DE3132496C2 - Einrichtung zum Abrichten und Verstellen einer Schleifscheibe an einer Zahnflanken-Schleifmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Abrichten und Verstellen einer Schleifscheibe an einer Zahnflanken-SchleifmaschineInfo
- Publication number
- DE3132496C2 DE3132496C2 DE3132496A DE3132496A DE3132496C2 DE 3132496 C2 DE3132496 C2 DE 3132496C2 DE 3132496 A DE3132496 A DE 3132496A DE 3132496 A DE3132496 A DE 3132496A DE 3132496 C2 DE3132496 C2 DE 3132496C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- grinding wheel
- dressing
- feed slide
- headstock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1225—Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/02—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of plane surfaces on abrasive tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Abstract
Eine Vorrichtung zum Abrichten und Nachstellen einer tellerförmigen Schleifscheibe (14) an einer Zahnflanken-Schleifmaschine hat einen nachstellbaren Schleifsupport (26), an dem die Schleifscheibe (14) gelagert ist, und einen radial zur Schleifscheibe (14) nachstellbaren Abrichtschlitten (44) an dem diametral gegenüber der Arbeitsstelle (18), an der die Schleifscheibe (14) auf eine Zahnflanke (12) einwirkt, ein Abrichtwerkzeug (48) für die arbeitende Stirnfläche (16) und ein Abrichtwerkzeug (50) für die äußere Mantelfläche (22) der Schleifscheibe (14), sowie ein Taster (52) zum Abtasten der arbeitenden Stirnfläche (16) angeordnet sind. Die Nachstellrichtung (B) des Schleifsupports (26) schließt mit der Nachstellrichtung (C) des Abrichtschlittens (44) einen spitzen Winkel ( γ) ein, der mit der Neigung ( δ) der Rückenfläche (20) der Schleifscheibe (14) übereinstimmt, und die Schleifscheibenachse (A) schließt mit der Nachstellrichtung (B) des Schleifsupports (26) den Komplementärwinkel (90 °- γ) ein. Der Nachstellweg (c) des Abrichtschlittens (44) verhält sich zum Nachstellweg (b) des Schleifsupports (26) wie c : b = 2 cos γ. Bei dieser Vorrichtung ist eine axiale Verstellung der Schleifscheibe (14) in bezug auf den Schleifsupport (26) nicht erforderlich, denn durch die Nachstellung des Schleifsupports (26) allein wird einerseits der durch das Schleifen und das Abrichten an der Stirnfläche (16) auftretende Verschleiß und andererseits die durch das Abrichten der Mantelfläche .
Description
c : b = 2 cos γ.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Gattung (DE-OS 29 34 345) ist der Schleifspindelstock am
Schleifsupport derart geführt, daß die Schleifscheibe beim Verschieben des Schleifspindelstocks radial, also
im rechten Winkel zu ihrer Achse, nachgestellt wird. Zusätzlich ist die Schleifscheibe in bezug auf den
Schleifspindelstock axial zustellbar. Es wird also unterschieden zwischen einer axialen Zustellung und
einer radialen Nachstellung der Schleifscheibe, wobei die axiale Zustellung dafür sorgt, daß die arbeitende
Stirnfläche der Schleifscheibe trotz wiederholten Abrichtens stets in der gleichen Bezugsebene bleibt,
während durch das radiale Nachstellen der Schleifscheibe deren Durchmesserverminderung ausgeglichen wird,
die dadurch auftritt, daß die äußere Mantelfläche der Schleifscheibe ebenfalls von Zeit zu Zeit abgerichtet
wird, damit sie eine bestimmte, das Ausbröckeln des Schleifscheibenrandes verhindernde Mindestbreite
nicht unterschreitet. Der Zustellschlitten ist am Schleifspindelstock parallel zu dessen Verstellrichtung verschiebbar
geführt Der Antrieb zum Verstellen des Schleifspindelstocks und des Zustellschlittens ist derart
gestaltet, daß der Zustellschlitten in bezug auf den
Schleifsupport jeweils doppelt so große Verstellwege zurücklegt wie der Schleifspinde'stock.
