DE2434138A1 - Verfahren zur fluessigkeits- und/oder gasdichten befestigung eines bodens und/oder deckels an einem endrand eines behaeltermantels sowie nach dem verfahren hergestellter behaelter - Google Patents

Verfahren zur fluessigkeits- und/oder gasdichten befestigung eines bodens und/oder deckels an einem endrand eines behaeltermantels sowie nach dem verfahren hergestellter behaelter

Info

Publication number
DE2434138A1
DE2434138A1 DE2434138A DE2434138A DE2434138A1 DE 2434138 A1 DE2434138 A1 DE 2434138A1 DE 2434138 A DE2434138 A DE 2434138A DE 2434138 A DE2434138 A DE 2434138A DE 2434138 A1 DE2434138 A1 DE 2434138A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
folded
end edge
container
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2434138A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434138B2 (de
DE2434138C3 (de
Inventor
Norbert Ernst-August Junge
Willem Koudstaal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Greif International Holding BV
Original Assignee
Koninklijke Emballage Industrie Van Leer BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Emballage Industrie Van Leer BV filed Critical Koninklijke Emballage Industrie Van Leer BV
Publication of DE2434138A1 publication Critical patent/DE2434138A1/de
Publication of DE2434138B2 publication Critical patent/DE2434138B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2434138C3 publication Critical patent/DE2434138C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper
    • B65D15/06Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper with end walls made of metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • B31B2105/0022Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KONINKLIJKE MBALLAGE INDUSTRIE VAN LEER B0V=, Amstelveen
(Nie'derlande)
Verfahren zur flüssigkeits- und/oder gasdichten Befestigung eines Bodens und/od.er Deckels an einem Endrand eines Behältennantels sowie nach deoi Verfahren hergestellter Behälter
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur flüssigkeits- und/oder gasdichten Befestigung eines Bodens und/oder Deckels an einem Endrand eines Behält ermant eis, der aus für Gase und/oder Flüssigkeiten undurchlässigem Fiber oder Karton besteht, wobei bei der Herstellung des Falzrandes, der zur Aufnahme des Endrandes des Behältermantel-s bestimmt ist, von einem flachen Ring aus Blech ausgegangen wirds der entlang seines Aussenrandes eine U-fönaige Rinne aufweist, in welche der Endrand des Behälte-rmantels passt.
Ein derartiges Verfahren ist aus der niederländischen Patentanmeldung 286.290 bekannt.*Nach diesem bekannten Verfahren wird ein Boden oder Deckel aus Blech an einem Behälteraiantel befestigt, wobei der Falzrand durch den Aussenrand des Bodens oder des Deckels gebildet wird. Im Aussenrand des Bodens oder des Deckels ist eine untiefe Rinne ausgebildet, in welche der Endrand des Behältermantels eingeführt wird. Darauf wird die Aussenwand der Rinne gegen den Endrand des Behältermantels angepresst, und es werden die Wände der Rinne mit dem zwischen ihnen eingeklemmten Endrand des Behältermanteis um 180 nach aussen gebogen.
Diese Art der Befestigung hat sich in der Praxis als nicht vollständig dichterwiesen. Ausserdem entsteht am oberen Ende des Behälters an seiner Aussenseite ein verdickter. Wulst, der
509815/0817
/0
nicht immer gewünscht.ist. Unerwünscht ist auch, dass der Fiber oder Karton beim Biegen um 180° gedehnt wird, derart, dass er bei grösseren Flanschen reisst. Bei der Verwendung von kleineren !"!ansehen wird die Stärke der Falzverbindung nachteilig beeinflusst,und kann die Dichtheit nicht mehr gesichert werden.
Ein derartiges Verfahren ist auch aus der niederländischen Patentanmeldung 64-·01696 bekannt. Nach diesem bekannten Verfahren wird ein Boden oder Deckel aus Fiber an einem Behältermantel aus Fiber befestigt, wobei der Falzrand durch einen Verstärkungsring aus Blech gebildet wird. Der Boden des Deckelö liegt dabei auf einem nach innen gestülpten Rand des Behältermantels auf, um welchen der Verstärkungsring greift. Der über die Einstülpung vorstehende Endratid des Behältermantcls wird zusammen mit dem flanschartig umgebogenen Aussenrand des Bodens oder des Deckels im Verstärkungsring wulotförmig nach innen gebogen. Dabei entsteht an der Außenseite des Behältermantels kein naoh aussen verdickter Rand.· Der nach innen gebogene Rand des Behältermantels ist jedoch ungünstig, da ei· durch die Dehnung örtlich geschwächt ist. Der Behälteimantel aus Fiber besteht meistens aus einem Laminat, das bei dem Formen der Einstülpunggetrennt wird. Weiter kann eine eventuelle Auskleidung der Innenwand des Behältermantels oder eine Barriereschicht des Laminats beschädigt werden. Als Folge davon kann in den Fiber oder Karton Feuchtigkeit eindringen, was zu einer weiteren Schwächung des Materiales führt. Bie ungünstige Form der Einstülpungen und eine eventuelle Schwächung des Materiales vermindern bedeutend die zulässigen axialen Belastungskräfte des Behältermantels. Als Folge davon muss die zulässige Stapelhöhe stark vermindert werden. Es können Beschädigungen des Behälters bereits bei sehr kleinen Fallhöhen auftreten.
Die Erfindung hat eine Verbesserung der bekannten Verfahren zum Ziel. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die U-förmige Rinne, deren Aussenwand ungefähr zweimal so hoch ist, wie die Innenwand, an welche sich der flache Teil des Ringes anschliesst, um 180° nach innen gefaltet wird; derart, dass auf ungefähr der halben Höhe der Innenwand ein abgerundeter
509815/0817
Falz entsteht, dass in den so gebildeten Falsrand in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne ein Endrand des aus Fiber oder Karton bestehenden Behalte mantels bis an d.en Boden der ' gefalteten U-förmigen Rinne gepresst wird, und dass der Falzrand mit dem darin befindlichen, um 180° gefalteten Endrand des Behältermantels in radialer Richtung flachgepresst wird.
Wenn der Boden und/oder der Deckel aus Blech besteht, z.B. nach der niederländischen Patentanmeldung 286.290,kann der Falzrand in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne im Aussenrand des Bodens oder des Deckels ausgebildet werden.
Die U-förmige Rinne aus Blech wird darauf nach innen anstatt nach aussen gebogen, wie es beim Verfahren nach der niederländischen Patentanmeldung 286.290 der Fall ist. Das Biegen der Rinne findet dabei statt, bevor sich in ihr der Endrand des Behältermantels befindet. Der Endrand des Behältermantels wird in die gebogene U-förmige Rinne gepresst, wobei sich der Endrand während des Pressvorganges in der gebogenen U-förmigen Rinne frei verformen kann9und ein Bruch oder eine Verminderung der Stärke vermieden wird.
Wenn der Boden und/oder der Deckel aus Kunststoff oder aus für Gase und/oder Flüssigkeiten undurchlässigem Fiber oder Karton besteht und einen flanschförmig umgebogenen Aussenrand nach der niederländischen Patentanmeldung 64.01696 aufweist, dann kann der Falzrand in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne als ein besonderer Verstärkungsring aus Blech ausgebildet werden, wobei der Aussenrand des Bodens und/oder des Deckels zusammen mit dem Endrand des Behältermantels im Falzrand untergebracht werden.
Auf diese Weise werden alle Nachteile der Einstülpungen nach der niederländischen Patentanmeldung 64.OI696 vermieden.
Falls erwünscht, kann vor dem Einführen des Endrandeo des Behältermantels und gegebenenfalls des flanschförmig umgebogenen Randes des Bodyns oder des Deckels in die U-förmige Rinne in dieser ein Kiel stoff und/oder Dichtungsmittel angebracht werden.
509815/0817
Dadurch wird noch bessere Abdichtung erhalten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren so ausgeführt, dass der Boden und der Deckel eines Behälters gleichzeitig an den Endrändern des Behältermantels befestigt werden.
Damit während der Ausführung des Verfahrens der Boden, der Deckel oder der Verstärkungsrand gut festgehalten werden können, wird bei der Herstellung des Falzrandes von einem flachen Ring aus Blech ausgegangen, der entlang seines Aussenrandes eine U-fÖiraige Rinne aufweist, in welche der Endrand des Behältermantels passt, wobei sich am freien Ende der Aussenwand der Rinne ein nach aussen umgefalzter Rand befindet.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Behälter mit einem Behältermantel aus einem flüssigkeits- und/oder gasdichten Fiber oder Karton mit einem daran befestigten Boden und Deckel aus Blech oder flüssigkeits- und/oder gasdichtem Fiber, Karton oder Kunststoff, wobei die Befestigung nach dem Verfahren hergestellt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig.l einen Schnitt durch einen Teil eines Bodens oder Deckels aus Blech, vor dem Verbiegen der U-förmigen Rinne nach innen,
Fig. 2 einen der Figur 1 entsprechenden Schnitt nach dem Verbiegen der U-förmigen Rinne nach innen, derart, dass ein Falzrand mit gefalteter Form entsteht,
Fig.3 den Falzrand aus der Figur 2 mit darin eingepresstem Endrand des Behältermantels,
Fig.4 einen Schnitt eines Verstärkungsrandes aus Blech, welcher
bei einem Boden oder Deckel aus Kunststoff,Fiber oder • Karton Verwendung findet und im verformten Zustand der Figur 2 entspricht,
Fig.5 einen Teilschnitt eines Bodens oder Deckels aus Kunststoff, Fiber oder Karton mit einem flansehförmig umgebogenen Aussendend,
509815/0817
? L *■? L 1 ^ 8
Fig.6 einen Schnitt eines in den Falzrand nach der Figur 5 eingepressten, flanschförmig gebogenen Aussenrandes des Bodens oder des Deckels aus der Figur 5 und
Fig.7 den Falzrand nach der Figur 6 mit dem darin zusätzlich eingepressten Endrand des B ehalte mantels*
Die Figuren 1, 2 und 3 beziehen sich auf die Befestigung eines Bodens oder Deckels aus Blech an einem Behältermantel aus Fiber oder Karton.
In der Figur 1 ist eine U-förmige Kinne mit einer Aussenwand 1 und einer Innenwand 2 dargestellt» Die Rinne erstreckt sich entlang des Aussenrandes des Bodens oder des Deckels aus Blech* Der in der Figur 1 dargestellte flache Teil 3 des Bodens oder Deckels kann ausserdem noch stufenartig performt sein.
Der freie obere Rand der Aussenwand 1 ist nach aussen umgebogen, so dass ein Falz 4 gebildet wircL
Es wird von einem Boden oder Deckel aus Blech ausgegangen, der Aussenrand nach der Figur 1 geformt wirdL Wie aus der Figur 1 hervorgeht t ist die Aussenwand 1 ungefähr doppelt so hoch wie die Innenwand 2«
Die U-förmige Rinne, die durch die Aussenwand 1 und die Innenwand 2 gebildet wird, wird in einer ersten Phase des erfindungsgemässen Verfahrens um 180° nach innen gefaltet. In der Innenwand entsteht auf diese Weise eine abgerundete Kante 5. Durch das Falten nach innen wird die Form nach der Figur 2 erhalten.
Während einer zweiten Phase des Verfahrens wird der Endrand 6 des Behältemantels (Figur 3) in den Falzrand nach der Figur 2 gepresst. Der Endrand 6 wird während dieses Vorganges nach innen gebogen, wie aus der Figur 3 hervorgeht, bis das Ende des Endrandes 6 gegen den Boden der gefalteten U-förmigen Rinne stösst. Während einer dritten, nicht dargestellten Phase des Verfahrens wird der Falzrand in radialer Sichtung dichtend zusammengepresst.
Auf diese Weise wird eine sehr gute Verbindung zwischen einem Boden oder Deckel aus Blech und einer Behälterwand aus Fiber
509815/0817
oder Karton erhalten. Me Verbindung ist vollständig flüssigkeita- oder gasdicht. Die Dichtheit kann noch dadurch unterstützt werden, dass in den Boden der U-förmigen Rinne,wie'sie in der Figur 1 dargestellt ist, ein an. sich bekannter Klebstoff und/oder ein Dichtungsmittel angebracht werden«,
Die Figuren 4 bis 7 beziehen oich auf die Befestigung einet. Bodens oder Deckels aus Kunststoff, Fiber oder Karton* Die Figur entspricht im wesentlichen der Figur 2S mit dem Unterschied, dass der flache Teil 3 fast vollständig fehlte. Mg U-föimige Rinne mit der Ausaenwand 1 und der Innenwand 2 ist in einem ringförmigen Verstärkungsrand aus Blech ausgebildet. Die j?igur 5 zeigt einen Teil eines Bodens oder Deckels, der einen flachen Teil 7 und einen flanschartig umgebogenen Rand 8 aufweist. Wie aus der Figur 6 hervorgeht, wird der flanschfönaig umgebogene Hand 8 in den gebogenen U-förmigen IPalzrand nach der -Figur 4 gepresst. Das geschieht auf die gleiche Weise wie es in der Figur 3 zusammen mit dem Endrsnd 6 des Behältermantels dargestellt ist. Bei einer folgenden Phase des Verfahrens kann der Endrand 6 des Behältermantels ebenfalls in den Falzrand gepresst werden, Das ist in der figur 7 dargestellt. In einer letzten Phase dee Verfahrens wird der Falzrand wieder radial zusammengepresst. Es versteht sich, dass die Einführung des Endrandes 8 und des Endrandes 6 auf einer Maschine in einem Arbeitsgang erfolgen kann, Auch beim Verfahren nach den Figuren 4 bis 7 kann wieder zuerst ein Klebstoff und/oder ein Dichtungsmittel in der U-föimigen Rinne angebracht werden.
Der Falzrand 4 am freien oberen Hand der Aussenwand 1 der U-förmigen Rinne hat beim vorliegenden Verfahren die besondere Bedeutung, dasg mit seiner Hilfe der Boden oder Deckel bzw. Verstärkungsrand in einer Nut einer Vorrichtung festgehalten werden kann, die zum Festhalten des Bodens oder Deckels bzw. des Verstärkungsrandes während des Verbiegena der U-förmigen Hinne nach innen sowie während des Einpressens des Endrandes des Behältermantels und gegebenenfalls des Endrandes des Bodens oder Deckels dient«
509815/0817
Es versteht sich, dass der Ausdruck "Ring" nicht auf einen kreisförmigen oder elliptischen Ring beschränkt ist. Die Erfindung ist auch bei Behältermänteln mit eckigem Querschnitt und mit abgerundeten Ecken anwendbar»
5 09815/0817

Claims (8)

  1. Pat entanspräche
    l.Y Verfahren zur flüssigkeits- und/oder gasdichten Befestigung süines Bodens und/oder Deckels an einem Endrand eines Behältermantels, der aus für Gase und/oder Flüssigkeiten undurchlässigem Fiber oder Karton besteht, wobei bei der Herstellung des Falzrandes, der zur Aufnahme des Endrandes des Behältermantels bestimmt ist, von einem flachen Ring aus Blech ausgegangen wird, der entlang seines Aussenrandes eine ΙΓ-förmige Rinne aufweist, in welche der Endrand des Behältermantels passt, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Rinne, deren Aussenwand ungefähr zweimal so hoch ist, wie die Innenwand, an welche sich der flache Teil des Ringes anschliesst, um 180° nach innen gefaltet wird, derart, dass auf ungefähr der halben Höhe der Innenwand ein abgerundeter Falz entsteht, dass in den so gebildeten Falzrand in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne ein Endrand des aus Fiber oder Karton bestehenden Behältermantels bis an den Boden der gefalteten U-förmigen Rinne gepresst wird, und dass der Falzrand mit dem darin befindlichen, um 180° gefalteten Endrand in radialer Richtung flachgepresst wird.
    befindlichen, um 180° gefalteten Endrand des Behältermantels
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzrand in der Form einer gefalteten U-fö"rmigen Rinne im Aussenrand des Bodens oder des Deckels ausgebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bei einem Boden und/oder Deckel aus Kunststoff, für Gase und/oder Flüssigkeiten undurchlässigem Fiber oder Karton, der einen flanschförmig umgebogenen Aussenrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzrand in der Form einer gefalteten U -förmigen Rinne als ein besonderer Verstärkungsring aus Blech ausgebildet wird, wobei der Aussenrand des Bodens und/oder Deckels zusammen mit dem Endrand des Behältermantels, im Falzrand untergebracht werden.
    5098T5/08T7
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass in die gebildete U-förmige Rinne zuerst der flanschförmig umgebogene Rand des Deckels und darauf der Endrand des Behältermantels gepresst wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder A, dadurch, gekenn zeichnet, dass vor dem Einführen des Endrandes des Behältermantels und gegebenenfalls des flanschförmig umgebogenen Randes des Bodens oder des Deckels in die U-föimige Rinne in dieser ein Klebstoff und/oder Dichtungsmittel angebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und der Deckel eines Behälters gleichzeitig an den Endrändern des Behältermantels befestigt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung des Falzrandes von einem flachen Ring aus Blech ausgegangen wird, der entlang seines Aussenrandes eine U-föimige Rinne aufweist,, in welche der Endrand des Behälterman.teis passt, wobei sich am freien Ende der Aussenwand der Rinne ein nach aussen umgefalzter Rand befindet.
  8. 8. Behälter mit einem Behältermantel, der aus flüssigkeit s- und/oder gasdichtem Fiber oder Karton besteht, sowie einem daran befestigten Boden und Deckel aus Blech oder flüssigkeits- und/oder gasdichtem Fiber, Karton oder Kunststoff, dadurch gekennz eichnet, dass die Befestigung nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche durchgeführt ist. · .
    509815/0817
    Leerseite
DE2434138A 1973-10-02 1974-07-16 Verfahren zur flUssigkeits- und/ oder gasdichten Befestigung eines Bodens und/oder Deckels an einem Endrand eines Behältermantels Expired DE2434138C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE7313537,A NL172845C (nl) 1973-10-02 1973-10-02 Werkwijze voor het door middel van een kraalrand bevestigen van de omtrek van een einddeksel aan de eindrand van een vatmantel.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2434138A1 true DE2434138A1 (de) 1975-04-10
DE2434138B2 DE2434138B2 (de) 1977-12-29
DE2434138C3 DE2434138C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=19819725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434138A Expired DE2434138C3 (de) 1973-10-02 1974-07-16 Verfahren zur flUssigkeits- und/ oder gasdichten Befestigung eines Bodens und/oder Deckels an einem Endrand eines Behältermantels

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE2434138C3 (de)
FR (1) FR2245532B1 (de)
GB (1) GB1445050A (de)
IT (1) IT1020916B (de)
NL (1) NL172845C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013185U1 (de) * 1990-09-17 1990-11-22 Schmalbach-Lubeca Ag, 3300 Braunschweig, De

Also Published As

Publication number Publication date
NL172845C (nl) 1983-11-01
IT1020916B (it) 1977-12-30
NL7313537A (nl) 1975-04-04
GB1445050A (en) 1976-08-04
DE2434138B2 (de) 1977-12-29
FR2245532B1 (de) 1976-10-22
FR2245532A1 (de) 1975-04-25
DE2434138C3 (de) 1978-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT400701B (de) Behälter aus metall sowie verfahren zu seiner herstellung
DE69913034T2 (de) Hermetisch dichter Verbundbehälter und Verfahren zur Herstellung eines hermetisch dichten Verbundbehälters
DE2409912C3 (de) Verfahren zum Einsetzen eines topfförmigen metallischen Bodens in einem metallischen Behälterkörper
CH638447A5 (de) Nahtloser behaelter aus metall.
WO2006032264A1 (de) Behaelterverschluss zum aufbewahren von fluidem gefahrgut
DE3213949A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abdichten des zwischenraumes zwischen zwei im wesentlichen koaxialen dichtflaechen
DE1611960A1 (de) Versandbehaelter
DE7029199U (de) Behaelter mit falzverbindung
DE1452650A1 (de) Verfahren zur Verbindung von 2 Blechen
DE1940839U (de) Behaelter, insbesondere dose.
CH681616A5 (de)
DE2107855A1 (de) Verschluß
DE1586409B1 (de) Behaelterverschluss
DE3538473A1 (de) Metallbehaelter und verfahren zum falzen der enden
DE1452542A1 (de) Leichtmetall-Verschlusskappe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2434138A1 (de) Verfahren zur fluessigkeits- und/oder gasdichten befestigung eines bodens und/oder deckels an einem endrand eines behaeltermantels sowie nach dem verfahren hergestellter behaelter
DE1671923A1 (de) Dicht verschlossenes elektrochemisches Element
DE2352929C3 (de) Mehrfachfalzverbindung
DE1757712B2 (de) Vorrichtung zum Anformen des schürzenförmigen Randes einer Verschlußkappe an die Kontur des Halses eines Behälters
DE1586409C (de) Behälterverschluß
DE2057901A1 (de) Flaschenkapsel aus Kunststoff-Schrumpffolie sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2103641B2 (de) Aus flexiblem Material bestehender Tank für Schüttgut, insbesondere für Mehl
AT147551B (de) Verfahren zur Herstellung von Papierbehältern.
DE3626725C2 (de)
EP2216258B1 (de) Behälter mit Tragbügel ohne Halte- oder Kugelösen am Behälterrumpf

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)