DE2435234C3 - Verschluß für einen Behälter, insbesondere für eine Metalldose - Google Patents
Verschluß für einen Behälter, insbesondere für eine MetalldoseInfo
- Publication number
- DE2435234C3 DE2435234C3 DE2435234A DE2435234A DE2435234C3 DE 2435234 C3 DE2435234 C3 DE 2435234C3 DE 2435234 A DE2435234 A DE 2435234A DE 2435234 A DE2435234 A DE 2435234A DE 2435234 C3 DE2435234 C3 DE 2435234C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closure
- pull
- opening
- opener
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D53/00—Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
- B65D53/08—Flexible adhesive strips adapted to seal filling or discharging apertures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2517/00—Containers specially constructed to be opened by cutting, piercing or tearing of wall portions, e.g. preserving cans or tins
- B65D2517/0001—Details
- B65D2517/001—Action for opening container
- B65D2517/0013—Action for opening container pull-out tear panel, e.g. by means of a tear-tab
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2517/00—Containers specially constructed to be opened by cutting, piercing or tearing of wall portions, e.g. preserving cans or tins
- B65D2517/0001—Details
- B65D2517/001—Action for opening container
- B65D2517/002—Unusual opening actions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2517/00—Containers specially constructed to be opened by cutting, piercing or tearing of wall portions, e.g. preserving cans or tins
- B65D2517/0001—Details
- B65D2517/0058—Other details of container end panel
- B65D2517/0059—General cross-sectional shape of container end panel
- B65D2517/0061—U-shaped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2517/00—Containers specially constructed to be opened by cutting, piercing or tearing of wall portions, e.g. preserving cans or tins
- B65D2517/50—Non-integral frangible members applied to, or inserted in, a preformed opening
- B65D2517/5002—Details of flexible tape or foil-like material
- B65D2517/5024—Material
- B65D2517/5027—Single layer
- B65D2517/5029—Single layer and connected to container by local areas of adhesive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2517/00—Containers specially constructed to be opened by cutting, piercing or tearing of wall portions, e.g. preserving cans or tins
- B65D2517/50—Non-integral frangible members applied to, or inserted in, a preformed opening
- B65D2517/5072—Details of hand grip, tear- or lift-tab
- B65D2517/5083—Details of hand grip, tear- or lift-tab with means facilitating initial lifting of tape, e.g. lift or pull-tabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Behalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Bei einem bekannten Verschluß dieser Art (ÖE-PS 65 963) ist in einem dreieckig auslaufenden Endteil
einer durch Ausstanzen erzeugten, d. h. vorgefertigten Ausgabeöffnung in dem Deckelspiegel ein Teil des
durch beim Stanzen erzeugte Einschnitte entlang der Ränder der öffnung von dem Deckel abgetrennten,
durch zwei Verbindungsstege fest mit dem Deckel verbunden gebliebenen Materials als dreieckförmiger
öffner in der öffnung liegend angeordnet. Ein die
Gesamtfläche der öffnung vollständig abdeckendes Abdichtungselement ist durch Kleben fest mit der
Unterseite des Deckels verbunden. An der Oberseite des Deckels befindet sich das Aufreißelement, das aus
einem Basisabschnitt und einem vorspringenden Teil besteht Der Basisabschnitt überdeckt den von dem
öffner freigelassenen gestreckten Teil der öffnung und
s ist hier klebend mit dem von unten in die öffnung ragenden Teil des Verschlußelements verbunden.
Natürlich überdeckt der Basisabschnitt die Öffnungsränder, während der vorspringende Teil mit dem öffner
selbst durch Kleben verbunden und im wesentlichen
ίο dessen dreieckförmiger Kontur angepaßt ist Im
Obergangsbereich zwischen Basisabschnitt und vorspringendem Teil des Aufreißelements ist durch seitlich
hervorragende Querabschnitte ein Abziehgriff, der sich um den Basisabschnitt herum erstreckt, angeordnet
Durch Anheben dieses Abziehgriffs wird auf den öffner
ein Moment ausgeübt und dieser durch das Verschlußelement gedrückt, so daß dieses entlang der Einschnitte
einreißen kann, wobei durch das ausgeübte Moment die den öffner fest mit dem Deckel verbindenden Stege
abgedreht werden. Sodann wird unter Bewegungsumkehr unter Anwendung von Zug der Abziehgriff in
entgegengesetzter Richtung von dem vorspringenden Teil entlang des Basisabschnittes bewegt und infolge der
Verklebung zwischen Basisabschnitt und Verschlußelement letzteres entlang der Kanten der öffnung
durchgerissen. Die iür die Herstellung eines solchen
Verschlusses erforderlichen Werkzeuge, insbesondere die Stanzwerkzeuge zum Ausstanzen der öffnung mit
dem darin befindlichen öffner, sind verhältnismäßig kompliziert und kostenaufwendig. Die Handhabung
eines solchen Verschlusses beim öffnen erfordert einige Kraft und Geschicklichkeit, weil einerseits mittels des
Abziehgriffes die Verbindungsstege zwischen Öffner und Deckel, die aus Blech bestehen, abgetrennt und das
Verschlußelement entlang der Kanten der öffnung durchgerissen werden müssen und andererseits der
Abziehgriff zunächst nach vorn in Richtung des Öffners und anschließend unter Beweguruisumkehrung rückwärts
gezogen werden muß.
In ähnlicher Weise ist ein anderer bekannter Verschluß (DT-OS 14 32 141) ausgebildet, bei dem
allerdings der vollständige, beim Stanzen der öffnung
aus dem Deckelblech herausgetrennte Blechabschnitt unter Verbleib in der öffnung mit dem Verschlußstreifen
fest verbunden ist. Hierdurch soll der Verschlußstreifen im Bereich der öffnung ausreichend verstärkt
und ein voi-zeitiges Undichtwerden der öffnung
verhindert werdet/. Diese Ausbildung hat aber im wesentlichen die gleichen Nachteile wie die zuvor
so beschriebene bekannte Verschlußanordnung, indem sie nämlich komplizierte Stanzwerkzeuge für das Stehenlassen
der Verbindungsstege und einen erhöhten Kraftaufwand beim öffnen erfordert Diesem Umstand
soll zwar durch Schwächen des Verbindungssteges
SS mittels einer Kerblinie begegnet werden, jedoch benötigt man hierfür einen weiteren Arbeitsgang.
Zudem bilden bei diesem Verschluß das Verschlußelement und das Aufreißelement ein Teil, wodurch gewisse
Probleme in der Lagerfähigkeit entstehen.
fo Bei einem anderen bekannten Verschluß (DT-AS
11 98 693) ist zwischen dem Verschlußelement und dem
Behälterteil Dichtungsmaterial in Form einer wärmehärtenden polymeren Paste vorgesehen, ein Teil des
Verschlußelementes als Grifflasche ausgebildet und eine Vorlackierung der Metalloberflächen, mit denen das
Dichtungsmaterial in EJerührung kommt, vorgesehen.
Zum Freilegen der öffnungen werden das Verschlußelement von der Grifflasche her abgezogen und durch die
Ausübung des Zuges das zugleich als Haftmittel
wirkende Dichtungsmaterial gelöst Die Herstellung solcher Verschlüsse ist recht aufwendig, da sie mehrere
Arbeitsgänge, nämlich zunächst das Aufbringen der Vorlackierung, dann die des Dichtungsmaterials und
schließlich das Aufkleben des Verschlußelementes erfordert Eine einfache Einsparung der Vorlackierung
ist nicht möglich, weil durch diese erst das ordnungsgemäße Lösen des Verschlusses ermöglicht und zugleich
verhindert wird, daß der Verschluß beim Abziehen reißt Diese Gefahr besteht aber ohnehin noch bei unsachgemäßer
Zugausübung oder auch bei geringfügigen, für das Auge nicht ohne weiteres erkennbare Materialfehlern
in der das Verschlußelement bildenden Folie. Endlich tritt das Dichtungsmaterial im Bereich der
Öffnungsränder mit dem Inhalt des Behalters in Berührung, wodurch es zu Beschädigungen des Verschlusses
kommen kann, weil derartige wärmehärtende polymere Massen insbesondere durch mineralische oder
synthetische Stoffe, sofern solche in dem Doseninhalt enthalten sind, angelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs beschriebenen Art derart
weiterzubilden, daß das Aufreißelement schnell, sicher und ohne übermäßigen Kraftaufwand entfernt werden
kann und insbesondere unter Umgehung komplizierter Stanzwerkzeuge und -vorgänge ein kostengünstig
herstellbarer und in seinem konstruktiven Aufbau einfacher Verschluß entsteht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichenteils des Hauptanspruch?
gelöst. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man beim Herstellen
der öffnungen mit einem einzigen Arbeitsgang und einfachen Werkzeugen auskommt und daß die den
Verschluß bildenden Elemente in ihrer äußeren Form und in ihrem Aufbau ebenfalls einfach und geradlinig
sind. Die Öffnung des Verschlusses erfolgt in absolut funktionslogischer und -sicherer Weise durch Eindrükken
des Verschlußelementes, wobei jedoch besondere Schwächungsstellen, wie sie bei Aufreißverschlüssen
heute in verschiedenster Art bekannt sind, nicht angebracht zu werden brauchen, wie auch kein
Durchtrennen irgendwelcher Verbindungsstege nötig ist. Es entsteht im Übergangsbereich zwischen Stechteil
und Halteteil eine Art Gelenkachse, um die der öffner geschwenkt wird. Die vorgefertigten öffnungen werden
vollständig praktisch dreifach, nämlich durch Verschlußelement, Öffner und Avireißelement, abgedeckt, so daß
die Gefahr von Beschädigungen, soweit es in wirtschaftlicher Wrise möglich erscheint, reduziert ist.
Zwar ist es nach einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag (DT-AS 22 34 198) inzwischen
bekannt, zum Anbringen von Entleerungsöffnungen in fest mit einem Behälter verbundenen Deckeln Abaigstreifen
mit Öffnungswerkzeugen vorzusehen, jedoch eignet sich jener Vorschlag ausschließlich für Foliendekkel,
da bei normalen Blechdeckein durch die Festigkeitsverhältnisse zwischen Deckel, öffner und Abzugsstreilen
praktisch unüberwindbare Grenzen gesetzt sind. Durch die Erfindung wird erstmals ein sehr preiswert
und schnell herstellbares öffnungswerkzeug für den großen Bereich der mit Blechdeckeln oder sonstigen,
sehr festen Deckeln versehenen Behälter einselzbar, die in zahlreichen Branchen wegen ihrer hohen Festigkeit
und Stabilität sowie pi'ten Lagerbarkeit bevorzugt und
in starkem Umfang eingesetzt weiden.
kel zugewandten Seite des Abzugstreifens angeordnet,
wodurch er nach außen hin von dem AbzugstreiVen verdeckt ist und somit keine Verletzungsgefahr durch
seine gegebenenfalls scharfen Kanten besteht
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Abzugstreifen mindestens einen Durchbruch
aufweisen, in oder über dem der Öffner angeordnet ist Diese Ausbildung hängt in starkem Maße von dem zur
Verwendung gelangenden Material ab und kann sowohl
ίο hinsichtlich der Fertigung als auch der Verwendung
Vorteile bringen.
Als besonders günstig hat sich für die Anbringung der
Löcher, speziell für die Erzielung einer zweckmäßigen Ausgießöffnung, eine dreieckförmige Ausbildung der
is Stechteile herausgestellt
Um die Stapelbarkeit und Verpackungsfähigkeit gegenüber normalen Behältern nicht zu beeinträchtigen
und ein luftblasenfreies Ausgießen zu gewährleisten, können nach einer anderen günstigen Ausbildungsform
zwei öffnungen und zusätzlich im behälterdeckel eine
Vertiefung in Form einer liefgezogeaer Rinne vorgesehen
sein, wobei sich diese Rinne in der Richtung der Achse der beiden öffnungen erstreckt geringfügig
breiter als der Abzugstreifen ist und ihre Tiefe gegenüber der übrigen Deckelfläche mindestens der
Gesamtstärke von Verschlußelement, Öffnern und Abzugstreifen entspricht Eine solche Anordnung weist
je eine Ausgieß- und Belüftungsöffnung auf und kann sowohl das Stapeln als auch das Ausrichten der Deckel
von einem Stapel in eine Maschine erleichtern, indem sich an der Unterseite des Deckels eine Aufwölbung
ergibt.
Vorteilhaft kann der Abzugstreifen auf der Seite des Zugbeginns als Grifflasche ausgebildet sein, die
innerhalb des Deckeltandes liegt Dadurch ist die Handhabung des Verschlusses besonders einfach,
während zugleich das Verschließen des Behälters mit dem fertig verschlossenen Deckel, d.i.. die Dosenschließwerkzeuge,
und auch die Stapelbarkeit des Deckels nicht behindert bzw. beeinträchtigt werden.
Nur in solchen Fällen, in denen keinerlei Fertigungsoder Lagervorgang beeinträchtigt wird, wäre es auch
denkbar und möglich, den Abzugsstreifen zwecks Schaffung einer noch längeren Grifflasche über den
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht eines Verschlusses,
F i g. 1 die Draufsicht eines Verschlusses,
Fig.3 bis 5 in vergrößerten Teilausschnitten in Seitenansicht den Funktionsablauf beim öffnen des
Ve.'ac-hlusses.
Ein Behälter 1 in Form einer Blechdose ist durch einen Behälterdeckel 2 verschlossen. In d?m Deckel 2 sind öffnungen vorgefertigt, z. B. vorgestanzt und zwar eine Ausgießöffnung 21 und eine Luftöffnung 22. Diese öffnungen skid mitteln eines aus Aluminiumfolie gefertigten Verschlußelementes 6 abgedeckt und verschlossen. Das VerschluBelement 6 ist mit dem Deckel 2 fest verklebt. Ein aus flexiblem Kunststoff bestehender Abzugstreifen 3 trägt an seiner Unterseite zwei aus Blech gestanzte öffner 4, 5 unterschiedlicher Größe. Diese bcitehen jeweils aus einem dreieckigen Stechteil 41, 51 und einem Halteteil 42, 32 von rechteckiger Grundfläche. Die Halteteile 42, 52 sind durch Kleben oder Nieten fest mit dem Abzugslreifen 3 so verbunden, daß sich die Stechteile 41, 51 beim
Ein Behälter 1 in Form einer Blechdose ist durch einen Behälterdeckel 2 verschlossen. In d?m Deckel 2 sind öffnungen vorgefertigt, z. B. vorgestanzt und zwar eine Ausgießöffnung 21 und eine Luftöffnung 22. Diese öffnungen skid mitteln eines aus Aluminiumfolie gefertigten Verschlußelementes 6 abgedeckt und verschlossen. Das VerschluBelement 6 ist mit dem Deckel 2 fest verklebt. Ein aus flexiblem Kunststoff bestehender Abzugstreifen 3 trägt an seiner Unterseite zwei aus Blech gestanzte öffner 4, 5 unterschiedlicher Größe. Diese bcitehen jeweils aus einem dreieckigen Stechteil 41, 51 und einem Halteteil 42, 32 von rechteckiger Grundfläche. Die Halteteile 42, 52 sind durch Kleben oder Nieten fest mit dem Abzugslreifen 3 so verbunden, daß sich die Stechteile 41, 51 beim
Anheben des Abzugstreifens 3 von diesem abheben. Die öffner 4, 5 liegen mit ihren Stechteilen 41, 51 genau
oberhalb der öffnungen 21,22, die an ihrer Grundfläche
geringfügig größer als die Flächen der Stechteile 41, 5t sind. Deren Spitzen weisen in gleiche Richtung. Der
Abzugsstreifen 3 ist mit seiner Unterfläche auf den Deckel 2 und das Verschlußelement 6 aufgeklebt und
umhüllt die unverklebt auf dem Deckel aufliegenden öffner 4,5. Auf der anderen Seite ist der Abzugstreifen
3 innerhalb des Deckelrandes verklebt, während auf der anderen Seite das Ende des Abzugstreifens 3 frei über
dem Deckelboden, jedoch innerhalb des Deckelrandes liegt und als Grifflasche 31 dient, die, nach unten
weggebogen, dicht an dem Deckel 2 anliegen kann.
Das öffnen des Verschlusses erfolgt so:
Die Grifflasche 31 wird von Hand nach oben (s. Pfeil B in F i g. 3) und nach Erreichen der senkrechten Lage in
Richtung des Pfeiles Z zur Deckeloberfläche gezogen. Der Abzugstreifen 3 löst sich dabei fortschreitend von
dem Deckel 2 bzw. dem VerschluBelement 6. Bei Erreichen des Öffners 5 wird dessen Halteteil 52 von
dem Abzugstreifen angehoben, wodurch eine Art Gelenkachse entsteht und ein Nachuntensehwenken des
Stechteiles 51 im Uhrzeigersinn bewirkt wird. Dabei stanzt das Stechteil 51 in dem Verschlußelement 6 ein im
Bereich des Stechteiles den Konturen der Luftöffnung 22 entsprechendes Loch und biegt den freigeschnittenen
Lappen 61 um mehr als 90° nach innen um. Beim weiteren Abziehen des Abzugstreifens 3 wird der
öffner 4 erreicht, dessen Stechteil 41 sinngemäß ein Loch in das Verschlußelemenl 6 für die öffnung 21
eindrückt bzw. -stanzt.
Anstelle aus Blech gestanzter öffner 4,5 können auch
solche aus Kunststoff, z. B. im Spritzgußverfahren hergestellte, verwendet werden. Für besondere Anwendungsfälle
kann es vorteilhaft sein, den Abzugstreifen an den Stellen, an denen die Stechteile sitzen, mit den
Stechteilen entsprechenden Durchbrüchen zu versehen.
ίο Weiter ist es möglich und in den Zeichnungen
lediglich aus Gründen der Einfachheit nicht näher dargestellt, in dem Blechdeckel eine tiefgezogene Rinne
vorzusehen, die sich in der Richtung des Abzugstreifens 3 erstreckt und im wesentlichen deren Breite hat. In
dieser Rinne liegen sowohl die öffnungen 2t, 22 als auch das Verschlußelement 6, die öffner 4, 5 und der
Abzugstreifen 3. Durch eine solche Rinne läßt sich die Stapelbarkeit und Handhabung der Deckel in verschiedenen
Anwendungsfällen verbessern.
Bei der Hersteiibarkeit der öffner 4, 5 isi daiauf /ü
achen, daß diese bzw. ihre Stechteile 41,51 geringfügig schmaler bzw. kürzer als die öffnungen 21,22 sind. Auch
müssen die öffner 4, 5 bei der Anbringung des Abzugstreifens 3 in jedem Fall oberhalb der öffnungen
21, 22 liegen und dürfen nicht das Blech des Deckels 2 übergreifen. Andernfalls können beim Abziehen des
Abzugstreifens 3 Fehler in der Herstellung der Luft- und Ausgießlöcher durch Verhaken der öffner an dem Blech
entstehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche;K Verschluß für einen Behälter, insbesondere für eine Metalldosc-, mit mindestens einer im Behälterdeckel angeordneten, vorgefertigten öffnung, wobei der Verschluß ein die öffnung abdeckendes, unlösbar mit dem Behälterdecke! verbundenes Verschlußelement aus Folie od. dgl. und mindestens einen das Verschlußelement durchtrennenden öffner in Form eines verbicgungssteifen Plättchens aufweist, der mit einem Ober dem Verschlußelement und auf dem Behälterdeckel angeordneten elastischen Aufreißelement fest verbunden ist und der schmaler als die öffnung ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißelement in Form eines Abzugsstreifens (3) ausgebildet ist, der lösbar mit dem Verschlußelement (6) und/oder dem Behälterdeckel (2) verklebt ist, und daß der öffner (4,5) aus einem Stechieil (41,51) und einem Halteteil (42,52) besteht, wobei der in Abzugsrichtung weisende Stechteil (41,51) lose über der öffnung (21,22) liegt und der gegen die Abzugsrichtung weisende Halteteil (42, 52) die feste Verbindung mit dem Abzugsstreifen (3) übernimmt
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der öffner (4, 5) an der dem Behälterdeckel (2) zugewandten Seite des Abzugstreifens (3) angeordnet ist
- 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugstreifen (3) mindestens einen Durchbruch aufweist, in oder jber dem der öffner (4,5) angeordnet isL
- 4. Verschluß nach Anspruch*, dadurch gekennzeichnet, daß der Stechteil (41, 51) dreieckförmig ausgebildet ist
- 5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugstreifen (3) auf der Seite des Zugbeginns als Grifflasche (31) ausgebildet ist, die innerhalb des Deckelrandes Hegt
- 6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterdeckel (2/ zwei öffnungen (21,22) und eine Vertiefung in Form einer tiefgezogenen Rinne vorgesehen sind, wobei sich diese Rinne in der Richtung der Achse der beiden Öffnungen (21, 22) erstreckt, geringfügig breiter als der Abzugstreifen (3) ist und ihre Tiefe gegenüber der übrigen Deckelfläche mindestens der Gesamtstärke von Verschlußelement (6), Öffnern (4, 5) und Abzugstreifen (3) entspricht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2435234A DE2435234C3 (de) | 1974-07-22 | 1974-07-22 | Verschluß für einen Behälter, insbesondere für eine Metalldose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2435234A DE2435234C3 (de) | 1974-07-22 | 1974-07-22 | Verschluß für einen Behälter, insbesondere für eine Metalldose |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2435234A1 DE2435234A1 (de) | 1976-02-12 |
DE2435234B2 DE2435234B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2435234C3 true DE2435234C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=5921208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2435234A Expired DE2435234C3 (de) | 1974-07-22 | 1974-07-22 | Verschluß für einen Behälter, insbesondere für eine Metalldose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2435234C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0305104D0 (en) * | 2003-03-06 | 2003-04-09 | Relco Uk Ltd | Sealing Arrangement |
-
1974
- 1974-07-22 DE DE2435234A patent/DE2435234C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2435234B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2435234A1 (de) | 1976-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1747151B1 (de) | Manipulationssicherer deckel | |
DE102004032100B4 (de) | Verfahren zum Ablösen bzw. Abtrennen einer auf den Rand des Halses einer Flasche od. dergl. aufgesiegelten Siegelfolie und Schraubkappen zur Ausführung dieser Verfahren | |
DE2348647A1 (de) | Einweg-verpackungsbehaelter | |
CH658634A5 (de) | Behaelter mit deckel. | |
DE1777350A1 (de) | Verfahren zum Anbringen eines OEffners auf der Deckflaeche einer Dose | |
DE19805030C2 (de) | Wiederverschließbares Ausgießelement und damit versehene Flachgiebelverbundpackung | |
DE1482562A1 (de) | Buechsen-OEffnungs-Vorrichtung | |
EP0295423A2 (de) | Verpackung mit Öffnungsvorrichtung | |
DE60211851T2 (de) | Verpackung für einen rohrförmigen stapel von runden keksen | |
DE29519635U1 (de) | Behälter mit Öffnungslasche | |
DE3249720C2 (de) | ||
CH683514A5 (de) | Verpackungsdose. | |
DE1432081B2 (de) | ||
DE2435234C3 (de) | Verschluß für einen Behälter, insbesondere für eine Metalldose | |
DE3103542C2 (de) | Dosenförmiger Behälter mit Wiederverschlußdeckel | |
DE3212990A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer verschlussmembran fuer behaelter | |
DE2756374C3 (de) | Behälterträger aus Blattmaterial, insbesondere für Flaschen, Dosen o.dgl. | |
DE2802499C3 (de) | Flaschenverschluß mit Dichtungseinlage und Prämienmarke | |
DE2519709A1 (de) | Deckel, insbesondere aus metall, fuer dosen zum verpacken von gasentwickelnden getraenken | |
DE2234198C2 (de) | Öffner zum Anbringen von Entleerungsöffnungen in einem Behälterdeckel | |
DE3927668C2 (de) | Verpackung | |
AT258781B (de) | Grifflasche für Behälterdeckel mit einem durch Schwächungslinien begrenzten, leicht aufreißbaren Bereich | |
DE102015221722A1 (de) | Klebeband, Verfahren zur Herstellung und Verfahren zur Betätigung des Klebebands | |
DE1801962C3 (de) | Behälter mit Aufreißlasche | |
DE9311330U1 (de) | Behälter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |