DE2434138A1 - Verfahren zur fluessigkeits- und/oder gasdichten befestigung eines bodens und/oder deckels an einem endrand eines behaeltermantels sowie nach dem verfahren hergestellter behaelter - Google Patents
Verfahren zur fluessigkeits- und/oder gasdichten befestigung eines bodens und/oder deckels an einem endrand eines behaeltermantels sowie nach dem verfahren hergestellter behaelterInfo
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- B65D15/02—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
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Description
KONINKLIJKE MBALLAGE INDUSTRIE VAN LEER B0V=, Amstelveen
(Nie'derlande)
Verfahren zur flüssigkeits- und/oder gasdichten Befestigung
eines Bodens und/od.er Deckels an einem Endrand eines Behältennantels
sowie nach deoi Verfahren hergestellter Behälter
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur flüssigkeits- und/oder
gasdichten Befestigung eines Bodens und/oder Deckels an einem Endrand eines Behält ermant eis, der aus für Gase und/oder Flüssigkeiten
undurchlässigem Fiber oder Karton besteht, wobei bei der Herstellung des Falzrandes, der zur Aufnahme des Endrandes des
Behältermantel-s bestimmt ist, von einem flachen Ring aus Blech
ausgegangen wirds der entlang seines Aussenrandes eine U-fönaige
Rinne aufweist, in welche der Endrand des Behälte-rmantels passt.
Ein derartiges Verfahren ist aus der niederländischen Patentanmeldung
286.290 bekannt.*Nach diesem bekannten Verfahren wird
ein Boden oder Deckel aus Blech an einem Behälteraiantel befestigt,
wobei der Falzrand durch den Aussenrand des Bodens oder des Deckels gebildet wird. Im Aussenrand des Bodens oder des Deckels
ist eine untiefe Rinne ausgebildet, in welche der Endrand des Behältermantels eingeführt wird. Darauf wird die Aussenwand der
Rinne gegen den Endrand des Behältermantels angepresst, und es
werden die Wände der Rinne mit dem zwischen ihnen eingeklemmten Endrand des Behältermanteis um 180 nach aussen gebogen.
Diese Art der Befestigung hat sich in der Praxis als nicht
vollständig dichterwiesen. Ausserdem entsteht am oberen Ende
des Behälters an seiner Aussenseite ein verdickter. Wulst, der
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nicht immer gewünscht.ist. Unerwünscht ist auch, dass der Fiber
oder Karton beim Biegen um 180° gedehnt wird, derart, dass er bei grösseren Flanschen reisst. Bei der Verwendung von kleineren
!"!ansehen wird die Stärke der Falzverbindung nachteilig
beeinflusst,und kann die Dichtheit nicht mehr gesichert werden.
Ein derartiges Verfahren ist auch aus der niederländischen Patentanmeldung 64-·01696 bekannt. Nach diesem bekannten Verfahren
wird ein Boden oder Deckel aus Fiber an einem Behältermantel
aus Fiber befestigt, wobei der Falzrand durch einen Verstärkungsring aus Blech gebildet wird. Der Boden des Deckelö
liegt dabei auf einem nach innen gestülpten Rand des Behältermantels
auf, um welchen der Verstärkungsring greift. Der über die Einstülpung vorstehende Endratid des Behältermantcls wird
zusammen mit dem flanschartig umgebogenen Aussenrand des Bodens oder des Deckels im Verstärkungsring wulotförmig nach innen
gebogen. Dabei entsteht an der Außenseite des Behältermantels
kein naoh aussen verdickter Rand.· Der nach innen gebogene Rand
des Behältermantels ist jedoch ungünstig, da ei· durch die Dehnung
örtlich geschwächt ist. Der Behälteimantel aus Fiber besteht
meistens aus einem Laminat, das bei dem Formen der Einstülpunggetrennt
wird. Weiter kann eine eventuelle Auskleidung der Innenwand des Behältermantels oder eine Barriereschicht
des Laminats beschädigt werden. Als Folge davon kann in den Fiber oder Karton Feuchtigkeit eindringen, was zu einer weiteren
Schwächung des Materiales führt. Bie ungünstige Form der Einstülpungen
und eine eventuelle Schwächung des Materiales vermindern bedeutend die zulässigen axialen Belastungskräfte des
Behältermantels. Als Folge davon muss die zulässige Stapelhöhe
stark vermindert werden. Es können Beschädigungen des Behälters bereits bei sehr kleinen Fallhöhen auftreten.
Die Erfindung hat eine Verbesserung der bekannten Verfahren zum Ziel. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die U-förmige
Rinne, deren Aussenwand ungefähr zweimal so hoch ist,
wie die Innenwand, an welche sich der flache Teil des Ringes anschliesst, um 180° nach innen gefaltet wird; derart, dass
auf ungefähr der halben Höhe der Innenwand ein abgerundeter
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Falz entsteht, dass in den so gebildeten Falsrand in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne ein Endrand des aus Fiber
oder Karton bestehenden Behalte mantels bis an d.en Boden der '
gefalteten U-förmigen Rinne gepresst wird, und dass der Falzrand mit dem darin befindlichen, um 180° gefalteten Endrand
des Behältermantels in radialer Richtung flachgepresst wird.
Wenn der Boden und/oder der Deckel aus Blech besteht, z.B. nach
der niederländischen Patentanmeldung 286.290,kann der Falzrand
in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne im Aussenrand des Bodens oder des Deckels ausgebildet werden.
Die U-förmige Rinne aus Blech wird darauf nach innen anstatt nach aussen gebogen, wie es beim Verfahren nach der niederländischen
Patentanmeldung 286.290 der Fall ist. Das Biegen der Rinne findet dabei statt, bevor sich in ihr der Endrand
des Behältermantels befindet. Der Endrand des Behältermantels
wird in die gebogene U-förmige Rinne gepresst, wobei sich der Endrand während des Pressvorganges in der gebogenen U-förmigen
Rinne frei verformen kann9und ein Bruch oder eine Verminderung
der Stärke vermieden wird.
Wenn der Boden und/oder der Deckel aus Kunststoff oder aus für Gase und/oder Flüssigkeiten undurchlässigem Fiber oder
Karton besteht und einen flanschförmig umgebogenen Aussenrand nach der niederländischen Patentanmeldung 64.01696 aufweist,
dann kann der Falzrand in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne als ein besonderer Verstärkungsring aus Blech ausgebildet
werden, wobei der Aussenrand des Bodens und/oder des Deckels zusammen mit dem Endrand des Behältermantels im Falzrand
untergebracht werden.
Auf diese Weise werden alle Nachteile der Einstülpungen nach
der niederländischen Patentanmeldung 64.OI696 vermieden.
Falls erwünscht, kann vor dem Einführen des Endrandeo des Behältermantels
und gegebenenfalls des flanschförmig umgebogenen Randes des Bodyns oder des Deckels in die U-förmige Rinne in
dieser ein Kiel stoff und/oder Dichtungsmittel angebracht werden.
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Dadurch wird noch bessere Abdichtung erhalten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Verfahren so ausgeführt, dass der Boden und der Deckel eines Behälters gleichzeitig an den Endrändern des Behältermantels
befestigt werden.
Damit während der Ausführung des Verfahrens der Boden, der Deckel oder der Verstärkungsrand gut festgehalten werden können,
wird bei der Herstellung des Falzrandes von einem flachen Ring aus Blech ausgegangen, der entlang seines Aussenrandes eine
U-fÖiraige Rinne aufweist, in welche der Endrand des Behältermantels
passt, wobei sich am freien Ende der Aussenwand der Rinne ein nach aussen umgefalzter Rand befindet.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Behälter mit einem
Behältermantel aus einem flüssigkeits- und/oder gasdichten
Fiber oder Karton mit einem daran befestigten Boden und Deckel aus Blech oder flüssigkeits- und/oder gasdichtem Fiber, Karton
oder Kunststoff, wobei die Befestigung nach dem Verfahren hergestellt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig.l einen Schnitt durch einen Teil eines Bodens oder Deckels
aus Blech, vor dem Verbiegen der U-förmigen Rinne nach
innen,
Fig. 2 einen der Figur 1 entsprechenden Schnitt nach dem Verbiegen
der U-förmigen Rinne nach innen, derart, dass ein Falzrand mit gefalteter Form entsteht,
Fig.3 den Falzrand aus der Figur 2 mit darin eingepresstem Endrand
des Behältermantels,
Fig.4 einen Schnitt eines Verstärkungsrandes aus Blech, welcher
bei einem Boden oder Deckel aus Kunststoff,Fiber oder
• Karton Verwendung findet und im verformten Zustand der Figur 2 entspricht,
Fig.5 einen Teilschnitt eines Bodens oder Deckels aus Kunststoff,
Fiber oder Karton mit einem flansehförmig umgebogenen
Aussendend,
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? L *■? L 1 ^ 8
Fig.6 einen Schnitt eines in den Falzrand nach der Figur 5 eingepressten,
flanschförmig gebogenen Aussenrandes des Bodens oder des Deckels aus der Figur 5 und
Fig.7 den Falzrand nach der Figur 6 mit dem darin zusätzlich
eingepressten Endrand des B ehalte mantels*
Die Figuren 1, 2 und 3 beziehen sich auf die Befestigung eines Bodens oder Deckels aus Blech an einem Behältermantel aus Fiber
oder Karton.
In der Figur 1 ist eine U-förmige Kinne mit einer Aussenwand 1
und einer Innenwand 2 dargestellt» Die Rinne erstreckt sich entlang des Aussenrandes des Bodens oder des Deckels aus Blech*
Der in der Figur 1 dargestellte flache Teil 3 des Bodens oder Deckels kann ausserdem noch stufenartig performt sein.
Der freie obere Rand der Aussenwand 1 ist nach aussen umgebogen,
so dass ein Falz 4 gebildet wircL
Es wird von einem Boden oder Deckel aus Blech ausgegangen, der Aussenrand nach der Figur 1 geformt wirdL Wie aus der Figur
1 hervorgeht t ist die Aussenwand 1 ungefähr doppelt so hoch
wie die Innenwand 2«
Die U-förmige Rinne, die durch die Aussenwand 1 und die Innenwand 2 gebildet wird, wird in einer ersten Phase des erfindungsgemässen
Verfahrens um 180° nach innen gefaltet. In der Innenwand entsteht auf diese Weise eine abgerundete Kante 5. Durch
das Falten nach innen wird die Form nach der Figur 2 erhalten.
Während einer zweiten Phase des Verfahrens wird der Endrand 6 des Behältemantels (Figur 3) in den Falzrand nach der Figur 2
gepresst. Der Endrand 6 wird während dieses Vorganges nach innen gebogen, wie aus der Figur 3 hervorgeht, bis das Ende
des Endrandes 6 gegen den Boden der gefalteten U-förmigen Rinne stösst. Während einer dritten, nicht dargestellten Phase des
Verfahrens wird der Falzrand in radialer Sichtung dichtend zusammengepresst.
Auf diese Weise wird eine sehr gute Verbindung zwischen einem Boden oder Deckel aus Blech und einer Behälterwand aus Fiber
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oder Karton erhalten. Me Verbindung ist vollständig flüssigkeita-
oder gasdicht. Die Dichtheit kann noch dadurch unterstützt werden,
dass in den Boden der U-förmigen Rinne,wie'sie in der Figur 1
dargestellt ist, ein an. sich bekannter Klebstoff und/oder ein
Dichtungsmittel angebracht werden«,
Die Figuren 4 bis 7 beziehen oich auf die Befestigung einet. Bodens
oder Deckels aus Kunststoff, Fiber oder Karton* Die Figur entspricht im wesentlichen der Figur 2S mit dem Unterschied,
dass der flache Teil 3 fast vollständig fehlte. Mg U-föimige
Rinne mit der Ausaenwand 1 und der Innenwand 2 ist in einem ringförmigen Verstärkungsrand aus Blech ausgebildet. Die j?igur
5 zeigt einen Teil eines Bodens oder Deckels, der einen flachen Teil 7 und einen flanschartig umgebogenen Rand 8 aufweist. Wie
aus der Figur 6 hervorgeht, wird der flanschfönaig umgebogene
Hand 8 in den gebogenen U-förmigen IPalzrand nach der -Figur 4
gepresst. Das geschieht auf die gleiche Weise wie es in der Figur 3 zusammen mit dem Endrsnd 6 des Behältermantels dargestellt
ist. Bei einer folgenden Phase des Verfahrens kann der Endrand 6 des Behältermantels ebenfalls in den Falzrand gepresst
werden, Das ist in der figur 7 dargestellt. In einer letzten Phase dee Verfahrens wird der Falzrand wieder radial
zusammengepresst. Es versteht sich, dass die Einführung des Endrandes 8 und des Endrandes 6 auf einer Maschine in einem
Arbeitsgang erfolgen kann, Auch beim Verfahren nach den Figuren 4 bis 7 kann wieder zuerst ein Klebstoff und/oder ein Dichtungsmittel
in der U-föimigen Rinne angebracht werden.
Der Falzrand 4 am freien oberen Hand der Aussenwand 1 der U-förmigen
Rinne hat beim vorliegenden Verfahren die besondere Bedeutung, dasg mit seiner Hilfe der Boden oder Deckel bzw. Verstärkungsrand
in einer Nut einer Vorrichtung festgehalten werden kann, die zum Festhalten des Bodens oder Deckels bzw.
des Verstärkungsrandes während des Verbiegena der U-förmigen
Hinne nach innen sowie während des Einpressens des Endrandes des Behältermantels und gegebenenfalls des Endrandes des
Bodens oder Deckels dient«
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Es versteht sich, dass der Ausdruck "Ring" nicht auf einen kreisförmigen oder elliptischen Ring beschränkt ist. Die Erfindung
ist auch bei Behältermänteln mit eckigem Querschnitt
und mit abgerundeten Ecken anwendbar»
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Claims (8)
- Pat entansprächel.Y Verfahren zur flüssigkeits- und/oder gasdichten Befestigung süines Bodens und/oder Deckels an einem Endrand eines Behältermantels, der aus für Gase und/oder Flüssigkeiten undurchlässigem Fiber oder Karton besteht, wobei bei der Herstellung des Falzrandes, der zur Aufnahme des Endrandes des Behältermantels bestimmt ist, von einem flachen Ring aus Blech ausgegangen wird, der entlang seines Aussenrandes eine ΙΓ-förmige Rinne aufweist, in welche der Endrand des Behältermantels passt, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Rinne, deren Aussenwand ungefähr zweimal so hoch ist, wie die Innenwand, an welche sich der flache Teil des Ringes anschliesst, um 180° nach innen gefaltet wird, derart, dass auf ungefähr der halben Höhe der Innenwand ein abgerundeter Falz entsteht, dass in den so gebildeten Falzrand in der Form einer gefalteten U-förmigen Rinne ein Endrand des aus Fiber oder Karton bestehenden Behältermantels bis an den Boden der gefalteten U-förmigen Rinne gepresst wird, und dass der Falzrand mit dem darin befindlichen, um 180° gefalteten Endrand in radialer Richtung flachgepresst wird.befindlichen, um 180° gefalteten Endrand des Behältermantels
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzrand in der Form einer gefalteten U-fö"rmigen Rinne im Aussenrand des Bodens oder des Deckels ausgebildet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 bei einem Boden und/oder Deckel aus Kunststoff, für Gase und/oder Flüssigkeiten undurchlässigem Fiber oder Karton, der einen flanschförmig umgebogenen Aussenrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzrand in der Form einer gefalteten U -förmigen Rinne als ein besonderer Verstärkungsring aus Blech ausgebildet wird, wobei der Aussenrand des Bodens und/oder Deckels zusammen mit dem Endrand des Behältermantels, im Falzrand untergebracht werden.5098T5/08T7
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass in die gebildete U-förmige Rinne zuerst der flanschförmig umgebogene Rand des Deckels und darauf der Endrand des Behältermantels gepresst wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder A, dadurch, gekenn zeichnet, dass vor dem Einführen des Endrandes des Behältermantels und gegebenenfalls des flanschförmig umgebogenen Randes des Bodens oder des Deckels in die U-föimige Rinne in dieser ein Klebstoff und/oder Dichtungsmittel angebracht wird.
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und der Deckel eines Behälters gleichzeitig an den Endrändern des Behältermantels befestigt werden.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung des Falzrandes von einem flachen Ring aus Blech ausgegangen wird, der entlang seines Aussenrandes eine U-föimige Rinne aufweist,, in welche der Endrand des Behälterman.teis passt, wobei sich am freien Ende der Aussenwand der Rinne ein nach aussen umgefalzter Rand befindet.
- 8. Behälter mit einem Behältermantel, der aus flüssigkeit s- und/oder gasdichtem Fiber oder Karton besteht, sowie einem daran befestigten Boden und Deckel aus Blech oder flüssigkeits- und/oder gasdichtem Fiber, Karton oder Kunststoff, dadurch gekennz eichnet, dass die Befestigung nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche durchgeführt ist. · .509815/0817Leerseite
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DE2434138A Expired DE2434138C3 (de) | 1973-10-02 | 1974-07-16 | Verfahren zur flUssigkeits- und/ oder gasdichten Befestigung eines Bodens und/oder Deckels an einem Endrand eines Behältermantels |
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- 1974-10-01 GB GB4266574A patent/GB1445050A/en not_active Expired
Also Published As
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |