DE2433565B2 - Hydraulisches steinsprenggeraet - Google Patents

Hydraulisches steinsprenggeraet

Info

Publication number
DE2433565B2
DE2433565B2 DE19742433565 DE2433565A DE2433565B2 DE 2433565 B2 DE2433565 B2 DE 2433565B2 DE 19742433565 DE19742433565 DE 19742433565 DE 2433565 A DE2433565 A DE 2433565A DE 2433565 B2 DE2433565 B2 DE 2433565B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jacket
piston rod
guide sleeve
cylinder
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742433565
Other languages
English (en)
Other versions
DE2433565A1 (de
DE2433565C3 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority claimed from DE19742433565 external-priority patent/DE2433565C3/de
Priority to DE19742433565 priority Critical patent/DE2433565C3/de
Priority to GB2303275A priority patent/GB1453922A/en
Priority to JP6400475A priority patent/JPS559999B2/ja
Priority to FR7516832A priority patent/FR2277970A1/fr
Priority to ZA00753739A priority patent/ZA753739B/xx
Priority to SE7506783A priority patent/SE401707B/xx
Priority to US05/587,384 priority patent/US3995906A/en
Priority to CA230,133A priority patent/CA1029009A/en
Publication of DE2433565A1 publication Critical patent/DE2433565A1/de
Publication of DE2433565B2 publication Critical patent/DE2433565B2/de
Publication of DE2433565C3 publication Critical patent/DE2433565C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/04Other methods or devices for dislodging with or without loading by devices with parts pressed mechanically against the wall of a borehole or a slit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Steinsprenggerät, bestehend aus einem Zylinderblock, in dem ein hydraulisch betätigbarcr Kolben längsbeweglich angeordnet ist, der über einen mit seiner Kolbenstange verbundenen Spaltkeil auf in Bohrlöcher einsetzbare Druckbacken mit einer der Neigung des Spaltkeils entsprechenden Schrägung einwirkt, wobei die Druckbacken über Druckbackenköpfe an Querbolzen axial unverschiebbar und seitlich entsprechend dem Querhub des Spaltkeiles beschränkt verschiebbar aufgehängt sind und wobei die Kolbenstange von einer mit einem Mantel öldicht verbundenen Fuhrungshul.se abdichtend geführt wird.
Kin Steinsprenggerät der genannten Art ist aus der DT-AS 12 54 562 bekannt und ermöglicht mittels eines Schubkeiles eine wirksame mechanische Zerlegung des zu bearbeitenden Gesteins. Das Gerät besteht aus einem topfartigen Zylinderteil, in dessen offenes Ende eine Führungshülse als Begrenzung des Zylinderraumes teilweise bis zu einem Anschlag eingeschraubt ist. Die Führungshülse ermöglicht ein abgedichtetes Führen der Kolbenstange, in die stirnseitig an dem Kolben abgewandten Ende der Schubkeil eingeschraubt ist. Am äußeren bzw. unteren Bereich der Führungshülse ist diese von zwei diametral gegenüberliegenden Querbolzen durchsetzt, die sich unter Federspannung von außen gegen den in diesem Bereich parallclwandig ausgebildeten Schubkeil zum Zwecke seiner Führung legen. Der konisch zusammenlaufende Teil des Schubkeils befindet sich außerhalb der Führungshülse und wird von den Druckbacken umfaßt, die seitlich etwas verschiebbar sind und die jeweils einen der Querbolzen unter Längsarretierung teilweise umgreifen. Obwohl sich das bekannte Gerät für die ihm zugedachten Zwecke vorzüglich eignet, ist es relativ aufwendig aufgebaut und erfordert relativ dickwandige Führungs- und Zylinderteile, die dauerhaft und fest miteinander verschraubt werden müssen. Überdies ist das Zylindertcil wegen seiner Topfförmigkeit nur mit großem Materialaufwand herstellbar. Da sich ferner die Qucrbol/en gegen den geraden Teil des Schubkeils legen, können nicht über ihre weitgehend gesamte Länge konische Schub- oder Zugkeile verwendet werden. Abgesehen von dieser Einschränkung ergibt sich dadurch eine größere
25
30
15
.0
()0 Baulänge des Gerätes. Diese und weitere Nachteile verhindern einen Einsatz als preiswertes, möglichst einfach aufgebautes und sehr flexibles Steinsprenggerät.
Entsprechendes gilt auch für ein Steinsprenggerät nach der US-PS 20 93 452. Obwohl hiernach eine sehr komplizierte Aufhängung der Druckbacken am Zylinder vorgesehen ist, sind erhebliche mechanische Schwachpunkte vorhanden, die eine Bruchgefahr der Aufhängung beim Sprengen von Gestein begründen. Auch dieses Gerät, das durch dasjenige nach der DT-AS 12 54 562 teilweise verbessert wird, eignet sich nicht als preiswertes, einfaches und vielseitiges Steinsprenggerät.
Bei einem ebenfalls hydraulisch betätigten Steinsprenggerät nach der DT-PS 12 49 194, das hinsichtlich des Zylinderteils und der Führungshülse die gleichen Nachteile wie das Gerät aus der US-PS 20 93 452 hat. stützen sich die Druckbacken mit ihren Druckbackenköpfen über Schultern an Druckscheiben und ringförmigen Auflagen ab, die innerhalb des Gerätes eingesetzt und justiert werden müssen. Eine derartige Schulteraufhängung ist relativ kompliziert herzustellen und erlaubt keine einfache Montage sowie Demontage.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Steinsprenggerät der genannten Art zu schaffen, das unter Vermeidung der geschilderten Nachteile möglichst einfach und preiswert aufgebaut ist, sehr leicht montiert sowie demontiert werden kann und bei großer Betriebssicherheit sowie unter Verwendung einer sehr wirkungsvollen Aufhängung für die Druckbacken vielseitiger einsetzbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist bei einem Steinsprenggerät der genannten Art crfindurgsgemäß vorgesehen, daß der Mantel und die kürzere Führungshülse als ineinandergeschobene zylindrische Rohre ausgebildet sind und daß der Mantel an einem Ende mit einem Zylinderdeckel abgeschlossen und 1111 Bereich seines anderen Endes von zwei parallelen Querbol/en beliebigen Querschnittes durchsetzt ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Gerätes an gegenüberliegenden Seiten der Druckbackenköpfe verlaufen und zumindest teilweise in seitliche Queraussparungen derselben längsarretierend eingreifen. Ein derartiges Gerät ist sehr einfach aus normalen und lediglich ineinandergeschobenen Rohren aufgebaut Hierdurch ergeben sieh erhebliche Materialeinsparungen durch Wegfall eines einstückig topfförmigen Zylinderteils und durch Fehlen einer gegenseitigen, halternden Verschraubung dieser Teile, die eine dickere Wandungsausführung erforderlich machen. Im übrigen ermöglicht das Einschieben der Führungshülse eine Vereinfachung der Montagearbeiten. Da sich ferner die Querbolzen nicht mehr am Spaltkeil abstützen und jeweils an gegenüberliegenden Seiten desselben verlaufen, können auch über ihre weitgehend gesamte Länge konische Spaltkeile verwendet werden. Diese sind in ihrem oberen Bereich wegen der Konizität stabiler als parallelwandige Spaltkeile ausgeführt und benötigen deshalb keine zusätzliche Führung wie bei dem bekannten Gerät. Da die Druckbackenköpfe längsarretierend und .seitlich verschiebbar an den Querbol/en aufgehängt sind, entfallen hul!i die bei einer reinen Schulieraufhängung erforderlichen abstützenden Druckscheiben und ringförmigen Auflagen. Das erfindungsgemäße Gerät ist insgesamt einfacher aufgebaut und montierbar, so daß seine I lerstellkosten ohne Verschlechterung der Funktions eigenschaften gesenkt werden können.
•-!ine besonders praktische Ausführungsform besieht darin, daß die Führungshülsc durch die am Mantel
festgelegten Querbolzen axial und in Unifangsrichtung gegenüber dem Mantel fixiert ist. Hierdurch entfallen zusätzliche Glieder zum festlegen der Fühiungshülse. und die Querbolzen erhalten hierdurch eine Vielfachfunktion, da sie axiale Fixicrglieder für die Führungshülse sowie Druckbacken und radiale Führungsglieder für die seitlich verschiebbaren Druckbacken bilden. Hierbei ist es bevorzugt, daß die Führungshülse an einem Ende zwei gegenüberliegende Führungsstege als die Querbolzen zumindest teilweise von außen umfassenden Axialverlängerungen aufweist. Zweckmäßigerweise sind die Führungsstege zwischen den Druckbackenköpfcn angeordnet. Somit erstreckt sich die Führungshülse nur mit den Führungsstegen in dem Bereich der Druckbackenköpfe, wobei sie zwischen diesen verlaufen und die Querbolzen umfassen. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Ausführungsform mit wenigen Teilen. Während einerseits gesonderte Fixierglieder für die Führungshülse entfallen können, stören andererseits die mit ihr einstückig ausgebildeten Führungsstege nicht die seitliche Verschiebbarkeit der Druckbacken.
Vorzugsweise sind die Querbol/.cn durch Schrauben im Mantel fixiert. Dadurch werden auch bei einem rauhen Betrieb ein Lockern der Querbolzcn und ein Herausfallen derselben sicher vermieden, was für einen einwandfreien Betrieb des Gerätes unerläßlich ist. Die Querbolzen können in sehr einfacher Weise nach Lockern der Schrauben zum Zwecke der Demontage herausgenommen werden. Noch günstiger ist es. wenn die Querbolzcn an den den Schrauben abgewandten Enden außerhalb des Mantels durch einen ßolzcnbügel verbunden sind. Dieser ermöglicht ein gleich/eiliges Herausziehen oder Hineinschieben der Bolzen mit einem einzigen Handgriff und überdies eine noch günstigere Handhabung des Gerätes, da der ßolzcnbügcl auch im Betrieb als zusätzlicher Handgriff verwendbar ist
Es ist zweckmäßig, wenn sich der Kolben im Zylinderraum zwischen dem Zylinderdeckel und der Stirnseite der Führungshülsc befindet. Dabei können die Zu- bzw. Ableitungen für das Drucköl zu den Zylinderober- und -Unterseiten einerseits durch den Zylinderdeckel und andererseits in Längsrichtung des Mantels sowie quer durch diesen hindurchgeführt sein. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Zu- bzw. Ableitung für die Zylinderunterseitc in Längsrichtung außerhalb des Mantels verläuft. Hierdurch ergeben sich sehr geringe Herstellungskosten. Eine etwas aufwendigere, jedoch auch bessere Ausführung ergibt sich dann, wenn die Zu- bzw. Ableitung für die Zylinderunterseite in Längsrichtung in den Mantel eingearbeitet ist. Dabei sollte der Mantel jedoch im Bereich dieser Zu- bzw. Ableitung eine Verstärkung aufweisen, damit der im übrigen unter Berücksichtigung der Belastung möglichst dünnwandige Mantel in diesem Bereich nicht zu stark geschwächt wird.
Abgesehen davon, daß das Steinsprenggerät im einfachsten Fall auch ohne eingebautes Steuerventil betrieben werden kann, ist es günstiger, wenn die Zu- bzw. Ableitungen zu einem derartigen an sich bekannten Steuerventil im Zylinderdeckel geführt sind Dieses sollte zweckmäßigerweise ein Vierwegeventil sein, um die ölzufuhr und ölableitung zum Zwecke der Umsteuerung des Bewegungsvorgangs wahlweise mit den Zylinderober- und -Unterseiten verbinden zu können. Dabei ist es besonders bevorzugt, daß das Steuerventil über eine Ringnut am Umfang des in den Mantel eingeschraubten Zylinderdeckels mit einem Qiicrkanal im Mantel in Strömungsverbindung sieht, der seinerseits /u der im Mantel längsverlaufenden Zu- bzw. Ableitung führt. Somit ist weitgehend unabhängig
s von der jeweiligen Drehposition des Zylinderdeckeis siets eine Sirömungsverbindiing vom Steuerventil über die Leitung im Mantel zur Zylinderunterseiie sichergestellt, so daß sich auch in diesem Punkte keinerlei Montage- und Justierprobleme ergeben. Außerdem sind
ίο die hierzu erforderlichen Maßnahmen äußerst einfach und erfordern lediglich das Anbringen von Bohrungen im Mantel sowie im Zylinderdeckel und einer Ringnut am Umfang des Zylinderdeckels.
Fine weitere Ausführungsform besieht darin, daß die
is Führungshülsc an der Zylinderseite ein gegen die Kolbenstange abdichtendes I ühningshiilsent.eil verringerten Innendurchmessers autweiM und daß die Kolbenstange mil einem kolben1-!'genleü \ergröl'erten Außendurchmessers in Form eines an MeIi bekannten Führungsrings in der Fühp.mgshülse geführt ist. Durch den bekannten Führungsring wird verhindert, daß die Kolbenstange unmittelbar mit der Innenfläche der Führungshülle in Berührung kommt und daß übet den Spaltkeil in das Innere "-.itsjof'iil">ricr Schmutz auf die
2s KolbenslangenobcrlKkhe gelang!. v>. .><■ Ai einer schnei lcn Beschädigung führen kann. Da das Führungshütsen teil auf der der Schmutzseilt: des Fiihrungsnnges abgcwandlcn Seite liegt, kann es gefahrlos eine zusätzliche Führung der Kolbenslange vornehmen Außerdem ergibt sich durch das Führungshülsenteil ein Bewcgungsanschlag. Aus Montage- und I lersiellungs gründen ist es zweckmäßig, daß das Führungshiilsenicil und/oder der Führungsring gesonderte Bauteile darstellen. Dabei können die Führungshülsc und/oder das Führungshülsenteil in an sich bekannter Weise außen und innen zumindest eine Dichtung und innen zumindest einen Schmuizabstreifcr aufweisen. Besonders günstig ist es. wenn diese Teile auf das Führungshülsentei! konzentriert sind, damit bei einem eventuell erforderlichcn Austauschvorgang nur kleine Matcrialteile einfach und schnell zu erneuern sind, wo/u im vorliegenden l-'a'.l lediglich ein Führungsliiilsentcil im Austausch einzusetzen ist.
Vorzugsweise umfaßt die Kolbenstange ein Bcfestigungscnde des Spaltkeils und ist mit diesem über emcr durch den Spaltkeil und die Kolbenstange geführte· Bolzen verbunden. Zweckmäßigerweise sollte diesel etwa quer zur Verschiebungs- bzw. Sprci/richtung dei Druckbacken verlaufen und eine gewisse Verschwenk
so barkeit des Spaltkeils gegenüber der Längsrichtung ermöglichen. Abgesehen davon, daß der Bolzen eit schnelles Verbinden und Lösen der Teile mit einfachei Mitteln zuläßt, ergibt sich durch die geringe Ver schwenkbarkeit des Spaltkeils auch bei einem unsym metrischen seitliehen Auswandern bzw. Verschwenkei der Druckbacken ein einwandfreier Betrieb, da eini durch Verkanten begründete Zerstörung des Geräte· beispielsweise durch Festfressen des Kolbens bzw. de Kolbenstange, sicher vermieden wird. Außerdem lassei sich durch ein derartig geringes Spiel die Montagcarbci ten vereinfachen.
Vorzugsweise durchsetzt der Bolzen ferner auch de auf die Kolbenstange aufgeschobenen Führungsring Günstig ist es, wenn der Bolzen beidcrends je ein Ringnut aufweist, in die eine ode- mehrere Arretierfc dem aus einer inneren Aussparung des Führungsring einschnappen. Hierdurch erhält auch dieser Bolzen ein Mchrfachfunktion. da er einerseits den Spaltkeil un
■ndererseits den Führungsring an der Kolbenstange festlegt. Fin derartiger Aufbau bestem aus wenigen Teilen und ist überdies sehr praktisch, da der Bolzen durch einfaches Hinschieben fixiert und durch seitlichen Druck bzw. durch entsprechendes Herausschlagen bei der Demontage entnommen werden kann. Damit eine derartige Montage oder Demontage auch innerhalb des Mantels durchgeführt werden kann, ist es günstig, daß dieser an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen radial verlaufende Schraubverschlüsse aufweist und daß der Durchmesser zumindest einer der Sehraubver lchlüsse größer als derjenige des Bolzens ist. Damit kann durch einen tier Schraubverschlüsse ein Hinführen <ies Bolzens unter Verriegelung der /u verbindenden Teile erfolgen, wahrend jederzeit .tuch eine entsprechende Hinnahme durch Herausstoßen von der anderen Seite möglich ist.
Im Hinblick au! eine möglichst grolle Lebensdauer im es ferner zweckmäßig, wenn der Spaltkeil und/oder die Druckbacken an den gegenseitigen Hingriffshereiehen eine HarimetaliauHage aufweisen. Ferner ist cbevorzugt, daß der Kolben einstückig mn tie; Kolbenstange ausgebildet ist und aufgeschobene sow;e von Sicherungsringen gehaltene Kolbenringe aufweist. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Ausi'ühnings form, die vor allem zum /werk einer Gewichtsersparung dadurch verbessert werden kann, daß der Kolben und die Kolbenstange von oben aufgebohn sind. Darüberhinaus tritt das C)I in den durch die Aufbohning entstandenen Hohlraum ein und füllt diesen unter Stabilitätserhöhung. Die in AxialricHung zu übertragen den Kräfte werden ferner nur zu einem kleineren leii von den Seitenwandungen des Hohlraums aufgenommen, da überwiegend die innere untere sowie relativ große Querfläche des Hohlraums /um Tragen kommt, so daß die Kolben- bzw. Kolbenstangenwandiing gegenüber einem solchen Hall entlastet wird, bei dem die Auf bohrung an der offenen Seite abgeschlossen M.
Das erlmdimgsgemäße Steinsprenggerät ist in Meierlei Hinsicht aus kostenmäßigen und praktischen Gründen besonders günstig und vielseitig. Hs kann sowohl als Schub- bzw. Druck- wie auch als Zugkeilgerät eingesetzt werden. Alle Hinz.elteilc sind einlach und schnell zusammenzubauen und zu zerlegen, was besonders wichtig für die günstige Lösbarkeil der Druckbacken ist, welche verschiedentlich aus Dimensionierungs- und teilweise aus Beschädigungsgründen ausgewechselt werden müssen. Da verschiedene Glieder eine Mchrfachfunktion haben, lassen sieh die Anzahl <ier notwendigen Bauteile verringern und die Herstellungskosten bei einfaeherer Montierbarkeit reduzieren.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es fceigt
F i g. 1 einen Axialschnitt eines besonders einfachen Steinsprenggerätes mit einem zurückgezogenen Druckkeil,
F i g. 2 einen axialen und um 90° gegenüber F i g. 1 gedrehten Teilschnilt des Steinsprenggerätes.
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 111-111 aus Fig. 2.
Fig. 4 einen Fig. 1 entsprechenden Axialschnitt einer etwas aufwendigeren Ausführungsform eines Steinsprenggerätes,
F i g. 5 einen Tcilschnitt längs der Linie V-V aus F ι g. 4.
F ι g. b einen I ι g. 2 entsprechenden und gegenüber 1 ι g 4 um 90 gedrehten Tonschnitt.
Fig. 7 einen Querschnitt längs eier Linie VH-VII aus F ι g. b.
F i g. 8 einen IΊ g. 1 und 4 entsprechenden Axialschnitt eines Sieinsprenggeraies mn einem /ugkeii.
I- i g. 9 einen I ι g. 1 entsprechenden Teilschnilt längs der Lime IX-IX aus Ii g. K.
Fig. 10 einen 1Ί g. 2 und h entsprechenden axialen sowie gegenüber F ι g. 8 um 90 gedrehten leilschniti und
Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie Xl Xl aus Fig. H).
Während in I ι g. 1 bis 5 eine besonders emlache Auslühriingslorm eines Sieinsprenggeraies mit einem Druckkei! dargesiclh ist. die sich selbstv erstandheh auch zum Linbaii eines /ugkeiis eigne1., ergibt sieh .',us I ι g 4 bis 11 eine etwas vcrleineric und aulu endigere ■XusgeMahung des Mcnspi'enggeraies. das ill I ι g. 4 bis 7 als Druckkeilge; a; und Mi i'.g.S n:s !1 als /ugkeilger.it darges'.ct ι is:
Bei allen dargesieilu η Sieiiis;>renggeraUMi ist in einen rohrförmigen Mantel 10. 110. 210 cmc kürzere und ebenfalls rohrlörmige l-uhrungshuise 12. 112. 212 eingeschoben. -\m einen Liieic ist der Mam.ci durch einen emgeschraubien /\linviei\U\ ^ el 14. 114. 214 abgeschlossen, so daß ein Kolben lh. 1 lh. 21h innerhalb einer zwisehcn dem Zylinderdeckel und eier Stirnseite dcv Fühnmgshiiise begrenzten A linderkammci kings verschiebbar ist. Der Kolben ^; bei allen -Vuslührungsformen mit einfach aiilgesch.obenen Kolbenringen 18 und diese hahernden .Sicherungsringen 20 versehen. Einstückig mn dem Kolben 1St eine Kolbenstange 17. 117, 217 ausgehiIdet. die mit einem Spaltkeil 24. 124, 224 über einen Bolzen 2b, 12h. 22h verbunden ist. indem die Kolbenstange ein Befesugungsende des Spaltkeiles stirnseitig in einer Vertiefung aiil'nimmt und eier Bolzen durch die Mantel« andungen eier Vertiefung und das Befestigungsende quer /\)v Längsrichtung ge IVi h π ι si.
Der Spaltkeil gieiil m zwei gegenüberliege:!·..:;: Druckbarken 30. 130, 230 ein. deren Druckbackenköpl'e 32, 132, 232 an Querbolzen 28. 128. 228 seitlieh verschiebbar und in Längsrichtung fixier! auiiichangt sind. Zu diesem /weck «-int! zwei Querbol/en parallel und unter gleichem Radialabxumd von der Mittelachse außerhalb des eigentlichen Fühningshülsenhereichs durch den Mantel geführt, so da3 die Druckbackenkopie und der Spaltkeil /wischen ihnen liegen. Die Querbol/en weisen im vorliegenden I all einen kreisförmigen Querschnitt auf. was jedoch keineswegs erforderlich ist. und die Druckbackenköpfe umgreifen die Querbolzen zumindest teilweise von innen mit entsprechenden und im vorliegenden Fall kreisrunden Aussparungen. Dadurch werden die Druckbacken in Längsrichtung fixiert, doch behalten sie gemäß Fig. 1, 4 und 8 eine gewisse und erforderliche Seitenverschicbbarkeit längs der Querbolzen.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen sind jeweils die Druckbacken und/oder Spaltkeile im gegenseitigen Eingriffsbcrcich mit Hartmetallauflagcn 34 gemäß Fig. 1 versehen, um die Lebensdauer zu erhöhen. Ferner sind die Querbolzcn stets zumindest an einer Seite mit Schrauben 38 gemäß F ι g. 1 am Mantel festlegbar, so daß ein ungewolltes Lockern und Herausfallen infolge der ständigen Erschütterungen sicher vermieden werden. Außerdem ist bei allen Ausführungsformen der Mantel an seinem unteren Ende im Bereich der Druckbacken durch einen gummiclasti sehen Abschluß 40 verschlossen, der die Druckbacken umgibt, den Innenraiim des Gerätes weitgehend
609 523123
abdichtet und cine Seitenverschiebung bzw. Sprei/.ung (der Druckbacken zuläßt. Dabei bewegen sich die Druckbackcnköpfe in einem Innenraum 42 gemäß fig. I.
jede Führungshülse 12, 112, 212 weist an ihrem s Unteren Ende im Bereich der Druckbackenköpfe zwei diametral gegenüberliegende und die Querbolzcn von außen zumindest teilweise umfassende Führungsstege Jfc, 136, 236 auf. die als Axialverlängerungcn der Führungshülsc zwischen den Druckbackenköpfen angeordnet sind und durch Umfassen der Querbolzen eine Fixierung der Führungshülsc in Längsrichtung und in IJmfangsriehtung begründen. Bei runden Querbolzcn f reifen diese auch in entsprechend runde Aussparungen der Führungsstege ein. Da sich die Führungsstege an um ι s •0" gegenüber dem Seitenverschiebungsweg der Druckbackenköpfe angeordneten Stelleü befinden. Hören sie nicht die für eine Steinsprengung erforderlichen Bewegungsabläufe.
In allen Fällen ist die Führungshülsc 12 nach Fig. 1 bzw. ein gesondertes Führungshülsenteil 213 nach I- i g. 4 und 8 mit inneren und äußeren Dichtungen 46, die einerseits am Mantel und andererseits an der Kolbenstange anliegen, und mit einem inneren Schmutzfänger bzw. -abstreifer 48 versehen, der die vom Spaltkeil eingeführten Schmutzpartikeln an einem Eintreten in den Zylinderraum hindert. Ferner ist jeder /ylinderdekkcl 14. 114, 214 durch eine Dichtung 44 (Fig. 1) abgedichtet.
Zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegcn des Kolbens und des damit verbundenen Spaltkeils kann das Drucköl über Zu- bzw. Ableitungen 50, 150,250 einerseits und 52, 152, 252 andererseits zu den Zylinderober- und -Unterseiten geführt bzw. von diesen abgeleitet werden. Während die Leitungen 52, 152, 252 durch den π Zylinderdeckel 14, 114, 214 geführt sind, ist die Leitung 50 gemäß Fig.! in besonders einfacher Weise außerhalb des Mantels 10 verlegt und erst im Bereich der Zylindcruntcrscitc durch den Mantel geführt, während die Leitung 150, 250 gemäß F i g. 4 und 8 in den Mantel 110, 210 im Bereich einer Verstärkung 172. 272 eingearbeitet ist. Zu diesem Zweck ist jcwciis eine Sackbohrung in Längsrichtung durch den Mantel eingeführt, die an der Zylinderunterseite über eine Querbohrung in die Zylinderkammer mündet und die über eine Querbohrung 160, 260 mit einer äußeren Ringnut 162, 262 des Zylindcrdcckels 114, 214 in Strömungsverbindung steht. Diese Ringnut wiederum ist mit einer schemalisch dargestellten Leitungsverbindung 158,258 im Deckel verbunden.
Gemäß F i g. 4 und 8 befindet sich im Deckel 114, 214 ein Steuerventil 156,256 in Form eines Vierwegeventils, das über eine nicht im einzelnen dargestellte Leitungsverbindung eine wahlweise Umsteuerung der ölführung zu und von den Zylinderober- und -Unterseiten ermöglicht. Hierdurch kann die Umsteuerung vom Vorwärts- zum Rückwärtsbetrieb des Spaltkeiles mit einem einzigen Handgriff am Steinsprenggerät durchigeführt werden.
Damit die innerhalb des Mantels 110, 210 angebrachte Längsleitung 150, 250 einfacher herstellbar ist, wird sie von der Stirnseite des Mantels aus gebohrt, wobei die stirnseitige öffnung durch eine Abdichtung 163, verschlossen wird.
Bei den etwas auiwcndigcrcn Ausführungsformen gemäß Fig. 4 bis 11 sind die Querbolzcn 128, ferner an den den Schrauben 38 ( I- i g. 1) abgcwandlcn Seiten über einen als I landgriff ausgebildeten Bolzenbügel 174, 274 miteinander verbunden. Dieser ermöglicht ein gleichzeitiges Herausziehen und Einführen der Qucrbolzen sowie eine günstigere Handhabung des Sieinsprenggcrätes in Verbindung mit einem mit dem Zylinderdeckel 14, 114, 214 verbundenen Haltegriff 54 (Fig.1).
Während die Kolbenstange 17 nach F- i g. 1 unmittelbar in der Führungshülsc 12 geführt ist. liegt nach F ig. 4 und 8 eine indirekte Führung über je einen Führungsring 122, 222 vor. der über die Kolbenstange 117, 217 geschoben sowie mit dieser verbunden und längs der Führungshülsc geführt ist. Dabei dient Jcr Bolzen 126, 226 gleichzeitig der axialen Festlegung des I7ührungsringes, indem eine oder mehrere Arrctierfedcrn 166, 266, z. B. Spiralfedern, aus dem Führungsring in cndseitigc Bolzcnringnuten 164, 264 arretierend einschnappen. Die Federn befinden sich in einer inneren Aussparung des Führungsringes, die zusammen mit der Oberfläche der Kolbenstange eine nach oben zur Bolzcnringnut geöffnete Nut bildet. Der Bolzen 126, 226 kann dadurch leicht unter Zusammenfügung der zu verbindenden Teile eingeführt, arretiert und durch seitliches Herausschlagen wieder gelöst werden. Zu diesem Zweck ist der Mantel 110, 210 mit diametral gegenüberliegenden, radial ausgerichteten Schraubverschlüssen 168, 268 einerseits und 170, 270 andererseits verschen. Finer der Schraubverschlüsse 170, 270 hat einen größeren Durchmesser als der Bolzen 126, 226. so daß ein Einschieben und Herausnehmen bei entsprechend abgenommenem Schraubverschluß leicht und schnell erfolgen kann, und /war in der in Fig. 10 dargestellten Axialposition der Kolbenstange. Dabei dient die dünnere Öffnung da/u, den Bolzen mil Hilfe eines längeren Gegenstandes durch die größere Öffnung hcrauszusloßen, um die miteinander verbundenen Teile, nämlich den Spaltkeil, die Kolbenstange und den F-ührungsring voneinander zu trennen.
Das vielseitige und sowohl als Druck- wie auch als Zugkeilgerät verwendbare Steinsprenggerät kann gemäß F-"ig. 1 bis 3 in einer sehr einfachen Ausführungsform und gemäß F i g. 4 bis 11 auch aufwendiger ausgebildet sein. Beispielsweise gilt dieses für die unmittelbare Steuerbarkeil des Gerätes, fur die Verlegung von Ölleitungen und iür die indirekte Führung der Kolbenstange, was zu weniger Störungen infolge von .Schmutzeinwirkungen und somit /u einer größeren Lebensdauer führt. Allerdings sind hier/u weitere Teile erforderlich, die nicht in allen Anwendungsfällen benötigt werden, daß daß häufig auch die einfachere und preiswertere Version gemäß F i g. 1 verwendbar ist. Allen Ausführungsformen ist jedoch die einfache, wirkungsvolle und leicht lösbare Aufhängung der Druckbacken auf den beiden parallelen Querbolzen gemein, die sich nicht am Spaltkeil abstützen, so daß weitgehend beliebig geformte Zug- und Druckkeile verv/endbar sind. Während jeder Spaiikeii am Befestigungsende gelenkig über einen Rundbolzen festgelegt ist, wodurch sich auch ein unsymmetrisches seitliches Auswandern nicht schädlich auswirken kann, können die Querbolzcn runde, quadratische, dreieckige oder ähnliche Querschnitte aufweisen. Somit können alle Einzelteile des Steinsprenggerätes einfach und preiswert ausgebildet und zu einem entsprechend preiswerten Gesamtgerät vereint werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Steinsprenggerät, bestehend aus einem Zylinderblock, in dem ein hydraulisch betätigbarer Kolben längsbeweglich angeordnet ist, der über einen mit seiner Kolbenstange verbundenen Spaltkeil auf in Bohrlöcher einsetzbare Druckbacken mit einer der Neigung des Spaltkeils entsprechenden Schrägung einwirkt, wobei die Druckbacken über Druckbackenköpfe an Querbolzen axial unverschiebbar und seitlich entsprechend dem Querhub des Spaltkeiles beschränkt verschiebbar aufgehängt sind und wobei die Kolbenstange von einer mit einem Mantel öldicht verbundenen Fuhrungshüise abdichtend geführt wird, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß der Mantei (10, 110, 210) und die kürzere Führungshülse (12, 112, 212) als ineinandergeschobene zylindrische Rohre ausgebildet sind und !laß der Mantel an einem Ende mit einem Jtvlinderdeckel (14, 114, 214) abgeschlossen und im Bereich seines anderen Endes von zwei parallelen Querbolzen (28, 128, 228) beliebigen Querschnitts durchsetzt ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Cerates an gegenüberliegenden Seilen der Druckbackenköpfe (32, 132, 232) verlaufen und zumindest teilweise in seitliche Queraussparungen derselben längsarretierend eingreifen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülle (12, 112, 212) durch die am Mantel festgelegten Querbolzen (28, 128, 228) axial und in IJmfangsrichtung gegenüber dem !Mantel fixiert ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (12, 112, 212) an einem Ende zwei gegenüberliegende Führungssiege (36, 3S 136, 236) als die Qucrbolzen (28, 128, 228) zumindest teilweise von außen umfassende Axialverlängerungen aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (36, 136, 236) zwischen den Druckbackenköpfen (32, 132, 232) angeordnet sind.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen (28, 128, 228) durch Schrauben (38) im Mantel (10,110,210) fixiert sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen (128,228) an den Schrauben (38) angewandten Enden außerhalb des Mantels (UO, 210) durch einen Bolzenbügel (174, 274) verbunden sind.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kolben (16, 116, 216) im Zylinderraum zwischen dem Zylinderdeckel (14,114, 214) und der Stirnseite der Führungshülsc (12, 112, 212) befindet.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- bzw. Ableitungen (50, 52; 150, 152; 250, 252) für das Drucköl zu den Zylinderober- und *>o •Unterseiten einerseits durch den Zylinderdeckel (14, 114, 214) und andererseits in Längsrichtung des Mantels (10, HO, 210) sowie quer durch diesen hindurchgeführt sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzcich· 6^ net. daß die Zu- bzw. Ableitung (50) für die Zylinderunterseile in l.ängsrichiung außerhalb dos Mantels (101 verläuft
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Zu- bzw. Ableitung (150, 250) für die Zylinderunterseite in Längsrichtung in den Mantel (110,210) eingearbeitet ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (110, 210) im Bereich der Zu- bzw. Ableitung (150,250) eine Verstärkung (172, 272) aufweist.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- bzw. Ableitungen zu einem an sich bekannten Steuerventil (156, 256) im Zylinderdeckel (114,214) geführt sind.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (156, 256) ein Vierwegeventil ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (156, 256) über eine Ringnut (162, 262) am Umfang des in den Mantel (HO, 210) eingeschraubten Zylinderdeckels (114, 214) mit einem Querkanal (160, 260) im Mantel in Stromungsverbindung stent, der seinerseits zu der im Mantel längsverlaufenden Zu- bzw. Ableitung (150,250) führt.
15. Gerät nach einem oder mehreren dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (112, 212) an der Zylinderseile ein gegen die Kolbenstange (117, 217) abdichtendes Führungshülsenlei! (113, 213) verrin gerten Innendurchmessers aufweist und daß die Kolbenstange mit einem Kolbcnstangenteil vergrößerten Außendurchmessers in Form eines an sich bekannten Führungsrings (122, 222) in der lülmmgs hülse geführt ist.
Ib. Gerät nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß das Führungshülsenteil (113, 213) und/oder der Führungsring (122, 222) gesonderte Bauteile darstellen.
17. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (12) und/oder das Führungshülsenteil (113, 213) in an sich bekannter Weise außen und innen zumindest eine Dichtung (46) und innen zumindest einen Schmutzabsircifcr (18) aufweisen.
18. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (17, 117, 217) ein Befestigungsende des Spaltkeils (24, 124, 224] umfaßt und mit diesem über einen durch den Spaltkeil und die Kolbenslange geführten Bolzen (26,126,226) verbunden ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (26,126,226) etwa quer zui Verschiebungs- bzw. Spreizrichtung der Druckbak ken (30, 130, 230) verläuft und daß der Spaltkeil (24 124, 224) etwas gegenüber der Längsrichtung verschwenkbar ist.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (126, 226) auch den auf du Kolbenstange (117, 227) aufgeschobenen Führungs ring (122, 222) durchsetzt.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn zeichnet, daß der Bolzen beiderends je eine Kingnu (Ife4, 264) aufweist, in die eine oder mehren Arretierfedern (166, 266) auf einer inneren Ausspa rung des Führungsrings (122, 222) einschnappen.
22. Gerät nach Anspruch 21. dadurch gckeni
zeichnet, daß der Mantel (110, 210) an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen radial verlaufende Schraubverschlüsse (168, 170, 268, 270) aufweist und daß der Durchmesser zumindest einer der Schraubverschlüsse größer als derjenige des Bolzens (226) ist.
23. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (24, 124, 224) und/oder die Druckbacken (30, 130, 230) an den gegenseitigen Eingriffbereichen eine Harfmetaliauflage (34, 134, 234) aufweisen.
24. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (16,116,216) einstückig mit der ,5 Kolbenstange (17, 117, 217) ausgebildet ist und aufgeschobene sowie von Sicherungsringen (20) gehaltene Kolbenringe (18) aufweist.
25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben und die Kolbenstange von oben aufgebohrt sind.
DE19742433565 1974-07-12 1974-07-12 Hydraulisches Steinsprenggerät Expired DE2433565C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742433565 DE2433565C3 (de) 1974-07-12 Hydraulisches Steinsprenggerät
GB2303275A GB1453922A (en) 1974-07-12 1975-05-23 Rock-splitting apparatus
JP6400475A JPS559999B2 (de) 1974-07-12 1975-05-28
FR7516832A FR2277970A1 (fr) 1974-07-12 1975-05-29 Appareil hydraulique pour l'eclatement des roches
ZA00753739A ZA753739B (en) 1974-07-12 1975-06-10 Rock splitting apparatus
SE7506783A SE401707B (sv) 1974-07-12 1975-06-13 Verktyg for mekanisk sprengning av sten
US05/587,384 US3995906A (en) 1974-07-12 1975-06-16 Rock-splitting apparatus
CA230,133A CA1029009A (en) 1974-07-12 1975-06-25 Hydraulic rock-splitting apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742433565 DE2433565C3 (de) 1974-07-12 Hydraulisches Steinsprenggerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2433565A1 DE2433565A1 (de) 1976-01-22
DE2433565B2 true DE2433565B2 (de) 1976-08-12
DE2433565C3 DE2433565C3 (de) 1977-03-31

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100978A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-22 Friedhelm Porsfeld Hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100978A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-22 Friedhelm Porsfeld Hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein

Also Published As

Publication number Publication date
FR2277970B1 (de) 1979-04-13
US3995906A (en) 1976-12-07
CA1029009A (en) 1978-04-04
DE2433565A1 (de) 1976-01-22
GB1453922A (en) 1976-10-27
JPS518665A (de) 1976-01-23
SE401707B (sv) 1978-05-22
SE7506783L (sv) 1976-01-13
FR2277970A1 (fr) 1976-02-06
ZA753739B (en) 1976-09-29
JPS559999B2 (de) 1980-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2437103B2 (de) Setz- und ziehwerkzeug fuer eine in einer seitentasche eines in einen rohrstrang angeordneten seitentaschendornes absetzbare bohrlocheinrichtung
EP0737776B1 (de) Pressvorrichtung für eine Papiermaschine oder dergleichen
DE2117835B2 (de) Ausblas-Preventer für Tiefbohrlöcher
DE2816737B2 (de) Bohrhammer, insbesondere Tief lochhammer
DE2809845C2 (de) Rostbelag, insbesondere für Großfeuerungen
DE2551025A1 (de) Aufbau eines hydraulischen hammers
DE3125082C2 (de)
DE2433565B2 (de) Hydraulisches steinsprenggeraet
DE2733508C3 (de) Versenkbohrhammer
DE2846007A1 (de) Flexible welle fuer bohrer bzw. bohrsystem
DE3203604A1 (de) Isolierung fuer ein rohrfoermiges bauelement
DE4209854C1 (en) Stripper for earth auger for excavator - incorporates spring blade between turns of spiral, moving axially as spiral rotates
EP1403450B1 (de) Verschiebevorrichtung
DE2433565C3 (de) Hydraulisches Steinsprenggerät
DE3710348C2 (de)
EP0133241B1 (de) Schubkolbenantrieb
DE102005016090B4 (de) Einfach wirkender Verriegelungszylinder
DE2609376C3 (de) Tieflochbohrhammer
DE2924380A1 (de) Hubbegrenzungsvorrichtung fuer schubkolbengetriebe, insbesondere fuer schreitund rueckzylinder fuer das ruecken eines foerderers und/oder eines schreitausbaus in bergbau-untertagebetrieben
DE60130483T2 (de) Verstellbarer stabilisator zum richtungsbohren
DE2934119A1 (de) Schuettgut-foerdervorrichtung fuer druckluftbagger
DE10224906B4 (de) Teleskopierbares Bohr- und Ankersetzgerät
DE2038170C (de) Vorrichtung zum Verankern relativ weicher Gesteins- und Mineralschichten
DE2156935C3 (de) Ausblaspreventer
DE2622886B2 (de) Führungseinrichtung für ein Schildausbaugestell

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee