DE2435365A1 - Pharmazeutisches mittel fuer die behandlung von allen leukaemieformen und neurotischen syndromen - Google Patents

Pharmazeutisches mittel fuer die behandlung von allen leukaemieformen und neurotischen syndromen

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DE2435365A1 DE2435365A DE2435365A DE2435365A1 DE 2435365 A1 DE2435365 A1 DE 2435365A1 DE 2435365 A DE2435365 A DE 2435365A DE 2435365 A DE2435365 A DE 2435365A DE 2435365 A1 DE2435365 A1 DE 2435365A1
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Description

"Pharmazeutisches Mittel fuer die Behandlung von allen Leukaemieformen und neurotischen Syndromen."
Anmelder: Prof. 3Dr, DI BELLA Luigi und
Dr. DI BELLA Vittorio in Modena bzw. Mailand, Italien.
Die Erfindung betrifft ein pharamzeutisch.es Mittel, das
fuer die therapeutische Behandlung von allen Leukaemieformen und neurotischen Syndromen besonders nuetzlich ist.
Insbesondere sieht diese Erfindung die Verwendung von N-Azetyl-5-Methoxytriptamin, allein oder mit anderen aehnlichen Verbindungen gemischt, als pharmazeutisches Mittel fuer die Behandlung von allen Leukaemieformen und neurotischen Syndromen vor.
Wie bekannt ist die Leukaemie in ihren verschiedenen Formen sowie die neurotischen Syndrome sehr schwere Kranktheiten, die immer zu ungluecks eil igen Prognosen fuehren.
Alle bisher gemachten Anstrengungen, um ein pharmazeutisches Mittel zu finden, das geeignet ist, um diese Krankheiten wirksam zu behandeln, haben immer unbefriedigende Ergebnisse gegeben.
Nach langjaehrigen Studierungen haben die Anmelder nunmehr gefunden - was den Gegenstand dieser Erfindung bildet -
B0988B/12U
^™ /β ™"
dass das N-Azetyl-5-Methoxytriptamin, auch Melatonin genannt, gestattet es, die vorstehend genannten Krankheiten wirksam zu oehandeln.
Es ist ferner gefunden worden, dass die therpaeutische Wirkung einer derartigen Verbindung erhoeht wird, wenn sie in !Combination mit einem oder mehreren Molekuelen der folgenden Strukturart verwendet wird«
a) 5-Methoxytriptamin, (3-(2-Aminoethyl)-5 Methoxyindol CHNO- p.m. = 190,24 - p.f. = 121-122 ix it ί
OH WH
b) 5«-O3cyazetyltriptamin - C. ,H
P.M. « 216 - P.F. = 2120
CH-CH0 ' 2 ι 2
CO
CH,
£ a 3265; η m 286
£* 4151; η m 289
Bs sei hier hervorzuhetoeiij, dass ein derartiges^ auf Melatonin und/oder 5-Methoxytriptamin und/oder 5-Oxyaaetyltriptamin basiertes Praeparat auch bei der therapeutischen Behandlung der nachstehend genannten Krankheiten wirksam verwendet werden
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kann: niehtregenierende Anaemie; einige Phasen der iflyelosklerose; Thrombozitopenie einer idiopathischen Natur; Koagulopathie aus ungenuegender Befreiung von Plaettchenfaktoren; Blutgefaesspsatirosis und Kapillarlabilitaet; Unterdrueckung der instinktiven Gewalttaetigkeitj Syndrome aus Hypergonadismus Systemleiden ueberhaupt des extra-pyramidenfoermigen Systems; einige funikulare Myelose; Fokusleiden wie Plattensklerosen und amyotrophische Seitensklerosen,
Das N-asetyl-5-methoxytriptamin kann durch vollkommene Synthese oder durch Biosynthese erreicht werden. Insbesondere sieht die Methode der vollkommenenSynthese des Melatonins (N-azetyl-5~methoxytriptamins) die Durchfuehrung der folgenden Vorgaenge vor:
Trockendestillation des Indigos in Anwesenheit von Zinkpulver, wodurch das Benzopyrrol erhalten wird· Der Indigo kann ein naturgemaesser Indigo sein, d.h. der aus den indigotragenden Pflanzen stammende Indigo oder der durch Synthese erreichte Indigo; letzterer kann von Phenylglykokoll ausgehend hergestellt werden (Verdichtung des Anilins mit Monochloressigsaeure) oder noch mit Ausgang ■ von der anthranilischen Saeure.
Auf jeden Fall wird das Benzopyrrol oder das Indol erhalten.
NH
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Die beste Ausbeute des Indols -(C. ,IL „NO c - P .M* *
Uli ο
262,096)- wird erreicht durch Inniges Kneten des Indigos mit Zinkpulver (20$ im Gewichte und mit Wasser und duroh Trocknen unter Vakuum des Gemisches bei einer gleichen oder hoeheren Temperatur als 50°·
Nach voivheriger Heinigung und Kristallisierung des Methanols wird das üenzopyrrol auf 5-benzyloxy-indol umgesetzt·
NH
P.M. = 133,064 I I
HO
Solcher Umsatz laesst sich folgendermassen vorteilhaft durchfuehren:
In einem Dreihalskolben mit JFassungsvermoegen von 5000 ml und mit Aufruehrer, Thermometer und abfallendem Kuehlmittel versehen werden eingefuellt in der folgenden Reihenfolge:
118 g von Benzopyrrol, 2000 cc von Methanol, 500 oc von Wasser und endlich 13Og von Ferrichlorid.
Es wird langsam und im V/asserbad erwaermt bis zum Sieden ueber 12 Stunden.
Es wird abgekuehlt und filtriert.
Der filtrierte Stoff wird dann konzentriert und unter Vakuum getrocknet; der Bueckstand wird mit 500 cc von Methanol wieder aufgenommen und es wird kristallisiert zwei- oder dreimal noch aus Methanol.
Nach Trocknen werden ca ο 76 g von 5-benzyloxyindol erhalten.
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Zur Vorbereitung des (3- (2-aminoethyl)~5-benzyl-oxy-indole oder des 5-hydroxytriptaiains
NH
kann man folgendermassen vorgehen:
In einem Vierhalsglaskolben mit Fassungsvermoegen von 5000 cc und mit Ruehrwerk, Thermometer und abfallendem Kuehlmittel sowie Hahntrichter versehen, der auf Wasserbad aufgestellt ist, werden eingefuullt in der folgenden Reihenfolge: 135 g von 5-benzyloxyindol, 1000 cc von Ethylazetat (im Reinzustande) und 120 g von EisenfeLlspaenen. Es wird bei ca. erwaermt und durch den Hahntrichter gibt man 1000 cc von einer 2 5$ igen Loesung von 2-aminoe thy 1-1-chlor langsam zu. Es wird ueber 24 Stunden unter Ruehren erwaermt und abgekuehlt.
Reaktion:
+ Cl-OHxCH,
P.Mo = 176,21.
Aus der Reaktionsmasse werden ca. 1000 cc von Ethylazetat destilliert und der Rueckstand wird auf die Temperatur von
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- 10° gebracht und unter Vakuum filtriert·
Die Platte wird getrocknet und sechsmal aus Ethanol kristallisiert. Man erhaelt also oa. 90 g von 5~hydroxytriptamin im Remzustande, davon das Chlorhydrat bei 167-168° schmilzt.
Ist dagegen gewuenscht, die Vorbereitung von 3-(2-aminoethyl)
man
- 5 - oxymethylindol zu. erhalten, so wird/folgendermassen
vorgehen:
GH9 j 2
HO V GH2
NH2
wobei in einem Glasgeraet nach den vorstehend beschriebenen
Modalitaeten betrieben wird»
Insbesondere suspendiert man ca. 180 g von -(1 MOL berechnet auf 100$) in ca. 2000 cc von Toluol· Der so erhaltenen Suspension werden 280 g von Dimethylsulfat zugegeben unter Abkuehlung nach aussen, um die Reaktionstemperatur nicht
ueber 20-25° zu halten·
Man ruehrt ueber oa. 12 Stunden weiter solange, bis die Zufuehrung des Dimethylsulfats beendet ist und es wird ueber 12 Stunden noch bei 60° erwaermti» Die Masse wird dann abgekuehlt, die in einem G-emisoh aus gemahlenem Eis und Natriumchlorid eingegossen wird und die so erhaltene Suspension wird unter Vakuum filtriert· Die rueckstaendige Platte wird vier oder fuenfmal aus einem
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Gemisch von Ethylazetat-Ethylalkohol in gleichen Volumen
kristallisiert.
Man erhaelt also ca. 120 g von 3-(2-aminoethyl)- 5 -
oxyme thylind öl·
Zur Vorbereitung von N-azetyl - 5 - me thoxy tr ipt amin oder Melatonin geht man nach der folgenden Reaktion vor:
NH NH
+CH3COCl
P.M.78,5 *
7CH2-CH2
CH2-CH2
In einem Kolben der vorstehend beschriebenen Art wird man 95 g (0,5 Mol) von 3-(2-aminoethyl)- 5 - oxymethylindol einfuellen, die in 3000 cc von Reintoluol suspendiert sind.
Durch Abkuehlung nach aussen wird man 19Og von Azetylchlorid zufuehren, wobei darauf zu achten ist, dass die '.Temperatur 10° nicht ueberschreitet.
Nachdem die Zufuehrung abgeschlossen ist, wird alles ueber 6 Stunden unter Ruehren belassen, wobei man immer bei der gleichen Temperatur betreibt; daraufhin wird es ueber 12 Stunden bei 60° erwaermt und abgekuehlt· Die Masse wird in einer Mischung aus gemahlenem Eis und Natriumchlorid eingegossen©
Es wird ueber 12 Stunden in Beruehrung belassen und unter
Vakuum filtriert.
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Die Platte wird aus Ethanol drei- oder viermal kristallisiert.
Aa wird ca- 65 g von Melatonin nach den folgenden Charakteristiken erhalten:
P.I1. = 116-118.
Ass. max. 223 tun ( £ = 27550) £78 m η ( £ * 6300) Ha sei noch hervorzuheben, dass auch die uebrigen Derivate aeu Melatonins, die als Komponenten des pharmazeutischen
Gesamtliteiteiaittela in Betracht treten koennen, durch Synthese nach aehnlichen Modalitaeten erhalten werden koennen wie die vorstehend beschriebenen.
Wie es bereits in der vorliegenden Erfindung erlaeutert wurde, ist es festgestellt worden,, dass noch das Melatonin eine erhebliche Wirksameit bei der therpaeutisehen Behandlung der vorstehend genannten Krankheiten aufweist« Gleiche und in einigen Faellen noeh tessar© Wirl£uiag©n werden trotzdem durch die kombinierte Wirkung das Melatonins und/oder des 5-Methoxytriptamins erreicht, ä«h9 (3«(2~lmino©thyl) - 5 Methoxyindol C11H1 .NpO und/oder des 5-Oxyagetyi-tPiptamins· Solche Verbindungen lassen sich in irgendeinem Yerhaeltnis einander zuordnen, wobei jedoch in dem fertigen pharmazeutischen Mittel das Melatonin vorzugsweise auf eine Menge nicht hoeher als 50$ im Gewichte und die uebrigen Komponenten auf eine Menge nicht kleiner als 50$ im Gewichte gehalten werden soll.
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Eingehende Versuchsarbeiten haben ergeben, dass das MeIatonin, das 5-Methoxytriptamin und das 5-Qxyazetyltriptamin durch Stoffe nach der folgenden Strukturformel ersetzt werden koennen:
E1
Die btrukturellen Charakteristiken des Helatonins, 5-Methoxytriptamins und 5-Oxyazetyltriptamins sind wie es hervorgeht sehr aehnlicho Der Ersatz in Stellung 5 des aromatischen Kerns und die auf dem pentat omischen Kern unterscheiden sich bei den drei Molekuelen, bei denen unter Erhaltung der Ersetzungen in Stellung 5 unveraendert und die in Stellung 4- auf dem pentatomiachen Kern die auf die uebrigen Stellungen vorgenommenen Ersetzungen folgendes ergeben haben: H = OH,: - CH2 - 0H,( - OH2 - OH2 - OH, J OH2-OH-
■ OH2
- KH -
R1 = CH2OHj - CH2 - CHgOH; CH2 - CHg - Cl;
R2 = NH2J - NHCOCH3 J-SO H;
R3 = OCIL - OHj
J CH0 - CH3
R6 β OCH2CH ; Öc| - älL; CH2 - CH2 - CH CH3 · -04
- COOH
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?H3
ΙΓ7 = OCH2 - CH ; - 0 - CH2 - CH2 - CH2 - NH2; 0 - CH
2- CH3
Die genannte Verbindung oder Kombination chemischer Ver- ;indungen ist ferner geeignet, um eine wirksame thymoleptisciiu und neuroleptische Wirkung auszuueben· Auch solche Wirkung, die den vorstehend genannten Verbindungen eigen iet, erhoeht sich erheblich durch deren kombinierte Ver'..jri lung. Die Verabreichung des erfindungsgemaessen phar-
nuäzeutiachen Mittels kann auf muendliohem, parentheralem, subkutanem, intramuskulaerem und langsamem intravenoesem Wege erfolgen·
Da diese Verbindungen in Wasser kaum loeslioh sind, erfolgt deren Verabreichung in Form waesseriger Suspensionen oder Emulsionen oder hydr©alkoholischer Loesungen · Die Anwesenheit eines Puffersyst ems arwuenscht, well es erforderlich ist, dass das pH der waesserigen Loesungen oder Suspensionea sehr nahe an der Neutralitaet liegt· Darueber hinaus ist erwuensoht, dass die Loesungen oder Suspensionen vor dem Licht geschuetzt werden und deren Sterilisierungen, insbesondere wenn sie fuer die muendliche Verabreichung und den parentheralen Weg bestimmt sind, durch Tyndallisierung durchgefuehrt werden oder wie normalerweise vorgenommen im Asepsieverfahren·
Die Verabreichung auf muendlichem und parentheralem Wege
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kann vorgenommen werden mit Ausgang von lyophilisierten Loesungen.
Als Vehikelstoffe im festigen Zustande kann man Glyzin oder Aminoessigsaeure zugeben.
Es ist festgesetzt worden, dass die optimale Dosierung betraegt 0,01 mg pro Kg Koerpergewicht pro Dosierung. Jede Dosierung soll innerhalb von 24 Stunden nach den Mahlzeiten ueber 3-6 Monate verabreicht werden. Die Verabreichung auf subkutanem und intravenoesem Wege entߣ)richt bei einem jeden Kg Koerpergewicht und pro die 1 cc einer waeeserigen Loesung, deren Konzentration auf 2 mg/100 cc liegt·
Demgemaess entspricht die taeglich verabreichte Menge 0,02 mg pro Kg Koerpergewicht.
Auf intravenoesem Wege empfiehlt es sich, die Verabreichung vorzunehmen, indem das Erzeugnis langsam eingespritzt wird und auf die Herzblutgefaesse- und Amtungsreaktionen Achtung genommen wird.
Die verabreichbaren Mengen betragen 0,5 bis 2 cc einer waesserigen sterilisierten Pufferloesung bei der Konzentration von 2 mg/100 cc·
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Claims (8)

P A Ϊ S N TA N S P B ü E C E E
1. Pharmazeutisches Mittel fuer die Behandlung von allen Leukaemieformen und neurotischen Syndromen,
d. adurch gekennzeichnet , dass es aus N-azetyl-5-methoxytriptamin besteht.
2. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus N-azetyl--5-methoxytriptamin und 5-methoxy-triptamin besteht, wobei das N-azetyl-5-methoxytriptamin in hoeherer Menge enthalten ist als das ι 5-methoxy-triptamin.
3. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus U-azetyl-5-methoxytriptamin und 5-taethoxy-triptamin besteht, wobei das N-azetyl-5-methoxytriptamin in hoeherer Menge enthalten ist als das 5-me thoxy-tr ip tatnin.
4. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus N-azetyl-5-taethoxytriptamin, 5-methoxy-triptamin und 5-oxy~azetyl-triptamin besteht, wobei die Menge an N-azetyl-5-methoxy-triptamin hoeher ist als die der anderen Komponenten©
5. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Komponenten nach der folgenden Allgerneinformel enthaeltj
bei der "R" sein kann: -CH,; CH9 - CH,; CH9-CH0-CH0; CH3 J J * Λ 3
- CH2 "CH- CH3 oder CH2-NH- CH3;
>3
iiS1":-CH20H; CH3 - CH2OH; oder-CH2 - CH2 - Cl; "R2":-NH2; - NH - CO - CH ; oder SO3H;
«ß3": - OCH, oder - OH;
CH9 - CH, CH9 - CH,
Il ^ 3 / ^
"R6": - OCH2CH3 J-OCH - CH3 j - CH2 - CH3 - CH
CH3 Cl
oder - CH2 - CH2 - CH - COOH ;
NH0
H _0-
0 - CH
CH2 -CH3-
6. Pharmazeutisches Mittel nach irgendeinem der vorstehenden Ans ±, rue ehe, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer waesserigen Suspension oder Emulsion verabreicht wird, deren pH sehr nahe an 7 liegt.
7. Pharmazeutisches Mittel nach den vorstehenden Ansprueche
1 "bis 5, daduch gekennzeichnet, dass es in Form einer hydroalkoholischen Loesung verabreicht wird.
8. Verfahren zur Vorbereitung con N-azetyl-5-methoxy_ triptamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Vorgaenge umfasst:
a) Trockendestillation von Indigo gemischt mit Zinkpulver zur Erreichung von Indol;
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b) .Erhaltung von 5-benzyl-oxyindol durch Behandlung von Indol mit Methanol und Ferrichlorid;
c) Umstellung von 5-benzyl-o3cyindol auf 3-(2-aminoethyl)
- 5 - benzyl-oxyindol durch Behandlung des erstgenannten mit 2-amino-ethy 1-1-chlor in Anwesenheit vonJEisenfeilspaenen;
d) Behandlung des unter c) erhaltenen Erzeugnisses mit Dimethylsulfat "bei einer Temperatur nicht hoeher als 250C und endlich Behandlung des so erhaltenen Erzeugnisses mit Azethylchlorid bei Temperaturen nicht hoeher als 100C.
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