DE2434637A1 - Schleifvorrichtung - Google Patents

Schleifvorrichtung

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DE2434637A1
DE2434637A1 DE2434637A DE2434637A DE2434637A1 DE 2434637 A1 DE2434637 A1 DE 2434637A1 DE 2434637 A DE2434637 A DE 2434637A DE 2434637 A DE2434637 A DE 2434637A DE 2434637 A1 DE2434637 A1 DE 2434637A1
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DE
Germany
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roller
belt
grinding
grinding device
lining ring
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Withdrawn
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DE2434637A
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English (en)
Inventor
Gert Krugmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
    • B24B21/14Contact wheels; Contact rollers; Belt supporting rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des ersten Anspruches, Es sind zylindrische Kontaktrollen bekannt, die aus einem metallischen Kern und einem darauf unlösbar aufgebrachten Belag bestehen, der einen kreisringförmigen Umfang bildet. Die Ausführung des Belages richtet sich nach der Form, ärte und Beschaffenheit des zu schlei#fenden Werkstückes. Die Harte des Kontaktrollenbelages liegt zwischen weich ( 200 Shoreharte ) und hart ( 960 Shorehärte ). Demnach muss für jeden Arbeitsgang eine Kontaktrolle mit jeweils andere rer Belagart, -härte und - höhe sowie Ausführung eingesetzt werden.
  • Zum Schleifen von Stossstangen auf einer Schleifstrasse wählt man eine Kontaktrolle mit sehr weichem Belag, der sich unter Druck der Werkstückkontur anpasst. Schleift man anschliessend eine Bügeleisensohle, benötigt man eine Kontaktrolle mit hartem Belag. Nach Abnutzen des Belages muss entweder die Kontaktrolle durch eine neue ersetzt werden oder sie muss unter Einsendung zum Hersteller mit einem neuen Belag versehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, abgenutzte Beläge von Kontaktrollen leicht auswechseln zukönnen, wobei der Wechsel beim Abnehmer geschieht und der Rollenkörper weiterverwendet werden kann. Ferner sollen für das Wechseln keine Spezialwerkzeuge oder -hilfsmittel notwendig sein. Es ist weiterhin die Aufgabe zu lösen, wirtschaftlichst auch die kompliziertestenWerkstücke auf automatischen Schleif-und Polieranlagen bearbeiten zu können. Weiterhin soll ein schneller und preisgünstiger Wechsel auf andere Beläge oder Belagringe erzielbar sein.
  • Diese Aufgaben werden bei einer Schleifvorrichtung der eingangs naher bezeichneten Art erfindungsgeniäs 5durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Hieraus ergibt sich als Vorteil, dass durch die Kerneinsparung eine wesentliche Kostensenkung stattfindet. Ferner ist ein schneller und preisgünstiger Wechsel auf eine andere Kontaktrollen- oder -ringausführung gegeben.
  • Weitere Ausgestaltungen und erfindungsgemässe Weiterbildungen sind aus den weiteren Ansnrüchen, den Figuren 1 bis 9 der Zeichnungen und der nachfolgenden 3eschreibung ersichtlich, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine herkömoliche Kontaktrolle im Schnitt, Fig. 2 eine erfindungsgemasse Kontaktrolle im Schnitt, Fig. 3 bis 8 verschiedenartige Schnitte von Kontaktrollen zum Bandschleifen, Fig. 9 eine Rcllenanordnung zum Bandschleifen.
  • In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen die gleichen Einzelheiten.
  • Die herkömmlicheItontaktrolle gemäss Fig. 1 besteht aus einem unnachgiiigen Kern, dem Pollenkörper und dem aufgeklebten Belag 2.
  • Bei der erfindungsgemässen Kontaktrolle nach Fig. 2 ist der Rollen körper 1 senkrecht zur Drehachse 3 mit einer Teilung 4 versehen, so dass Körperteile 5 und 6 entstehen, die symmetrisch zur eilungsebene sein können aber nicht sein müssen. Beide Körperteile weisen je einen Ansatz 7 und 8 auf, an den sich eine Radialflnche 9 bzw. 10 anschliesst. Beide Ansätze ergeben mit den zugehörigen padialflächen eine Nut 11, deren Breite mit dem Abstand der Körper variabel ist.
  • Mit der Nut 11 korrespondiert ein Steg 12 eines Belagringes 13, der im wesentlichen Hohlzylinderform aufweist, aber wesentlich elastisch nachgiebiger ist, als der Rollenkörper. Durch eine nicht dargestellte Spannvorrichtung werden die Rollenkörperteile 5 und 6 im Bereich der Achse 3 axial gegeneinander verspannt, sodass sich die Ansätze 7 und 8 gegen die entsprechenden Flächen des Steges legen. Der Innen-Vmfa'ng des Belages ist gleich gross vlie der Aussenumfang der Körperteile. Ein abgenutzter Belagring kann nach Abziehen eines Körperteiles abgenommen werden und gegen einen neuen oder einen anderen ping ausgetauscht werden.
  • Die Fig. 3 stellt einen einheitlichen Belagring von der Stirnseite dar, während der Ring gemäss Fig. 4 aus zwei unterschiedlichen Naterialien besteht, wobei die Belagteile 14 und 15 unterschiedliche Härten aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der Belagring profiliert (Aussenfläche 16), in Fig. 6 ist die Aussenfläche 16 mit Rillen 27 versehen. Diese Rillen 27 können Axialrillen oder Schrägrillen sein, v-l. Fig. 7.
  • In der Fig. 8 ist ein Ringbelag gezeigt, wobei der die Arbeitsfläche 16 bildende Belagteil 14 über den Unterbelag 15 vorsteht, so dass die sich bildenden Enden 17 und 18 beim Andruck an das zu schleifende Werkstück über den Grundbalag zurückdrücken. So ist das Schleifen von Radien oder Profilen möglich, ohne dass der Belag selbst profiliert werden muss.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist eine Antriebsrolle 19 mit einem Motor gekoppelt und treibt ein Schleifband 20 an, dessen Schleiffläche der Rolle abgewandt ist. Das Schleifband läuft über Umlenkrollen 21, von denen eine zur Bandspannung verschiebbar sein kanrtund über den Belagring 13, der seinerseits von Leitrollen 22, die sich aus den Körperteilen 5 und 6 zusammensetzen, geführt ist.
  • Der#Ringinnenurafang ist hier grösser als Leitrollenaussendurchmesser. Die Schleifan presskraft dieser Schleifvorrichtung, die Spannung des melagringes, gegeben durch den Achsabstand der Leitrollen sowie die Kraftwirkung einer Spannrolle 23, richten sich nach der zu scshleifenden Werkstückform und der gewünschten Oberflächengüte.
  • Das Wediseln des Belagringes ist auch hier nach Abnahme des Schleifbandes und Lösen der Ringspannung leicht möglich.
  • Ansprüche:

