DE2435532A1 - Verfahren zum auskleiden von giesspfannen oder tiegeloefen - Google Patents
Verfahren zum auskleiden von giesspfannen oder tiegeloefenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/16—Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
- F27D1/1626—Making linings by compacting a refractory mass in the space defined by a backing mould or pattern and the furnace wall
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/02—Linings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details peculiar to crucible or pot furnaces
- F27B14/10—Crucibles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D7/00—Forming, maintaining, or circulating atmospheres in heating chambers
- F27D7/06—Forming or maintaining special atmospheres or vacuum within heating chambers
- F27D2007/066—Vacuum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
- Verfahren zum Auskleiden von Gießpfanaen oder 'Piegelöfen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden von ießpfannen und Diegelöfen.
- Es ist bekannt, Pfannen mit angefeuchteter feuerfester iviasse verschiedenster Qualität auszukleiden. Dabei wird das Pfannenfutter aufgestampft, gerüttelt oder gegossen. Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, bindet die Masse chemisch ab. Eine sogenannte Stampfschablone wird gezogen, bzw. zerlegt und das Futter behält aufgrund der hohen Verdichtung durch den Wassergehalt und die chemische Abbindung seine Form. Vor in Betriebnahme der Pfanne, d. h. also, bevor die Pfanne zum Transport von flüssigem Metall benutzt wird, muß die Feuchtigkeit von ca. 6 Vo mit hohem Energieaufwand vertrieben werden. Dazu verwendet man Gasbrenner, Ölbrenner oder auch elektrische Heizeinrichtungen.
- Tiegelofen werden bisher überwiegend mit trockenen Massen ausgekleidet, wobei die dazu notwendige Stampfschablone als Einschmelzzylinder betrachtet werden muß, da die Stampfschablone mit dem Einsatz aufgeschmolzen wird.
- Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Verfahren zum Auskleiden von Gießpfannen oder 'lliegelöfen zu schaffen, welches die an sie zu stellenden Anforderungen insbesondere im Hinblick auf eine rationelle und materialsparende Weise erfüllt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zunächst soviel trockene feuerfeste Masse in die auszukleidende pfanne bzw. in den auszuldeidenden Tiegelofen eingefüllt wird, wie dies zur Bodenbildung notwendig ist, daraufhin eine mit Plastikfolie eng umkleidete Stampfschablone in die Pfanne bzw.
- den Ofen eingesetzt und der Hohlraum zwischen der folienummantelten Schablone und der Pfannen- bzw. der Ofenwandung mit trockener feuerfester Masse hinterfüllt und das Ende der Plastikfolie nach außen über den Rand der Gießpfanne bzw. des Tiegelofens umgeschlagen und mit ihm dichtend verbunden wird, woraufhin ein Vakuum in der eingefüllten Masse erzeugt, die Stampfschablone ohne die Dlastikfolie gezogen und die Pfanne bzw. der Tiegel mit Metall gefüllt wird. Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, innerhalb kürztester Zeit mit geringem Material- und Personaleinsatz Gießpfannen bzw. tiegelofen einsatzbereit zu machen. Der Vorteil des Verfahrens liegt insbesondere darin, daß einerseits auf einen Einschmelzzylinder verzichtet werden kann, wodurch Material eingespart wird und andererseits geringste zeitraubende manuelle Arbeit und keine Energie zum Austrocknen erforderlich sind.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Pfanne bzw.
- der Tiegel zur Durchführung des Verfahrens an mehreren Stellen Manteldurchbrüche auf, an die nach außen hin Anschlußstücke für eine Vakuum erzeugende Einrichtung angebracht sind.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und einer einzigen diese schematisch dargestellten Figur näher erläutert werden. Dabei ist mit 1 eine ausgekleidete Gießpfanne bezeichnet, deren Mantel an mehreren Stellen durchbohrt ist. In diese Bohrungen 2 sind Anschlußstutzen 3 eingeschweißt. Wie des weiteren aus der Figur zu ersehen, ist die Gießpfanne 1 innen mit einer Auskleidung 4 aus trockener, feuerfester Masse versehen, die mittels einer Plastikfolie 5 nach innen hin abgedeckt ist. Der obere leil 6 der Plastikfolie 5 ist hierbei mit dem Rand 7 der Gießpfanne 1 luftdicht verklebt, so daß die an die Anschlußstutzen 3 in nicht dargestellter Weise angeschlossene Vakuumquelle die Plastikfolie an die Auskleidung 4 ansaugt, wodurch ein fester Sitz der Auskleidung erreicht wird. Die Plastikfolie ersetzt sozusagen den bisher verwendeten Einschmelzzylinder. Der dargestellte ziegel kann nun mit flüssigem Eisen bzw. Nichteisenmetallen gefüllt werden.
Claims (2)
1. Verfahren zum Auskleiden von Gießpfannen oder Tiegelofen, d a d
u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zunächst soviel trockene feuerfeste Masse
(4) in die auszukleidende Pfanne (1) bzw. in den auszukleidenden Tiegelofen eingefüllt
wird, wie dies zur Bodenbildung notwendig ist, daraufhin eine mit flastikfolie (5)
eng umkleidet Stampfschablone in die Pfanne (1) bzw. den Ofen eingesetzt und der
Hohlraum zwischen der folienummantelten Schablone und der Pfannen- bzw. der Ofenwandung
mit trockener feuerfester Masse (4) hinterfüllt und das Ende der Plastikfolie (6)
nach außen über den Rand der Gießpfanne (7) bzw. des die gelofens umgeschlagen und
mit ihm dichtend verbunden wird, woraufhin ein Vakuum in der eingefüllten Masse
(4) erzeugt, die Schablone ohne die Plastikfolie (5) gezogen und die Pfanne (1)
bzw. der Tiegel mit Schmelze gefüllt wird.
2. Pfanne bzw. Tiegel zur Durchfahrung des Verfahrens nach Anspruch
1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pfannen- bzw. Tiegelmantel
an mehreren Stellen Durchbrüche (2) aufweist, an die nach außen hin Anschlußstücke
(3) angebracht sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2435532A DE2435532A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Verfahren zum auskleiden von giesspfannen oder tiegeloefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2435532A DE2435532A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Verfahren zum auskleiden von giesspfannen oder tiegeloefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2435532A1 true DE2435532A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=5921356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2435532A Withdrawn DE2435532A1 (de) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Verfahren zum auskleiden von giesspfannen oder tiegeloefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2435532A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5423519A (en) * | 1994-05-26 | 1995-06-13 | Magneco/Metrel, Inc. | Regenerative chamber lining and method of installation |
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US5511762A (en) * | 1991-03-22 | 1996-04-30 | Magneco/Metrel, Inc. | Consumable form with degradable lining |
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CN101362183B (zh) * | 2008-09-23 | 2010-06-02 | 天乾(无锡)科技有限公司 | 一种渣罐造型工艺装备及其使用方法 |
-
1974
- 1974-07-24 DE DE2435532A patent/DE2435532A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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