DE2512785C3 - Bohrmeißel fur Tieflochhämmer - Google Patents

Bohrmeißel fur Tieflochhämmer

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DE2512785C3
DE2512785C3 DE19752512785 DE2512785A DE2512785C3 DE 2512785 C3 DE2512785 C3 DE 2512785C3 DE 19752512785 DE19752512785 DE 19752512785 DE 2512785 A DE2512785 A DE 2512785A DE 2512785 C3 DE2512785 C3 DE 2512785C3
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Hans-Philipp 3570 Stadt Allendorf Walter
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H P Walter GmbH + Co Druckluft technik KG, 3570 Stadt Allendorf
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bohrmeißel für Tieflochhämmer, mit einer sich zur Angriffsfläche hin erweiternden Bohrkrone, die mit Spülbohrungen, Vertiefungen und Hartmetalleinsätzen, insbesondere X-Schneiden, Rippen, Warzen od. dgl, versehen ist, und mit einem außen Längsnuten aufweisenden, im Querschnitt gegenüber der Bohrkrone verringerten Schaft, wobei die Bohrkrone als Verschleißschuh ausgebildet und mit dem Schaft auswechselbar verbunden ist.
Tieflochhämmer für Tiefbohrungen werden in das Bohrloch eingeführt und unmittelbar vor der Bohrlochsohle schlagend und gegebenenfalls drehend angetrieben. Hierfür werden Hochdruckantriebe mit großen Druckluftleistungen eingesetzt. Geeignete Vorrichtungen sind z.B. in den DT-PS 10 00 310, 10 35 075 und 14 08 666 beschrieben. Die üblichen Bohrgeräte haben fahrbare Lafetten, gegebenenfalls mit einem Drehantrieb, und verwenden Kolben, deren Schlagenergie direkt auf den Bohrmeißel übertragen wird. Dieser ist gewöhnlich ein sich nach unten konisch verdickendes Hohlteil mit Austrittsöffnungen zum Kühlen des auch als Bohrkrone bezeichneten Werkzeugs und zum Spülen des Bohrkleins, das entlang Außen-Längsnuten des Bohrmeißels sowie des anschließenden Gestänges nach oben gelangen und übertage abgesaugt werden kann.
An den stark beanspruchten Bohrmeißeln tritt nicht nur beim Arbeiten in sehr hartem und abrasivem oder klüftigem Gestein ein außerordentlich großer Verschleiß auf, der dazu führt, daß nach verhältnismäßig kurzer Standzeit auch Bohrmeißel gewechselt werden müssen, die mit Diamant- oder Hartmetall-Einsätzen der verschiedensten Art versehen sind, beispielsweise mit Rollen, X- oder Kreuzschneiden, Warzen usw. Hierfür ist das Herausziehen des Bohrgestänges aus dem Bohrloch und sodann das Wiedereinbringen notwendig, so daß eine Unterbrechung des Bohrfortschritts unvermeidlich ist.
Man hat bereits Bohrmeißel vorgeschlagen, deren Unterteil als Verschleißschuh ausgebildet und mit dem Schaft auswechselbar verbunden ist, z. B. mittels eines Schraubgewindes (DT-OS 15 33 631) oder mittels einer Keilverbindung (DT-GM 19 22 505). In der rauhen Praxis hat sich aber gezeigt, daß solche starren Befestigungen den einwirkenden Kräften nicht lange widerstehen. Insbesondere wenn die Schlagarbeit mit hohen Frequenzen vor sich geht, wird die Verbindung zwischen Meißelschaft und Bohrkrone in kurzer Zeit hoffnungslos zerstört.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik einen Bohrmeißel zu schaffen, der hoher Beanspruchung über lange Zeiten standhält und es mit einfachen wirtschaftlichen Mitteln ermöglicht, die Stillstandszeit kurz und die Kosten des Meißelwechsels niedrig zu halten.
Bei einem Bohrmeißel der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Verschleißschuh elastisch gepuffert mit dem Schaft verbunden ist. Somit ist der Bohrmeißel aus dem als Zwischenamboß wirkenden Schaft und dem gepufferten Verschleißschuh als eigentlichem Bohrwerkzeug zusammengesetzt, wodurch der Verschleiß wesentlich herabgesetzt ist. Die beim Drehschlagbohren auftreteneen Reaktionskräfte werden nämlich nicht wie herkömmlich durch ein starres Werkzeug mit hartem Stoß auf dem Hammer und zurück auf das Gestein übertragen, was wiederholtes Prellen mit entsprechender Werkzeugbeanspruchung hervorrief. Vielmehr werden solche Erschütterungen durch die Pufferung gedämpft bzw. unterbunden, ohne daß nennenswerte Schlagenergie verzehrt würde. Dadurch werden Werkzeug und Gestänge geschont. Bei eingetretenem Verbrauch kann der verpufferte Verschleißschuh rasch und mühelos in einer einfachen Vorrichtung ausgewechselt werden, während der Zwischenamboß dank seiner viel größeren Standzeit erst später ausgewechselt werden muß. Üblicherweise mußte hingegen mit beträchtlichem Zeit- und Arbeitsaufwand entweder der verbrauchte Bohrmeißel von dem Gestänge ab- und ein neuer Meißel angeschraubt oder der Verschleißschuh unter großer Anstrengung von der gewaltverformten oder zerstörten Verbindung gelöst werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Schaftende und einer inneren Stirnfläche des Verschleißschuhes ein Pufferstück unter Spannung sitzt, insbesondere ein zylindrischer Block z. B. aus Polyurethan, Spezialgummi od. dgl. mit oder ohne Federbelastung. Derartige Pufferstücke sind in der Herstellung wenig aufwendig, leicht zu montieren und im Betrieb überaus vorteilhaft. Versuche haben ergeben daß die Standzeit vorgespannter Pufferstücke sehr groß ist und diejenige der Verschleißschuhes mindestens erreicht.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daC Pufferstück und Verschleißschuh von einer Zentralboh rung wenigstens teilweise durchsetzt sind. Dadurch is es möglich, das Spülmittel unmittelbar an die Bohrloch sohle heranzuführen, was zu einer merklichen Steige rung des Bohrfortschritts führt. Die Zentralbohrunj kann im Verschleißschuh nahe der Stirnfläche de letzteren als Sackloch enden und radial durch z. B. dre in regelmäßigen Zentriwinkeln verlaufende Schrägboh ruiigen fortgesetzt sein, die vorzugsweise an Längs Außennuten des Verschleißschuhes münden. Entspre chend kann eine Zentralbohrung im Schaft als etwa i seiner Längsmitte endendes Sackloch ausgebildet seil das in Schrägbohrungen übergeht, die an den Außer Längsnuten des Schafts münden, welche bevorzugt Zi Schaftmitte hin verjüngt auslaufen. Diese Maßnahme unterstützen die Führung des Spülmittels durch de Bohrmeißel hindurch und an seiner Außenseite zusan men mit dem Bohrklein nach oben.
Zur Verbindung von Schaft und Verschleißschuh mit dazwischen befindlichem Pufferstück wird gemäß einer weiteren Spezialisierung der Erfindung vorgesehen, daß der Schaft nahe seinem unteren Ende wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegende Ansätze aufweist, hinter denen Befestigungsbolzen formschlüssig angreifen, welche in Querbohrungen des Verschleißschuhes sitzen und durch Längsstifte sicherbar sind. Eine solche Verbindung läßt sich ebenso rasch herstellen wie lösen. Die Längsstifte können mit verjüngten Enden versehen und ihrerseits durch Querstifte gesichert sein, so daß eine unbeabsichtigte Lockerung oder Lösung der Verbindung ausgeschlossen ist. Dadurch, daß das Pufferstück unter Spannung im Verschleißschuh sitzt, wird auf die Verbindungsbolzen eine statische Dauerkraft ausgeübt, welche die Schlagbelastung mindert und so einer bleibenden Verformung der Verbindungselemente entgegenwirkt. Es ist auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, zumindest die Längsstifte konisch auszubilden und in entsprechenden konischen Querbohrungen gesichert zu halten, bis übertrage zum Austausch des Verschleißschuhes diese Verbindungselemente gelöst werden, was bei dieser Ausgestaltung besonders leicht und schnell vor sich geht.
Vorzugsweise ist das Pufferstück in einer Rundkammer des Verschleißschuhes angeordnet, deren Seitenwand hinterschnitten, konkav gewölbt oder mit wenigstens einer Ringnut versehen ist. Dank einer solchen Form ist das mittels einer geeigneten Vorrichtung einmal in den Verschleißschuh eingebrachte Pufferstück darin formschlüssig gehalten, und außerdem steht Platz zur Verfügung, damit das Material des Pufferstücks ausweichen kann, wenn im Momcment des Hammerschlags eine axiale Kompression erfolgt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Puffcrsiück wenigstens zwei stoffschlüssig verbundene Teile von unterschiedlicher Dichte und/oder Elastizität aufweist, insbesondere einen härteren Kern, der allseits von einem weicheren Mantel umschlossen ist. Zweckmäßig ist es insbesondere, wenn das Pufferstück zumindest einen geschlosscnzelligcn Schaumteil besitzt und wenigstens eine konvex gewölbte und/oder am Umfang angefaste Stirnfläche hat. Während das Pufferstück im einfachsten Falle ein im wesentlichen zylindrischer Flachring ist, kann es vorzugsweise an beiden Stirnseiten Wölbungen haben, die einer Bewegungsdämpfung dienen. Seine Zcntralbohrung kann beispielsweise lonncnförmig gewölbt sein, so daß im Zustund stärkster axinlcr Kompression noch ein zylindrisches Durchgangsloch vorhanden ist. Ein mehrschichtiger Aufbau trügt dazu bei, die Nutzungsdauer des Pufferstocks trotz hoher Wechselbeanspruchung optimal lang zu halten. Zweckmäßig schließt an das Pufferstock radial eine flachere Anschlngscheibö an, die den Schaft des Bohrmeißels in seiner F.ndstellung absenkt.
ErfindungsgcmüD können der Schaft und der Verschlcißschuh durch eine Bajonett-Befestigung lösbar verbunden sein, so daß das Auswechseln rasch und in einfacher Welse vor sich geht, Im Betrieb aber eine ausreichende Festigkeit der Verbindung Insbesondere dann gewährleistet ist, wenn bsi drehendem Antrieb des Bohrmeißels ein Festziehen der Bajonatt-Bufcstigung fortlaufend erfolgt.
Ferner kann der Schaft nach der Erfindung eine Ringnut aufweisen, in die ein im Verschlcißschuh ungeordneter, vorzugsweise geteilter Haltering einurcift. der die Funktion der obengenannten Lungs- und Querstifte übernimmt.
Zur Sicherung des Bohrmeißels ist es günstig, wenn sein Schaft zur Montage des Bohrmeißels von oben in eine Haltekappe einführbar ist, die unten eine Ringschulter oder ähnliche Anschlagteile aufweist, an denen sich eine Gegenschulter des Schaftes axial abstützt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß Schaft und Verschleißschuh Polygon-
ίο profil aufweisen, insbesondere disharmonisches PC4-Profil, so daß bei freier axialer Beweglichkeit eine formschlüssige Mitnahme in Umlaufrichtung sichergestellt ist.
Noch ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Verschleißschuh wenigstens einen Einsatz enthält, dessen Außenteil am Umfang abgesetzt und durch Dämpfungseinlagen in Umfangsrichtung abgepolstert ist. Damit ist eine ausreichende Dämpfung selbst bei rauhem Betrieb gewährleistet.
Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist die Anschlagscheibe mit dem Verschleißschuh einstückig ausgebildet und das Pufferstück darin versenkt gehaltert.
Zur Befestigung des Verschleißschuhs ist nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß am Bohrmeißelschaft ein den Haltering axial sichernder Gewindering vorhanden ist, der namentlich zur Anlage an einer Schulter des Verschleißschutz einen vorzugsweise mit Schlüsselflächen versehenen Bund aufweist.
Dadurch ist sichergestellt, daß die freie Drehbarkeit des Mitnehmerrings nicht behindert wird. Außerdem ergibt sich eine Gcwindccntlastung und eine besonders große Abstützflächc.
Eine wichtige Maßnahme sieht bei einem erfindungsgemäßen Bohrmeißel vor, daß der Verschlcißschuh zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein oberer Ringteil mit einem unteren Sohlcntci! durch gesicherte Befestigungselemente lösbar verbunden ist, /.. B. durch Inbusschruubcn mit kraft- oder formschlüssigcr Sieherung. Das vereinfacht die Befestigung und ermöglich! unter Umständen einen noch preiswerteren Ersatz, wenn der Sohlcntcil verbraucht ist. Der Ringteil kunn den Haltering übergreifen und auf dem Sohlcntcil uufruhcndc Stützteile aufweisen, so daß eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist. Für die drehende Mitnahme ist eine Atisfürmmgsform vorteilhaft, bei welcher der Sohlenieil mit dem Ringteil verzahn! ist, vorzugsweise mittels abwechselnder Stufen am inneren und/oder Uußctcn Umfang. Diese Stufen können in
so gleicher Richtung bzw. im gleichen Drehsinn flach oder kcilühnlich verlaufen wie die Nasen bzw. Absätze ar Einsatz und Verschleißschutz Bevorzugt sind die Stufer gleichartig gestaltet und mit regelmäßigen Winkel- odci Umfangsubständen angeordnet
SS Noch ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor daß Schaft und Vcrsehlelßschuh aus unterschiedlichen Materiul bestehen, beispielsweise aus Mclßclsluhl hoho Schlagbeanspruchbarkeit einerseits und aus eine abrasionsrcsistenten Legierung, wie X 135CrVMo12 I
andererseits. Eine solche Werkstoffpaarung hat dct Vorteil, daß die volle Wucht des Tleflochhammer übertragen werden kann und dennoch sehr lang« Standzeiten für den Bohrmeißel erzielt werden. DIi Nutzungsdauer kann noch wesentlich gesteigert wer
6s den, wenn nach der Erfindung zumindest Teile de Bohrmeißels hartborlcrt sind, wobei eine Oberflächen schicht von 1. B. 0,3 bis 0,4 mm Tiefe eine Vlckershürt Im Bereich oberhalb ctw 1800 HV hat.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene Seitenansicht eines aus Schaft, Pufferstück und Verschleißschuh bestehenden erfindungsgemäßen Bohrmeißels,
F i g. 2 eine auseinandergezogene Schnittansicht der Bestandteile eines erfindungsgemäßen Bohrmeißels, mit Schnitten entsprechend den Linien 11-11 in F i g. 5 und 7,
Fig.3 eine gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehte Seitenansicht des Verschleißschuhs nach der Erfindung,
F i g. 4 eine Axialschnittansicht des Verschleißschuhes entsprechend der Linie IV-IV in F i g. 6,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Verschleißschuh entsprechend der Linie V-V in F i g. 3,
Fig.6 eine Druntersicht des Verschleißschuhes von F i g. 3,
F i g. 7 eine Druntersicht des Schaftes eines Bohrmeißels nach Fig. 1,
Fig.8 einen Querschnitt durch den Schaft cntsprechend der Linie VlIl-VlII in F i g. 1,
Fig.9 einen Längsschnitt durch den Schaft entsprechend der Linie IX-IX in F i g. 8,
Fig. 10 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bohrmeißel, 2S
F i g. 11 einen Querschnitt entsprechend der Linie XI-XI in Fig. 10,
F i g. 12 einen Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrmeißels entsprechend der Linie XIl-XU in F i g. 13 und
Fig. 13 einen Querschnitt entsprechend der Linie XIiI-XII! in Fig. 12.
Hin erfindungsgemäßer Bohrmeißel 1 besteht aus einem Schaft 2, einem Pufferstück 9 und einer als Vcrschleißsehuh 14 ausgebildeter Bohrkrone, die mit dem Schaft 2 auswechselbar verbunden ist. Der Deutlichkeit halber sind diese Bestandteile in F i g. I und 2 auscinanderge/.ogen dargestellt.
Der Schaft 2 hat außen Längsnuten 3, die etwa von der Axiiilmittc des Schaftes 2 bis zu seinem oberen oder Amboß-linde 8 reichen. Vom unteren linde 6 bis etwa zur Längsmitlc lies Schaftes 2 erstreckt sich eine /.enirnlbohrung 4, die sich nahe ihrem linde in Schrägbohi'ungcn 5 gabelt, welche in den Außcnlängsnuten 3 münden. Nahe dem unteren linde 6 hat der Schaft 2 seitliche Vorsprünge in Form von Ansätzen 7, mit denen er im Verschleißschuh 14 befcsligbar ist. Im gezeichneten Ausführungsbcispiel sind zwei derartige Ansätze diumcirnl gegenüberliegend vorgesehen, doch kann nuch eine größere Anzahl von Vorsprüngen mit J° pcriphcrcr und axialer Versetzung vorgesehen sein.
Das Pufferstück 9 besteht vorzugsweise aus einem härteren Kern 10, der von einem weicheren Mantel 11 stoffschlüssig umschlossen ist. Es hat eine axiale Durchgungsöffnung oder Zentralbohrung 12, die tibwci· ss chcnd vom gezeichneten Ausführungsbcispiel (F i g, 1 und 2) etwa tonncnförmlg gestaltet sein kann, so daß sie erst bei axialer Prossung Im wesentlichen zylindrische Form annimmt. An einer Stirnfläche 13 oder an beiden Stirnflächen kann das Pufferstuck 9 gewölbt sein, wobei *° die Wölbung auch so gestaltet sein kann, daß am Inneren und/oder am äußeren Rand rundum ein zylindrischer Abschnitt vorhanden Ist.
Der Vcrschleißsehuh 14 hat eine sich nach unten schwach konisch verdickende Form. Zum Boden bzw. 6S zur Sohle oder äußeren Stirnfläche IS hin Ist der Vcrschleißsehuh 14 an seinem Außenumfang ungcfast. In die Anfasung und in den Boden 19 sind Hartmetall-Einsätze eingebracht, die im gezeichneten Ausführungsbeispiei als etwa halbkugelförmige Warzen 21 ausgebildet sind. In Umfangsrichtung ist die Rundform des Verschleißschuhes 14 außen durch Längsnuten 20 durchbrochen, welche vom Boden 15 zu der Außenwand hochführen. Diese Längsnuten 20 stehen über Schrägbohrungen 19 mit einer Zentralbohrung 16 in Verbindung, die als Sackloch oberhalb des Bodens 15 endet. An die Zentralbohrung 16 schließt nach oben eine Rundkammer 18 an, die zur Aufnahme des Pufferstücks 9 dient, das ebenfalls ein Mittelloch aufweist. Darüber befindet sich ein Hohlraum, der seitlich Ausnehmungen 24 hat und dazu bestimmt ist, das untere Ende 6 des Schafts 2 mit den Ansätzen 7 aufzunehmen. Verschleißschuh 14 und Schaft 2 werden bei eingesetztem Pufferstück 9 miteinander lösbar verbunden, indem (nicht gezeichnete) Bolzen in Querbohrungen 22 des Verschleißschuhes 14 eingeführt und durch (gleichfalls nicht dargestellte) Längsstifte gesichert werden, die in Längslöcher 23 eingesetzt werden. Die Bolzen übergreifen die Ansätze 7 und haltern dadurch den Schaft 2 in Anlage an der oberen Stirnfläche des Pufferstücks 9, das in der Rundkammer 18 des Vcrschleißschuhes 14 unter Spannung sitzt.
Die Zufuhr von Spülmittel kann am zusammengebauten Bohrmeißel im Tiefloch über die AuOen-Längsnuten 3, die Schrägbohrungen 5, die Zcntralbohrungcn 4, 12, 16 sowie die Schrägbohrungen 19 erfolgen. Die Abfuhr des Spülmittels und des Bohrklcins geht dann über die Längsnuten 20 des Vcrschleißschuhes 14 im freien Raum zwischen Schaft 2 bzw. Bohrgestänge und Bohrloch vor sich. Eine Aussparung 25 im Oberteil des Schafts 2 (F i g. 8 und 9) dient zu dessen Befestigung.
Der Deutlichkeit halber sind in F i g. 6 die Hartmctallliinsätzc, z. B. Warzen 21, weggelassen.
Während in den gezeichneten Beispielen der Verschleißschuh 14 jeweils drei Längsnuten 20 hat, die über drei Schrägbohrungen 19 mit der /.entralbohrung 16 in Verbindung stehen, ist os auch möglich. Schrägbohrungcn 19 und Längsiuik-;i 20 in größerer Anzahl anzubringen (vgl. Fig. II). Im allgemeinen ist eine gleichmäßige Umfangsvcrtcilung vorzuziehen, doch kann es auch erwünscht und vorteilhaft sein, ähnlich wie die Schrägbohrungcn 5 am Schaft 2 (F i g. 7) auch die Sehrägbohrungen 19 des Verschleißschutz 14 an einer Seite zu konzentrieren.
Im Gegensalz zu den vorgenannten Ausführungsbei spielen ist es nach der lirfindung auch möglich, für die Bestandteile des Bohrmeißels 1 andere Verbindungsniii tcl vorzusehen, sofern diese nur — zumindest ir Antriebsrichtung - drehfest und gegen Schlagvcrfor mung geschützt sind. Ein gewisses Bewegungsspiel kanr dazu beitragen, daß die Verbindungselemente bc bcstehonblcibcnder Funktion Im Betrieb ihre Lagt fortlaufend geringfügig verändern, so daß eine gleich mäßigere Beanspruchung erzielt und der Verschleil herabgesetzt wird.
Ein Beispiel hierfür ist in Fig. IO und Π dargcstcll Der dort gezeichnete Bohrmeißel I Ist mit seinem etwa erweiterten Führungskopf von oben in eine Haltckapp 30 eingesetzt, die den unteren Abschluß des Ochäusc eines Tieflochbohrhammers bildet und eine Ringschu ter hat, an welcher der Fuhrungekopf des Bohrmelßc schafts 2 in seiner Endstellung zur Anlüge kommt. Dc Schaft 2 hat bei dieser Ausführungsform ein zylinder sches Durchgangsloch 26, während er an seine Außenseite ein Polygonprofil des Typs PC 4 besit; (Fig. II). Entsprechendes formschlUssiges Polygonpri
fil hat der untere Innenteil der Haltekappe 30.
Am unteren Ende des Schafts 2 ist der Verschleißschuh 14 lösbar befestigt. Dazu ist der Schaft 2 mit einer Ringnut 31 versehen, in welcher ein vorzugsweise radial geteilter Haltering 32 eingreift, der zwischen einem Polygon-Einsatz 33 und einem Gewindering 36 gehaltert ist, welcher ebenfalls Polygonprofil besitzt und zweckmäßig mit Ausnehmungen zum Einstecken eines Werkzeugs versehen ist. Unterhalb des Schafts 2 sitzt das Pufferstock 9 unter axialer Spannung im Verschleißschuh 14. Radial schließt sich an das Pufferstück 9 eine flachere Anschlagscheibe 35 an, welche den Andruckweg des Schafts 2 innerhalb des Führungs- bzw. Halteringes 32 begrenzt. Eine solche Anschlagscheibe kann auch bei anderen Bohrmeißel-Ausführungsformen mit Vorteil verwendet werden.
F i g. 11 läßt ferner erkennen, daß der Führungs- bzw. Haltering 32 am Außenumfang nach Art eines Sperrads abgestuft bzw. abgesetzt ist und daß an dem formschlüssigen Innenprofil des Verschleißschuhs 14 entsprechende Nasen 37 gebildet sind. Zwischen diesen Vorsprüngen und den Nasen 37 stützen sich in Umfangsrichtung Dämpfungseinlagen 34 ab, die im gezeichneten Beispiel vier parallele Keile sind, aber auch schräg verlaufen und anders profiliert sein können. Sie können aus demselben elastisch-nachgiebigen Werkstoff bestehen wie das Pufferstück 9, z. B. aus Polyurethan, Spezialgummi od. dgl., und sie dienen dazu, die Drehbewegungen der Bohrmeißelteile zu dämpfen bzw. abzufangen und einen übermäßigen Verschleiß an den Innenteilen der Bohrkrone zu unterbinden sowie ein Ausbrechen der Hartmetallteile zu verhindern.
Teile einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrmeißels 1 sind in Fig. 12 und 13 dargestellt. Diese Gestaltung ähnelt dem Beispiel der Fig. 10 und II, weshalb gleichartige Elemente mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind. Der Bohrmeißelschaft 2, welcher wiederum Polygonprofil hat und nahe seinem unteren Ende mit einer Ringnut 31 versehen ist, ist axial durch einen wiederum geteilten Ting 32 gehalten, der in diesem Falle von einem oberen Ringteil 40 übergriffen und axial gesichert wird. Der obere Ringteil 40 und ein unterer Sohlenteil 42 bilden zusammen die Bohrkrone bzw. den Verschleißschuh 14, der an seiner äußeren Stirnfläche 15 mit Hartmetall-Einsätzen oder Warzen 21 versehen ist und allgemein einen
ίο Aufbau ähnlich dem Beispiel von Fig. 10 und 11 hat. Bohrmeißelschaft 2 und Verschleißschuh 14 sind von einem Durchgangsloch 26 durchsetzt, das im unteren Sohlenteil 42 in eine Zentralbohrung 16 sowie in Schrägbohrungen 19 übergeht. In das untere Sohlenteil 42 ist das Pufferstück 9 teilweise versenkt eingelassen, so daß an Stelle einer gesonderten Anschlagscheibe 35 (Fig. 10) die gleiche Funktion einer Wegbegrenzung des Bohrmeißelschafts 2 durch die obere Stirnfläche des Sohlenteils 42 übernommen wird. Dieser weist an seinem Umfang Stufen 43 auf, die mit entsprechenden Stufen 41 am oberen Ringteil 40 formschlüssig zusammenwirken, indem diese abwechselnd nach oben und unten gerichteten Stufen ineinandergreifen. Die Verbindung der Teile 40,42 kann beispielsweise mittels lnbusschrauben 44 erfolgen, die kraft- oder formschlüs sig gesichert sind und sich daher im Gebrauch nicht lockern können. Die drehende Mitnahme des Verschleißschuhs 14 wird wiederum durch einen am Außenumfang abgestuften Einsatz 33 gewährleistet, der in Umfangsrichtung durch Dämpfungseinlagen 3' abgepolstert ist.
Erfindungsgemäß kommt auch eine Vereinigung de Bauformen von Fig. 10 und 12 in Betracht, inden beispielsweise der Gewindering 36 als oberes Ringtei 40 gestaltet und mittels einer Schraubverbindung, eine Bajonettbefestigung od. dgl. an dem unteren Sohlente 42 angebracht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Bohrmeißel für Tieflochhämmer, mit einer sich zur Angriffsfläche hin erweiternden Bohrkrone, die mit Spülbohrungen, Vertiefungen und Hartmetalleinsätzen, insbesondere X-Schneiden, Rippen, Warzen od. dgl., versehen ist, und mit einem außen Längsnuten aufweisenden, im Querschnitt gegenüber der Bohrkrone verringerten Schaft, wobei die Bohrkrone als Verschleißschuh ausgebildet und mit dem Schaft auswechselbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschuh (14) elastisch gepuffert mit dem Schaft (2) verbunden ist
2. Bohrmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen dem Schaftende (6) und einer inneren Stirnfläche (17) des Verschleißschuhes (14) ein Pufferstück (9) unter Spannung sitzt, insbesondere ein zylindrischer Block, z. B. aus Polyurethan, Spezialgummi od. dgl., mit oder ohne Federbelastung.
3. Bohrmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Pufferstück (9) und Verschleißschuh (14) von einer Zeniralbohrung (12; 16) wenigstens teilweise durchsetzt sind.
4. Bohrmeißel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralbohrung (16) im Verschleißschuh (14) nahe der Stirnfläche (17) des letzteren als Sackloch endet und radial durch z. B. drei in regelmäßigen Zentriwinkeln verlaufende Schrägbohrungen (19) fortgesetzt ist.
5. Bohrmeißel mich Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägbohrungen (19) an Längs-Außennuten (20) des Verschleißrchuhes (14) münden.
6. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentralbohrung (4) im Schaft (2) als etwa in seiner Längsmitte endendes Sackloch ausgebildet ist, das in Schrägbohrungen (5) übergeht, die an den Außen-Längsnuten (3) des Schafts (2) münden.
7. Bohrmeißel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen-Längsnuten (3) zur Schaftmitte hin verjüngt auslaufen.
8. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) nahe seinem unteren Ende (6) wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegende Ansätze (7) aufweist, hinter denen Befesiigungsbolzen formschlüssig angreifen, welche in Querbohrungen (22) des Verschleißschuhes (14) sitzen und durch Längsstifte sicherbar sind.
9. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferstück (9) in einer Rundkammer (18) des Verschleißschuhes (14) angeordnet ist, deren Seitenwand hinterschnitten, konkav gewölbt oder mit wenigstens einer Ringnut versehen ist.
10. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferstück (9) wenigstens zwei stoffschlüssig verbundene Teile von unterschiedlicher Dichte und/oder Elastizität aufweist, insbesondere einen härteren Kern (10), der allseits von einem weicheren Mantel (U) umsehlos- ('5 sen ist.
11. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferstück (9)
zumindest einen geschlossenzelligen Schaumteil
besitzt.
12. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 2 bis Π, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferstück (9) wenigstens eine konvex gewölbte und/odtr am Umfang angefaste Stirnfläche (13) hat.
13. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferstück (9) ein im wesentlichen zylindrischer Flachring ist.
14. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) und der Verschleißschuh (14) durch eine Bajonett-Befestigung lösbar verbunden sind.
15. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) eine Ringnut (31) aufweist, in die ein im Verschleißschuh (14) angeordneter, vorzugsweise geteilter Haltering (32) eingreift.
16. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) zur Montage des Bohrmeißels (1) von oben in eine Haltekappe (30) einführbar ist, die unten eine Ringschulter oder ähnliche Anschlagteile aufweist.
17. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (2) und Verschleißschuh (14) Polygonprofil aufweisen, insbesondere disharmonisches PC4-Profil.
18. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschuh (14) wenigstens einen Einsatz (33) enthält, dessen AuLicnteil am Umfang abgesetzt und durch Dämpfungseinlagen (34) in Umfangsn« htung abgepolstert
19. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an das Pufferstück (9) radial tine flachere Anschlagscheibe (35) anschließt.
20. Bohrmeißel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe mit dem Verschleißschuh (14) einstückig ausgebildet und das Pufferstück (9) darin versenkt gehaltert ist.
21. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Verschleißschuhs (14) am Bohrmeißelschaft (2) ein den Haltering (32) axial sichernder Gewindering (36) vorhanden ist.
22. Bohrmeißel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (36) zur Anlage an einer Schulter des Verschleißschuhs (14) einen vorzugsweise mit Schlüsselflächen (39) versehenen Bund (38) aufweist.
23. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschuh (14) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein oberer Ringteil (40) mit einem unteren Sohlenteil (42) durch gesicherte Befestigungselemente lösbar verbunden ist, z. B. durch Inbusschrauben (44) mit kraft- oder formschlüssiger Sicherung.
24. Bohrmeißel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (40) den Haltering (32) übergreift und auf dem Sohlenteil (42) aufruhende Stützteile aufweist.
25. Bohrmeißel nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenteil (42) mit dem Ringteil (40) verzahnt ist, vorzugsweise mittels abwechselnden Stufen (41, 43) am inneren und/oder äußeren Umfang.
26. Bohrmeißel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (41, 43) in gleicher
Richtung bzw. im gleichen Drehsinne flach oder keilähnlich verlaufen wie die Nasen bzw. Absätze (37) an Einsatz (33) und Verschleißschuh (14).
27. Bohrmeißel nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (41, 43) s gleichartig gestaltet sind und regelmäßige Winkeloder Umfangsabstände haben.
28. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft (2) und Verschleißschuh (14) aus unterschiedlichem Material bestehen, beispielsweise aus Meißelstahl hoher Schlagbeanspruchbarkeit einerseits und aus einer abrasionsresistenten Legierung, wie X155CrVMol2 !,andererseits.
29. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 28, ι s didurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile des Bohrmeißels (1) hartboriert sind, wobei eine Oberflächenschicht von z. B. 0,3 bis 0,4 mm Tiefe eine Vickerhärte im Bereich oberhalt etwa 1800 HV hat.
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