Bei solchen bekannten Vorrichtungen muß zwischen der axialen Zustellung der Schleifscheibe und der
radialen Verschiebung des Zustellschlittens ein solches Verhältnis hergestellt werden, daß die äußere Mantelfläche
der Schleifscheibe eine vorgegebene Breite innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen beibehält, denn
eine Überschreitung dieser Breite könnte beim Schleifen einer Zahnflanke zu einer unzulässigen Berührung
der Schleifscheibe mit der benachbarten Zahnflanke führen, während eine Unterschreitung der vorgegebenen
Breite zur Folge haben kann, daß die Schleifscheibe an ihrem Rand ausbröckelt Dieses Problem läßt sich
zwar in bekannter Weise (DE-OS 26 44 890) dadurch lösen, daß Meßvorrichtungen die axiale Zustellung der
Schleifscheibe und die radiale Verschiebung des Zustellschlittens messen und eine Steuervorrichtung
einen Antrieb für die radiale Verschiebung des Zustellschlittens so steuert, daß das Verhältnis dieser
radialen Verschiebung zur axialen Zustellung der Schleifscheibe dem Tangens der Neigung der Rückenfläche
der Schleifscheibe in bezug auf deren Achse entspricht Die hierzu erforderlichen Meß- und Steuervorrichtungin
sind jedoch aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung auf einfachere Weise die Bewegungen durchzuführen und zu steuern, die erforderlich sind, um
beim Abrichten der Schleifscheibe die Breite von deren äußerer Mantelfläche innerhalb bestimmter Toleranzgrenzen
zu halten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat vor allem den Vorteil, daß eine axiale Verstellung der Schleifscheibe in
bezug auf den Schleifspindelstock jedenfalls im normalen Betrieb nicht erforderlich ist, so daß die
Schleifscheibe auf dem Schleifspindelstock unverschiebbar gelagert sein kann. Durch die Verschiebung des
Schleifspindelstocks allein wird einerseits der durch das Schleifen und das Abrichten an der Stirnfläche der
Schleifscheibe auftretende Verschleiß und andererseits die durch das Abrichten der Mantelfläche auftretende
Durchmesserverringerung der Schleifscheibe kompensiert. Da somit neben der Verschiebung des Zustell-Schlittens
nur die Verschiebung des Schleifspindelstocks gesteuert zu werden braucht, und da die Wege des
Zustellschlittens und des Schleifspindelstocks in einem an die Neigung der Rückenfläche der Schleifscheibe
angepaßten Verhältnis zueinander stehen, ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung und deren
Steuerung besonders einfach.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Zahnflanken-Schleifmaschine,
F i g. 2 ein als waagerechter Schnitt gezeichnetes, stark vereinfachtes Anordnungsschema der wichtigsten
in F i g. 1 dargestellten Bauteile,
F i g. 3 Einzelheiten aus F i g. 2 in größerem Maßstab und
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht der Zahnflanken-Schleifmaschine gemäß Fig. 1.
Die dargestellte Zahnflanken-Schleifmaschine hat die Aufgabe, an einem Werkstück 10, als Beispiel ist ein
geradverzahntes Zahnrad gezeichnet, Zahnflanken 12 und 12' zu schleifen. Den bei Betrachtung gemäß F i g. 2
linken Zahnflanken 12 ist eine Schleifscheibe 14 zugeordnet den rechten Zahnflanken 127 dagegen eine
Schleifscheibe 14'. Beide Schleifscheiben 14 und 14' können gemäß Fig.2 in eine und dieselbe Zahnlücke
zwischen benachbarten Zahnflanken 12 und 12* eingreifen, können aber auch so eingestellt sein, daß sie
an Zahnflanken 12 und 12' arbeiten, die durch einen oder mehrere Zähne voneinander getrennt sind. Im folgenden
werden nur Einzelheiten der Schleifscheibe 14 und der ihr zugeordneten Maschinenteile beschrieben; für
die Schleifscheibe K-' gilt sinngemäß das gleiche.
Die Schleifscheibe 14 hat eine arbeitende Stirnfläche 16, die an einer annähernd punktförmigen Arbeitsstelle
18 auf jeweils eine der Zahnflanken 12 einwirkt An der von dieser Zahnflanke 12 abgewandten Seite der
Schleifscheibe 14 ist eine kegelstumpfförmige Rückenfläche 20 ausgebildet deren Erzeugende, hervorgehoben
ist in F i g. 2 die der Arbeitsstelle 18 benachbarte Erzeugende 20*, mit einer in bezug auf die Schleifscheibenachse
A normalen Ebene einen Winkel δ einschließen. Die Schleifscheibe 14 hat ferner eine äußere
Mantelfläche 22.
Die Schleifscheibe 14 ist an einer Schleifspindel 24 befestigt die an einem Schleifspindelstock 26 drehbar,
jedoch axial unverschiebbar, gelagert und über einen Riementrieb 28 von einem am Schleifspindelstock 26
befestigten Motor 30 antreibbar ist. Der Schleifspindel· stock 26 ist an einer Spindelstockführung 32 in einer
Verstellrichtung B verschiebbar geführt. Die Schleifscheibenachse A schließt mit der Verstellrichtung B
einen 'Vinkel von der Größe 90° — γ ein, wobei γ zumindest annähernd gleich δ ist.
Die Spindelstocklührung 32 ist Bestandteil eines
Schleifsupports 34, der mittels eines Schwenklagers 36 schwenkeinstellbar an einem Querschlitten 38 befestigt
ist. Der Querschlitten 38 ist seinerseits an einer Querschlittenführung 40 im rechten Winkel zur
Längsrichtung der Zahnflanken 12 und 12' einstellbar geführt. Dies entspricht der bei Zahnradschleifmaschinen
für größere Zahnräder üblichen Anordnung, die im vorliegenden Zusammenhang jedoch ohne besondere
Bedeutung ist. Es mag der Hinweis genügen, daß die Querschlittenführung 40 in bezug auf das Werkstück 10
mehrere einander überlagerte hin- und hergehende Bewegungen ausführt, nämlich Hubbewegungen in
Längsrichtung der Zahnflanken 12 und 12' sowie Wälzbewegungen, die sich aus Drehbewegungen um die
Achse des Werkstücks 10 und Tangentialbewegungen zusammensetzt, wobei es im Prinzip gleichgültig ist,
welche dieser Bewegungen vom Werkstück 10 und welche von der Querschlittenführung 40, und somit von
den Schleifscheiben 14 und 14' ausgeübt werden.
Zum Schleifsupport 34 gehört neben der Spindelstockführung 32 eine im dargestellten Beispiel unter
dieser angeordnete Zustellschlittenführung 42, an der ein Zustellschlitten 44 in einer Verstellrichtung C
verschiebbar geführt ist. Spindelstockführung 32 und Zustellschlittenführung 42 sind durch Verbindungsstükke
46, von denen eines in Fig. 1 dargestellt ist, derart
miteinander verbunden, daß die Verstellrichtungen B und C in einer gemeinsamen, auch die Schleifscheibenachse
A enthaltenden Ebene den Winkel γ miteinander einschließen, der mit dem Winkel δ zumindest
annähernd übereinstimmt und im dargestellten Beispiel 20° beträgt. Die Schwenklager 36 sind so gestaltet daß
der Eingriffswinkel ό auf einen anderen Betrag, beispielsweise 15°, eingestellt werden kann.
Der Zustellschlitten 44 trägt ein Abrichtwerkzeug 48 für die Stirnfläche 16 der Schleifscheibe 14, ein
Abrichtwerkzeug 50 für die Mantelfläche 22 und einen Taster 52 zum Abtasten der Stirnfläche 16. Das
Abrichtwerkzeug 48 ist, wie mit einem Doppelpfeil D in F i g. 2 angedeutet in einer in bezug auf die Schleifscheibenachse
A radialen Ebene hin- und herbewegbar, um von Zeit zu Zeit die Stirnfläche 16 abzurichten. In
entsprechender Weise ist das Abrichtwerkzeug 50 in Richtung des Doppelpfeils E hin- und herbewegbar, um
däe Mantelfläche 22 abzurichten. Die Abrichtwerkzeuge
4· und 50 sowie die Vorrichtungen für ihre in bezug auf
den Zustellschlitten 44 hin- und hergehenden Bewegunmxjkönnen
von beliebiger bekannter Bauart sein.
Ber Schleifspindelstock 26 und der Zustellschlitten 44
sind spielfrei mit je einer Gewindespindel 54 bzw. 56 yerscferaubt die sich in oder parallel zu der betreffenden
Verstellrichtung B bzw. C erstreckt. Beide Gewinde-
jjpintteln 54 und 56 sind in einer gemeinsamen, die
Sipiadelstockführung 32 mit der Zustellschlittenführung
<f£ verbindenden Konsole 58 gelagert und tragen je ein
Ritzel 60 bzw. 62. Das Ritzel 60 ist geradverzahnt und kämmt mit einem ebenfalls geradverzahnten, an der
Konsole 58 gelagerten Zwischenrad 64, das seinerseits mit dem Ritzel 62 kämmt. Das Ritzel 62 ist
schrägverzahnt mit einem Schrägungswinkel, der mit dem Winkel γ zwischen den Verstellrichtungen B und C,
und somit auch zwischen den Gewindespindeln 54 und 56 übereinstimmt. Das schrägverzahnte Ritzel 62 bildet
also mit dem geradverzahnten Zwischenrad 64 eine Schraubradpaarung.
Auf der Gewindespindel 54 ist ein Schneckenrad 66 befestigt, das über eine Schnecke 68 von einem
Schrittmotor 70 antreibbar ist. Es ist somit ein gemeinsamer Antrieb für den Schleifspindelstock 26
und den Zustellschlitten 44 vorgesehen.
Der Taster 52 ist in der Art eines zweiarmigen Hebels am Zustellschlitten 44 schwenkbar gelagert und von
einer Feder 72, die zugleich als Stromzuführung dient, derart vorgespannt, daß er bestrebt ist, sich mit seinem
einen, in Fig.2 unteren Ende an die Stirnfläche 16 der
Schleifscheibe 14, und mit seinem anderen Ende an einen Kontakt 74 anzulegen, der gemeinsam mit der
Feder 72 zu einem Stromkreis einer Kontrolleinheit 76 gehört. Die Kontrolleinheit 76 ist ihrerseits an eine
Hauptsteuereinrichtung 78 angeschlossen, die über eine
so Steuereinheit 80 den Schrittmotor 70 steuert und ferner in bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise
weitere Funktionen der Schleifmaschine steuert, beispielsweise die von Zeit zu Zeit stattfindenden
Abrichtbewegungen der Abrichtwerkzeuge 48 und 50 in Richtung der Doppelpfeile D und E.
Wenn die Stirnfläche 16 der Schleifscheibe 14 einen Abnutzungsgrad erreicht hat, bei dem der Taster 50 den
Kontakt 74 berührt und somit den Stromkreis der Kontrolleinheit 76 schließt, gibt diese ein Signal an die
Hauptsteuereinrichtung 78 ab, die ihrerseits über die Steuereinheit 80 und den Schrittmotor 70 eine
gemeinsame Verstellbewegung des Schleifspindelstocks 26 und des Zustellschlittens 44 hervorruft. Die
Übersetzungsverhältnisse der zwischen dem Schleifspindelstock
26 und dem Zustellschlitten 44 liegenden Getriebeteile, nämlich der Gewindespindeln 54 und 56
sowie der Ritzel 60 und 62, sind so gewählt, daß bei jeder Bewegung des Schleifspindelstocks 26 um den Verstell-
weg b eine Bewegung des Zustellschlittens 44 um den Verstell weg c stattfindet, wobei c = 2 b cos γ beträgt. In
Fig.3 sind die Summen Eb und Zc aller Verstellwege
des Schleifspindelstocks 26 bzw. des Zustellschlittens 44 zwischen dem mit vollen Linien gezeichneten neuen
Zustand und dem mit dünnen Linien gezeichneten verbrauchten Zustand der Schleifscheibe 14 dargestellt,
wobei selbstverständlich für die Summen dasselbe gilt wie für die einzelnen Verstellwege, nämlich
Zc : Ib = 2 cos γ.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Abrichten und Verstellen einer tellerförmigen Schleifscheibe (14) an einer Zahnflanken-Schleifmaschine miteinem auf einem Schleifsupport (34) geradlinig verschiebbaren Schleifspindelstock (26) zum im wesentlichen senkrecht auf das Werkstück (10) gerichteten Verstellen der im Schleifspindelstock (26) gelagerten Schleifscheibe (14),
einem im wesentlichen radial zur Schleifscheibe (14) verschiebbaren Zustellschlitten (44), an dem zumindest annähernd diametral gegenüber der Arbeitsstelle (18), an der die Schleifscheibe (14) auf das Werkstück (10) einwirkt zwei gegenüber dem Zustellschiitten (44) bewegbare Abrichtwerkzeuge (48, 50), eines zum Abrichten der arbeitenden Stirnfläche (16) und eines zum Abrichten der äu&eren Mantelfläche (22) der Schleifscheibe (14), sowie ein Taster (52) zum Abtasten der arbeitenden Stirnfläche (16) angeordnet sind,
einem Motor (70) und Getriebe (54 bis 68) zum gemeinsamen, voneinander abhängigen Verstellen des Schleifspindelstocks (26) und des Zustellschlittens (44)und einer vom Taster (52) abhängigen Steuerung (72 bis 80) für den Motor (70),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zustellschlitten (44) auf dem Schleifsupport (34) geführt ist,der Schleifspindelstock (26) und der Zustellschlitten (44) bezüglich ihrer Führungen unter einem sich zur Schleifscheibenachse (A) hin öffnenden spitzen Winkel (γ) angeordnet sind, welcher zumindest annähernd mit der Neigung (<5) der Rückenfläche (20) der Schleifscheibe (14) in bezug auf eine Radialebene übereinstimmt,und die Übersetzung des Getriebes (54 bis 68) derart ausgelegt ist, daß sich der Verstellweg (c) des Zustellschlittens (44) zum Verstellweg (b) des Schleifspindelstocks (26) verhält wie
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH2725/81A CH649491A5 (de) | 1981-04-27 | 1981-04-27 | Vorrichtung zum abrichten und nachstellen einer schleifscheibe an einer zahnflanken-schleifmaschine. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132496A1 DE3132496A1 (de) | 1982-11-04 |
DE3132496C2 true DE3132496C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=4240201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3132496A Expired DE3132496C2 (de) | 1981-04-27 | 1981-08-17 | Einrichtung zum Abrichten und Verstellen einer Schleifscheibe an einer Zahnflanken-Schleifmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4423570A (de) |
JP (1) | JPS57184625A (de) |
CH (1) | CH649491A5 (de) |
DD (1) | DD202115A5 (de) |
DE (1) | DE3132496C2 (de) |
SU (1) | SU1069612A3 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH660462A5 (de) * | 1981-09-14 | 1987-04-30 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | Waelzverfahren zur spangebenden bearbeitung evolventenfoermiger zahnflanken mit profil- und laengskorrekturen. |
CH654782A5 (de) * | 1982-03-19 | 1986-03-14 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | Verfahren und vorrichtung zum kompensieren der abnuetzung eines zustellbaren schleifscheibenabrichtwerkzeuges. |
CH665373A5 (de) * | 1983-03-11 | 1988-05-13 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | Verfahren zum steuern des schleifhubes an einer zahnflankenschleifmaschine. |
AU1425288A (en) * | 1987-03-13 | 1988-10-10 | Gleason Works, The | Rotary dressing roller and method and apparatus for dressing cup-shaped grinding wheels |
JPS6426153U (de) * | 1987-08-06 | 1989-02-14 | ||
US5113621A (en) * | 1989-08-22 | 1992-05-19 | Montague Industries, Inc. | Accuset micrometer lathe |
US5622526A (en) * | 1994-03-28 | 1997-04-22 | J. D. Phillips Corporation | Apparatus for trueing CBN abrasive belts and grinding wheels |
DE102009023275A1 (de) * | 2009-05-29 | 2010-12-02 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Verzahnmaschine |
CN101979219B (zh) * | 2010-11-10 | 2013-10-30 | 中国第一汽车集团公司 | 平面磨床砂轮插补修正装置 |
DE102011015447A1 (de) * | 2011-03-29 | 2012-10-25 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Verzahnmaschine |
DE102011053714B4 (de) * | 2011-09-16 | 2013-10-10 | Präwema Antriebstechnik GmbH | Verfahren zum Schleifbearbeiten von einer als Außen- oder Innenverzahnung ausgebildeten Verzahnung eines Werkstücks |
CN103692298A (zh) * | 2013-12-03 | 2014-04-02 | 天津航空机电有限公司 | 一种工具磨床上砂轮的角度调整装置 |
CN107838811A (zh) * | 2017-12-14 | 2018-03-27 | 贵州劲锋精密工具有限公司 | 一种砂轮磨削修整装置 |
DE102022107280A1 (de) | 2022-03-28 | 2023-09-28 | Schuster Maschinenbau Gmbh | Bearbeitungseinheit, Bearbeitungseinrichtung mit einer solchen Bearbeitungseinheit, und Verfahren zum Betreiben einer solchen Bearbeitungseinheit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1642708A (en) * | 1922-06-13 | 1927-09-20 | Int Motor Co | Grinding wheel and method of grinding |
DE2644890C2 (de) * | 1976-10-05 | 1982-04-01 | Maag-Zahnräder & -Maschinen AG, 8023 Zürich | Abrichtgerät für tellerförmige Schleifscheiben an einer Zahnflankenschleifmaschine |
CH636034A5 (de) * | 1979-03-17 | 1983-05-13 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | Abrichtgeraet fuer eine tellerfoermige schleifscheibe an einer zahnflankenschleifmaschine. |
-
1981
- 1981-04-27 CH CH2725/81A patent/CH649491A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-08-17 DE DE3132496A patent/DE3132496C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-03-29 US US06/362,874 patent/US4423570A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-03-31 SU SU823413241A patent/SU1069612A3/ru active
- 1982-04-01 DD DD82238651A patent/DD202115A5/de unknown
- 1982-04-27 JP JP57069685A patent/JPS57184625A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU1069612A3 (ru) | 1984-01-23 |
JPS57184625A (en) | 1982-11-13 |
US4423570A (en) | 1984-01-03 |
DE3132496A1 (de) | 1982-11-04 |
DD202115A5 (de) | 1983-08-31 |
CH649491A5 (de) | 1985-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3132496C2 (de) | Einrichtung zum Abrichten und Verstellen einer Schleifscheibe an einer Zahnflanken-Schleifmaschine | |
CH631098A5 (de) | Zahnradschleifmaschine sowie verfahren zum schleifen von zahnflanken auf einer solchen maschine. | |
DE2442384C3 (de) | Gewindeschleifmaschine mit Einrichtung für das Hinterschleifen des Gewindes an Gewindebohrern und Innengewindeformern | |
DE3225977A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur feinstbearbeitung konvexer oder konkaver mantelflaechen rotationssymmetrischer werkstuecke, insbesondere von waelzlagerrollen | |
DE2641554C3 (de) | Vorrichtung zum Wälzschleifen zylindrischer Zahnräder | |
DE4113854A1 (de) | Schleifmaschine zum schaerfen von saegeblaettern | |
DE2912545C2 (de) | Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von verzahnten Werkstücken | |
DE2335575C3 (de) | Kopierschleifmaschine | |
DE1139720B (de) | Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem Schabrad oder mit einem anderen zahnrad-foermigen Werkzeug | |
DE3506499C2 (de) | ||
DE2551804C3 (de) | Vorrichtung zum Anfasen oder Anspitzen .von jeweils aus einem zylindrischen Schaft mit einem Kopf bestehenden Werkstücken | |
DE2556170B2 (de) | Schleif- bzw. Poliervorrichtung für ein Zahnrad | |
DE682360C (de) | Verfahren zum Einlaufen von Kegelraedern mit laengs gekruemmten Zaehnen | |
DE3133520C2 (de) | Abrichteinrichtung für Umfangsschleifscheiben an Führungsbahnenschleifmaschinen | |
DE3239914A1 (de) | Schleifmaschine zum schleifen der spanflaeche von spiralgenuteten werkzeugen | |
DE2259208B2 (de) | Vorschlag zum Einstechschleifen von Gewinden | |
DE4316765A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen bzw. Bearbeiten von Zahnrädern | |
DE1477931C3 (de) | Anordnung eines Doppelkegelschleifkörpers zum Hinterschleifen von Walzfräsern | |
DD212670A1 (de) | Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke | |
DE3438741C2 (de) | ||
CH658821A5 (de) | Einrichtung zur positionierung eines abrichters einer innenrundschleifmaschine. | |
DE1939919B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des wirksamen zykloidenförmigen Profils an den ebenen Seitenflächen (Stirnflächen) eines scheibenförmigen Schleifkörpers | |
DE1427276C (de) | Abrichtvornchtung fur die Profil schleifscheibe einer Zahnflankenschleif maschine | |
DE2719375C2 (de) | Zahnrad-Schleifmaschine mit verhältnismäßig großer Schleifscheibe | |
DE456834C (de) | Vorrichtung zum Hobeln von Profilen mittels zweier aufeinanderfolgender Werkzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MENGES, R., DIPL.-ING. PRAHL, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MENGES, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |