DE2816737B2 - Bohrhammer, insbesondere Tief lochhammer - Google Patents

Bohrhammer, insbesondere Tief lochhammer

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DE2816737B2 DE2816737A DE2816737A DE2816737B2 DE 2816737 B2 DE2816737 B2 DE 2816737B2 DE 2816737 A DE2816737 A DE 2816737A DE 2816737 A DE2816737 A DE 2816737A DE 2816737 B2 DE2816737 B2 DE 2816737B2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen pneumatisch angetriebenen Bohrhammer, insbesondere Tieflochhammer, mit einem Außenrohr und Durchgangsloch in einer oberen Kappe zum Anschluß an eine Druckluftquellc und gegebenenfalls an ein Bohrgestänge, mit federnd an der Kappe abgestütztem Stcuergehäuse, Steuerkörper und zylindrischem Gleitrohr, das mit dem Steuergehäuse starr verbunden so;.--ic als Luftzu- und -abführungsrohr ausgebildet und an dem entlang ein durchbohrter Schlagkolben im Außenrohr auf- und abbeweglich ist, und mit einer axial geteilten, innen profilierten, unteren Hultekappc, in der ein formgleich profilierter, ebenfalls durchbohrter Schaft eines mit Spülbohrungen versehenen Bohrmeißels auf- und abbeweglich gehaltert ist.
Derartige Bohrhämmer sind aus der DFi-AS 2b 09 376 bekannt. In ähnlicher Ausgestaltung beschreiben die DE-PS 23 62 724 und die GBfS 14 19 981 Tieflochbohrhämmer, bei denen allerdings das Glcitrohr selbst auf- und abbeweglich gelagert ist und bis in den Kopf des Bohrmeißels hineinragt, was beachtliche Nachteile hat. Im rauhen Bohrbetrieb erfahren nämlich die unteren Hammerteile verhältnismäßig rasch einen Verschleiß, der zur Verkantung des Bohrmeißels mit Bruchgefahr für das Glcitrohr-Ende führen kann. Auch ist es möglich, daß die zur Drehmilnahmc vorgesehene Kerbverzahnung des Bohrmeißelschaftes verformt oder verklemmt wird, jedenfalls wenn eine außermittige Stellung des Gleitrohrs eine Kraftübertragung auf das Außenrohr oder von dort bewirkt. Ungünstig ist feiner. daß bei plötzlichen Löchern oder Kavernen im Gestein die eigentliche Bohrarbeil aufhört, weil der Bohrmeißel durchsackt, der dann vom Schlagkolben in einer Art Kaltschmied(.Vorgang nutzlos bearbeitet wird, wobei die Außcntcik- wie Haltering, Anschlagschiiltern usw. beschädigt werden können.
Es ist Aufgabe der KrfinJung, einen Bohrhammer der
eingangs genannten Art im Aufbau zu vereinfachen und die Führung des Gieitrohres sowie die Luftführung vor allem bei durchgängendem oder auf lockeres Gestein treffendem Bohrmeißel zu verbessern, so daß ein ungestörter Hammerbetrieb möglich ist.
Bei einem Bohrhammer des erwähnten Typs ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen Schlagkolben und Bohrmeißelkopf ein Zwischenkolben angeordnet und wenigstens stückweise auf dem Gleitrohr geführt ist und daß das Gleitrohr mit einer radialen Entlüftungsöffnung versehen ist, die bei in der unteren Endlage befindlichem Zwischenkolben durch den Schlagkolben verschlossen ist, wobei die Strömungsverbindung zur Bohrlochsohle hin blockiert ist.
Dank dieser Ausbildung läuft der Hammer nicht im Aussetzbetrieb, sondern kontinuierlich. Die Wucht des Schlagkolbens wird auf den Bohrmeißelkopf von dem Zwischenkoiben übertragen, der jedoch eine wichtige Pufferfunktion hat Er trägt wesentlich zur Luftführung bei und bewirkt einen Vibrationseffekt mit fortlaufenden Luftschlägen auch dann, wenn bei tief eingetauchtem Zwischenkolben bzw. durchhängendem bohrmeißel der Schlagkolben von einem Luftpolster abgefangen wird und nicht mehr auf dem Zwischenkolben auftrifft.
Eine Kaltschmiede-Verformung im Leerlaufbetrieb ist also hier ebenso wie an dem Bohrmeißelkopf ausgeschlossen. Durch die gute Führung des Zwischenkolbens, insbesondere in einer Pufferbüchse nach Anspruch 9, die in das Außenrohr eingesetzt is', bleibt eine sicher Funktion mit guter Steuerung des Hammerbetriebes langzeitig erhalten.
Dies steht im Gegensatz etwa zu einer Ausführungsform nach der US-PS 26 61 928, wo ein oberer und ein unterer Kolben sehr leicht verkanten können und jegliche Pufferwirkung fehlt. Andere Bohrhammer, wie sie in den US-PS 2800884. 1851 251 und 30 11 570 beschrieben sind, verwenden zwar einen Zwischenkolben, haben aber entweder kein zentrales Gleitrohr oder, wie /.. B. auch gemäß der DE-OS 27 33 668, ein bis in den Bohrmeißel reichendes Zcntralrohr. Das hat die oben genannnten Nachteile: ein solches Innenrohr ist den am Meißel auftretenden bzw. von ihm herführenden Erschütterungen voll ausgesetzt und wird im Betrieb rasch an- oder ausgeschlagen.
Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 2 bis 6 bieten große fertigungsttchnische Vorteile und gewährleisten eine zusätzliche Sicherung der starren, besonders verschleißfesten Verbindung zwischen Gleitrohr und Steuergehäuse. Verglichen mit den eingangs genannten ältcion Konstruktionen ergeben sich großn Einsparungen bei Herstellung und Montage. Infolge des ichr einfachen Aufbaues ist die Steuerung weiter verbessert, da die Zu- und Abluft gerade im mittleren Steuerteil mit wenig Umlenkung in weilen Querschnitten geführt ist.
Der gemäß Anspruch 6 vorgesehene Mantelkörper kann außerdem ein äußeres Rillenprofil aufweisen, mit dem das Öffnen des Hammers bei Störungen oder Meißelwechsel viel leichter als bisher möglich ist, indem ein geschlossenes Werkzeug durch einen oder mehrere Bolzen am Umfang des Mantelkoqiers vorübergehend festgelegt wird. Herkömmliche Bohrhämmer hissen sich hingegen zum Teil gar nicht losen, während andere im Mantel stark geschwächt sind und geride/u Sollbruchsiellcn aufweisen; vielfach bewirkt das Ansetzen des notwendigerweise schweren Werkzeug', eine hohe I i'nfiillgffiihr, da es bei hl-, xommliehen Konstruktionen leicht abrutscht und heru'iterfälll.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 schafft ein Drei-Kanal-Innenrohr-Steuersystem, das bei einfachem und stabilem Aufbau überaus betriebszuverlässig arbeitet
Durch die Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 erzielt man eine besonders gute Abstimmung zwischen Pufferungsraum und unterer Öffnung zum Röckhubkanal. Die Bemessung kann dabei so getroffen sein, daß schon bei etwa halbem Maximalhub die größte Leistung erzielt wird, während bei immer größerem Hub eine allmähliche Leistungsabnahme bis zum reinen Pufferbetrieb stattfindet, durch den ein Zerschlagen des Meißelkopfes und der Anschlagteile verhindert wird. Die weiterhin stoßweise austretende Luft bewirkt eine gute Spülung an der bzw. um die Bohrkrone, auch während der Schlagkolben mit dem Zwischenkolben durch die gebildete Luftfeder keine metallische Berührung mehr erlangt. Dazu trägt die Maßnahme des Anspruchs 10 bei, da der erweiterte Kopf des Zwischenkolbens in einen oberer Ringraum der Pufferbüchse einfährt und hierdurch die Rückhub-Öffnung freigibt.
Die radialen Auslässe des Zwischenkolbens an seinem unteren Ende stehen mit Lufträumen in und um den 2") Bohrmeißel in Verbindung. Dessen Ausgestaltung nach den Ansprüchen Il und 12 gewährleistet eine einwandfreie Luftführung in jeder beliebigen Axialstellung des Bohrmeißels. Das disharmonische Polygonprofil ist nicht nur für die drehende Mitnah-ne günstiger als in jede Evolventenverzahnung, sondern ermöglicht es auch, axiale Luftführungskanäle ohne nachteilige Materialschwächung oder Querschnittsverringerung bequem unterzubringen.
Eine vorteilhafte Vereinfachung besteht ferner in den ;■> Maßnahmen des Anspruchs 13, da es hierdurch bei minimaler Bearbeitung des Gleitrohres im Gegensatz zum Stand der Technik möglich ist, auf mehrere, über die Länge des Gleitrohres verteilte Bohrungen für jeden Kanal zu verzichten.
in Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folg· nden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen
Fig. ta + Ib eine Gesamt-Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Bohrhammers, wobei der untere ·»"> Teil von Fig. Ib der Schnittführung entsprechend der Linie \b-\b von F i g. 4 entspricht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen unteren Steuergehäuseteil mit Gleitrohr.
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie in lll-lll in Fig. 2 unter Weglassung des dort gezeichneten Sicherungsstiftes.
I ig.4 einen Querschnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. Ib,
F i g. 5 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Zwischenkolben und
Fig. 6 eine Stirnansicht des Zwischenkolbens von F i g. 5.
An Fig. la ist Fig. Ib unten angesetzt zu denken. Der dargestellte Bohrhammer 10 hat ein Außenrohr 12
mi und eine obere Kappe 14, die mit einem Gewindeanschluß 16 sowie Schlüssclflächcn 18 versehen ist 'ind ein Durchgangsloch 20 aufweist. |e nach der /orhandenen Antriebseinrichtung kann durch cinfai lies Wechseln der Kappe 14 ein passender Anschluß an dem Bohrhammer
·■ IO angebracht werden. Die Kappe 14 schraubt mit einem Mantelkörper 22. der seinerseits mit dem Außenrohr 12 verschraubt ist. Für diese bei der Montage und Demontage notwendigen Schraiintiiigcn
ist am Mantelkörper 22 außen ein Rillenprofil 24 vorgesehen, über das ein geschlossener (nicht gezeichneter) Schlüssel geschoben und durch wenigstens einen Steckbolzen in Umfangs- und Axialrichtung festgelegt werden kann. Ein entsprechendes Rillenprofil kann der ". Bohrhammer IO auch an anderen Stellen haben, beispielsweise an seinem unteren Ende.
An der Kappe 14 stützt sich im Mantelkörper 22 eine Druckfeder 26 ab, die mit einem Bund 28 an dem Oberteil 30 eines dreiteiligen Stcucrgchäuses anliegt. n> Der Oberteil 30 ist mit einer Anzahl von über den Umfang verteilten Schrägkanälen 36 versehen. An seiner Unterseite hat er einen Ventilsitz 38 für einen Steuerkörper 40, der zwischen einem Ventilauflager 42 des Steuergehäuse-Mittelteils 32 und dem Ventilsitz 38 ι > des Oberteils 30 in Axialrichtung hin und her beweglich und im Mittelteil 32 zentrisch geführt ist. Letzterer ist mit einer Anzahl von über den Umfang verteilten Schrägkanälen 44 und im Anschluß an den Steuerkörper 4ö mit einer Kammer 4e versehen, in dem Steuergehau- >n se-Mittelteil 32 sind zum Kopf des Unterteils 34 führende Außen- oder Seitenkanäle 46 vorgesehen, von denen wenigstens einer zu Bohrungen 52 führt, die in den Kopf des Steuergehäuse-Unterteils 34 eingearbeitet sind. Ein axialer Abschnitt der Bohrungen 52 ist mit r> einem Gewindestopfen 54 verschlossen, der im Bedarfsfalle durch eine Düse geeigneten Durchmessers ersetzt werden kann. Eine Anzahl von über den Umfang verteilten Durchlässen 50 schafft eine Strömungsverbindung zwischen der Kammer 48 und einem Ringraum 55 i» im Inneren des Außenrohrs 12.
Mit dem Steuergehäuse-Unterteil 34 ist ein Einsatz 62 einstückig, auf dem ein damit stoffschlüssig verbundenes Gleitrohr 60 sitzt. Zur zusätzlichen Sicherung dieser Befestigung sind Unterteil 34 bzw. Einsatz 62 und >> Gleitrohr 60 knapp unterhalb eines Bundes 35 von einem Stift 58 paßgenau durchsetzt. Dieser ist in seiner Länge so bemessen, daß er in die lichte Weite eines Kragens 56 des Mantelkörpers 22 paßt und dadurch gegen Bewegungen in Richtung seiner Achse gesichert -w ist. Der Einsatz 62 hat, wie man aus F i g. 2 und 3 ersieht. Trennwände 64, die im Querschnitt sternförmig aneinander anschließen und mit Flächen 66 am Gleitrohr 60 innen anliegen. Die Länge des Einsatzes 62 kann mit derjenigen des Gleitrohrs 60 übereinstimmen ■»■> oder, wie in F i g. Ib und F i g. 2 gezeichnet, etwas kürzer sein.
Das Gleitrohr 60 weist je einen (nicht gezeichneten) vorzugsweise länglichen Auslaß für die beiden Luftkanäle 67 auf, die zusammen mit einem Rückhubkanal 68 w von den drei Stegwänden 64 gebildet sind. Am unteren Ende des Gleitrchrs 60 hat es eine seitliche Entlüftungsöffnung 74 zur Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen RQckhubkanal 68 und einem Kompressionsraum 76, der zwischen AuBenrohr 12 und Gleitrohr 60 unterhalb eines Schlagkolbens 70 vorhanden ist
Der Schlagkolben 70 ist im Außenrohr 12 geführt und mit Umfangsrillen 72 versehen. Seine untere Stirnseite steht dem Kopf 82 eines Zwischenkolbens 80 axial gegenüber. Schlagkolben 70 und Zwischenkolben 80 «> gleiten an dem Rohr 60 entlang. Der Zwischenkolben 80 ist teilweise auf dem Gleitrohr 60 und in einer Pufferbüchse 78 geführt die von unten in das Außenrohr 12 eingesetzt ist Am unteren Ende seines zylindrischen Körpers hat der Zwischenkolben 80 radiale Auslässe 84; im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. Ib. Fig.5 und 6 sind es drei solcher Radialauslässe 84, welche die Strömungsverbindung zu einem unteren Ringraum 88 herstellen, lün oberer Ringraum 86 schließt in de Pufferbüchse 78 an den Kompressionsraum 76 an.
Zur Befestigung sowohl der Piiffcrbüchse 78 als and eines Bohrmeißels 94 dient eine Haltekappe 90. dii /weiteilig ausgebildet, durch Stifte 92 zusammengchal ten und in cl.is Atißenrohr 12 von unten eingesehniub ist. Innen hat die Hiiltckappc 90 ein disharmonische Polygonprofil, insbesondere vom PC4-Typ, wie das ii der DKAS 26 09 J76 beschrieben ist. Der Bohrmeißc 94 hai einen im Durchmesser erweiterten Kopf 106 um einen Schaft 96, der — wie F i g. 4 erkennen läßt — cii genau angepaßtes Polygonprofil mit schwach gewölb ten Flächen und stark gerundeten Kanten aufweist. Ii letzteren sitzen axiale Rillen 98, die über einen Ringspal 100 zu Aussparungen 112 führen, die auch dann stänclij mit dem Raum außerhalb des Bohrhammers 10 bzw. de Bohrmeißels 94 in Strömungsverbindung stehen, wem letzterer mit einem Bund 110 am unteren Ende de Haltekappe 90 anliegt. Der Meißelkopf 106 kann bis zt einem Anschlag iöö herumerfahren, an dem da Polygon-Innenprofil der Haltekappe 90 oben endet. Eil Durchgangsloch 102 des Bohrmeißels 94 führt bis zu Bohrkrone 104 und verzweigt sich darin, wie in Fig. Il gestrichelt angedeutet ist.
Für den erfindungsgemäßen Bohrhammer 10 is wesentlich, daß er bei vereinfachter und verbesserte Steuerung eine robuste Bauweise mit hoher Raumaus nutzung ermöglicht. Praktische Ausführungen mi Außei.'ühr-Durchmessern von 80 mm bis 135 mn haben im Betrieb mit einem Druck von 13 bar auch ii ungünstigen Gesteinsverhältnissen überraschende Bohrfortschritte erzielt. Dazu trägt bei, daß der in de Pufferbüchse 78 geführte Zwh>chenkolben 80 ständig auf dem Bohrmeißelkopf 106 steht und so du Rückluftbohrung 74 entweder freigibt oder (teilweisf oder ganz) verschließt. Tritt der Kopf 82 de: Zwischenkolbens 80 in den oberen Ringraum 86 gan; ein. so verhindert der darüber befindliche Komprcs sionsraum 76 durch sein Luftpolster ein Aufschlagen de: Schlagkolbens 70. Vielmehr federt dieser nach ober zurück, wodurch — wenn die übrigen Voraussetzunger gegeben sind — Bohrmeißel 94 und Zwischenkolbcn 8( ebenfalls zurückfahren können. Die bei kontinuierlict laufendem Hammer 10 fortlaufend erfolgenden Hübi des Schlagkolbens 70 erzeugen ständig Luftstöße. di< neben einer Vibrationswirkung hohe Gasbeschleuni gungen herbeiführen und dadurch die Bohrarbei wesentlich unterstützen.
Der untere Ringraum 89 dient in erster Linie zui Luftverteilung an die Entlüftungskanäle 98, 112. Dies« vollständige Entlüftung gestattet es, daß der Bohrmei ßelkopf 106 bis auf die Anschlagschulter 1«.8 dei Haltekappe 90 herunterfahren kann. Zwischen diesei und dem Bohrmeißel besteht die praktisch verschleiß freie Polygonführung, welche die Übertragung vor Drehmomenten in weitem Bereich auch bei großer Axialkräften erlaubt Die herkömmlich gegeben« Bruchgefahr für das untere Ende des Gleitrohres is erfindungsgemäß auf ebenso einfache wie wirkungsvol Ie Weise beseitigt. Das Gleitrohr 60 ist durch sein« starre Verbindung mit dem Einsatz 62 bzw. dem unterer Steuergehäuseteil 34 optimal geschützt zumal dei Bohrmeißel 94 nie an das Gleitrohr 60 herankommt
Gegenüber den bekannten Ausführungsformen erge ben sich weitere Vorteile. So sind die oberen Teile 30,3i des Steuergehäuses stark vereinfacht was nicht nur die Fertigung und Montage außerordentlich erleichtert sondern die Funktionssicherheit erhöht Die verfügba
ren Querschnitte werden optimal genutzt. Ferner sind wirksame Montage- und Demontagehilfen in Gestalt der Schlüsselrillen 24 und Schlüi.selflächen 18 vorgesehen, welche die Rüst- und Stillstandszeiten gegenüber gebräuchlichen Bohrhämmern erheblich verkürzen. Der übersichtliche Aufbau trägt schließlich dazu bei, Wartungs- und Instandhaltungsarbeilen zu erleichtern
und dadurch zu beschleunigen, ohne daß die mechanische und Verschleiß-Festigkeit irgendwie beeinträchtigt würde. Während die Betriebsweise derjenigen des Tieflochbohrhammers gemäß der DE-AS 26 09 376 weitgehend entspricht, ist die Vielseitigkeit der Verwendung und die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes demgegenüber beträchtlich gesteigert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Pneumatisch angetriebener Bohrhammer, insbesondere Tieflochhammer, mit einem Außenrohr und Durchgangsloch in einer oberen Kappe zum Anschluß an eine Druckluftquelle und gegebenenfalls an ein Bohrgestänge, mit federnd an der Kappe abgestütztem Steuergehäuse, Steuerkörper und zylindrischem Gleitrohr, das mit dem Steuergehäuse starr verbunden sowie als Luftzu- und -abführungsrohr ausgebildet und an dem entlang ein durchbohrter Schlagkolben im Außenrohr auf- und abbeweglich ist, und mit einer axial geteilten, innen profilierten, unteren Haltekappe, in der ein formgleich profilierter, ebenfalls durchbohrter Schaft is eines mit Spülbohrungen versehenen Bohrmeißels auf- und abbeweglich gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlagkolben (70) und Bohrmeißelkopf (106) ein Zwischenkoiben (80) angeordnet und wenigstens stückweise auf dem Gleitrohr (IrJ) geführt ist, und daß das Gleitrohr (60) mit einer radialen Entlüftungsöffnung (74) versehen ist, die bei in der unteren Endlage befindlichem Zwischenkolben (80) durch den Schlagkolben (70) verschlossen ist, wobei die Strömungsverbindung 2r> zur Bohrlochsohle hin blockiert ist.
    2. Bohrhammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitrohr (60) am unteren Ende (34) des Steuergehäuses (30, 32, 34) befestigt ist. in
    3. Bohrhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (34) des Steuergehäuses (30, i2, 34) einen Einsatz (62) aufweist oder bildet, dessen im Gleitrohr (60) anliegende Flächen (66) mit diijcm stoffschlüssig r> verbunden sind.
    4. Bohrhammer nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gleilrohr (60) und Steuergehäuse (34) zusätzlich miteinander verstiftet sind. ·«>
    5. Bohrhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (58) chs obere Ende eines mit dem zugehörigen Steuergehäuseteil (34) einstückigen Einsatzes (62) und das auf diesem sitzende Gleitrohr (60) selbst quer durchsetzt. <>
    6. Bohrhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (58) sich bciderends radial an einem einwärts gerichteten Kragen (56) eines Mantelkörpers (22) absützt, der zwischen Außenrohr (12) und oberer Kappe (14) verschraubt r> <> ist.
    7. Bohrhammer nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die im Glcitrohr (60) anliegenden Flächen (66) des Steuergehäuses (34, 62) den radialen Abschluß von ~<r> drei im Querschnitt sternförmig aneinander anschließenden Stegwänden (64) bilden, zwischen denen axial verlaufende Luftkanäle (67, 68) vorhanden sind.
    8. Bohrhammer nach den Ansprüchen 1 und 7, w) dadurch gekennzeichnet, daß die F.nflüfUingsöffruing (74) am unteren Ende des Rückhubkanals (68) im Glcitrohr (60) angeordnet ist.
    9. Bohrhammer nach wenigstens einem der Ansp' iiche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der h*' Zwischenkoiben (80) in einer in (las AuUenrohr (12) eingesetzten Pufferbüchse (78) geführt ist.
    10. Bohrhammer nach wci-Tstens einem der
    Ansprüche J bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben (80) einen im Durchmesser nach außen erweiterten Kopf (82) hat und daß sein schmalerer zylindrischer Körper am unteren Ende radiale Auslässe (84) aufweist
    ti. Bohrhammer nach den Ansprachen J bis 10, gekennzeichnet durch einen Ringraum (88) am unteren Ende des Zwischenkolbens (80), der über axiale Kanäle (98) in dem mit einem disharmonischen Polygonprofil versehenen Schaft (96) des Bohrmeißels (94) mit einem Ringspalt (100) verbunden ist, welcher an ständige, zwischen dem unteren Ende der Haltekappe (90) und einem Bund (110) des Bohrmeißels (94) ausgebildete radiale Entlüftungs-Aussparungen (112) angeschlossen ist
    12. Bohrhammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Kanäle (98) an den gerundeten Ecken bzw. Kanten des Polyg-onprofils des Bohrmeißelschafts (96) vorgesehen sind.
    13. Bohrhammer nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis !2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitrohr (60) außer der unteren Entlüftungsöffnung (74) zum Rückhubkanal (68) lediglich für jeden Auspuffkanal (67) je einen Auslaß aufweist, der vorzugsweise als Langloch oder Schlitz mit einer auf den Hub des Schlagkolbens (70) abgestimmten Länge ausgebildet ist.
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