefüllt sein. Als elektrisch leitende Flüssigkeit
kommt z. B. ein bei Betriebsbedingungen flüssiges Metall oder eine Metallegierung in Frage. So kann
z. B. Quecksilber verwendet werden. Es ist aber auch möglich, andere leitende Flüssigkeiten zu verwenden,
wie z. B. geeignete Elektrolyte oder auch gee:gnete Suspensionen von leitenden Teilchen in
einer Flüssigkeit.
Beim Zerbrechen des Hohlkörp/ers fließt die leitende
Flüssigkeit aus und der Kontakt zwischen den beiden elektrischen Zuleitungen des Hohlkörpers
wird unterbrochen.
Das elektrisch leitende Material, das in Form einer Schicht auf die Oberfläche des Hohlkörpers aufgebracht
ist. kann beispielsweise in Form eines Streifen·, auf der Oberfläche angeordnet sein
Vorteilhaft ist es. wenn der Hohlkörper mit einer Sollbruchstelle versehen ist, über die die elektrisch
leitende Schicht auf der Oberfläche des Hohlkörpers verläuft. Zusätzlich kann die Schicht noch im Bereich
der Sollbruchstelle mit einer Einschnürung versehen sein, um eine sichere Unterbrechung beim Eindrücken
der Sollbruchstelle zu erzielen
Der Kondensator nach der Erfindung wird an Hand der in den Figuren aufgezeigten Ausführungsbeispiele
erläutert
Die F i g. I bis 3 /eigen Querschnitte durch elektrische
Wickelkondensatoren, welche in Metallbecher eingebaut sind, in denen sich eine Abschaltvorrichtung
befindet.
Die F i g. 4 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Abschaltvorrichtung.
Bei den Alisführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 ist ein Kondensatorwickel 3 in einem Becher 4
angeordnet, der mit einem Deckel 1 verschlossen ist. Der Deckel trägt die elektrischen Anschlüsse 6
und 9. Der Anschluß 6 ist über den Anschlußdraht 5 mit dem Kondensatorwickel verbunden. Der Anschlußdraht
7 verläuft vom Kondensatorwickcl zu dem Hohlkörper 2, der mit einer elektrisch leitenden
Schicht IO versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Schicht mit dem Anschlußdraht 8 verbunden,
welcher die Verbindung zu dem Anschluß 9 herstellt.
Besonders vorteilhaft ist es, wie in den F i g. I bis 3 dargestellt, wenn der Hohlkörper möglichst
großvolumig ist, so daß beim Eindrücken des Hohlkörpers der Druck infolge des freiwerdenden Raumes
absinkt und eine Zerstörung des Kondensators durch eventuell noch weiter ansteigenden Druck
vermieden wird.
Wie aus don F i g. I bis 3 ersichtlich, kann der
Hohlkörper an verschiedenen Stellen im Kondensatorgehäuse angeordnet sein. So ist er bei der Ausführungsform
nach Fig. I oberhalb des Kondensatorwickels
3 zwischen Wickel und Deckel I angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der
Hohlkörper 2 im Wickelhohlraum des Kondensatorwickels 3 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 ist der Hohlkörper 2 im Gehäuse unterhalb des Kondensatorwickels 3 angeordnet.
Fig. 4 zeigt im Schmu einen Hohlkörper 2 ans
Glas oder Kunststoff, in dem die Ansehlußdi ahle 7
und 8 dicht eingeschmolzen sind An der äußeren Oberfläche des Hohlkörpers 2 ist eine leitende
Schicht 10 angeordnet, welche die elektrische Verbindung für die beiden Anschlußdiähie 7 und 8 darstellt.
Die Anordnung nach Fig. 5 zeigt einen Hohlkörper
im Schnitt, bei der der Hohlkörper an seiner Innenseite eine elektrisch leitende Schicht 10 trägt.
welche die Anschlulkirähte 7 und 8 auf der Innenseite des Hohlkörpers miteinander verbindet.
