DE2433841A1 - Gleichstrom- und/oder druckluft-antriebssystem fuer tragbare hand-hochdruckspritzpistolen des airless-prinzips mit regulierbarer druckleistung - Google Patents

Gleichstrom- und/oder druckluft-antriebssystem fuer tragbare hand-hochdruckspritzpistolen des airless-prinzips mit regulierbarer druckleistung

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KOVATS PETER J DIPL VOLKSW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

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Description

  • TEcHNISche BEZEICHNUNG DER ANMELduNG Gleichstrom- und/oder Druckluft-Antriebstem für tragbare Hand-Hochdruckspritzpistolen des airless-Prinzips mit regulierbarer Druckleistung.
  • ANWENDUNGSGEBIETE Tragbare (Hand-Hochdruck)-Spritzpistolenmit Gleichstrom-und/oder (also wahlweisem) Druckluftantrieb können überall dort eingesetzt werden, wo kein Wechselstrom vorhanden ist bzw. wo die Zuleitung von Wechselstrom problematisch wird. Werden tragbare Spritzpistolen wahlweise durch Druckluft alleine angetrieben, so bietet der funkenfreie Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen zudem eine höchstmögliche Sicherheit. Die verwendungsmöglichkeiten sind nahezu universell sowohl im Hinblick auf das zu verarbeitende Spritzgut als auch im Hinblick auf den Ort der Benützung.
  • Beispiele für das Spritzgut: alle nicht stark abrasive und nicht zähflüssigen Flüssigkeiten, wobei beim Druckluftantrieb auch Spritzgut mit hoher Flüchtigkeit und niedriger Flammpunkt verarbeitet werden können; also alle handelsüblichen Lacken und Farben, Imprägnier- und Rostschutzmitt1, flüssige Agro- und sonstige Chemikalien, wie auch - beim Aruckluftantrieb - leicht flammbare Lösungsmittel, äthrische Öle, Benzin etco etc.
  • Beispiele fÜr Anwendungsorte: überall in industrie, Handwerk, Heimwerk und Haushalt, wo etwas gelichmäßig, sparsam, und ohne Spritznebel (auch sonst unzugänglichen Stellen) aufgetragen werden muß, insbesondere an Orten, wo kein Stromanschluß vorhanden ist: Für Arbeiten am Wochenendhaus, Jagdhütte, auf abgelegenen Montagestellen, auf Jachten/Schiffen, in Höhlen, Bergwerkstollen und verschlossenen Behältern, in den eventuell vorhandenes explosives Gemisch von Luft und Gasen nur die Benützung völlig funkenfrei arbeitenden Geräte zuläßt - wie das zum Patent angemeldete Antriebsystem beim (wahlweisen) Druckluftantrieb.
  • FORTSCHRITT GEGENÜBER DEE BISHERIGEN TECHNISCHEN STAND Spritzpistolen zählen heute zur Standardausrüstung beim Hand- und Heimwerk und stehen an erster Stelle der AnscbaffungswÜnsche bei Heimwerker. Den gegenwärtigen Stand der "neuesten" Spritzpistolengeneration demonstriert das als Anlage beigefügte Prospektmaterial von der Firma WagnerlFirdrichshafen - das auch als terminologischer Leitfaden dienen soll. die Anwendungsmöglichkeiten dieser heute "neuesten" Generation Sprttzpistolen ist allerdings eingeengt dadurch, daß sie a. von einer Wechselstromsteckdose gespeist werden müssen und bo keine Flüssigkeiten unterhalb einem Flammpunkt verarbeiten dürfen.
  • Durch vorliegende Patentanmeldung kann die Industrie eine nunmehr völlig neue Generation von Spritzpistolen anbieten, die a. an keine Stromquelle gebunden sind b. auch stark flüßhtige und relativ leicht flammbare Flüssigkeiten verarbeiten können c. je nach Wahl oder Notwendigkeit wahlweise angetrieben werden können entweder mit Gleichstrom, oder mit Druckluft, oder mit Gleichstrom und Druckluft zusammen und gleichzeitig.