Claims (5)

Anspruche.
1. Schleifvorrichtung mit einem über Rollen geführten umlaufenden Schleifband, wobei eine Rolle als Antriebsrolle und eine als aus Rollenkörper und Belagring bestehende Kontaktrolle zum Xrerkstück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktrollenkörper ( 1 ) eine Axialteilung ( 4 ) im Bereich einer Umlaufnut ( 11 ) aufweist und dass der Belagring ( 13 ) einen mit dem Rollenkörper korrespondierenden Steg ( 12 ) besitzt, der von Ansätzen ( 7 und 8 ) der Rollenkörperteile b und 6 ) gepresst ist.
2. Schleifvorrichtung mit einem über Rollen geführten umlaufenden Schleifband, wobei eine der Rollen als Antriebs-, mindestens eine als Umlank- und eine als Spannrolle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Rollen ( 22 ) ausser der Antriebsrolle ( 19 ) über einen Belagring ( 13 ) miteinander verbunde sind, der das Schleifband ( 20 ) trägt.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Belagring ( 13 ) eine Spannrolle ( 23 ) und an das Schleifband ( 20 ) eine davon unabhängige als Spannrolle ausgebildete Umlenkrolle ( 21 ) angreift.
4. Schleifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrolle ( 23 ) an der dem Schleifband ( 20 ) abgewandten Seite des Belagringes ( 13 ) angreift.
5. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Belagring ( 13 ) aus Teilschichten ( 14, 15 ) besteht, wobei die die Arbeitsfläche ( 16 ) bildende Schacht ( 14 ) über die darunter angeordneten vorsteht.
DE2434637A 1974-07-16 1974-07-16 Schleifvorrichtung Withdrawn DE2434637A1 (de)

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DE2434637A1 true DE2434637A1 (de) 1976-01-29

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DE (1) DE2434637A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386372B (de) * 1986-06-16 1988-08-10 Braun Michael Schleifmaschine, insbesondere profilschleifmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT386372B (de) * 1986-06-16 1988-08-10 Braun Michael Schleifmaschine, insbesondere profilschleifmaschine

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