Die Anordnung nach Fig. (>
zeigt im Schnitt einen Hohlkörper 2 mit eingetonnten oder eingeschmolzenen
Anschlußdräiüer. 7 und 8. der mit einer elektrisch
leitenden Flüssigkeit 11 gefüllt ist.
F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Hohlkörper 2, der mit einer Sollbruchstelle 12 versehen
ist. An dieser Stelle ist die Wandstärke des Hohlkörpers entsprechend vermindert. Die elektrisch
leitende Schicht 10. welche die beiden Ansehlußdrähle 7 und 8 auf der Oberfläche des Hohlkörpers
miteinander verbindet, verläuft über die Sollbruchstelle 12. so daß beim Kindrücken des Hohlkörper?
an der Sollbruchstelle 12 der Streifen 10 unterbrochen wird. Im Bereich der Sollbruchstelle M
kann der Streifen IO auch eine Hinschürung auf
ίο weisen, um eine zusätzliche Sichel heil für die Unter
brechuim zu erhalten
Verzeichnis | der B | ez.ugszeichen | |
1 | Deckel | 7 | Anschlußdiahl |
2 | 1 lohlkörper | 8 | AnschluLklraht |
3 | Wickel | 9 | Anschluß |
4 | Becher | 10 | leitende Schicht |
5 | Anschlußdniht | Il | leitende Flüssigkeil |
6 | Anschluß | 12 | Sollbruchstelle |
Hierzu 2 Blau Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:t 1. Explosionssicherer elektrischer Konden- «ator mit einer Abschaltvorrichtung, die bei Er- i> !eichen des höchstzulässigen Innendrucks die elektrische Verbindung zwischen dem Kondensatorwickel und dem elektrischen Anschluß unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung aus einem bei Überdruck zerbrechenden Hohlkörper (2) aus Isoliermaterial besteht, an dem an einander gegenüberliegenden Seiten je eine elektrische Zuleitung (7; 8) befestigt ist und die Zuleitungen durch ein elektrisch leitendes Material miteinander verbunden sind.
- 2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurchtekennzeichnet, daß das leitende Material eine chicht(IO) auf der äußeren Oberfläche des Hohlkörpers (2) bildet.
- 3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht (10) mit einer Schutzschicht bedeckt ist.
- 4. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Material eine Schicht (10) auf der inneren Oberfläche des Hohlkörpers (2) bildet.
- 5. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Material aus einer im Hohlkörper (2) angeordneten leitenden Flüssigkeit (11) besteht.
- 6. Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Material ein bei Betriebsbedingungen flüssiges Metall oder eine Metallegierung ist.
- 7. Kondensator nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) ein so großes Volumen besitzt, daß er den freien Raum im Kondensatorgehäuse zum großen Teil ausfüllt.
- 8. Kondensator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) aus Glas besteht.
- 9. Kondensator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) aus Kunststoff besteht.
- 10. Kondensator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) mindestens eine Sollbruchstelle (12) besitzt.
- 11. Kondensator nach Anspruch IU, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Material einen Streifen (10) auf der Oberfläche des Hohlkörpers bildet, der über die Sollbruchstelle (12) verläuft.
- 12. Kondensator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Streifen (10) im Bereich der Sollbruchstelle (12) eine Einschnürung besitzt.35
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436443 DE2436443C3 (de) | 1974-07-29 | 1974-07-29 | Explosionssicherer elektrischer Kondensator |
CH967075A CH589349A5 (de) | 1974-07-29 | 1975-07-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436443 DE2436443C3 (de) | 1974-07-29 | 1974-07-29 | Explosionssicherer elektrischer Kondensator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2436443A1 DE2436443A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2436443B2 true DE2436443B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2436443C3 DE2436443C3 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=5921823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742436443 Expired DE2436443C3 (de) | 1974-07-29 | 1974-07-29 | Explosionssicherer elektrischer Kondensator |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH589349A5 (de) |
DE (1) | DE2436443C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3567987D1 (en) * | 1984-05-08 | 1989-03-02 | Asea Jumet Sa | Self-healing capacitor protected by a thermal circuit interrupter, and process for making it |
EP0187921B2 (de) * | 1984-11-26 | 1992-09-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrischer Kondensator |
GB2174544B (en) * | 1985-05-01 | 1988-08-24 | Ric Limited | Improvements in capacitous employing protective devices |
FR2598024B1 (fr) * | 1986-04-29 | 1990-04-27 | Merlin Gerin | Condensateur basse tension autoprotege |
GB8712165D0 (en) * | 1987-05-22 | 1987-06-24 | Ped Capacitors Ltd | Components |
US4788624A (en) * | 1987-12-21 | 1988-11-29 | North American Philips Corporation | Capacitor having current surge protection |
US6335109B1 (en) | 1998-04-28 | 2002-01-01 | Kyocera Corporation | Safety device and secondary battery using the same |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911155C (de) * | 1936-03-06 | 1954-05-10 | Siemens Ag | Elektrischer Kondensator mit einem Sicherungsdraht in einem evakuierten Gehaeuse innerhalb der Durchfuehrung durch das Kondensatorgehaeuse |
DE900252C (de) * | 1938-08-14 | 1953-12-21 | Siemens Ag | Elektrischer Kondensator mit Sicherung |
DE974715C (de) * | 1953-08-28 | 1961-04-06 | Bosch Gmbh Robert | Abschaltvorrichtung fuer in Gehaeuse eingebaute Kondensatoren |
-
1974
- 1974-07-29 DE DE19742436443 patent/DE2436443C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-07-24 CH CH967075A patent/CH589349A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2436443C3 (de) | 1985-08-29 |
DE2436443A1 (de) | 1976-02-19 |
CH589349A5 (de) | 1977-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2526037C3 (de) | Überspannungsableiter | |
DE2843577C2 (de) | ||
DE3118943C2 (de) | ||
DE2802935A1 (de) | Druckempfindlicher unterbrecher | |
DE19717634A1 (de) | Elektrisches Bauelement mit Sicherheitstrennvorrichtung | |
DE19630336A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für eine gekapselte Zelle | |
DE2336727A1 (de) | Elektrischer kondensator | |
DE2413571A1 (de) | Waermebetaetigte kurzschlussvorrichtung | |
DE2531438A1 (de) | Trocken-elektrolytkondensator | |
DE2436443B2 (de) | Explosionssicherer elektrischer kondensator | |
EP0110134B1 (de) | Festelektrolytkondensator | |
DE3637583C2 (de) | Kondensator | |
DE69309716T2 (de) | Kondensator mit innerem schutz | |
DE1900425C3 (de) | Präzisionsschichtwiderstand in einem dampfundurchlässigen Gehäuse | |
DE3037828A1 (de) | Elektrische sicherung | |
DE974715C (de) | Abschaltvorrichtung fuer in Gehaeuse eingebaute Kondensatoren | |
DE68929126T2 (de) | Niederspannungskondensator mit Abreisssicherung | |
DE2160868B2 (de) | Bipolare elektrode fuer akkumulatoren vom blei-saeure-typ | |
DE2256089A1 (de) | Wickelkondensator mit hohlstift | |
DE2637121A1 (de) | Tantalkondensator | |
DE2601426C2 (de) | Überdrucksicherung für elektrische Bauelemente | |
DE2731796C2 (de) | Elektrischer Kondensator mit Sicherung | |
DE2656176C3 (de) | Röhrenozonisator | |
DE2347410B2 (de) | Elektrolytkondensator mit einer glashuelle | |
DE2825960C2 (de) | Elektrischer Wickelkondensator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: NACHTIGALL, EDUARD KLEMM, WOLFGANG WILHELM, 8500 NUERNBERG, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |