DE243563C - - Google Patents

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DE243563C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/16Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 243563 KLASSE 47c. GRUPPE
PAUL KRÜGER in FRANKFURTa. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1911 ab. Längste Dauer: 22. Februar 1924.
Bei der Hohlzylinder- oder Hohlkegelreibungskupplung mit Mitnehmerscheibe für die Reibbacken nach Patent 234816 werden die beiden Nachspannbacken direkt durch die Spindein verbunden, auf welchen auch die Nachstellvorrichtung angebracht ist. Letztere bedingt bei einem jedesmaligen Nachstellen eine vollständige Lösung und Herausnahme der inneren Hülse und bedarf beim Einstecken derselben wieder mehrfachen Probierens, ist also zeitraubend und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Bei der neuen Anordnung der Nachstellvorrichtung fällt dieses alles fort. Das Nachstellen geschieht hier, nachdem die Schraube, welche den Arm des Nachstellhebels mit dem drehbaren Auge verbindet, gelöst ist, nur durch Verdrehen des Nachstellhebels, und zwar jedesmal so weit, daß der Arm desselben über das nächste Gewindeloch des drehbaren Auges zu liegen kommt, worauf die Schraube wieder einzuschrauben ist.
Die neue Nachstellvorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht mit Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 einen Grundriß.
Bei dieser Anordnung erhält die Kupplung vier Andruckspindeln c mit kugeligen Druckköpfen. Das Gewinde der Andruckspindeln c schraubt sich in die Nachstellspindeln i, welche oben ein Sechskant mit Innengewinde und unten Außengewinde haben; beide Gewinde sind Gegengewinde. Auf dem Sechskant der Nachstellspindeln i sitzen die Hebel k, welche durch Schrauben in der Mitnehmerscheibe a gehalten werden und durch die Hebel / mit der Ausrückmuffe m verbunden sind. Die Außengewinde der Nachstellspindeln i schrauben sich in die Stellmuttern n, welche innen ebenfalls Gegengewinde besitzen und außen in der Mitte mit einem Sechskant versehen . sind. Auf dieses Sechskant paßt nun der Nachstellhebel ft, welcher durch zwei Schrauben s auf der Stellmutter η gehalten wird und sich mit seinem unteren Ansätze in dem drehbaren Auge 0 führt. Durch die Schraube q, welche in die vorderen Gewindelöcher des Auges 0 eingeschraubt wird, ist der Nachstellhebel mit der Stellmutter gegen ein Verdrehen und Herausfallen festgehalten.
Das Eüit und Nachstellen geschieht nun folgendermaßen:
Nachdem die Andruckspindeln c mit den Nachstellspindeln * fertig in die Stellmuttern η eingeschraubt sind und die Nachspannbacken b ihre richtige Stellung erreicht haben, werden
*) Früheres Zusatzpatent 243562.
die Schrauben s des Nachstellhebels ft, welcher in dem drehbaren Auge ο ruht, fest angezogen, wobei die Stellmutter η festgeklemmt wird. Der Arm des Hebels ft muß jetzt über das erste Gewindeloch des drehbaren Auges ο zu liegen kommen und wird nun durch die Schraube q, welche durch den Arm hindurch in die Gewindelöcher von ο greift, mit letzterem fest verbunden. Ist das Nachstellen
ίο bis zum letzten Gewindeloch des Auges ο erfolgt, so kann nach Lösen der Schrauben s der Nachstellhebel ft über das Sechskant der Stellmutter η hinausgehoben werden und wird dann so weit zurückgedreht, daß dieser beim Herunterdrücken mit, seinem Arm wieder genau auf das erste Gewindeloch des Auges ο zu liegen kommt. Nach Anziehen der Schrauben s erfolgt das Nachstellen wieder gleichmäßig wie vorhin.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hohlzylinder- oder Hohlkegelreibungskupplung mit Mitnehmerscheibe für die Reibbacken nach Patent 234816, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei mit ihren Achsen zusammenfallende N^chstellspindeln (i) in eine Stellmutter (n) eingreifen, die durch einen in ein drehbares Auge (0) eingreifenden Nachstellhebel (ft) an ihrer Drehung gehindert wird, indem der Arm des Hebels (P) durch eine in Gewindelöcher am Auge (0) eingreifende Schraube (q) mit letzterem fest verbunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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