DE2435577C3 - Verwendung einer Hartstofflegierung als Schweißzusatzwerkstoff - Google Patents
Verwendung einer Hartstofflegierung als SchweißzusatzwerkstoffInfo
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Description
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30
35
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Hartstofflegierung als Schweißzusatzwerkstoff
für die Bildung einer zähen und verschleißfesten Verbindungsschweißung zwischen Teilen
aus Hartstoff bzw. Hartstofflegierungen untereinander oder mit Teilen aus Stahl, der aber auch zur
Herstellung von zähen verschleißfesten Aufpanzerungen verwendet werden kann.
Bei den aus dem deutschen Patent 2149 772 bekannten Schweißzusatzwerkstoffen aus härtbaren
Hartstofflegierungen handelt es sich um sogenannte Lufthäi ter, die nach einer Austenitisierung in Luft, Gas,
öl oder Warmbad abgeschreckt und dadurch gehärtet und anschließend gewünschtenfalls noch einer Anlaßbehandlung
unterworfen werden können. Wird mit Elektroden aus solchen Lufthärter-Legierungen geschweißt,
so bildet sich durch das Abkühlen des Schweißguts von Schmelztemperatur auf Raumtemperatur
und der damit verbundenen Härtung ein sehr hartes Gefüge, das spröde ist und zur Bildung von
Rissen neigt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher die μ
Schaffung eines Schweißzusatzwerkstoffs mit Stahlmatrix, der zu harten, verschleißfesten, dennoch aber auch
zähen Schweißverbindungen führt, wobei die Härte der niedergelegten Schweiße durch eine einfache Wärmebehandlung
noch steigerungsfähig sein soll. r> '■>
Aus der DE-PS 20 44 208 ist ein Schweißstab für Schmelzschweißung aus einer gesinterten Legierung
mit 20 bis 90% eines Metallkarbids und 80 bis 10% einer
Metallegierung aus 10 bis 90% Nickel und 90% bis 10%
Molybdän oder Kupfer, das teilweise durch bis 50% Eisen und/oder Chrom ersetzt werden kann, bekannt
Da die Metallmatrix dieser bekannten Legierung weniger als 50% Eisen enthält, handelt es sich nicht um
eine Stahllegierung und entspricht somit nicht der Gattung des Erfindungsgegenstands. Die bekannte
Legierung ist im übrigen nicht durch eine Wärmebehandlung auf höhere Härte härtbar, wie dies nach dem
erfindiingsgemäßen Lösungsvorschlag möglich sein soll.
Die vorerwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Legierung aus (in Gew.-%)
10 bis 70% Titankarbid, wobei bis zu 50% des Titankarbids durch Karbide des Chroms, Vanadiums,
Molybdäns, Wolframs, Tantals, Zirkoniums ersetzt sein können und vornehmlich als Mischkarbid
mit Titankarbid vorliegen, und
90 bis 30% einer Stahllegierung, bestehend aus
6 bis 30% Nickel
2 bis 10% Molybdän
0,2 bis 3,5% Titan
90 bis 30% einer Stahllegierung, bestehend aus
6 bis 30% Nickel
2 bis 10% Molybdän
0,2 bis 3,5% Titan
Rest Eisen, sowie unvermeidbare Verunreinigungen an Phosphor, Schwefel, Silizium sowie
nicht mehr als 0,50% Kohlenstoff
als Schweißzusatzwerkstoff gelöst Die Stahllegierungsmatrix dieses Schweißzusatzwerkstoffs kann zusätzlich
noch bis 0,04% Stickstoff, bis 0,5% Bor, bis 2,0% Kupfer, bis 0,1% Zirkonium, bis 2,0% Mangan, bis 13% Niob
und/oder Tantal, bis 20% Chrom, bis 18% Kobalt und bis 1,5% Aluminium einzeln oder zu mehreren
enthalten.
Bevorzugt wird eine Legierung als Schweißzusatzwerkstoff, bestehend aus
30 bis 35% Titankarbid und
65 bis 70% Stahllegierung mit
höchstens 0,03% Kohlenstoff
65 bis 70% Stahllegierung mit
höchstens 0,03% Kohlenstoff
6 bis 18% Nickel
7 bis 10% Kobalt
4 bis 7% Molybdän
0,5 bis 1,0% Titan
03 bis 1,0% Aluminium
bis 15% Chrom
bis 1,0% Kupfer
bis 0,05% Bor
Rest Eisen.
0,5 bis 1,0% Titan
03 bis 1,0% Aluminium
bis 15% Chrom
bis 1,0% Kupfer
bis 0,05% Bor
Rest Eisen.
Es erschien bisher unmöglich, die oben angegebenen Legierungen, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, als
Schweißzusatzwerkstoffe zu verwenden. Es mußte nämlich damit gerechnet werden, daß sich beim
Aufschweißen der Legierung das Metallkarbid in erheblichem Maße zersetzt und in Metall und
Kohlenstoff aufgespalten wird und dadurch der für den angestrebten Verschleißwiderstand entscheidende Faktor
in Fortfall geraten würde. Aber auch die zur Aushärtung in Form ausscheidender intermetallischer
Verbindungen notwendigen Elemente, besonders Aluminium und Titan, die intermetallische Verbindungen
mit Nickel eingehen, zeigten starke Veränderungen im Schmelzfluß.
Es mußte daher überraschen, daß bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Verwendung der genannten
Legierung als Schweißzusatzwerkstoff sowohl für die Verbindung von Teilen gleicher oder unterschiedlicher
Härte als auch zum Auftragschweißen bzw. Aufpanzern
eine verhältnismäßig harte und verschleißfeste, gleichzeitig aber auch zähe Schweiße erzeugt werden kann.
Der durch die Zersetzung des Metallkarbids im Schmelzfluß frei werdende Kohlenstoff kann durch
Zusatz karbidbildender Elemente, wie Titan, Niob/Tantal
und Zirkonium gebunden werden und trägt zur Erhöhung der Härte der Stahlmatrix bei. Dadurch wird
die Härte der bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Verwendung des Schweißzusatzwerkstoffs niedergelegten
Schweiße höher als die des Schweißzusatzwerkstoffs im Ausgangszustand, wobei die Härte der
Schweiße durch eine Auslagerungsbehandlung noch erhöht werden kann. Wesentlich dabei ist, wie gesagt,
daß die Schweiße trotz ihrer Härte und Verschleißfestigkeit ausreichend duktil bleibt, so daß nicht wie bei
ähnlichen bekannten Schweißzusatzwerkstoffen erhöhte Rißgefahr in der Schweißnaht zu befürchten ist
Aufgrund dieser Eigenschaft ist die erfindungsgemäß als Schweißzusatzwerkstoff zu verwendende Hartstofflegierung
sowohl mit Vorteil zur Verbindung von Teilen verhältnismäßig hoher Härte und von Teilen höherer
und niedrigerer Härte einzusetzen sondern auch zur Herstellung von harten, verschleißfesten und duktilen
Aufpanzerungen, z. B. auf Stahlteilen.
Die Herstellung von Schweißelektroden aus den erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen erfolgt
durch Mischen des pulverisierten Metallkarbids bzw. Mischkarbide und der Stahllegierung und/oder
deren Einzelkomponenten in Pulverform mit einer durchschnittlichen Korngrößenverteilung von 6 bis
10 μπι, Mahlen unter nicht oxydierenden Medien auf
Korngrößenverteilungen von 1 bis 5 μπι und feiner und 3u
Trocknen im Vakuum zum teilweisen Verflüchtigen des Mahlmittels. Anschließend erfolgt nach Einbringen von
preßerleichternden Mitteln das Pressen oder nach Zusatz von Plastifizieningsmitteln das Strangpressen zu
Schweißstäben. Diese werden dann nach einem Vortrockenprozeß im Vakuum bei besser als 10~2 Torr
zwischen Temperaturen von 1250 und 145O0C gesintert
Danach erfolgt eine Lösungsglühung zwischen 800 und 900" C mit Luft- bzw. ölabkühlung auf eine Härte
zwischen 40 und 48 RC Durch Schleifverfahren werden eventuelle Randzonen beseitigt
Nach dem Schweißen mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Legierung kann durch eine 6- bis
lOstündige Anlaßbehandlung bei 460 bis 500° C eine
Härte von 60 bis 65 RC erreicht werden. Bei höherem Karbidgehalt des erfindungsgemäßen Schweißzusatzwerkstoffes
steigt nach der Auslagerung die Härte bis auf ca. 78 RC. Diese hochkarbidhaltigen Legierungen
werden vornehmlich zur Auftragsschweißung benutzt
Die nach der Erfindung hergestellten blanken ">o Elektroden können auch ummantelt für die normale
Elektroschweißung durch deich- bzw. Wechselstrom eingesetzt werden, jedoch hat sich wegen der guten
Umspülung mit Argon das WIG-Verfahren als nützlicher erwiesen. >·>
Bei der pulvermetallurgischen Herstellung der Schweißstäbe können auch bis zu 100% auf ca. 3 μπι
Korngröße gemahlene Späne der genannten Legierung angesetzt werden. Werden ah von gesinterten Teilen
anfallenden Späne auf eine Korngröße von 0,04 bis «> 0,08 μπι zerkleinert, können diese auch mittels Plasmaspritzen
aufgetragen werden. Bei einer Korngröße von 0,04 bis 0,12 mm ist auch das Aufspritzen mittels
Acethylen-Sauerstoff-Spritzpistole möglich.
hi
Nach dem beschriebenen pulvernnetallurgischen
Preß- und Sinterverfahren wurde eine blanke Schweißelektrode von 3 mm Durchmesser und 200 nun Länge
hergestellt, und zwar mit folgender Zusammensetzung:
30% Titankarbid und 70% einer Stahlsnatrix mii 0,03% C
15,5% Ni
15,5% Ni
6,0% Mo
9,0% Co
03% Cu
0,75% AI
0,60% Ti
0,02% B
Rest Fe
Rest Fe
Mit dieser Schweißelektrode wurde mittels Argon-Arc-Schweißgerät bei 150 A Stromstößen und 15 L
ArgonfluS eins, zwei und drei Schweißraupen ubereinandergelegt,
und zwar auf eine härtbare Hartstofflegierung mit ähnlicher Zusammensetzung:
33% Titankarbid und 67% einer Stahlmatrix mit 0,03% C
15,0% Ni
9,0% Co
5,0% Mq
0,7% Ti
0,7% Al
Rest Fe
15,0% Ni
9,0% Co
5,0% Mq
0,7% Ti
0,7% Al
Rest Fe
Diese Hartstofflegierung hatte eine Härte von 51 RC Nach de.' Schweißung und Luftabkühlung wurden in
den Schweißen folgende Härten gemessen:
Diese Auftragungen ließen sich durch Fräsen und Hobeln bearbeiten.
Anschließend wurden die Schweißungen 2 h bei 850° C lösungsgeglüht und an Luft abgekühlt Die jetzt
entstandenen Härtewerte sind nur unwesentlich gefallen:
Erste Lage: | 52/54 RC |
Zweite Lage: | 53/54 RC |
Dritte Lage: | 51/52 RC |
Grundwerkstoff: | 50/51 RC |
Eine weitere mechanische Bearbeitung machte selbstverständlich keine Schwierigkeiten.
Nun folgte eine Auslagerung der Schweißraupen 8 h bei 480° C.
Überraschenderweise stiegen alle Härtewerte höher als beim Grundmaterial:
Es entstand eine hochverschleißfeste Schweißung bei nicht meßbarem Verzug des gesamten Werkstückes.
Mit einer 3 mm Durchmesser Schweißelektrode, hergestellt nach folgender Analyse der Erfindung bei
33% Titankarbid und 67% einer Matrix von
12,5% Chrom
6,0% Molybdän
7,0% Nickel
6,0% Molybdän
7,0% Nickel
24 35 5 |
0^% Kupfer | 5 | 577 6 |
0,75% Aluminium | 7,0% Nickel | ||
10,0% Kobalt | 18,0% Kobalt | ||
0,70% Titan | 04% Kupfer | ||
0,02% Bor | 0,75% Aluminium | ||
Rest Eisen | to | 0,70% Titan | |
0,02% Bor | |||
wurden auf einem austenitischen rostfreien Stahl mit | Rest Eisen | ||
einer Härte unter 20 RC zwei Lagen nach dem | |||
WIG-Verfahren aufgetragen. | wurde auf einen kohlenstofffreien nickelmartensitischen | ||
Stromstärke 150 A und Argonfluß 8 Liter/min. | 15 | Stahl folgender Zusammensetzung aufgeschweißt: | |
Die Härtemessung nach der Schweißung ergab | |||
52/54 RC Die Schweiße ließ sich ohne weiteres | 0,01% Kohlenstoff | ||
spangebend bearbeiten. | 1140% Chrom | ||
Anschließend wurde ohne Lösungsglühung 8 h bei | 2,0% Molybdän | ||
4800C ausgelagert Überraschend zeigte sich, daß also | 20 | 73% Nickel | |
ohne Zwischenglühung eine Bearbeitung möglich ist | 5S3% Kobalt | ||
und dann durch eine Auslagerung Härtewerte zwischen | 1,1% Titan | ||
63 und 65 RC zu erzielen sind. Immer weiche | Rest Eisen | ||
austenitische Werkstoffe können gemäß der Erfindung | |||
gepanzert, bearbeitet und durch eine einfache Anlaßbe | 2j | Bekanntlich besitzen diese Stähle nur einen geringen | |
handlung (Auslagerung), die das Gefüge des Grund | Verschleißwiderstand wegen fehlender Karbide oder | ||
werkstoffes nicht verändert, hochverschleißfest ge | anderer Hartstoffe. Eine verschleißfeste Panzerung liegt | ||
macht werden. Das gleiche gilt sinngemäß für | deshalb oftmals im Interesse. Nach der Schweißung | ||
kohlenstofffreie Stähle. | wurden 50/52 RC gemessen, die eine Bearbeitung der | ||
30 | Schweißrsupc ermöglichen. Eine direkt folgende Ausla | ||
Beispiel 3 | gerung 8 h bei 480°C brachte die Härte der Schweiße | ||
Eine Elektrode von 3 mm Durchmesser gemäß der | auf 63/65 RC, so daß eine hochabriebfeste Auflage | ||
Erfindung nach folgender Analyse hergestellt: | j5 | gegeben war. Bei dieser Kombination ist selbst beim | |
50% Titankarbid und 50% einer Matrix mit | Schweißen der Verzug sehr gering, da die Grundmasse | ||
12^% Chrom | der Elektrode gemäß der Erfindung dem Grundwerk stoff Stahl sehr ähnlich ist und bei der gleichen Zeit und |
||
6,0% Molybdän 7,0% Nickel |
Temperatur auszulagern ist | ||
18,0% Kobalt | ■10 | Beispiel 5 | |
04% Kupfer | Es wurden ein 12%iger Chromstahl, gehärtet auf | ||
0,75% Aluminium | 60 RC, mit einer lufthärtenden Hartstofflegierung der | ||
0,70% Titan 0,02% Bor |
Zusammensetzung | ||
Rest Eisen | 33% Titankarbid und 67% Stahl mit | ||
43 | 0,60% Kohlenstoff | ||
Eine Aufschweißung von einer Lage damit unter den | 14,0% Chrom | ||
im Beispiel 2 genannten Bedingungen auf einem Stahl | 3,0% Molybdän | ||
St 37 ergab in der Schweiße eine Härte von 60 RC, war | 03% Kupfer | ||
also nicht bearbeitbar. Eine direkt folgende Auslage | Rest Eisen | ||
rung 8 h bei 480° C ergab eine Härte von 68/70 RC, also | 50 | ||
eine höchstverschleißfeste Panzerung. | gehärtet auf 69 RC, einmal durch eine Elektrode nach | ||
Beispiel 1 zusammengeschweißt und zweitens durch | |||
Beispiel 4 | eine lufthärtende Elektrode obiger Zusammensetzung | ||
Eine Elektrode, 4 mm Durchmesser, hergestellt | ■55 | verbunden. Die Verbindungsnaht mit der Elektrode | |
gemäß der Erfindung mit folgender Zusammensetzung: | gemäß der Erfindung zeigte keine Risse in der Naht bei | ||
33% Titankarbid und 67% einer Matrix aus | einer Härte von 48 - 50 RC (bearbeitbar). Die durch die | ||
124% Chrom | lufthärtende Legierung hergestellte Verbindungsnaht ist dagegen aufgrund ihrer entstandenen Härte von |
||
6,0% Molybdän | 67 - 68 RC (nicht bearbeitbar) gerissen. | ||
Claims (1)
- Patentansprüche:
t. Verwendung einer Legierung aus (in Gew.-%)10 bis 70% Titankarbid, wobei bis zu 50% des Titankarbids durch Karbide des Chroms, Vanadiums, Molybdäns, Wolframs, Tantals, Zirkoniums ersetzt sein können und vornehmlich als Mischkarbid mit Titankarbid vorliegen, und ίο90 bis 30% einer Stahllegierung, bestehend aus
6 bis 30% Nickel
2 bis 10% Molybdän
0,2 bis 3,5% TitanRest Eisen, sowie unvermeidbare Verunreinigungen an Phosphor, Schwefel, Silizium sowie nicht mehr als 0,5% Kohlenstoffals Schweißzusatzwerkstoff.
2. Verwendung einer Legierung nach Anspruch 130 bis 35% Titankarbid und
65 bis 70% Stahllegierung, bestehend aus
höchstens 0,03% Kohlenstoff6 bis 18% Nickel7 bis 10% Kobalt4 bis 7% Molybdän
0,5 bis 1,0% Titan
0,5 bis 1,0% Aluminium
bis 15% Chrom
bis 1,0% Kupfer
bis 0,05% Bor
Rest Eisenfür den Zweck nach Anspruch 1.20
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Legal Events
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