  • Hierfür dürfte sich der Anwendungsbereich und die Anwendungsfähigkeitvon Hand-Hochdruokspritzpistolen - deren Spritzleistung regulierbar ist - nach meiner Schätzung um etwa 60-70 % gegenüber dem heutigen Stand erhöhen, außerdem die Sicherheit bei Spritzarbeiten weiter erhöht werden - und dies auch in explosionsgefåhrdetenRäumen -zufolge des weitestgehend funkenfreien Laufes. Dabei bleiben alle Vorteile der airless-Spritztechnikbestehen.
  • PROBLEMLÖSUNG DURCH VORLIEGENDE PATENTANMELDUNG Der Spritz-regulierbare Gleichstrom-/Druckluft-Turbinenantrieb besteht aus drei 8rundelementens Antrieb, Elemente der Kraftübertragung und die Elemente zur reguaierbaren Druckl eis tung.
  • D e r A n t r i e b selbst ist oberhalb des Griffstücks unterhalb dem hinteren Teil des Gehäusedeckels (Wagner-Terminologie: Haube) in waagerechter Stellung unterzubringen.
  • Der Antrieb ist quasi ein Mehrzweck-Gelichstrommotor, dessen Ständer fest auf das Griffstück montiert ist. Im Ständer dieses Mehrzweck- Gleichstrommotors liegt waagerecht das Gleichstrom-Rotor, das nach Vorne hin einen Kranz von Laufschaufeln hat, die durch seitlich zugefuhrte Druckluft zum Rotieren zu bringen sind.
  • Wir haben also einen Gleichstrommotor, der wahlweise betrieben werden kann mittels einer Gleichstromquelle (Batterie, Gleichstromaggregat) oder mit Druckluft oder gleichzeitig niit beiden Antriebsquellen zusammen, wenn dies die Umweltsbedingungen oder die Beschaffenheit des Spritzgutes erfordern. Für kurz andauernde Spritzarbeiten mit leicht flüssigem Spritzgut kommen in Frage: geschulterte Batterie oder Druckluftbehälter. Für länger andauernde Arbeiten mit Flüssigkeiten geringerer Viskosität empfehlen sich Kfz-Batterien bzw. DruckluftRaschen , oder aber auch mobile Kompressoren oder mobile Gleichstromgeneratoren.
  • Während die Stromzuleitung seitlich unten am Griffstück anzubringen ist. empfi*lt sich die Anbrinrunz der Druckluftzuführung auf derc Seite des Gehäsedeckels (Haube) genau auf der Höhe der Laufschaufeln an dem Gleichstromrotor montiert her Druckluft-Austritt sollte im rechten Winkel zum Rotor nach oben hin erfolgen, weil dadurch verhindert wird, daß a. die nach Vorne aus der Düse austretenden Flüssigkeitspartikelchen durch heraustretende Druckluft von ihrer Bahn abgelenkt werden und b. daß dadurch möglicherweise und trotz alledem mitgerissene Flüssigkeitspartikelchen auf die Bekleidung des Benutzers kommen können, sondern nach oben hin entweichen.
  • Soweit Darstellung, Anbringung und Energieversorgung des Gleichstrom- und/oder Druckluftantriebs. Wie wird nun die Rotationskraft in die Pumpenbewegungen übersetzt? Die Pumpe selbst ist von vorliegender Fatentanmeldung nicht berührt, an eine Verbesserung der Pumpe selbst ist nicht gedacht. Es soll die in die heutigen Spritzpistolen üblicherweise eingebaute Pumpe (vgl. dazu Prospektmaterial der Firma Wagner) bzw. deren bereits bekannte verbesserte Fassung angetirben werden, die sich waagerecht im vorderen Teil des Rehäusedeckels (Wagner-Terminologie: Antriebsgehäuse) befindet. Während diese Pumpe aber bei heute auf dem Markt befindlichen Spritzpistolen fest auf das Vorderteil des Griffstücks (also Antriebsgehäuse) montiert ist, soll bei vorliegender Patentanmeldung lediglich die Halterung der Pumpe fest auf das Vorderteil des Griffstücks (Wagner-Terminologie; Antriebsgehäuse) montiert werden, wobei die Pumpe selbst mittels insgesamt 4 beidseitig und an beiden Enden der Pumpe angebrachten Gewindeschrauben vertikal nach oben bzw. nach unten bewegt werden kann. Nähere Erläuterungen hierzu folgen noch bei der Abhandlung des Komplexes Druckregulierbarkeit.
  • Nun zur K r a f t ü b e r t r a g u n g . An den Rotor des Gleichstrommotors sind am vorderen Teil ein Kranz von Laufschaufeln angebracht, die durch seitlichen Lufteintritt zum Rotieren gebracht werden. Der Achs-Stück dieses verlängerten Rotors ist innerhalb des Ständers (des Gleichstrommotors) erst in der Dicke eines Metallstabes geformt. Im verlängerten Tel auf der Höhe der Turbtnen-Laufschaufeln ist diese Rotor-Achse bereits stärker ausgebildet, damit eine bessere Laufstabilität erreicht wird. Die Achse des Rotors hört indessen mit den Turbinen-Laufschaufeln nicht auf, sondern verlängert sich um weitere 10-20 mm und zwar in Form logischerweise eines Zylinders, das fast den gesamten Innenraum des Gehäusedeckels (Haube) ausfüllt, so aber, daß evtl. Rotationsschwingungen nicht zur Beruhrung des inneren ehäusedeckels führen können. Dieses Endstück des verlängerten Gelictsromrotors muß aus einer besond ers harten Legierung bestehen und ist am vorderen Ende abgeschrägt. Abgeschrägt heißt, auf der einen Seite ragt das zylinder - um ein Beispiel zu geben - etwa 20 mm aus dem Turbinen-Laufschaufeln-Kranz heraus, auf der gegenüberliegenden Seite nur etwa 10 mm. Diese Abschrägung soll hier nicht millimetergenau festgelegt werden, sondern soll beim Konstruktionsentwurf eines Prototypes auf den Hubweg des Pumpenkolbens abgestimmt werden. Wie aber soll dieses durch Gleichstrom und/oder Druckluft rotierende Schräg-Zylinder den Pumpenkolben bewegen? Rotor wie Pumpe sind waagerecht und einander entgegengesetzt angebracht auf dem hinteren Teil des Griffstücks bzw. auS dem ord ren Teil des Griffstücks (Antriebsgehäuse).
  • Der kolben hat einen Aufschlagsteil der für unsere Zwecke in Abwandl1t-lÕ von len heute auf dem Markt befindlichen Spritzpistolen entweder aus einem besonders harten Material (Abnutzungsfreil) bestehend nach Hinten zur abgeschrägten Rotor-Achse hin halbkugelförmig geformt endet, oder aber dieser Pumpen-Aufachalgsteil ein Kugellager-Gelenk hat, dessen Anschlußstück eine runde Fläche ist von etwa 5-7 mm , in die eine Kugellager von 3-4 Kugeln eingebaut ist, die nach hinter , zum abgeschrägten Zylinder hin eine reibungslose kraftübertragung sicherstellen.
  • Nun haben wir also vom hinteren Teil des Griffstücks kommend das abgeschrägte Rotor-Achse (Zylinder) und vom vorderen Teil des Griffstücks kommend das halbkugelförmige oder mit einer doppelten Kugellager versehene Endstück des Pumpen-Aufschlagsteils. Dieser Aufschlagsteil soll als Beispiel und zur Erläuterung des Prinzips der Kraftübertragung etwa 10 mm unterhalb der Achs-Mitte des Rotors ( also auf dem abgeschrägten Zylinder) auf dieses treffen. Dreht sich nun der Rotor, so muß sich der Aufschlagsteil der Pumpe nach vorne und nach hinten bewegen, weil ja an jener Stelle, wo der Pumpen-Aufschlagsteil an das akgeschrägte Endstück des Rotors trifft, zuerst sich der stärker herausragende ylinderteil befindet (Vorwärtshub) und nach einer halben Umdrehung der stärker zurückgesetzte Teil (Rückhub der Pumpenkolbens).
  • Pro Umdrehung des abgeschrägten Rotor-Achsstücks erfolgt also je eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Pumpenkolbens.
  • Ist der Pumpen-AufschÇagsteil vorne halbkugelförmig aus einer sehr harten Legierung verarbeitet und trifft auf ein aus gleich harter Legierung hergestelltes (abgeschrägtes) Rotor-Achs-Endstück, so ist Abnutzungserscheinungen dieser am stärksten beanspruchten Teile hinreichend vorgesorgt.
  • Besser - aber komplizierter und deshalb teuerer ist -wenn der Pwnpen-Aufschlagsteil in einem Kugel-Gelenk endet, der sich gelenkig an die durch die ständigen Drehbewegungen des abgeschrägten Zylinders (Rotor-Achsverlängerung) sich ständig ändernden Plächenlagen jeweils anpasst. Daß also der Pumpen-Aufschlagsteil immer im rechten Winkel auf die rotierende Fläche des abgeschrägten Zylinders trifft. Ist an diesem Kugelgelenk eine kreisförmige Platte mit einem weiteren auf dieser Platt-e angebrachten Kugellager zum Rotor hin angebracht, so ist sichergestellt, daß diese Anschlußplatte des Pumpen-Aufschlagsteils immer genau der jeweiligen Lage des Rotors hingewendet ist, und diese die sich aus der Rotationskraft-Übertragung resultierenden Reibungsverluste minimiert.
  • Alternierend zur Kraftübertragung mittels eines abgeschrägten Rotorzylinders ist folgende Lösungsmöglichkcit ebenfalls ein Bestandsteil vorliegender Patentanmeldung: Der Gleichstrommotor wird senkrecht in das Griffstück und zwar im unteren Teil eingebaut. Der senkrecht nach oben zeigende Rotor ist auch bei dieser Variante verlängert, auch hier befindet sich ein Kranz von Laufschaufeln. Aus diesem Laufschaufelnkranz heraus ragt eine ebenfalls aus Hartmetall bestehende Verlängerung des Rotors bis oben hin zum Gehäusedeckel (Haube). Dieses Verlängerungsstück - als Alternative um bereits beschriebenen "abgeschrägten Zylinder" -ist geformt wie ein sich flach nach oben verjüngende Kegel und ist exzentrisch an die Rotor-Achse im Anschluß an den nach oben zeigenden Endteil der kranzförmig angeordneten Laufschaufeln angebracht1; quasi also als exzentrisch-kegelförmige Verlängerung der Achse des Gleichstrommotors. Dabei befindet sich die breiteste Stelle der Kegel im Anschluß an die LauSschaufeln mit einem Durchmesser von etwa 10 mm und liegt mit der einen Außenkante am Mittelpunkt des Rotors auf - daher exzentrisch. Das Spitzstück der Kegel - die etwa 40-50 mm (als Beispiel) sein könnte - stoßt auf den Mittelpunkt der Achse.
  • Also: Außenkante breit/unten der Kegel und Spitze der Kegel liegen auf der verlängerten Achse des Rotors - folglich wird sich die Kegel exzentrisch rotieren. Wird nun der Rotor in Bewegung gesetzt, kann die Kraftübertragung erfolgen durhh einen verlängerten Pumpen-Aufschlagsteil (Details dazu bereits abgehandelt), wobei der Gesamtkomplex Pumpe auch bei dieser Version nach oben und nach unten hin verstellbar sin muß. Auch hierzu sind Details bereits weiter Vorne dargestellt worden. Die kleinsten Hübe ( = geringster Farbaustritt) erfolgen dann, wenn der Pumpen-Aufsohlagsteil auf der rotierenden Eegelspitze aufliegt - die größten Hübe (=maximaler Farbaustritt) dann, wenn der Pumpen-AuSschiagsteil auf der breitesten Stelle der Kegel aufliegt - direkt im Anschluß auf die Turbinen-Laufräder. Hier sind ja die durch das exzentrische Rotieren sich ergebenden Distanzunterschiede der Kegel am größten woraus ja auch die Hübe des Pumpenkolbens ableiten.
  • Die durch den Gleichstrom- und/oder Turbinenantrieb angetriebene Pumpe funktioniert also. Sie soll aber das Spritzgut - bei beiden alternierenden Möglichkeiten der kraftumwandlung bzw. -übenmittlung - nach gewünschter Inteasität versprühen.
  • Der r e gutu1 i e r b a r e D r u c k wird erzielt, wenn der Berührungspunkt des Pumpen-Aufschlagsteils mit dem am Ende abgeschrägten Rotor zwischen dessen Mittelpunkt und Außenrand (bzw. zwischen breitester Stelle und Spitze der exzentrisch montierten Kegel) variiert wird. Trifft der Aufschlagsteil der Pumpe auf den Mittelpunkt des abgeschrägten Rotors (oder an die Spitze der exzentrischen Kegel), so bleibt der Pumpenkolben praktisch im Stillstand, weil am Mittelpunkt des Rotors (oder an der Spitze der Kegel) die durch die Abschrägung der Rotors (bzw. Verjüngung der Kegel) gegebenen Höhenunterschiede beim Rotieren gleich Null sind. Trifft der Pumpen-Aufschalgsteil hingegen an den Hand des Rotors (bzw. an den breitesten Teil der Kegel) so wird bei jeder einzelnen Bewegung die Pumpe bewegt, indem sich der Pumpenkolben entsprechend der als Beispiel angeführten Abschrägung von 20 auf 10 mm zurückgezogen und dann bei der nächst-halben Umdrehung nach Vorne gedrückt von 10 auf 20 mm (= 10 mm der Abschrägung.). Ähnlich bei der Variante mit der exzentrisch anmontierter Kegel.
  • Null mm Pumpen-Kolbenbewegung also dann, wenn Pumpen-Aufschlagsteil an der Mitte des Rotors oder an der Spitze der Kegel aufliegt, 10 mm Pumpen-Kolbenbewegung hin und zurück dann, wenniumpen-Aufschlagsteil am äußeren Rand des Rotors oder an der breitesten Stelle der Kegel. Um zwischen diesen beiden Extremwerten eine Abstufung zu haben* muß der gesamte Pumpenkompley also vertikal verstellbar sin, zwischen Mittelpunkt des Rotors (=0-Stellung) und dem unten liegenden äußeren Rand des Rotors(=Maximalstärke). Entsprechend zwischen der Spitze der exzentrischen Kegel und dessen Breiteststück im Anschluß an die Turbinen-Laufsohaufeln.
  • Hierzu wird - wie eingangs bereits darauf eingegangen - die gesamte Pumpe samt Aufschlagsteil an beiden Seiten vorne wie hintenzwischen insgesamt 4 Schraubgewinden eingefasst. Dreht man eine solchen mit Gewinden versehenen Metallstab - die allesamt sehr massiv eingefasst sein müssen - so hebt sich dann der in die Gewindevertiefungen eingefasste Gegenstand - also die Gesamtheit des Pumpenkomplexes. Die mit Gewinden versehenen Metallstäbe müssen deshalb besonders robust auf das vordere Griffstück montiert werden, weil sie in diese 4 Gewinden eingefasste Pumpe bei Betätigung der Pumpe naturgemäß vibriert -was ja die als Halterung gedachten Gewindeschrauben aushalten bzw. auffangen müssen. Die je zwei vorderen und je zwei hinteren gewinden können mit je einem Zahnrad gleichzeitig gedreht werden, damit die dazwischen eingefasste kesamt-Pumpe nach oben oder nach unten hin bewegt wird. Zur synchronen Diplom-VolkswlrtBVM j. houáls D-7400 Tübbingen1 AlienstelnerWeg 8 Telefon (07122)37896 Postscheckkonto Dortmund Konlo-Nr. 1218 99-468 Einstellung der Spritzleistung - also zu synchronen Einstellung der Pumpe - müssen diese Gewindeheber links-oder rechtsdrehend so angeordnet werden, daß sie mit nur einer Regulierschraube bewegt werden können. Diese Regulierschraube ist oberhalb (und außerhalb) des Gehäusedeckels anzubringen. Sie muß unbedingt einen Arretierstift erhalten, der in das Gehäusedeckel (Haube) einrastet. Sonst kann sich durch die Rotierungsvibration eine falsche Spritzstärke selbst einstellen.
  • Dies ist das Prinzip eines tragbaren und universell antriebbaren airless-Hand-Hochdruckspritzpistole, die alle Vorteile der gegenwärtigen (steckdosenabhängigen) Spritzpistolen hat, deren Anwendungsmöglichkeiten und deren Sicherheit jedoch beträchtlich erhäht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Öio b e r b e gr i f f; Gleichstrom- und/oder DruckluStantriebssystem für tragbare und spritz-reguaierbareHand-Hochdruckspritzpistolen des airless Prinzips.
    K e n n z e i c h n e n d e T e i 1 e ; vorliegende Patentanmeldung ist gekennzeichnet durcheinen Gleichstrommotor, dessen Rotor-Achsende verlängert ist und an dieser Verlängerung kranzförmig Turbinen-Laufsohaufel angebracht sind, die einen wahlweisen Antrieb durch Gleichstrom oder Druckluft oder durch beide Antriebsenergien gleichzeitig und zusammen ermöglichen. Der Rotor des Gleichstrommotors endet über die kranzförmig angeordneten Turbinen-LaurschaufeInhinaus in einem aus Hartmetall bestehenden abgeschrägten Zylinder.
    Dieser abgeschrägte Zylinder trifft auf den Aufschlagsteil einer herkömmlichen Spritzpistolenpumpe. Der Aufschlggsteil des FUmpenkolbens besteht aus Hartmetall und ist an seinem Ende halbkugelförmig ausgebildet, um die Rotationsbewegung des Motors in hubbewegungen des Pumpenkolbens umzuwandeln.
    Das grenze bumpenkomplex kann zur Erzielung regulierbarer Spritzloistung mittels eines Rewindesystems vertikal, d.h.
    von oben nach unten und von unten nach oben mit einer einzeigen hegnjliorachraubeversetzt werden.
    Der Patentanspruch ist auf jeden Fall auch dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebssystem der Gleichstrommotor alleine oder der Druckluftmotor alleine montiert werden kann natürlcih neben der kombinierten Fassung. Der Patsntanspruch beinhaltet also einen Gelichstromantrieb (ohne dazumontiertem Druckluftantrieb), einen Druckluftantrieb (ohne dazumontiertem Gleichstromantrieb) und einen Mehrzweckantrieb, bestehend aus Gleichttromantrieb zusammen mit Druckluftantrieb auf einer gemeinsamen Achse.
    N e b e n a n s p r u c h Alternierend zum Gleichstrom- undloder Druckluftantrieb mittels eines als abgeschrägten Zylinders geformten Endstücks des Rotors ist der erste Nebenanspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Fumpenkolbens - via Aufschlagsteil - mit einem exzentrisch an der verlängerten Achse des Rotors angebrachten Kegel aus einer Hartmetalllegierung erfolgt.
    Der zweite Nebenanspruch ist gekennzeichnet dadurch, daß der Pumpen-(Kolben)aufschlagsteil in einem Kugelgelenk endet, worauf als Bewegungsenergie-Übertragungsstelle zum abgeschrägten Rotor (bzw. exzentrischem Kegel) hin eine Metallplatte gelenkförmig angebracht ist mit einer Kugellager hierdrauf (auf der Platte) zur Minimierung der Reibungsverluste während der Umwandlung der Rotations- in Hubbewegungen
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