DE2434982A1 - Schwingtor mit auffangfeder - Google Patents

Schwingtor mit auffangfeder

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DE2434982A1
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DE
Germany
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spring
door leaf
door
arm
frame
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Pending
Application number
DE2434982A
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English (en)
Inventor
Ernst Krallmann
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SIEBAU
Original Assignee
SIEBAU
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/401Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes specially adapted for overhead wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Schwingtor mit Auffangfeder Die Anmeldung bezieht sich auf ein Schwingtor mit feststehendem Rahmen, mit hochschwenkbarem Torblatt, mit je einem doppelarmi gen Hebel zu beiden Seiten des Torblattes, der am Rahmen in etwa dessen halber Höhe gelagert ist und mit einem -- torblattseitigen -- Hebelarm am unteren Ende des Torblattes angelenkt sowie an dem anderen -- federseitigen -- Hebelarm mit einer Gewichtsausgleichfeder verbunden ist sowie mit weiteren Gli-edern zweier Gelenkgetriebe zur Führung des Torblattes, Bei diesen Schwingtoren wird (werden) die Gewichtsausgleichfeder (bzw. - federn) infolge der Verschwenkung des zugehörigen oppelarmigen Hebels gespannt, wobei das auf den doppelarmigen Hebel infolge der Federkraft einwirkende Drehmoment von der wirksamen Hebellänge des federseitigen Hebelarmes abhängt, d.ho von der Länge der Projektion dieses Hebelarmes auf die BodenflächeO Die Länge der Projektion dieses Hebelarmes auf die Bodenfläche ist in der ganz geöffneten und in der ganz geschlossenen Stellung des Torblattes praktisch null und ist am größten in genau halbgeöffneter Stellung des Torblattes0 Die Größe des Drehmoments ist somit in der Nähe der Schließstellung und der Offenstellung des Schwingtores gering, was zur Folge hat, daß die Wirkung des Rückprall infolge zu großen Öffnungsschwunges groß isto 3ei auftretendem Rückprall und beim Schließen des Gorblattes tritt deshalb ein relativ rasches Absinken des unteren Torblattendes ein, was als unangenehm empfunden werden kann.
  • Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwingtor der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei auftretendem Rückprall und beim-Schließen des Torblattes aus der geöffneten Lage kein plötzliches Herabsinken des unteren Endes des Torblattes zustandekommt und daß das Torblatt in der oberen Torhälfte eine Ruhestellung aufweist, Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der in dem Hauptanspruch angegebenen Maßnahmen gelöst. Die Unteransprüche beziehen sich auf zweckmäßige Ausgestaltungen.
  • Der Anmeldungsgegenstand wird anhand der Zeichnung besprochen.
  • Dabei zeigt: Fig.1 ein Schwingtor, von der Seite gesehen, in geöffneter Stellung, Fig02 eine Einzelheit aus Fig.1, Figo3 eine Ansicht von oben der Einzelheit nach Fig.2, Fig.4 eine Variante einer Einzelheit des Schwingtores, von der Seite gesehen, Fig.5 eine Ansicht entlang des Schnittes V V nach Fig04, Fig.6 eine zweite Variante und Fig.7 eine Ansicht von oben dieser Variante.
  • Das Schwingtor weist einen feststehenden Rahmen 1 mit Rahmenpfosten 1a und Verbindungsschenkeln 1b, ein Torblatt 2, zwei Gelenkgetriebe zu beiden Seiten des Torblattes 2, bestehend aus zwei doppelarmigen Hebeln 3, zwei GewichtsaufgleichZedern 4, zwei Xoppelhebeln 5, zwei Stützlenkern 6 und zwei Schwingen 7, auf. Eine rohrförmige Koppelstange 8 verbindet die beiden Gelenkgetriebe miteinander, von denen wegen ihrer Gleichartigkeit nur das eine Gelenkgetriebe beschrieben werden braucht.
  • Der doppelarmige Hebel 3 ist in etwa halber Torhöhe mittels eines Lagers 10 schwenkbar gelagert und wird dadurch in einen torblatt seitigen Arm 3a und einen federseitigen Arm 3b unterteilt, wobei die Länge des Armes 3a unter der halben erhöhe bleibt Ein Zapfenlager 11 in der Nähe des unteren Endes 2a des Torblattes 2 verbindet diesen mit dem Hebel 3. Ein weiteres Zapfenlager 12 unterteilt den doppelarmigen Hebel 3 im Sinne eines weiteren Hebelarmesjc, an welchem der Eoppelhebel 5 angreift. Dieser ist mit der Stütze 6 und Schwinge 7 über ein Gelenklager 13 verbunden. Die Schwinge 7 ist am oberen Ende des Rahmenpfostens 1a mittels eines Lagers 14 gelagert, und die Stütze 6 ist über ein weiteres Zapfenlager 15 mit dem Torblatt 2 verbunden. Wie aus Fig01 ersichtlich, steht das untere Ende des Hebelarmes 3b über die Gewichtsausgleichfeder 4 mit dem unteren Ende des Rahmenpfostens la in Verbindung. Zur Charakterisierung der Bahn des Gelenkgetriebes ist die Kopfbahn 20 und die Eintauchbahn 21 des Torblattes 2 angedeutet. Ein Gummipuffer 23 begrenzt die Weite ier Bahn, Wenn das soweit beschriebene Schwingtor aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung geschwenkt wird, beschreibt das untere Ende des Hebelarmes 3b einen Halbkreis, wobei die Länge der Projektion dieses Hebelarmes 3b auf die Bodenfläche von null auf die Länge von 3b zunimmt und dann auf null zurückgeht. Die Kraft der Feder 4 ist in der geöffneten Stellung am geringsten und in der geschlossenen Stellung am größten; wegen des wirksamen Hebelarmes, welcher der Länge der Projektion auf die GrundSläche entspricht, ist das ausgeübte Drehmoment auf den doppelarmigen Hebel 3 in der geöffneten und der geschlossenen Stellung null und auch in der Nähe dieser Stellungen macht sich das Drehmoment kaum bemerkbar0 Dies führt dazu, daß die Absinkgeschwindigkeit des unteren Endes 2a des Torblattes 2 aus der geöffneten Stellung relativ groß ist, sobald die Schließbewegung eingeleitet ist, da die Gewichtsausgleichfeder 4 dem herabsinkenden Gewicht des Torblattes 2 anfänglich nur ungenügend entgegenwirkt0 Die Erscheinung ist um so stärker bemerkbar, je leichtgängiger das Tor ist, und kann auch dann auftreten, wenn infolge eines zu heftigen Öffnungsschwunges auf das Torblatt es zu einem Rückprall kommt Diesem von manchen Benutzern nicht gewünscht Laufverhalten des Schwingtores wird bei dem neuen Schwingtor abgeholfen.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist am Lager 14 eine Schraubfeder 16 mit bügelartigen Federenden 16a und 16b angebracht, wobei das Federende 16a am Lagerblock 14a des Lagers 14 und das Federende 16b an der Schwinge 7 eingehängt sind. Wenn die beiden Federenden 16a, 16b einander genähert werden , dann wird die Schraubfeder 16 gespannt, deren Kraft jedoch geringer ist als die der GewichtsauBgleichfeder 4. Die Art der Aufnahme der Feder 16 am Lager 14 ist aus Figo3 ersichtlich. Ein Durchsteckschraubbolzen 14b nimmt zwei Buchsen auf, die durch den Lager block 14a voneinander getrennt sind, ferner eine Unterlegscheibe 14d und eine Schraubmutter 14c zum Verspannen der Teile untereinander0 Zwischen dem Kopf des Schraubbolzens 14b und dem Lagerblock 14a verbleibt Raum zur Aufnahme des gelagerten Endes der Schwinge 7, und zwischen dem Lagerblock 14a und der Unterlegscheibe 14d ist der Raum zur Aufnahme der Schraubfeder 16 vorgesehen.
  • Wenn das Torblatt 2 aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung verschwenkt wird, dann wird die Feder 16 gespannt, und zwar nimmt die Kraft zunächst stärker zu, da die Winkelige schwindigkeit der Schwinge 7 zunächst hoch ist und allmählich abnimmt. Dem Rückprall und dem herabsinkenden Gewicht des TDrblattes 2 wird deshalb gleich zu Beginn der Schließbewegung entgegengewirkt, so daß keine hohe Absenkgeschwindigkeit des unteren Endes 2a des Torblattes 2 auftritt. Etwa in der strichpunktierten Stellung 2' des Torblattes in Fig.1 kommt dieses zur Ruhe, wenn nicht durch eine weitere Schließkraft die Schließstellung herbeigeführt wird. Diese Lage entspricht etwa einer 2/3 bis 3/4 Öffnung des Torblattes.
  • Wenn das Tor geöffnet wird, erfolgt eine Unterstützung durch die Kraft der Feder 16. Bei zu großem Schwung prallt der Gummipuffer 23 gegen den Verbindungsschenkel 1b, wobei ein guter Teil des Schwunges aufgenommen wird0 Ein eventuell auftretender Rückprall muB gegen die Kraft der Feder 16 ankämpfen und diese überführt das Torblatt erneut in die Offenstellung, wobei der Summipuff er 23 infolge der Ruhekraft der Feder 16 gegen den Verbindungsschenkel 1b als Anlage gedrängt wird, oder das Torblatt gelangt in die Ruhestellung in der oberen Torhälfte, wenn der Öffnungsschwung besonders heftig war. Ein ungewolltes Schließen des Torblattes infolge Rückprall wird somit verhindert.
  • Fig.4 und 5 zeigen eine Variante, bei der die Schwinge 7 unter der Einwirkung einer bügelartigen Blattfeder 17 steht, wobei das eine Ende an dem Rahmenpfosten 1a befestigt ist und das andere Ende einen Schlitz 17a aufweist, in welchen die Schwinge 7 eingreift. Die Eraft der Feder 17 ist im Verhältnis zur Kraft der Gewichtsausgleichfeder 4 gering, sie reicht jedoch aus, das Torblatt 2 in der oberen Torhälfte zu halten, wenn das Torblatt in die halbgeschlossene Stellung überführt wird0 Bei der Ausführungsform nach Fig06 und 7 steht die Schwinge 7 nur mittelbar unter der Einwirkung einer Auf fangf eder, die als Schraubfeder 18 mit einem bügelartigen Fortsatz 18a ausgebildet und in der rohrförmigen Koppelstange 8 untergebracht ist. Die Feder 18 versucht den Winkel 19 zwischen der Stütze 6 und dem Torblatt 2 zu verkleinern und wird demnach bei der Verschwenkung des Torblattes 2 aus der geöffneten Lage gespannt, da der Winkel 19 zwischen Stütze 6 und Torblatt 2 dabei zunimmt, wie aus der gestrichelten Stellung ersichtlich, in welcher aus dem spitzen Winkel 19 ein stumpfer Winkel 19' geworden ist. Auch hier ist die Kraft der Schraubf eder 18 so bemessen, daß das Torblatt 2 eine Ruhestellung in der oberen Torhälfte einnimmt0 Allen Ausführungsformen gemeinsam ist das Verhalten, daß der Rückprall beim zu heftigen Öffnen des Tores aufgefangen wird, was vor allem dann Bedeutung hat, wenn das Tor leichtvgängig ist. Es versteht sich, daß je nach gewünschter Asymmetrie des Aufbaus des Schwingtores eine oder zwei Auffangfedern -- an jeder Torseite je eine -- verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Ö Schwingtor mit feststehendem Rahmen, mit hochschwenkbarem Torblatt, mit je einem doipelarmigen Hebel zu beiden Seiten des Torblattes, der am Rahmen in etwa dessen halber Höhe gelagert ist und mit einem -- torblattseitigen -- Hebelarm am unteren Ende des Torblattes angelenkt sowie an dem anderen -- federseitigen -- Hebelarm mit einer Gewichtsausgleichfeder verbunden ist, sowie mit weiteren Gliedern zweier Gelenkgetriebe zur Führung des Torblattes, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine im Verhältnis zu der einen Gewichtsausgleichfeder (4) schwächere Auffangfeder (16, 17, 18) vorgesehen ist, die in der Nähe der Toroffenstellung das Torblatt (2) entgegen dem Torblattgewicht weiter in die Offenstellung zu drängen versucht.
  2. 2. Schwingtor nach Anspruch 1, mit je einer Schwinge als Glied des Gelenkgetriebes, deren eines Ende am oberen Teil des Rahmens gelagert ist und deren Lage von der Schwrnkstellung des Torblattes abhängt, dadurch gekenazeichnet, daß die Schwinge (7) unter der.Einwirkung der Auffangf eder (16, 17) steht0 3. Schwingtor nach Anspruch~2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfeder als Schraubfeder (16) mit Bügelfortsätzen (16a, 16b) áusgebildet ist, die am Torrahmen (1a) bzw.
  3. an der Schwinge (7) eingehakt sind.
  4. 4o Schwingtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfeder als Blattfeder (17) ausgebildet ist, die zwischen Torrahmen (1a) und Schwinge (7) eingespannt und an mindestens einem dieser Teile befestigt ist.
  5. 5. Schwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangf eder als Schraubfeder (18) mit Spannarm (18a) ausgebildet und an einer gegebenenfalls rohrförmigen Koppelstange (8) befestigt ist, welche die Gelenkgetriebe beider Seiten des Torblattes t2) miteinander verbindet, und daß der Spannarm (18a) an dem Torblatt (2) angreift. Leerseite
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