DE2435319C2

DE2435319C2 - Nicht dehnbares Armband

Info

Publication number: DE2435319C2
Application number: DE19742435319
Authority: DE
Inventors: Armin 7530 Pforzheim Schwerdtfeger
Original assignee: Unidor Gmbh, 7530 Pforzheim
Filing date: 1974-07-23
Publication date: 1976-05-06

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein nicht dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband.

Sowohl dehnbare als auch nicht dehnbare, aus geschlitzten Rollo- und diese verbindenden Rahmengliedern zusammengesetzte Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder, sind bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nicht dehnbares Armband dieser Art werkzeuglos in seiner Länge veränderbar zu machen.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgäbe in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die in Bandlängsrichtung zu liegen kommenden Schenkel der Rahmenglieder dünner sind als die Querschenkel und etwas dicker sind als der Schlitz im elastischen Rolloglied breit ist.

Die Rahmenglieder können dann — im Winkel von 3s 90" zu den Rollogliedern — von der Seite her in den Rollogliedschlitz eingeschoben werden. Ebenso können sie in der 90°-Stellung wieder aus dem Rolioglied ausgeschoben werden. Auf diese Weise ist das Band nicht nur leicht und werkzeuglos zu verlängern oder zu verkürzen, sondern es kann auch maschinell montiert werden.

Beim Ein- und Ausschieben des Rahmengliedes wird der Schlitz im Rolloglied elastisch auseinandergedrüngt und stellt sich nach Abschluß der Arbeit beim Verlängern bzw. Verkürzen des Armbandes auf seine frühere Breite wieder ein.

Es ist weiter von Vorteil wenn die senkrecht zur Bandebene stehenden Wände der Rolloglieder an beiden Enden je eine Stufe aufweisen, die etwa so tief ist wie der Querschenkel der Rahmenglicder breit ist.

Dadurch sind die Rahmenglieder, wenigstens von oben gesehen, verdeckt.

In der Zeichnung ist schematisch eine bevorzugte Ausführungsform eines Armbandes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt

F i g. 1 die Draufsicht auf das Gliederband mit zwei zum Teil ausgebrochenen Rollogliedern.

F i g. 2 eine Seitenansicht.

F ί g. 3 eine perspektivische Ansicht! von unten.

F i g. 4 eine perspektivische Ansicht von zwei Rollogliedern und einem Rahmenglied während des Auseinandernohmens und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Rahmengliedes.

Das Armband ist aus geschlitzten Roüogliedern 10 und diese verbindenden Rahmengliedern 20 zusammengesetzt. Die in Längsrichtung des Bandes zu liegen kommenden Schenkel 21 der Rahmenglieder 20 sind dünner als deren Querschenkel 22. Die Rolloglieder 10 sind an der Unterseite geschlitzt. Der Schlitz 13 ist enger als der dünnste Abschnitt 23 im Mittelteil 23 der Schenkel 21. Die zur Bandebene senkrechten Wände der Rolloglieder 10 weisen an beiden Enden Stufen auf. Zum Zusammensetzen des Bandes wird ein Rolloglied 10 mit seinem Schlitz 13 über den dünnsten Abschnitt 23 eines Schenkels 21 des Rahmengliedes 20 geschoben. Das Rolloglied 10 wird dadurch elastisch verformt. Die Schlitzkanten rasten schließlich in den Zwischenraum 24 zwischen zwei Querschenkcln 2 ein. Rahmenglied 20 und Rolloglied 10 können nun in die (in F i g. 1 bis 3 gezeigte) Gebrauchsstellung verschwenkt werden. Die Schenkel 21 der Rahmenglieder 20 liegen dann den Stufen der Rolloglieder 10 auf.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Nicht dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband, das aus geschützten Rollo- und diese verbindenden Rahmengliedern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bandlängsrichtung zu liegen kommenden Schenkel (2J) der Rahmenglieder (20) dünner sind als d^;e Querschenkel (22) und dicker sind als der Schlitz (13) im elastischen Rolloglied (10) breit ist.

2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Bandebene stehenden Wände der Rolloglieder (10) an beiden Enden je eine Stufe aufweisen, die etwa so tief ist wie der Querschenkel (22) der Rahmenglieder (20) breit ist.